Zufriedenheits-Fragebogens. Entwicklung eines. Workshop im Rahmen des QUASI Jour-Fixe. am 8. Oktober Dr. Günther Kainz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zufriedenheits-Fragebogens. Entwicklung eines. Workshop im Rahmen des QUASI Jour-Fixe. am 8. Oktober Dr. Günther Kainz"

Transkript

1 Entwicklung eines Zufriedenheits-Fragebogens Workshop im Rahmen des QUASI Jour-Fixe am 8. Oktober 2014 Dr. Günther Kainz Kompetenzzentrum für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneuship

2 Überblick Check-in Fragebogen Zufriedenheit Lebensqualität Gruppenarbeit: Brainstorming Prozess der Fragebogenerstellung Gruppenarbeit: Entscheidungen Frageformulierung Gruppenarbeit: World Café Struktur und Aufbau des Fragebogens Gruppenarbeit: Entscheidungen Daten und Auswertung Check-out SEITE 2

3 Ziel des Workshops Jeder kann Jeder die Kunst kann der Fragebogenerstellung die Kunst der beherrschen, wenn typische Fehler vermieden werden Fragebogenerstellung beherrschen, wenn Sie die typischen Fehler vermeiden. SEITE 3

4 Der Fragebogen Fragen und Antworten

5 Die Kunst der Fragebogenerstellung Hinter jedem Fragebogen steht eine bestimmte Theorie Bei fertigen/erprobten Fragebögen übernehmen Sie ebenfalls die theoretischen Grundannahmen und eine fremde Fragestellung Gefundenes oder bereits eingesetztes Material können Sie entsprechend den eigenen Bedürfnissen modifizieren oder Sie konzipieren ein eigenes Erhebungsinstrument Bei umfangreichen Erhebungsinstrumenten ist die produzierte Datenmenge ohne entsprechenden statistischen Kenntnisse und Programme kaum zu interpretieren Verteilung der Fragebögen, Dateneingabe und Auswertung ist mit Zeit und Geld verbunden

6 Eine Befragung ist eine zentrale Datenerhebungsmethode in der empirischen Sozialforschung untersucht mittels Fragen, Fakten, Meinungen, Werten, Verhalten, Problemen und Lösungen kann schriftlich, mündlich, postalisch, online, telefonisch oder face-to-face vorgenommen werden richtet sich strukturiert bzw. standardisiert, an einzelne oder mehrere Personen gleichzeitig SEITE 6

7 Die Frage hat Einfluss auf die Antwort Reihenfolge der Fragen Wahl der Worte Farbe des Fragebogens SEITE 7

8 Das Ergebnis hängt auch von den Antwortkategorien ab Antwortmöglichkeit 1 Antwortmöglichkeit 2 glücklich unglücklich weder noch glücklich zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden unglücklich B: 21% B: 10% SEITE 8

9 Die Zufriedenheit Soll-Ist Vergleich

10 KundInnenzufriedenheit Wozu? KundInnenzufriedenheit = emotionale Reaktion auf eine Leistung = situativ erlebte Qualität des Angebots = Soll Ist Vergleich zwischen Erwartungen und Erfahrungen Ziele einer KundInnenzufriedenheitsmessung Marketing Zwecke ( bei uns sind alle zufrieden ) Management Zwecke (Wo liegen Schwächen der Organisation?) Strategieentwicklung (Wie könnten Bedürfnisse bedient werden? Welche Unzufriedenheiten ließen sich mit Alternativen (Produkte oder Dienstleistungen) beheben? Welche Aspekte sind dabei wichtig?) Kontrollfunktion Erfüllung der Anforderungen eines Qualitätsmanagement-Systems SEITE 10

11 KundInnenzufriedenheit Schema Bündel von Erwartungen Soll Ist Wahrgenommene Produktrealität - Persönliche Bedürfnisse - Erfahrungen - Direkte Kommunikation über Leistung - Indirekte Kommunikation über Leistung Vergleich - Kernprodukt - Produktumfeld - Pre- und Aftersales Services Positive Bestätigung Bestätigung Negative Bestätigung SEITE 11 Progressive Zufriedenheit Stabilisierende Zufriedenheit Unzufriedenheit

12 Messung der KundInnenzufriedenheit Indirekte Erhebung Direkte Erhebung Beschwerdesystem Marktanteil Umsatz Vorteil: zusätzliche Informationen in Hinblick auf die Erwartungen Nachteil: im Bereich Sozial Integrativer Unternehmen nur eingeschränkt möglich und tauglich Ex ante Messung der Erwartungen Ex post Messung der Erfahrungen Ex post und ex ante Messung Vorteil: gut und einfach messbar, hard facts für Befragte mit geringen Aufwand verbunden Nachteil: vergangenheitsorientiert SEITE 12

13 Fragen und Antworten der Zufriedenheit Selbst- und Fremdeinschätzung Selbsteinschätzungen fallen fast alle signifikant positiver aus als Fremdeinschätzungen Allgemeines und spezifisches Urteil Standardisiert und unstandardisiert Beurteilungsdimensionen, z.b. Leistungsfähigkeit / berufliche Kompetenzen Soziales Verhalten / Soziale Kompetenzen Physische / Psychische Gesundheit Existenzsicherung / soziale und rechtliche Situation SEITE 13

14 Fragen und Antworten der Zufriedenheit Zufriedenheit mit eigener Person Zufriedenheit mit anderen Personen Zufriedenheit mit Produkt oder Dienstleistung Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Betreuung? (Benoten Sie bitte von 1= sehr zufrieden bis 5= überhaupt nicht zufrieden) SEITE 14 sehr weniger wichtig wichtig

15 Die Lebensqualität Von subjektiv zu objektiv

16 Lebensqualität Definitionen Das Konzept der Lebensqualität ist laut WHO die einer Person über subjektive Wahrnehmung ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen Lebensqualität definiert sich immer subjektiv und kontextabhängig Unterschiedliche Einflussgrößen, z.b. Familie, Freunde, Gesundheit, Beruf etc. Gesundheitszustand Arbeitssituation Wertesystem Familiensituation SEITE 16 Alter Bildungsstand Sozialer Status, Einkommen

17 Lebensqualität und unterschiedliche Bedürfnisse Entwicklungsländer Industrieländer Lebensmittel und sauberes Trinkwasser Ausreichende Bekleidung, Schuhe Frieden, Bürgerrechte Infrastruktur Geordnete Arbeitsverhältnisse Soziale Absicherung Medizinische Versorgung, Hygiene Zugang zu Bildung Schutz vor Kriminalität. Schön gestaltete Wohnung, Haus Gutes Einkommen Gesicherter Arbeitsplatz Versicherungsschutz Gesundheit, Vorsorgemedizin Vorhandensein von Familie Harmonie Erholung, Freizeitmöglichkeiten Kaufkraft SEITE 17

18 Lebensqualität und unterschiedliche Bedürfnisse Maslows Bedürfnispyramide Wachstumsbedürfnisse Defizitbedürfnisse SEITE 18

19 SEITE 19 Douglas McGregor Theorie X Theorie Y Menschen mögen nicht arbeiten, finden sie langweilig und werden sie nach Möglichkeit vermeiden Menschen müssen angereizt werden, damit sie sich einsetzen und engagieren Menschen werden am liebsten angeleitet und vermeiden die Übernahme von Verantwortung Menschen sind hauptsächlich durch Geld und die Angst vor dem Jobverlust getrieben Nur wenige Menschen sind zu Kreativität fähig außer wenn es darum geht, Management Regeln zu umgehen Verhalten Führung Verantwortung Motivation Kreativität Menschen müssen zwar arbeiten, wollen sich aber auch für die Arbeit interessieren. Unter den richtigen Bedingungen macht Arbeit Spaß Menschen sind in der Lage sich selbst zu führen in Richtung auf ein Ziel, dass sie akzeptieren Unter den richtigen Umständen suchen und übernehmen Menschen Verantwortung Unter den richtigen Bedingungen sind Menschen durch den Wunsch motiviert, eigenes Potential zu entfalten Kreativität und Einfallsreichtum sind weit verbreitet und werden nur selten genutzt und ausgeschöpft

