PIT - Prävention im Team Kriminalpräventiver Unterricht an Schulen
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- Falko Berg
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2 Vorlauf 1999: Die Einführung Das Material 2003 Das Konzept Die Erweiterung 2010 Die Praxis Prüfung des Ursprungsmaterials aus Schleswig-Holstein Positive Bewertung durch die beteiligten Ressorts
3 Initiative der beteiligten Ressorts, 2000: Überlegung, das Material aus Schleswig-Holstein in einem Praxistest in Bayern zu erproben Auswahl von 43 Projektschulen (Haupt- und Realschulen) in den 7 Regierungsbezirken Vorbereitung dieser Erprobungsphase
4 Erprobung in Bayern, 2001/2002: Auftaktveranstaltung zur Erprobung am 16. Januar 2001 im BLKA Wissenschaftliche Begleitung der Erprobung durch das ISB und das BLKA 18 Monate Praxistest
5 Beschluss der Ministerien, 2003: Vorlage der Abschlussberichte des ISB und des BLKA Abschlussveranstaltung zur Erprobung am 11. Dezember 2002 im BStMUK Beschluss des Kultusministeriums, das Programm mit Schuljahresbeginn 2003/2004 in ganz Bayern einzuführen
6 Die Umsetzung in Bayern, 2003/2004: Modifizierung der Ursprungsmaterialien aus Schleswig-Holstein für Bayern anhand der Praxiserfahrungen aller beteiligter Beamter Information der Schulen und Polizeidienststellen Startschuss im Herbst 2003
7 PIT - Prävention im Team Die Einführung Das Material 2003 Das Konzept Die Erweiterung 2010 Die Praxis
8 Teamarbeit Die Einführung Das Material 2003 Das Konzept Die Erweiterung 2010 Die Praxis Die Grundidee von PIT ist, die Zusammenarbeit von Schule, Polizei und anderen außerschulischen Partnern gemeinsam mit den Schülern im Team erleben und gestalten zu können.
9 Offenheit PIT beinhaltet die Idee, auch andere Projekte, Programme und Institutionen zu integrieren.
10 Persönlichkeitsbildung... durch den Auf- und Ausbau personaler und sozialer Kompetenzen (Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Eigenverantwortlichkeit).
11 Ganzheitlichkeit Das bewusste Gestalten gemeinschaftlichen Zusammenlebens mit den Schülern führt zur Verbesserung des sozialen Klimas in Klassen und Schulen.
12 Ziele Erkennen von Konflikten Stärkung des Normbewusstseins Ausbilden konstruktiver und gewaltfreier Problem-Konfliktlösungsfähigkeit Wecken von Verantwortungsbewusstsein... für gefährdete Mitschüler.
13 Die Einführung Das Material 2003 Das Konzept...ein Name bleibt Programm... Die Erweiterung 2010 Die Praxis Die Erweiterung
14 Bayerische Staatskanzlei Pressemitteilung München, 17. Juni 2008
15 Bayerische Staatskanzlei Pressemitteilung München, 16. September 2009
16 wesentlichste Veränderungen Verjüngung der Zielgruppe - Lebenskompetenztraining ab der 5. Jahrgangsstufe Neuer Themenbereich Gewalt und Medien
17 Überarbeitung + Erweiterung Analyse mit Kollegen aus der Praxis Planspiel mit 30 Kollegen
18 das Medienpaket der neue Ordner ein Zusatzfilm
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20 Praxisteil Gewalt & Medien im schulischen Part: - Medienkonsum und: Was ist Gewalt? (2 UE) - Faszination neue Medien (1 UE) - Medien und Sucht (2 UE) - Handy-Slapping (2 UE) - Cyber-Bullying und Internet-Mobbing (2 UE) - Chatten - aber sicher! (3 UE) - Urheberrecht und Copyright (2-3 UE) - Schutz persönlicher Daten (1-2 UE)
21 Unterrichtsbausteine in Gewalt & Medien im polizeilichen Part: - Urheberrecht (2 UE) - Chatten - aber sicher! (2UE) - Happy-Slapping (2 UE)
22 dezentrale PIT-Workshops Tagesveranstaltungen des BLKA für alle Verbände im Jahr 2011 zum Themenbereich Gewalt und Medien
23 Schularten und Jahrgangsstufen Die Einführung Das Material 2003 Das Konzept Die Erweiterung 2010 Die Praxis alle weiterführenden Schulen. In der 6. Jahrgangsstufe zu Eigentum - die Schüler sind größtenteils noch schuldunfähig (nicht strafmündig ) Ab der 5./6. Jahrgangsstufe zu Medien & Gewalt Spätestens ab der 7. Jahrgangsstufe zu Gewalt In der 8. Jahrgangsstufe zu Sucht
24 Themenwahl Lehrer/Lehrerin und Klasse wählen das Einstiegsthema (Gewalt, Sucht, Eigentum oder Gewalt & Medien), zu dem sie PIT durchführen wollen, je nach Altersstufe und Dringlichkeitsgrad, evtl. aktueller Anlass.
25 Planung und Durchführung im Team Information von Eltern und Lehrerkollegium. Absprache zu den detailliert festgelegten Unterrichtseinheiten gemeinsam mit schulexternen Kräften vorab.
26 Zeitrahmen Mindestdauer von 12 Schulstunden (bis zu 20/24 Unterrichtsstunden) über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen Fächerübergreifend
27 Evaluation Auswahl von etwa 50 Schulen/jedes Schuljahr, die in jedem Fall PIT durchführen werden Wissenschaftliche Begleitung dieser 50 Schulen durch das ISB
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