VITA-RUCKEN- SCHULE. FORTSfTZUNGS KURS
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- Kevin Meyer
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 VITA-RUCKEN- SCHULE FORTSfTZUNGS KURS
2 Vorwort zum Fortsetzungskurs Nach der erfolgreichen Absolvierung der Rückenschule schließt sich jetzt ein Zusatzkurs an, der außer der Vertiefung und Automatisierung des Gelernten vor allem die Verbesserung von Koordination, Kraftausdauer und Ausdauer zum Ziel hat. Das Gleichgewicht zwischen statischer Arbeit (richtiges Sitzen, Bücken und Tragen) und dynamischem Trainingsprogramm soll auf höherer Stufe (Kraft, Koordination, Ausdauer) neu gefunden und in den Alltag integriert werden. Zur Erreichung dieses Ziels hat sich der Gymnastikball als ideales Hilfsmittel erwiesen. Vor allem im Bereich der Wirbelsäule werden so auf spielerische Art und Weise Gleichgewichtsreaktionen geübt und verbessert. Zum einen trägt der Ball einen Teil des Körpergewichts, zum anderen erfordert er als "mobile Unterlage" permanent Gleichgewichtsreaktionen. Infolgedessen tritt mit der Zeit der Gesundheitsaspekt zugunsten eines sportlich-aktiven Trainingsprogramms in den Hintergrund. 125
3 Praktische Übungen «Türmli»: Becken, Brustkorb und Kopf sind übereinander geordnet t 126
4 Beckenkippung Beckenaufrichtung 127
5 Vorneigen des «Türm/i» : Arme in Vorhalte /-- --,------~~ Rückneigen des «Türmli»: Arme in Hochha/te _ -:J,,, - / ~ ~.. 128
6 Sitz r! _. ~- In die «Brücke» gehen bis Ball zwischen Schulterblättern ist..,.. Bauch darf nicht länger werden! 129
7 Gewichtsverlagerung nach hinten W Rücken bleibt gerade! ~ ~~, ~ ,I Gewichtsverlagerung nach vorne Q> Rücken bleibt gerade! '\ ~, ~~ 130
8 Ball nach vorne rollen Knie unter den Bauch ziehen /" /! ~_/.. ~ --~ l~------~~ ~~~-- ~ b=~~===========================~ 131
9 Aufstützen IW Rücken bleibt gerade ; Arme in U-Halte 132
10 Becken langsam nach rechts/links abdrehen: «Schere» Ball nach rechts/links rollen 133
11 Gesäß abheben - «Brücke» "' Bauch darf nicht länger werden! 134
12 Linkes/rechtes Knie Richtung Brustkorb ziehen t Im Wechsel linken Arm/rechtes Bein und rechten Arm/linkes Bein abheben 135
13 Gerade Oberbauchmuskulatur - Handflächen Richtung Ball stoßen - 136
14 Richtiges Heben Gewicht nahe am Körper halten 137
15 Ball im Beinsektor hinund herrollen 1& Rücken bleibt gerade! 1& Kniegelenke beugen 138
16 139 EntlastungssteIlungen im Liegen
17 Weiterführende Literatur und Quellenangaben Quellenangaben zum Basis-Kurs Andersson GBj, McNeilllW (1989) Lumbar spine syndromes: Evaluation and treatment. Springer, Wien New York Baud B (1979) Leben mit der Bandscheibe, 2. überarb. Auf!. Huber, Bern Benz H Rückenschmerzen müssen nicht sein. Pharma-Plan, Hamburg, Luzern Boner R (1986) Gesunde Köperhaltung im Alltag nach Dr.Alois Brügger. Verlag u. Herausgeber: Forschungs- und Schulungszentrum Dr. Brügger, Zürich Brown MD, jackson C (eds)(1983) Back schools. Clin Orthop Rel Res 179: 1-85 Dvorak L Dvorak V (1991) Manuelle Medizin: Diagnostik 4. neubearb. Auf!. Thieme, Stuttgart Dvorak L Dvorak V, Schneider W (1984) Manuelle Medizin Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo Ehlenz H (1985) Krafttraining, 2. überarb. Auf!. BLV-Verlagsgesellschaft, Zürich Einsingbach T (1988) Sportphysiotherapie und Rehabilitation. Thieme, Stuttgart Grandjean E (1985) Sitzen Sie richtig? 