Mit den Verkäufern reden: Kommunikation, Wettbewerb und Geschenketausch in Auktionen für öffentliche Güter

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1 1 Mit den Verkäufern reden: Kommunikation, Wettbewerb und Geschenketausch in Auktionen für öffentliche Güter Prof. Dr. Kilian Bizer Volkswirte Forum in der Handwerkskammer Hildesheim vom bis Basiert auf: Talking to the Sellers; Communication, competition and social gift exchange in an auction for public good provision, in Ecological Economics, Vol. 93, S , Nora Vogt 1, Andrew F. Reeson 2 & Kilian Bizer 3 1,3 Department of Economics, Georg August Universität Göttingen 2 CSIRO Ecosystem Sciences, Canberra

2 2 Motivation Inverse Auktionen sind ein vielfältig eingesetztes Instrument Auktionsmechanismus ist gut untersucht, aber wenig ist bekannt zur Vertragsdurchführung Einfluss des Bieterwettbewerbs auf die Vertragsdurchführung Vertragscharakteristika Interpersonelle Beziehungen Unter der Annahme unvollständiger Verträge ist eine vertrauensbasierte Beziehung zwischen öffentlicher Agentur und Verkäufer der Leistung essentiell für Vertragseinhaltung Ziel ist es, den Effekt von Kommunikation auf Auktionen experimentell zu testen Text basierte Kommunikation in einem modifizierten Geschenkaustausch (gift exchange) und Anstrengungsspiel (effort level game)

3 3 Gliederung 1. Motivation 2. Unvollständige Verträge bei inversen Auktion 3. Experimentelles Design 4. Ergebnisse 5. Diskussion 6. Schlussfolgerungen

4 4 (2)Unvollständige Verträge bei inversen Auktionen Ein Vertrag ist unvollständig, wenn er die Bedingtheiten der Welt nicht so vollständig abbildet, wie es die Vertragsparteien gerne hätten (Felli 2012) Bestimmte Aspekte kennen nicht alle oder sie sind nicht beobachtbar (Lokale Unwetter sind nicht beobachtbar, Verkehrsverhältnisse sind nicht immer beobachtbar) oder Sie können nicht vorhergesehen oder nicht ex ante durch die Vertragsparteien beschrieben werden Und selbst wenn man sie vorhersehen und beschreiben kann, kann es zu kostspielig sein, sie in den Vertrag aufzunehmen Unvollständige Verträge ermöglichen es den Vertragsparteien ihre Anstrengungen frei zu wählen

5 5 (2)Unvollständige Verträge bei inversen Auktionen In einer inversen Auktion ist Effizienz maximiert, wenn Wettbewerb die Preisgebote so weit senkt, dass Preise mit Kosten der Bereitstellung identisch sind Wenn Bieter Kosten minimieren können durch minimale Anstrengungen, dann kann der Markt zu einem lemons Problem führen Um das soziale Dilemma zu lösen, bräuchte es Reziprozität Gift exchange Literatur sagt, dass Unternehmen höhere Löhne offerieren und dafür höhere Anstrengungen erhalten (e.g., Brown et al. 2004, 2012; Fehr et al. 1997, 2009; Fehr and Gächter 2000) Aber kann man in einer inversen Auktion einen gift exchange etablieren? Bieter sind Lohnsetzer Unvollständige Information Folglich testen wir Kommunikation als Mittel um Vertrauen zu bilden zwischen Auktionatoren und Kontraktoren, welches zu einem sozial effizienten Ergebnis führt.

6 6 (3) Experimentelles Design Der Markt Modifiziertes gift exchange Spiel 5 Bieter, 1 Auktionator Bieter unterbreiten Lohnangebote, die nur für Auktionator sichtbar sind Auktionator akzeptiert zwei Bieter und zahlt Lohn aus seinem Budget Bieter (Kontraktoren) wählen dann individuellihranstrengungsniveau Die gewählte Anstrengung bestimmt die Vertragsdividende, die alle Marktteilnehmer teilen Treatmentbedingungen Bilaterale Kommunikation möglich bzw. unmöglich vor Abgabe der Gebote Reihenfolge vertauscht (NC/C ; C/NC), Probanden neu gemischt, aber Bieter bleiben Bieter, Auktionatoren bleiben Auktionatoren Wiederholung Fixed ID; Probanden wussten nicht die Zahl der Perioden, die gespielt wurden

7 7 (3) Experimentelles Design Parameter Lohn: w {100, 101,, 300} Anstrengung: e { 1, 2, 3, 4,, 100 %} Kosten der Anstrengung: { 50,, 200 } Budget: 400 Auszahlung Abb. 1: Anstrengung, Anstrengungskosten und Nettoauszahlung für Bieter

8 (3) Experimentelles Design 8 8

9 9 (3) Experimentelles Design Dataset Teilnehmer Auktionatoren 110 Bieter Zeit 24 Runden/ 132 x Beobacht. 12 Perioden Treatments NC/C Mixed design C/NC Sessions 8 (4/4) Dauer 120 min 60 min/ treatment Auszahlungen 1 = 500 GE

10 10 (4) Ergebnisse Durchschnittliche Anstrengungen je Treatment

11 11 (4) Ergebnisse Durchschnittliche Gebote (bids), Löhne (wages), Gewinne (profits) und Anstrengungen (efforts) Mean bid Mean wage Mean profit Mean effort allcom (1.6) (1.5) (1.6) (1.196) allnocom (1.5) (1.7) (2.0) (1.381) NC (2.1) (2.3) (2.7) (1.757) C (2.2) (1.8) (1.8) (1.366) C (2.3) (2.3) (2.6) (1.850) NC (2.2) (2.3) (2.5) (1.861) Note: Standard errors provided in parentheses.

