schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

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1 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

2 schillingreport schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

3 Inhaltsverzeichnis 1 Executive Summary 4 2 Einleitung 7 3 Allgemeine Angaben zum Report 8 4 Die Führungsgremien der Unternehmen Grösse der Gremien Veränderungen innerhalb der Gremien Zusammensetzung der Gremien Alter der Gremiumsmitglieder Ausbildung der Gremiumsmitglieder Verantwortungsbereiche der Geschäftsleitungsmitglieder Erfahrung der Gremiumsmitglieder Korrelationen von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten 21 5 Ein Blick auf interessante Untergruppen Frauen Ausländer SMI-Unternehmen CEOs und Verwaltungsratspräsidenten 44 6 Anhang 48 7 Kontakt 50 Interviews mit Verwaltungsräten Dr. Ulf Berg 11 Dr. Renato Fassbind 17 Hans-Ulrich Märki 23 Dr. Eveline Saupper 29 Hans-Peter Schwald 35 Prof. Dr. Rolf U. Watter 41 Abkürzungsverzeichnis AG CEO CFO COO ETH FH GL GmbH HR IT Ltd. Aktiengesellschaft Chief Executive Officer Chief Financial Officer Chief Operating Officer Eidgenössische Technische Hochschule Fachhochschule Geschäftsleitung Gesellschaft mit beschränkter Haftung Human Resources Informationstechnologie Limited MBA NDS plc. PR SA SMI SPI Telco VR VRP Master of Business Administration Nachdiplomstudium Public Limited Company Public Relations Société anonyme Swiss Market Index Swiss Performance Index Telekommunikation Verwaltungsrat Verwaltungsratspräsident schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 3

4 schillingreport Executive Summary Im folgenden Kapitel sind alle Ergebnisse des schillingreports 2012 in knapper Form zusammengefasst. Die Abfolge der Themen richtet sich nach der Gliederung der in den anschliessenden Kapiteln dokumentierten Untersuchung. Neben dem Gesamtsample sind auch die Untergruppen Frauen, Ausländer, SMI-Unternehmen sowie CEOs und Verwaltungsratspräsidenten aufgeführt. Die Erhebung dieser Gruppen ergab interessante Erkenntnisse, welche die Daten der Gesamtbetrachtung ergänzen. Die Führungsgremien der Unternehmen Grösse der Gremien: Für die Untersuchung der Geschäftsleitungen wurden die Daten von 115 Unternehmen und 887 Geschäftsleitungsmitgliedern herangezogen. Durchschnittlich haben die Geschäftsleitungen eine Grösse von 7 Mitgliedern, am häufigsten bestehen sie aus 6 oder 7 Mitgliedern. Im Sample der Verwaltungsräte wurden 89 Firmen mit 816 Verwaltungsratsmitgliedern untersucht. Hier liegt die durchschnittliche und häufigste Grösse bei 9 Mitgliedern. Veränderungen innerhalb der Gremien: In 67 % der Geschäftsleitungen gab es im letzten Jahr Veränderungen. 13 % der Geschäftsleitungsposten wurden dabei mit 118 Geschäftsleitungsmitgliedern neu besetzt. Bei den Verwaltungsräten vollzogen sich in 75 % der Unternehmen Veränderungen. Die 92 neuen Verwaltungsratsmitglieder entsprechen dabei einem Anteil von 11 %. Zusammensetzung der Gremien: Der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen liegt bei 5 %. Der Anteil der im letzten Jahr neu eingetretenen Frauen liegt bei 9 %. Die Verwaltungsräte haben einen Frauenanteil von 11 %, der Wert für die neuen Verwaltungsrätinnen liegt bei 13 %. Der Ausländeranteil in den Geschäftsleitungen beträgt 45 %. Unter den im letzten Jahr neu in dieses Gremium eingetretenen Personen liegt er bei 44 %. In den Verwaltungsräten ist der Ausländeranteil dagegen mit 34 % deutlich tiefer. Bei den neuen Verwaltungsräten liegt der Anteil mit 45 % wiederum höher. Alter der Gremiumsmitglieder: Das Durchschnittsalter der Geschäftsleitungsmitglieder ist 51 Jahre, das der Neuen liegt bei 48 Jahren. Die Verwaltungsratsmitglieder sind mit durchschnittlich 59 Jahren deutlich älter, was auch das durchschnittliche Alter von 55 Jahren der im letzten Jahr neu in den Verwaltungsrat eingetretenen Personen bestätigt. Ausbildung der Gremiumsmitglieder: Das Ausbildungsniveau sowohl der Geschäftsleitungs- als auch der Verwaltungsratsmitglieder ist sehr hoch. 90 % der Geschäftsleitungsmitglieder basieren auf einem Hochschulabschluss (Universität oder FH), 20 % von ihnen promovierten. Der Trend zu Weiterbildungen erhöhte sich in dieser Gruppe über den gesamten Erhebungszeitraum um 8 Prozentpunkte auf 44 %. Unter den Verwaltungsratsmitgliedern studierten 87 % an einer Hochschule, wobei hier im Vergleich zu den Geschäftsleitungsmitgliedern mehr Akademiker als FH-Absolventen zu verzeichnen sind. Einen Doktortitel tragen 32 % der Verwaltungsratsmitglieder, 39 % absolvierten eine Weiterbildung. Verantwortungsbereiche der Geschäftsleitungsmitglieder: 55 % der Geschäftsleitungsmitglieder füllen einen funktionalen Verantwortungsbereich als CEO, CFO, Personalleiter etc. in ihren Unternehmen aus. Business-Unit-Verantwortung tragen 36 %, weitere 16 % sind in einer geografischen Rolle tätig. Erfahrung der Gremiumsmitglieder: 61 % der Geschäftsleitungsmitglieder sammelten vor ihrer Berufung in das Führungsgremium im gleichen Unternehmen Erfahrung, 26 % wurden aus einer externen Geschäftsleitung rekrutiert, und weitere 5 % waren vor ihrer Wahl sowohl in einer externen Geschäftsleitung als auch im gleichen Unternehmen tätig. Durchschnittlich sind die Geschäftsleitungsmitglieder seit 5 Jahren in ihrer aktuellen Position, wobei schon vorher im gleichen Unternehmen tätige Manager ein Dienstalter von 18 Jahren ausweisen, d. h. sie wurden nach 12 Jahren in die Geschäftsleitung berufen. Manager, die aus einem externen Unternehmen kommen, werden hingegen schon nach 5 Jahren in die Geschäftsleitung befördert. Ein Verwaltungsratsmitglied ist durchschnittlich seit 6 Jahren im Amt. Personen, die schon vorher im Unternehmen tätig waren (15 %), gehören seit 8 Jahren dem Gremium an und waren vor ihrer Wahl durchschnittlich 15 Jahre lang im Unternehmen beschäftigt. Davon waren 48 % als CEO und / oder Geschäftsleitungsmitglied tätig. 5 % aller Verwaltungsratsmitglieder üben gleichzeitig eine operative Funktion in der Geschäftsleitung des Unternehmens aus. 10 % aller Verwaltungsratspräsidenten haben eine Doppelfunktion als CEO. In 32 % der untersuchten Verwaltungsratsgremien sitzt jeweils der CEO als Mitglied ein. 4 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

