Methoden zur Wirkungsermittlung von Maßnahmen zur Verkehrslärmreduzierung

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1 Methoden zur Wirkungsermittlung von Maßnahmen zur Verkehrslärmreduzierung rmreduzierung Dr. Erich Krämer Zukunftswerkstatt Darmstädter Dialog, 21. November, Darmstadt

2 Gliederung Lärmschutz in der kommunalen Planung Prozess der Lärmminderungsplanung Aspekte der Lärmkartierung (Beispiel Weiterstadt) Beurteilung der Wirksamkeit von Lärmminderungsmaßnahmen Wirkungsorientierte Gesamtlärmbetrachtung (VDI 3722) Erweiterung des Nutzens der EG-Umgebungslärmrichtlinie in der kommunalen Lärmminderungsplanung

3 Lärm in der Planung Lärm muss in vielen Bereichen der Planung berücksichtigt werden Raumordnung und Landesplanung, Regionalplanung Stadtentwicklungsplanung Flächennutzungsplanung Bebauungsplanung Gebäudeplanung Planfeststellungsverfahren Kommunale Lärmminderungsplanung ( 47a BImSchG alt) Lärmkartierung nach EG-Umgebungslärmrichtlinie Lärmaktionsplanung nach EG-Umgebungslärmrichtlinie

4 Prozess der Lärmminderungsplanung Bestandsaufnahme (Lärmkartierung) Bewertung des Ausgangszustandes (Konfliktpläne, Betroffenheitsanalysen) Entwicklung von Lärmminderungsmaßnahmen Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen (Pegeldifferenzkarten, Änderung der Konfliktgebiete, Änderung der Betroffenenzahlen) Umsetzungsmöglichkeiten, Prioritäten, Kosten

5 Bestandsaufnahme (Lärmkartierung) Lärmindex (L r,tags, L r,nachts, L den, L night, L dn ) Berechnungsverfahren (RLZ-90, Schall03, AzB, VBUS,VBUSCH, VBUF) Umfang der Kartierung

6 Unterschied RLS-90 / VBUS Strahlkrümmung 200 m Abstand zwischen Quelle und Immissionsort Quellhöhe 0,5m, Immissionshöhe 5,6m 8,000 Höhe des Schallausbreitungswegs über Grund [m] 7,000 6,000 5,000 4,000 3,000 2,000 1,000 0, Abstand von der Quelle [m] Verlauf VBUS Verlauf RLS 90

7 Unterschied RLS-90 / VBUS Dz abhängig vom Abstand Quelle-Immissionsort bei Abstand Schirm zur Quelle 10 m, Schirmhöhe 8m 30,000 29,500 29,000 Dz in db(a) 28,500 28,000 27,500 27,000 26,500 26,000 25,500 Pegelminderung Dz VBUS Pegelminderung Dz RLS Abstand Quelle-Immissionsort [m]

8 Unterschied RLS-90 / VBUS Dz abhängig vom Abstand Quelle-Immissionsort bei Abstand Schirm zur Quelle 30 m, Schirmhöhe 6m 16,000 14,000 12,000 Dz in db(a) 10,000 8,000 6,000 4,000 2,000 Pegelminderung Dz VBUS Pegelminderung Dz RLS 0, Abstand Quelle-Immissionsort [m]

9 Lärmkartierung 1:1 Umsetzung (1) In Ballungsräumen: sämtliche Hauptlärmquellen: Straßen, Schienenwege, Industrie, Flugverkehr Für Gebiete (Korridore) entlang der Hauptverkehrsstraßen, Haupteisenbahnstrecken oder in der Nähe von Großflughäfen: nur für die jeweilige Hauptlärmquelle Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen über bzw Kfz / Tag Schienwege mit mehr als bzw Zügen/Jahr Fluglärm Darstellung der Pegel ab 50 db(a) für den L Night und 55 db(a) für den L DEN

10 Lärmkartierung Beispiel Weiterstadt

11 Lärmkarte LDEN nach 1. Stufe EG-Richtlinie

12 Lärmkarte LDEN nach 2. Stufe EG-Richtlinie

13 Lärmkarte LDEN nach 2. Stufe EG-Richtlinie

14 Lärmkarte LDEN mit allen Straßen

15 Unterschiede graphisch L3094 Darmstädter Straße L3094 Darmstädter Straße Berücksichtigung aller Straßen Berücksichtigung der Straßen nach Stufe 1 der Umgebungslärmrichtlinie

16 Unterschiede bei den Betroffenen-Zahlen Betroffenenzahlen Straßenverkehr in Weiterstadt Anzahl der Betroffenen EG-Richtlinie Stufe 1 EG-Richtlinie Stufe 2 Alle Straßen 0 > > > > > > 80 Pegelklassen

17 Beispiel Konfliktplan

18 Gesamtkonfliktplan Energetische Addition von Einzelkonfliktplänen Beispiel: Straßenverkehr: Schienenverkehr ΔL = 0 db ΔL = 0 db Gesamtkonflikt: ΔL = 0 db + 0 db = 3 db

19 Beispiel Pegeldifferenzplan

20 Bewertung der Betroffenheit Lärm-Kennziffern LKZ LKZ = = Σ (Grenzwertüberschreitung ΔL x Betroffenenzahl)

21 Bewertung der Betroffenheit Einwohner-Gleichwert LEG Gewichtung der Betroffenheit mit einem Faktor g auf der Basis der Lautheit ΔL 0 db g = 0 ΔL = 10 db g = 2 ΔL = 20 db g = 4 ΔL > 0 db g = 2 ΔL/10 LEG = Σ (Betroffenenzahl x g)

