«Argumente und Fakten auf einen Blick»

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "«Argumente und Fakten auf einen Blick»"

Transkript

1 «Argumente und Fakten auf einen Blick» Aktuell diskutierte Themen: Grenzschutz Finanzen Grundstückgewinnsteuer Pflanzenschutzmittel Vermeintliche Privilegien

2 Inhalt Grenzschutz 4 Finanzen 6 Grundstückgewinnsteuer 8 Pflanzenschutz 10 Vermeintliche Privilegien 12 Abbildungen 14

3 VORWORT Geschätzte Bauernfamilien Die Landwirtschaft im Fokus der Medien und damit auch der breiten Öffentlichkeit dies gehört beim Schweizer Bauernverband (SBV) längst zum Tagesgeschäft. Oft sind die Berichterstattungen wohlwollend und positiv aber leider nicht immer. Viele Themen werden heiss diskutiert, manchmal auch kritisiert oder in Frage gestellt. Fehlinterpretationen oder Behauptungen von Aussenstehenden führen nicht selten zu einseitigen, unvollständigen oder gar falschen Berichterstattungen. Ungerechtfertigte Vorwürfe an die Adresse der Bäuerinnen und Bauern oder an landwirtschaftliche Verbände können daraus resultieren. Jüngst gelangen der Landwirtschaft einige wegweisende Erfolge. So schafften wir gemeinsam, die geplanten Kürzungen auf dem Buckel der Landwirtschaft im Parlament zu verhindern oder innerhalb von drei Monaten unglaubliche Unterschriften für die Initiative für Ernährungssicherheit zu sammeln. Aber wo es Gewinner gibt, lassen auch die Kritiker nicht lange auf sich warten. So sahen wir uns auf einmal auch mit Beschuldigungen wie «Privilegierte Baulandbauern», «Gewässerverschmutzer» oder «Abschotter» konfrontiert. Und nicht nur wir! Uns ist bewusst, dass auch Sie in Ihrem persönlichen Umfeld genau mit derselben Kritik zu kämpfen haben. Deshalb möchten wir Ihnen mit dieser Broschüre ein Grundgerüst an Informationen und Argumenten mit auf den Weg geben, auf die Sie in genau solchen Diskussionen zurückgreifen können. Wir bleiben dran und hoffen, Sie auch! Markus Ritter Präsident Jacques Bourgeois Direktor 3

4 Grenzschutz «Globalisierung» ist derzeit in aller Munde weltweit werden Handelsbarrieren und Agrarzölle abgebaut. Aufgrund stockender Verhandlungen bei der World Trade Organization weichen momentan viele Staaten auf bilaterale Freihandelsabkommen aus. Die Schweiz unterzeichnete kürzlich Abkommen mit den Philippinen und China. Aktuell verhandelt sie mit Malaysia, Indien und Russland. Daneben blickt sie auch gespannt auf die transatlantischen Verhandlungen zwischen der EU und der USA. Die einheimische Exportwirtschaft wäre unmittelbar davon betroffen und fordert, dass sich die Schweiz anschliesst. Nirgends sind die gesetzlichen Anforderungen an Umweltschutz und Tierwohl derart streng wie in der Schweiz. Der Grenzschutz vermag den daraus resultierenden Kostenunterschied gegenüber Importen etwas auszugleichen. Eine starke Schweizer Exportwirtschaft ist wichtig die Landwirtschaft darf aber nicht fahrlässig auf deren Kosten geopfert werden.

5 GRENZSCHUTZ Wichtigste Argumente n Die Schweizer Landwirtschaft produziert hauptsächlich für den einheimischen Markt. Dennoch liegt der Selbstversorgungsgrad bei weniger als 60 Prozent. Mit gegen 50 Prozent importierten Lebensmitteln steht die Schweiz weltweit an der Spitze der Nettoimporteure. Angesichts dieser Tatsache erweist sich der immer wieder erhobene Vorwurf der Abschottung als geradezu paradox (Abb.1, S. 14). n Ohne Grenzschutz müssen Schweizer Produkte mit billigen Importen konkurrieren. Der Druck auf die inländischen Produzentenpreise steigt. Handel und Verarbeiter weichen auf Importprodukte aus insbesondere dort, wo es der Konsument nicht merkt, z.b. bei Butter und Zucker in Backwaren. n Die Einkommen der Bauernfamilien liegen heute bereits 30 Prozent tiefer als bei vergleichbaren Sektoren. Mit einem Freihandelsabkommen würde sich die Situation weiter verschärfen (Abb. 2, S. 15). n Ökonomen versprechen den Konsumenten zwar, dass durch den Freihandel die Produkte im Laden günstiger werden. Das Staatssekretariat für Wirtschaft äussert sich jedoch dahingehend, dass die Produzentenpreise bei einer Marktöffnung sinken, während die Konsumentenpreise gleichbleiben oder sogar steigen. Gut zu wissen Nicht alle Agrarprodukte und Lebensmittel sind aktuell gleichermassen geschützt. Gut geschützt sind z.b. Schweine-, Rind- und Kalbfleisch, wo der Selbstversorgungsgrad hoch ist. Beim Gemüse und Obst steigt der Zoll während der Erntezeit an, damit der Preis nicht zerfällt, wenn gleichzeitig ganz Südeuropa günstige Tomaten auf den Markt bringt. Vor und nach der Haupternte gibt es praktisch keine Zölle. Ein gut funktionierendes System, das die Preise stabilisiert! Vertiefende Infos: 5

6 Finanzen Mit der Einführung der Agrarpolitik (AP) erhielt die Schweizer Landwirtschaft einen langfristigen öffentlichen Leistungsauftrag. Im Gegenzug versprach der Bundesrat einen gleichbleibenden Zahlungsrahmen. Jetzt, nachdem alle Programme laufen und die Bauern die neuen Vorgaben umsetzen, will er die bestellten Leistungen nicht mehr vollumfänglich bezahlen. Mit dem Stabilisierungsprogramm plant er, die Mittel für die Landwirtschaft zu kürzen ebenso beim Zahlungsrahmen Bereits beim Budget 2016 setzte er den Rotstift an. Das Parlament verzichtete letztendlich auf Kürzungen. Durch diesen Entscheid geriet die Landwirtschaft einmal mehr ins Visier der Medien und Kritiker. Direktzahlungen sind Abgeltungen für Leistungen, welche die Landwirtschaft für die Allgemeinheit erbringt, beispielsweise die Pflege der Kulturlandschaft sowie die Förderung der Biodiversität und des Tierwohls. Diese Leistungen sind im Artikel 104 der Bundesverfassung und im Landwirtschaftsgesetz verankert.