20 Messung der Lebensqualität Lebensqualität Objektive Lebensqualität Objektive Lebensbedingungen, z.b., - Sozioökonomischer Status, Einkommen, Vermögen, Bildung - Funktionaler Status und Gesundheit - Wohnen und Wohnumgebung und Technik - Soziale Beziehungen und Unterstützung - Arbeit und Freizeit, soziales Engagement und Partizipation SEITE 20 Subjektive Lebensqualität Zufriedenheit Glück Kognitives Wohlbefinden Emotionales Wohlbefinden Negative Emotionen Positive Emotionen

21 Fragen und Antworten der Lebensqualität subjektiv SEITE 21

22 Fragen und Antworten der Lebensqualität subjektiv Satisfaction with Life Scale (Diener et al. 1985) Skala zur Lebenszufriedenheit (Schumacher 2003) Nachfolgend finden Sie fünf Aussagen, denen Sie zustimmen oder nicht zustimmen können. Nutzen Sie die Antwortskala von 1 bis 7 um das Ausmaß Ihrer Zustimmung anzugeben. In den meisten Bereichen entspricht mein Leben meinen Idealvorstellungen. Meine Lebensbedingungen sind ausgezeichnet. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Bisher habe ich die wesentlichen Dinge erreicht, die ich mir für mein Leben wünsche. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich kaum etwas ändern. SEITE 22

23 Fragen und Antworten der Lebensqualität objektiv EU-SILC ( Statistics on Income and Living Conditions ) Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen von Privathaushalten in Europa und bildet eine wichtige Grundlage für die Europäische Sozialstatistik Zentrale Themen sind Einkommen Beschäftigung Wohnen und viele andere Bereiche, subjektive Fragen zu Gesundheit und finanzieller Lage, die es erlauben, die Lebenssituation von Menschen in Privathaushalten abzubilden SEITE 23

24 Fragen und Antworten der Lebensqualität objektiv SEITE 24

25 Nicht der Befragte, der Fragebogen muss schlau sein! Der Prozess der Fragebogenerstellung

26 Befragungen erfordern viel Nachdenken und Entscheidungen Was ist das Ziel der Befragung? Welche Fragen sollen gestellt werden? An wen sollen sich die Fragen wann richten? Wie soll der Aufbau sein? SEITE 26

27 Prozess der Fragebogenerstellung Vorbereitung Zusammenstellung Durchführung SEITE 27

28 Prozess der Fragebogenerstellung Ziel des Fragebogens / Stichprobe Formulierung der Fragen Aufbau und Struktur / Pretests Ausfüllen des Fragebogens Dateneingabe Auswertung / Interpretation SEITE 28

29 Ein Fragebogen Definition erlaubt es, in ökonomischer Form große Gruppen von Personen zu untersuchen und auch systematische Wiederholungen von Befragungen vorzunehmen. Die zahlenmäßige Repräsentation von Merkmalsausprägungen ermöglicht dann die statistischen Vergleiche. (Kallus 2010:128) Befragte Personen müssen 1. die gestellten Fragen verstehen 2. relevante Informationen zum Beantworten der Frage aus dem Gedächtnis abrufen 3. auf Basis dieser Informationen ein Urteil bilden 4. dieses Urteil in ein Antwortformat einpassen und 5. vor Weitergabe gegebenenfalls editieren SEITE 29

30 Fragebogen bestehen aus Items und Skalen Fragen (Items) Fragen Sind Sie ein lernfreudiger Mensch? Feststellungen Ich bin ein lernfreudiger Mensch Grammatikalisch in erster Person Singular (direkt) oder unpersönlich (indirekt) Item-Quellen Bestehende Erhebungsinstrumente Experteninterviews oder Probeinterviews Antworttypen (Skalen) Dichotom Ja oder Nein bzw. Stimmt oder stimmt nicht Rating nummerisch ( ), graphisch ( ) bzw. verbal ( Trifft zu Weder noch Trifft nicht zu ) Anzahl der Fragenalternativen soll Befragte nicht überfordern Mittlere Antwortkategorie wird häufig weggelassen (Ausweich-, Weiß nicht, Irrelevanz oder Protestantwort) SEITE 30

31 Fragebogen: Vor- und Nachteile Vorteile Nachteile Prinzip des Messens Ökonomisch: Größe der Stichprobe ist bei gleichem Mitteleinsatz höher als bei den meisten anderen Formen der Befragung (z.b. Interview) Wiederholungbarkeit Subjektive Analyse Ehrlichere Antworten bei anonymen Fragebogen, als wenn ein Interviewer die Antworten erhebt Durchdachtere Antworten, da in der Regel kein Zeitdruck durch eine Gruppensituation oder einen Interviewer entsteht Negative Einstellungen wegen Vielzahl von Markt- und Konsumentenbefragungen Selektive Wahrnehmung Fragebogen müssen vorgetestet werden (Verständlichkeit bei einer Versuchsstichprobe) oder mit Experten überprüfen Rücklaufquote (bei postalischer Versendung oder Online-Erhebung) Systematische Ausfälle (Leute mit höherem Bildungsniveau antworten eher als Leute mit niedrigem Bildungsniveau) Mögliche externe Einflüsse können nicht kontrolliert werden (selber ausgefüllt?) SEITE 31

32 Nachteil: Selektive Wahrnehmung Die unvermeidliche Beschränktheit der individuellen Perspektive (Nietzsche 1968: 383) Verzerrungen z.b. Confirmation Bias Risiken überschätzt und hohe Wahrscheinlichkeiten eher unterschätzt (Tversky und Kahneman 1987) Tendenz, dass Menschen Informationen favorisieren, die den eigenen Standpunkt bestätigen SEITE 32

33 Festlegen der Stichprobe Personengruppen Repräsentatitivität Möglichst Vollerhebung Umfang des Fragebogens beachten Bei repräsentativer Stichprobe Richtlinien der empirischen Sozialforschung beachten SEITE 33

34 Formulierung der Fragestellung Operationalisierung einer bestimmten Forschungsfrage für eine bestimmte Zielgruppe Bevor der Fragebogen erstellt bzw. ein bereits bestehendes Instrument sinnvoll modifiziert werden kann, muss die eigentliche Fragestellung der Untersuchung so präzise wie möglich formuliert werden Kategorien und Unterkategorien Brainstorming Diskussion Clustern SEITE 34

35 Die Qual der (Aus-)Wahl Die Frageformulierung

36 Arten der Fragen (Items) Fragetypen: Offene Fragen: Sich-Erinnern und Orientierung über Einstellung und Motivation Beispiel: Welche fachliche Qualifikationen haben Sie gelernt? Geschlossene Fragen: Wiedererkennen eindeutig und vergleichbar (Kennzahlen mit Mittelwerte und Streuung) Beispiel: Wie schätzen Sie Ihre Fähigkeit zur Bewerbung ein? (sehr gut, gut, weder noch, schlecht, sehr schlecht) Halboffene Fragen Beispiel: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie? Sagen Sie es anhand der Liste (Volks-, Haupt-, Realschule, Gymnasium ) In der Praxis meist geschlossene Fragen mit ein paar offenen Fragen, da offene schwieriger auszuwerten sind und die Vergleichbarkeit der Antworten begrenzt ist Fragereihenfolge: Filterfragen, Ausstrahlung von einzelne Fragen auf andere (Mischung), Fragetrichter vom allgemeinen zu konkreten SEITE 36

37 Arten der Antwortformate (Skalen) Dichotomie Ja / Nein oder Stimme zu / Stimme nicht zu wenn einfach Auszählung der Nennungen genügt Rating Bei Alternativen soll symmetrische Form gewählt werden Möglichkeit der Verweigerung: Weiß nicht oder Kann ich nicht sagen wenn Mittelwerte und Streuung benötigt SEITE 37

38 Arten der Antwortformate (Skalen) Entscheidungen Skalenpunkte verbalisieren, nummerisch oder graphisch? Gerade oder ungerade Anzahl von Skalenpunkten verwenden? Wie viele Skalenpunkte soll die Skala haben (Skalenbreite)? In welche Richtung soll die Skala gehen? Sollen die Skalen ein- oder zweidimensional sein? Die optimale Antwortskala gibt es nicht! SEITE 38

