Zufriedenheits-Fragebogens. Entwicklung eines. Workshop im Rahmen des QUASI Jour-Fixe. am 8. Oktober Dr. Günther Kainz
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1 Entwicklung eines Zufriedenheits-Fragebogens Workshop im Rahmen des QUASI Jour-Fixe am 8. Oktober 2014 Dr. Günther Kainz Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneuship
2 Überblick Check-in Fragebogen Zufriedenheit Lebensqualität Gruppenarbeit: Brainstorming Prozess der Fragebogenerstellung Gruppenarbeit: Entscheidungen Frageformulierung Gruppenarbeit: World Café Struktur und Aufbau des Fragebogens Gruppenarbeit: Entscheidungen Daten und Auswertung Check-out SEITE 2
3 Ziel des Workshops Jeder kann Jeder die Kunst kann der Fragebogenerstellung die Kunst der beherrschen, wenn typische Fehler vermieden werden Fragebogenerstellung beherrschen, wenn Sie die typischen Fehler vermeiden. SEITE 3
4 Der Fragebogen Fragen und Antworten
5 Die Kunst der Fragebogenerstellung Hinter jedem Fragebogen steht eine bestimmte Theorie Bei fertigen/erprobten Fragebögen übernehmen Sie ebenfalls die theoretischen Grundannahmen und eine fremde Fragestellung Gefundenes oder bereits eingesetztes Material können Sie entsprechend den eigenen Bedürfnissen modifizieren oder Sie konzipieren ein eigenes Erhebungsinstrument Bei umfangreichen Erhebungsinstrumenten ist die produzierte Datenmenge ohne entsprechenden statistischen Kenntnisse und Programme kaum zu interpretieren Verteilung der Fragebögen, Dateneingabe und Auswertung ist mit Zeit und Geld verbunden
6 Eine Befragung ist eine zentrale Datenerhebungsmethode in der empirischen Sozialforschung untersucht mittels Fragen, Fakten, Meinungen, Werten, Verhalten, Problemen und Lösungen kann schriftlich, mündlich, postalisch, online, telefonisch oder face-to-face vorgenommen werden richtet sich strukturiert bzw. standardisiert, an einzelne oder mehrere Personen gleichzeitig SEITE 6
7 Die Frage hat Einfluss auf die Antwort Reihenfolge der Fragen Wahl der Worte Farbe des Fragebogens SEITE 7
8 Das Ergebnis hängt auch von den Antwortkategorien ab Antwortmöglichkeit 1 Antwortmöglichkeit 2 glücklich unglücklich weder noch glücklich zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden unglücklich B: 21% B: 10% SEITE 8
9 Die Zufriedenheit Soll-Ist Vergleich
10 KundInnenzufriedenheit Wozu? KundInnenzufriedenheit = emotionale Reaktion auf eine Leistung = situativ erlebte Qualität des Angebots = Soll Ist Vergleich zwischen Erwartungen und Erfahrungen Ziele einer KundInnenzufriedenheitsmessung Marketing Zwecke ( bei uns sind alle zufrieden ) Management Zwecke (Wo liegen Schwächen der Organisation?) Strategieentwicklung (Wie könnten Bedürfnisse bedient werden? Welche Unzufriedenheiten ließen sich mit Alternativen (Produkte oder Dienstleistungen) beheben? Welche Aspekte sind dabei wichtig?) Kontrollfunktion Erfüllung der Anforderungen eines Qualitätsmanagement-Systems SEITE 10
11 KundInnenzufriedenheit Schema Bündel von Erwartungen Soll Ist Wahrgenommene Produktrealität - Persönliche Bedürfnisse - Erfahrungen - Direkte Kommunikation über Leistung - Indirekte Kommunikation über Leistung Vergleich - Kernprodukt - Produktumfeld - Pre- und Aftersales Services Positive Bestätigung Bestätigung Negative Bestätigung SEITE 11 Progressive Zufriedenheit Stabilisierende Zufriedenheit Unzufriedenheit
12 Messung der KundInnenzufriedenheit Indirekte Erhebung Direkte Erhebung Beschwerdesystem Marktanteil Umsatz Vorteil: zusätzliche Informationen in Hinblick auf die Erwartungen Nachteil: im Bereich Sozial Integrativer Unternehmen nur eingeschränkt möglich und tauglich Ex ante Messung der Erwartungen Ex post Messung der Erfahrungen Ex post und ex ante Messung Vorteil: gut und einfach messbar, hard facts für Befragte mit geringen Aufwand verbunden Nachteil: vergangenheitsorientiert SEITE 12
