MASTERARBEIT. Titel der Masterarbeit

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1 MASTERARBEIT Titel der Masterarbeit Translation von Humor: Herausforderungen bei der Synchronisation einer Fernsehserie am Beispiel Two and a Half Men Verfasser Dino Šorlija, B.A. angestrebter akademischer Grad Master of Arts (MA) Wien, im März 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A Studienrichtung lt. Studienblatt: Masterstudium Übersetzen Englisch Bosnisch/Kroatisch/Serbisch Betreuerin / Betreuer: a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Klaus Kaindl

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3 Danksagung Mein herzlicher Dank gilt allen Menschen, die mich während einer der schwersten Phasen meines Lebens unterstützt haben. Ich möchte mich insbesondere bei meiner Schwester bedanken, die mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Ein besonderer Dank gilt auch Prof. Kaindl für die Hilfe und Betreuung bei meiner Master-Arbeit.

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5 Inhaltsverzeichnis 0 EINLEITUNG TRANSLATIONSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN Skopostheorie Translation als zielgerichtetes Handeln Skopos und Kultur Die Rolle der RezipientInnen Skopos und Text Kohärenz Äquivalenz und Adäquatheit Die Theorie vom translatorischen Handeln Translation als Kooperation Das translatorische Handlungsgefüge Translation als ExpertInnenhandlung Der Text als Botschaftsträger Die scenes-and-frames-semantik Fillmores scenes-and-frames semantics Scenes-and-frames-Semantik in der Translation TranslatorInnen als TextproduzentInnen Relevanz der scenes-and-frames-semantik für die AVT und Humorübersetzung Ammanns funktionaler Ansatz der Übersetzungskritik Fünf Analyseschritte der Übersetzungskritik Die Rolle der LeserInnen Ecos Modell-Leser Scenes-and-frames-Semantik in der Übersetzungskritik DER FILM ALS BESONDERE HERAUSFORDERUNG DER AUDIOVISUELLEN TRANSLATION (AVT) Der Film als multimodaler Text Bild-Text-Beziehung Audiovisuelle Translation (AVT) im Forschungsüberblick Die Anfänge der audiovisuellen Translation Position der AVT in der Translationswissenschaft Wissenschaftliches (Des)-Interesse Die Synchronisation im wissenschaftlichen Diskurs Allgemeines zur Synchronisation Vor- und Nachteile der Synchronisation Die Synchronisation als historische Tradition Die Synchronität als besondere Herausforderung in der Synchronisationspraxis Lippensynchronität

6 Quantitative Lippensynchronität Qualitative Lippensynchronität Gestensynchronität Isochronie und inhaltliche Synchronität Charaktersynchronität Das Synchronisationsverfahren ein arbeitsteiliger Prozess Die Synchronisation als Kooperation Die Rolle der RohübersetzerInnen und des Translats Die SynchronregisseurIn und die SynchronsprecherIn Technische Aspekte des Synchronisationsverfahrens Jüngste Entwicklungen in der AVT Einsatz neuer Technologien Qualitätssicherung Ausbildung audiovisueller ÜbersetzerInnen Ausrichtung auf neue RezipientInnen-Gruppen Übertragungsmöglichkeiten in der AVT Voice-Over Untertitelung Audiodeskription HUMOR ALS BESONDERE HERAUSFORDERUNG DER ÜBERSETZUNG Humordefinitionen, begriffliches Umfeld Humordefinitionen Humour Studies Humor, Komik, Witzigkeit begriffliche Abgrenzung Humor eine Arbeitsdefinition Humortheorien Inkongruenztheorie Degradations- und Aggressionstheorie Entspannungstheorie Möglichkeiten zur Erzeugung verbalen Humors Ironie, Sarkasmus, Zynismus Witz Wortspiel Anspielung Spöttelei, Frotzelei, Teasing Humorübersetzung die Übersetzung des Unübersetzbaren? Humorübersetzung zur Komplexität der Aufgabe Die audiovisuelle Übersetzung von Humor Die (audiovisuelle) Übersetzung verbalen Humors Zur Übersetzung von Ironie Zur Übersetzung des Witzes General Theory of Verbal Humour A Model of Translation Based on Priorities and Restrictions Zur Übersetzung des Wortspiels

7 Zur Übersetzung der Anspielung Humorübersetzung (k)ein Ding der Unmöglichkeit Das Genre Sitcom TWO AND A HALF MEN Allgemeine Informationen zu Two and a Half Men Handlung Charaktere Hauptcharaktere Charlie Personencharakteristik Beziehung zu anderen Charakteren Alan Personencharakteristik Beziehung zu anderen Charakteren Jake Nebencharaktere Berta Evelyn Harper Rose Judith Deutsche Synchronfassung Episodenliste der 2. Staffel Zur Übersetzung der Episodentitel Erfolge und Kontroversen Erfolge in den USA Erfolge im deutschsprachigen Raum Kontroversen Two and a Half Men eine typische Sitcom? KORPUSANALYSE Gegenstand der Analyse Bestimmung der Funktion des Translats und des Ausgangstextes Überlegungen bezüglich des Zielpublikums Funktion des Translats nach Prioritäten und Restriktionen Funktion des Ausgangstextes Beispielsanalyse Beispiel 1: S2, Ep.5 [14:32-15:40] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz

8 Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 2: S2, Ep.21 [1:48-2:38] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 3: S2, Ep. 18 [6:41-7:45] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 4: S2, Ep. 16 [0:01-1:15] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 5: S2, Ep. 1 [00:55 02:40] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 6: S2, Ep. 2 [18:05 19:05] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 7: S2, Ep. 2 [1:08-2:34] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Beispiel 8: S2, Ep.16 [5:52-7:36] Zusammenfassung der Szene Intratextuelle Translatkohärenz Intratextuelle Ausgangstextkohärenz Intertextuelle Kohärenz zwischen Translat und Ausgangstext Zusammenfassung der Analyse CONCLUSIO BIBLIOGRAPHIE Primärliteratur Sekundärliteratur Internetquellen

9 8 ANHANG Abstracts Abstract in deutscher Sprache Abstract in englischer Sprache Lebenslauf