7 FINANZEN Wichtigste Argumente n Im Gegensatz zu anderen Budgetposten blieb jener der Landwirtschaft stabil. Gemessen an den Gesamtausgaben gingen die Ausgaben für die Landwirtschaft anteilsmässig gar stark zurück (Abb. 3, S. 15). n Die Landwirtschaft erbringt mit der AP noch mehr Leistungen (z.b. mit den Landschaftsqualitätsprojekten), erhält für diese jedoch nicht zusätzliche finanzielle Mittel. Zudem verpflichteten sich die Landwirte in Vernetzungs- und Landschaftsqualitätsprojekten mit Verträgen über acht Jahre. Für diesen Zeitraum müssen auch die Gelder gesichert sein. n Die Landwirtschaft ist besonders betroffen von den Auswirkungen des starken Schweizer Frankens. Es ist deshalb unverständlich, weshalb der Bund ausgerechnet bei jener Berufsgruppe sparen will, die bereits sehr tiefe Einkommen und lange Präsenzzeiten hat (Abb. 2, S. 15). Gut zu wissen Die zentrale Auswertung der bäuerlichen Buchhaltungsdaten der Forschungsanstalt Agroscope zeigt, dass die landwirtschaftlichen Einkommen im Vergleich mit den regionalen Vergleichslöhnen sehr tief sind. Im Berggebiet erreicht die Landwirtschaft im Mittel der letzten Jahre knapp die Hälfte, im Talgebiet etwa zwei Drittel der Vergleichseinkommen. Vertiefende Infos: 7

8 Grundstückgewinnsteuer Die Medien und weitere Kreise pflegten im Frühling 2016 hartnäckig den Begriff des «Steuerprivilegs» im Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Sie weckten mit ihrer einseitigen Berichterstattung den Eindruck, dass Landwirte, die Bauland verkaufen, keine Steuern auf ihre Gewinne abliefern müssen. Nach einem Bundesgerichtsurteil im Jahr 2011 wurde eine bewährte Praxis so geändert, dass ein Baulandverkauf nicht mehr wie bis anhin der kantonalen Grundstückgewinnsteuer unterlag, sondern als Einkommen versteuert werden muss. Bei selbstständig erwerbenden Landwirten kommen noch Beiträge der Sozialversicherungen hinzu. Die Bauern müssen seither rund 200 Mio. Franken mehr Bundessteuern und 200 Mio. Franken zusätzliche AHV Beiträge bezahlen. Störend dabei ist, dass sie bei der Aufgabe der Landwirtschaft das Geschäftsvermögen ins Privatvermögen überführen und plötzlich mit einer unerwarteten Steuerforderung von mehreren hunderttausend Franken rechnen müssen. Die Ungleichheit besteht darin, dass Bauland im Privatbesitz (rund 50 Prozent) weiterhin privilegiert über die kantonale Grundstückgewinnsteuer versteuert werden kann, während die Landwirte Einkommenssteuer bezahlen müssen.

9 Wichtigste Argumente n Die Bauern wollen keine Privilegien erhalten, nur eine Gleichbehandlung! Beim Verkauf von Bauland sollen auch in Zukunft Steuern bezahlt werden dies jedoch im gleichen Rahmen wie Private oder Gewerbetreibende. Ein Landwirt bezahlt aktuell beim Verkauf von Bauland rund Prozent Abgaben (die nachzuzahlenden AHV-Beiträge noch nicht mit eingerechnet), während eine juristische Person Prozent und eine Privatperson mit maximaler Haltedauer 5 25 Prozent bezahlt. n Es kann nicht sein, dass Bauern ohne Geldfluss beim Wechsel von Liegenschaften von der Landwirtschaft ins Privatvermögen hohe Abgaben zahlen müssen und dadurch ihre «Altersvorsorge» gefährdet wird. n Wenn das Land zu einem nichtlandwirtschaftlichen Gewerbebetrieb gehört, dann kann dieser wählen, ob er es im Geschäftsvermögen oder im Privatvermögen halten will. Damit geniesst der selbstständig Erwerbende ausserhalb der Landwirtschaft einen zusätzlichen Handlungsspielraum, den der Landwirt nicht hat. Gut zu wissen Gefragt ist eine differenzierte, sachliche Betrachtung und keine Polemik. Vertiefende Infos: 9GRUNDSTÜCK- GEWINNSTEUER

10 Pflanzenschutz «Keine Pestizide in unseren Gewässern!», so lautete die Kampagne, mit der Pro Natura im Mai 2016 die einheimischen Bäuerinnen und Bauern unschön als Gewässerverschmutzer an den Pranger stellte. Der Zeitpunkt kam nicht von ungefähr. Der Bund startete kurz darauf die Vernehmlassung zum «Aktionsplan Pflanzenschutz». Pflanzenschutz-Gegnern geht dieser zu wenig weit. Sie fordern anstelle der vom Bund vorgeschlagenen «Risikoreduktion» eine «Mengenreduktion» von bis zu 80 Prozent der heute eingesetzten Mittel. Mit emotional geführten Debatten üben Umweltverbände gezielt Druck auf Bundesbehörden und Parlament aus. Die Landwirtschaft unterstützt den Aktionsplan Pflanzenschutz des Bundes. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass die vorgeschlagenen Massnahmen fachlich, sachlich und wissenschaftlich begründet sind. Ziel muss sein, negative Umwelteinflüsse beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) zu reduzieren. Der Einsatz von PSM ist auch durch die Wünsche der Konsumenten an optisch einwandfreie Produkte bedingt.