13 Fragen und Antworten der Zufriedenheit Selbst- und Fremdeinschätzung Selbsteinschätzungen fallen fast alle signifikant positiver aus als Fremdeinschätzungen Allgemeines und spezifisches Urteil Standardisiert und unstandardisiert Beurteilungsdimensionen, z.b. Leistungsfähigkeit / berufliche Kompetenzen Soziales Verhalten / Soziale Kompetenzen Physische / Psychische Gesundheit Existenzsicherung / soziale und rechtliche Situation SEITE 13
14 Fragen und Antworten der Zufriedenheit Zufriedenheit mit eigener Person Zufriedenheit mit anderen Personen Zufriedenheit mit Produkt oder Dienstleistung Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Betreuung? (Benoten Sie bitte von 1= sehr zufrieden bis 5= überhaupt nicht zufrieden) SEITE 14 sehr weniger wichtig wichtig
15 Die Lebensqualität Von subjektiv zu objektiv
16 Lebensqualität Definitionen Das Konzept der Lebensqualität ist laut WHO die einer Person über subjektive Wahrnehmung ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen Lebensqualität definiert sich immer subjektiv und kontextabhängig Unterschiedliche Einflussgrößen, z.b. Familie, Freunde, Gesundheit, Beruf etc. Gesundheitszustand Arbeitssituation Wertesystem Familiensituation SEITE 16 Alter Bildungsstand Sozialer Status, Einkommen
17 Lebensqualität und unterschiedliche Bedürfnisse Entwicklungsländer Industrieländer Lebensmittel und sauberes Trinkwasser Ausreichende Bekleidung, Schuhe Frieden, Bürgerrechte Infrastruktur Geordnete Arbeitsverhältnisse Soziale Absicherung Medizinische Versorgung, Hygiene Zugang zu Bildung Schutz vor Kriminalität. Schön gestaltete Wohnung, Haus Gutes Einkommen Gesicherter Arbeitsplatz Versicherungsschutz Gesundheit, Vorsorgemedizin Vorhandensein von Familie Harmonie Erholung, Freizeitmöglichkeiten Kaufkraft SEITE 17
18 Lebensqualität und unterschiedliche Bedürfnisse Maslows Bedürfnispyramide Wachstumsbedürfnisse Defizitbedürfnisse SEITE 18
19 SEITE 19 Douglas McGregor Theorie X Theorie Y Menschen mögen nicht arbeiten, finden sie langweilig und werden sie nach Möglichkeit vermeiden Menschen müssen angereizt werden, damit sie sich einsetzen und engagieren Menschen werden am liebsten angeleitet und vermeiden die Übernahme von Verantwortung Menschen sind hauptsächlich durch Geld und die Angst vor dem Jobverlust getrieben Nur wenige Menschen sind zu Kreativität fähig außer wenn es darum geht, Management Regeln zu umgehen Verhalten Führung Verantwortung Motivation Kreativität Menschen müssen zwar arbeiten, wollen sich aber auch für die Arbeit interessieren. Unter den richtigen Bedingungen macht Arbeit Spaß Menschen sind in der Lage sich selbst zu führen in Richtung auf ein Ziel, dass sie akzeptieren Unter den richtigen Umständen suchen und übernehmen Menschen Verantwortung Unter den richtigen Bedingungen sind Menschen durch den Wunsch motiviert, eigenes Potential zu entfalten Kreativität und Einfallsreichtum sind weit verbreitet und werden nur selten genutzt und ausgeschöpft
20 Messung der Lebensqualität Lebensqualität Objektive Lebensqualität Objektive Lebensbedingungen, z.b., - Sozioökonomischer Status, Einkommen, Vermögen, Bildung - Funktionaler Status und Gesundheit - Wohnen und Wohnumgebung und Technik - Soziale Beziehungen und Unterstützung - Arbeit und Freizeit, soziales Engagement und Partizipation SEITE 20 Subjektive Lebensqualität Zufriedenheit Glück Kognitives Wohlbefinden Emotionales Wohlbefinden Negative Emotionen Positive Emotionen
21 Fragen und Antworten der Lebensqualität subjektiv SEITE 21
