Intelligente Bildungsnetze in Medizin und Gesundheitswesen
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- Brigitte Dunkle
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1 GECKO INSTITUT FÜR MEDIZIN INFORMATIK & ÖKONOMIE Intelligente Bildungsnetze in Medizin und Gesundheitswesen Prof. Dr. Martin Haag Campus Heilbronn
2 Gliederung Einleitung Intelligente Bildungsnetze in Medizin und Gesundheitswesen Best-practice-Beispiele Erfolgsfaktoren Hemmnisse Ausblick und Vision Seite 2
3 Gesundheitswesen: Personal Gesundheitspersonal/Gesundheitspersonal.html Seite 3
4 Gesundheitswesen: Kunden (Patienten) Einwohner in Deutschland (Ende 2015) 19,2 Millionen Patienten 2015 stationär behandelt 688 Millionen ambulante Behandlungsfälle in 2014 Seite 4
5 Riesiges Angebot an Apps und Internet- Angeboten Aktuell Apps für ios und Android Medizin Gesundheit und Fitness Qualität sehr heterogen Überblick sehr schwierig [Albrecht et al. 2016] Seite 5
6 Flut an verfügbarer Information "Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland hat erhebliche Mühe, sich in der ständig anwachsenden Fülle an Gesundheitsinformationen zurechtzufinden und Entscheidungen für die eigene Gesundheit zu treffen [ ] Der schnelle Zugang zu immer mehr Informationen im Internet ist dabei Chance und Herausforderung zugleich. Denn im Internet lassen sich neuste wissenschaftliche Forschungsergebnisse nicht immer leicht von werblichen Angeboten und interessengeleiteten Empfehlungen unterscheiden. Nötig sind unabhängige, wissenschaftlich belegte und leicht verständliche Gesundheitsinformationen. [ Seite 6
7 LRSMed: Ressourcen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Medizin [ Seite 7
8 Intelligenten Bildungsnetzen in Medizin und Gesundheitswesen als Lösung Mögliche Zielgruppen Beschäftigte Auszubildende Studierende Patienten Herausforderungen Schneller Wissenszuwachs / Fortschritt Ständige Aktualisierungen erforderlich Hohe Komplexität des Themas Usability Seite 8
9 Gemeinsame Nutzung von Services und Inhalten / Refaktorisierung von Inhalten: electronic Virtual Patients [ Seite 9
10 Electronic Virtual Patients [ Seite 10
11 Erfahrungen 320 Virtuelle Patienten erstellt Nutzung vorhandener Standards Anpassung vorhandenen Contents bringt Zeitersparnis Nutzung aktuell: Gering Hemmnisse Unterschiedliche Lernziele / Lehrmeinungen Juristische Unsicherheiten Plattformbetreiber ohne SLA Seite 11
12 Umbrella Consortium for Assessment Networks Unterstützung beim Planen, Erstellen, Durchführen und Auswertungen von Prüfungen Tools zur Unterstützung der verschiedenen Prüfungsphasen: Item Management System (Fragendatenbank) texam (summative Prüfungen) tosce (praktische Prüfungen) 62 Partner aus 7 Länder Seite 12
13 Item Management System Seite 13
14 Qualitätssicherung: Pre-Review Seite 14
15 Klausurenmanagement: Zusammenstellung von Klausuren Seite 15
16 ipad-prüfungstool texam Seite 16
17 Einsatz von ipads in der Prüfung Seite 17
18 Qualitätssicherung: Examinator 2 Difficulty Difficulty Discriminatory power Discriminatory Discrimination index Discriminatory power index wrong right wrong right upper thirdmiddle third lower third Seite 18
19 Erfahrungen Nutzung aktuell: Sehr hoch Hohe sechsstellige Anzahl an Prüfungsfragen verfügbar Player mit kritischer Masse als Erfolgsfaktor Prüfungsspezialisten / Didaktiker Dozenten / Prüfer Softwareengineeringspezialisten Gesetzgeber leistet wertvolle Motivationshilfe (ÄAppO) ;-) Hemmnisse Rechtliche Situation unbefriedigend Arbeitsrecht Steuerrecht Seite 19
20 Start-Up: MIAMED AMBOSS [ Seite 20
21 Erfahrungen Gründung 11/2011 Zahlen Nutzer 50 Mitarbeiter im Kernteam Kosten für Nutzer 5 pro Monat inkl. max. 500 Fragen/Monat 20 pro Monat bzw. 70 pro Jahr inkl. unbegrenzter Fragen Deckt offenkundig vorhandenen Bedarf Seite 21
22 Continuing Medical Education (CME) kontinuierliche berufsbegleitende Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte Verpflichtend seit 1. Januar 2004 Möglichkeiten, der Fortbildungspflicht nachzukommen Fortbildungsveranstaltungen (Kongresse, Seminare, Workshops, Vorträge, ) Strukturierte interaktive Fortbildung mit Auswertung des Lernerfolgs (Printmedien, audiovisuelle Medien, e-learning) Selbststudium durch Fachliteratur und Fachbücher Wissenschaftliche Veröffentlichungen Hospitationen Curricular vermittelte Inhalte: (Weiterbildungskurse / Zusatzstudiengänge) Prof. Dr. M. Haag Seite 22
23 ecme, z.b. MedLEARNING [cme.medlearning.de] Prof. Dr. M. Haag Seite 23
24 Erfahrungen Bereitschaft Geld auszugeben für e- Learning eher gering Werbefreiheit muss gewährleistet sein [ Seite 24
25 BMBF-Projekt ALINA Seite 25
26 Services in ALINA Fakultät, Studiengang, Fachrichtung: Titel des Vortrages/Referent, WS Seite 26
27 Dienste in ALINA (Auswahl) Seite 27
28 Ausblick und Vision Weiterentwicklung Intelligente Bildungsnetze in Richtung Verbund intelligenter Dienste Adaptivität wesentlich Anpassung an Nationalität, Alter, Geschlecht, vorhandene Kenntnisse Komplexitätsreduktion Wechselwirkung mit Intelligenten Gesundheitsnetzen Smart Cities / Smart Regions Seite 28
29 Herausforderungen Privatheit der Daten Komfort Rechtliche Rahmenbedingungen Akzeptanz bei potentiellen Service-Lieferanten Kosten Höhe Verteilung Seite 29
30 Fragen / Kontakt Prof. Dr. Martin Haag Hochschule Heilbronn Max-Planck-Straße Heilbronn martin.haag@hs-heilbronn.de Tel: 07131/ Martin Haag Seite 30
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