Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule

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1 Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule Entwicklungen im Bildungssystem Achim Leschinsky Sabine Gruehn Thomas Koinzer PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT IV INSTITUT FÜR ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN ABTEILUNG SCHULTHEORIE

2 Grundbegriffe II Erziehung und Sozialisation 2. Vorlesung

3 Gliederung Der Aufbau der Vorlesung orientiert sich exemplarisch an drei Problemen, die mit dem Begriff der Erziehung verbunden sind: 1. Eingeschränkte Bedeutung der Erziehung als Gegenbegriff zur Bildung 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehung durch Sozialisation ersetzbar? 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung 3

4 Gliederung 1. Eingeschränkte Bedeutung der Erziehung als Gegenbegriff zur Bildung 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehung durch Sozialisation ersetzbar? 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung 4

5 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff Erziehung als pädagogischer Prozess Zwei gegensätzliche Annahmen zur Natur des Menschen: 1. Der Säugling besitzt fixe Anlagen einer feststehenden Natur, die sich gewissermaßen allmählich entfaltet oder reift. 2. Das Kind kommt gewissermaßen unfertig, in der Art etwa einer noch unbeschriebenen Wachstafel, zur Welt. 5

6 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff Mit dem Humboldtschen Bildungsbegriff sind beide Grundannahmen nicht vereinbar, da sie die Rolle des autonomen Subjekts nicht hinreichend berücksichtigen. Dennoch finden sich in der pädagogischen Praxis bis heute Ansätze, die einer dieser beiden Grundvorstellungen verpflichtet sind. 6

7 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff Johann Friedrich Herbart * Deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge (Klassiker der Pädagogik) Regierung: der Lehrer nimmt im Unterricht direkt Einfluss auf den Zögling Zucht: Regularien, denen der Unterricht folgt, ohne dass bis auf ein paar Ausnahmefälle darüber gesprochen wird 7

8 Gliederung 1. Eingeschränkte Bedeutung der Erziehung als Gegenbegriff zur Bildung 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehung durch Sozialisation ersetzbar? 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung 8

9 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 9 Quelle: Heid, H. (1994): Erziehung. In: Lenzen, D. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek. S. 58

10 Émile Durkheim * Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff Französischer Soziologe, Begründer der Soziologie als empirischer Wissenschaft mit eigenständiger Methode Erziehung [besteht] in einer ununterbrochenen Bemühung [...], den Kindern eine gewisse Art zu sehen, zu fühlen und zu handeln aufzuerlegen, zu der sie spontan nicht gekommen wären. 10

11 Gliederung 1. Eingeschränkte Bedeutung der Erziehung als Gegenbegriff zur Bildung 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehung durch Sozialisation ersetzbar? 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung 11

12 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation In neueren Versuchen zur Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation bezeichnet Erziehung die personalen Einwirkungen, Sozialisation die institutionellen Einflüsse. Kritik an dieser Einschränkung von Erziehung auf personale Einwirkungen ergebt sich aus empirischer Sicht: Diese Einschränkung fällt hinter die sog. realistische Wendung der Erziehungswissenschaft zurück, da die Wirkungen des Erziehungsprozesses sowohl von personaler als auch von institutioneller Seite ausgelöst werden 12

13 Heinrich Roth * Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehungswissenschaftler und Psychologe Proklamierte die realistische Wende in den 1960er Jahren Die Wende sollte darauf abzielen, das die Erziehungswissenschaft endlich nicht nur die Ideen thematisiert, die den Erziehungsprozess leiten, sondern auch seine Wirkung und Einwirkung anderer Faktoren auf den pädagogischen Prozess erfassen soll. 13

14 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Intentionale vs. funktionale Erziehung Intentionale Erziehung bezeichnet die absichtliche, bewusste und systematisch durchgeführte persönlichkeitsfördernde Einwirkung auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Funktionale Erziehung bezieht sich auf persönlichkeitsfördernde Wirkungen ohne Erziehungsmotiv, besonders solche von Gruppen oder der Gesellschaft. 14

15 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation In neueren Versuchen zur Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation bezeichnet Erziehung die personalen Einwirkungen, Sozialisation die institutionellen Einflüsse. Kritik an dieser Einschränkung von Erziehung auf personale Einwirkungen ergebt sich aus empirischer Sicht: Diese Einschränkung fällt hinter die sog. realistische Wendung der Erziehungswissenschaft zurück, da die Wirkungen des Erziehungsprozesses sowohl von personaler als auch von institutioneller Seite ausgelöst werden Die Unterscheidung zwischen intentionaler und funktionaler Erziehung kann diese Kritik nicht entkräften, da sie unzulässigerweise Funktionen und Aufgaben von Institutionen mit Absichten von einzelnen Personen verquickt. 15

