Lehr- und Lernstörungen Mathematik die Ergebnisse im Überblick

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lehr- und Lernstörungen Mathematik die Ergebnisse im Überblick"

Transkript

1 S. 1 von 5 Seiten die Ergebnisse im Überblick Projektleiter: Prof. Dr. Urs Haeberlin, Universität Freiburg (CH) Projektbearbeiterin: Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz, Universität Dortmund [vorher Freiburg (CH)] Hauptergebnisse zum Themenbereich Mathematikleistung von Schülerinnen und Schülern mit Rechenschwäche Bisher vorliegende empirische Studien zum Thema Rechenschwäche aus dem deutschsprachigen Raum gehen in der Regel vom Konzept der Teilleistungsstörungen aus und befassen sich in der Folge mit neuropsychologischen Voraussetzungen, Typenbildung usw. Unterrichtliche und fachliche Aspekte spielen dabei kaum eine Rolle, obwohl ohne genaue Kenntnis dieser Aspekte Diagnostik und Förderung nicht möglich sind. Die vorliegende Studie kann diese Lücke zumindest ein Stück weit schliessen. In der Untersuchung wurde davon ausgegangen, dass Schülerinnen und Schüler mit unterdurchschnittlichen Mathematikleistungen bestimmte und zentrale Elemente des Lernstoffes der ersten vier Schuljahre nicht verstanden haben. Eine Aufgabe des Projektes bestand darin, aufgrund von fachlichen und fachdidaktischen Grundlagen sowie anhand der (vor allem aus dem englischen Sprachraum) vorliegenden empirischen Studien diesen Basisstoff und die dabei auftretenden Schwierigkeiten zu beschreiben. Die auf dieser Grundlage vorgenommene Hypothesenprüfung an einer Stichprobe mit je ca. 130 Schülerinnen und Schülern im 5. und 8. Schuljahr zeigt, dass Kinder und Jugendliche mit unterdurchschnittlichen Mathematikleistungen in beiden Schuljahren im Vergleich zu einer Kontrollgruppe bezüglich dieses Basisstoffes signifikant schlechtere Leistungen aufweisen. Dies betrifft sowohl Schülerinnen und Schüler mit durchschnittlichem, als auch solche mit unterdurchschnittlichem IQ. Dieses Resultat stellt die in der Praxis in der Regel für diese beiden Personengruppen unterschiedlichen Fördermassnahmen in Frage. Für die Schülerinnen und Schüler mit unterdurchschnittlichem IQ wird oft ein reduziertes Stoffprogramm mit kleinschrittigem Vorgehen vorgeschlagen, für Kinder und Jugendliche mit durchschnittlichem IQ das Arbeiten an basalen Lernvoraussetzungen sowie zusätzliche Unterstützung bei der Erarbeitung des aktuellen Schulstoffes. Weiter ist bemerkenswert, dass in der Stichprobe der Fünft- und Achtklässler zum grossen Teil dieselben Schwierigkeiten zu finden sind. Auch wenn aufgrund der Querschnittsuntersuchung solche Vergleiche nur vorsichtig vorgenommen werden dürfen, gibt dieses Ergebnis Hinweise, dass die Achtklässler trotz längerer Schulzeit die grundlegenden Defizite nicht aufarbeiten konnten. Dieses Resultat ist umso erschreckender, als im Test einfachste Rechenaufgaben (z.b. Zählen in Zehnerschritten von 137 an rückwärts, Zehnerbündel bilden, Verdoppeln von 17, Halbieren von 108, 73 +? = 100) gestellt wurden, von welchen man aufgrund der Forschungslage annimmt, dass sie die Basis für jegliche (arithmetisch)-mathematische Tätigkeit darstellen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler spezifische Fähigkeiten nicht erwerben konnten. Dies sind vor allem a) Vorwärts- und Rückwärtszählen in Schritten grösser als 1, b) das Operationsverständnis von Ergänzen,