10 0 Einleitung Humor ist ein Phänomen, das aus unserem alltäglichen Leben kaum wegzudenken ist. Seine Omnipräsenz verdankt er nicht zuletzt seiner Vielseitigkeit. Humor kann unterhaltend wirken wie beispielsweise in Kino- oder Fernsehfilmen, er kann Konversationen bereichern und Aufschluss über die Lebenseinstellung einer Person und ihrer Wahrnehmung der unmittelbaren Umwelt geben. Als Auslöser des Lachens hat er aber auch eine wichtige psychosoziale Funktion. Er kann das Gemüt erheitern, kann Menschen einander näherbringen, sie aber auch voneinander entfernen. Jeder, der schon einmal in seinem Freundeskreis einen Witz erzählt oder eine witzige Bemerkung geäußert hat, ist zur Erkenntnis gelangt, dass die Auffassung darüber, was humoristisch ist, von Individuum zu Individuum variiert und wer schon einmal versucht hat, in einer Fremdsprache witzig zu sein, weiß, dass dieses Unterfangen meistens zum Scheitern verurteilt ist. Man sollte meinen, dass Humor ein universelles Konzept ist, denn überall auf der Welt lachen Menschen, wenn auch nicht unbedingt über die gleichen Dinge. Es sind Barrieren wie seine subjektive Wahrnehmung und seine Abhängigkeit von kulturellen und sprachlichen Faktoren, die dieser Universalität einen Riegel vorschieben und gleichzeitig der Grund dafür sind, aus dem Humor nicht überall den gleichen Anklang findet. Im Zeitalter der Globalisierung, das von einer starken Dominanz der Medien Kino und Fernsehen geprägt ist, findet tagtäglich ein Ankämpfen gegen diese Barrieren statt. Große Kino- und Fernsehproduktionen bringen unzählige komödiantische Kinofilme, Zeichentrickserien und Sitcoms auf den Markt, in der Hoffnung eine möglichst große Anzahl an RezipientInnen zu erreichen. Dieser Kampf wird nicht zuletzt von Humorübersetzerinnen und - übersetzern mitgetragen, sei es bei der Übersetzung von Comics, bei der Synchronisation von Sitcoms oder der Untertitelung von Zeichentrickfilmen. Rezipiert wird ihre Arbeit oft auch ohne jegliches Bewusstsein über die Mühen, die damit einhergehen tagtäglich von Millionen von Leserinnen und Lesern bzw. Zuseherinnen und Zusehern. Die Komplexität der Aufgabe, der sich HumortranslatorInnen gegenübersehen, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein, wobei insbesondere auf die Schwierigkeiten, die mit der audiovisuellen Translation des Humors verbunden sind, eingegangen werden soll. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Fragestellung, welche Auswirkungen die Erzeugung von Humor und die Humorübersetzung auf die Wahrnehmung der Charaktere der Sitcom Two and a Half Men und ihrer Beziehungen zueinander hat. Als Analyseobjekt dient die zweite Staffel der Sitcom, als Analysemodell soll das übersetzungskritische Modell von Ammann verwendet werden. Im ersten Kapitel der Arbeit werden zunächst die translationsrelevanten theoretischen Grundlagen besprochen. Dabei soll auf den funktionalen Ansatz der Skopostheorie von Reiß und Vermeer, Holz-Mänttäris Theorie vom translatorischen Handeln und Fillmores scenesand-frames-semantik eingegangen werden. In diesem Kapitel wird auch Ammans funktionales Modell der Übersetzungskritik vorgestellt, welches als Ausgangspunkt für die Analyse im empirischen Teil der Arbeit dient. 6

11 Das zweite Kapitel befasst sich mit der besonderen Herausforderung der audiovisuellen Übersetzung des Mediums Film. Dazu sollen zunächst die Multimodalität und die spezifische Beziehung zwischen Bild und Text als charakteristische Merkmale des Mediums thematisiert werden. In weiterer Folge wird ein Überblick über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der audiovisuellen Translation im Allgemeinen und der Synchronisation im Speziellen gegeben. Hier wird die Position der audiovisuellen Übersetzung in der Translationswissenschaft erörtert, sowie einige der wichtigsten einstigen und aktuellen Kernthemen der AVT im wissenschaftlichen Diskurs präsentiert. Neben der Synchronisation sollen auch andere Übertragungsmöglichkeiten der audiovisuellen Translation wie die Untertitelung, das Voice-Over und die Audiodeskription Erwähnung finden. Das dritte Kapitel setzt sich mit der Übersetzung des Humors auseinander. Zunächst sollen Definitionen von Humor diskutiert und sein begriffliches Umfeld analysiert werden, um schließlich zu einer eigenen Definition des Humors für diese Arbeit zu gelangen. Die Auseinandersetzung mit drei gängigen Humortheorien soll das Verständnis der Entstehung dieses Phänomens auch in Hinblick auf seine Übersetzung erleichtern. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten zur Erzeugung konversationellen Humors untersucht. Die Frage, ob Humor übersetzbar ist und welche Möglichkeiten der Übertragung verschiedener Kategorien des konversationellen Humors sich ÜbersetzerInnen bieten, ist Gegenstand des letzten Punktes dieses Kapitels. Nachdem der theoretische Rahmen der Arbeit abgesteckt wurde, soll im empirischen Teil der Masterarbeit zunächst das Analysemodell vorgestellt werden. Die Sitcom Two and a Half Men, ihre Handlung sowie Charaktere werden im vierten Kapitel präsentiert. Im fünften Kapitel der Arbeit erfolgt die Analyse des Korpus anhand acht ausgewählter Beispielszenen. Dabei wird untersucht wie in der Sitcom Humor erzeugt wird, wie der erzeugte Humor übersetzt wird und welche Auswirkungen der Humor im Translat und Original auf die Wahrnehmung der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander hat. Das sechste und letzte Kapitel der Arbeit enthält alle Schlussfolgerungen und Erkenntnisse, die sich aufgrund der Verknüpfung der empirischen Analyse mit theoretischen Grundlagen ergeben. 7