16 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Auch aus bildungstheoretischer Sicht ergibt sich Kritik bei der Verwendung von intentionaler und funktionaler Erziehung: In diesen Begriffen wird die Autonomie des Subjekts, die im Bildungsbegriff so stark hervorgehoben wird, nicht ausreichend berücksichtigt. Der Sozialisationsbegriff hingegen nimmt durch seine enge Verknüpfung mit dem Begriff der Identität das autonome Subjekt und seine gesellschaftliche Gestaltungskraft bei der Theoriebildung auf und erscheint daher als der besser geeignete Begriff. 16

17 Jürgen Habermas * Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Soziologe und Philosoph Zwei Seiten der Sozialisation: Das Ich, das nicht nur sich selbst, sondern auch seine Umwelt zu beeinflussen vermag und mit sich selbst identisch ist, einerseits, und die Einfügung in die bestehenden Verhältnisse andererseits. 17

18 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Lothar Krappmann * 1936 Soziologe Forschungsschwerpunkte: Sozialisationsforschung, soziale und moralische Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit Interaktionen und Beziehungen der Kinder mit Gleichaltrigen (Freundschaften und Gruppen), Familienbeziehungen, Kindertagesstätten und Schulen 18

19 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Die Vielfalt der Zugänge zu diesem Forschungsfeld spiegelt wider, dass selbst in den (Teil-)Disziplinen, in denen Sozialisation zu einem wichtigen Bereich theoretischer Reflexion und empirischen Arbeitens geworden ist, die Arbeiten nicht den Status der Theorie im Sinne eines Netzwerkes eindeutig definierter Begriffe und eines Systems konsistenter, sich auf der Basis empirischer Befunde entfalteter Hypothesen erlangt haben. Forscher, die ihre Arbeiten der Sozialisationsthematik zuordnen, teilen ein Interesse an der generellen Annahme, dass Menschen in ihrem Können und Wollen, in ihren Verhaltensroutinen und Leistungsgrenzen sowie in ihren Vorlieben und Abneigungen nicht nur von ihrer biologisch-evolutiven Abstammung bestimmt werden, sondern auch von den in ihrer sozialen Umwelt angebotenen Möglichkeiten ebenso wie von den Grenzen und Zwängen, mit denen sie konfrontiert werden. In diesem breiten Forschungsfeld wählen sich die Forscher Teilbereiche aus, in denen sie sich an Theorien begrenzter Reichweite anlehnen, etwa an Lern-, Stress-, Interaktions-, Bindungs-, Bezugsgruppen- oder Selbstentfaltungstheorien, auf deren Grundlage sie Hypothesen entwickeln und prüfen. Für andere ist die Auseinandersetzung mit dem genetischen Potential von besonderem Interesse, für andere das Verhältnis von erfahrener Umwelt zu erzieherischer Einwirkung. zitiert nach Krappmann 19

20 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Sozialisation ist ein Anpassungsprozess an die soziale Umwelt, der sich weithin und vor allem zu Beginn ohne reflexive Kontrolle des Sozialisanden vollzieht, zunehmend aber auch vom Sozialisanden bewusst begleitet und vorangebracht wird. 20

21 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann In diesem Prozess geht es um die Ausbildung der grundlegenden Handlungsfähigkeit für humanspezifische Interaktion, die ein entscheidungsfähiges Subjekt impliziert, und um die Handlungsfähigkeit in der besonderen sozio-kulturellen Umwelt (einschließlich der interpretativen Übernahme der in dieser Umwelt tradierten Sinnvorstellungen, der erforderlichen Handlungsroutinen sowie des pragmatisch klugen Vorgehens bei knappen Ressourcen und unentscheidbaren Konflikten). Zur Umwelt gehört nicht nur die äußere Sozialwelt, sondern auch die innere Natur des Menschen mit ihren allgemeinen Potentialen und ihren besonderen Talenten und Restriktionen. 21

22 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann An diesen Sozialisationsprozessen nimmt der Sozialisand aktiv teil, indem er aus seiner Perspektive, insbesondere aus der Perspektive seiner Alters- und Geschlechtszugehörigkeit, und auf der Grundlage angesammelter Vorerfahrungen die von ihm erfahrene Realität verarbeitet, allerdings nicht beliebig, sondern in den Spielräumen, in denen sie in seiner sozio-kulturellen Umwelt funktional und sinnvoll verarbeitbar ist. 22

23 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Diese Prozesse sind weder durch die genetische Ausstattung allein determiniert, noch werden sie durch die Umwelt in festgelegte Bahnen gelenkt, sondern vollziehen sich in einer Interaktion, die von Plastizität bzw. Variabilität sowie Widerständen und Grenzen sowohl der genetischen Ausstattung als auch der Umwelt bestimmt wird. 23

