ÜBERBAUUNGSORDNUNG UEO LORYMATTE, ZPP I 3110 MÜNSINGEN AUSSENLÄRMUNTERSUCHUNG

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1 GROLIMUND + PARTNER AG UMWELTTECHNIK + BAUPHYSIK + INFORMATIK THUNSTRASSE 101A BERN T F BERN@GROLIMUND-PARTNER.CH BERICHT ÜBERBAUUNGSORDNUNG UEO LORYMATTE, ZPP I Ihre Kontaktperson: Valentina Cocco valentina.cocco@grolimund-partner.ch T I:\A4326\BERICHT\ _Aussenlärm_Lorymatt_A4326.docx Sarasin Anlagestiftung Nachhaltige Immobilien Schweiz A November 2014 G+P = BERN + AARAU + ZÜRICH + DEITINGEN + NEUCHÂTEL

2 IMPRESSUM PROJEKTTEAM Valentina Cocco Andreas Schluep Version Datum Autoren Beschrieb Verteiler V V. Cocco Aussenlärmuntersuchung Architekt

3 BERICHT 13. November 2014 SEITE 3 INHALT 1. ANGABEN ZUM PROJEKT 4 2. GRUNDLAGEN Lärmquellen Plangrundlagen Art der Ermittlung Massgebender Verkehr Ort der Ermittlung Anforderungen gemäss der Lärmschutz-Verordnung (LSV) 5 3. LÄRMBELASTUNGEN Strassenlärm Eisenbahnlärm 6 4. BEURTEILUNG 7 5. ANFORDERUNGEN AN DIE SCHALLDÄMMUNG DER GEBÄUDEHÜLLE 8 ANHANG 1 Ermittlung des Beurteilungspegels für Strassenlärm 9 2 Ermittlung des Beurteilungspegels für Eisenbahnlärm 10 3 Grenzwerte Strassen- und Eisenbahnlärm 11 4 Anforderungen an Baubewilligungen in lärmbelasteten Gebieten 12 5 Situationsplan und Lage der Berechnungspunkte (BP) 13

4 BERICHT 13. November 2014 SEITE 4 1. ANGABEN ZUM PROJEKT Bauherrschaft: Architekt: Bauvorhaben: Sarasin Anlagestiftung Nachhaltige Immobilien Schweiz c/o Dr. Meyer Asset Management AG Speichergasse Bern 7 Brügger Architekten AG Scheibenstrasse Thun Überbauung Lorymatte, ZPP I 3110 Münsingen 2. GRUNDLAGEN 2.1 LÄRMQUELLEN Folgende Lärmquellen wurden für die Lärmuntersuchung berücksichtigt: + Strassenlärm: Kantonsstrasse KS 6 Thunstrasse Gemeindestrasse Aeschistrasse + Eisenbahnlärm: SBB-Linie Nr. 290, Bern Wylerfeld - Thun 2.2 PLANGRUNDLAGEN + Übersichts - und Architekturpläne (Brügger Architekten AG - Stand ) 2.3 ART DER ERMITTLUNG Die Lärmbelastungen wurden wie folgt ermittelt: Strassenlärm: Software SLIP G+P AG, basierend auf dem EMPA-Berechnungsmodell StL-86+ (A=43) Eisenbahnlärm: Software SLIP G+P AG, basierend auf dem Berechnungsmodell SEMIBEL (Schriftenreihe Umwelt Nr. 116, BAFU März 1990) Die massgebenden Beurteilungspegel wurden nach den Vorschriften der Lärmschutz-Verordnung (LSV) bestimmt (siehe Anhänge 1 und 2). 2.4 MASSGEBENDER VERKEHR STRASSENLÄRM Die Verkehrsdaten für die Kantonsstrasse KS 6 (Thunstrasse) basieren auf den aktuellsten Verkehrszählungen des Tiefbauamtes des Kantons Bern (Zustand 2013). Die Verkehrsdaten für die Aeschistrasse basieren auf dem Lärmgutachten zum Neubau der Coop Tankstelle (Thunstrasse 22, Bericht A3294 / , G+P AG). Die Verkehrszahlen wurden mit einer jährlichen Zunahme von 1.0 % auf den Beurteilungszustand (2014) hochgerechnet. In der nachfolgenden Tabelle sind der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV), der stündliche Motorfahrzeugverkehr tags (Nt) und nachts (Nn), der Anteil lärmiger Fahrzeuge tags (Nt2) und nachts (Nn2) zusammengestellt.