39 Strategien der Frageformulierung Ausbalancieren der Alternativen. Halten Sie und Ihre Familie etwas davon, ihre Zuneigung zueinander offen zu zeigen, oder gehören sie eher zu den zurückhaltenden Menschen? Leugnen abwehren. Wann haben sie zum ersten Mal... statt Haben sie jemals... Projektive Fragen. Damit bezeichnet man jene Fragemethode, bei der Fragen nach anderen Personen gestellt werden, wobei vermutet wird, dass der Befragte sich selbst an die Stelle des anderen setzen wird, so dass die Beantwortung in Wahrheit seine eigene Einstellung wiedergeben wird Fehlerauswahlmethode. Die Befragten werden dabei, gebeten zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten auf eine Tatsachenfrage zu wählen. Alle vorgegebenen Alternativen sind jedoch falsch. Aussage über eigene Einstellung Informationstest. Vielfach wurde gefunden, dass die Art und das Ausmaß einer Information die befragte Person über einen Gegenstand besitzt, eine Funktion ihrer eigenen Einstellung in Bezug auf diesen Gegenstand darstellt Einstiegsfrage. Spannend, themenbezogen, persönlich betreffend, technisch einfach und von allem Befragten zu beantworten SEITE 39

40 Freude an interessanter und verantwortungsvoller Arbeit SEITE 40

41 Motiviert und zufrieden bei der Arbeit durch Anerkennung SEITE 41

42 SEITE 42

43 SEITE 43

44 Fehler in der Formulierung von Fragen vermeiden Beispiele

45 Frageformulierung - Herausforderungen Sprache muss dem Adressatenkreis gemäß angepasst werden Die verwendeten Begriffe müssen für die Befragten eindeutig, einfach und klar sein Feststellungen sollten kurz sein und nur selten mehr als zwanzig Wörter enthalten Jede Feststellung sollte nur einen einzigen vollständigen Gedanken enthalten Keine doppelte Verneinung verwenden Suggestive und stereotype Floskel sind zu vermeiden (soziale Erwünschtheit) Fragereihenfolge: Fragetrichter vom allgemeinen zu konkreten Neutraler Bezug zum Personen-Lebensumfeld/- kontext SEITE 45

46 Keine suggestive Formulierungen Der befragten Person wird die Antwort in den Mund gelegt Stereotype oder emotional geladene Begriffe werden verwendet In der Frageformulierung werden Argumente aufgenommen Beispiele suggestiver Fragen: Finden Sie nicht auch, dass Menschen ab 50 Jahre es schwieriger haben einen Job zu finden? Eine große Mehrheit aller Bürger ist dafür, dass..., Welches ist Ihre Meinung zu... usw. Beispiele von politischen Reizwörtern mit suggestiver Wirkung sind etwa: Freiheit, Solidarität, Ruhe und Ordnung u.a. SEITE 46

47 Keine unausgewogenen Fragen Fragen sollten möglichst neutral formuliert werden Fragen sollten ausgewogene Antwortalternativen umfassen (keine Tendenzen: gleichermaßen positive und negative Vorgaben enthalten) Beispiele für unausgewogene Fragen/Antwortmöglichkeiten: Sind Sie mit den Verhältnissen in Niederösterreich im allgemeinen zufrieden oder wünschen Sie sich vieles grundlegend anders? Antwortmöglichkeiten: Falsch - sehr gut, gut, weder noch, schlecht Richtig -sehr gut, gut, weder noch, schlecht, sehr schlecht SEITE 47

48 Keine allgemeinen Fragen Eine Frage sollte nicht zu allgemein formuliert sein. Sie muss noch so spezifisch und konkret formuliert sein, dass sie in den Befragten eine eindeutige Zieldimension anspricht Geschieht dies nicht, dann wird eine Ja-Sage-Tendenz erweckt. Konkrete Fragen sind meist besser als allgemeine Fragen. Dies gilt sowohl für Fakt-Fragen als auch für Einstellungen Beispiele für allgemeine Frage, die zu nichtssagenden Antworten führen: Wie ist Ihr Verhältnis zum AMS? Wie zufrieden bzw. unzufrieden sind Sie mit ihrem Leben? (Lebenszufriedenheit umfasst viele Aspekte, besser: Zufriedenheit mit Gesundheit, mit Arbeit, Partnerschaft, Finanzieller Lage, Wohnsituation gezielt erfassen) SEITE 48

49 Keine Überforderung - Einfachheit Oberstes Gebot der Frageformulierung ist das Prinzip der Einfachheit. Einfache und verständliche Fragen bedeuten: möglichst kurz, dh. so wenig Worte wie möglich möglichst für alle Befragten ohne Überforderung gut verständlich Zu vermeiden sind: Fremdwörter, Fachausdrücke, komplizierte Sätze und Wendungen (wie z.b. doppelte Verneinungen) usw. Fragen sollten umgangssprachlich formuliert werden Verständlichkeit ist wichtiger als grammatikalische Richtigkeit Beispiele von Überforderung: Wie viele Prozent Ihres Haushaltseinkommens geben Sie durchschnittlich aus für...? Wie wird sich Ihrer Ansicht nach das neue Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb auswirken? SEITE 49

50 Keine Überforderung - Eindeutigkeit Fragen sollten eindeutig sein und mehrdeutige Begriffe und unklare Formulierungen sollen vermieden werden, z.b. der Begriff "Einkommen" kann sich auf Erwerbseinkommen, Haushaltseinkommen, Brutto- bzw. Nettoeinkommen usw. beziehen Ein elementarer Fehler liegt vor, wenn Fragen nach Häufigkeit, Dauer oder Größe und ähnlichem gestellt werden, ohne dass die Einheiten angegeben werden, in denen die Antworten erfolgen soll, z.b. Wie häufig bzw. selten gehen Sie ins Kino? Ohne Zeitraum ist diese Frage sinnlos. Richtig: In den letzten zwei Wochen, wie viele Mal gingen Sie ins Kino? (nie, einmal, zweimal,..) SEITE 50

51 Keine Überforderung - Eindeutigkeit Es ist unzulässig, eine (oder mehrere) Antwortalternativen nur implizit vorzugeben. Die explizit genannten Alternativen werden favorisiert und die nicht genannten Alternativen werden vernachlässigt Beispiel: Falsch Glauben Sie, dass Sie durch Ihre Ausbildung auf Ihren Beruf gut vorbereitet sind? Richtig Glauben Sie, dass Sie durch Ihr Ausbildung auf ihren späteren Beruf gut, weniger gut, oder schlecht vorbereitet sind? SEITE 51

52 Keine soziale Erwünschtheit Unter sozialer Erwünschtheit versteht man die Tendenz die Befragten die Items eines Fragebogens in die Richtung zu beantworten, die ihrer Meinung nach den sozialen Normen entspricht Wenn Faktoren der sozialen Wünschbarkeit bei direkter Frage zu bedeutsamen Verzerrungen führen, kann es sinnvoll sein, indirekte Fragen zu stellen, unter Umständen so, dass den befragten Personen die eigentliche Zieldimension unbekannt bleibt Beispiele: Skalen zur Erfassung depressiver Stimmung, Skalen zur Erfassung von Fremdenfeindlichkeit, Suchtgefährdung Auch keine Antwort ist eine Antwort, und Meinungslosigkeit ist eine sozial wichtige Dimension. Zu den Antwortvorgaben gehört oft auch die Vorgabe "keine Meinung", bzw. "unsicher", "ist mir egal", oder "weder noch". SEITE 52

53 Frageformulierung 10. Gebote 1. Einfache, unzweideutige Begriffe verwenden, die von allen Befragten, in gleicher Weise verstanden werden! 2. Lange und komplexe Fragen vermeiden! 3. Hypothetische Fragen vermeiden! 4. Doppelte Stimuli und Verneinungen vermeiden! 5. Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden! 6. Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmaßlich nicht verfügen! 7. Fragen mit eindeutigem zeitlichen Bezug verwenden! 8. Antwortformate verwenden, die erschöpfend und disjunkt (überschneidungsfrei) sind! 9. Sicherstellen, dass der Kontext einer Frage sich nicht (unkontrolliert) auf deren Beantwortung auswirkt! 10.Unklare Begriffe definieren! SEITE 53

