6.) Pädagogische Ziele bei der Arbeit mit Jugendlichen

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1 6.) Pädagogische Ziele bei der Arbeit mit Jugendlichen William Schierloh, Jugendwart Die Förderung der sportlichen Leistungsfähigkeit mit all ihren Facetten ist ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit Jugendlichen. Der 1. Bremer-Squash-Club (1. BSC) hat bei seiner Arbeit mit den Jugendlichen neben der Leistungsförderung jedoch noch einige andere wichtige Zielsetzungen. Gerade in einer Zeit, wo Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten haben in ihrer unmittelbaren Umwelt Bewegungsgelegenheiten zu finden, bietet der Sport die Möglichkeiten, das ganze Jahr über körperlich aktiv zu sein. Squash ist ideal zum Austoben, besonders in den Bereichen Kondition, Konzentration, Reaktionsvermögen, in Technik und Taktik stellt der Squash-Sport hohe Ansprüche an die Spieler. Aus diesen Anforderungen heraus lässt sich erkennen, dass eine gute körperliche Ausbildung eine Voraussetzung und ein Ergebnis im Squash ist. Der 1. BSC hat hier zum Ziel, den Jugendlichen bei ihrer körperlichen Weiterentwicklung zur Seite zu stehen. Dabei gehen die einzelnen Aspekte der körperlichen Ausbildung über den Bereich Squash hinaus. Die Jugendlichen sollen verantwortungsvoll mit ihrem Körper umgehen. So ist es ein wichtiges Ziele der Jugendarbeit, die Bedeutung des Aufwärmens vor dem Sport und die richtige Nachbereitung (Cool-Down) nach einem anstrengendem Spiel oder Trainingsprogramm zu erkennen. Natürlich wird viel Wert auf eine umfassende und gute körperliche Ausbildung gelegt. So werden die Heranwachsenden zu einem Aufbautraining animiert, das sowohl Gymnastik, Beweglichkeitstraining und Rhythmusgefühl, als auch die Arbeit im Kraftraum einschließt. Dabei stehen jederzeit erfahrene Übungsleiter zur Verfügung. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Körper gehört natürlich nicht nur ein Aufbautraining und dessen korrekte Durchführung, sondern auch ein Verständnis für die Bedürfnisse und Grenzen des Körpers. Der 1. BSC versucht hier Anregungen zur richtigen Ernährung zu geben, Tipps bei der Wahl der richtigen Bekleidung parat zu haben und bei Gelegenheiten auch Aspekte der Physiologie anzusprechen, um mögliche Verletzungsgefahren schon vorzeitig anzusprechen. Zur Förderung der geistigen Weiterentwicklung kommt es dabei fast zwangsläufig. Der Squash-Sport unterscheidet sich von allen anderen Sportarten (wie z.b. Tennis oder Badminton) vor allem dadurch, dass die Spieler auf einem gemeinsamen Spielfeld agieren, also sich zu zweit auf engem Raum arrangieren müssen. Dieser Umstand verlangt ein hohes Maß an Fairness von den Spielern. Ferner brachte dieser Umstand ein besonderes Regelwerk hervor, um dieser Situation gerecht zu werden. Sowohl auf dem Spielfeld, als auch bei Schiedsrichtertätigkeiten außerhalb des Spielfeldes sind die Jugendlichen angehalten, Entscheidungen zu treffen und sich auf ein Ergebnis zu einigen. Auf diese Weise werden im besonderen Maße die Konflikt-, Kooperations-, Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit gefördert. Aus den Anforderungen des Spiels an die Spieler heraus kommt es außerdem zu einer Schulung der Konzentrationsfähigkeit und des taktischen Verständnisses. Die Tatsache, dass zu zweit auf einem Feld gespielt wird, und dass auch die Rückwand und die Seitenwände mit ins Spiel einbezogen werden können, kommt es zu Situationen, die dem Jugendlichen Spieler viel taktisches Verständnis und Spielwitz abverlangen. Aufgrund dessen wird gerne der im ersten Moment nicht plausibel erscheinende Vergleich zum Schach gezogen. Neben den regelmäßig stattfinden Trainingstagen bietet der 1. BSC auch immer wieder Gelegenheiten an speziellen Übungswochen teilzunehmen, wo die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung sich intensiv mit Aspekten des Trainings,