22 Fragen und Antworten der Lebensqualität subjektiv Satisfaction with Life Scale (Diener et al. 1985) Skala zur Lebenszufriedenheit (Schumacher 2003) Nachfolgend finden Sie fünf Aussagen, denen Sie zustimmen oder nicht zustimmen können. Nutzen Sie die Antwortskala von 1 bis 7 um das Ausmaß Ihrer Zustimmung anzugeben. In den meisten Bereichen entspricht mein Leben meinen Idealvorstellungen. Meine Lebensbedingungen sind ausgezeichnet. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Bisher habe ich die wesentlichen Dinge erreicht, die ich mir für mein Leben wünsche. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich kaum etwas ändern. SEITE 22
23 Fragen und Antworten der Lebensqualität objektiv EU-SILC ( Statistics on Income and Living Conditions ) Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen von Privathaushalten in Europa und bildet eine wichtige Grundlage für die Europäische Sozialstatistik Zentrale Themen sind Einkommen Beschäftigung Wohnen und viele andere Bereiche, subjektive Fragen zu Gesundheit und finanzieller Lage, die es erlauben, die Lebenssituation von Menschen in Privathaushalten abzubilden SEITE 23
24 Fragen und Antworten der Lebensqualität objektiv SEITE 24
25 Nicht der Befragte, der Fragebogen muss schlau sein! Der Prozess der Fragebogenerstellung
26 Befragungen erfordern viel Nachdenken und Entscheidungen Was ist das Ziel der Befragung? Welche Fragen sollen gestellt werden? An wen sollen sich die Fragen wann richten? Wie soll der Aufbau sein? SEITE 26
27 Prozess der Fragebogenerstellung Vorbereitung Zusammenstellung Durchführung SEITE 27
28 Prozess der Fragebogenerstellung Ziel des Fragebogens / Stichprobe Formulierung der Fragen Aufbau und Struktur / Pretests Ausfüllen des Fragebogens Dateneingabe Auswertung / Interpretation SEITE 28
29 Ein Fragebogen Definition erlaubt es, in ökonomischer Form große Gruppen von Personen zu untersuchen und auch systematische Wiederholungen von Befragungen vorzunehmen. Die zahlenmäßige Repräsentation von Merkmalsausprägungen ermöglicht dann die statistischen Vergleiche. (Kallus 2010:128) Befragte Personen müssen 1. die gestellten Fragen verstehen 2. relevante Informationen zum Beantworten der Frage aus dem Gedächtnis abrufen 3. auf Basis dieser Informationen ein Urteil bilden 4. dieses Urteil in ein Antwortformat einpassen und 5. vor Weitergabe gegebenenfalls editieren SEITE 29
30 Fragebogen bestehen aus Items und Skalen Fragen (Items) Fragen Sind Sie ein lernfreudiger Mensch? Feststellungen Ich bin ein lernfreudiger Mensch Grammatikalisch in erster Person Singular (direkt) oder unpersönlich (indirekt) Item-Quellen Bestehende Erhebungsinstrumente Experteninterviews oder Probeinterviews Antworttypen (Skalen) Dichotom Ja oder Nein bzw. Stimmt oder stimmt nicht Rating nummerisch ( ), graphisch ( ) bzw. verbal ( Trifft zu Weder noch Trifft nicht zu ) Anzahl der Fragenalternativen soll Befragte nicht überfordern Mittlere Antwortkategorie wird häufig weggelassen (Ausweich-, Weiß nicht, Irrelevanz oder Protestantwort) SEITE 30
31 Fragebogen: Vor- und Nachteile Vorteile Nachteile Prinzip des Messens Ökonomisch: Größe der Stichprobe ist bei gleichem Mitteleinsatz höher als bei den meisten anderen Formen der Befragung (z.b. Interview) Wiederholungbarkeit Subjektive Analyse Ehrlichere Antworten bei anonymen Fragebogen, als wenn ein Interviewer die Antworten erhebt Durchdachtere Antworten, da in der Regel kein Zeitdruck durch eine Gruppensituation oder einen Interviewer entsteht Negative Einstellungen wegen Vielzahl von Markt- und Konsumentenbefragungen Selektive Wahrnehmung Fragebogen müssen vorgetestet werden (Verständlichkeit bei einer Versuchsstichprobe) oder mit Experten überprüfen Rücklaufquote (bei postalischer Versendung oder Online-Erhebung) Systematische Ausfälle (Leute mit höherem Bildungsniveau antworten eher als Leute mit niedrigem Bildungsniveau) Mögliche externe Einflüsse können nicht kontrolliert werden (selber ausgefüllt?) SEITE 31