54 Aufbau und Struktur des Fragebogens Titelblatt Hinweise Qualität

55 Das Titelblatt und die Anleitung Informieren Sie die Befragten mit einem Titelblatt Ziel der Untersuchung (Forschungszwecke nicht individuelle Diagnose) Urheber Anonymität Zeitaufwand und Danke für die Mitarbeit Vollständigkeit der Beantwortung Geben Sie Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens Begriffserklärung Kein Richtig oder Falsch Zügig antworten Beispiele für Antwort SEITE 55

56 Praktische Hinweise zur Dramaturgie des Fragebogens Lesbarkeit und klares Design. Layout Klar an Zielgruppe angepasst Fragen zu einem Fragebereich getrennt Fragen durchnummeriert (Auswertung) Einheitlichkeit durch geringe Vielfalt an Antwortkategorien und geringer Wechsel z.b. an Schriftarten etc. Verständlichkeit. Eine Beantwortung soll von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund möglich sein Einfache Beantwortbarkeit. Vertrauensklima Eisbrecherfragen sollen befragte Person leichter und unmittelbar ansprechen Schwierige Fragen durch Puffer-Fragen neutralisieren Länge des Fragebogens. Ermüdungseffekt und Reduktion der Antwortbereitschaft beachten Soziodemographische Daten. Am Ende abfragen (Wird kaum abgebrochen, nur relevante Daten) Die letzte Seite. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit SEITE 56

57 Wichtige Indikatoren der Qualität für einen guten Fragebogen Objektivität Reliabilität Validität Grad, in dem die Ergebnisse unabhängig vom Untersucher sind Durchführung Auswertung Interpretation Grad der Genauigkeit, mit dem ein Fragebogen ein bestimmtes Merkmal misst, unabhängig davon, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht Ausmaß, in dem ein Test das misst, was er zu messen vorgibt Inhalt Konstrukt Kriterien Innere Konsistenz Stabilität SEITE 57

58 Auswertung und Interpretation

59 Der Weg zum Datensatz zur Auswertung Fragenkodierung Erstellen der Datenmaske Dateneingabe und Fehlerbereinigung Grundauswertung Datenanalyse Interpretation Berichterstellung SEITE 59

60 Dateneingabe, Auswertung und Interpretation Alle Daten in einer Datei speichern Bei offenen Fragen: Einzelnennungen clustern und zählen Inhaltsanalyse macht komplexere Zusammenhänge erkennbar Bei geschlossenen Fragen: Verteilung bei den Befragten auszählen (dichotom) und bei Ratingskalen (durchschnittliche Antwortausprägung Mittelwert) Excel SPSS Andere statistische Programme SEITE 60

61 Fragenbogen in statistische Daten übertragen Skalenniveau Eigenschaft Methoden Beispiel Nominalskala Keine natürliche Rangfolge Unterscheidung nur nach gleich = oder ungleich möglich Ordinalskala Natürliche Rangfolge vorhanden, größer als > oder keiner als < Bezeichnungen sind möglich Abstände sind nicht quantifizierbar Metrische Daten Abstände zwischen den Merkmalsausprägungen sind beliebig fein messbar und quantifizierbar Nullpunkt kann beliebig festgestellt werden oder ist absolut vorgegeben alle mathematischen Operationen sind zulässig SEITE 61 Häufigkeiten und Modalwert Dazu kommt: Kumulierte Häufigkeiten, Median Gleichheit der Unterschiede; Dazu kommt: arithmetische Mittel Geschlecht, Farben, Berufe, Studienfach, Namen Schulnoten, Tabellenplatz in der Fußballliga, Güteklassen bei Hotels, Dienstgrade beim Militär, Erdbebenskala Temperaturmessung, Kalenderzeitrechnung, Körpergröße, Alter, Gewicht

62 Häufigkeitsverteilung und deskriptive Statistiken SEITE 62

63 Literatur Diekmann, Andreas (2008). Empirische Sozialforschung Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Hamburg, Rowohlt. Kirchhoff, Sabine/ Kuhnt, Sonja/ Lipp, Peter/ Schlawin, Siegfried (2008). Der Fragebogen Datenbasis, Konstruktion und Auswertung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften. Bühner, Markus (2006).Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München, Pearson. Rolf Porst (2009). Fragebogen. Ein Arbeitsbuch. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften. Kallus, Wolfgang (2010). Erstellung von Fragebögen. Wien, Facultas. Raab-Steiner, Elisabeth/ Benesch, Michael (2010). Der Fragebogen. Wien, Facultas. Hosemann, Wilfried/ Geiling, Wolfgang (2013). Einführung in die systemische Soziale Arbeit. München, Ernst Reinhard Verlag. Petersen, Thomas (2014). Der Fragebogen in der Sozialforschung. München, UVK Verlagsgesellschaft. Schneider, Armin (2013). Fragebogen in der Sozialen Arbeit Praxisbuch für ein diagnostisches, empirisches und interventives Instrument. Regensburg, Verlag Barbara Budrich, Opladen & Toronto. SEITE 63

64 SEITE 64 Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship Welthandelsplatz 1 Gebäude D1, 2. Stock 1020 Wien DR. GÜNTHER KAINZ T F guenther.kainz@wu.ac.at

Dr. Barbara Lindemann. Fragebogen. Kolloquium zur Externen Praxisphase. Dr. Barbara Lindemann 1

Dr. Barbara Lindemann. Fragebogen. Kolloquium zur Externen Praxisphase. Dr. Barbara Lindemann 1 Dr. Barbara Lindemann Fragebogen Kolloquium zur Externen Praxisphase Dr. Barbara Lindemann 1 Überblick 1. Gütekriterien quantitativer Forschungen 2. Fragebogenkonstruktion 3. Statistische Datenanalyse

Mehr

Von der Hypothese zur Frage. Eliane Blumer Herbstschule 2012

Von der Hypothese zur Frage. Eliane Blumer Herbstschule 2012 Von der Hypothese zur Frage Eliane Blumer Herbstschule 2012 Übersicht Zeit 09h00 09h10 09h10 09h40 09h40 10h30 10h30 11h00 11h00 11h20 11h20 12h15 12h15 13h30 13h30 14h00 14h00 15h00 15h00 15h30 15h30

Mehr

Gestaltung von Fragebögen

Gestaltung von Fragebögen Gestaltung von Fragebögen Inhalt Prinzipielles Formulieren von Fragen Antwortkategorien Kodieren von Fragebögen Erhebungsbögen (Case Record Forms) Prinzipielles Prinzipielles zu Fragebögen Studienziel

Mehr

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten 1 Aufbau 1. Umfrage, eine Methode für die MA 2. Wie frage ich? 3. Wen frage ich? 4. Wie werte ich die Antworten

Mehr

Datenerhebung. Befragung. Peter Schmidt 2000

Datenerhebung. Befragung. Peter Schmidt 2000 Datenerhebung Befragung Formen der Befragung Persönliches Face to Face Interview Telefonisches Interview Schriftliches Interview ( Questionaire ) Qualitatives Interview Leitfadeninterview Fokussiertes

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Rückblick Letztes Mal: Gütekriterien Heute: Erhebungstechniken I Rückblick Validität Nebengütekriterien Heute: Erhebungstechniken Wie kommt man zu

Mehr

Vortrag Evaluation und Fragebogenkonstruktion

Vortrag Evaluation und Fragebogenkonstruktion Vortrag Evaluation und Fragebogenkonstruktion Dipl. Soz. David Schneider, Hochschulreferat Studium und Lehre 25.04.2012 Was erwarten unsere Benutzerinnen und Benutzer von uns? Umfragen in Bibliotheken

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018

Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 Forschungsmethoden VORLESUNG SS 2018 SOPHIE LUKES Rückblick Letztes Mal: Gütekriterien Heute: Erhebungstechniken I Rückblick Validität Nebengütekriterien Heute: Erhebungstechniken Wie kommt man zu einer