11 PFLANZENSCHUTZ Wichtigste Argumente n Agroscope kam 2013 zum Schluss, dass in der Schweiz nicht mehr PSM als im angrenzenden Ausland eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung, dass in der Schweiz im Verhältnis zur Landfläche deutlich mehr Spezialkulturen angebaut und Öle, Schwefel sowie Tonmineralien auch als PSM angerechnet werden, liegt deren Einsatz vermutlich sogar über 40 Prozent tiefer als in Deutschland. Bereits heute setzt die Landwirtschaft zahlreiche Massnahmen um, die dazu beitragen, dass der PSM-Einsatz sicher und zielgerichtet erfolgt: n Gezielte Überprüfung der PSM-Wirkstoffe durch den Bund: In den vergangenen zehn Jahren erhielten 125 Wirkstoffe keine erneute Zulassung. Gleichzeitig sind nur 81 neue Substanzen auf den Markt gekommen ein Rückgang also von 35 Prozent aller Substanzen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht nur positiv: Das Risiko für Resistenzbildungen steigt damit an. n Umsetzung neue Abstandsauflagen für PSM: Für PSM, bei deren Anwendung allfällige Drifteinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, muss entlang von Oberflächengewässern eine unbehandelte Pufferzone eingehalten werden. n n Umsetzung neues Gewässerschutzgesetz: Entlang von Oberflächengewässern werden neu Gewässerräume ausgeschieden. Hier besteht ein PSM-Verbot. Anwendungsverbote für PSM in der Grundwasserschutzzone: Der Einsatz von PSM ist in der Schutzzone 1 verboten, in der Schutzzone 2 stark eingeschränkt. Gut zu wissen Die Schweizer Oberflächengewässer sind grundsätzlich in einem guten das Grundwasser gar in einem sehr guten Zustand. Dennoch besteht bei den Oberflächengewässern Handlungsbedarf. Im Rahmen des Aktionsplans Pflanzenschutz sollen nun verschiedene Massnahmen getroffen werden, die zu einer Verbesserung der Wasserqualität bei den kleineren- und mittleren Oberflächengewässern führen. Auch andere Akteure, welche die Wasserqualität beeinträchtigen (Gartenbau, Kläranlagen usw.), sind gefordert ihre Verantwortung wahrzunehmen. Vertiefende Infos: 11

12 Vermeintliche Privilegien Seit Jahren beklagen der Schweizerische Gewerbeverband und andere Kreise die Situation «ungleichlanger Spiesse» zwischen Gewerbe und Landwirtschaft so beispielweise bei agrotouristischen Angeboten oder der Vermarktung von Produkten ab Hof. Die Bauernbetriebe seien bevorzugt, da die Bodenpreise in der Landwirtschaftszone tiefer sind. Auch können sie Personal zu niedrigeren Löhnen anstellen, monieren die Kritiker. Eine Studie der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) ergab, dass entgegen den Behauptungen in vielen Bereichen keine gesetzlichen Unterschiede zwischen Gewerbe und Landwirtschaft existieren. Vorteile der Landwirtschaft werden oft durch Nachteile wieder aufgehoben. Günstigen Bodenpreisen stehen meist längere Distanzen gegenüber, dem Verkauf von Produkten ein hoher Arbeitsaufwand für kleine Mengen, Umbauten sind mit hohen Auflagen verbunden usw. Kritiker auf nationaler Ebene lassen zudem ausser Acht, dass Gewerbe und Landwirtschaft lokal sehr gut zusammenarbeiten und die Bäuerinnen und Bauern mit ihren Aufträgen ans örtliche Gewerbe die Wertschöpfung in der Region halten.

13 VERMEINTLICHE PRIVILEGIEN Wichtigste Argumente n Bäuerinnen und Bauern müssen in jeglicher Hinsicht (Gesetz, Gesundheit, Grenzwerte, Transport usw.) die gleichen Anforderungen erfüllen wie alle anderen Gewerbebetreibenden. n Die Mehrwehrsteuer wird ab einem jährlichen steuerpflichtigen Umsatz von Franken fällig, genau wie bei gewerblichen Betrieben auch. n Agrotouristische Angebote sind gute Low-Cost-Angebote in Ergänzung zu Restaurants und Hotels. Es macht Sinn, wenn kostengünstige Angebote in der Schweiz genutzt werden und nicht in Österreich oder Italien. n Als Bezüger von Vorleistungen sowie als Lieferant für Metzgereien, Bäckereien, Milchverarbeiter oder Handelsunternehmen sind die Bauernfamilien wichtige Geschäftspartner für das lokale Gewerbe. Gut zu wissen Die HAFL kam 2006 in einer Studie zum Schluss, dass insgesamt nur geringe Unterschiede auf Stufe Gesetz, Vorschriften und Richtlinien vorhanden sind, welche die Landwirtschaft gegenüber dem Gewerbe begünstigen. In vielen Bereichen wurden überhaupt keine Differenzen festgestellt. Wo es Unterschiede gibt, sind diese oft nicht nur auf den Landwirtschaftsbetrieb, sondern auf den Umfang der Aktivitäten oder auf die Erwerbsform zurückzuführen. Vertiefende Infos: 13

14 Abbildung 1: Nettoimporte Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) MENGE 7 6 WERT Millionen Tonnen Milliarden Franken Importmenge (Millionen Tonnen) Exportmenge (Millionen Tonnen) Importwert (Milliarden Franken) Exportwert (Milliarden Franken) 14