5 BERICHT 13. November 2014 SEITE 5 Strassenname DTV Nt Nn Nt2 Nn2 Fz/Tag Fz/h Fz/h % % KS 6 Thunstrasse 11' Gemeindestrasse Aeschistrasse 9' Tabelle 1: jahresdurchschnittlicher Verkehr 2014 Bemerkung: + Die signalisierte Geschwindigkeit beträgt überall 50 km/h. + Innerhalb des Aeschikreisels sowie im unmittelbaren Bereich der Zufahrt (30m) wurde bei der Berechnung aufgrund von Erfahrungswerten eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit auf 30 km/h angenommen. Ausserhalb des Einflussbereiches des Kreisels gilt die signalisierte Geschwindigkeit. + Gemäss Erläuterungsbericht "Überbauungsordnung Lorymatte" wird ein Mehrverkehr von rund 620 Fahrten/Tag durch die geplante Überbauung generiert (davon 560 Fahrten/Tag durch die Wohnnutzung und 60 Fahrten/Tag durch die im Baubereich A1 geplante gastronomische bzw. gewerbliche oder Dienstleistungsnutzung). Zum heutigen Zeitpunkt ist die Verteilung des Mehrverkehrs auf die Gemeinde- und Kantonsstrassen nicht bekannt und kann nicht abschliessend beurteilt werden EISENBAHNLÄRM Gemäss dem Emissionsplan 2015 des Bundesamts für Verkehr (BAV) gelten für die massgebende Bahnlinie folgende Emissionswerte (Lr, e): Bahnlinie Lr,e tags Lr,e nachts dba dba Nr. 290 Bern Wylerfeld - Thun Tabelle 2: Emissionswerte (Lr,e) der massgebenden Bahnlinie in dba 2.5 ORT DER ERMITTLUNG Die Lage der Berechnungspunkte ist aus dem Anhang 5 ersichtlich. Allgemeine Angaben gemäss der Lärmschutz-Verordnung (LSV) befinden sich im Anhang ANFORDERUNGEN GEMÄSS DER LÄRMSCHUTZ-VERORDNUNG (LSV) Baubewilligungen in lärmbelasteten Gebieten dürfen nur erteilt werden, wenn die massgebenden Immissionsgrenzwerte (IGW) eingehalten werden. Für die betroffenen Liegenschaften gilt die Empfindlichkeitsstufe (ES) III. Somit betragen die massgebenden Grenzwerte für Wohnnutzung: + IGW ES III tags: 65 dba + IGW ES III nachts: 55 dba Bei Räumen in Betrieben gelten um 5 dba höhere Grenzwerte. Allgemeine Angaben gemäss der LSV befinden sich im Anhang 4. Bemerkung: + Gemäss dem Baureglement der Gemeinde Münsingen befindet sich die geplante Überbauung in einer Zone mit Planungspflicht (ZPP I "Loryheim"). Es bestehen keine speziellen lärmrelevanten Auflagen für diese Zone.

6 BERICHT 13. November 2014 SEITE 6 3. LÄRMBELASTUNGEN 3.1 STRASSENLÄRM In der nachfolgenden Tabelle sind die berechneten Strassenlärmbelastungen (Lr) an den Berechnungspunkten (BP) der exponiertesten Gebäude (A1und C3) aufgeführt und mit den massgebenden Grenzwerten (IGW) verglichen. Gebäude BP Fassade Geschoss IGW Lärmbelastung Lr IGW-Überschreitung tags nachts tags nachts tags nachts A1 1 NW EG OG - Attika NO EG OG - Attika SO EG OG - Attika C3 1 NW EG - Attika SW EG - Attika SO EG - Attika Tabelle 3: Immissionsgrenzwerte, Lärmbelastungen und IGW-Überschreitungen in dba (Strassenlärm) Kommentar: + Die massgebenden Immissionsgrenzwerte IGW ES III werden tags und nachts überall eingehalten. 3.2 EISENBAHNLÄRM In der nachfolgenden Tabelle sind die berechneten Eisenbahnlärmbelastungen (Lr) an den Berechnungspunkten (BP) der exponiertesten Gebäude (C1-C3) aufgeführt und mit den massgebenden Grenzwerten (IGW) verglichen. Gebäude BP Fassade Geschoss IGW Lärmbelastung Lr IGW- Überschreitung tags nachts tags nachts tags nachts C1 1 NW EG OG OG Attika SW EG OG OG Attika SO EG OG OG Attika C2 1 NW EG OG OG Attika SW EG OG OG Attika