2 S. 2 von 5 Seiten Multiplikation und Division, c) das Lösen einfacher Kopfrechenaufgaben zu den Operationen Subtraktion, Ergänzen, Verdoppeln und Halbieren, Multiplikation, Division, d) das Lösen von Textaufgaben, e) das Verständnis des Dezimalsystems und f) (halb- )schriftliches Rechnen und Überschlagen. Die Addition gehört zu den am besten gelösten Aufgaben; im 5. Schuljahr ergab sich ein geringerer Unterschied zur Kontrollgruppe als in den anderen Bereichen, im 8. Schuljahr ist kein Unterschied zur Kontrollgruppe festzustellen. Interessant ist auch, dass die Aufgaben zum Operationsverständnis der Addition und Subtraktion von den rechenschwachen Schülerinnen und Schülern deutlich besser gelöst wurden als diejenigen zum Ergänzen, zur Multiplikation und zur Division. Die häufigsten Fehler bei allen Operationen waren Stellenwertfehler (ein Zehner, ein Hunderter, ein Tausender zuviel), welche ebenfalls auf fehlende Einsicht ins Dezimalsystem schliessen lassen) sowie Abzählfehler (Resultat ist um 1 bzw. 10 zu gross, weil zählend gerechnet wird: = 62 es wird gezählt 57, 58, 59, 60, 61, 62). Die rechenschwachen Schülerinnen und Schüler verwendeten signifikant häufiger Abzählstrategien und schriftliche Verfahren bei einfachen Kopfrechenaufgaben als die Kontrollgruppe. Allerdings ist im 8. Schuljahr bei der Addition und Subtraktion weniger Zähltätigkeit festzustellen als im 5. Schuljahr. Die Achtklässler scheinen bezüglich dieser Operationen einen höheren Automatisierungsgrad aufzuweisen. Für Unterricht, Diagnostik und Förderung bedeutet das, dass die genannten Problembereiche besonders berücksichtigt werden müssen. Hauptergebnisse zu Geschlechterdifferenzen, Schulungsform und Kenntnisse der Schulsprache Deutsch (Gesamtstichprobe) Aus mehreren Studien ist bekannt, dass Mädchen ab dem Teenageralter schlechtere mathematische Leistungen zeigen und über ein tieferes mathematisches Selbstkonzept verfügen als Jungen. Zudem zeigen Untersuchungen, dass zwischen Sonderklassen für Lernbehinderte und Regelklassen beträchtliche Leistungsüberschneidungen bestehen, dass Kinder aus einer tieferen sozialen Schicht (häufig Kinder aus Zuwandererfamilien) in unserem Schulsystem benachteiligt sind und dass integrativ geschulte Schülerinnen und Schüler bessere Leistungen zeigen als separiert geschulte. Da die Mathematikleistung bei Selektionsentscheiden eine zentrale Rolle spielt, wurden die Daten auch auf diese Zusammenhänge hin analysiert. Die genannten Leistungsüberschneidungen zwischen Sonder- und Regelklassen zeigen sich auch in dieser Stichprobe. Sowohl im 5. als auch im 8. Schuljahr sind zudem bezüglich der Mathematikleistung signifikante Leistungsunterschiede zugunsten der Jungen nachweisbar. Im 5. Schuljahr wurde bei Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache ebenfalls eine signifikant tiefere Mathematikleistung festgestellt. Zudem ergaben sich grosse Leistungsunterschiede zwischen integriert und separiert geschulten Kindern und Jugendlichen, welche im 5. Schuljahr nicht durch Intelligenzunterschiede erklärt werden konnten. Ein in einer Sonderklasse für Lernbehinderte geschultes Mädchen nicht-deutscher Muttersprache erreicht im 5. Schuljahr nur etwa die Hälfte der Punktezahl, welche ein deutschsprachiger Regelschüler erreicht; ein Mädchen im 8. Schuljahr, welches in einer Sonder-