15 Abbildung 2: Sektorales Einkommen Quelle: Forschungsanstalt Agroscope ART Tänikon Abbildung 3: Entwicklung Bundesausgaben Quelle: Eidgenössiche Finanzverwaltung (EFV) Franken pro Jahresarbeitskraft ABBILDUNGEN 2014 Milliarden Franken insgesamt Milliarden Franken für die Landwirtschaft Tal: Vergleichslohn Hügel: Vergleichslohn Berg: Vergleichslohn Tal: Arbeitsverdienst Hügel: Arbeitsverdienst Berg: Arbeitsverdienst Gesamtausgaben (linke Skala) Landwirtschaft (rechte Skala) 15

16 Schweizer Bauernverband Laurstrasse Brugg +41 (0) August 2016

Factsheet Finanzen & Landwirtschaft

Factsheet Finanzen & Landwirtschaft Factsheet Finanzen & Landwirtschaft Im Zusammenhang mit verschiedenen Themen und Entscheiden in den eidgenössischen Räten wurde die Landwirtschaft stark kritisiert. Bauern kriegen den Hals nicht voll,

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Pflanzenbautagung Wallierhof, 26. Januar 20 Jan Waespe, Projektleiter Aktionsplan PSM Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird

Mehr

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP.

Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Argumente für die Schweizer Landwirtschaft SBV/USP. Der Platz der schweizerischen Landwirtschaft in der Wirtschaft und der Gesellschaft Argumente für die Schweizer Landwirtschaft 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. CH-Landwirtschaft in Zahlen 3. Landwirtschaft

Mehr

Für eine produzierende Landwirtschaft in einer intakten Landschaft. Schweizer Bauern sichern unsere Versorgung unsere Landschaft unsere Schweiz

Für eine produzierende Landwirtschaft in einer intakten Landschaft. Schweizer Bauern sichern unsere Versorgung unsere Landschaft unsere Schweiz Für eine produzierende Landwirtschaft in einer intakten Landschaft. Schweizer Bauern sichern unsere Versorgung unsere Landschaft unsere Schweiz Schweizerische Volkspartei Brückfeldstrasse 18, Postfach

Mehr

PSM und Umwelt was tut die Landwirtschaft?

PSM und Umwelt was tut die Landwirtschaft? David Brugger Leiter Geschäftsbereich Pflanzenbau PSM und Umwelt was tut die Landwirtschaft? Agrarpolitik an der Liebegg 11. Januar 2018 Inhalte 1. Ausgangslage 2. Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutz

Mehr

Fair-Food Initiative und Initiative für Ernährungssouveränität Alexandra Thalhammer

Fair-Food Initiative und Initiative für Ernährungssouveränität Alexandra Thalhammer Koordinationssitzung Rohstoffhandel Fair-Food Initiative und Initiative für Ernährungssouveränität Alexandra Thalhammer Bern, 23. August 2018 1 Fair-Food Initiative und Initiative für Ernährungssouveränität

Mehr

Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema. Ernährungssicherung

Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema. Ernährungssicherung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema Ernährungssicherung

Mehr

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Weiter wie bisher ist keine Option! Welt-Agrarbericht von UNO und Weltbank, 2008: Einnahmen der Landwirte

Mehr

Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband

Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband Jakob Lütolf Präsident Agenda 1. Einleitung 2. Ziele, Leitbild 3. Organisation 4. Ausgewählte Themen des LBV 2 1. Einleitung 3 Luzern stark in der Tierhaltung

Mehr

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit

Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Die Zukunft der Europäischen Agrarpolitik zwischen Marktorientierung und Anforderung der Nachhaltigkeit Herbert DORFMANN Mitglied des Europäischen Parlaments EU- Export Äpfel Exporte & Importe (1) Apfelhandel

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Schweizer Handels- und Landwirtschaftspolitik vor Herausforderungen - Konsequenzen für die Land-

Mehr

Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit

Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit Gründe für die Initiative für Ernährungssicherheit Initiativtext Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert: Art. 104a Ernährungssicherheit 1 Der Bund stärkt die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln

Mehr

Agrarpolitik : Fluch oder Segen für die Landtechnik?

Agrarpolitik : Fluch oder Segen für die Landtechnik? Peter Nüesch Präsident Agrarpolitik 2014-2017: Fluch oder Segen für die Landtechnik? Feldkirch 06.05.2014 Die Schweizer Landwirtschaft 2010: 1 051 747 ha 2.2% 1.2% 12.5% 8.3% 49.9% 25.9% Dauerwiesen, Weiden

Mehr

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 1 PS-Kurse 2017 Inhalt Wie ist der Aktionsplan entstanden? Allgemeines Ziele und Massnahmen Schlussfolgerungen 2 Aktionsplan

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23.

2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23. 2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23. September 2018 Die «Fair-Food-Initiative» Der Staat soll sich mehr einsetzen,

Mehr

LANDWIRTSCHAFT IM KANTON ZÜRICH QUO VADIS

LANDWIRTSCHAFT IM KANTON ZÜRICH QUO VADIS Fragebogen jetzt ausfüllen! LANDWIRTSCHAFT IM KANTON ZÜRICH 2040 - QUO VADIS Wie wird sich unsere Landwirtschaft in den nächsten 20 Jahren entwickeln? In welche Richtung lenken wir sie? Gemeinsam mit Ihrer

Mehr

Pflanzenschutzmittel im Grundwasser

Pflanzenschutzmittel im Grundwasser Themen: 1. Wasserqualität in der Schweiz 2. Gesetzliche Grundlagen (ChemRRV), Ergänzung zur BAV-Richtlinie 3. Neue GHS-Etiketten 4. Sicherheitsdatenblätter 5. Pflanzenschutzmittelverzeichnis Pflanzenschutzmittel

Mehr

Der Schweizerische Bauernverband Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini

Der Schweizerische Bauernverband Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini Der Schweizerische Bauernverband Aufbau des Bauernverbands Bauernfamilien ~ 57 000 Betriebe 25 Kantonale Bauernverbände, 60 Dach-, Fachorganisationen bestimmen Delegierte Delegiertenversammlung (500 Mitglieder)