32 Nachteil: Selektive Wahrnehmung Die unvermeidliche Beschränktheit der individuellen Perspektive (Nietzsche 1968: 383) Verzerrungen z.b. Confirmation Bias Risiken überschätzt und hohe Wahrscheinlichkeiten eher unterschätzt (Tversky und Kahneman 1987) Tendenz, dass Menschen Informationen favorisieren, die den eigenen Standpunkt bestätigen SEITE 32
33 Festlegen der Stichprobe Personengruppen Repräsentatitivität Möglichst Vollerhebung Umfang des Fragebogens beachten Bei repräsentativer Stichprobe Richtlinien der empirischen Sozialforschung beachten SEITE 33
34 Formulierung der Fragestellung Operationalisierung einer bestimmten Forschungsfrage für eine bestimmte Zielgruppe Bevor der Fragebogen erstellt bzw. ein bereits bestehendes Instrument sinnvoll modifiziert werden kann, muss die eigentliche Fragestellung der Untersuchung so präzise wie möglich formuliert werden Kategorien und Unterkategorien Brainstorming Diskussion Clustern SEITE 34
35 Die Qual der (Aus-)Wahl Die Frageformulierung
36 Arten der Fragen (Items) Fragetypen: Offene Fragen: Sich-Erinnern und Orientierung über Einstellung und Motivation Beispiel: Welche fachliche Qualifikationen haben Sie gelernt? Geschlossene Fragen: Wiedererkennen eindeutig und vergleichbar (Kennzahlen mit Mittelwerte und Streuung) Beispiel: Wie schätzen Sie Ihre Fähigkeit zur Bewerbung ein? (sehr gut, gut, weder noch, schlecht, sehr schlecht) Halboffene Fragen Beispiel: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie? Sagen Sie es anhand der Liste (Volks-, Haupt-, Realschule, Gymnasium ) In der Praxis meist geschlossene Fragen mit ein paar offenen Fragen, da offene schwieriger auszuwerten sind und die Vergleichbarkeit der Antworten begrenzt ist Fragereihenfolge: Filterfragen, Ausstrahlung von einzelne Fragen auf andere (Mischung), Fragetrichter vom allgemeinen zu konkreten SEITE 36
37 Arten der Antwortformate (Skalen) Dichotomie Ja / Nein oder Stimme zu / Stimme nicht zu wenn einfach Auszählung der Nennungen genügt Rating Bei Alternativen soll symmetrische Form gewählt werden Möglichkeit der Verweigerung: Weiß nicht oder Kann ich nicht sagen wenn Mittelwerte und Streuung benötigt SEITE 37
38 Arten der Antwortformate (Skalen) Entscheidungen Skalenpunkte verbalisieren, nummerisch oder graphisch? Gerade oder ungerade Anzahl von Skalenpunkten verwenden? Wie viele Skalenpunkte soll die Skala haben (Skalenbreite)? In welche Richtung soll die Skala gehen? Sollen die Skalen ein- oder zweidimensional sein? Die optimale Antwortskala gibt es nicht! SEITE 38
39 Strategien der Frageformulierung Ausbalancieren der Alternativen. Halten Sie und Ihre Familie etwas davon, ihre Zuneigung zueinander offen zu zeigen, oder gehören sie eher zu den zurückhaltenden Menschen? Leugnen abwehren. Wann haben sie zum ersten Mal... statt Haben sie jemals... Projektive Fragen. Damit bezeichnet man jene Fragemethode, bei der Fragen nach anderen Personen gestellt werden, wobei vermutet wird, dass der Befragte sich selbst an die Stelle des anderen setzen wird, so dass die Beantwortung in Wahrheit seine eigene Einstellung wiedergeben wird Fehlerauswahlmethode. Die Befragten werden dabei, gebeten zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten auf eine Tatsachenfrage zu wählen. Alle vorgegebenen Alternativen sind jedoch falsch. Aussage über eigene Einstellung Informationstest. Vielfach wurde gefunden, dass die Art und das Ausmaß einer Information die befragte Person über einen Gegenstand besitzt, eine Funktion ihrer eigenen Einstellung in Bezug auf diesen Gegenstand darstellt Einstiegsfrage. Spannend, themenbezogen, persönlich betreffend, technisch einfach und von allem Befragten zu beantworten SEITE 39
