Enquete-Kommission VI des Landtages NRW 16. November 2015

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Brit Frei
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1 Enquete-Kommission VI des Landtages NRW 16. November 2015

2 Projekt Moderne Meisterausbildung mit CASA-bauen Für eine moderne Meisterausbildung im Bauhandwerk, für die Unternehmer/innen und Führungskräfte der Zukunft. Fachlich begleitet durch: Im Rahmen der Initiative:

3 Problemstellung: Die Bauwirtschaft steht vor neuen Herausforderungen und der Fachkräftemangel selbst sollte Grund sein, die hochwertige deutsche Meisterausbildung weiterzuentwickeln. Gestaltung einer attraktiven Meisterausbildung, um ausreichend Nachwuchsführungskräfte zu gewährleisten Anpassung der Themen an die zukünftigen Herausforderungen der Bauwirtschaft: z.b. Demografischer Wandel, Arbeitgeberattraktivität Weiterentwicklung eines gemeinsamen Qualifikationsstandards der Bauwirtschaft

4 Lösungsansatz: CASA-bauen /Gutes Bauen ist der praxiserprobte Qualitätsstandard für gute Arbeitsorganisation der Bauwirtschaft. Gutes Bauen: Unternehmens-Check ist eine Praxishilfe für ein erfolgreiches Management kleiner und mittelständischer Bauunternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes. So können Potenziale in Betrieben erschlossen werden, um Herausforderungen wie die Digitalisierung der Arbeit (Schlagworte: Arbeit 4.0, BIM, Smart Building) als Chance im Wettbewerb zu nutzen.

5 Lösungsansatz:

6 Lösungsansatz:

7 Ziele des Projektes Moderne Meisterausbildung Integration der praxisbewährten CASA-bauen-Inhalte der Offensive Gutes Bauen anhand moderner Lernmedien in die Meisterausbildung des Bauhandwerks. Führungskräfte und Unternehmer von morgen sollen frühzeitig zukunftsorientiertes Wissen und Handlungskompetenzen von der Offensive Gutes Bauen erhalten.

8 Integration der CASA-bauen Impulse in die Meisterausbildung Inhaltliche Aufarbeitung der Rahmenlehrpläne - Kompetenzen / Qualifikationen - Lernfelder inkl. der Zuordnung der U-Stunden Inhaltliche Aufbereitung und Abgleich der CASA-Impulse - Bezeichnungen der Impulse - Inhaltliche Übereinstimmungen/Abgleich - Zuordnung zu den Handlungsfeldern Erstellung der Dozentenleitfäden - zu der Unterrichtsvorbereitung/-erstellung - zu der Unterrichtsdurchführung (Lernmodule) Erstellung der Lernmodule - Ablaufbeschreibung - Modulbeschreibung - Unterrichtsmaterialien (Vorträge/Aufgaben/..)

9 Integration der CASA-bauen Impulse in die Meisterausbildung Teil A: Organisation des Unternehmens A1 Strategie A2 Markt und Kunde A3 Führung und Organisation A4 Personal A5 Liquidität Teil B: Organisation der Baustelle B1 Angebot und Vertrag B2 Kooperation der Beteiligten B3 Planung und Arbeitsvorbereitung B4 Arbeitsmittel und stoffe B5 Durchführung und Steuerung

10 Integration der CASA-bauen Impulse in die Meisterausbildung Teil A: Organisation des Unternehmens A 1 Strategie A 2 Markt und Kunde A 3 Führung und Organisation A 4 Personal A 5 Liquidität Teil B: Organisation der Baustelle B 1 Angebot und Vertrag B 2 Kooperation der am Bau Beteiligten B 3 Planung und Arbeitsvorbereitung (Beschaffung) B 4 Arbeitsmittel und -stoffe (Ressourcen) B 5 Durchführung und Steuerung Eingliederung der 10 Impulse in die Lehrmodule im Rahmen eines didaktischen Gesamtkonzepts CASA-bauen Dozenten- Workshops Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien Moderne Lernsoftware Online Plattformen für Dozenten und Meisterschüler

11 Dozentenleitfäden: - Unterrichtsvorbereitung - Unterrichtsdurchführung

12 Ablaufbeschreibung Modul B1 Klärung der Modulinhalte mit Hilfe der tabellarischen Lernmodulbeschreibung B1. Ergänzung der bestehenden Unterlagen durch Nutzung der Präsentationen für die Unterrichtseröffnung des Moduls B1. 1. Aufgabenstellung Grobkalkulation Die Teilnehmer erstellen für das CASA-bauen Bauprojekt nur mit Hilfe der Pläne und ohne weitere Hilfsmittel eine Kalkulation für die Carports. Ergebnisse werden mit allen Teilnehmern offen besprochen.

13 Tabellarische Lernmodulbeschreibung B1

14 Ergänzende Moduleinführungspräsentation B1

15 Ergänzende Moduleinführungspräsentation B1

16 Moderne Meisterausbildung Ergänzende Moduleinführungspräsentation B1

17 Ablaufbeschreibung Modul B1 2. Aufgabenstellung Kalkulation und Leistungsverzeichnis Die Teilnehmer erstellen mit Hilfe der Planunterlagen sowie Beschreibungen und weiteren Formblättern inklusive vorgegebener kalkulatorischen Zahlen eine Kalkulation. 3. Aufgabenstellung Angebotsunterlagen vervollständigen Die Teilnehmer erstellen ein Anschreiben zum obigen Angebot (Kalkulation), das sowohl die notwendigen vertragsrechtlichen erfüllt.

18 Ablaufbeschreibung Modul B1 2. Aufgabenstellung Kalkulation und Leistungsverzeichnis

19 Ablaufbeschreibung Modul B1 2. Aufgabenstellung Kalkulation und Leistungsverzeichnis

20 Ablaufbeschreibung Modul B1 4. Aufgabenstellung Angebotsunterlagen und Vertragsbedingungen Die Teilnehmer erstellen mit Hilfe der Planunterlagen und Beschreibungen ohne Formblätter mit eigenen ermittelten kalkulatorischen Zahlen eine Kalkulation für die Innenausbauarbeiten. Die Teilnehmer sollen sich mit den eigenen Vorgaben und unternehmerischen Bedingungen auseinandersetzen und diese im Einzelnen vertiefen und anpassen können. Die Ergebnisse (Erfolgskontrolle) werden wieder offen diskutiert und durch die Teilnehmer bzw. Dozenten vervollständigt.

21 Projektpartner IZAG Institut für zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung ggmbh AZB Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg GmbH BZB Bildungszentren des Baugewerbes e.v. HBZ Handwerksbildungszentrum Brackwede, Fb. Bau e.v. BUW Fachbereich Baubetriebslehre der Bergischen Universität Wuppertal ISBM Institut für systematisches Betriebs-Management GmbH Ansprechpartner Projektleitung: Herr Angerstein, IZAG Öffentlichkeitsarbeit: Herr Liebenow, ISBM Netzwerk Aus-& Weiterbildung: Herr Murauer, BZB

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