Mehr

Klassische Befragungsmethoden: Fragebogendesign (PAPI)

Klassische Befragungsmethoden: Fragebogendesign (PAPI) Methoden der empirischen Sozialforschung Klassische Befragungsmethoden: Referenten: Karin Friede 05.01.2004 Katharina Ducke Gliederung 1. Befragung 1.1 Definition 1.2. Mündliche/ schriftliche Befragung

Mehr

Workshop: Subjektives Wohlbefinden und subjektive Indikatoren: Grundlagen, Daten und Analysen

Workshop: Subjektives Wohlbefinden und subjektive Indikatoren: Grundlagen, Daten und Analysen Workshop: Subjektives Wohlbefinden und subjektive Indikatoren: Grundlagen, Daten und Analysen Vortrag zum Thema: Typen subjektiver Indikatoren, Datenquellen, Datenqualität, Validität, Reliabilität Heinz-Herbert

Mehr

Erstellung und Auswertung eines Fragebogens. Gruppe Formalwissenschaften

Erstellung und Auswertung eines Fragebogens. Gruppe Formalwissenschaften Erstellung und Auswertung eines Fragebogens Gruppe Formalwissenschaften Version 1.1 / 28.03.2014 Ablauf Theorie Fragebogen erstellen Julia Pöll (Mathematik) Martin Tintel (Informatik) Theorie Fragebogen

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

'+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage

'+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage '+4 Elisabeth Raab-Steiner / Michael Benesch Der Fragebogen Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage facultas «4 Inhaltsverzeichnis 1 Elementare Definitionen

Mehr

GLIEDERUNG Das Messen eine Umschreibung Skalenniveaus von Variablen Drei Gütekriterien von Messungen Konstruierte Skalen in den Sozialwissenschaften

GLIEDERUNG Das Messen eine Umschreibung Skalenniveaus von Variablen Drei Gütekriterien von Messungen Konstruierte Skalen in den Sozialwissenschaften TEIL 3: MESSEN UND SKALIEREN GLIEDERUNG Das Messen eine Umschreibung Skalenniveaus von Variablen Drei Gütekriterien von Messungen Objektivität Reliabilität Validität Konstruierte Skalen in den Sozialwissenschaften

Mehr

Datenerhebungstechniken. Teil 1: Befragung. Mündliche Befragung Schriftliche Befragung Telefoninterview

Datenerhebungstechniken. Teil 1: Befragung. Mündliche Befragung Schriftliche Befragung Telefoninterview Datenerhebungstechniken Teil 1: Befragung Mündliche Befragung Schriftliche Befragung Telefoninterview Die mündliche Befragung Mündliche Befragungen unterscheiden sich nach dem Ausmaß, in dem eine Interviewsituation

Mehr

PBSF im Hauptstudium WS 2001/2002 Finanzielle Mitarbeiterbeteiligungssysteme. Aufgabenblatt 7b Aufgabenstellung: Fragebogenkonstruktion

PBSF im Hauptstudium WS 2001/2002 Finanzielle Mitarbeiterbeteiligungssysteme. Aufgabenblatt 7b Aufgabenstellung: Fragebogenkonstruktion PBSF im Hauptstudium WS 2001/2002 Finanzielle Mitarbeiterbeteiligungssysteme Aufgabenblatt 7b Aufgabenstellung: Fragebogenkonstruktion Hinweise zur Konstruktion eines standardisierten Fragebogens Sie sollen

Mehr

INTERVIEW VS. FRAGEBOGEN

INTERVIEW VS. FRAGEBOGEN INTERVIEW VS. FRAGEBOGEN ARBEITSSCHRITTE IM PROJEKT Themenwahl Entwicklung einer Fragestellung & Recherche Erstellen eines Arbeitsplans Entwicklung der Fragebögen bzw. Interviewleitfäden Datenerhebung

Mehr

Lebensqualität im Alter für Menschen mit Behinderungen

Lebensqualität im Alter für Menschen mit Behinderungen Lebensqualität im Alter für Menschen mit Behinderungen Fachtagung 31. Januar 2013 Folie: 1 Was ist Lebensqualität und wie lässt sie sich feststellen? Susanne Zank Folie: 2 Was ist Lebensqualität? Definitionsproblem:

Mehr

Gliederung. Ursachen von Ergebnisverfälschung. Antworttendenzen/Urteilsfehler. Empirische Forschungsmethoden

Gliederung. Ursachen von Ergebnisverfälschung. Antworttendenzen/Urteilsfehler. Empirische Forschungsmethoden SoSe 2017 6. Sitzung 23. Mai 2017 Gliederung Datenerhebung quantitative Forschung (Planungs- und Erhebungsphase): Urteilsverfälschung/Messfehler Maße der zentralen Tendenz 1 2 6) Quantitative empirische

Mehr

Antwortkategorien und Skalen. Jasmin Hügi Herbstschule 2012

Antwortkategorien und Skalen. Jasmin Hügi Herbstschule 2012 Antwortkategorien und Skalen Jasmin Hügi Herbstschule 2012 Übersicht Zeit 09h00 09h10 09h10 09h40 09h40 10h30 10h30 11h00 11h00 11h20 11h20 12h15 12h15 13h30 13h30 14h00 14h00 15h00 15h00 15h30 15h30 15h50

Mehr

Beispiele qualitativer und quantitativer Sozialforschung

Beispiele qualitativer und quantitativer Sozialforschung Beispiele qualitativer und quantitativer Sozialforschung siehe Teil A, How to do Empirie A 8 Umsetzungs Tipps für die Praxis... 152 A 8.1 Jedes Forschungsvorhaben benötigt einen roten Faden... 152 A 8.2

Mehr

3. Merkmale und Daten

3. Merkmale und Daten 3. Merkmale und Daten Ziel dieses Kapitels: Vermittlung des statistischen Grundvokabulars Zu klärende Begriffe: Grundgesamtheit Merkmale (Skalenniveau etc.) Stichprobe 46 3.1 Grundgesamtheiten Definition

Mehr

5.4 Die Befragung als

5.4 Die Befragung als 5.4.1 Arten von Befragungen 1. Alltag Interview Asymmetrie 2. Formen standardisiert; Formulierung und Reihenfolge fest halbstandardisiert nichtstandardisiert zu Unterscheidung von Strukturierung der Fragen

Mehr

Fragebogenentwicklung am Beispiel Zufriedenheitsmessung Winfried Zinn

Fragebogenentwicklung am Beispiel Zufriedenheitsmessung Winfried Zinn Fragebogenentwicklung am Beispiel Zufriedenheitsmessung Winfried Zinn Die Entstehung von Zufriedenheit erbrachte Leistung Wahrnehmungsfilter wahrgenommene Leistung/ Situation erwartete Leistung/ Situation

Mehr

Dozent: Dawid Bekalarczyk Universität Duisburg-Essen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Institut für Soziologie Lehrstuhl für empirische

Dozent: Dawid Bekalarczyk Universität Duisburg-Essen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Institut für Soziologie Lehrstuhl für empirische TEIL 3: MESSEN UND SKALIEREN 1 Das Messen eine Umschreibung Feststellung der Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten (z.b. Feststellung, wie viel eine Person wiegt oder Feststellung, wie aggressiv

Mehr

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Alice- Salomon Hochschule für Soziale arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung University of Applied Sciences

Mehr

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.b.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.b.:

Mehr

Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA

Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung. WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA Prävention und Intervention im Bereich der vorschulischen Bildung WS 08/09 Michael Lichtblau 3. VA 30.10.2008 Thema Diagnostische Verfahren für den Elementarbereich. Human- und sozialwissenschaftliche

Mehr

Bericht zu Klientinnen- und Klientenzufriedenheit 2018

Bericht zu Klientinnen- und Klientenzufriedenheit 2018 Bericht zu Klientinnen- und Klientenzufriedenheit 2018 Auftraggeber: Leitung: Interview: Auswertung: Bericht: Stephan Lauinger Lucas Böhler Greta Blass Lucas Böhler Lucas Böhler Zeitraum der Auswertung:

Mehr

Zufriedenheitsbefragung von Bewohner und deren Angehörigen in Altenpflegeeinrichtungen

Zufriedenheitsbefragung von Bewohner und deren Angehörigen in Altenpflegeeinrichtungen Zufriedenheitsbefragung von Bewohner und deren Angehörigen in Altenpflegeeinrichtungen Planung, Umsetzung und Auswertung, QMB AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS Agenda 1. Hintergrund 2. Ziel und Forschungsfrage

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Empirische Sozialforschung: Diekmann: MI 10-12

Mehr

GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG. Mag. a Andrea Schaffar

GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG. Mag. a Andrea Schaffar GASTVORTRAG IM RAHMEN DER: EINFÜHRUNG IN DIE EMPIRISCHE HUMAN- UND SOZIALFORSCHUNG Mag. a Andrea Schaffar Inhalte der heutigen VO-Einheit 2 Projektabläufe: Gegenüberstellung Forschung und Praxisprojekte

Mehr

Messung von Lebensqualität in Heimen

Messung von Lebensqualität in Heimen 6. Zürcher Gerontologietag Klischees und Realitäten des Alterns Alte und neue Herausforderungen des Lebens und Wohnens im Alter Lebensqualität in Heimen: Möglichkeiten und Grenzen der Messung Prof. Dr.

Mehr

QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN

QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN 1 QUANTITATIVE VS QUALITATIVE STUDIEN Q UA N T I TAT I V E ST U D I E (lat. quantitas: Größe, Menge) Q UA L I TAT I V E ST U D I E (lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand) 2 QUANTITATIVES

Mehr

Variablen und Skalenniveaus

Variablen und Skalenniveaus Analytics Grundlagen Variablen und Skalenniveaus : Photo Credit: Unsplash, Roman Mager Statistik Was ist eigentlich eine Variable? Variable In der Datenanalyse wird häufig die Bezeichnung Variable verwendet.

Mehr

Empirische Methoden der Politikwissenschaft

Empirische Methoden der Politikwissenschaft JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 2., aktualisierte Auflage FERDINAND SCHÖNINGH Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Methoden im empirischen Forschungsprozess

Mehr

Kognitiver Fragebogen (ESS)

Kognitiver Fragebogen (ESS) Kognitiver Fragebogen (ESS) Ich stelle Ihnen nun ein paar Fragen zu Ihrer Einstellung zum Thema Steuer, zu öffentlichen Dienstleistungen, zu Sozialleistungen und zu Einstellungen gegenüber Personen aus

Mehr

Grundlegende Methoden zur Messung des Projekterfolges

Grundlegende Methoden zur Messung des Projekterfolges Qualitätssicherung und Selbstevaluation Projekte systematisch und nachvollziehbar planen, durchführen und überprüfen Grundlegende Methoden zur Messung des Projekterfolges proval Resultate eines Projekts

Mehr

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018

Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 Forschungsmethoden VORLESUNG WS 2017/2018 SOPHIE LUKES Rückblick Letztes Mal: Erhebungstechniken I Heute: Erhebungstechniken II Rückblick Lehrevaluation Einteilung von Erhebungsmethoden Selbstberichtsverfahren

Mehr

Überblick über die heutige Veranstaltung. Unterschiedliche Arten von Umfragedaten: Querschnitte: Serielle Querschnitte

Überblick über die heutige Veranstaltung. Unterschiedliche Arten von Umfragedaten: Querschnitte: Serielle Querschnitte Überblick über die heutige Veranstaltung 1. Darstellung verschiedener Datenarten in den Sozialwissenschaften 2. Vorstellung eines Datensatzes zur Analyse von Familienentwicklungsprozessen: Das sozioökonomische

Mehr

JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE. Empirische Methoden der Politikwissenschaft

JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE. Empirische Methoden der Politikwissenschaft JOACHIM BEHNKE / NINA BAUR / NATHALIE BEHNKE Empirische Methoden der Politikwissenschaft 1 Einleitung 13 2 Methoden im empirischen Forschungsprozess 17 2.1 Methoden und wissenschaftliche Theorie 17 2.2

Mehr

Teil I: Methoden der Politikwissenschaft

Teil I: Methoden der Politikwissenschaft Teil I: Methoden der Politikwissenschaft (50 Punkte) Gestellt sind sowohl Multiple Choice- als auch offene Fragen. Die offenen Fragen sind kurz und präzise in einem Satz bzw. mit den gesuchten Begriffen

Mehr

Kolloquium: Europa-Studien

Kolloquium: Europa-Studien Timm Beichelt Kolloquium: Europa-Studien Gläser, Jochen / Laudel, Grit, 3 2009: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. Wiesbaden: VS Verlag Wintersemester 2010/11 Sitzung 5 Struktur des Buches

Mehr

Einführung in die Fragebogenerstellung. Jasmin Hügi Herbstschule 2012

Einführung in die Fragebogenerstellung. Jasmin Hügi Herbstschule 2012 Einführung in die Fragebogenerstellung Jasmin Hügi Herbstschule 2012 Übersicht Zeit 09h00 09h10 09h10 09h40 09h40 10h30 10h30 11h00 11h00 11h20 11h20 12h15 12h15 13h30 13h30 14h00 14h00 15h00 15h00 15h30

Mehr

Was heißt messen? Konzeptspezifikation Operationalisierung Qualität der Messung

Was heißt messen? Konzeptspezifikation Operationalisierung Qualität der Messung Was heißt messen? Ganz allgemein: Eine Eigenschaft eines Objektes wird ermittelt, z.b. die Wahlabsicht eines Bürgers, das Bruttosozialprodukt eines Landes, die Häufigkeit von Konflikten im internationalen

Mehr

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit Erhebungsinstrument Lehrveranstaltung an der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik "Alice Salomon" Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung

Mehr

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem.

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem. Bis heute: 1. Literatur lesen 2. Introspektion 3. Thema definieren und eingrenzen 1 Seite (pro Gruppe) zusammenfassen und abgeben Folie 1 Überblick Einheit 2 Untersuchungsproblem Problemstellung Fragestellungen

Mehr

Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback

Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback Gebrauchsanleitung für Lehrpersonen Verwendung der Excel- Auswertungsbogen für ein Schülerinnen- und Schülerfeedback von Markus Mauchle 11. April 2011 IQES online Tellstrasse 18 8400 Winterthur Schweiz

Mehr

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik fh management, communication & it Folie 1 Überblick Grundlagen (Testvoraussetzungen) Mittelwertvergleiche (t-test,..) Nichtparametrische Tests Korrelationen Regressionsanalyse... Folie 2 Überblick... Varianzanalyse

Mehr

Einige Grundbegriffe der Statistik

Einige Grundbegriffe der Statistik Einige Grundbegriffe der Statistik 1 Überblick Das Gesamtbild (Ineichen & Stocker, 1996) 1. Ziehen einer Stichprobe Grundgesamtheit 2. Aufbereiten der Stichprobe (deskriptive Statistik) 3. Rückschluss

Mehr

TEIL 6A: DATENERHEBUNGSTECHNI- KEN DIE BEFRAGUNG

TEIL 6A: DATENERHEBUNGSTECHNI- KEN DIE BEFRAGUNG TEIL 6A: DATENERHEBUNGSTECHNI- KEN DIE BEFRAGUNG GLIEDERUNG Arten der Befragung Grad der Standardisierung der Befragung Formen der mündlichen Befragung Das wenig-strukturierte Interview Das teil-strukturierte

Mehr

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN.

ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN. ÄLTER WERDEN. MENSCH BLEIBEN. Lebensqualität 70+ Lebensqualität älterer Menschen in Österreich über 70 Eine Bestandserhebung Ergebnisse der Exklusivumfrage 2005 Ziel der Untersuchung, Ansatz Ziel: Erhebung

Mehr

Summer School Summer-School Syllabus. Oliva & Co. GmbH Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon

Summer School Summer-School Syllabus. Oliva & Co. GmbH Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon Summer School 2015 Summer-School 2015 Syllabus Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon Analytics Research Statistics Schaffhauserstrasse 315, CH-8050 Zürich Tel. +41 44 3127523, Mobil. +41

Mehr

Agile Organisation bei KEBA ein Jahr Erfahrung. copyright, all rights reserved

Agile Organisation bei KEBA ein Jahr Erfahrung. copyright, all rights reserved Agile Organisation bei KEBA ein Jahr Erfahrung Wer sind wir? 1968 gegründet 256,3 Mio. Umsatz 1130 Mitarbeiter Industrieautomation Bankautomation Logistikautomation Elektromobilität Heizungssteuerungen

Mehr

Inhalt. 1 Ziel und Forschungsprozess Grundlage von Wissenschaft Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe 27

Inhalt. 1 Ziel und Forschungsprozess Grundlage von Wissenschaft Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe 27 Inhalt Vorwort 11 1 Ziel und Forschungsprozess 13 1.1 Ziel empirischer Sozialforschung 13 1.1.1 Exploration 13 1.1.2 Beschreibung sozialer Sachverhalte 13 1.1.3 Erklärung sozialer Sachverhalte 14 1.1.4

Mehr

Statistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik

Statistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik Medien Institut : Grundlagen und Definitionen der Statistik Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Hintergrund: Entstehung der Statistik 2. Grundlagen

Mehr

Befragung. Das Interview. Königsweg oder Holzweg der empirischen Sozialforschung? Blockseminar: Methoden quantitativer Sozialforschung

Befragung. Das Interview. Königsweg oder Holzweg der empirischen Sozialforschung? Blockseminar: Methoden quantitativer Sozialforschung Befragung Das Interview Königsweg oder Holzweg der empirischen? Blockseminar: Methoden quantitativer Befragungstypen Persönliches Interview Telefonisches Interview Schriftliche Befragung Online-Befragung

Mehr

Bitte am PC mit Windows anmelden!

Bitte am PC mit Windows anmelden! Einführung in SPSS Plan für heute: Grundlagen/ Vorwissen für SPSS Vergleich der Übungsaufgaben Einführung in SPSS http://weknowmemes.com/generator/uploads/generated/g1374774654830726655.jpg Standardnormalverteilung

Mehr

III. Methoden der empirischen Kommunikations forschung. Hans-Bernd Brosius Friederike Koschel. Eine Einführung. 3. Auflage - CKIZ

III. Methoden der empirischen Kommunikations forschung. Hans-Bernd Brosius Friederike Koschel. Eine Einführung. 3. Auflage - CKIZ - CKIZ Hans-Bernd Brosius Friederike Koschel Methoden der empirischen Kommunikations forschung Eine Einführung 3. Auflage»11111111111111)111111 ii in i m III VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Vorwort

Mehr

Empirische Sozialforschung

Empirische Sozialforschung Hanne Schaffer Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit Eine Einführung Vorwort: Die Bedeutung empirischer Methoden für die Soziale Arbeit 9 1 Einleitung zur empirischen Methodenvielfalt: Lieben

Mehr

Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002

Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002 Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002 Die Autorin führte eine Vorher- und Nachher-Befragung durch. Die Nachher-Befragung ist

Mehr

Elisabeth Raab-Steiner/ Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage

Elisabeth Raab-Steiner/ Michael Benesch. Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage Elisabeth Raab-Steiner/ Michael Benesch Der Fragebogen Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage facultas.wuv Inhaltsverzeichnis 1 Elementare Definitionen 13

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Untersuchungsplanung 2 und Grundlagen des Messens Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@email.uni-kiel.de R.216 Tel. 880 4717 AUFGABE 1. Beschreibe einen experimentellen

Mehr

Reliabilitäts- und Itemanalyse

Reliabilitäts- und Itemanalyse Reliabilitäts- und Itemanalyse In vielen Wissenschaftsdisziplinen stellt die möglichst exakte Messung von hypothetischen Prozessen oder Merkmalen sogenannter theoretischer Konstrukte ein wesentliches Problem

Mehr

Befragung von Krankenhauspatienten. Handreichung von Hartmut Vöhringer

Befragung von Krankenhauspatienten. Handreichung von Hartmut Vöhringer Befragung von Krankenhauspatienten Handreichung von Hartmut Vöhringer Breites Spektrum Verschiedene Anlässe: Internes Qualitätsmanagement Externe Vorgaben Messung der Versorgungsqualität Teil der Öffentlichkeitsarbeit

Mehr

Gut gefragt ist gut gefragt? Wie umgehen mit Diskrepanzen "statistischer Realität" und empirischer Wahrnehmung von Bürgermeinung?

Gut gefragt ist gut gefragt? Wie umgehen mit Diskrepanzen statistischer Realität und empirischer Wahrnehmung von Bürgermeinung? Gut gefragt ist gut gefragt? Wie umgehen mit Diskrepanzen "statistischer Realität" und empirischer Wahrnehmung von Bürgermeinung? Bei der Untersuchung und der Zusammenführung von harten (objektiven) und

Mehr

Übung Methodenlehre I, SeKo

Übung Methodenlehre I, SeKo Datenerhebung: Übung Methodenlehre I, SeKo Vivien Röder Professur für Forschungsmethodik & Evaluation Heute Wiederholung Messen & Testen Gütekriterien Befragung Beobachtung www.tu-chemnitz.de 2 Wiederholung

Mehr

Lebensqualität aus Nutzersicht

Lebensqualität aus Nutzersicht Lebensqualität aus Nutzersicht Bedeutung des Lebensqualitätskonzepts für das Rehabilitationssystem Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug

Mehr

Auswahl von Testaufgaben

Auswahl von Testaufgaben Auswahl von Testaufgaben Auswahl von Testaufgaben Itemformat Formulierung Probleme/Verfälschungen Itemanalyse Skalen Itemformat Nach Bortz Offene Beantwortung Nach Bühning Freies Itemformat Halboffene

Mehr

DATENERHEBUNG: MESSEN-OPERATIONALISIEREN - SKALENARTEN

DATENERHEBUNG: MESSEN-OPERATIONALISIEREN - SKALENARTEN DATENERHEBUNG: MESSEN-OPERATIONALISIEREN - SKALENARTEN Was ist Messen? Messen - im weitesten Sinne - ist die Zuordnung von Zahlen zu Objekten und Ereignissen entsprechend einer Regel (Def. nach Stevensen

Mehr

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs

Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung. Crash-Kurs Der Forschungsprozess in der Quantitativen Sozialforschung Eine jede empirische Studie ist ein PROZESS. Definition: Unter PROZESS ist der Ablauf von Strukturen zu verstehen. Definition: Unter STRUKTUR

Mehr

Daten, Datentypen, Skalen

Daten, Datentypen, Skalen Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. Daten, Datentypen, Skalen [main types of data; levels of measurement] Die Umsetzung sozialwissenschaftlicher Forschungsvorhaben

Mehr

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006

Sandra Linke. Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden. Tectum AR.URG 2006 \ Sandra Linke Glück - Lebensqualität - Wohlbefinden Tectum AR.URG 2006 Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 1 EINLEITUNG '3 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN '5 2.' lebenszufriedenheit '5 2.1.1 Thematische Einführung

Mehr

Messtherorie Definitionen

Messtherorie Definitionen Messtherorie Definitionen Begriff Definition Beispiel Relationen Empirisches Relativ eine Menge von Objekten und ein oder mehreren beobachtbaren Relationen zwischen dieses Objekten Menge der Objekte =

Mehr

Empirische Sozialforschung

Empirische Sozialforschung Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung 11., überarbeitete Auflage Lucius & Lucius Stuttgart Inhalt Vorbemerkung: Wozu Methoden

Mehr

Fragebogenentwicklung Ergebnisse der Frageforschung zu

Fragebogenentwicklung Ergebnisse der Frageforschung zu Ergebnisse der Frageforschung zu standardisierten Erhebungsinstrumenten 4. Frageformen und Antwortvorgaben 2008 1 Veranstaltungsplan Termin Nr. Themen 17.04. 1 Organisation, Programm, Leistungsanforderungen

Mehr

Dozent: Dawid Bekalarczyk Universität Duisburg-Essen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Institut für Soziologie Lehrstuhl für empirische

