Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung - Ein Überblick

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1 Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung - Ein Überblick Kompetenzzentrum Frau und Beruf/Bonn-Rhein-Sieg, 2. Veranstaltung: Familienorientierte Personalpolitik Bonn/Rhein-Sieg am Dr. Heike Wiemert

2 Übersicht: Betreuungsmodelle - Überblick Förderprogramme Schritte zur betrieblich unterstützter Kinderbetreuung Fazit Dr. Heike Wiemert,

3 Betreuungsmodelle - Übersicht Kurzfristige Lösungen in akuten Situationen Kinder im Büro Eltern-Kind-Büro Betriebsinternes Betreuungsnetz Kooperation mit professioneller Kinderbetreuungsagentur Dauerhafte Lösungen Kinderbetreuungszuschuss Reservierung von Belegplätzen Betriebskindergarten Betriebliche Kindertagespflege Kooperationen mit anderen Unternehmen Lösungen bedingt für Beschäftigte im Bereich des Gesundheitswesen geeignet Lösungen auch für Beschäftigte im Bereich des Gesundheitswesen geeignet Dr. Heike Wiemert,

4 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Kinderbetreuungszuschuss: Rechtsgrundlage 3 Nr. 33 ESTG Steuerfrei sind zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Leistungen des Arbeitgebers zur Unterbringung und Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern der Arbeitnehmer in Kindergärten oder vergleichbarer Einrichtungen. Vorteile Flexibel und variabel einsetzbar Nicht an eine bestimmte Höhe gebunden effektiv, da ohne organisatorischen Aufwand Kostengünstig Schnelle finanzielle Entlastung der Mitarbeiter/-innen Nachteile Beschäftigte sind auf das kommunale Platzangebot angewiesen Kommunales Platzangebot bietet keinen Betreuungsplatz und/ oder kann Betreuungsbedarf nicht vollständig abdecken Dr. Heike Wiemert,

5 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Reservierung von Belegplätzen: Belegplätze werden vom Unternehmen per Vertrag für eine bestimmte Zeit in Kitas angemietet bzw. angekauft. Unterschiedliche Modelle der Finanzierung möglich: Einmalige Spenden (bedingt möglich) Investivkostenzuschuss Investivkosten- und Betriebskostenzuschuss Dr. Heike Wiemert,

6 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Reservierung von Belegplätzen: Vorteile Der finanzielle und organisatorische Aufwand ist geringer als bei einem Betriebskindergarten. Kooperationsvereinbarungen zur Reservierung von Plätzen oder dem Erwerb von Belegoptionen können prinzipiell mit jeder Kinderbetreuungseinrichtung abgeschlossen werden. Es fallen nur Kosten an, die im Gegenzug zur Reservierung von Betreuungsplätzen oder dem Erwerb von Belegplätzen erbracht werden. Nachteile Werden Kooperationsverträge mit mehreren Kindertageseinrichtungen geschlossen, steigt der organisatorische Aufwand Je nach Region kann es schwierig sein, kooperationswillige Träger zu finden. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass der kooperierende Träger den Kooperationsvertrag aufkündigt. Belegplätze sind für Arbeitspendler je nach Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort weniger attraktiv. Durch die Kündigungsmöglichkeit der Kooperationsverträge besteht Flexibilität Dr. Heike Wiemert,

7 Betriebskindergarten: Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Sinnvoll ab ca. 15 zu betreuende Kinder (kontinuierlicher Bedarf) Unternehmen richtet allein oder in Kooperation mit anderen Unternehmen eine Tageseinrichtung für Kinder ein, die vorrangig Mitarbeiter/-innen des Unternehmens/der Unternehmen nutzen können Nur wenn der Betrieb Träger der Einrichtung ist, kann im rechtlichen Sinne von Betriebskindergarten gesprochen werden. Unternehmen muss Einrichtung aber nicht selber tragen, Trägerschaft kann auch von einem kommunalen Träger der Kinder- und Jugendhilfe oder privat gewerblichen Träger übernommen werden Öffentliche Zuschüsse bekommt der Betriebskindergarten nur, wenn eine - - Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII durch das Landesjugendamt erteilt wurde, d.h. der Betriebskindergarten muss die gleichen pädagogischen, räumlichen, und personellen Voraussetzungen erfüllen wie jede öffentlich geförderte Kindertageseinrichtung im Sinne des Kinderbildungsgesetzes KiBiz und - in Trägerschaft eines anerkannten Trägers der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe sein. Dr. Heike Wiemert,