Mehr

Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik

Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die Bedeutung des Einkommens in der Schweizer Agrarpolitik Manfred Bötsch, Direktor BLW SGA-Tagung in Tänikon, 26. März

Mehr

Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick

Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW VSVAK Mitgliederversammlung, 31.8.2006 Agrarpolitik 2011: Stand und Ausblick Das Umfeld ändert sich (WTO, Agrarfreihandel

Mehr

FRAGEBOGEN ZUR ANHÖRUNG

FRAGEBOGEN ZUR ANHÖRUNG Bauernverband Aargau Im Roos 5, 5630 Muri Tel. 056 460 50 50 Fax 056 460 50 54 info@bvaargau.ch www.bvaargau.ch BVA Versicherungen 056 460 50 40 BVA Treuhand 056 460 50 55 Standesvertretung FRAGEBOGEN

Mehr

Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative

Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative 0 Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative Swissaid Gerechtes Essen für alle? 04.09.18 So wie wir essen so sieht die Welt aus Globale Industrialisierung der Landwirtschaft Zunehmende

Mehr

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Foliensatz 18.11.2014 1. Betriebsverhältnisse Anzahl Betriebe und Nutzfläche 2012: 56 575 Betriebe mit durchschnittlich 18.6 Hektaren Quelle: Bundesamt für Statistik

Mehr

FHAL Fakten und Tatsachen für ein klares NEIN. Walter Willener, Präsident SALS Schweiz Meggen, 1. Dezember 2009

FHAL Fakten und Tatsachen für ein klares NEIN. Walter Willener, Präsident SALS Schweiz Meggen, 1. Dezember 2009 FHAL Fakten und Tatsachen für ein klares NEIN Walter Willener, Präsident SALS Schweiz Meggen, 1. Dezember 2009 Inhalt Die wichtisten Argumente des Bundesrates Warum ein «Nein» zum Agrafreihandel? Auswirkungen

Mehr

Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft

Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft Markus Ritter Präsident SBV Landwirtschaft braucht Bienen Bienen brauchen Landwirtschaft DV Imkerverband St. Gallen - Appenzell Inhalt Bienen als Nützlinge in der Landwirtschaft Instrumente der Agrarpolitik

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

Drei Argumente für die Gegensteuer-Initiative

Drei Argumente für die Gegensteuer-Initiative Argumentarium Der Aargauer Staatshaushalt ist aus dem Lot geraten. Mit den zahlreichen Steuerreformen der letzten 20 Jahre wurde das Fuder überladen: Auf wiederholte Steuersenkungen für Reiche und Unternehmen

Mehr

Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009

Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 31.08.2010 Landwirtschaftliche Einkommen sinken 2009 Die wirtschaftliche

Mehr

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Ernährungssicherheit Art. 104a: Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln schafft der Bund Voraussetzungen für: a. die

Mehr

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005

Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Bern 07. März 2005 Agrarpolitik 2011 und Biodiversität in der Schweizer Landwirtschaft Thomas P. Schmid Leiter Geschäftsbereich Umwelt, Ökologie, Energie und Transport Schweizerischer Bauernverband Inhaltsübersicht Wer beeinflusst

Mehr

Ökonomie und Ökologie im Ackerbau, ein Widerspruch? Andreas Rüsch, Strickhof

Ökonomie und Ökologie im Ackerbau, ein Widerspruch? Andreas Rüsch, Strickhof Ökonomie und Ökologie im Ackerbau, ein Widerspruch? Andreas Rüsch, Strickhof 1 2 Inhalt Aufgabe der Beratung Ökologische Ansprüche an die Landwirtschaft Ökonomische Herausforderungen der Landwirtschaft

Mehr

Herausgeber. Gestaltung. Vertrieb

Herausgeber. Gestaltung. Vertrieb 2 Herausgeber Bundesamt für Landwirtschaft BLW CH-3003 Bern Telefon: 058 462 25 11 Telefax: 058 462 26 34 Internet: www.agrarbericht.ch Copyright: BLW, Bern 2018 Gestaltung Panache AG, Bern Vertrieb BBL,

Mehr

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch?

Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Wie konkurrenzfähig ist die Milchproduktion innerhalb der Schweizer Landwirtschaft noch? Nationalrat Markus Ritter Präsident Inhalt Nationale Lage Generell Wirtschaftlich Ziele Folgen der neuen AP Schlussfolgerungen

Mehr

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm?

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Rudolf Minsch, Chefökonom Parlamentariertreffen, 26. Februar 2018 Inhalt 1. Globalisierung in Zeiten des Protektionismus 2. Die Interessen der Schweizer

Mehr

Schweizerischer Gewerbeverband ' Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam

Schweizerischer Gewerbeverband ' Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam Schweizerischer Gewerbeverband ' sgv Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam Erfolgsmodell Schweiz: Wenn Erfolg in Übermut und Verderben führt Hans-Ulrich Bigler

Mehr

Berichterstattung zu den laufenden Geschäften

Berichterstattung zu den laufenden Geschäften Delegiertenversammlung SMP Bern, 12. April 2016 Traktandum 4 Berichterstattung zu den laufenden Geschäften Kurt Nüesch, Direktor SMP Themen 1) Marktentwicklung 2) Politische Rahmenbedingungen 3) Swissness

Mehr

Ausgaben nach Aufgabengebieten 2017

Ausgaben nach Aufgabengebieten 2017 nach Aufgabengebieten 2017 Anteile in Prozent Übrige Aufgaben 6 989 Mio. Beziehungen zum Ausland 3 998 Mio. Landwirtschaft und Ernährung 3 594 Mio. 5,2 5,8 10,1 34,1 23 656 Mio. 4 765 Mio. 6,9 7 617 Mio.