12 1 Translationstheoretische Grundlagen 1.1 Skopostheorie In ihrem 1984 veröffentlichten Werk Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie definierten Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 41ff) einen translationstheoretischen Ansatz, der im Gegensatz zur bis dahin geltenden Auffassung von der Translation als zweistufigem Prozess der Rezeption eines Ausgangstextes und seiner anschließenden Transkodierung in einen zielsprachlichen Text, wobei TranslatorInnen die Rolle einer Relaisstation zukommt, stand. Die Zweistufentheorie beschränkt sich auf rein linguistische Aspekte und lässt andere Parameter, wie beispielsweise die kulturelle Dimension der Translation fast gänzlich außer Acht. Während die in der Translationswissenschaft vorherrschende Zweistufentheorie eine Reduktion des Übersetzens und Dolmetschens auf die Textrezeption und -produktion implizierte, beschrieb Reiß und Vermeers funktionaler Ansatz der Skopostheorie das Übersetzen als ziel- bzw. zweckgerichteten Prozess, der über die rein sprachliche Ebene hinausgeht. Der translatorische Prozess wird durch die intendierte Wirkung des Translats auf die ZieltextrezipientInnen determiniert, welche der Wirkung des Originaltextes auf seine EmpfängerInnen nicht zwingend entsprechen muss. Oberstes Primat ist folglich der beabsichtigte Zweck des Zieltextes (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 95f) Translation als zielgerichtetes Handeln Der aus dem Griechischen entlehnte Terminus skopόs ist gleichbedeutend mit Ziel oder Zweck und nimmt, wie bereits erwähnt, in Reiß und Vermeers (vgl. 1984: 96) Postulat eine übergeordnete Stellung im Hinblick auf das translatorische Handeln ein. Anzumerken ist, dass die Begriffe Ziel, Zweck, Funktion, Intention, Absicht und Skopos als Synonyme auftreten, wobei Vermeer (vgl. 1990: 93) eine Begriffsabgrenzung vornimmt. Als Ziel definiert er das vorläufig gefaßte [sic!] Endresultat, das man mit einer Handlung oder Handlungskette zu erreichen trachtet, während er den Zweck als ein einem übergeordnetem Ziel untergeordnetes Teilziel beschreibt (Vermeer 1990: 93). Die Unterscheidung der Termini Funktion und Intention nach Nord (vgl. 1988: 52ff) ist perspektivenorientiert. Die Intention drückt eine Absicht aus, die der Textproduzentin oder des Textproduzenten beim Zielpublikum zu erreichen sucht. Die Funktion dagegen, bezeichnet die Absichten, die mit einem Text verfolgt werden, allerdings aus der Perspektive der RezipientInnen. Die Definitionen der Intention und der Funktion sieht Vermeer (vgl. 1990: 96f) allerdings kritisch, da sich zum einen die Funktion eines Textes nach der Texttypologie von Reiß und Vermeer in vielen Fällen nicht eindeutig zuordnen lässt und da zum anderen die Einordnung der Absichten eines Textes durch die RezipientInnen auf sehr subjektiven Einschätzungen beruht. In dieser Arbeit soll der Begriff Skopos als Synonym für Vermeers Definition des Ziels stehen, das als Hyperonym für die angeführten Begriffe geführt werden soll. 8

13 Die Dominante aller Translation ist deren Zweck (Reiß/Vermeer 1984: 96). Der Skopos eines Translats ist für die translatorische Tätigkeit ein wesentlicher Orientierungspunkt. Gemäß der allgemeinen Handlungstheorie, die Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 95) als Ausgangspunkt diente, stellt die Translation eine Handlung dar, die auf die Erreichung eines Ziels ausgerichtet ist. Die Handlungsstrategie basiert auf der Reflexion und Einschätzung einer Situation und der anschließenden Vergegenwärtigung eines Zustandes, der angestrebt wird und dessen Erreichung, die involvierten AktantInnen durch eine bestimmte Handlungsweise zu erzielen versuchen. Das translatorische Handeln, das in der Erstellung eines Zieltextes resultiert, soll demnach einen neuen Zustand oder ein neues Ereignis herbeiführen. Die Auswahl der Handlungsstrategie unterliegt dabei Vermeer (vgl. 1990: 72f) zufolge bestimmten kulturellen und situationsbedingten Faktoren. Ein Spezifikum der Handlungstheorie im Falle der Translation ist der ausgangssprachliche Text, der als Basis die weitere Handlung der ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen bestimmt. Die maßgebliche Determinante dessen, was übersetzt oder gedolmetscht wird und auf welche Weise die Translation erfolgt, ist die Strategie der TranslatorInnen. Texte werden von ihren ProduzentInnen für eine bestimmte RezipientInnengruppe vorgesehen und sollen der Erfüllung eines bestimmten Zwecks dienen. In diesem Fall kommt es zwischen den VerfasserInnen des Textes und seinen RezipientInnen zu einer Interaktion. Sofern diese Interaktionssituation primär auf der sprachlichen Ebene angesiedelt ist, kann die Produktion eines Textes als kommunikative Handlung oder Kommunikation verstanden werden, die darauf abzielt mit den KommunikationspartnerInnen in eine Beziehung zu treten. Findet diese Kommunikation zwischen PartnerInnen statt, die keinen gemeinsamen kulturellen und sprachlichen Hintergrund haben, handelt es sich um transkulturelle Kommunikation, die des Handelns einer Translatorin oder eines Translators, welche als Expertinnen und Experten in diesem Bereich fungieren, bedarf. Das Ergebnis des translatorischen Handelns ist ein Zieltext, mit dem die Translatorin oder der Translator das intendierte Ziel in der RezipientInnenkultur und der Situation entsprechend zu erreichen sucht (vgl. Vermeer 1990: 75). Reiß/Vermeer (vgl. 1984: 18, 96f) zufolge verfolgt die VerfasserIn des Textes mit demselben gewisse Absichten bei ihren Leserinnen und Lesern, womit der Text ein Werkzeug repräsentiert, das einem bestimmten Zweck dient. Somit kann auch das Verfassen eines Textes als intentionaler Akt charakterisiert werden. Jegliche Handlung wird am Parameter kulturell geprägter Normen sowie am Kriterium der Situationsadäquatheit gemessen, welchen sie entsprechen muss, um den beabsichtigten Zweck zu erfüllen. Ausgegangen wird von der Präsupposition, dass jeder Aktant in einer gegebenen Situation adäquat handeln möchte und dass sein Handeln intentional ist. Teile der Situation sind neben gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren, Ort und Zeit der kommunikativen Handlung als auch TextproduzentInnen und - rezipientinnen, die auf die Textproduktion aufgrund ihres individuellen sozio-kulturellen Hintergrundes maßgeblich Einfluss nehmen. 9