5 1 Executive Summary Frauen Grösse der weiblichen Gremien: Für den schillingreport 2012 wurden die Daten von 46 in den Geschäftsleitungen einsitzenden Frauen ausgewertet. Neu wurden 11 Frauen in die Geschäftsleitung eines der untersuchten Unternehmen berufen. In den Verwaltungsräten sind 86 Frauen tätig, 12 kamen neu hinzu. Übersicht der weiblichen Gremiumsmitglieder: Der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen liegt bei 5 %, wobei unter den im letzten Jahr neu in die Geschäftsleitungen eingetretenen Personen 9 % Frauen zu verzeichnen sind. Es gibt nur 3 weibliche CEOs, was 3 % aller CEOs entspricht. In den SMI-Unternehmen sind 6 % Frauen in den Geschäftsleitungen tätig. Das macht 30 % der Frauen des Gesamtsamples aus. Die Verwaltungsräte haben einen Frauenanteil von 11 %. Der Anteil weiblicher Verwaltungsratsmitglieder unter den Neuen liegt bei 13 %. Die einzige Verwaltungsratspräsidentin besetzt 1 % aller Verwaltungsratspräsidien. In SMI-Unternehmen sitzen 12 % Frauen in den Verwaltungsräten ein, das sind 29 % der Frauen des Gesamtsamples. Innerhalb des Samples der SMI-Unternehmen gibt es keinen weiblichen CEO, dafür 1 Verwaltungsratspräsidentin. Alter der weiblichen Gremiumsmitglieder: Die Frauen in den Geschäftsleitungen haben ein Durchschnittsalter von 49 Jahren und sind damit jünger als der Durchschnitt des Gesamtsamples. Die im letzten Jahr neu in die Geschäftsleitungen eingetretenen Frauen sind mit 43 Jahren sogar noch jünger. Die Ausländerinnen in den Geschäftsleitungen sind durchschnittlich 50 Jahre alt. Mit einem Durchschnittsalter von 52 Jahren sind die Frauen in SMI-Unternehmen am ältesten. Die Verwaltungsrätinnen sind durchschnittlich 53 Jahre alt, die im letzten Jahr neu eingetretenen Frauen sind 51 Jahre alt. Damit sind beide Gruppen jünger als der Gesamtdurchschnitt. Die Ausländerinnen in den Verwaltungsräten sind im Schnitt 56 Jahre alt. In den SMI-Unternehmen haben die Verwaltungsrätinnen ein Durchschnittsalter von 55 Jahren. Nationalität der weiblichen Gremiumsmitglieder: 48 % aller Frauen in den Geschäftsleitungen der untersuchten Unternehmen haben keinen Schweizer Pass. In den Verwaltungsräten sind 29 % Ausländerinnen tätig. Bei den SMI-Unternehmen ist der Ausländerinnenanteil besonders hoch: in den Geschäftsleitungen 57 %, in den Verwaltungsräten 64 %. Ausbildung der weiblichen Gremiumsmitglieder: Mit 87 % Hochschulabsolventinnen ist das Ausbildungsniveau der Frauen in den Geschäftsleitungen sehr hoch, wobei die Ausländerinnen besser ausgebildet sind als das durchschnittliche weibliche Geschäftsleitungsmitglied. Ein ähnliches Bild zeigen die Frauen in den Verwaltungsräten: 91 % haben einen Hochschulabschluss, was insbesondere auf die sehr gut ausgebildeten Ausländerinnen und weiblichen SMI-Geschäftsleitungsmitglieder zurückzuführen ist. Verantwortungsbereiche der weiblichen Geschäftsleitungsmitglieder: 65 % der weiblichen Geschäftsleitungsmitglieder üben eine funktionale Verantwortung als CEO, CFO, Leiterin Human Resources, Leiterin Kommunikation etc. aus. 31 % von ihnen tragen Business-Unit- Verantwortung, und nur 8 % der Frauen sind in einer geografischen Rolle tätig. Erfahrung der weiblichen Gremiumsmitglieder: Die Managerinnen in den Geschäftsleitungen sind seit durchschnittlich 4 Jahren in ihrer aktuellen Position tätig. 75 % dieser Frauen waren bereits vor ihrer Berufung im gleichen Unternehmen beschäftigt. 25 % sammelten in einer externen Geschäftsleitung Erfahrung, 7 % waren bisher weder im Unternehmen selbst, noch in einer Geschäftsleitung tätig. Durchschnittlich sind Frauen 11 Jahre in einer Firma beschäftigt, bis sie im gleichen Unternehmen in die Geschäftsleitung berufen werden. Managerinnen, die in einer anderen Geschäftsleitung tätig waren, werden bereits nach durchschnittlich 6 Jahren Betriebszugehörigkeit berufen. Die Verwaltungsrätinnen sind durchschnittlich seit 5 Jahren im Amt. Nur 2 % der Verwaltungsrätinnen waren bereits vor ihrer Nominierung im gleichen Unternehmen tätig. Ausländer Grösse der ausländischen Gremien: In den Geschäftsleitungen der 115 untersuchten Unternehmen sind 396 ausländische Personen tätig. In den 89 untersuchten Verwaltungsräten sitzen 275 Ausländer. Übersicht der ausländischen Gremiumsmitglieder: Der Ausländeranteil der Geschäftsleitungen liegt bei 45 %. Unter den neu in die Geschäftsleitungen eingetretenen Personen befinden sich 44 % Ausländer. In den Verwaltungsräten ist der Ausländeranteil deutlich tiefer, nämlich 34 %. Unter den neuen Verwaltungsratsmitgliedern finden sich 45 % Ausländer. Von den CEOs haben 43 % keinen Schweizer Pass, bei den Verwaltungsratspräsidenten liegt die Zahl der Ausländer mit 24 % deutlich tiefer. Alter der ausländischen Gremiumsmitglieder: Das Durchschnittsalter ausländischer Geschäftsleitungsmitglieder ist 51 Jahre. Die Ausländer unter den Verwaltungsratsmitgliedern sind durchschnittlich 59 Jahre alt. Beide Werte entsprechen dem Durchschnitt des jeweiligen Gesamtsamples. Nationalität der ausländischen Gremiumsmitglieder: In den Geschäftsleitungen sind 45 % Ausländer vertreten. 33 % der Ausländer sind Angelsachsen, 32 % stammen aus Deutschland. Unter den im letzten Jahr neu hinzugekommenen Geschäftsleitungsmitgliedern machen jene aus dem angelsächsischen Raum 35 % aus, die Deutschen folgen mit 33 %. Auch in den Verwaltungsräten dominieren Personen aus dem angelsächsischen Raum mit einem Anteil von 40 %. Davon sind 21 % US-Amerikaner. Die Deutschen belegen einen 24-%-Anteil in den Verwaltungsräten. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 5