Mehr

Einschätzungen der fenaco zur Wettbewerbssituation in der Schweizer Landwirtschaft

Einschätzungen der fenaco zur Wettbewerbssituation in der Schweizer Landwirtschaft Einschätzungen der fenaco zur Wettbewerbssituation in der Schweizer Landwirtschaft Heinz Mollet fenaco Mitglied der Geschäftsleitung Divisionsleiter Agrar 3001 Bern 14.058 Up-Date Agrarpolitik und Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Agrarpolitik an der Liebegg Pestizide Fluch oder Segen? Lukas Gautschi, Landw. Zentrum Liebegg

Agrarpolitik an der Liebegg Pestizide Fluch oder Segen? Lukas Gautschi, Landw. Zentrum Liebegg Agrarpolitik an der Liebegg Pestizide Fluch oder Segen? Lukas Gautschi, Landw. Zentrum Liebegg Fachtagung "Agrarpolitik an der Liebegg" Eine Veranstaltung von: Bauernverband Aargau Verein Aargauer Meisterlandwirte

Mehr

"vo puur zu puur" Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Es gilt das gesprochene Wort. Grusswort von Dr. Silvia Steiner,

vo puur zu puur Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Es gilt das gesprochene Wort. Grusswort von Dr. Silvia Steiner, Kanton Zürich "vo puur zu puur" Es gilt das gesprochene Wort Zürcher Bauernverband, vo puur zu puur, Grusswort von Dr. Silvia Steiner, Bildungsdirektorin Kanton Zürich Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte

Mehr

Zuckerfabrik will mehr Rüben

Zuckerfabrik will mehr Rüben Services -1 / 2 Hauptmenü SWISSNESS 04.11.2013, 15:01 Zuckerfabrik will mehr Rüben Im nächsten Jahr sollen rund fünf Prozent mehr Zuckerrüben angebaut werden als bisher. Die Marktaussichten für Schweizer

Mehr

Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007

Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 04.09.2008 Landwirtschaftliche Einkommen steigen 2007 Die wirtschaftlichen

Mehr

Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt

Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt JACQUES CHAVAZ 10. KONSUMENTENTAGUNG MIGROS BERN, 05.09.2018 05.09.2018 1 Mercosur-Abkommen... viele offene Fragen im Agrarbereich 1. Sinnvolles Projekt? 2. Ausschluss

Mehr

Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR)

Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR) Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR) Schätzung 2017 40. Tänikoner Agrarökonomie-Tagung Franz Murbach, Bundesamt für Statistik BFS 1 Inhalt Kontext Was ist die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung (LGR)?

Mehr

Aussenhandelsstatistik Schweiz

Aussenhandelsstatistik Schweiz AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Export total 201 Mrd. CHF Import total 176 Mrd. CHF Deutschland 38 Mrd. CHF Deutschland 52 Mrd. CHF USA 23 Mrd.

Mehr

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t Deutsche Ausfuhren mit leichtem Wachstum Anteil gewachsen Anteil gleich Anteil gesunken nach Wert Rest 19,5 % China 6,2 % Indien,8 % Russland 1,8 % Brasilien,7 % USA 8,7 % Türkei 3,8 % 127 Mrd. Euro 216

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Agrarpolitik

Agrarpolitik Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD BLW Agrarpolitik 2014-2017 Verein zum Schutz des landwirtschaftlichen Grundeigentums Sonntag, 6. Mai 2012 Neuhofgut, Riedbach Bernard Lehmann, Direktor,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Max Hiegelsberger Agrar-Landesrat Prof. Dr. Werner Beutelmeyer Institutsvorstand und Geschäftsführer market am 28. November 2013 zum Thema "Die neue Ernährungs-Studie

Mehr

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1

Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 1 Fragen / Aufträge zur Vorlage 1: Bundesbeschluss über die Ernährungssicherheit Auftrag 1 Schauen Sie sich das Video des Bundesrats an und beantworten

Mehr

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen Foliensatz 09.08.2016 1. Betriebsverhältnisse Anzahl Betriebe und Nutzfläche 2015: 53 232 Betriebe mit durchschnittlich 19.7 Hektaren Quelle: Bundesamt für Statistik

Mehr

Auslegeordnung und Vorschlag betreffend Ausgleichsmassnahmen zum Erhalt des Leistungsniveaus im BVG

Auslegeordnung und Vorschlag betreffend Ausgleichsmassnahmen zum Erhalt des Leistungsniveaus im BVG Nummer 1 der Schweizer KMU-Wirtschaft Reform Altersvorsorge 2020 Auslegeordnung und Vorschlag betreffend Ausgleichsmassnahmen zum Erhalt des Leistungsniveaus im BVG Laurstrasse 10 5201 Brugg Telefon +41

Mehr

Import und Export: Wichtigste Handelspartner

Import und Export: Wichtigste Handelspartner AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Import total 244 Mrd. CHF Export total 279 Mrd. CHF Deutschland 50 Mrd. CHF Deutschland 40 Mrd. CHF Grossbritannien

Mehr

Fair-Food eine Initiative zwischen Kosmetik und Bumerang. Anita Fetz, Ständerätin BS Konsumentinnen-Tagung vom 5. Sept. 2018

Fair-Food eine Initiative zwischen Kosmetik und Bumerang. Anita Fetz, Ständerätin BS Konsumentinnen-Tagung vom 5. Sept. 2018 Fair-Food eine Initiative zwischen Kosmetik und Bumerang Anita Fetz, Ständerätin BS Konsumentinnen-Tagung vom 5. Sept. 2018 Warum ich nein sage 1. Das Meiste steht schon in Verfassung oder Gesetzen 2.