14 Die gesellschaftlich und kulturell bedingten Normen, die jeder kommunikativen Handlung zugrunde liegen, beschreiben Reiß und Vermeer (1984: 97) als Vorschriften für rekurrentes Verhalten (Handeln) in Situationstypen. Reiß/Vermeer (vgl. 1984: 96ff) betrachten diese Vorschriften jedoch nicht als rigide Strukturen, sondern sehen in ihnen einen Spielraum für die Handlungsweise der AktantInnen. Hierbei ist die tatsächliche Erfüllung einer Norm im Vergleich zum Versuch der Normerfüllung von untergeordneter Bedeutung, wobei sich das Hauptaugenmerk auf den Zweck einer Handlung richtet. Zusammenfassend kann man Handeln allgemein, womit auch translatorisches Handeln inbegriffen wäre, in zwei Hauptkomponenten aufgliedern; zunächst die Evaluierung einer bestimmten Situation, welche einer Intention folgt, die die Erreichung eines angestrebten Zustandes bewirken soll. Im konkreten Fall ist dies die Analyse des Ausgangstextes, verbunden mit der Evaluierung der adäquaten Handlungsstrategie, die zum gewünschten Ziel und schließlich der Erstellung des Zieltextes führen soll. Ob eine Handlung geglückt ist, lässt sich daran messen, ob sie dem Kriterium der Situationsadäquatheit Rechnung trägt, oder vereinfacht formuliert, sinnvoll ist. In der Interaktion zwischen Handelnden und HandlungsrezipientInnen geben die Handelnden oder ProduzentInnen eine Intention an, während die EmpfängerInnen eine Begründung für das Handeln ihres Gegenübers suchen (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 99f). Die Frage nach dem Glücken einer Handlung ist abhängig von der Intention der ProduzentInnen sowie von der Interpretation der gesetzten Handlung durch die RezipientInnen. Diese müssen nicht zwingend kongruieren, woraus folgt, dass ProduzentInnen und RezipientInnen das Glücken einer Handlung unterschiedlich evaluieren. Dies kann durch mehrere Faktoren bedingt sein. Eine Handlung, die sowohl von der Produzentin oder dem Produzenten und der Empfängerin oder dem Empfänger als geglückt rezipiert werden soll, muss die Beurteilung der Situationsadäquatheit beider InteraktantInnen innerhalb einer gewissen Variantenmenge liegen, sodass von keiner der beiden Seiten ein Protest als Zeichen des Missglückens erfolgt (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 99ff). Herbst (vgl. 1994: 237f), der sich mit den linguistischen Aspekten der Filmsynchronisation auseinandergesetzt hat, geht mit Reiß/Vermeer konform, dass der Zweck 1 bei der Synchronisation von Spielfilmen und Fernsehserien die Prämisse ist. Die mangelnde Qualität vieler Synchronisationen führt er auf die Tatsache zurück, dass die Wahl der Übersetzungsstrategie der RohübersetzerInnen nicht mit der Frage nach dem Zweck des Translats verknüpft wird. Die Bestimmung des Zwecks der Übersetzung im Synchronisationsprozess betrachtet er in erster Linie im Zusammenhang mit der Festlegung der Funktion des zielsprachlichen Tex- 1 Herbst (vgl. 1994: 225) legt für die Filmübersetzung drei Äquivalenzebenen fest (Textsinn, Synchronität und Textfunktion) und hält fest, dass eine hierarchische Gliederung derselben nur im Hinblick auf den Zweck der Übersetzung erfolgen kann (ebd. 1994: 237). 10

15 tes. Auf die Rolle des Translats in der Synchronisationspraxis wird in Punkt dieser Arbeit näher eingegangen Skopos und Kultur Analog zu einem Bild, das sich aus der Betrachtung eines mehrfach gebrochenen Spiegels heraus ergibt, definieren Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 24-28) mehrere Dimensionen der kulturellen Prägung eines Menschen, die sie Brechungen nennen. Dazu gehören kulturspezifische Traditionen, die jeder Mensch durch die Enkulturation, das Hineinwachsen in eine Kultur annimmt, eine kulturell gefärbte Realitätswahrnehmung und individuelle Dispositionen sowie eine Manifestierung kultureller Spezifika in der Sprache. Die von Reiß und Vermeer beschriebenen Brechungen, die in Zusammenhang mit der Zugehörigkeit eines Individuums zu einer kulturellen Gemeinschaft stehen, stellen allesamt potentielle Probleme für den Translationsprozess dar. Translatorinnen und Translatoren brauchen demnach ein hohes Maß an bikultureller Sensibilität, um den Ausgangstext hinreichend auf die Manifestierung kultureller Normen und eine situationsspezifische Einbettung analysieren zu können und zu entscheiden, inwiefern sich diese auf die Zieltextproduktion niederschlagen und ob etwaige Änderungen einzelner Textelemente oder -passagen vorzunehmen sind. Der Umstand, dass Sprache als ein elementarer Bestandteil von Kultur angesehen wird, führt dazu, dass das Verständnis von der translatorischen Tätigkeit als bloße Sprachmittlung obsolet wird und eine Betrachtung derselben als kultureller Transfer zutreffender wäre (vgl. Reiß/Vermeer vgl. 1984: 135f). Bei einem Transfer in ein anderes Gefüge ändern sich notwendigerweise und trivialerweise die Elementwerte, weil sie in andere Zusammenhänge kommen (Reiß/Vermeer 1984: 104). Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 135f) verneinen die Möglichkeit eines komplett äquivalenten Transfers eines ausgangskulturellen in einen zielkulturellen Text, da dies zum einen erfordern würde, dass zwei Kulturen ident sind, und zum anderen Texte für bestimmte Gruppen von Rezipientinnen und Rezipienten verfasst werden, die sich durch unterschiedliche, teils auch der kulturellen Prägung zugrunde liegende Voraussetzungen wie das Vorwissen, die Denkweise, die Weltanschauung, etc. charakterisieren. Translatorinnen und Translatoren müssen all das bei der Wahl ihrer Translationsstrategie berücksichtigen und gemäß dem Prinzip vom Primat des Skopos bestimmte Textelemente oder auch ganze Texte für das Zielpublikum anpassen. Während im translationswissenschaftlichen Diskurs lange Zeit ein Konsens darüber herrschte, dass Translation gleichzusetzen ist mit einem Transfer, der ausschließlich auf der sprachlichen Ebene stattfindet und die kulturelle Komponente lediglich eine Schwierigkeit darstellt, vertreten Reiß und Vermeer die Ansicht, dass die kulturelle und die sprachliche Problematik ineinandergreifen und dass eine Funktionsänderung des Translats gegenüber dem Original zu erwägen ist (vgl. 1984: 45). 11