6 schillingreport Executive Summary Ausbildung der ausländischen Gremiumsmitglieder: Unter den Ausländern ist das Ausbildungsniveau sehr hoch. In den Geschäftsleitungen weisen diese einen Akademikeranteil von 90 % aus. Demgegenüber erlangten von den Schweizern nur 69 % einen akademischen Grad. Von den Ausländern, die in den Verwaltungsräten einsitzen, graduierten sogar 93 % an einer Universität. Verantwortungsbereiche der ausländischen Geschäftsleitungsmitglieder: Auch bei den Verantwortungsbereichen weist die Gruppe der Ausländer deutliche Unterschiede zum Gesamtsample auf: 47 % haben eine funktionale Verantwortung, 35 % leiten ein Business Unit, und 25 % sind in einer geografischen Position tätig. Die letzte Gruppe liegt 9 Prozentpunkte über dem Gesamtdurchschnitt. Erfahrung der ausländischen Gremiumsmitglieder: Die ausländischen Geschäftsleitungsmitglieder sammelten in ihrem Amt durchschnittlich 5 Jahre Erfahrung. 65 % waren bereits vor ihrer Berufung in der Geschäftsleitung im Unternehmen angestellt. Ausländische Geschäftsleitungsmitglieder müssen bis zu ihrer Berufung genau gleich lang im Unternehmen tätig sein wie das Gesamtsample, nämlich 12 Jahre. 35 % weisen externe Geschäftsleitungserfahrung auf. Die ausländischen Verwaltungsratsmitglieder sind ebenfalls durchschnittlich seit 5 Jahren im Amt. 16 % von ihnen waren bereits vor ihrer Berufung in den Verwaltungsrat im gleichen Unternehmen tätig. SMI-Unternehmen Grösse der SMI-Gremien: Der SMI besteht aus 20 Unternehmen mit insgesamt 218 Geschäftsleitungs- und 217 Verwaltungsratsmitgliedern. Die durchschnittliche Grösse der Geschäftsleitung liegt bei 9 Mitgliedern. Die Verwaltungsräte zählen durchschnittlich 11 Mitglieder. Veränderungen innerhalb der SMI-Gremien: In 60 % der Geschäftsleitungen von SMI-Unternehmen gab es im letzten Jahr Veränderungen. Die 22 neuen Geschäftsleitungsmitglieder entsprechen einem Anteil von 10 %. Demgegenüber verzeichneten 85 % der Verwaltungsräte in SMI-Unternehmen Veränderungen. 10 % der Verwaltungsratsmitglieder kamen dabei neu in ihr Amt. Dies entspricht 22 Mitgliedern. Zusammensetzung der SMI-Gremien: Der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen von SMI-Unternehmen liegt bei 6 %. Unter den im letzten Jahr neu in die Geschäftsleitung eingetretenen Personen befinden sich 9 % Frauen. Die Verwaltungsräte haben einen Frauenanteil von 12 %, wobei von den neuen Verwaltungsratsmitgliedern 18 % Frauen sind. Der Ausländeranteil in den Geschäftsleitungen der SMI-Unternehmen liegt bei 66 %, unter den Neuen bei 59 %. Von den Verwaltungsratsmitgliedern sind 57 % Ausländer, bei den neu eingetretenen Verwaltungsratsmitgliedern sind es 68 %. Alter der SMI-Gremiumsmitglieder: Das Durchschnittsalter der Geschäftsleitungsmitglieder in SMI-Unternehmen liegt bei 52 Jahren, das der neuen Geschäftsleitungsmitglieder ist 49 Jahre. Die Verwaltungsratsmitglieder sind mit durchschnittlich 60 Jahren deutlich älter. Die im Erhebungszeitraum neu hinzugekommenen Verwaltungsratsmitglieder sind im Schnitt 56 Jahre alt. Nationalität der SMI-Gremiumsmitglieder: In den Geschäftsleitungen von SMI-Unternehmen lassen sich neben der Schweizer Nationalität 23 weitere nachweisen. Sowohl in den SMI-Geschäftsleitungen wie auch in den SMI-Verwaltungsräten machen die Angelsachsen 49 % aller Ausländer aus. Die Deutschen in den SMI-Geschäftsleitungen liegen mit 11 % nach den US-Amerikanern, Briten und Franzosen auf Platz 4. Unter den neuen Geschäftsleitungsmitgliedern stellen die Angelsachsen gar 57 %. Unter den Ausländern in den SMI-Verwaltungsräten dominieren mit 38 % ebenfalls die US-Amerikaner. Insgesamt machen die Angelsachsen einen Anteil von 77 % aus. Ausbildung der SMI-Gremiumsmitglieder: Das Ausbildungsniveau der Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglieder von SMI-Unternehmen ist sehr hoch. 89 % der Geschäftsleitungsmitglieder sind Akademiker, 23 % promovierten. Bei den Verwaltungsratsmitgliedern ergibt sich folgende Verteilung: 91 % erlangten einen akademischen Grad, 38 % tragen einen Doktortitel. Verantwortungsbereiche der SMI-Geschäftsleitungsmitglieder: 50 % der Geschäftsleitungsmitglieder von SMI-Unternehmen haben eine funktionale Verantwortung als CEO, CFO, Personalleiter etc. inne, 35 % sind in einer Business-Unit-Verantwortung, und 24 % üben eine geografische Rolle aus. Erfahrung der SMI-Gremiumsmitglieder: 79 % der Geschäftsleitungsmitglieder von SMI-Unternehmen waren vor ihrer Berufung in das Führungsgremium bereits im gleichen Unternehmen tätig. 21 % sammelten in einer externen Geschäftsleitung Erfahrung. Von den neuen Geschäftsleitungsmitgliedern waren 77 % schon vor ihrer Berufung im gleichen Unternehmen angestellt. Durchschnittlich sind die Geschäftsleitungsmitglieder seit 5 Jahren in der aktuellen Geschäftsleitung tätig. Manager, die bereits vor ihrer Berufung im Unternehmen angestellt waren, weisen ein Dienstalter von 18 Jahren aus, sie wurden nach durchschnittlich 14 Jahren in die Geschäftsleitung berufen. Manager, die vorher in einer anderen Geschäftsleitung tätig waren, werden hingegen schon nach durchschnittlich 5 Jahren im Unternehmen in das Führungsgremium befördert. Das Verwaltungsratsmitglied eines SMI-Unternehmens ist durchschnittlich seit 6 Jahren im Amt. 18 % der SMI-Verwaltungsratsmitglieder waren schon vor ihrer Berufung im Unternehmen tätig. Nach durchschnittlich 14 Dienstjahren wurden diese in den Verwaltungsrat gewählt und sind nun seit durchschnittlich 5 Jahren im Gremium tätig. Von dieser Gruppe arbeiteten 54 % als CEO und / oder Geschäftsleitungsmitglied. 6 % aller Verwaltungsratsmitglieder üben gleichzeitig eine operative Funktion im Unternehmen aus. Die Doppelfunktion von Verwaltungsratspräsident und CEO kommt bei den SMI-Unternehmen einmal vor. 35 % aller CEOs sind gleichzeitig Mitglieder des Verwaltungsrats im Unternehmen. 6 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

7 2 Einleitung CEOs und Verwaltungsratspräsidenten Grösse des Samples der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: Für die Erhebung wurden die Daten von 115 CEOs ausgewertet. 23 CEOs kamen neu ins Amt. Von den 89 Verwaltungsratspräsidenten wurden 21 neu an die Spitze berufen. Übersicht der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: Im gesamten Sample gibt es nur 3 weibliche CEOs (3 %) und 1 Verwaltungsratspräsidentin (1 %). Bei den SMI-Unternehmen ist keine Frau als CEO tätig und nur 1 als Verwaltungsratspräsidentin. Alter der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: Der durchschnittliche CEO ist 52 Jahre alt, die im letzten Jahr neu eingetretenen CEOs haben ein Durchschnittsalter von 52 Jahren. Das Durchschnittsalter der Verwaltungsratspräsidenten beträgt 61 Jahre, das der neuen Verwaltungsratspräsidenten ist 57 Jahre. Nationalität der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: 43 % der CEOs haben keinen Schweizer Pass und stammen aus 13 Nationen. Den grössten Anteil stellen dabei die Deutschen (48 %). 24 % der Verwaltungsratspräsidenten stammen nicht aus der Schweiz, sondern aus 10 anderen Nationen. Auch hier stellen die Deutschen die grösste Gruppe (33 %). Ausbildung der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: Das Ausbildungsniveau der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten ist sehr hoch. 92 % der CEOs basieren auf einem Hochschulabschluss, 23 % promovierten. Von den Verwaltungsratspräsidenten studierten 88 % an einer Hochschule. 37 % tragen zudem einen Doktortitel. Erfahrung der CEOs und Verwaltungsratspräsidenten: Der durchschnittliche CEO ist seit 4 Jahren im Amt. 70 % der CEOs sammelten bereits vor ihrer Berufung Erfahrung im gleichen Unternehmen, dies durchschnittlich 15 Jahre lang. Die Verwaltungsratspräsidenten sitzen durchschnittlich seit 9 Jahren im Verwaltungsrat und haben im Schnitt seit 5 Jahren das Präsidium inne. 36 % von ihnen waren bereits vor ihrer Berufung in den Verwaltungsrat 16 Jahre im gleichen Unternehmen angestellt. Insgesamt sind diese seit durchschnittlich 25 Jahren für das Unternehmen tätig. 2 Einleitung Zum siebten Mal erhebt die guido schilling ag die Daten zur Zusammensetzung der Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der rund 100 grössten Schweizer Unternehmen. Ein Engagement, das sich auszahlt. Der schillingreport, so steht es auf seinem Titel, will «Transparenz an der Spitze» schaffen und ist damit zum unabhängigen und anerkannten Instrument der Bestandsaufnahme und weiterführenden Analyse der Führungsetagen in der Schweiz geworden. Die Untersuchungsmethoden sind über die vergangenen Jahre die gleichen geblieben. Als Basis dient das umfangreiche Datenmaterial, welches vom internen Projektteam der guido schilling ag zusammengetragen wird. Eigene Recherchen, persönliche Befragungen und direkte Anfragen auch bei Unternehmen, die üblicherweise keine Daten öffentlich publizieren, machen die Erhebung so wertvoll. Der Stichtag für die Erhebung ist der 31. Dezember Die letztjährige Investition in die Bereinigung des gesamten Datenmaterials über die zurückliegenden Jahre führte zu einer substanziellen Erhöhung der Datenkonsistenz, welche in diesem Jahr weiter gesteigert wurde. Die Vollständigkeitsrate der Daten für die Geschäftsleitungen beträgt 94 %, jene für die Verwaltungsräte liegt bei 97 %. Seit 2010 werden neben den Daten der Geschäftsleitungen auch die Daten der Verwaltungsräte erhoben. Die Zusammensetzung dieser beiden Gremien sowie deren Korrelation bilden die zentrale Grundlage des schillingreports. Trends und Entwicklungen werden zudem auch anhand der Untergruppen Frauen, Ausländer, SMI-Unternehmen sowie CEOs und Verwaltungsratspräsidenten gesondert untersucht und analysiert. Als Neuerung wurde dieses Jahr auf einen physischen Anhang verzichtet. Oberstes Anliegen des schillingreports ist eine möglichst hohe Datentransparenz über die gesamte Zeitreihe. Da die sinnvolle Gliederung eines gedruckten Anhangs zunehmend schwieriger wird, kann der Anhang neu elektronisch unter bezogen werden. Somit ist weiterhin sichergestellt, dass alle erhobenen Daten über den gesamten Erhebungszeitraum eingesehen werden können. Auch in diesem Jahr enthält der schillingreport eine Reihe von Interviews mit verschiedenen Verwaltungsratsmitgliedern. Ihre Ansichten bieten neben der Datenerhebung und -auswertung eine interessante, abwechslungsreiche Lektüre. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 7