Dozent: Dawid Bekalarczyk Universität Duisburg-Essen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Institut für Soziologie Lehrstuhl für empirische TEIL 3: MESSEN UND SKALIEREN 1 Das Messen eine Umschreibung Feststellung der Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten (z.b. Feststellung, wie viel eine Person wiegt oder Feststellung, wie aggressiv

Mehr

Das Image des Marketings

Das Image des Marketings Das Image des Marketings Eine Befragung von Mitarbeitern in den Bereichen Vertrieb, IT und Marketing sowie unter Geschäftsführern 23. August 2013 q3516/28676 Le Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon:

Mehr

Methoden der empirischen Sozialforschung

Methoden der empirischen Sozialforschung Technisdia Universität Oannstadt Fächgebiet Sportwissenschaft Methoden der empirischen Sozialforschung Peter Atteslander Vierte, erweiterte Auflage Unter Mitarbeit von Klaus Baumgartner Franz Haag Jörg

Mehr

Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts

Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts IBUS Inventar zur Beurteilung von Unterricht an Schulen SCHÜLERFRAGEBOGEN ZUM UNTERRICHT Schülerfragebogen zur Beurteilung des Unterrichts Mit dem folgenden kurzen Fragebogen wird der Unterricht eines

Mehr

(quantitativ empirische Methoden) (quantitativ empirische Methoden)

(quantitativ empirische Methoden) (quantitativ empirische Methoden) A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n Internetplattform zur Übung: http://homepage.univie.ac.at/rudolf.beer Forschungsmethoden: Bortz, J. u. Döring, N.: Forschungsmethoden und Evaluation.. Berlin

Mehr

Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness

Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness Teil Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse Vorlesung: Montag und Mittwoch 8:30-10:00 Dr. Bernhard Brümmer Tel.: 0431-880-4449, Fax:

Mehr

Grundlagen der empirischen Sozialforschung

Grundlagen der empirischen Sozialforschung Grundlagen der empirischen Sozialforschung Sitzung 6(a) - Datenerhebungsverfahren Jan Finsel Lehrstuhl für empirische Sozialforschung Prof. Dr. Petra Stein 24. November 2008 1 / 31 Online-Materialien Die

Mehr

Wissenschaftstheoretische Grundlagen

Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheoretische Grundlagen Wissenschaftstheorie: Lehre von der Vorgehensweise bei der wissenschaftlichen Tätigkeit (Methodologie) Wissenschaftstheorie ist der Sammelbegriff für alle metawissenschaftlichen

Mehr

Armin Scholl. Die Befragung. Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikationswissenschaftliche Anwendung. UVK Verlagsgesellschaft mbh

Armin Scholl. Die Befragung. Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikationswissenschaftliche Anwendung. UVK Verlagsgesellschaft mbh Armin Scholl Die Befragung Sozialwissenschaftliche Methode und kommunikationswissenschaftliche Anwendung UVK Verlagsgesellschaft mbh Inhalt Einleitung und Konzeption des Lehrbuchs 9 Teil 1: Theorie der

Mehr

Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften

Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften Peter von der Lippe Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften Weitere Übungsfragen UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz Mit UVK/Lucius München UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz und München

Mehr

Wozu brauche ich Statistik? Markus Lehmann, DAAD ida Seminar

Wozu brauche ich Statistik? Markus Lehmann, DAAD ida Seminar Wozu brauche ich Statistik? Markus Lehmann, DAAD ida Seminar 14.12.2016 Rückblick Der Forschungsablauf Formulierung und Präzisierung der Fragestellung Planung und Vorbereitung der Erhebung Konstruktion

Mehr

1 ÜBERBLICK EINLEITUNG THEORIE DER PATIENTENZUFRIEDENHEIT Allgemeines zur Zufriedenheit... 2

1 ÜBERBLICK EINLEITUNG THEORIE DER PATIENTENZUFRIEDENHEIT Allgemeines zur Zufriedenheit... 2 Inhaltsverzeichnis 1 ÜBERBLICK... 1 2 EINLEITUNG... 2 2.1 THEORIE DER PATIENTENZUFRIEDENHEIT... 2 2.1.1 Allgemeines zur Zufriedenheit... 2 2.1.1.1 Kundenzufriedenheit...3 2.1.1.2 Kundenzufriedenheitsmodelle...3

Mehr

Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur

Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 122, Bürgerschaftliches Engagement Fragebögen

Mehr

Einleitung. Die richtige Antwort, mein lieber Watson, erhalten Sie nur, wenn Sie die richtige Frage stellen. (Porst 2008: 11)

Einleitung. Die richtige Antwort, mein lieber Watson, erhalten Sie nur, wenn Sie die richtige Frage stellen. (Porst 2008: 11) Einleitung Wie gestaltet man einen guten, spannenden und wissenschaftlich korrekten Fragebogen? Dies ist entgegen der Meinung vieler kein einfacher Vorgang, sondern harte Arbeit. Die Herausforderung im

Mehr

Auswertung der. Befragung der Tagespflegepersonen Landratsamt Starnberg Fachbereich Jugend und Sport Fachberatung Kindertagespflege

Auswertung der. Befragung der Tagespflegepersonen Landratsamt Starnberg Fachbereich Jugend und Sport Fachberatung Kindertagespflege Auswertung der Befragung der Tagespflegepersonen 2015 Landratsamt Starnberg Fachbereich Jugend und Sport Fachberatung Kindertagespflege Einleitung Die vorliegende Befragung der Tagespflegepersonen wurde

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

Tests. Eine Einführung

Tests. Eine Einführung Eine Einführung Dr. Uwe Wiest, Delmenhorst 2005, 2018 Testaufgaben Wozu der ganze Umstand? Sauber konstruierte und normierte Tests erlauben es, über die Leistungsfähigkeit einer Person in einem definierten

Mehr

Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle

Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle Wie zuverlässig sind die Daten? Dieter Ferring Université du Luxembourg Unité de recherche INSIDE 2 Übersicht Definitionen, Fragen, Perspektiven

Mehr

Empirische Sozialforschung

Empirische Sozialforschung Helmut Kromrey Empirische Sozialforschung Modelle und Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung 8., durchgreifend überarbeitete und erweiterte Auflage Leske + Budrich, Opladen Inhalt Vorbemerkung:

Mehr

Herzlich Willkommen! Online-Konferenz Profil 21-Schulen + QmbS-Schulen Staffel 1

Herzlich Willkommen! Online-Konferenz Profil 21-Schulen + QmbS-Schulen Staffel 1 24.11.2014 Herzlich Willkommen! Online-Konferenz Profil 21-Schulen + QmbS-Schulen Staffel 1 Tagesordnung Einführung in die Online-Kultur Top 1: Top 2: Top 3: Top 4: Schwerpunkt 1: Interne Evaluation Schwerpunkt

Mehr

Literaturverzeichnis. Greenacre, Michael (1984), Theory and Applications of Correspondence Analysis, London

Literaturverzeichnis. Greenacre, Michael (1984), Theory and Applications of Correspondence Analysis, London Literaturverzeichnis Brendel, Sabine/Kirchhoff, Sabine/Metz-Göckel, Sigrid (2001), Das Studium ist schon die Hauptsache, aber..., Kleine Verlag, Bielefeld Clauß/Ebner (1982 4 ), Statistik für Soziologen,

Mehr

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Joachim B. Weis Leben nach Krebs Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis VORWORT. 1 KRANKHEITSVERARBEITUNG:

Mehr

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Februar 2017 Ausgangslage und Rücklauf Im Zeitraum vom 25. Oktober bis 15. November 2016 fand in der Stadt Biel die schriftliche

Mehr

Leben in der Stadt Leben auf dem Land. Studie zur Urbanisierung in Deutschland

Leben in der Stadt Leben auf dem Land. Studie zur Urbanisierung in Deutschland Leben in der Stadt Leben auf dem Land Studie zur Urbanisierung in Deutschland Herausgegeben von: In Zusammenarbeit mit: Vorwort und methodische Hinweise Vorwort Die Immowelt-Studie Leben auf dem Land,

Mehr