16 Reiß und Vermeer schreiben der kulturellen Komponente der Translation eine essentielle Bedeutung zu. Sie definieren Kultur 2 als die in einer Gesellschaft geltende soziale Norm und deren Ausdruck (1984: 26). Kulturelle Ausprägungen werden durch die Enkulturation aufgenommen und manifestieren sich im Denken, Handeln, aber auch in der Sprache jedes Menschen und sind somit ein integraler Bestandteil jedes Textes (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 24). Aus diesem Grund ist es für TranslatorInnen unabkömmlichen neben der sprachlichen auch über eine umfassende kulturelle Kompetenz zu verfügen, die es ihnen ermöglicht, Ausgangstexte auf kulturelle Spezifika zu analysieren und diese entsprechend in der Zielsprache umzusetzen (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 24ff). Die kulturelle Dimension ist auch für die Filmsynchronisation, die Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist, von größter Bedeutung. Manhart argumentiert, dass es sich bei der Synchronisation von Filmen um keine rein sprachliche, sondern in jeder Hinsicht um eine kulturelle Umkodierung handelt (1998: 264) und dass die Hauptproblematik der Synchronisationsarbeit auf kulturell geprägten Verhaltensmustern, die sich auf Bildschirmen und Leinwänden als visuelle und somit im Zieltext unveränderbare Informationen manifestieren, basiert. Der Ansicht von Reiß/Vermeer und Manhart, dass es sich bei der Translation, die audiovisuelle Translation inbegriffen, nicht bloß um eine sprachliche Transkodierung, sondern auch um einen kulturellen Transfer handelt, ist jedenfalls rechtzugeben, allerdings ist der fast 30 Jahre alte Kulturbegriff von Reiß und Vermeer ob vieler gesellschaftlicher Veränderungen, sozialer, politischer oder demographischer Natur heute nicht mehr zeitgemäß. Welsch (vgl. 2012: 147ff) ist der Auffassung, dass althergebrachte Kulturkonzepte, wie auch bei Reiß und Vermeer, auf Uniformität, ethnischer und sozialer Homogenität, einem völkischen Fundament sowie nationaler Abgrenzung basieren und den Ist-Zustand heutiger pluralistischer Gesellschaften nicht adäquat beschreiben. Die deskriptive Funktion überkommener Kulturbegriffe charakterisiert er mittels der Analogie abgelegener Inseln, deren BewohnerInnen keinen Kontakt zur Außenwelt hätten. Infolge signifikanter Migrationsbewegungen, globaler Kommunikation, aber auch einer immer stärker ausgeprägten Autonomisierung des heutigen Individuums, dessen Identität durch kulturelle Hybridität geprägt ist, soll der zunehmenden kulturellen Homogenisierung im Zeitalter der Globalisierung Rechnung getragen werden. In der vorliegenden Arbeit soll der Kulturbegriff im Sinne von elschs pragmatischem Konzept der Transkulturalität verstanden werden, welches von einer Verflochtenheit verschiedener Kulturen und kultureller Hybridisierung ausgeht (vgl. Welsch 2000: 336f). 2 Reiß und Vermeers Kulturverständnis basiert auf der Kulturdefinition von Göhring (vgl. 1978: 10), der diese als das Wissen auffasst, welches notwendig ist, um das Rollenverhalten Angehöriger einer bestimmten Kulturgemeinschaft im Hinblick auf Normen und Abweichungen von diesen Normen zu evaluieren. 12

17 1.1.3 Die Rolle der RezipientInnen Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 106f) definieren eine Rückkoppelung zwischen TextproduzentInnen und -rezipientinnen ebenfalls als Teil einer kommunikativen Handlung, wobei es hier zu einer Umkehr der Rollenverteilung der AktantInnen kommt. Die RezipientInnen übernehmen in diesem Fall die Rolle der ProduzentInnen, indem sie den ursprünglichen TextverfasserInnen, die in die Rolle der RezipientInnen schlüpfen, eine Rückmeldung darüber geben, wie die intendierte Botschaft bei ihnen angekommen ist. Ob die Reaktion verbal oder non-verbal erfolgt und als positiv oder negativ interpretiert wird, spielt keine tragende Rolle, anzumerken ist jedoch, dass beide in ihrem Handeln an eine bestimmte Variantenmenge gebunden sind. Als geglückt kann eine Interaktion angesehen werden, wenn sowohl das Feedback der RezipientInnen als auch die Folgereaktion der TextverfasserInnen keine Form des Protests enthalten. Erfolgt kein Protest, gilt die Handlung als geglückt, wobei der Protest nicht just nach der Rezeption erfolgen muss und in manchen Fällen sogar zeitliche Verzögerungen von einigen Jahren auftreten können. Eine Sondersorte der Rückkoppelung tritt bei der sogenannten fiktiven Reaktion (Reiß/Vermeer 1984: 106) auf, bei der sich beispielsweise ein Romanautor oder eine Romanautorin die Reaktion der potentiellen Leserschaft auf ihr Werk lediglich vorstellt, da es zwischen TextproduzentIn und RezipientInnen zu keiner direkten Interaktion kommt. Der Protest kann sich dabei auf mehrere Faktoren beziehen. Zum einen kann er sich gegen die Absichten der Textproduzentin oder des Textproduzentin, die durch den Text vermittelt wird, richten und zum anderen gegen den Textsinn, der unter Umständen nicht mit der Intention der Produzentin oder des Produzentin übereinstimmt. Er kann sich aber ebenso gegen die Übermittelung eines bestimmten Sachverhaltes im Allgemeinen oder die Art und Weise des Transfers wenden. Im spezifischen Fall der Translation bestehen drei Phänomene, die einem potentiellen Protest ausgesetzt werden können, nämlich die Übermittelung als solche, der Skopos des transferierten Sachverhaltes und zuletzt der Sachverhalt selbst. Zu unterscheiden ist im translationsrelevanten Kontext - bezogen auf das Glücken oder Nicht-Glücken eines Translats - zwischen einem Protest gegen den Originaltext, welcher für die Beurteilung einer Übersetzung oder Dolmetschung nicht von Bedeutung ist, und einem Protest gegen das Translat als solches (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 108f). Herbst (vgl. 1994: 225) spricht beim Film von einer Kommunikation auf zwei Ebenen, wobei die Interaktion zwischen der FilmautorIn und dem Filmpublikum eine der beiden Kommunikationsebenen darstellt. Die Frage nach dem Glücken oder Nicht-Glücken dieses kommunikativen Aktes wird oft in Zusammenhang mit der Qualität einer Filmsynchronisation betrachtet. Chiaro (vgl. 2008: 248ff) und Gambier (vgl. 2008: 31) vertreten die Ansicht, dass die Zufriedenheit der RezipientInnen die sich wie oben erwähnt unter anderem in Form eines Protestes oder dem Ausbleiben desselben äußern kann in der audiovisuellen Translation als Fundament zur Gewährleistung qualitativer Standards herangezogen werden kann. Auf die Frage der Qualität wird in Kapitel dieser Arbeit näher eingegangen. 13