2 6 b.) Grobkoordination Vom Anfänger zum Könner im Phasenmodell, Aufbau der Bewegungskoordination Konsequenzen für die Gestaltung des Lehr-/Lernprozesses Die praktischen Erfahrungen und theoretischen Erkenntnisse zur ersten Lernphase bilden wesentliche Grundlagen für die pädagogisch-methodische Gestaltung des motorischen Lernens in allen Bereichen des Sports, in allen Sportarten. Dabei lassen sich einige pädagogische Folgerungen allgemeingültiger Art herausheben, während die methodische Umsetzung der Erkenntnisse sportart- und altersspezifisch erfolgen muss. Folgende Bedingungen sind zu schaffen, um ein baldiges Gelingen der geforderten Übung zu ermöglichen: Der Lernende soll frisch, ohne stärkere Ermüdungserscheinungen, aber gut vorbereitet beziehungsweise erwärmt sein. Er muss sich auf jeden Versuch gut konzentrieren und möglichst in einer ruhigen, konzentrationsfördernden Atmosphäre üben können. Die Übungsbedingungen können erleichtert werden, um die Unfallgefahr zu mindern und dem Übenden die Angst zu nehmen oder um den Bewegungsablauf zu unterstützen. Eine zielklare pädagogische Führung in der ersten Phase des motorischen Lernprozesses muss von den im konkreten Fall vorliegenden Bedingungen und Voraussetzungen ausgehen. Hier muss an erster Stelle das motorische Ausgangsniveau genannt werden. Ist beispielsweise das Niveau der motorischen Fertigkeiten nicht ausreichend, so müssen dem Lernprozess bestimmte vorbereitende oder Vorübungen vorangestellt werden. Das trifft besonders für die koordinativen Fähigkeiten zu, deren Niveau jeweils möglichst genau eingeschätzt werden sollte.. Weiterhin sehr bedeutsam sind die Lernaktivität und die Lernmotivation. Es gilt, die Ausgangssituation des Lernenden richtig einzuschätzen und, davon ausgehend, Motive zu schaffen oder zu verstärken und sie im Verlauf der ganzen Lernphase zu erhalten.. Das Aufnehmen und Erfassen der Lernaufgabe steht für den Lernenden am Anfang des motorischen Lernprozesses. Das Stellen der motorischen Lernaufgabe durch den Trainer muss daher mit Sorgfalt und Überlegung erfolgen, weil davon sowohl Lernmotivation und Lernaktivität als auch die erste grobe Vorstellung von der zu erlernenden Bewegung maßgeblich bestimmt werden. Die Aufgabenstellung muss präzise und verständlich sein. Sie erfolgt verbal und durch Demonstration. Der Lehrende hat dabei die Kenntnisse und vor allem die Bewegungserfahrungen des Lernenden zu berücksichtigen. In jedem Falle sollte die motorische Aufgabenstellung auch erste Aussagen zur Grundstruktur der Bewegung enthalten.. Zusätzlich zur Aufgabenstellung und zur Demonstration gegebene Erklärungen sind nur dann sinnvoll, wenn sie zur Lösung der Aufgabe unumgänglich sind. Sie sollten beim bewegungsunerfahrenen Anfänger auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Die Ganzheitlichkeit der Handlung steht im Vordergrund. Sind Hinweise auf Einzelheiten des Bewegungsablaufes für das Gelingen erforderlich, dann darf immer nur ein Hinweis gegeben werden; denn auf mehrere Phasen oder Momente der Bewegung kann der Lernende seine Aufmerksamkeit nicht gleichzeitig richten. Der Lernende muss, wenn er die Aufgabe verstanden hat, sofort zu praktischen Versuchen, zum Üben des Bewegungsablaufes geführt werden. Nur in Verbindung mit den eigenen motorischen Erfahrungen des Lernenden beim Üben der neuen Bewegung werden weitere verbale Informationen durch den Lehrenden und darüber hinaus auch weitere Demonstrationen wirksam, um die Bewegungsvorstellung zu konkretisieren. Der Übungsprozess und die Übungsbedingungen sind nach Möglichkeit so zu organisieren, dass der Lernende schon nach wenigen Versuchen zur ersten gelungenen, wenn auch noch unvollkommenen Ausführung der ganzen Bewegung gelangt. Nur dadurch erhält er die notwendigen sensorischen Referenzen, speziell die kinästhetischen Informationen, die zur Vervollkommnung des Handlungsprogramms und der damit verbundenen Herausbildung der Grobkoordination erforderlich sind. Spiel und Sportgeräte müssen dem Lernenden und seinem Entwicklungsstand angepasst sein. Ihr erster Gebrauch provoziert bereits über die bewegungslenkende (kinästhetische) Referenz eine Regelung des