Mehr

Auswirkungen auf Raumplanung und Boden (-recht)

Auswirkungen auf Raumplanung und Boden (-recht) Auswirkungen auf Raumplanung und Boden (-recht) Martin Würsch, SBV Treuhand und Schätzungen Voraussetzungen Gewinn & Geschäftsvermögen & nicht dem BGBB unterstellt SBV/USP 1 Wirkungen des Urteils sind

Mehr

VI Internationale Politik und globale Fragen Beitrag 17. Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner VORANSICHT

VI Internationale Politik und globale Fragen Beitrag 17. Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner VORANSICHT Welthandel 1 von 32 Deutschland und die Weltwirtschaft Warenströme und Handelspartner Dr. Peter Kührt, Nürnberg Zeichnung: Thomas Plassmann Dauer: Inhalt: 3 bis 6 Stunden Weltwirtschaft, Rolle des Exports

Mehr

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 29'731 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 90'561 mm² Themen-Nr.: 541.

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 29'731 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Fläche: 90'561 mm² Themen-Nr.: 541. Ausschnitt Seite: 1/4 Konsumenten mischen die Landwirtschaft auf Zwei Initiativen gegen Pflanzenschutzmittel setzen die Bauern gehörig unter Druck. Bauernpräsident Thomas Roffler und Bio-Grischun-Präsident

Mehr

Brexit Folgen für die. Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom

Brexit Folgen für die. Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom Brexit Folgen für die Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom UK ist 6. wichtigster Exportmarkt für Schweiz Warenexporte, Mrd. CHF Deutschland USA Frankreich Italien China Ver. Königreich Japan Österreich

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum 29. November 2011

Rohstoff. Fiskalquote Datum 29. November 2011 Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum 29. November 2011 Fiskalquote 2010 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und öffentlichen Abgaben im Verhältnis

Mehr

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Kompetenzwerk Ernährungswirtschaft Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Nationalrat Hansjörg Walter, Präsident 1 Wirtschaftliche Bedeutung 1.2% 1.8% Land- u. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei,

Mehr

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Auflagen und Maßnahmen im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln Johann Kohl Institut für Pflanzenschutzmittel Gewässerschutztagung, 27. Jänner 2016 Österreichische

Mehr

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 7'601 Erscheinungsweise: wöchentlich. is(s) RUN,590 DIE

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 7'601 Erscheinungsweise: wöchentlich. is(s) RUN,590 DIE is(s) besser. RUN,590 DIE GLYPHAS _OBUND._()BUND rue Protest egen Glyphosat in Deutschland: Grüne und ursch tzer demon eren gemeinsam vor dem Reichstag in Berlin. In der Mitle die frühere Landwirtschaftsministerin

Mehr

Luzerner Landwirtschaft und Wirtschaft stark vernetzt

Luzerner Landwirtschaft und Wirtschaft stark vernetzt Luzerner Landwirtschaft und Wirtschaft stark vernetzt Jakob Lütolf Präsident Agenda 1. Einleitung 2. Der LBV 3. Die Landwirtschaft im Kanton Luzern 4. Analyse 5. Folgerungen 2. Der LBV Unser Verband Der

Mehr

Zukünftige Ausrichtung der deutschen und europäischen Agrarpolitik. Eine Befragung von Landwirten in Deutschland. 9. April 2019 q9354/37515 Fe

Zukünftige Ausrichtung der deutschen und europäischen Agrarpolitik. Eine Befragung von Landwirten in Deutschland. 9. April 2019 q9354/37515 Fe Zukünftige Ausrichtung der deutschen und europäischen Agrarpolitik Eine Befragung von Landwirten in Deutschland 9. April 2019 q9354/37515 Fe forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Tierfreundliche Haltung und. Produktion von Lebensmitteln. sind am wichtigsten MENSCH. Einschätzungen der Schweizer Bevölkerung zur Landwirtschaft

Tierfreundliche Haltung und. Produktion von Lebensmitteln. sind am wichtigsten MENSCH. Einschätzungen der Schweizer Bevölkerung zur Landwirtschaft 2 3 MENSCH < unwichtig wichtig > 1 2 3 4 5 Tierfreundliche Haltung Produktion von Lebensmitteln Gesicherte Ernährung in Krisezeiten Einschätzungen der Schweizer Bevölkerung zur Landwirtschaft Für Schweizerinnen

Mehr

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Gerlinde Sauer, Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Berlin, 18. Juni

Mehr

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich 10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich Seite 1 Inhalt Anteil Beschäftigte in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche pro Betrieb Ausserlandwirtschaftliche Beschäftigung Internationaler

Mehr

JAzur. Unternehmenssteuerreform. für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen

JAzur. Unternehmenssteuerreform. für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen Am 12. Februar 2017 stimmt das Schweizer Volk über die Unternehmenssteuerreform ab. Es geht um die Besteuerung von Unternehmen. Tatsächlich geht es aber um weit mehr. JAzur Unternehmenssteuerreform...

Mehr

«Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017

«Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017 «Dem Gespenst des Protektionismus auf der Spur» Brian Mandt, Makroökonom 28. September 2017 Agenda 1. Was wollen die Protektionismusbefürworter? 2. Schweiz und USA: eine intensive Handelsbeziehung 3. Wie

Mehr

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht

News: Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht Der Euro-Mindestkurs wird aufgehoben Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 fallen gelassen. Inzwischen liegt der Kurs ungefähr bei CHF 1.-. Ebenfalls wurde der US-Dollar

Mehr

Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010

Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Mediendienst Medienrohstoff Datum 5.9.2011 Tiefere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2010 Im Jahr

Mehr

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26.

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Oktober 2018 Dr. Jean-Philippe Kohl Direktor a.i. Swissmem 1 100 Jahre SVIL, 26.