8 schillingreport Allgemeine Angaben zum Report Auch in diesem Jahr recherchierte das interne Projektteam der guido schilling ag im Detail die relevanten Daten für den schillingreport über die unterschiedlichsten Kanäle. Die Akzeptanz der Untersuchung steigt kontinuierlich an, und auch Unternehmen, die sonst kaum Informationen preisgeben, stellten nicht öffentlich zugängliches Datenmaterial zur Verfügung. Somit basiert der schillingreport auch in seinem siebten Erscheinungsjahr auf einer soliden Datenkonsistenz. Anhang Bis letztes Jahr veröffentlichte der schillingreport die vollständigen Datenreihen über den gesamten Erhebungszeitraum im Anhang. Da es mit zunehmendem Erhebungsjahr immer schwieriger wird, die Daten sinnvoll zu gliedern und abzubilden, ohne frühe Zahlenreihen zu unterschlagen, wurde der Setup in diesem Jahr geändert. Es wird auf einen gedruckten Anhang zugunsten umfassender Zeitreihen verzichtet. Der vollständige Anhang kann online über bezogen werden. Es bleibt somit weiterhin gewährleistet, dass das gesamte Zahlenmaterial öffentlich einsehbar ist und Interessensgebiete individuell nachverfolgt werden können. Untersuchte Samples Die Liste aller untersuchten Firmen kann der Seite 49 entnommen werden. Alle 20 Unternehmen des Swiss Market Index (SMI) wurden auch 2012 in die Untersuchung einbezogen. Der Stichtag der Erhebung ist der 31. Dezember Die Grösse eines Samples kann sich von Fragestellung zu Fragestellung unterscheiden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass für manche Erhebungen nicht von allen Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitgliedern die vollständigen Daten vorliegen. Alle Prozentzahlen wurden gemäss den gängigen Regeln auf ganze Zahlen gerundet, da Kommastellen eine Genauigkeit vorspiegeln, die nicht der Realität entspricht. Umgekehrt können sich aufgrund der Rundungen kleine Verschiebungen ergeben. Den im Untersuchungsjahr neu in der Geschäftsleitung vertretenen Mitgliedern kommt in der Auswertung eine besondere Bedeutung zu, da sich an ihnen Neuerungen und Trends oftmals besser aufzeigen lassen. Das Gesamtsample beinhaltet sowohl Konzerne als auch deren Tochtergesellschaften, welche den Kriterien der Auswahl genügen. Diese vermeintliche Doppelspurigkeit erweist sich als notwendig, da manche Tochtergesellschaften eine dominante Rolle im Schweizer Markt spielen. So wurde beispielsweise sowohl die Konzernmutter Zurich Financial Services Ltd. als auch die Schweizer Ländergesellschaft Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG ausgewertet. Ein weiteres Beispiel für eine Mehrfacherfassung ist die Coop-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften Bell Holding AG und Bell Schweiz AG. Bei der Erhebung der Verwaltungsräte wurden die Tochtergesellschaften, Ländergesellschaften und Konzerndivisionen konsequenterweise weggelassen. GL Total untersuchter Unternehmen Effektiv im Report enthaltene Unternehmen % % % % % % % Vollständige Angaben verfügbar % % % % % % % Die Grösse des Samples variiert über die Jahre aufgrund von Fusionen, Übernahmen und der Zusammensetzung des SMI. Auch Veränderungen innerhalb eines Unternehmens können zur Folge haben, dass die zugrunde liegenden Kriterien für die Aufnahme in den schillingreport nicht mehr erfüllt werden. VR Total untersuchter Unternehmen Effektiv im Report enthaltene Unternehmen % % % Vollständige Angaben verfügbar % % % Das Sample der Verwaltungsräte ist kleiner als jenes der Geschäftsleitungen, da die Verwaltungsräte von Schweizer Ländergesellschaften sowie solche von Konzerndivisionen nicht einbezogen wurden. Eine Erhebung dieser Gremien würde das Bild des Samples verzerren. 8 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

9 3 Allgemeine Angaben zum Report Vom Sample nicht erfasste Unternehmen Die nachfolgenden Unternehmen erfüllen alle Kriterien für die Aufnahme in den schillingreport, handelt es sich doch um wichtige Marktteilnehmer, deren Angaben eine hervorragende Ergänzung der bestehenden Daten bedeuten würden. Leider geben die öffentlich zugänglichen Daten nur ungenügend Auskunft über die Führungsgremien dieser Unternehmen, auch stellen die Verantwortlichen dem schillingreport keine Informationen zur Verfügung, weshalb auf einen Einbezug verzichtet werden musste. Obwohl die Akzeptanz des schillingreports über die Jahre kontinuierlich zugenommen hat, ist es bedauerlicherweise nicht gelungen, das Vertrauen dieser Unternehmen zu gewinnen. Branchenverteilung der untersuchten Unternehmen Im schillingreport 2012 sind 115 Unternehmen aus 17 verschiedenen Branchen vertreten. Es dominieren die Versicherungen (15), gefolgt von der Maschinenindustrie (14), der Baubranche (12) sowie den Chemie- und Pharmaunternehmen (12). Branchenverteilung Anzahl Unternehmen Versicherungen Maschinen Bau Chemie / Pharma Detailhandel Nahrungsmittel Banken Dienstleistungen Gastronomie Tourismus Branchengruppen Elektronik Energie Logistik Grosshandel IT / Telco Medien Uhren / Schmuck Geringe Abweichungen entstehen, wie auch bei der Erhebung der Daten der Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte, aufgrund von Fusionen, Übernahmen und der Zusammensetzung des SMI. Genauso können Veränderungen innerhalb eines Unternehmens zum Ausschluss führen, nämlich dann, wenn die zugrunde liegenden Kriterien für den schillingreport nicht mehr erfüllt werden. Im überwiegenden Teil entspricht die Branchenverteilung der vorliegenden Untersuchung aber der Segmentierung der Vorjahre. Von den im schllingreport 2011 erfassten Unternehmen wurden 3 im Jahr 2012 nicht mehr berücksichtigt, während 2 Firmen neu einbezogen wurden. Infolgedessen verschob sich die Branchenverteilung. Die Firma Compass Group (Schweiz) AG erfüllte 2012 die Grundanforderungen für die Aufnahme nicht mehr, die Magazine zum Globus AG stellten keine aktuellen Daten zur Verfügung, die Nycomed International Management GmbH wurde von der Takeda Pharmaceutical Company übernommen und ist aus diesem Grund kein Konzern mehr, sondern eine Schweizer Tochtergesellschaft, welche den Mindestanforderungen für den Einbezug nicht genügt. Zum ersten Mal im schillingreport vertreten sind in diesem Jahr die als Spin-off der Rieter neu gegründete Firma Autoneum Holding AG sowie die CSS Gruppe, welche erstmalig die Grundanforderungen für die Aufnahme erfüllt. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 9

10 Anzahl GL schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen Das Hauptkapitel des schillingreports befasst sich mit der Grösse, den Veränderungen und der Zusammensetzung der Gremien, dem Alter der Mitglieder sowie deren Ausbildung und Erfahrung und untersucht bei den Geschäftsleitungsmitgliedern auch deren Verantwortungsbereiche. Ein gesonderter Blick richtet sich dabei auf die neuen Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglieder. Diese Zahlen bilden die Referenz für die anschliessende Betrachtung interessanter Untergruppen. 4.1 Grösse der Gremien Ein wichtiges Thema in jedem Unternehmen ist die Grösse der Gremien. Die ideale Geschäftsleitungsgrösse richtet sich oft nach den Kompetenzen, die vertreten sein sollen, und danach, welche Mitgliederzahl einen regelmässigen Sitzungsrhythmus zulässt. Geschäftsleitungen Grösse der GL 2012 Anzahl Unternehmen % Durchschnittliche Grösse GL 7 Häufigste Grösse GL 6, 7 Unternehmen mit erweiterter GL % Die Zahlen zur Grösse der Geschäftsleitungen sind über die Jahre nahezu konstant. Durchschnittlich bestehen die Geschäftsleitungen aus 7 Mitgliedern, wobei ihre Zusammensetzung innerhalb des Samples variieren kann von 1 Mitglied bis zu 14 Mitgliedern. Es ist anzumerken, dass nur 14 Unternehmen eine erweiterte Geschäftsleitung besitzen. Im Jahr 2006 war dies noch bei 20 Unternehmen der Fall. Häufigkeitsverteilung der verschiedenen GL-Grössen Anzahl GL-Mitglieder Grösse der GL in Bezug auf die Branchen Anzahl GL-Mitglieder Uhren / Schmuck Banken IT / Telco Tourismus Versicherungen Bau Chemie / Pharma Detailhandel Dienstleistungen Branchengruppen Logistik Maschinen Energie Medien Nahrungsmittel Elektronik Gastronomie Grosshandel Die Zahlen zeigen, dass eine Häufung von 6 Branchen eine durchschnittliche Geschäftsleitungsgrösse von 7 Mitgliedern aufweist, was dem Gesamtdurchschnitt entspricht. 10 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