18 1.1.4 Skopos und Text Ein Text ist, wie bereits erwähnt, eine Handlung, die dem Zweck dienen soll, eine Kommunikation zu initiieren. Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 18f) betonen, dass Texte situationsabhängig sind, wobei zu den situationellen Faktoren außer Zeit und Ort auch die Textproduzentinnen und -produzenten als auch die Rezipientinnen und Rezipienten mit ihrem soziokulturellen Hintergrund sowie die Sprache als elementarer Bestandteil der Kultur hinzukommen. Ein Text wird durch seine Rezeption und Interpretation, beispielsweise durch eine Übersetzerin oder einen Übersetzer bestimmt. Die Translation eines Textes in die zielsprachliche Kultur setzt von TranslatorInnen ein sinnerfassendes Verstehen des Gegenstandes voraus, wobei auch die Einbettung eines Textes in einen situationellen Kontext berücksichtigt werden muss. Im Hinblick auf die Wahl der Translatfunktion ist ebendieser ausschlaggebend. Besteht eine zeitliche und räumliche Distanz zwischen Ausgangs- und Zieltext oder eine kulturelle Differenz zwischen dem intendierten Zielpublikum des Originals und des Translats, beispielsweise im Hinblick auf das Vorwissen, ist eine Änderung des Skopos des Zieltextes gegenüber jenem des Ausgangstextes vorzunehmen. Somit geht Translation weit über die bloße Transkodierung einer ausgangssprachlichen in eine zielsprachliche Botschaft hinaus (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 57f). Entgegen der These der Instruktionslinguistik verstehen Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 72) einen Text nicht als Anweisung, die eine gewisse Handlung seitens der ZielrezipientInnen suggeriert. Sie betrachten Texte vielmehr als Informationsangebote, die situationsabhängig rezipiert werden und Spielraum für eine individuelle Lesart der Textempfängerinnen und - empfänger bieten. Ein Translat ist demzufolge [ ] ein Informationsangebot in einer Zielsprache und deren -kultur [ ] über ein Informationsangebot aus einer Ausgangssprache und deren -kultur [ ] (Reiß/Vermeer 1984: 76), was sie jedoch durch die These, ein Text sei kein Informationsangebot per se, sondern werde lediglich als solches interpretiert, relativieren. Dies führt zur Schlussfolgerung, dass Translation nicht als bloße Umkodierung einer bereits erfolgten Kommunikation verstanden werden darf, sondern vielmehr gleichzusetzen ist mit der Bereitstellung eines Informationsangebotes, das verschiedenste Interpretationsmöglichkeiten erlaubt, über eine kommunikative Handlung, die bereits stattgefunden hat. Dies legt auch nahe, dass eine Änderung der Zieltextfunktion gegenüber jener des Originals legitim ist und dass der Translationsprozess nur in den seltensten Fällen umkehrbar ist (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 67-77) Kohärenz Das Verstehen einer Botschaft erfordert einerseits ihre Interpretation durch die RezipientInnen als in sich kohärent und andererseits als kohärent in Relation zur gegebenen Rezeptionssi- 14

19 tuation, wobei letzteres Kriterium einen prioritären Status hat. Folglich impliziert Verstehen einen Vergleich mit dem eigenen Erfahrungsschatz und die Einordnung der Nachricht in Verhältnis zu diesem. Die bereits erwähnte Rückkoppelung fungiert hierbei als Bestätigung, dass die vermittelte Botschaft verstanden wurde. Eine Verständigung, welche zustande kommt, wenn die Produzentin oder der Produzent die Reaktion der RezipientInnen als in sich kohärent und als kohärent in Bezug auf die Handlungssituation befunden hat, ist die höchste Stufe der Interaktion zwischen ProduzentInnen und RezipientInnen und ist äquivalent mit einer Bestätigung der ersteren an die letzteren, dass sie den gegebenen Sachverhalt richtig verstanden haben (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 109f). Ob eine Botschaft als kohärent eingestuft wird, steht in Abhängigkeit zur jeweiligen Situation. Die in Kapitel 3 dieser Arbeit behandelte intendierte Inkohärenz, die in der Humortranslation eine bedeutende Rolle spielt, da sie als Mittel zur Generierung von Humor weit verbreitet ist, findet auch bei Reiß und Vermeer Erwähnung (vgl. 1984: 111). Gemäß der Skopostheorie plädieren sie für eine Beibehaltung der von der Autorin bzw. vom Autor beabsichtigten Inkohärenz im Translat, sofern diese einen Zweck erfüllt. Auch Vermeer (vgl. 1990: 83) lehnt beispielsweise die Übernahme von syntaktischen Strukturen der Ausgangssprache im Zieltext grundsätzlich nicht ab, weist jedoch darauf hin, dass sich Translatorinnen und Translatoren der Wirkung eines solchen Vorgehens vollends bewusst sein müssen und evaluieren müssen, ob dieses Vorgehen mit ihrer Zielsetzung vereinbar ist. Hervorgehoben wird auch, dass es Aufgabe der Ausgangstextverfasserin bzw. des -verfassers ist, die Inkohärenz deutlich zu machen. Tritt eine Inkohärenz auf, die von der Produzentin bzw. vom Produzenten offensichtlich nicht beabsichtigt ist, hat die Translatorin bzw. der Translator die Aufgabe zu eruieren, ob die Inkohärenz im Hinblick auf den Translatskopos relevant ist und transferiert werden soll oder nicht. Das Verstehen als Aussage über die Interaktion zwischen ProduzentInnen und RezipientInnen und Urteil über die Kohärenz einer Nachricht, ist weitgehend vom Erfahrungshintergrund der involvierten AktantInnen, ihrer kulturellen Verwurzelung sowie ihrer individuellen Disposition abhängig (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 107). TranslatorInnen, die ihre Tätigkeit auf falsche Präsuppositionen bezüglich des Vorwissens ihrer potentiellen RezipientInnen stützen, oder den Stellenwert der Enkulturation für den Translationsprozess außer Acht lassen, laufen Gefahr, gegen das Postulat der Kohärenz zu verstoßen. Das bereits behandelte Glücken einer Interaktion lässt sich folglich um den Faktor der Kohärenz erweitern. Geglückt ist eine Interaktion, wenn sie vom Rezipienten als hinreichend kohärent mit seiner Situation interpretiert wird und kein Protest, in welcher Form auch immer, zu Übermittelung, Sprache und deren Sinn ( Gemeintem ) folgt (Reiß/Vermeer 1984: 112). Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 112) betonen, dass bei der Kohärenz als Bewertungsgrundlage eines Translats eine Unterscheidung der intra- und der intertextuellen Kohärenz vorzunehmen ist. Dabei hat die Bewertung des Translats als eigenständigen Text Vorrang gegenüber der sogenannten Fidelität, dem Vergleich zwischen dem Ausgangs- und dem 15