40 Freude an interessanter und verantwortungsvoller Arbeit SEITE 40
41 Motiviert und zufrieden bei der Arbeit durch Anerkennung SEITE 41
42 SEITE 42
43 SEITE 43
44 Fehler in der Formulierung von Fragen vermeiden Beispiele
45 Frageformulierung - Herausforderungen Sprache muss dem Adressatenkreis gemäß angepasst werden Die verwendeten Begriffe müssen für die Befragten eindeutig, einfach und klar sein Feststellungen sollten kurz sein und nur selten mehr als zwanzig Wörter enthalten Jede Feststellung sollte nur einen einzigen vollständigen Gedanken enthalten Keine doppelte Verneinung verwenden Suggestive und stereotype Floskel sind zu vermeiden (soziale Erwünschtheit) Fragereihenfolge: Fragetrichter vom allgemeinen zu konkreten Neutraler Bezug zum Personen-Lebensumfeld/- kontext SEITE 45
46 Keine suggestive Formulierungen Der befragten Person wird die Antwort in den Mund gelegt Stereotype oder emotional geladene Begriffe werden verwendet In der Frageformulierung werden Argumente aufgenommen Beispiele suggestiver Fragen: Finden Sie nicht auch, dass Menschen ab 50 Jahre es schwieriger haben einen Job zu finden? Eine große Mehrheit aller Bürger ist dafür, dass..., Welches ist Ihre Meinung zu... usw. Beispiele von politischen Reizwörtern mit suggestiver Wirkung sind etwa: Freiheit, Solidarität, Ruhe und Ordnung u.a. SEITE 46
47 Keine unausgewogenen Fragen Fragen sollten möglichst neutral formuliert werden Fragen sollten ausgewogene Antwortalternativen umfassen (keine Tendenzen: gleichermaßen positive und negative Vorgaben enthalten) Beispiele für unausgewogene Fragen/Antwortmöglichkeiten: Sind Sie mit den Verhältnissen in Niederösterreich im allgemeinen zufrieden oder wünschen Sie sich vieles grundlegend anders? Antwortmöglichkeiten: Falsch - sehr gut, gut, weder noch, schlecht Richtig -sehr gut, gut, weder noch, schlecht, sehr schlecht SEITE 47
48 Keine allgemeinen Fragen Eine Frage sollte nicht zu allgemein formuliert sein. Sie muss noch so spezifisch und konkret formuliert sein, dass sie in den Befragten eine eindeutige Zieldimension anspricht Geschieht dies nicht, dann wird eine Ja-Sage-Tendenz erweckt. Konkrete Fragen sind meist besser als allgemeine Fragen. Dies gilt sowohl für Fakt-Fragen als auch für Einstellungen Beispiele für allgemeine Frage, die zu nichtssagenden Antworten führen: Wie ist Ihr Verhältnis zum AMS? Wie zufrieden bzw. unzufrieden sind Sie mit ihrem Leben? (Lebenszufriedenheit umfasst viele Aspekte, besser: Zufriedenheit mit Gesundheit, mit Arbeit, Partnerschaft, Finanzieller Lage, Wohnsituation gezielt erfassen) SEITE 48
49 Keine Überforderung - Einfachheit Oberstes Gebot der Frageformulierung ist das Prinzip der Einfachheit. Einfache und verständliche Fragen bedeuten: möglichst kurz, dh. so wenig Worte wie möglich möglichst für alle Befragten ohne Überforderung gut verständlich Zu vermeiden sind: Fremdwörter, Fachausdrücke, komplizierte Sätze und Wendungen (wie z.b. doppelte Verneinungen) usw. Fragen sollten umgangssprachlich formuliert werden Verständlichkeit ist wichtiger als grammatikalische Richtigkeit Beispiele von Überforderung: Wie viele Prozent Ihres Haushaltseinkommens geben Sie durchschnittlich aus für...? Wie wird sich Ihrer Ansicht nach das neue Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb auswirken? SEITE 49