8 Betriebskindergarten: Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Betriebserlaubnis wird beim Landesjugendamt beantragt, Antrag ist über das örtliche Jugendamt zu stellen Notwendige Unterlagen: Finanzierungsplan Vermaßter Grundriss der Räume und des Außenspielbereichs Pädagogisches Konzept Betreuungsform/Gruppenform Öffnungszeiten Personalbögen mit Führungszeugnissen und Qualifikationsnachweis (Leitung) Dr. Heike Wiemert,

9 Betriebskindergarten Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Vorteile Bietet passgenaue, am Bedarf des Unternehmens orientierte Kinderbetreuungsform an Gleicht Mangel an Betreuungsplätzen aus Angebot steht hoch im Ansehen der Beschäftigten Hohe Prestigewirkung für das Unternehmen (z.b. bei Anwerbung von Personal) Auslastungsrisiko kann durch Öffnung der Einrichtung für Personen, die nicht dem Unternehmen angehören, gemindert werden Nachteile Hoher finanzieller und organisatorischer Aufwand Kein Modell für kleine Unternehmen Arbeitspendler können nur bedingt von Betriebsangebot profitieren Dr. Heike Wiemert,

10 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Betriebliche Kindertagespflege Zusammenarbeit des Unternehmens mit Tagespflegepersonen Kennzeichen von Kindertagespflege (Entwicklung in der Zeit und rechtliche Grundlage) Familiennah beziehungsorientiert/ Bezugsperson bleibt konstant, keine schichtbedingten Wechsel Kleiner Betreuungsschlüssel Sanfter Einstieg in Fremdbetreuung Bedingt flexibel (Ort und Zeit), abhängig vom individuellen Betreuungsangebot Tagespflegeperson ist i.d.r. selbständig Dr. Heike Wiemert,

11 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Betriebliche Kindertagespflege Formen der Kindertagespflege Tagesmutter / Tagesvater im Haushalt der TM/TV oder in anderen geeigneten Räumen Betreuung von max. 5 Kindern gleichzeitig Großtagespflege Zusammenschluss von max. 3 Tagespflegepersonen zur Betreuung von max. 9 Kindern in anderen geeigneten Räumen Mobile Tagespflegeperson Kinderfrau Kindertagespflege im Haushalt der Eltern Dr. Heike Wiemert,

12 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Betriebliche Kindertagespflege Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Tagespflegepersonen Räume Im Unternehmen Außerhalb Unternehmen angemietet Haushalt der Eltern Privater Haushalt der TPP Status der TPP selbständig x x x angestellt X x x Dr. Heike Wiemert,

13 Betriebliche Kindertagespflege im Akteurs-Viereck Rahmen: SGB VIII Elternbeitrag Jugendamt und Fachdienst Kindertagespflege Pflegeerlaubnis 43 SGB VIII Eltern privatrechtlicher Vertrag Tagespflegeperson arbeitsrechtlicher Vertrag Betrieb Vertrag mit Leistungen und Geldleistungen Dr. Heike Wiemert,

14 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Betriebliche Kindertagespflege Vorteile Im Vergleich zur Betriebskita geringerer finanzieller, bürokratischer und zeitlicher Aufwand Kinder erfahren individuelle Betreuung in kleiner Kindergruppe Angebot kann sich flexibel auf Betreuungsanforderungen einstellen Feste Bezugsperson Nachteile Krankheits- und urlaubsbedingte Ausfälle der Tagespflegeperson stellen Risiko für Verlässlichkeit dar, wenn keine Vertretungsregelung garantiert werden kann Dr. Heike Wiemert,