3 Bewegungsvollzuges. Das bedeutet unter anderem auch, dass Geräte (Schläger) für Kinder und Jugendliche deren körperlichen Bedingungen entsprechen müssen. Bei Bewegungsleistungen, deren Anforderungsprofil sowohl Genauigkeit als auch Schnelligkeit enthält, darf bereits in der ersten Lernphase, soweit möglich, die Schnelligkeit nicht aus Gründen der Erleichterung vernachlässigt werden. Eine zunächst nur verlangsamter Ausführung erlernte Bewegung führt zur Herausbildung einer völlig anderen Bewegungskoordination ( Steuerung und Regelung ), als sie für die Zielbewegung erforderlich ist.. Hinweise, Korrekturen und Demonstrationen sollten so gegeben werden, dass sie der Lernende auf seine eigenen Bewegungsempfindungen und seine noch unvollkommene Bewegungsvorstellung beziehen kann. Hier ist ein kurzer Impuls zur Verdeutlichung des dynamischen Höhepunkts im Bewegungsvollzug meist wirkungsvoller als die Beschreibung mittels vieler Worte. 6 c.) Koordinative Fähigkeiten (nach Meinel/Schnabel) Koordination ist das harmonische Zusammenwirken von Sinnesorganen, peripherem und zentralem Nervensystem(ZNS)sowie der Skelettmuskulatur. koordinative Fähigkeiten bewirken, dass die Impulse innerhalb eines Bewegungsablaufs zeitlich, stärke- und umfangmäßig aufeinander abgestimmt werden. Dabei ist zu bedenken, dass eine einzelne koordinative Fähigkeit nicht isoliert die sportliche Leistung bestimmt. Vielmehr muss das Beziehungsgefüge der koordinativen Fähigkeiten bei der jeweiligen Bewegung oder Sportart gesehen werden. Oft besteht auch eine Verbindung zu den konditionellen Fähigkeiten. Meinel/Schnabel unterscheiden 7 grundlegende koordinative Fähigkeiten: kinästetische Differenzierungsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Kopplungsfähigkeit Fähigkeit zum Erreichen einer hohen Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen und Teilkörperbewegungen, die in großer Bewegungsgenauigkeit und Bewegungsökonomie zum Ausdruck kommt Fähigkeit zur schnellen Einleitung und Ausführung zweckmäßiger motorischer Aktionen auf Signale. Fähigkeit, Teilkörperbewegungen bzgl. eines bestimmten Handlungsziels räumlich, zeitlich und dynamisch aufeinander abzustimmen Orientierungsfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Fähigkeit zur Bestimmung und zielangepassten Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers im Raum Fähigkeit, den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand zu halten oder während und nach umfangreichen Körperverlagerungen diesen Zustand beizubehalten oder wiederherzustellen. Fähigkeit während des Handlungsvollzugs das Handlungsprogramm Umstellungsfähigkeit veränderten Umgebungsbedingungen anzupassen oder evtl. ein völlig neues und adäquates Handlungsprogramm zu starten Fähigkeit einen von außen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und motorisch umzusetzen. Außerdem die Fähigkeit einen verinnerlichten Rhythmisierungsfähigkeit Rhythmus einer Bewegung in der eigenen Bewegungstätigkeit zu realisieren. Die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Analysatoren, (insbesondere des kinästhetischen, taktilen, statico-dynamischen, optischen, akustischen) bestimmt die Qualität der koordinativen Fähigkeiten entscheidend mit. Koordinative Fähigkeiten und Lernen. Die koordinativen Fähigkeiten sind nicht angeboren, sie müssen erlernt, gefestigt und weiterentwickelt werden. Zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr ist eine besondere

4 Lernfähigkeit im Bereich der koordinativen Fähigkeiten gegeben. Der Grund dafür ist die in diesem Alter beschleunigte Ausreifung grundlegender Funktionen des Zentralnervensystems sowie der Analysatoren. Hinzu kommen biologische 6 d.) Sportphysiologie Medizinische Aspekte der körperlichen Aktivität bei Kindern und Jugendlichen. Dem Sport mit Kindern und Jugendlichen kommt aus medizinischer Sicht eine besondere Bedeutung bei der altersentsprechenden physischen und psychischen Entwicklung des Kindes und Jugendlichen zu. In diesem Zusammenhang hat die dosierte körperliche Aktivität im Sport folgende Hauptaufgaben: Setzen von notwendigen Bewegungsreizen zur altersentsprechenden Entwicklung der Leistungsfähigkeit des aktiven und passiven Bewegungsapparates (Muskulatur und Knochen- Bandapparat) sowie der Transportsysteme (Atmung, Herz-Kreislauf), Vorbeugung gegen Bewegungsmangelkrankheiten und ihre Folgeerscheinungen, Vermittlung von Kenntnissen und Verhaltensweisen zur Alltagshygiene, Anregung zur sportlichen Aktivität im Freizeitbereich über die Kind-und Jugendzeit hinaus bis ins hohe Alter. Einige der wesentlichen Empfehlungen lauten: Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem biologischen Alter, das aus Körperhöhe und Körpergewicht zu schätzen ist, zu belasten. Negative Einflüsse auf das Wachstum der gesunden Kinder, z.b. durch einen intensivierten Schulsport, sind nach neueren Untersuchungen nicht zu befürchten. Ältere Kinder und Jugendliche sind gut ausdauerbelastbar und ausdauertrainierbar. Aufgrund der großen sportmedizinischen Bedeutung der aeroben dynamischen Ausdauer sind die Kinder und Jugendlichen 2-3 mal wöchentlich etwa Minuten lang mit der Dauermethode oder extensiven Intervallmethode bei einer Herzfrequenz zwischen Schlägen/Minute zu belasten. Dabei sind dynamische Belastungen großer Muskelgruppen zu bevorzugen, wie sie beim Laufen, Schwimmen und Rudern stattfinden. Überforderungen (Herzfrequenz länger dauernd > 190 Schläge/Minute) und Unterforderungen (Herzfrequenz < 130 Schläge/Minute) sind dabei zu vermeiden. Ausdauerbelastungen bei Umgebungstemperaturen von mehr als Grad C, bei hoher Luftfeuchtigkeit (mehr als 80%), bei hohen Ozonkonzentrationen der Luft und unmittelbar nach Mahlzeiten sollten nicht durchgeführt werden. Die Monotoniegefahr bei Dauerbelastungen ist durch abwechslungsreiche Übungsgestaltung zu verhindern, z.b. durch Hindernisbahnen, methodische Reihen in Zirkelform mit längeren Laufstrecken und kleinen Mannschaftsspielen mit ständiger Bewegung jedes Schülers. Die Schnellkraft der Extremitätenmuskulatur ist sportartbezogen in Sprint und Sprung zu entwickeln. Häufig bestehen auch bei Kindern muskuläre Dysbalancen mit Kraftdefiziten im Bereich der Bauch- und Gesäßmuskulatur, des breiten Rückenmuskels und Verkürzungstendenzen der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur. Hier sind gezielt Kräftigungs- und Dehnübungen notwendig. Sportpädagogen und Trainer haben unter medizinischen Gesichtspunkten die Aufgabe, bei Schülern Verhaltensänderungen einzuleiten, die über das Schulalter hinaus zu lebenslangem Sporttreiben führen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Gesundheitsbewußtsein offensichtlich nicht das Hauptmotiv für eine lebenslange sportliche Aktivität ist. Spaß bei der sportlichen Betätigung und Erfolgserlebnisse im individuellen Vollzug bestimmter Bewegungsabläufe sind vorrangige Motive für eine regelmäßige körperliche Aktivität über längere Zeiträume hinweg. Literatur: de Marées, H. (1992). Sportphysiologie (7. Aufl.). Köln-Mühlheim: Tropon.

5 Halina und Wilhelm Eickworth des Regelwerks, der Ernährung und der Unfallverhütung auseinandersetzen können. Dass dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, legt allein schon die Tatsache nahe, dass dabei Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen kommen. Doch auch außerhalb des sportlichen Geschehens bietet der 1. BSC allerlei. So stehen u.a. Radtouren, Schiffsausflüge, Feste und vieles mehr auf dem Programm. Für spezielle Fragen der Jugendlichen stehen erfahrene Trainer, Spieler und Schiedsrichter, sowie ausgebildete Sportlehrer und Übungsleiter zur Verfügung, um den Jugendlichen bei diversen Fragestellungen zur Seite zu stehen und um sie in ihren Neugierden und Interessen zu unterstützen und ihnen weitere Anregungen zu geben. 6 a.) Motorisches Lernen Lernphasen - Aufbau der Bewegungskoordination Wir durchlaufen beim Erlernen einer neuen Bewegung mehrere (in einander übergehende) Phasen. Der Aufbau der Bewegungskoordination knüpft dabei notwendig immer schon an bestimmten Lernvor- aussetzungen an. In der Regel verfügen wir schon über bestimmte koordinative Grunderfahrungen und Bewegungserfahrungen. Zu fragen ist also immer vor dem Erlernen einer neuen Bewegung: Wie sieht die Lernausgangslage aus? Welche Schritte sollen auf dem Weg zum Ziel gewählt werden? Wie lange muss ich bei bestimmten Lernschritten verweilen? ( üben ) Beim Erlernen einer neuen Bewegung werden in der Regel drei -ineinander übergehende -Phasen durchlaufen: Phase 1: Grobkoordination Phase 2: Feinkoordination Phase 3: (Feinstkoordination) Erwerb des Grundablaufs der Bewegung Verfeinerung der Bewegung Bewegung wird unter konstanten Bedingungen gekonnt Stabilisierung der Feinkoordination Festigung und Anpassung der Bewegung, und der variablen Verfügbarkeit auch unter wechselnden Bedingungen

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