11 a «Verwaltungsrat wird mehr und mehr zu einem Berufsbild.» Was motivierte Sie, sich als Verwaltungsrat zu engagieren? Bei mir waren es zwei wesentliche Überlegungen. Zum einen wollte ich den jungen, tüchtigen Managern Platz machen, und zum anderen wollte ich meinen breiten Erfahrungsschatz in unterschiedlichen Branchen auch anderen Unternehmungen zur Verfügung stellen. Welche sind für Sie als Verwaltungsratsmitglied aktuell die grössten Herausforderungen? Wie begegnen Sie diesen? Eine der wichtigsten Herausforderungen ist, die notwendige Business-Kompetenz sicherzustellen. Da kann bei weitem nicht jedes Mitglied alle Themen abdecken, doch die Kompetenzen müssen gesamtheitlich vorhanden sein. Die Zeiten, in denen ein Verwaltungsrat einfach im Gremium einsass, sind vorbei. Ein Mitglied muss sich mit einer funktionalen, einer Markt- und einer spezifischen Produktkompetenz einbringen, damit das Gremium breit gefächert ist. Welche Trends zeichnen sich aus Ihrer Sicht für die Zukunft von Verwaltungsräten ab? Die Tätigkeit als Verwaltungsrat entwickelt sich immer mehr zu einem Berufsbild. Vieles von dem, was Verwaltungsratsarbeit beinhaltet, hat mit gesundem Menschenverstand zu tun, und deshalb braucht es einfach Commitment. Wichtig wird sein, dass die Verwaltungsräte es schaffen, à jour zu bleiben. Wer nur auf seine Erfahrungen baut, wird den Anschluss verpassen. Verwaltungsräte müssen sich bewusst fit halten. Beispielsweise dadurch, dass sie in unterschiedlichen Unternehmen engagiert sind und somit ein Know-how-Transfer stattfindet. Dr. Ulf Berg Dr. Ulf Berg ist Diplomingenieur und promovierte an der Technischen Universität von Dänemark in Kopenha gen. Er war u. a. über 20 Jahre bei ABB Ltd. in ver schiedenen führenden Funktionen im In- und Ausland tätig. Zudem leitete er die SIG Beverages und die Sulzer AG als CEO. Für die Sulzer AG amtete er später auch als Verwaltungsratspräsident. Berg ist Eigen tümer der EG Energy Group Ltd. in Zug und Ltd. in Thalwil / Zürich. Er sitzt u. a. im Vorstand von Swiss mem und fungiert als Verwaltungsratsmitglied von Bobst SA sowie als Verwaltungsratspräsident der EMS-Gruppe. Wir stellen fest, dass Verwaltungsratsmandate immer stärker mit Business-Kompetenz besetzt werden. Würde es aus Ihrer Sicht Sinn machen, dass jedes Geschäftsleitungsmitglied einen Ansprechpartner im Verwaltungsrat hat? Wie kann sichergestellt werden, dass die richtige Kompetenz im Verwaltungsrat vorhanden sein wird? In meiner Rolle als CEO von Sulzer habe ich mich immer dafür stark gemacht, dass meine Kollegen den direkten Kontakt zum Verwaltungsrat pflegten und von dessen Erfahrungen profitierten. Ich verlangte jedoch einen Bericht über das, was besprochen wurde. Es dürfen keine Kollegschaften zwischen einzelnen Verwaltungsräten und Geschäftsleitungsmitgliedern entstehen. Braucht ein Mitglied der Geschäftsleitung einen Sparring, macht es Sinn, dass er diesen zu einer Untergruppe des Verwaltungsrats hat, damit die Funktion des Gremiums als Kollegialbehörde nicht verwässert wird. Welche Erfahrungen haben Sie mit durchmischten Gremien, und wie nehmen Sie diese Zusammenarbeit wahr? Bei Firmen, in denen Mitarbeiterrepräsentanten im Verwaltungsrat einsitzen, machte ich die Erfahrung, dass durchmischte Gremien zu Sprachproblemen führen können. So mussten wir einen Mitarbeiterrepräsentanten in einen Englischkurs schicken, um die Sitzungssprache auf Englisch zu wechseln. Sonst machte ich eigentlich gute Erfahrungen. Die Asiaten sind etwas eigen, weil sie die Sitzungen entweder in Asien abhalten wollen oder via Telefonkonferenz. Das ist keine gute Option. In Bezug auf Frauen sehe ich keine grossen Unterschiede. Sie sind vielleicht konstruktiver als Männer und offener für andere Meinungen und Vorschläge. Männer funktionieren mehr im «Ja, aber»-modus. Wie beurteilen Sie die aktuellen Diskussionen bezüglich Frauen in den Führungsgremien? Ist es Ihrer Ansicht nach notwendig, Frauenförderung als strategisches Ziel festzulegen? Persönlich habe ich den Eindruck, dass die meisten Unternehmen Frauenförderung als strategisches Ziel haben. Ich glaube aber, dass es falsch wäre, damit im Verwaltungsrat zu starten. Wir haben heute ein Verhältnis von 129 Frauen zu 100 Männern an den Universitäten, was bedeutet, dass wir in 20 Jahren bedeutend mehr Frauen im Management haben werden, was sich wiederum in 30 Jahren auch auf die Boards auswirkt. Ich kenne keinen meiner Kollegen, der sich nicht jede Bewerbung einer Frau genau ansieht. Es braucht Frauen, die nicht nur HR und Services machen, sondern die auch wirklich im Business tätig sind. Wie hat sich der Anspruch an die Zusammensetzung und Qualifikation des Verwaltungsrats in Ihrer Wahrnehmung während der vergangenen 10 Jahre verändert? Die Professionalität der Verwaltungsräte nahm massiv zu, und die Qualifikation der Mitglieder stieg ebenfalls substanziell. Das Verwaltungsratsgremium veränderte sich vom reinen Aufsichtsgremium zu einem strategischen Organ. Deshalb stieg auch der Zeitaufwand. Verwaltungsratsmitglieder befassen sich heute viel detaillierter mit den Unternehmen. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 11 11

12 Anzahl VR schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen Verwaltungsräte Grösse des VR 2012 Anzahl Unternehmen 89 Durchschnittliche Grösse VR 9 Häufigste Grösse VR 7 Das Gremium Verwaltungsrat ist im Schnitt mit 9 Mitgliedern deutlich grösser als das Gremium Geschäftsleitung. Dabei variiert die Grösse des Verwaltungsrats von 1 Mitglied bei der Mövenpick Holding bis zu 39 Mitgliedern bei der SUVA. Häufigkeitsverteilung der verschiedenen VR-Grössen Anzahl VR-Mitglieder Die Verwaltungsräte weisen eine Häufung der Gremiumsgrösse von 6 bis 10 Mitgliedern auf. Dabei umfasst jede dieser Gremiumsgrössen mehr als 10 Unternehmen. Generell kann man sagen, dass 73 % aller erfassten Unternehmen zwischen 6 und 10 Verwaltungsratsmitglieder haben. Andere Grössen sind als Ausnahme zu betrachten. Grösse des VR in Bezug auf die Branchen Anzahl VR-Mitglieder Uhren / Schmuck Energie Versicherungen Banken Detailhandel Chemie / Pharma IT / Telco Grosshandel Nahrungsmittel Tourismus Branchengruppen Dienstleistungen Logistik Maschinen Medien Bau Elektronik Gastronomie Die durchschnittliche Grösse des Verwaltungsrats von 9 Mitgliedern zeigt sich auch bei einer Betrachtung der Unternehmen nach Branchen. 12 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