24 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Sozialisationsprozesse gibt es über die gesamte Lebensspanne hinweg in einer Abfolge von Aufgaben, deren Bewältigung Können, Urteil und Sinnorientierung hervorbringt oder stärkt und Folgen für weitere Entwicklungsschritte hat. Diese Wege der Sozialisation vollziehen sich in Beziehungen und Institutionen, die eine produktive Bewältigung dieser Abfolge von Aufgaben unterstützen (in den westlichen Gesellschaften vor allem Eltern-Kind-Beziehung/Familie, Kindergarten, Schule und Gleichaltrigengruppen). 24

25 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Diese sozialisatorischen Interaktionen und Unterstützungssysteme sind durch ungleiche Ressourcenverteilung in der Gesellschaft (Besitz, Bildung, Arbeitsverteilung, Macht, kulturelle Teilhabe) in unterschiedlicher Weise in der Lage, den Erwerb von Kompetenzen und Dispositionen zu fördern. 25

26 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Ausfall an unterstützenden Beziehungen und Institutionen, Krisen in den Beziehungen zu anderen Personen und im Verhältnis zu Institutionen sowie unklare und widersprüchliche Sinnangebote sind wichtige Themen der Sozialisationsforschung. 26

27 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Sozialisationsprozesse implizieren Auswahl unter möglichen Wegen; es gibt nicht realisierte Alternativen und misslungene Realisierungen von Möglichkeiten, es gibt Sackgassen, aber auch Kompensationsmöglichkeiten. 27

28 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Sozialisation als lockerer Verbund geteilter Annahmen - nach Krappmann Norm für gelingende Sozialisation ist zum einen die soziale Überlebensfähigkeit bzw. Interaktionsteilnahme in der jeweiligen Umwelt, ist zum anderen je nach Kultur der anerkannte Umgang mit den kulturellen Regelungen gemeinsamen Lebens in der jeweiligen Sozialwelt. 28

29 Gliederung 1. Eingeschränkte Bedeutung der Erziehung als Gegenbegriff zur Bildung 1.1 Historische Versuche der Abgrenzung zum Bildungsbegriff 1.2 Gegenwärtige Versuche der Definition und Abgrenzung zum Bildungsbegriff 2. Abgrenzung von Erziehung und Sozialisation Erziehung durch Sozialisation ersetzbar? 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung 29

30 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Gründe für die Beibehaltung des Begriffs Erziehung Es gibt eine wissenschaftliche Disziplin, die sich Erziehungswissenschaft nennt und mittlerweile stark ausdifferenziert ist. Die Disziplin ist an das Bildungs- und Erziehungssystem gebunden und für seine Gestaltung mit verantwortlich. Als Handlungswissenschaft hat sie auch die Aufgabe, die im pädagogischen Feld Tätigen, insbesondere die Lehrer, auszubilden. 30

31 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Terhart 31 Erziehungswissenschaft folgt immer ihren eigenen, innerwissenschaftlich-systematischen Regulativen bei der Beschäftigung mit Theorie- und Forschungsproblemen, diese Regulative können aber eben nicht die der pädagogischen Berufspraxis sein, die dem Motiv der Bewältigung und Gestaltung von Handlungsproblemen folgt, folgen muss und folgen soll. Nicht nur, dass es schon jetzt schwierig wird, eine volle Kompetenz in beiden Bereichen entwickeln zu wollen: Wenn die zurzeit viel diskutierte These von der allmählichen Normalisierung der Erziehungswissenschaft als Disziplin zutrifft, so wird die Kluft zwischen den zwei Kulturen von Theorie und Praxis noch weitaus größer werden. Damit geraten nicht nur fundamentale Axiome der traditionellen Pädagogik als Wissenschaft ins Wanken, sondern auch eingespielte Formeln und Vorstellungen über die berufsvorbereitende Rolle einer Beschäftigung mit erziehungswissenschaftlichen Themen.

32 3. Sozialisationswissenschaft vs. Erziehungswissenschaft Terhart Wenn es [...] nicht gelingen sollte, innerhalb der Erziehungswissenschaft eine Differenzierung von Aufgabenstellungen, Rollen, Veröffentlichungsformen etc. zu finden, in der auch die Vermittlung ausbildungsrelevanter Kenntnisse ihren ebenso wohl begründeten wie selbstverständlichen Platz hat, wenn also die Disziplin keine klinische Komponente entwickelt, so könnte sie sich eines Tages tatsächlich vor die Entscheidung gestellt sehen, ob sie nun normale Disziplin oder Betreuungswissenschaft für pädagogische Berufe sein will. Wie immer dann die Entscheidung fallen wird: Die Folgen wären gravierend, und zwar sowohl für die Erziehungswissenschaft wie für die pädagogischen Berufe. Deshalb an dieser Stelle das Plädoyer für die Ausarbeitung einer klinischen Komponente in der Disziplin. 32

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