7. Auf!. (Hrsg. Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung). Schick, München Hall H (1986) The back doctor. Lifetime relief for your aching back. Macmillan, Toronto (<<Sealboob) Heipertz W (1984) Wirbelsäulenerkrankungen. Diagnostik und Therapie. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (<<Kliniktaschenbüchen» Huguenin F (1985) Gesunder Rücken. Hallwag, Bern Internationales Forum für medizinische Liegehilfen (1984). Hrsg. in Zürich Wien Hamburg janda V (1979) Muskelfunktionsdiagnostik. Verlag für Medizin Dr. E. Fischer junghans H (1986) Die Wirbelsäule unter den Einflüssen des täglichen Lebens, der Freizeit und des Sportes. Hipprokrates, Stuttgart Kapandji IA (1984) Funktionelle Anantomie der Gelenke, Bd 3: Rumpf und Wirbelsäule. Enke, Stuttgart Klein-Vogelbach S (1984) Funktionelle Bewegungslehre, 3. Auf!. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (<<Rehabilitation und Prävention», Bd 3) 141
18 Klein-Vogelbach S (1979) Therapeutische Übungen zur funktionellen Bewegungslehre. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (<<Rehabilitation und Prävention», Bd 4) Krämer J (1986) Bandscheibenbedingte Erkrankungen. 2. überarb. Aufl. Thieme, Stuttgart New York Nachemson A (1965) In vivo discometry in lumbar discs with irregular nucleograms. Acta Orthop Scand. 36: Ow D von (1987) Muskuläre Rehabilitation. Beurteilung motorischer Funktionen. Patientengerechte Übungs- und Trainingskonzepte. Perimed, Erlangen «<Interdisziplinäre Physiotherapie und Rehabilitation», Bd 3) Schmidt RF (1979) Grundriß der Neurophysiologie, 4. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York Schneider W, Dvorak J, Dvorak V, Trischtler T (1989) Manuelle Medizin: Therapie, 2. überarb. Aufl. Thieme, Stuttgart Spring H (1986) Dehn- und Kräftigungsgymnastik. Thieme, Stuttgart litte I K (1985) Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. 10. überarb. Aufl. Fischer, Jena Weineck J (1988) Sportanatomie. Beiträge zur Sportmedizin Bd 9; 5. überarb. Aufl. Perimed, Erlangen Wolf-Heidegger G (1972) Atlas der systematischen Anatomie des Menschen, 5. Aufl. Karger, Basel Quellenangabe zum Fortsetzungs-Kurs Klein-Vogelbach, S Ballgymnastik zur funktionellen Bewegungslehre, Springer-Verlag
19 Adressliste der Mitarbeiter Dr. med. H. Baumgartner Chefarzt der Abt. für Rheumatologie Klinik Wilhelm Schulthess CH-8008 Zürich J. Bormann Physiotherapie Klinik Wilhelm Schulthess CH-8008 Zürich Dr. med. V. Dvorak Allgemeinpraxis CH-7402 Bonaduz Dr. med. Grob Leitender Arzt der Abteilung Orthopädie Klinik Wilhelm Schulthess CH-8008 Zürich B. Reich-Rutz Böcklinstrasse 20 Sportlehrerin ETS CH-8032 Zürich T. Rymann-Baumann Physiotherapie Bel-Air Seestrasse 183 CH Horgen B. Schuler Physiotherapie Klinik Wilhelm Schulthess CH-8008 Zürich B. von Orelli Schule für Physiotherapie Stadtspital Triemli CH-80SS Zürich J. Hannweber Untere Bahnhofstrasse 26 CH-9S00 Wil 143
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TRAINING 1. Für extra Motivation darf gerne die Musik etwas aufgedreht werden. Ideal sind Tracks mit einem BPM von
TRAINING 1 Dieses Training bedarf keiner Hilfsmittel und nur wenig Platz. Ich führe dich in die Übung ein, erkläre Haltung und Ausführung, zeige dir mit Fotos den Bewegungsablauf und gebe dir 3 Optionen
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