Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster

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1 Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster Auf den Punkt genau! Wann ist der richtige Zeitpunkt von Prävention und Rehabilitation? Michael Gross DRV Baden-Württemberg 1

2 Der richtige Zeitpunkt von Prävention und Rehabilitation Vorsorge Prävention Reha EM-Rente Gesundheit gefährdete erheblich dauerhaft Erwerbsfähigkeit gefährdete/geminderte geminderte Erwerbsfähigkeit Erwerbsfähigkeit 2

3 Klare Begriffe? Gesundheit, gefährdetet Erwerbsfähigkeit, erheblich gefährdete bzw. geminderte Erwerbsfähigkeit und dauerhaft geminderte Erwerbsfähigkeit sind unbestimmte Rechtsbegriffe. Unscharfe Begriffe/Werte dienen zur Beschreibung von Übergangsbereichen/Schnittstellen. Wann also ist der richtige Zeitpunkt für Prävention und Rehabilitation? So früh wie möglich! 3

4 Neue Reha-Philosophie Die bisherige Reha ist abwartende Reha Antragstellung zufällig : Abhängig vom Verhalten des behandelnden Arztes, der Krankenkasse, der Bundesagentur für Arbeit... Was wir brauchen ist eine abholende Reha : Antragstellung gezielt steuern, um mit geringem Aufwand Erwerbsfähigkeit und berufliche Integration langfristig zu sichern. 4

5 Als Beleg: Ergebnisse des Forschungsprojekts Risikofaktoren und Risikoindikationen der Frühberentung bei Arbeitnehmern in der Bauwirtschaft (Arndt/Brenner 2009/2010) langjährige Nachbetrachtung (15 Jahre) von über Beschäftigten Frühberentungsrisiko der Risikogruppe um 40 % höher als Durchschnitt 60 % haben Reha in Anspruch genommen Fast jeder zweite EM-Rentner hat keine Reha durchgeführt 5

6 Oberstes Ziel: Erhalt des Arbeitsplatzes bzw. Wiedereingliederung An diesem Ziel ist der Reha-Prozess auszurichten: Zugang Verwaltungsverfahren Zuweisung Durchführung Nachsorge 6

7 Zugang Bislang: Warten auf den Versicherten Zukünftig: Aktive Identifikation über Haus- bzw. Fachärzte über Betriebe/Werksärzte durch Kooperation mit Sozialversicherungsträgern mit Selbsthilfe durch Screening-/ Assessmentinstrumente 7

8 Die Betriebsärztliche Rehabilitation B. Ä. R. I Bessere Einbindung des Werks-/ Betriebsarztes: Anregung zur Reha Motivation des Mitarbeiters und Erstellen des ärztlichen Befundberichtes für den Reha-Antrag (Honorierung) Bei Bedarf Übermittlung von Anforderungsprofil, Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung und arbeitsmedizinische Versorgeunternehmung in der Rehaklinik 8

9 Die Betriebsärztliche Rehabilitation B. Ä. R. II Rückkehrgespräch (Honorierung) Beratung bzgl. betrieblicher Eingliederungsmöglichkeiten (Arbeitsabläufe, technische Hilfsmittel, Umsetzung) Nachgehende, betriebsärztliche Beurteilung (Honorierung) nach 6 Monaten (Ergebnissicherung) 9

10 Verwaltungsverfahren Bislang: Verwaltungsverfahren mit Verwaltungsakt Zukünftig: Entscheidung im Dialog durch Patientenorientierung Wunsch-/ Wahlrecht Persönliches Budget Selbsteinschätzung Reha-Zielvereinbarung Reha-Zielorientierung als Leitbild für Mitarbeiter ganzheitliche Sachbearbeitung 10

11 Zuweisung Bislang: Indikationsorientiert Zukünftig: Funktions- und Teilhabeorientiert ICF-orientierte Definition des Reha-Bedarfs ICF-orientierte Reha-Prognose 11

12 Durchführung Bislang: Standardisiertes 3-Wochen-Programm Behandlung von Störungen ( Wie behandeln wir was? ) Zukünftig: Empowerment ( Wozu befähigen wir den Rehabilitanden mit welchen Mitteln? ) Betsi Zielgruppenspezifische Rehabilitation MBOR Kooperation mit Betrieben Zielvereinbarung Kombi-Modelle (stat./amb.) 12

13 Präventionsleistungen der Rentenversicherung I. Beispiel Betsi Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern Ein gemeinsames Rahmenkonzept der DRV Bund, der DRV Westfalen und der DRV Baden-Württemberg zur frühzeitigen und teilhabeorientierten Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von erwerbstätigen Versicherten 13

14 Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung BW II. Präventionsmodell : Das Modell wird in Kooperation mit Arbeitgebern und Krankenkassen durchgeführt Kosten Stationäre Basiswoche / Auffrischungswochenende Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Ambulante Trainigsphase Krankenkasse oder DRV Baden-Württemberg (siehe Umsetzungsvarianten) Eigentrainingsphase Versicherter 14

15 Präventionsleistungen der Deutschen Rentenversicherung BW III. Psycho-Betsi Modell u. a. mit der Firma Daimler Zielgruppe: Mitarbeiter mit Verhaltensauffälligkeiten wie z. B. erhöhte Stressauffälligkeit Konzentrationsstörungen vermehrte interaktionelle Konflikte auffälliger Konsum von potentiellen Suchtmitteln Zielsetzung: Umgang mit Stress und Burn-out Work-Life-Balance Umgang mit Konflikten Ressourcenaktivierung Start: Sommer

16 Bedarfsgerechte Angebote Rehabilitand mit Arbeitsplatz (BEM) arbeitslos (REK) EM-Antrag (WeRA) 16

17 Betriebliches Eingliederungsmanagement 84 Abs. 2 SGB IX Ausgangssituation: Ein Beschäftigter ist innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig. Arbeitgeber klärt mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person, inwieweit mit betrieblichen Mitteln erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann, der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Interne Beteiligte Schwerbehindertenvertretung Betriebsrat Betriebsarzt Betriebl. Sozialdienst Externe Beteiligte Gemeinsame Servicestelle Integrationsamt 17

18 REK Reintegration erwerbsloser Kranker Modellprojekt mit örtlichen Krankenkassen und der Arbeitsverwaltung für Langzeitarbeitslose/von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Leistungsempfänger in Fallkonferenzen der Leistungsträger über Berufsfindung/Arbeitserprobung/ Rehagesamtplan die Wiedereingliederung zu erreichen. Wo? SGB IX-Servicestellen in den Modellregionen Freudenstadt/Calw, Heilbronn 18

19 WeRA Wiedereingliederung erwerbsgeminderter Rentner ins Arbeitsleben über Assessment, individuelles Integrationsprofil, LTA Wiedereingliederung bei Rentenneuantrag wegen Erwerbsminderung bei Erwerbsminderung mit Besserungsaussicht bei 1. Weitergewährungsantrag Wo? Modellregionen: Regionalzentren Karlsruhe, Heilbronn, Nordschwarzwald, Stuttgart/Böblingen, Esslingen/Göppingen, Ludwigsburg/Waiblingen 19

20 Nachsorge Bislang: Nachsorge, überwiegend im Bereich Orthopädie Zukünftig: Systematische Nachsorgeprogramme, in möglichst allen Indikationsbereichen Vernetzt mit Krankenversicherung Haus-, Facharzt Arbeitgeber/Betriebe Werksarzt Selbsthilfe etc. 20

21 Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 21

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