3 S. 3 von 5 Seiten klasse für Lernbehinderte geschult wird, erreicht im Mathematiktest ca. 10 Punkte weniger als ein Junge in einer Regelklasse. Der Anteil der Varianz durch die Strukturierung der Daten durch die Klasse beträgt 10% im 5. Schuljahr und 30% im 8. Schuljahr. Die Mathematikleistung ist somit zu einem (im 8. Schuljahr sehr grossen) Teil von der Variable Klasse abhängig. Hauptergebnisse zum mathematischen Selbstkonzept Zum mathematischen Selbstkonzept wurden verschiedene Daten erhoben und ausgewertet. Einerseits handelt es sich um Daten aus der Gesamtstichprobe (5. Schuljahr: N = 2475, 8. Schuljahr N = 1550), andererseits um Daten aus der Untersuchungsstichprobe der rechenschwachen Kinder und Jugendlichen und der Kontrollgruppe (N = ca. je 130 in beiden Schuljahren). Beliebtheit des Faches Mathematik: Rating der Gesamtstichprobe mit der Möglichkeit einer schriftlichen Begründung Im 5. Schuljahr und im 8. Schuljahr geben jeweils um die 50% der Schülerinnen und Schüler an, dass sie Mathematik (sehr) mögen. Nur ca. 10% mögen das Fach nicht oder hassen es. Im 8. Schuljahr ist das Fach unbeliebter als im 5. Schuljahr. Zudem lassen sich Geschlechterdifferenzen feststellen: Jungen mögen das Fach Mathematik lieber als Mädchen. Bei den qualitativ ausgewerteten Begründungen lassen sich verschiedene Argumentationsmuster finden. Die Schülerinnen und Schüler, die Mathematik (sehr) mögen, sind am Fach Mathematik sehr interessiert, lieben die Herausforderung und schätzen die Lebensrelevanz des Faches hoch ein. Für einen Teil der Schülerinnen und Schüler sind zudem gute Leistungen wichtig. Kinder und Jugendliche, die Mathematik nicht besonders mögen nennen schlechte Leistungen und kein Interesse am Fach Mathematik bzw. ein Interesse, welches stark von Faktoren wie Thematik, (Aufgaben-) Schwierigkeit, momentane Situation usw. abhängt. Die in der Literatur erwähnte Selbstwirksamkeit (Bedeutung der aktuellen Mathematikleistungen) scheint hier eine Rolle zu spielen. Die Schülerinnen und Schüler, die Mathematik nicht mögen oder hassen, nennen Schwierigkeiten und schlechte Leistungen als Begründung. Das Interesse am Fach ist gering, und es wird keinerlei lebenspraktische Relevanz gesehen. Mathematiklernen steht zudem für einen recht grossen Teil der Schülerinnen und Schüler mit negativen Erlebnissen wie Angst, Blockaden, Kopfschmerzen usw. in Verbindung. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen auf, dass Schülerinnen und Schüler, die ihre mathematischen Leistungen als schlecht einschätzen, Begründungen nennen, welche auf ein tieferes mathematisches Selbstkonzept schliessen lassen als bei Kindern und Jugendlichen, die ihre Leistungen als mittel oder gut einschätzen. Bei den Befragten, die ihre Leistungen als mittel einschätzen sind im Gegensatz dazu Hinweise zu finden, welche auf eine tiefere Selbstwirksamkeit hinweisen.