50 Keine Überforderung - Eindeutigkeit Fragen sollten eindeutig sein und mehrdeutige Begriffe und unklare Formulierungen sollen vermieden werden, z.b. der Begriff "Einkommen" kann sich auf Erwerbseinkommen, Haushaltseinkommen, Brutto- bzw. Nettoeinkommen usw. beziehen Ein elementarer Fehler liegt vor, wenn Fragen nach Häufigkeit, Dauer oder Größe und ähnlichem gestellt werden, ohne dass die Einheiten angegeben werden, in denen die Antworten erfolgen soll, z.b. Wie häufig bzw. selten gehen Sie ins Kino? Ohne Zeitraum ist diese Frage sinnlos. Richtig: In den letzten zwei Wochen, wie viele Mal gingen Sie ins Kino? (nie, einmal, zweimal,..) SEITE 50
51 Keine Überforderung - Eindeutigkeit Es ist unzulässig, eine (oder mehrere) Antwortalternativen nur implizit vorzugeben. Die explizit genannten Alternativen werden favorisiert und die nicht genannten Alternativen werden vernachlässigt Beispiel: Falsch Glauben Sie, dass Sie durch Ihre Ausbildung auf Ihren Beruf gut vorbereitet sind? Richtig Glauben Sie, dass Sie durch Ihr Ausbildung auf ihren späteren Beruf gut, weniger gut, oder schlecht vorbereitet sind? SEITE 51
52 Keine soziale Erwünschtheit Unter sozialer Erwünschtheit versteht man die Tendenz die Befragten die Items eines Fragebogens in die Richtung zu beantworten, die ihrer Meinung nach den sozialen Normen entspricht Wenn Faktoren der sozialen Wünschbarkeit bei direkter Frage zu bedeutsamen Verzerrungen führen, kann es sinnvoll sein, indirekte Fragen zu stellen, unter Umständen so, dass den befragten Personen die eigentliche Zieldimension unbekannt bleibt Beispiele: Skalen zur Erfassung depressiver Stimmung, Skalen zur Erfassung von Fremdenfeindlichkeit, Suchtgefährdung Auch keine Antwort ist eine Antwort, und Meinungslosigkeit ist eine sozial wichtige Dimension. Zu den Antwortvorgaben gehört oft auch die Vorgabe "keine Meinung", bzw. "unsicher", "ist mir egal", oder "weder noch". SEITE 52
53 Frageformulierung 10. Gebote 1. Einfache, unzweideutige Begriffe verwenden, die von allen Befragten, in gleicher Weise verstanden werden! 2. Lange und komplexe Fragen vermeiden! 3. Hypothetische Fragen vermeiden! 4. Doppelte Stimuli und Verneinungen vermeiden! 5. Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden! 6. Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmaßlich nicht verfügen! 7. Fragen mit eindeutigem zeitlichen Bezug verwenden! 8. Antwortformate verwenden, die erschöpfend und disjunkt (überschneidungsfrei) sind! 9. Sicherstellen, dass der Kontext einer Frage sich nicht (unkontrolliert) auf deren Beantwortung auswirkt! 10.Unklare Begriffe definieren! SEITE 53
54 Aufbau und Struktur des Fragebogens Titelblatt Hinweise Qualität
55 Das Titelblatt und die Anleitung Informieren Sie die Befragten mit einem Titelblatt Ziel der Untersuchung (Forschungszwecke nicht individuelle Diagnose) Urheber Anonymität Zeitaufwand und Danke für die Mitarbeit Vollständigkeit der Beantwortung Geben Sie Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens Begriffserklärung Kein Richtig oder Falsch Zügig antworten Beispiele für Antwort SEITE 55
56 Praktische Hinweise zur Dramaturgie des Fragebogens Lesbarkeit und klares Design. Layout Klar an Zielgruppe angepasst Fragen zu einem Fragebereich getrennt Fragen durchnummeriert (Auswertung) Einheitlichkeit durch geringe Vielfalt an Antwortkategorien und geringer Wechsel z.b. an Schriftarten etc. Verständlichkeit. Eine Beantwortung soll von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund möglich sein Einfache Beantwortbarkeit. Vertrauensklima Eisbrecherfragen sollen befragte Person leichter und unmittelbar ansprechen Schwierige Fragen durch Puffer-Fragen neutralisieren Länge des Fragebogens. Ermüdungseffekt und Reduktion der Antwortbereitschaft beachten Soziodemographische Daten. Am Ende abfragen (Wird kaum abgebrochen, nur relevante Daten) Die letzte Seite. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit SEITE 56