Mehr

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Kapitel 2: Der Welthandel im Überblick 2-1 Übersicht Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Entfernungen

Mehr

Massnahmen für die Gewässer im Rahmen des AP PSM

Massnahmen für die Gewässer im Rahmen des AP PSM Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Massnahmen für die Gewässer im Rahmen des AP PSM EAWAG Infotag, BAFU Themen Handlungsbedarf: PSM

Mehr

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel. Tagung 8. September 2015

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel. Tagung 8. September 2015 Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Tagung 8. September 2015 Programm 09:15 Begrüssung 09:30 Rückblick und aktuelle Situation 09:55 Statement der Kantone 10:05 Stossrichtung des Aktionsplanes 11:00 World

Mehr

Warum hat die Landwirtschaft Probleme mit Freihandel? Landwirtschaft in der Schweiz

Warum hat die Landwirtschaft Probleme mit Freihandel? Landwirtschaft in der Schweiz Warum hat die Landwirtschaft Probleme mit Freihandel? Landwirtschaft in der Schweiz Produkte sind aufgrund hoher Preise bei Freihandel nicht konkurrenzfähig Hohe Opportunitätskosten: Wertschöpfung in der

Mehr

Herausgeber. Gestaltung. Vertrieb

Herausgeber. Gestaltung. Vertrieb 2 Herausgeber Bundesamt für Landwirtschaft BLW CH-3003 Bern Telefon: 058 462 25 11 Telefax: 058 462 26 34 Internet: www.agrarbericht.ch Copyright: BLW, Bern 2016 Gestaltung Panache AG, Bern Vertrieb BBL,

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

unternehmenssteuern seit 1990 immer wichtiger

unternehmenssteuern seit 1990 immer wichtiger FAKTENBLATT 3: VERTEILUNGSFRAGEN unternehmenssteuern seit 199 immer wichtiger Kaum wird über Unternehmenssteuerreformen gesprochen, werden Befürchtungen über Mindereinnahmen laut. Die Zahlen der zwei letzten

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1 Folie 2-1 2. Ein Blick in die Daten: Der Welthandel Wer handelt wie viel? Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Wer handelt was? Multinationale Unternehmen und Outsourcing Datenquellen: International

Mehr

Für eine nachhaltige, produzierende Landwirtschaft!

Für eine nachhaltige, produzierende Landwirtschaft! Positionspapier Landwirtschaft Für eine nachhaltige, produzierende Landwirtschaft! Nur ein gesunder Bauernstand kann aus einheimischer Produktion qualitativ hochstehende Erzeugnisse herstellen. Dazu braucht

Mehr

Ernährungssouveränität

Ernährungssouveränität Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Alpenkonvention: Plattform Landwirtschaft Ein Diskussionsbeitrag seitens Schweiz zum Thema Ernährungssouveränität

Mehr

Stellungnahme zum Gesetz zur Neuordnung des Pflanzenschutzrechtes Az /9

Stellungnahme zum Gesetz zur Neuordnung des Pflanzenschutzrechtes Az /9 Stellungnahme zum Gesetz zur Neuordnung des Pflanzenschutzrechtes Az. 512-32001/9 Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. Am Köllnischen Park 1 10179 Berlin BUND-Stellungnahme zum Gesetz zur Neuordnung

Mehr

Vision. Land- und Ernährungswirtschaft

Vision. Land- und Ernährungswirtschaft Vision Land- und Ernährungswirtschaft 2030 Vorwort In der Schweiz leben 8,4 Millionen Menschen, die täglich Lebensmittel konsumieren. Gegenwärtig importiert die Schweiz fast die Hälfte der von ihren Einwohnern

Mehr

Übersicht über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben

Übersicht über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Übersicht über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben Datum: 01.07. 1. Einnahmen Tabelle 1: Entwicklung der Einnahmen 1 Mrd.

Mehr

BGE 138 II 32 Praxisänderung - Stolpersteine

BGE 138 II 32 Praxisänderung - Stolpersteine BGE 138 II 32 Praxisänderung - Stolpersteine Fachtagung Schweizer Bauernverband Agriexpert vom 6. November 2014 in Windisch Dr.iur. Marianne Klöti-Weber, Rechtsanwältin, Baden Inhalt BGE 138 II 32 - Praxisänderung

Mehr

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium

Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Grüne Gentechnologie in der Schweiz Aktuelle Situation und Moratorium Workshop Konferenz Food & Democracy 25. April 2009, Luzern Nationalrat Hansjörg Hassler Seite 1 Inhalt Was ist Gentechnologie? Aktuelle

Mehr

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Botschafter Markus Schlagenhof

Mehr

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1

Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Kantonale Strategie für die Schwyzer Landwirtschaft Kurz-Präsentation Teil 1 Schwyz, 26. Januar 2010 1 Ausgangslage Voraussichtlich starke Umfeldveränderungen für die gesamte Schweizer Landwirtschaft mit

Mehr

Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen

Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen Die ganze Wertschöpfungskette

Mehr

Aussenwirtschaftspolitik:

Aussenwirtschaftspolitik: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftspolitik: Chancen und Herausforderungen für die exportierende

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Tag der offenen Tür im Knoblauchsland 7. Mai 2017, Nürnberg Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

«Ich dachte, der Bundesrat sei lernfähig»

«Ich dachte, der Bundesrat sei lernfähig» «Ich dachte, der Bundesrat sei lernfähig» Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands, verlor seine Gelassenheit, als er von den geplanten Kürzungen bei den Direktzahlungen für die Jahre 2018

Mehr

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel

Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutzmittel Nationaler 3. Nationale Ackerbautagung, O. Félix, BLW, 27. Januar 2016 Auftrag des Bundesrates Bundesratsbeschluss (21. Mai 2014) Das WBF wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem EDI und dem UVEK dem

Mehr

Reform Altersvorsorge

Reform Altersvorsorge easyvote school Reform Inhalt Die SuS befassen sich mit der Frage, warum es eine Reform der gibt. Danach erarbeiten sie erste Pro- und Kontra- Argumente und befassen sich mit dem «AHV-Steuer-Deal». Ziele

Mehr

Ordentliche Einnahmen 2017

Ordentliche Einnahmen 2017 Ordentliche 2017 Anteile in Prozent Direkte Bundessteuer 20 944 Mio. 29,5 32,2 22 902 Mio. 8 226 Mio. 11,6 6,5 Nichtfiskalische 7,4 4 602 Mio. Übrige Fiskaleinnahmen 5 244 Mio. 3,4 3,0 6,5 2 139 Mio. 4

Mehr