7 BERICHT 13. November 2014 SEITE 7 Gebäude BP Fassade Geschoss IGW tags nachts tags Lärmbelastung Lr IGW-Überschreitung C2 3 SO EG OG OG Attika C3 1 NW EG OG OG Attika SW EG OG OG Attika SO EG OG OG Attika Tabelle 4: Immissionsgrenzwerte, Lärmbelastungen und IGW-Überschreitungen in dba (Eisenbahnlärm) Kommentar: + Die massgebenden Immissionsgrenzwerte IGW ES III werden tags und nachts überall eingehalten. Bemerkungen: + Aufgrund der bestehenden Lärmschutzwand entlang der Bahnlinie sind die Lärmimmissionen im Attikageschoss bis 7 dba lauter als im EG (geringere Hinderniswirkung, siehe Anhang 5). + Beim Gebäude C1 an der Südwestfassade werden die IGW ES III im Attikageschoss während der Nachtperiode gerade eingehalten. 4. BEURTEILUNG Die massgebenden Grenzwerte der Empfindlichkeitsstufe III werden tags und nachts überall eingehalten. Die Anforderungen der Lärmschutz-Verordnung (LSV) an Baubewilligungen in lärmbelasteten Gebieten werden somit erfüllt. Im Baubereich A1 sind im Erdgeschoss gastronomische bzw. gewerbliche oder Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. Die genaue Art der Betriebe ist noch nicht bekannt. Die Erfüllung der Anforderungen der Lärmschutzverordnung bezüglich des Gewerbelärms (Güterumschlag, Parkplatzlärm, haustechnische Anlagen) ist im Rahmen des Baugesuches gemäss Art. 7 LSV nachzuweisen. Ausserdem sind die durch den Mehrverkehr (Kap ) verursachten Lärmemissionen gemäss Art. 9 LSV zu beurteilen.

8 BERICHT 13. November 2014 SEITE 8 5. ANFORDERUNGEN AN DIE SCHALLDÄMMUNG DER GEBÄUDE- HÜLLE Gemäss Art. 32 LSV hat der Bauherr dafür zu sorgen, dass der Schallschutz der Gebäudehülle den Anforderungen der SIA-Norm 181 "Schallschutz im Hochbau" (Ausgabe 2006) genügt. Diese betragen für Mietwohnungen (mittlere Lärmempfindlichkeit, Mindestanforderung): bei Lr tags > 60 dba: De Lr - 33 db bei Lr nachts > 52 dba: De Lr - 25 db bei Lr tags! 60 dba: De 27 db bei Lr nachts! 52 dba: De 27 db Für Eigentumswohnungen gelten um 3 db strengere Werte (mittlere Lärmempfindlichkeit, erhöhte Anforderungen). Für Räume mit geringer Lärmempfindlichkeit (z.b. Korridore, Verkaufsräume, Nasszelle, Treppenhaus) gelten um 5 db verminderte Anforderungen. Folgende bewertete Bau-Schalldämm-Masse R' w + C tr für die Fenster sind in der Submission auszuschreiben: Haus Raum R' w + C tr in db A1 (Mietwohnungen und Gewerbe) Alle 28 B1-B2, C1-C2 (Mietwohnungen) Alle 28 B3-B4, C3 (Eigentumswohnungen) Zimmer / Wohnen / Essen 29 Übrige Räume (Treppenhaus, Nasszellen) 28 Tabelle 5: Bewertete Fenster Bau-Schalldämm-Masse R' w + C tr in db Bemerkungen: Bei der Dimensionierung der Fenster wurde für die Fassadenkonstruktion von einem bewerteten Bau-Schalldämm-Mass R' w + C tr 40 db ausgegangen. Dies ist mit entsprechenden Konstruktionen sicherzustellen. Die Anforderungen für Räume mit einem bewerteten Bau-Schalldämm-Mass R' w + C tr 29 db für die Fenster bedingen je nach Wärmeschutzanforderungen Spezialverglasungen (z.b. 3-fach-Isolierverglasung mit unterschiedlichen Scheibenstärken). Die Anforderungen für die übrigen Räume können mit Standard-Isolierverglasungen (2- oder 3-fach, je nach energietechnischen Anforderungen) erreicht werden. Die Anforderungen an die Fenster gelten auch für die zugehörigen Bauteile (Fensterrahmen, Rolladenkasten). Grolimund + Partner AG Andreas Schluep Valentina Cocco