13 4 Die Führungsgremien der Unternehmen 4.2 Veränderungen innerhalb der Gremien Die Führungsgremien von Unternehmen unterliegen mehr oder weniger starken Veränderungen. Während der vergangenen 7 Jahre liessen sich Vergrösserungen, Verkleinerungen oder Abweichungen in der personellen Zusammensetzung bei gleichbleibender Mitgliederzahl beobachten. Dies betrifft praktisch alle erhobenen Unternehmen. Geschäftsleitungen Veränderungen innerhalb der GL 2012 Identische GL wie im Vorjahr % Gleiche GL-Grösse wie im Vorjahr mit veränderter Zusammensetzung % Vergrösserung der GL % Verkleinerung der GL % Total % Alle anderen Unternehmen weisen mindestens in einem Jahr eine Veränderung in der Geschäftsleitung auf. Aktuell operieren ein Drittel der Unternehmen mit demselben Führungsteam wie vergangenes Jahr. Vergrösserungen und Verkleinerungen der Geschäftsleitungen vollzogen sich um durchschnittlich 1 bis 2 Sitze. Verwaltungsräte Veränderungen innerhalb des VR 2012 Identischer VR wie im Vorjahr % Gleiche VR-Grösse wie im Vorjahr mit veränderter Zusammensetzung % Vergrösserung des VR % Verkleinerung des VR % Total % Der schillingreport 2011 postulierte, dass Verwaltungsräte grundsätzlich stabilere Gremien seien als Geschäftsleitungen. Dieses Jahr zeigt sich aber, dass nur ein Viertel aller Verwaltungsräte unverändert blieben. Dies steht in starkem Gegensatz zu 2011, als noch 38 % der Verwaltungsräte gleich aufgestellt waren wie im Vorjahr. Da der schillingreport die Verwaltungsräte aber erst seit 2010 erfasst, wird es interessant sein, die Wechselraten über die kommenden Jahre zu beobachten. Vergrösserungen und Verkleinerungen des Gremiums der Verwaltungsräte vollzogen sich in der Erhebungsphase um durchschnittlich 1 bis 2 Sitze. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 13

14 schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen 4.3 Zusammensetzung der Gremien Für Wirtschaft und Medien ist die Zusammensetzung von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten stets ein wichtiges Thema. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über Frauenquoten, Internationalisierung und Diversity öffentlich diskutiert wird. Das folgende Kapitel beschäftigt sich im Detail mit der Zusammensetzung der Führungsgremien von Unternehmen, wobei interessante Untergruppen in Kapitel 5 gesondert betrachtet werden. Geschäftsleitungen Zusammensetzung der GL 2012 Anzahl Unternehmen 115 Total GL-Mitglieder % Anteil Frauen 46 5 % Anteil Männer % Anteil Schweizer % Anteil Ausländer % Anteil Neue % Anteil Neue % Anteil Frauen unter den Neuen 11 9 % Anteil Männer unter den Neuen % Anteil Schweizer unter den Neuen % Anteil Ausländer unter den Neuen % Zum ersten Mal seit Erscheinen des schillingreports stagniert der Ausländeranteil in den Geschäftsleitungen. Verzeichnete man von 2006 bis 2011 einen Anstieg des Ausländeranteils um 9 Prozentpunkte von 36 % auf 45 %, so schwächt sich diese Entwicklung in der diesjährigen Erhebung erstmalig ab. Ein Indikator dafür sind die neuen Geschäftsleitungsmitglieder mit einem Ausländeranteil von 44 %. Das sind 4 Prozentpunkte weniger als im letzten Jahr, was dem tiefsten Ausländeranteil unter den neuen Geschäftsleitungsmitgliedern, über den gesamten Erhebungszeitraum betrachtet, entspricht. Stieg der Ausländeranteil unter den Neuen seit 2009 tendenziell an, so ging er in diesem Jahr zurück. Hochinteressant wird es sein, welche Erkenntnisse die kommenden Jahre dazu liefern werden. Eine Zunahme der Frauenanteile ist weniger denn je erkennbar. Weiterhin lässt dies die Vermutung zu, dass Frauen nur eine untergeordnete Rolle in der Zusammensetzung von Geschäftsleitungen spielen. Auch unter den Neuen ist der Anteil der Frauen zurückgegangen: Verzeichnete der schillingreport 2011 noch hoffnungsvolle 13 % Frauen unter den neuen Geschäftsleitungsmitgliedern, so ist dieser Wert nun auf 9 % gesunken. Über den gesamten Erhebungszeitraum betrachtet, ist diese Zahl aber dennoch als vorsichtig positiv zu bewerten, denn der Frauenanteil unter den Neuen lag in 2010 noch bei 5 %. 14 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

15 4 Die Führungsgremien der Unternehmen Verwaltungsräte Zusammensetzung des VR 2012 Anzahl Unternehmen 89 Total VR-Mitglieder % Anteil Frauen % Anteil Männer % Anteil Schweizer % Anteil Ausländer % Anteil Neue % Anteil Neue % Anteil Frauen unter den Neuen % Anteil Männer unter den Neuen % Anteil Schweizer unter den Neuen % Anteil Ausländer unter den Neuen % In den Verwaltungsräten ging der Ausländeranteil von 35 % auf 34 % leicht zurück. Diese Zahl ist aber über die vergangenen 3 Jahre nahezu konstant geblieben. In Bezug auf die weiblichen Mitglieder zeigen die Verwaltungsräte ein etwas anderes Bild als die Geschäftsleitungen. Hier nahm der Frauenanteil marginal zu. Unter den Neuen legten die Verwaltungsrätinnen um 3 Prozentpunkte auf 13 % zu. Interessant dabei ist, dass 14 % aller weiblichen Verwaltungsratsmitglieder in diesem Jahr neu berufen wurden. Blicken wir auf die Veränderungen innerhalb der Verwaltungsräte, so fällt auf, dass diese zwar 2012 im Vergleich zu den Geschäftsleitungen einen deutlich tieferen Anteil an identisch zusammengesetzten Teams aufweisen, deren Anteil an neuen Mitgliedern aber gleichzeitig tiefer ist als in den Geschäftsleitungen. Dies lässt den Schluss zu, dass Veränderungen in Verwaltungsratsgremien moderater ausfallen als in Geschäftsleitungen. 4.4 Alter der Gremiumsmitglieder Oftmals wird das Alter einer Person mit deren Erfahrung gleichgesetzt. Dies mag in vielen Fällen zutreffen. Als wichtig erweist sich für Mitglieder von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten aber insbesondere die branchenrelevante Kompetenz, die nötig ist, um das Amt und die damit verbundenen Aufgaben optimal auszufüllen. Geschäftsleitungen Alter der GL-Mitglieder 2012 Durchschnittsalter GL-Mitglieder Durchschnittsalter neuer GL-Mitglieder 51 Jahre 48 Jahre Zum ersten Mal seit Erscheinen des schillingreports ist das Durchschnittsalter der Geschäftsleitungsmitglieder gestiegen. Lag es bislang immer bei durchschnittlich 50 Jahren, beträgt es nun erstmalig 51 Jahre. Auch unter den Neuen zeichnet sich dasselbe Bild ab: Diese hatten bisher ein Durchschnittsalter von 46 bis 47 Jahren und sind nun 48 Jahre alt. Betrachtet man die neu eingesetzten Geschäftsleitungsmitglieder, ist also durchaus eine Tendenz zu älteren Managern erkennbar. Verwaltungsräte Alter der VR-Mitglieder 2012 Durchschnittsalter VR-Mitglieder Durchschnittsalter neuer VR-Mitglieder 59 Jahre 55 Jahre Das durchschnittliche Verwaltungsratsmitglied ist unverändert 59 Jahre alt und somit 8 Jahre älter als das durchschnittliche Geschäftsleitungsmitglied. Die neuen Verwaltungsratsmitglieder sind mit 55 Jahren um 7 Jahre älter als die neuen Geschäftsleitungsmitglieder und zeigen eine leichte Verjüngung im Vergleich zum vergangenen Jahr, als sie durchschnittlich 56 Jahre alt waren. schillingreport Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 2012, 2011, guido schilling ag 15