15 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Kooperation von Unternehmen Bei einer Kooperation arbeiten mehrere Nachteile Unternehmen eines Gewerbegebietes oder einer Gemeinde zusammen. Sie bringen sich nach ihrer Leistungsfähigkeit in das Projekt ein und teilen Organisations-, Arbeits- und Kostenaufwand. Dr. Heike Wiemert,

16 Dauerhafte Lösungen: Vor- und Nachteile Kooperation von Unternehmen Vorteile Finanzieller und organisatorischer Aufwand und Risiko verteilen sich auf viele Schultern. Die Kooperationsmöglichkeiten sind vielfältig. Mehrere Partner können die Einrichtung gemeinsam errichten und betreiben oder ein Partner ist federführend und die anderen Partner kooperieren über einen gemeinsamen Trägerverein und /oder durch die Reservierung von Belegplätzen. Der Kreis der Kooperationspartner ist nicht nur auf Unternehmen beschränkt. In Frage kommen alle Interessierten, z.b. auch Kommunen Nachteile Jeder Kooperationspartner wird zuerst seine Interessen vertreten. Damit können Konflikte entstehen, vor allem wenn große und kleine Unternehmen miteinander kooperieren. Die Konfliktbereiche können sein: Kosten, Finanzierung, pädagogisches Konzept, Standort, Name der Einrichtung, Größe der Einrichtung usw. Dr. Heike Wiemert,

17 Förderprogramme Investionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung (Bund/Umsetzung Land) Förderungsfähig sind Investitionen in Einrichtungen (Neu-, Aus- und Umbau oder die Umwandlung, Sanierung, Renovierung, Modernisierung und Ausstattung von Einrichtungen) sowie in der Kindertagespflege zur Schaffung von U3 Betreuungsplätzen Informationen dazu haben die örtlichen Jugendämter/LVR Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung (Förderprogramm des Bundes) Arbeitgeber aller Größen und Branchen erhalten auch im Verbund mit anderen Unternehmen Zuschüsse für die Schaffung neuer betrieblicher U3 Kinderbetreuungsplätze Fördermittel werden als Anschubfinanzierung für 2 Jahre gewährt Pro geschaffener Ganztagsbetreuungsplatz werden 400,00 pro Monat als Zuschuss zu den laufenden Betriebskosten gezahlt (9.600 insgesamt möglich) Informationen unter familie.de/kinderbetreuung Dr. Heike Wiemert,

18 Förderprogramme Aktionsprogramm Kindertagespflege Unternehmen erhalten Zuschüsse zu den Personalausgaben, wenn sie eine Tagespflegeperson festanstellen Zuschuss max. 50% des Arbeitgeber-Brutto für die Dauer von 12 Monate Informationen unter Dr. Heike Wiemert,

19 Öffentliche Zuschüsse Für betriebliche Kinderbetreuungsplätze in Einrichtungen (Belegplätze/Betriebskindergarten) (Beispiel Stadt Bonn) Refinanzierungsquote durch das Land von 30 % in städtischen Einrichtungen 36% bei sonstigen Träger 36,5 % bei konfessionellen Trägern 38,5 bei Elterninitiativen auf der Basis der KiBiz-Pauschalen plus 19% der laufenden Kosten werden durch Elternbeiträge finanziert Dr. Heike Wiemert,

20 Öffentliche Zuschüsse Für betriebliche Kindertagespflege Fördersatz der Kindertagespflege Fördersatz von 4,50 pro Kind/Stunde ergibt z.b bei 40 Stunden Betreuung/pro Woche für ein Kind - 779,00 öffentliche Förderung Eltern zahlen einen nach Einkommen und Betreuungsumfang gestaffelten Elternbeitrag in Höhe von z.b. 146,00 (40Std./ Woche bei einem Einkommen von bis zu ) Dr. Heike Wiemert,

21 Schritte zur Umsetzung 1. Schritt: Bedarfsklärung Welcher Bedarf an Kinderbetreuung besteht? Anzahl und Alter der Kinder Betreuungszeiten Welche Betreuungsformen werden gewünscht? Wo sollen die Kinder betreut werden? In welcher Höhe sind die Eltern bereit, sich an den Betriebskosten zu beteiligen? Wie wird sich der Bedarf voraussichtlich entwickeln? Die Erfahrung zeigt: Der Bedarf steigt mit dem Angebot. Dr. Heike Wiemert,