57 Wichtige Indikatoren der Qualität für einen guten Fragebogen Objektivität Reliabilität Validität Grad, in dem die Ergebnisse unabhängig vom Untersucher sind Durchführung Auswertung Interpretation Grad der Genauigkeit, mit dem ein Fragebogen ein bestimmtes Merkmal misst, unabhängig davon, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht Ausmaß, in dem ein Test das misst, was er zu messen vorgibt Inhalt Konstrukt Kriterien Innere Konsistenz Stabilität SEITE 57
58 Auswertung und Interpretation
59 Der Weg zum Datensatz zur Auswertung Fragenkodierung Erstellen der Datenmaske Dateneingabe und Fehlerbereinigung Grundauswertung Datenanalyse Interpretation Berichterstellung SEITE 59
60 Dateneingabe, Auswertung und Interpretation Alle Daten in einer Datei speichern Bei offenen Fragen: Einzelnennungen clustern und zählen Inhaltsanalyse macht komplexere Zusammenhänge erkennbar Bei geschlossenen Fragen: Verteilung bei den Befragten auszählen (dichotom) und bei Ratingskalen (durchschnittliche Antwortausprägung Mittelwert) Excel SPSS Andere statistische Programme SEITE 60
61 Fragenbogen in statistische Daten übertragen Skalenniveau Eigenschaft Methoden Beispiel Nominalskala Keine natürliche Rangfolge Unterscheidung nur nach gleich = oder ungleich möglich Ordinalskala Natürliche Rangfolge vorhanden, größer als > oder keiner als < Bezeichnungen sind möglich Abstände sind nicht quantifizierbar Metrische Daten Abstände zwischen den Merkmalsausprägungen sind beliebig fein messbar und quantifizierbar Nullpunkt kann beliebig festgestellt werden oder ist absolut vorgegeben alle mathematischen Operationen sind zulässig SEITE 61 Häufigkeiten und Modalwert Dazu kommt: Kumulierte Häufigkeiten, Median Gleichheit der Unterschiede; Dazu kommt: arithmetische Mittel Geschlecht, Farben, Berufe, Studienfach, Namen Schulnoten, Tabellenplatz in der Fußballliga, Güteklassen bei Hotels, Dienstgrade beim Militär, Erdbebenskala Temperaturmessung, Kalenderzeitrechnung, Körpergröße, Alter, Gewicht
62 Häufigkeitsverteilung und deskriptive Statistiken SEITE 62
63 Literatur Diekmann, Andreas (2008). Empirische Sozialforschung Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg, Rowohlt. Kirchhoff, Sabine/ Kuhnt, Sonja/ Lipp, Peter/ Schlawin, Siegfried (2008). Der Fragebogen Datenbasis, Konstruktion und Auswertung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften. Bühner, Markus (2006).Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München, Pearson. Rolf Porst (2009). Fragebogen. Ein Arbeitsbuch. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften. Kallus, Wolfgang (2010). Erstellung von Fragebögen. Wien, Facultas. Raab-Steiner, Elisabeth/ Benesch, Michael (2010). Der Fragebogen. Wien, Facultas. Hosemann, Wilfried/ Geiling, Wolfgang (2013). Einführung in die systemische Soziale Arbeit. München, Ernst Reinhard Verlag. Petersen, Thomas (2014). Der Fragebogen in der Sozialforschung. München, UVK Verlagsgesellschaft. Schneider, Armin (2013). Fragebogen in der Sozialen Arbeit Praxisbuch für ein diagnostisches, empirisches und interventives Instrument. Regensburg, Verlag Barbara Budrich, Opladen & Toronto. SEITE 63
64 SEITE 64 Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship Welthandelsplatz 1 Gebäude D1, 2. Stock 1020 Wien DR. GÜNTHER KAINZ T F guenther.kainz@wu.ac.at
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