20 Zieltext. Dies ist zum einen dadurch bedingt, dass nur ein in sich stimmiger Text auf seine Entstehungsbedingungen hin analysiert werden kann. Zum anderen trägt der Umstand dazu bei, dass die Zieltextempfängerinnen bei der Rezeption des Translats dieses dem Ausgangstext nicht gegenüberstellen. Trotz der Tatsache, dass Reiß und Vermeer der intratexuellen Kohärenz, also der Schlüssigkeit eines Textes in sich für die Rezipientinnen, einen übergeordneten Stellenwert einräumen, definieren sie auch die intertextuelle Kohärenz, also einen adäquaten Zusammenhang zwischen dem Original und dem Translat, als erstrebenswertes Kriterium im translatorischen Prozess. Letztere Kohärenzkategorie hängt von der Rezeption des ausgangssprachlichen Textes durch die Translatorin oder den Translator ab, steht aber auch in Zusammenhang mit dem Translatskopos, der aus der Rezeption des Ausgangstextes deduziert wird. Diese Grundlage impliziert nicht nur die Schlussfolgerung, dass der Skopos die oberste Maxime für das translatorische Handeln darstellt, sondern legitimiert auch einen Skoposwechsel, der nicht zwingend als Bruch mit dem Fidelitätsprinzip verstanden werden kann, führt man sich die Tatsache vor Augen, dass die Entstehungsbedingungen von Ausgangs- und Zieltext gravierende Unterschiede aufweisen können (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 113ff). Ammanns funktionales Modell der Übersetzungskritik, das in Punkt 1.4. näher erläutert wird und in der Analyse der Beispielszenen in Punkt 5 dieser Arbeit zur Anwendung kommt, basiert größtenteils auf dem Verständnis von Kohärenz von Reiß und Vermeer Äquivalenz und Adäquatheit Angesichts der Tatsache, dass die Begriffe der Äquivalenz und der Adäquatheit lange Zeit den translationswissenschaftlichen Diskurs dominierten, erscheint es paradox, dass man in der Translatologie kaum auf Konzepte stößt, die terminologisch so unscharf abgegrenzt sind wie diese beiden. Vor allem der Begriff der Äquivalenz, der zuweilen auch als Synonym für Übersetzung gebräuchlich war, diente der Translationswissenschaft lange Zeit als Maßstab für die Relation zwischen Original und Translat und unterlag mit der Zeit einem kontinuierlichen Bedeutungswandel (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 124f) Äquivalenz lässt sich in der Translationswissenschaft als Relation zwischen einzelnen sprachlichen Zeichen eines Textpaares und als Relation zwischen ganzen Texten beschreiben (Reiß/Vermeer 1984: 131). Reiß und Vermeer (vgl. 1984: ) sind der Auffassung, dass keine Äquivalenz der Gesamttexte vorliegt, wenn lediglich einzelne Textsegmente äquivalent sind und umgekehrt. Von größter Bedeutung für die Äquivalenz zweier Texte ist neben der Sprachzeichenwahl die kulturelle Komponente. Kulturelle Äquivalenz ist jedoch nur erreichbar sofern die Ausgangs- und die Zielkultur ident sind. Der Äquivalenzbegriff ist nicht zutreffend in Translationssituationen, in denen der Skopos des Ausgangstextes von jenem des Zieltextes abweicht, da nur bestimmte Textsegmente des Originals durch gleichwertige Entsprechungen ersetzt werden. In solchen Fällen ist es angemessener von Adäquatheit, also einer angemessenen Auswahl der Sprachzeichen, zu sprechen. Die Untersuchung 16

21 der Äquivalenz zwischen zwei Texten kann aus der Sicht von Reiß und Vermeer nur beim kommunikativen Übersetzungstyp, also einer Übersetzung, die unter der Prämisse, dass die Funktion beider Texte gleich bleibt, den kommunikativen Zweck in der Zielkultur erfüllt und gegenüber dem Original auf möglichst vielen Ebenen Gleichwertigkeit aufweist, erfolgen. Eine Äquivalenz zwischen Ausgangs- und Zieltext ist nicht in jedem Fall erstrebenswert. Gemäß dem Prinzip vom Skopos als oberstem Primat der Translation kann beispielsweise bei der Übersetzung eines Fachtextes, dessen intendierte Leserschaft in der Zielkultur FachexpertInnen sind, während das Translat desselben für fachinteressierte Laien angedacht ist, nicht vorrangig das Ziel einer äquivalenten Übersetzung verfolgen. Im gegebenen Fall wird angesichts des unterschiedlichen Hintergrundwissens der RezipientInnen des Ausgangsund des Zieltextes eine adäquate Translation auf semantischer, syntaktischer und pragmatischer Ebene dem Grundsatz der Äquivalenz übergeordnet (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 137). Reiß und Vermeer (vgl. 1984: 139f) nehmen eine konkrete Abgrenzung der Begriffe der Äquivalenz und Adäquatheit vor. Als Adäquatheit bezeichnen sie die Beziehung zwischen dem Originaltext und dem Translat unter Berücksichtigung des Translatskopos, wobei der Zweck gegenüber der Sprachzeichenwahl eine übergeordnete Rolle einnimmt. Demgegenüber steht der Begriff der Äquivalenz, den sie als [ ] Relation zwischen einem Ziel- und einem Ausgangstext, die in der jeweiligen Kultur auf ranggleicher Ebene die gleiche kommunikative Funktion erfüllen (können) (Reiß/Vermeer 1984:139) definieren. ährend der Begriff der Adäquatheit eine prozessorientierte Größe darstellt, beschreiben die Termini Äquivalenz bzw. äquivalent Zustände eines Produktes oder Resultates. Der Äquivalenzbegriff soll aber keineswegs als starrer Terminus betrachtet werden, sondern vielmehr als dynamisches Konzept, das im Laufe der Zeit einem kontinuierlichen Wandel unterworfen war. Dies ist zum einen durch den Umstand zu erklären, dass Texte mehrfach von verschiedenen TranslatorInnen übersetzt werden können, wobei natürlich auch die Textinterpretationen der ÜbersetzerInnen und Übersetzer voneinander abweichen können. Genauso kann ein Text von den RezipientInnen und Rezipienten verschiedener Epochen aufgrund des temporären Zeitgeschmacks, aber auch aufgrund des Wandels der Sprache, unterschiedlich aufgefasst werden. Die Äquivalenz zwischen dem Translat und dem Original steht daher in Relation zu den Entstehungsbedingungen des zielsprachlichen Textes (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 140f). Zusammenfassend lässt sich der Äquivalenzbegriff als komplexer Begriff, der mit dem Translatskopos korreliert und von situationellen Faktoren abhängig ist, beschreiben. Sprache bzw. Sprachzeichen sind bei der Untersuchung der Textäquivalenz relevant, jedoch nicht im Sinne einer starren Sprachverwendung sondern als Mittels, das der Kommunikation dient und kulturelle Ausprägungen zum Ausdruck bringt (vgl. Reiß/Vermeer 1984: 147). Die Begriffe der Äquivalenz und Adäquatheit sind für die audiovisuelle Translation nicht minder relevant als beispielsweise für das literarische Übersetzen. Herbst (vgl. 1994: 17