16 schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen 4.5 Ausbildung der Gremiumsmitglieder Welche Berufslaufbahn, welches Studium, welche Titel und welche Weiterbildungen haben die Mitglieder der beiden Führungsgremien? Gibt es Unterschiede in der Qualifikation von Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitgliedern? Welche Ausbildungen qualifizieren für Führungspositionen? Das alles sind Fragen, denen diese Erhebung nachgeht. Der Begriff «Hochschule» wird im Folgenden für Universität und FH zusammenfassend gebraucht, wohingegen sich der Begriff Akademiker ausschliesslich auf universitäre Abschlüsse bezieht. Geschäftsleitungen Ausbildungen der GL-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Grösse des Samples % % Akademiker % % FH-Absolventen % % Matura 8 1 % 1 1 % Berufsausbildung 73 9 % 8 7 % Sonstiges 4 < 1 % 1 1 % Weiterbildungen % % Doktortitel % % FH-Absolventen % % Wirtschaft % 5 46 % Technisch-naturwissenschaftlich % 4 36 % Hotelfach 10 9 % 2 18 % Kombinationen 2 2 % Akademiker % % Wirtschaft % % Technisch-naturwissenschaftlich % % Jura % 8 9 % Anderes 39 6 % % Kombinationen 40 6 % 6 7 % Das Ausbildungsniveau der Geschäftsleitungsmitglieder ist über den gesamten Erhebungszeitraum konstant hoch. 90 % haben einen Hochschulabschluss, was ein klarer Indikator dafür ist, dass eine gute theoretische Basis zum Rucksack eines Managers gehört. Jedes fünfte Geschäftsleitungsmitglied weist zudem einen Doktortitel vor. Der Anteil an Promovierten unter den Neuen ist mit 20 % ebenso hoch. Letztes Jahr verfügte sogar jedes vierte neue Geschäftsleitungsmitglied über einen Doktortitel. Der Trend zu Weiterbildungen stieg kontinuierlich an und erhöhte sich über den gesamten Erhebungszeitraum um 8 Prozentpunkte. Interessant ist, dass unter den Neuen mit akademischem Hintergrund die technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen um 11 Prozentpunkte zurückgegangen sind, während die wirtschaftlichen Studiengänge um 5 Prozentpunkte zugenommen haben. Weiterbildungen der GL-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Grösse des Samples % % Business School / MBA % % NDS / LLM / MBL / MAS / CAS 32 8 % 2 3 % Fachexperten % 9 15 % Kombinationen % 9 15 % 44 % aller Geschäftsleitungsmitglieder absolvierten eine Weiterbildung, bevorzugt MBA und Business School. Über den gesamten Erhebungszeitraum nahmen die Weiterbildungen sogar um 8 Prozentpunkte zu. Dieser Trend verstärkt sich noch, wenn man die Zahlen der neu hinzugekommenen Geschäftsleitungsmitglieder betrachtet, von denen sich 56 % weiterbildeten. Dass dieser Wert im vergangenen Jahr von 47 % auf 56 % zunahm, unterstreicht auch die Wichtigkeit von Lifelong Learning. Weitere beliebte Zusatzqualifikationen als Fachexperten sind Meisterprüfungen, fachspezifische Weiterbildungen (eidg. Diplome, CFA etc.) oder das Anwaltspatent. 16 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

17 a «In der Schweiz wird die Verantwortung eines VR oft unterschätzt.» Was motivierte Sie, sich als Verwaltungsrat zu engagieren? Als Verwaltungsrat trägt man die Mitverantwortung für das Unternehmen und kann dessen Zukunft mitbestimmen. Dabei hat man die Gelegenheit, ohne den ständigen Druck des Tagesgeschäfts eigene Erfahrungen und Überzeugungen an oberster Stelle zum Wohle des Unternehmens einzubringen. Dies ist Faszination und Aufgabe zugleich. Welche sind für Sie als Verwaltungsratsmitglied aktuell die grössten Herausforderungen? Wie begegnen Sie diesen? Zurzeit beherrschen natürlich die unsicheren Märkte die Tagesordnungen der Verwaltungsräte. Ausserdem nehmen die regulatorischen Einflüsse in einem nie dagewesenen Ausmass zu. Und dies wird sich leider für einige Zeit nicht ändern, ob wir es haben wollen oder nicht. Wir sind in einer Umbruchphase mit damit verbundenen Unsicherheiten, und da zählen Kontinuität, Erfahrung mit Krisensituationen, klare Zielsetzungen und deren Umsetzung sowie ein gutes Teamwork zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Welche Trends zeichnen sich aus Ihrer Sicht für die Zukunft von Verwaltungsräten ab? Wir werden mit Sicherheit in Zukunft noch professionellere Verwaltungsräte sehen. Sämtliche wichtigen Fachbereiche und Führungselemente müssen kompetent vertreten sein. Gerade in der Schweiz wird noch zu oft unterschätzt, welche Verantwortung der Verwaltungsrat tatsächlich trägt und was es braucht, dieser nachzukommen. Dr. Renato Fassbind Renato Fassbind studierte Ökonomie an der Universität Zürich und promovierte 1992 als Doktor der Betriebswirtschaft. Er ist unabhängiger Berater und Verwaltungsrat. Bis 2010 amtete er als CFO der Credit Suisse Group AG und ist heute als Senior Advisor für den CEO tätig. Er ist Gründungsmitglied von swissvr, einer Vereinigung, die sich für mehr Kompetenz in Verwaltungsräten einsetzt. Fassbind ist Vizepräsident der Swiss Re und hat Verwaltungsratsmandate bei Kühne + Nagel International AG, Ahaus-Alstätter Eisenbahn AG (AAE) und der Eidg. Revisionsaufsichtsbehörde inne. Wir stellen fest, dass Verwaltungsratsmandate immer stärker mit Business-Kompetenz besetzt werden. Würde es aus Ihrer Sicht Sinn machen, dass jedes Geschäftsleitungsmitglied einen Ansprechpartner im Verwaltungsrat hat? Wie kann sichergestellt werden, dass die richtige Kompetenz im Verwaltungsrat vorhanden sein wird? In manchen Verwaltungsräten ist diese Coaching-Funktion für Geschäftsleitungsmitglieder bereits gegeben, sei es durch direkte Zuordnung einzelner Mitglieder an einen Verwaltungsrat oder durch die Zugehörigkeit zu den Ausschüssen. Kompetenz ist zunächst natürlich bei der Rekrutierung zu berücksichtigen, wobei leider immer noch zu oft Kompetenz mit Status oder Position verwechselt wird. Ausserdem sollte ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für Verwaltungsräte zur Standardausrüstung des Unternehmens gehören, so wie dies ja beispielsweise durch verschiedene Hochschulen angeboten wird. Welche Erfahrungen haben Sie mit durchmischten Gremien, und wie nehmen Sie diese Zusammenarbeit wahr? In allen meinen bisherigen Funktionen, als operativer Leiter oder Verwaltungsrat, habe ich durchmischte Gremien immer gefördert und sehr geschätzt. Dabei geht es insbesondere nicht nur ums Geschlecht oder die Nationalität. Unterschiedliche Kulturen, Ausbildungen und Werdegänge sind beispielsweise genauso wichtig. Dies ist aber keine einfache Aufgabe und verlangt gute Planung und dezidierte Umsetzung, aber vor allem auch Zeit. Wie beurteilen Sie die aktuellen Diskussionen bezüglich Frauen in den Führungsgremien? Ist es Ihrer Ansicht nach notwendig, Frauenförderung als strategisches Ziel festzulegen? Die Frage zeigt ja bereits, wie verbesserungswürdig die heutige Situation sein muss, wenn wir Frauenförderung als strategisches Ziel definieren müssen! Ich denke, dass wir die Kultur in unseren Unternehmen, welche immer noch sehr von Männern dominiert sind, ändern müssen. Dies beginnt bereits bei der Einstellung von Mitarbeiterinnen und setzt sich auf allen Ebenen des Unternehmens fort. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich dies verbessern wird, weil doch die Einsicht wächst, dass durchmischte Gremien wesentlich mehr zur Entscheidungsfindung und letztlich zum Erfolg beitragen. Wie hat sich der Anspruch an die Zusammensetzung und Qualifikation des Verwaltungsrats in Ihrer Wahrnehmung während der vergangenen 10 Jahre verändert? Wie bereits erwähnt, hat sich der Anspruch an die Professionalität enorm gesteigert. Zwar ist es auch heute in der Regel noch eine Ehre und ein Privileg, in einem Verwaltungsrat mitarbeiten zu dürfen. Aber genauso wichtig sind Verantwortungsbewusstsein, Unabhängigkeit, Kompetenz und Entscheidungsfähigkeit geworden. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 17