9 ANHANG 13. November 2014 SEITE 9 ANHANG 1 ERMITTLUNG DES BEURTEILUNGSPEGELS FÜR STRASSENLÄRM Auszug aus der LSV vom 15. Dezember 1986, Anhang 3 Beurteilungspegel Die Lärmimmissionen werden als Beurteilungspegel Lr in der Tagperiode ( Uhr) und in der Nachtperiode ( Uhr ) ermittelt. Der Beurteilungspegel Lr für Strassenverkehrslärm wird aus den Teilbeurteilungspegeln des Motorfahrzeuglärms (Lr1) und des Bahnlärms auf Strassen (Lr2) wie folgt berechnet: Lr = Lr1 + Lr2 Der Teilbeurteilungspegel Lr1 ist die Summe des von Motorfahrzeugen verursachten Mittelungspegel Leq,m in dba und der Pegelkorrektur K1: Lr1 = Leq,m + K1 Die Pegelkorrektur K1 wird anhand des durchschnittlichen Tages- und Nachtverkehrs wie folgt berechnet: K1 = - 5 für N < 31.6 K1 = 10*log (N/100) für 31.6! N 100 K1 = 0 für N > 100 Dabei steht N für den massgebenden stündlichen Motorfahrzeugverkehr während den Beurteilungsperioden tags Nt und nachts Nn. Der Teilbeurteilungspegel Lr2 ist die Summe des von Bahnen verursachten Mittelungspegel Leq,b in dba und der Pegelkorrektur K2: Lr2 = Leq,b + K2 Die Pegelkorrektur K2 beträgt K2 = - 5. Bei kreischendem Bahnlärm, der häufig auftritt und deutlich wahrnehmbar ist, beträgt die Pegelkorrektur K2 = 0. Massgebender Verkehr Massgebend für die Berechnung und Beurteilung sind jahresdurchschnittliche Verkehrsverhältnisse während der Tagperiode und der Nachtperiode.

10 ANHANG 13. November 2014 SEITE 10 2 ERMITTLUNG DES BEURTEILUNGSPEGELS FÜR EISENBAHNLÄRM Auszug aus der LSV vom 15. Dezember 1986, Anhang 3 Beurteilungspegel Die Lärmimmissionen werden als Beurteilungspegel Lr in der Tagperiode ( Uhr) und in der Nachtperiode ( Uhr) ermittelt. Der Beurteilungspegel Lr für Eisenbahnlärm wird aus den Teilbeurteilungspegeln für den Fahrlärm (Lr1) und für den Rangierlärm (Lr2) wie folgt berechnet: Lr = Lr1 + Lr2 Der Teilbeurteilungspegel Lr1 ist die Summe des vom Fahrbetrieb verursachten A-bewerteten Mittelungspegels Leq,f und der Pegelkorrektur K1 für den massgebenden Fahrbetrieb: Lr1 = Leq,f + K1 Der Korrekturwert K1 berechnet sich wie folgt: K1 = - 15 für N < 7.9 K1 = 10 * log (N/250) für 7.9! N! 79 K1 = - 5 für N > 79 Dabei steht N für die Anzahl Zugsdurchfahrten während der Beurteilungsperiode Tag bzw. Nacht. Der Teilbeurteilungspegel Lr2 ist die Summe des vom Rangierbetrieb verursachten A-bewerteten Mittelungspegels Leq,r und der Pegelkorrektur K2 für die Hörbarkeit und Häufigkeit der impulshaltigen, tonhaltigen und kreischenden Lärmereignisse. Lr2 = Leq,r + K2 Der Korrekturwert K2 wird wie folgt bestimmt: Hörbarkeit der Häufigkeit aller Lärmereignisse Lärmereignisse selten gelegentlich häufig schwach deutlich stark Massgebender Verkehr Massgebend für die Berechnung und Beurteilung sind jahresdurchschnittliche Verkehrsverhältnisse während der Tagperiode und der Nachtperiode.