22 Schritte zur Umsetzung 2. Schritt: Kontaktaufnahme zu den örtlichen Jugendämtern Sozialraumanalyse Welche Angebote bestehen bereits im Sozialraum? Wie sieht die örtliche Jugendhilfeplanung aus? Welche Träger von Tageseinrichtungen sind in der Kommune aktiv? Welche Kooperationen sind denkbar? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es in der Umgebung? Welche Fördermöglichkeiten bestehen? In allen Phasen beraten Sie die örtlichen Jugendämter in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendamt gerne und kompetent. Dr. Heike Wiemert,

23 Schritte zur Umsetzung 3. Schritt: Entscheidungsphase Welches Betreungsmodell passt zum Betrieb? Belegplätze Betriebliche Kindertagespflege der Betrieb wird selbst Träger einer Tageseinrichtung für Kinder der Träger kooperiert mit einem anerkannten freien oder mit einem privat gewerblichen Träger Eine finanzielle Förderung über das KiBiz ist nur in Kooperation mit einem anerkannten Träger der öffentlichen Jugendhilfe und bei Aufnahme in die örtliche Jugendhilfeplanung möglich! Dr. Heike Wiemert,

24 Schritte zur Umsetzung 4. Schritt: Bauplanungsphase Welche Räumlichkeiten werden gebraucht? Beteiligung von Jugendamt Fachdienst Kindertagespflege Landesjugendamt Unfallkasse NRW Bauamt ggf. Beantragung einer Nutzungsänderung Brandschutz Gesundheitsamt Frühzeitige Kontaktaufnahme beschleunigt den Genehmigungsprozess! Dr. Heike Wiemert,

25 Schritte zur Umsetzung 6. Schritt: Finanzierung planen Erstellung eines Finanzierungsplans Investivkosten Bau Ausstattung Betriebskosten Personalkosten Sachkosten In dieser Phase sollten die Anträge für Investivmittel bereits gestellt werden! Dr. Heike Wiemert,

26 Schritte zur Umsetzung 7: Schritt: Personal gewinnen Auswahl des Personals Grundlage zur Personalausstattung ist die Anlage zu 19 (KiBiz) Vereinbarung zu den Grundsätzen über die Qualifikation und den Personalschlüssel nach 26 Absatz 2 Nr. 3 (KiBiz) Eignung der Tagespflegeperson und Vergabe der Pflegeerlaubnis regelt der 43 SGB VIII Die Suche nach geeignetem Personal sollte frühzeitig erfolgen, um genügend Zeit zur Entwicklung der Konzeption der Einrichtung/der Kindertagespflegestelle zu gewährleisten! Dr. Heike Wiemert,

27 Schritte zur Umsetzung 8. Schritt: Betriebserlaubnis/Pflegerlaubnis beantragen Beantragung der Betriebserlaubnis beim LJA Der Antrag auf Betriebserlaubnis ist über das örtliche Jugendamt zu stellen. Beantragung der Pflegeerlaubnis für die Tagespflegeperson beim örtlichen Jugendamt Dr. Heike Wiemert,

28 Fazit Installierung betrieblich unterstützte Kinderbetreuung ist eine große Herausforderung für das Unternehmen und mit nicht unerheblichem finanziellen Risiko und organisatorischen Aufwand verbunden. Aber am Ende gewinnen ALLE! Nutzen Sie das zahlreiche Unterstützungsangebot in den Kommunen! Dr. Heike Wiemert,

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vertiefung zum Thema Kindertagespflege: Handreichung Kindertagespflege Tätigkeitsfeld und Betreuungsform mit Potenzial. Ansätze einer qualitätsorientierten Weiterentwicklung (Heike Wiemert/Stefan Heeg) Juni 2012 Dr. Heike Wiemert Netzwerk Kinderbetreuung in Familien, Bonn (Leitung) Dr. Heike Wiemert,

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