18 schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen Verwaltungsräte Ausbildungen der VR-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Grösse des Samples % % Akademiker % % FH-Absolventen 43 5 % 2 2 % Matura 11 2 % 1 1 % Berufsausbildung % 7 8 % Sonstiges 2 < 1 % 1 1 % Weiterbildungen % % Doktortitel % % FH-Absolventen % % Wirtschaft % 1 50 % Technisch-naturwissenschaftlich % 1 50 % Hotelfach 3 7 % Akademiker % % Wirtschaft % % Technisch-naturwissenschaftlich % % Jura % % Anderes 49 7 % 4 5 % Kombinationen 43 7 % 4 5 % Auch bei den Verwaltungsratsmitgliedern ist das Ausbildungsniveau konstant hoch. Sie weisen einen Akademikeranteil von 82 % auf, wobei unter den Neuen sogar 88 % Akademiker anzutreffen sind. Betrachtet man den Anteil an Promovierten, so ist dieser Wert leicht zurückgegangen, was insbesondere aufgrund des signifikant tieferen Anteils an Doktortiteln von 26 % unter den Neuen erklärbar ist. Demgegenüber erhöhte sich der Anteil an Weiterbildungen unter den Neuen substanziell um 11 Prozentpunkte auf 43 %. Weiterbildungen der VR-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Grösse des Samples % % Business School / MBA % % NDS / LLM / MBL / MAS / CAS 16 5 % 1 3 % Fachexperten % % Kombinationen % 6 16 % Unter den Verwaltungsratsmitgliedern absolvierten 39 % eine Weiterbildung. Sehr beliebt sind MBA, Business School sowie Fachexpertendiplome. Hochinteressant ist die starke Zunahme an Weiterbildungen unter den Neuen von 32 % im letztem Jahr auf 43 % in 2012 bei gleichzeitiger Abnahme von Doktortiteln, deren Anteil im letzten Jahr noch bei 41 % lag und in 2012 auf 26 % gefallen ist. Diese Entwicklung gilt es, in den kommenden Jahren zu beobachten, da sie den Schluss zuliesse, dass die Bedeutung von Promotionen für die Qualifikation von Verwaltungsräten insbesondere zugunsten von MBA, Business School und Fachdiplomen abnehmen wird. Weitere Erkenntnisse Während von den Verwaltungsratsmitgliedern 21 % der Akademiker ein Jura-Studium absolvierten, finden sich in den Geschäftsleitungen nur 12 % Juristen. Allerdings lassen sich unter den Neuen beider Gruppen weniger Juristen als im Gesamtsample nachweisen: bei den Geschäftsleitungsmitgliedern 9 % und bei den Verwaltungsratsmitgliedern 13 %. In den Geschäftsleitungen gibt es mit 13 % mehr als doppelt so viele FH-Absolventen als in den Verwaltungsräten, in denen es nur 5 % sind. Beide Samples weisen in etwa den gleichen Anteil an Akademikern mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss auf. Dieser beträgt 41 % bei den Geschäftsleitungen und 37 % bei den Verwaltungsräten. Die Verteilung der technisch-naturwissenschaftlichen Ausbildungen zeigt ein anderes Bild, nämlich 35 % bei den Geschäftsleitungen gegenüber 28 % bei den Verwaltungsräten. Somit lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass in Verwaltungsräten im Gegensatz zu den Geschäftsleitungen häufiger Juristen einsitzen, während in den Geschäftsleitungen mehr Akademiker mit technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtung anzutreffen sind. Beachtenswert ist, dass bei den Verwaltungsratsmitgliedern der Anteil an Promovierten mit 32 % deutlich höher liegt als bei den Geschäftsleitungsmitgliedern mit 20 %. Die Gremiumsmitglieder mit Weiterbildung 18 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

19 4 Die Führungsgremien der Unternehmen zeigen im Gegensatz dazu ein umgekehrtes Bild: Von den Geschäftsleitungsmitgliedern absolvierten 44 % eine Weiterbildung, von den Verwaltungsräten nur 39 %. In den Verwaltungsräten ist die akademische Fachrichtung mit der grössten Zahl an Promovierten die Jurisprudenz (57 %), in den Geschäftsleitungen ist es die Gruppe mit kombinierten Abschlüssen (40 %). Dies sind Akademiker, die mehr als einen Universitätsabschluss vorweisen. 4.6 Verantwortungsbereiche der Geschäftsleitungsmitglieder In Bezug auf die Zusammensetzung der Geschäftsleitungen ist auch die Betrachtung der Verantwortungsbereiche ihrer Mitglieder interessant. Dabei stellt sich vor allem die Frage, ob sich die immer stärker werdende Internationalisierung auch hier bemerkbar macht. Verantwortungsbereiche der GL-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Verantwortung nach Funktion % % Verantwortung nach Geschäftsbereich % % Verantwortung nach Geografie % % Kombination Geografie / Funktion 15 2 % 1 1 % Kombination Geografie / Geschäftsbereich 29 3 % 5 4 % Kombination Geschäftsbereich / Funktion 18 2 % 2 2 % Kombination aller 3 Varianten 2 < 1 % Total % % 55 %, also etwas mehr als die Hälfte der Geschäftsleitungsmitglieder, üben als CEO, CFO, Leiter Human Resources, Leiter Marketing etc. eine unternehmensspezifische Funktion innerhalb ihres Gremiums aus. Business-Unit-Verantwortung trägt mit 36 % etwas mehr als ein Drittel der Geschäftsleitungsmitglieder, 16 % haben eine geografische Verantwortung inne. Obwohl die internationale Expansion für viele Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, sind über den gesamten Erhebungszeitraum hinweg kaum Entwicklungen in Richtung einer stärkeren geografischen Aufgabenteilung der Geschäftsleitungsmitglieder erkennbar. 4.7 Erfahrung der Gremiumsmitglieder Bei der Betrachtung der Erfahrung der Gremiumsmitglieder kristallisieren sich zwei Fragestellungen als zentral heraus: Welche berufliche Entwicklung durchliefen Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglieder, bevor sie in ein Gremium bestellt wurden? Und: Wie lange sind sie bereits im Unternehmen tätig? Geschäftsleitungen Erfahrung der GL-Mitglieder 2012 Gesamt 2012 Neue Grösse des Samples % % Vorher im Unternehmen tätig % % Vorher in anderer GL tätig % % Vorher im Unternehmen und in anderer GL tätig 49 5 % 7 6 % Keine Erfahrung im Unternehmen oder in anderer GL 70 8 % % 66 % der Geschäftsleitungsmitglieder waren bereits vor ihrer Berufung in die Geschäftsleitung im Unternehmen tätig. Über den gesamten Erhebungszeitraum von 7 Jahren betrachtet, zeigt sich also, wie wichtig das interne Talent Management ist. Ein Trend, der sich in diesem Jahr noch verstärkte. 31 % der Geschäftsleitungsmitglieder waren bereits vor ihrer Berufung in einem anderen Unternehmen in der Geschäftsleitung tätig. Demgegenüber weisen nur 8 % keine relevante Erfahrung im Unternehmen selbst oder in einer anderen Geschäftsleitung auf. Das ist u. a. dadurch zu erklären, dass Manager aus Grosskonzernen eingestellt wurden, die nicht im obersten Führungsgremium der Unternehmung einsassen, sondern z. B. auf Stufe Geschäftsbereich in einem Untergremium der Konzernleitung tätig waren. schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich 19

20 schillingreport Die Führungsgremien der Unternehmen Durchschnittliche Erfahrung der GL-Mitglieder in aktueller GL im Unternehmen im Unternehmen bis Eintritt in die GL Gesamtsample 5 Jahre Vorher im Unternehmen tätig 5 Jahre 18 Jahre 12 Jahre Vorher im Unternehmen und in anderer GL tätig 4 Jahre 9 Jahre 5 Jahre Vorher in anderer GL tätig 5 Jahre Keine Erfahrung im Unternehmen oder in anderer GL 3 Jahre Besonders interessant ist der Blick auf die durchschnittliche Erfahrung der Geschäftsleitungsmitglieder. Betrachtet man den Zeitraum, über den ein Geschäftsleitungsmitglied in einem Unternehmen angestellt ist, zeigt sich, dass intern beförderte Manager länger im Unternehmen tätig sein müssen (durchschnittlich 12 Jahre), bis sie in die Geschäftsleitung berufen werden, als Geschäftsleitungsmitglieder, die extern Erfahrung auf gleicher Hierarchie-Ebene sammelten wenn auch nur bei einem KMU. Diese werden durchschnittlich nach nur 5 Jahren in das Führungsgremium berufen. Verwaltungsräte Durchschnittliche Erfahrung der VR-Mitglieder im aktuellen VR im Unternehmen im Unternehmen bis Eintritt in den VR Gesamtsample 6 Jahre Vorher im Unternehmen tätig 8 Jahre 23 Jahre 15 Jahre Das durchschnittliche Verwaltungsratsmitglied ist seit 6 Jahren im Amt. Verwaltungsratsmitglieder, die zuvor operativ im Unternehmen tätig waren, weisen ein etwas längeres Dienstalter von 8 Jahren auf. Sie gehören dem Unternehmen im Schnitt seit 23 Jahren an und wurden nach 15-jähriger Tätigkeit in den Verwaltungsrat berufen. Die neuen Verwaltungsratsmitglieder wurden nach einem durchschnittlichen Dienstalter von 14 Jahren in das strategische Führungsgremium gewählt, was 1 Jahr unter dem Schnitt des Gesamtsamples liegt. 20 schillingreport 2012 Transparenz an der Spitze Die Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte der hundert grössten Schweizer Unternehmen im Vergleich

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