12 12 (4) Ergebnisse ProbitPanel Regressionen zu den Einflussfaktoren eines Vertragsschlusses für Bieter (1) ACCEPTANCE (2) ACCEPTANCE VARIABLES Com phases only NoCom phases only Bid ^ *** ( ) ( ) Number of chat lines sent to auctioneers 0.105*** (0.0241) Effort expected by auctioneer *** ( ) ( ) Proportion of previous contracts 4.231*** 4.399*** (0.308) (0.333) Constant *** *** (0.248) (0.200) Observations 1,320 1,320 Pseudo R² Wald Stat *** *** Number of id Note: Probit panel model with random effects, standard errors in parentheses. *** p<0.001, ** p<0.01, * p<0.05, ^ p<0.1

13 13 (4) Ergebnisse Mean length of contract relationship Mean effort Number of long-term relationships Mean effort level in longterm relationship all C (0.118) (1.196) (1.871) all NC (0.122) (1.381) (2.359) NC (0.103) (1.757) (6.415) C (0.179) (1.366) (1.608) C (0.153) (1.850) (3.615) NC (0.205) (1.861) (2.471) Wahrscheinlichkeit der erneuten Akzeptanz als Bieter (bei Vertragsschluss in Vorperiode) Länge der Vertragsverhältnisse und der entsprechenden Anstrengungsniveaus

14 14 (5) Diskussion Reihenfolgeeffekte versus Hysteresis Effekt Hysteresis Effekt von Kommunikation (Balliet 2010; Cason and Khan 1999; Isaac and Walker 1988) Ist einmal die Norm akzeptiert, dann wird die soziale Norm zu einer Basisregel des Verhaltens (Bichhieri 2002) Die starken Kooperationseffekte in der zweiten Phase der Marktinteraktion können auch auf Lernen basieren Rolle von relationalen Anreizen Bilateralisierte Märkte Kooperation nur mit wenigen Bietern Aber Unterschiede in Kooperationsniveaus von der ersten Periode an

15 15 (6) Schlussfolgerungen Allein auf Märkte zu vertrauen, um öffentliche Güter bei unvollständigen Verträgen über Auktionen bereit zu stellen, führt nicht zu effektiven Ergebnissen Wettbewerb führt zur Minimierung von Anstrengungen Mehrheit der Gebote werden zu lemons Text basierte Kommunikation zwischen Auktionatoren und Bietern führt zu sozialem gift exchange Auktionatoren präferieren höhere gegenüber niedrigeren Geboten Höhere Gebote führen zu reziproken, höheren Anstrengungen (ohne Verlust an Effizienz) Beste Performanz zeigen sich in langfristigen Vertragsverhältnissen Auktionen zur Bereitstellung öffentlicher Güter profitieren von Kommunikation zwischen Auktionatoren und Bietern!

16 16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

17 17 Table A1: Panel Analysis of Payoffs and Efforts Appendix (1) (1) (2) (3) (4) VARIABLES BIDDER PROFIT AUCTIONEER PROFIT GROUP PROFIT EFFORT Communication 48.61*** *** 6.433*** (5.273) (6.793) (3.868) (1.552) Phase 2 (1 in the second phase of the session, 0 otherwise) 50.09*** 22.09** 45.97*** 9.509*** (5.382) (6.966) (4.059) (1.623) Bid 0.410*** (0.0352) Period (reset to 1 following the treatment switchover) 3.382*** 1.541* 3.226*** 0.639*** (0.348) (0.663) (0.291) (0.171) Consecutive acceptance (number of consecutive contracts) 3.519** (1.069) Same bidders (3.936) Long-term relationship 5.823* (1 if consecutive acceptance five, 0 otherwise) (2.619) Constant 300.0*** 398.2*** 318.0*** (3.322) (7.133) (2.485) (5.416) Observations 2, ,168 1,056 R² F Test *** 5.5** *** 83.22*** Number of id Note: Fixed effects panel model, cluster-robust standard errors in parentheses, Equation 3 is based on group means. *** p<0.001, ** p<0.01, * p<0.05, ^ p<0.1

18 18 Appendix (3) Figure A2: Proportional shares of realised effort levels in %

19 19 Appendix (2) Figure A1: Mean effort across periods

20 20 Appendix (4) Figure A3: Mean payoffs per period for auctioneers and bidders

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