11 ANHANG 13. November 2014 SEITE 11 3 GRENZWERTE STRASSEN- UND EISENBAHNLÄRM Auszug aus der LSV vom 15. Dezember 1986 Die Begrenzung des Aussenlärms erfolgt mit Hilfe von Belastungsgrenzwerten (Planungswerte, Immissionsgrenzwerte, Alarmwerte). Diese gelten bei Gebäuden mit lärmempfindlichen Räumen in der Mitte des offenen Fensters. Lärmempfindliche Räume sind: Räume in Wohnungen, ausgenommen Küchen ohne Wohnanteil, Sanitärräume und Abstellräume, und Räume in Betrieben, in denen sich Personen regelmässig während längerer Zeit aufhalten, ausgenommen sind Räume für die Nutztierhaltung und Räume mit erheblichem Betriebslärm. Die Pegelhöhe der Belastungsgrenzwerte ist abhängig von der baulichen Nutzung der lärmbetroffenen Zonen. In Nutzungszonen nach Artikel 14 ff des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 gelten folgende Empfindlichkeitsstufen: die Empfindlichkeitsstufe I in Zonen mit einem erhöhten Lärmschutzbedürfnis, namentlich in Erholungszonen; die Empfindlichkeitsstufe II in Zonen, in denen keine störenden Betriebe zugelassen sind, namentlich in Wohnzonen sowie Zonen für öffentliche Bauten und Anlagen; die Empfindlichkeitsstufe III in Zonen, in denen mässig störende Betriebe zugelassen sind, namentlich in Wohn- und Gewerbezonen (Mischzonen) sowie Landwirtschaftszonen; die Empfindlichkeitsstufe IV in Zonen, in denen stark störende Betriebe zugelassen sind, namentlich in Industriezonen. Teilen von Nutzungszonen der Empfindlichkeitsstufen I oder II kann die nächst höhere Stufe zugeordnet werden, wenn sie mit Lärm vorbelastet sind. Bei Räumen in Betrieben, die in Gebieten der Empfindlichkeitsstufe I, II oder III liegen, gelten um 5 dba höhere Planungs- und Immissionsgrenzwerte. Empfindlichkeitsstufe Planungswert Immissionsgrenzwert Alarmwert Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht I II III IV Tabelle 1: Belastungsgrenzwerte in dba

12 ANHANG 13. November 2014 SEITE 12 4 ANFORDERUNGEN AN BAUBEWILLIGUNGEN IN LÄRMBELASTETEN GEBIETEN Auszug aus der LSV vom 15. Dezember 1986 Erschliessung von Bauzonen Die bei Inkrafttreten dieser Verordnung (1. April 1987) noch nicht erschlossenen Bauzonen für Gebäude mit lärmempfindlichen Nutzungen dürfen nur so weit erschlossen werden, als die Planungswerte (PW) eingehalten sind oder durch die Änderung der Nutzungsart oder durch planerische, gestalterische oder bauliche Massnahmen eingehalten werden können. Die Vollzugsbehörde kann für kleine Teile von Bauzonen Ausnahmen gestatten. Gemäss Raumplanungsgesetz ist Land dann erschlossen, wenn die für die betreffende Nutzung hinreichende Zufahrt besteht und die erforderlichen Wasser-, Energie- sowie Abwasserleitungen so nahe heranführen, dass ein Anschluss ohne erheblichen Aufwand möglich ist. Baubewilligungen Für Neubauten und wesentliche Änderungen von bestehenden Gebäuden in Zonen, die bei Inkrafttreten der LSV erschlossen waren, gelten die Immissionsgrenzwerte (IGW). Sind diese überschritten, so dürfen Neubauten nur bewilligt werden, wenn diese Werte eingehalten werden durch die Anordnung der lärmempfindlichen Räume auf der dem Lärm abgewandten Seite des Gebäudes oder durch bauliche oder gestalterische Massnahmen, die das Gebäude gegen Lärm abschirmen. Können die Immissionsgrenzwerte mit den oben aufgeführten Massnahmen nicht eingehalten werden, so darf die Baubewilligung nur erteilt werden, wenn an der Errichtung des Gebäudes ein überwiegendes Interesse besteht und die kantonale Behörde zustimmt. Schallschutz an neuen Gebäuden Der Bauherr eines neuen Gebäudes sorgt dafür, dass der Schallschutz bei Aussenund Trennbauteilen sowie von haustechnischen Anlagen den Mindestanforderungen der SIA-Norm 181 genügt. Wenn die Immissionsgrenzwerte überschritten sind, aber ein überwiegendes Interesse an der Realisierung des Bauvorhabens besteht, verschärft die Vollzugsbehörde die Anforderungen an die Schalldämmung der Aussenbauteile angemessen. Gebäude gelten als neu, wenn die Baubewilligung bei Inkrafttreten des USG (1. Januar 1985) noch nicht rechtskräftig war. Art. 30 RPG Art Art Art Art Art Art. 47.3

13 ANHANG 13. November 2014 SEITE 13 5 SITUATIONSPLAN UND LAGE DER BERECHNUNGSPUNKTE (BP)

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