22 221f) stellt im Kontext des Filmübersetzens die Frage nach der Äquivalenz zwischen dem Original und dem Zieltext in Relation zu den verschiedenen Formen der Synchronität. Dabei merkt er an, dass im translationswissenschaftlichen Diskurs keine Einigkeit 3 über die Parameter der Äquivalenz herrscht. Wie bereits erwähnt, geht Herbst (1994: 239) von der Prämisse, aus, dass der Zweck der Übersetzung bei der Synchronisation darin besteht, Äquivalenz auf den Ebenen der Funktion des Textes, des Textsinns und der Synchronität herzustellen. Er kommt jedoch zur Schlussfolgerung, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Äquivalenz im Kontext der Bearbeitung von Unterhaltungssendungen zu verwenden, da diese nicht in jedem Fall angestrebt wird. In dieser Arbeit wird ebenso die Meinung vertreten, dass eine Äquivalenz zwischen AT und ZT nicht pauschal gefordert werden kann. Vielmehr soll für das komplexe Thema der Humorübersetzung die Maxime des Zwecks als wichtigster Determinante des Translats befolgt werden. Es ist davon auszugehen, dass bei der Übersetzung humoristischer Filme oder Fernsehserien, das vorrangige Ziel verfolgt wird, das Publikum zum Lachen zu animieren, um hohe Verkaufszahlen bzw. Einschaltquoten zu generieren. Einige Beispiele 4 aus der Synchronisationpraxis zeigen, dass eine Äquivalenz des Inhalts oder Textsinns nicht unbedingt angestrebt wird. Diesem Ansatz trägt auch Zabalbeascoas Model of Translation Based on Priorities and Restrictions Rechnung. Zabalbeascoa definiert für die Humorübersetzung fallspezifisch verschiedene, nach Priorität geordnete Ziele, welche mit dem Translat verfolgt werden, unter Berücksichtigung verschiedener Formen der Restriktion. Dieses Modell wird in Punkt dieser Arbeit näher erläutert und für die Analyse im 5. Kapitel angewendet. Der nachfolgende Punkt befasst sich mit Holz-Mänttäris Theorie vom translatorischen Handeln, einer weiteren wichtigen theoretischen Grundlage der übersetzerischen Praxis. 1.2 Die Theorie vom translatorischen Handeln Justa Holz-Mänttäris im Jahr 1984 veröffentlichte Theorie vom translatorischen Handeln ist einer der wichtigsten Beiträge zur translationswissenschaftlichen Theorie und soll in dieser Arbeit diskutiert werden. Holz-Mänttäris Theorie hat sehr viele Anknüpfungspunkte zu Reiß und Vermeers im gleichen Jahr erschienenen und in Kapitel 1.1. behandelten Skopostheorie, weshalb die Autorin ihr erk auch als Beitrag zum engagierten Bemühen um eine gemeinsame Sache (Holz-Mänttäri 1984: 5) sieht. Holz-Mänttäri (vgl. 1986: ) versteht den translatorischen Prozess als kooperativen von ExpertInnen durchgeführten Prozess, in dessen Zuge der Botschaftsträger Text entsteht, der in einer bestimmten Rezeptionssituation funktioniert. Sie bietet Translatorinnen und 3 Snell-Hornby (1986: 15) spricht angesichts unterschiedlicher Vorstellungen über Äquivalenzkriterien von einem ildwuchs von Äquivalenztypen. 4 Zu erwähnen ist hier die deutsche Synchronfassung der britischen Serie The Persuaders (Die Zwei). Toepser- Ziegert (1978: 223) hält fest, dass die Formulierung der Texte nach deutschen Maßstäben gehandhabt wurde ohne daß [sic!] irgendeine Bestrebung zu verspüren war, die Originalität zu bewahren [...]. 18

23 Translatoren ein theoretisch fundiertes systematisches Handlungskonzept, das ihnen dabei helfen soll, eine Translationsstrategie zu erarbeiten, aber auch ihre Arbeit durch systematisches Vorgehen nachvollziehbar zu machen Translation als Kooperation Holz-Mänttäri geht mit der von Reiß und Vermeer (1984) vertretenen Ansicht konform, dass jeder Handlung eine bestimmte Intention zugrunde liegt. Allgemein gesprochen ist das Ziel einen Ist-Zustand dahingehend zu verändern, dass ein beabsichtigter Soll-Zustand eintritt. Umgemünzt auf das translatorische Handeln bedeutet dies, dass es als spezifisches Handlung-in-Situation-Konzept (1984: 26) zu betrachten ist, das dem Zweck der Erstellung eines Botschaftsträgers dient. Der translatorische Prozess wird dabei als kooperativer Prozess beschrieben, der innerhalb eines organisierten Gefüges stattfindet. Die einzelnen, zum Gefüge zusammengefassten Handlungen können in einer hierarchischen Reihenfolge auftreten, orientieren sich jedoch allesamt am übergeordneten Gesamtziel der Handlung. Holz-Mänttäris Konzept von der Translation ist der einer kreativen Tätigkeit, die analytische, evaluative und synthetische Elemente enthält. Konkret umfasst Translation die Erfassung des Gemeinten aus dem Ausgangstext, die Erstellung eines funktionsadäquaten Konzeptes zur Erreichung des Gesamtzieles und schließlich die Produktion des Botschaftsträgers im Verbund (vgl. Holz- Mänttäri 1984: 26-30; 1986: 356ff). Der Bedarf nach Kooperation entsteht, wenn eine Aktantin oder ein Aktant nicht über die Kompetenz verfügt, die benötigt wird, um eine Aufgabe eigenständig auszuführen, weshalb diese an eine andere Person, eine Expertin oder einen Experten, delegiert wird. Die Notwendigkeit eine Translatorin oder einen Translator als Kooperationspartner hinzuzuziehen, ergibt sich aus einer Sprachbarriere, welche eine interkulturelle Kommunikation ohne Beiziehung einer Expertin oder eines Experten unmöglich macht (vgl. Holz-Mänttäri 1984: 41f). Sprache fungiert dabei als Steuermittel der kooperativen Handlung. Kooperationen werden dabei durch kommunikative Handlungen seitens der KooperantInnen dirigiert. Haben sich also zwei oder mehr Individuen darauf verständigt zu kooperieren, müssen sie sich verbal über ihr Vorgehen verständigen. Kooperanten und Kommunikaten kooperieren und kommunizieren in einer Kooperationssituation und Kommunikationssituation über eine aktionale Handlung und damit zusammenhängende kommunikative Handlung (Holz-Mänttäri 1984: 54) Die Funktion der Kommunikation lässt sich folglich in zwei Hauptbereiche aufgliedern. Zum einen wird durch kommunikative Akte die Verständigung über die Art und Weise der Kooperation, welche der Erreichung des Gesamtziels dient, erzielt. Zum anderen hat die Kommunikation zwischen den KooperantInnen die Absicht, deren Handeln auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Anzumerken ist allerdings, dass die Translatorin oder der Translator, zumindest beim schriftlichen Übersetzen, in diesem Kooperationsgefüge keine KommunikantInnen sind, da sie nach der Erstellung des Zieltextes in keiner Interaktion mit den anderen 19

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