Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie. Institute of movement and sportgerontology

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2 Gesundheitskonferenz Gesunde Stadt Gesunde Bürgerschaft fit für 100 und NADiA 16. März 2013 Sächsische Landesärztekammer Dresden

3 Projektziel Erarbeitung, Evaluation und Implementierung von modellhaften Organisations- und Inhaltsangeboten zur Bewegungsförderung Hochaltriger (80+). Erstellung eines Leitfadens, der weiteren Einrichtungen und Trägern die Umsetzung des Bewegungsprogramms ermöglichen und erleichtern soll.

4 Standorte in Nordrhein-Westfalen (2005) Bruderschaft zu unserer lieben Frau (Goch) Marienheim (Nettetal) SBK Städt.Seniorenzentrum (Köln-Riehl) St.Elisabeth (Münster) St.Ewaldi (Dortmund) Altenzentrum Wiepeldoorn (Schloss Holte) Katharina-Luther Haus (Gütersloh) St.Vinzenzhaus (Köln-Brück) Antoniter Siedlungsgesellschaft (Köln-Ostheim)

5 Kraft- und Koordinationstraining bei fit für 100 Muskelaufbautraining mit freien Gewichten Berücksichtigung der Hauptmuskelgruppen Satztraining (1-2 Sätze) Wdh.: 10 Pause: ca. 1 min. (aktive Pause) Koordinations- und Gleichgewichtsübungen mittleres subjektives Belastungsempfinden Trainingsumfang: 2 x wöchentlich, je 60min. Voraussetzung: Stehfähigkeit, Gruppenfähigkeit

6 positive Auswirkungen einjährige Intervention mit 152 Personen (18 Männer) im durchschnittlichen Alter von 81,2 Jahren Handkraft (+53 %) Schulterbeweglichkeit (+13,3 cm) Beinkraft (5 TCR; - 4,8 sec) Semi Tandem Stand (52% [T1] bzw. 80 % [T4] bestanden) Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Konzentration (MMSE für Personen mit kognitiver Einschränkung stabil bei 16 Punkten)

7 weitere positive Auswirkungen Wohlbefinden und individuelle Lebensqualität Steigerung der Selbständigkeit und des Selbstwertgefühls neue Kontakte und/oder Freundschaften Kommunikation erhöht höhere Leistungsbereitschaft auch im Alltag kurzzeitig gesteigerte Lebensfreude (bei Demenzkranken) fester Bestandteil in der Tagesstruktur aktiver Lebensstil Empowerment

8 Projektende! Was nun? keine finanzielle Unterstützung für fit für 100 durch öffentliche Geldgeber seit 2008 Weitere Ausbreitung der Projektidee Regelmäßige Schulungen zum fit für 100 Programm Qualitätssicherung durch Videohospitationen und regelmäßige Fortbildungen aus 9 Gruppen sind mittlerweile über 150 Trainingsgruppen geworden Ausweitung der Projektidee auf weitere Zielgruppen wie jüngere Ältere, Dementiell veränderte Menschen, pflegende Angehörige

9 Projekt 1 3-jähriges Forschungsprojekt mit Unterstützung von MGEPA und den Pflegekassen NRW Gemeinsames Training für pflegende Angehörige und den dementiell erkrankten Partner Schaffung von zusätzlichen niedrigschwelligen Betreuungsangeboten

10 Trainingsgewicht Arme [kg] Institut für Trainingsgewichte der Arme 3,5 3 2,5 2 1,5 demenziell erkrankte Menschen Angehörige 1 0,5 0 T1 T2 T3 Messzeitpunkt Abbildung 3. Darstellung der Mittelwerte (± Standardabweichung) der Trainingsgewichte der Arme (Hanteln) zu den einzelnen Messzeitpunkten (n = 42).

11 Handkraft [kg] Institut für Handkraft (demenziell erkrankte Menschen) T1 T KG Gr 1 Gr 2 Abbildung 5. Darstellung der Veränderung (Mittelwerte ± Standardabweichung) der Handkraft von T1 zu T2 bei den demenziell erkrankten Menschen unterschieden nach Gruppenzugehörigkeit (KG = Kontrollgruppe (n = 26); Gr 1 = Probanden mit Gewichtssteigerung (Hanteln) im Training (n = 11); Gr 2 = Probanden ohne Gewichtssteigerung (Hanteln) (n = 19)).

12 Aussagen von Teilnehmenden einer NADiA Gruppe in Köln Die Anstrengung in der Gruppe wirkt auf mich aufmunternd. Ich kann wieder freihändig die Treppe runter laufen. (dementer Teilnehmer) (pflegende Angehörige eines dementen Teilnehmers) Die Muskelstärkung hilft mir, die Anstrengung der Betreuung meines Mannes zu verkraften. (pflegende Angehörige eines dementen Teilnehmers) Die Übungen stärken meine allgemeine Beweglichkeit. Das hilft mir besonders beim Gehen und Tragen. (pflegender Angehöriger eines dementen Teilnehmers)

13 Praxisrelevante Ergebnisse 19 Interventionsgruppen (+9 KG u. 2 TG ohne) 16 Gruppen als niedrigschwellige Betreuungsangebote anerkannt. Knapp 320 Teilnehmende insgesamt Auszeichnung mit dem vdek Zukunftspreis 2010 Auszeichnung mit dem Preis des BKK Bundesverbandes 2012 für vorbildliche Praxis

14 Projekt 2 Selbständig lebende Menschen im Stadtteil fit für 100 Angebote in Köln in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Aktuell gibt es Gruppen in 21 Stadtbezirken mit bisher ca. 500 Teilnehmenden Inhaltliche Arbeit durch unser Institut Organisartorische Arbeit durch Gesundheitsamt Finanzielle Unterstützung durch die 4 größten GKV für Materialausstattung und Fortbildungszuschuss Fortführung des Angebotes durch Träger (Seniorennetzwerk, Krankenhaus, Altenheim, Bürgerzentrum, Interkulturelles Forum, Seniorengemeinschaft, Kirchengemeinde, Tanzsportclub, Sportverein)

15 Schlussfolgerungen und Forderungen Prävention für das Alter und im Alter Erkennen des Zusammenhangs von Training und Kognition Stärkung des demenziell erkrankten Menschen durch gezieltes Training Entlastung der Angehörigen durch Belastung Nicht Schonräume, sondern Angebotsräume schaffen Niemand zurücklassen, der schon schwach ist Innovative Handlungskonzepte

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Frank Nieder Am Sportpark Müngersdorf Köln info@ff100.de

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