22 Darstellung der Betroffenheit

23 Darstellung der Betroffenheit Quelle: Stadt Norderstedt

24 VDI (E) VDI 3733 Wirkung von Verkehrsgeräuschen Kenngrößen beim Einwirken mehrerer Quellarten (Entwurf 1. Februar 2007)

25 VDI (E) Anwendungsbereich Auf der Basis von Dosis-Wirkungsbeziehungen: Verfahren zur Schätzung der Gesamtbelästigung Verfahren zur Schätzung des Aufweckpotenzials Hilfsmittel für die schalltechnische Bewertung von Planungsalternativen

26 VDI (E) Dosis-Wirkungsrelation (Miedema und Vos 1998) 65,0 60,0 55,0 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, Anteil stark Belästigter in % L dn in db(a) Flug Straße Schiene

27 VDI (E) Renormierter Ersatzpegel? L dn % "stark Belästigte" db(a) Flug Straße Schiene 55 9,2 7,8 5, ,7 8,8 5, ,3 9,8 6, ,0 10,9 6, ,9 12,1 7, ,8 13,3 7, ,9 14,6 8, ,0 15,9 9, ,3 17,3 9, ,7 18,7 10, ,2 20,2 10, ,8 21,7 11, ,6 23,3 12, ,4 25,0 13, ,4 26,7 13, ,4 28,4 14,5

28 VDI (E) Renormierter Ersatzpegel? L dn % "stark Belästigte" db(a) Flug Straße Schiene 55 9,2 7,8 5, ,7 8,8 5, ,3 9,8 6, ,0 10,9 6, ,9 12,1 7, ,8 13,3 7, ,9 14,6 8, ,0 15,9 9, ,3 17,3 9, ,7 18,7 10, ,2 20,2 10, ,8 21,7 11, ,6 23,3 12, ,4 25,0 13, ,4 26,7 13, ,4 28,4 14,5

29 VDI (E) Effektbezogener Substitutionspegel L dn % "stark Belästigte" db(a) Flug Straße Schiene 55 9,2 7,8 5, ,7 8,8 5, ,3 9,8 6, ,0 10,9 6, ,9 12,1 7, ,8 13,3 7, ,9 14,6 8, ,0 15,9 9, ,3 17,3 9, ,7 18,7 10, ,2 20,2 10, ,8 21,7 11, ,6 23,3 12, ,4 25,0 13, ,4 26,7 13, ,4 28,4 14,5

30 VDI (E) A Autobahn B Schiene C Landstraße D Anlieger

31 VDI (E) Schritt 1: Ermittlung der Einwohnerzahl von Haus i? 1. Basis Einwohnerzahlen EZ gesamt des Untersuchungsgebietes EZ Gebäude = EZ gesamt x ( V gebäude / V gesamt ) 2. Basis Wohnfläche WE pro Einwohner EZ Gebäude = {( V gebäude / 3 ) x 0,8 } / WE

32 VDI (E) Haus a

33 VDI (E) Schritt 2: Schritt 3: Schritt 4: Schritt 5: Schritt 6: Schritt 7: Ermittlung der Einwohnerzahl je Fassade und IP? Renormierter Ersatzpegel je IP und Quellenart effektbezogener Substitutionspegel je IP Bewertungskenngröße (z.b.. % stark Belästigte ) je IP Bewertungskenngröße (z.b.. Anzahl stark Belästigte ) je Haus Bewertungskenngröße (z.b.. Anzahl stark Belästigte ) für das Untersuchungsgebiet

34 VDI (E) Beispiel Anzahl Einwohner im Untersuchungsgebiet: 289 Anzahl stark Belästigte durch Straßenverkehr: 52 Anzahl stark Belästigte durch Schienenverkehr: 20 Anzahl stark Belästigte durch Straßen- + Schienenverkehr: 55 (19%)

35 VDI (E) Aufweckpotenzial A WP A WP = Σ A WW, Flug + Σ AWW, Straße + Σ AWW, Schiene Summiert jeweils über die Maximalpegel-Verteilungen

36 Bsp: Ergebnisse Lärmkarte Straße 1:1

37 Einschränkung der Umgebungslärmrichtlinie 1:1 Gebiete außerhalb von Ballungsräumen: Karte der Lärmsituation: nur Korridore entlang der Hauptverkehrsstraßen und Hauptschienenwege und Großflughäfen führt zu weißen Flecken innerhalb der Gemeinden für Öffentlichkeit teilweise schwer zu kommunizieren Fehldarstellungen ruhige Gebiete nicht auffindbar ermöglicht nur eine eingeschränkte Aktionsplanung Lärmindizes für die es keine Richtwerte gibt für kommunale Planungsaufgaben nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen

38 Empfehlung 1:(1+x) Umsetzung Ergänzende Umsetzung für die Lärmkarte Nutzung des Modells von der 1:1 Umsetzung flächendeckende Berechnung (alle Pegelklassen) Lärmindizes Tag und Nacht entsprechend der gängigen Regelwerke auch Berücksichtigung von anderen Quellen Schiene und Straße auch in Summe darstellen (Maßgeblicher Außenlärmpegel) Karte mit Blick auf die Nutzung für die Aktionsplanung und sonstige kommunale Planungen erstellen

39 Vorteile von 1:(1+x) genauere und flächendeckende Karten ermöglichen gezielte Aktionsplanung Steigerung der Akzeptanz in der Öffentlichkeit Nutzung der Karten und Aktionspläne bei der Aufstellung von Flächennutzungsoder Bebauungsplänen Synergieeffekte mit anderen Fachplanungen Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerung bessere Umsetzung der geplanten Maßnahmen bessere Akzeptanz von abgestimmten Planungen in der Bevölkerung

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ansprechpartner Mergenthalerallee Eschborn Dr. Erich Krämer Telefon Telefax

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