4 S. 4 von 5 Seiten Mathematisches Selbstkonzept, Geschlechterdifferenzen: Rating der Gesamtstichprobe, Einschätzung durch die Lehrpersonen Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, die eigene Mathematikleistung mittels eines fünfstufigen Ratings einzuschätzen. Sowohl im 5. als auch im 8. Schuljahr konnte mittels Mehrebenen-Analysen ein signifikanter Zusammenhang zwischen dieser Selbsteinschätzung und der Mathematikleistung nachgewiesen werden. In beiden Schuljahren kann zudem ein Teil der Geschlechterdifferenzen durch das tiefere mathematische Selbstkonzept der Mädchen erklärt werden. Weiter konnte nachgewiesen werden, dass Lehrpersonen die (kontrollierte) Mathematikleistung von Jungen und Mädchen unterschiedlich einschätzen. Im 5. Schuljahr werden vor allem die Mädchen in der besten Leistungsgruppe schlechter eingeschätzt als die Jungen, im 8. Schuljahr ist das Resultat bei den Extremgruppen besonders auffällig: Die Mädchen in der besten Leistungsgruppe werden sehr viel schlechter eingeschätzt als die Jungen mit vergleichbaren Leistungen und die Jungen mit den schlechtesten Leistungen werden viel besser eingeschätzt als Mädchen mit vergleichbaren Leistungen. Eine Häufigkeitsauswertung zeigt weiter, dass Schülerinnen und Schüler mit Status Lernbehinderung, welche separiert geschult werden, ihre Mathematikleistung deutlich überschätzen. Einstellung zum Fach Mathematik in der Stichprobe der rechenschwachen Schülerinnen und Schülern und der Kontrollgruppe: Interviewstudie Auch in der Stichprobe mit mehrheitlich rechenschwachen Schülerinnen und Schülern ist das Fach Mathematik erstaunlich beliebt (37%; Rating im ersten Mathematiktest). Nur 14% mögen Mathematik nicht. Die Kinder und Jugendlichen in der Kontrollgruppe im 5. Schuljahr mögen Mathematik signifikant lieber als diejenigen mit schwachen Mathematikleistungen. Im 8. Schuljahr lässt sich kein solcher Zusammenhang nachweisen. Die Interviewstudie (257 Interviews) zeigt ebenfalls, dass die rechenschwachen Fünftklässler Mathematik weniger mögen als Kinder ohne Schwierigkeiten. Im 8. Schuljahr lässt sich kein solcher Unterschied nachweisen. Dies lässt sich mit der Stichprobenauswahl erklären: Im 8. Schuljahr bestand die Stichprobe aus Jugendlichen aus Realklassen und Sonderklassen für Lernbehinderte, also aus Schülerinnen und Schülern, von denen angenommen werden kann, dass sie schon immer eher schlechte Schulleistungen aufwiesen. Fast 50% aller Befragten berichten, dass sie das Fach Mathematik früher besser gemocht hätten als zum Befragungszeitpunkt. Als Gründe für die negative Einstellungsänderung werden die zunehmende Schwierigkeit des Faches, Ereignisse wie Klassen- oder Schulwechsel sowie negative Erlebnisse mit Lehrpersonen besonders häufig genannt. Hauptschwierigkeiten: 20% der befragten Schülerinnen und Schülern nennen als ihr Hauptproblem die vergebliche Anstrengung. Sie würden sich abmühen, üben und lernen und hätten trotzdem keinen Erfolg. Veränderungsmöglichkeiten: In krassem Gegensatz zu den vielen Aussagen zur vergeblichen Anstrengung stehen Äusserungen von fast 40% der Kinder und Jugendlichen, dass sie sich für eine Veränderung der Situation mehr anstrengen müssten. Nur 12% (vor allem Fünftklässler) nennen Unterstützung von aussen als Möglichkeit, die ihnen helfen würde.

5 S. 5 von 5 Seiten Weitere 16% der Befragten wünschen sich als Veränderung, dass der Schulstoff angepasst werden soll. 10% der Achtklässler sehen Handlungsbedarf bei der Lehrperson: Diese müsste sich verändern, bzw. ihren Unterricht anpassen. Im 5. Schuljahr finden sich nur vereinzelt solche Aussagen. Besonders schwierige Inhalte: Hier nennen die rechenschwachen Schülerinnen und Schüler an erster Stelle die Division, gefolgt von grossen Zahlen und dem Kopfrechnen zur Subtraktion und Multiplikation (dies nur im 5. Schuljahr). In den Kontrollgruppen werden andere Inhaltsbereiche genannt (z.b. Textaufgaben, Formeln und Algebra, Grössen). Die Schülerinnen und Schüler bezeichnen somit mit der Division und den grossen Zahlen Inhalte als besonders schwierig, die sich in der Untersuchung zu den Mathematikleistungen als besondere Problembereiche zeigten. Ausführliche Darstellung in der publizierten Habilitationsschrift von Frau Prof. Dr. Elisatbeth Moser Opitz: (2007) Moser Opitz, E.: Rechenschwäche / Dyskalkulie. Theoretische Klärungen und empirische Studien an betroffenen Schülerinnen und Schülern. Haupt-Verlag Bern. Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Seiten / 50 Tabellen, 10 Abbildungen, 1. Auflage 2007, ISBN:

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik

Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Elisabeth Moser Opitz Rechenschwäche / Dyskalkulie Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Band 31 Begründer der Reihe: Prof. em. Dr. Urs Haeberlin, Universität Freiburg

Mehr

Die Integration von Lernbehinderten

Die Integration von Lernbehinderten Urs Haeberlin, Gerard Bless, Urs Moser, Richard Klaghofer Die Integration von Lernbehinderten Versuche, Theorien, Forschungen, Enttäuschungen, Hoffnungen 2., erweiterte Auflage Ergänzt mit einem neuen

Mehr

Forschung zu den Wirkungen der schulischen Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung

Forschung zu den Wirkungen der schulischen Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung HEILPÄDAGOGISCHES INSTITUT Prof. Dr. Gérard Bless Petrus-Kanisius-Gasse 21 lic. phil. Rachel Sermier Dessemontet 1700 Freiburg lic. phil. Valérie Benoit Forschung zu den Wirkungen der schulischen Integration

Mehr

Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger

Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger Sicher mit Zahlen Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen Uta Häsel-Weide Marcus Nührenbörger Sicher mit Zahlen, Übungen zur Ablösung vom zählenden Rechnen Wie entwickeln sich arithmetische Konzepte?

Mehr

Mathe macht stark 3/4

Mathe macht stark 3/4 Gliederung Erfolgsfaktoren von Mathe macht stark Mms 3/4 und Inklusion Inhaltliche Spots Strukturelle Spots Organisatorisches Mathe macht stark 3/4 Kronshagen, 30. August 2017 Torben von Seeler Projektkoordinator

Mehr

Was bei Rechenschwäche hilft? Stärkung durch Mathematik!

Was bei Rechenschwäche hilft? Stärkung durch Mathematik! Was bei Rechenschwäche hilft? Stärkung durch Mathematik! 22. Symposion mathe 2000 Michael Gaidoschik KPH Wien PH Wien DAS RECHENINSTITUT zur Förderung mathematischen Denkens michael.gaidoschik@chello.at

Mehr

PRiMa. Produktives Rechnen im integrativen Mathematikunterricht. Eine Unterrichtsstudie an Primarschulen

PRiMa. Produktives Rechnen im integrativen Mathematikunterricht. Eine Unterrichtsstudie an Primarschulen PRiMa Produktives Rechnen im integrativen Mathematikunterricht Eine Unterrichtsstudie an Primarschulen Einleitung Auch wenn Schweizer Lernende im internationalen Vergleich gute mathematische Leistungen

Mehr

19 Gewichtung der Lerninhalte bei besonderem Förderbedarf. 25 Kommentarseiten - Seitenaufbau und Hinweise zu den Zahlenbuchseiten

19 Gewichtung der Lerninhalte bei besonderem Förderbedarf. 25 Kommentarseiten - Seitenaufbau und Hinweise zu den Zahlenbuchseiten 6 Zielsetzung des Heilpädagogischen Kommentars 7 Basale Fähigkeiten und allgemeine Vorkenntnisse 7 Grundsätzliche Überlegungen 7 Basale Fähigkeiten und mathematisches Lernen 9 Numerische Vorkenntnisse

Mehr

Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule

Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule Rechenschwäche (Dyskalkulie) in der weiterführenden Schule Studientag Institut für Mathematisches Lernen Überblick 1. Phänomene der Rechenschwäche (RS) 2. Entstehung und Verfestigung einer RS 3. Reaktionen

Mehr

Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr

Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr FAU-Tagung individuell fördern Diagnostik und individuelle Förderung im Fach Mathematik im zweiten Schuljahr Überblick (1) Ausgangssituation Mitte des zweiten Schuljahres (2) Hauptsymptome einer Rechenschwäche

Mehr

Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen

Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen Eingangstest Modul 2: Kopfrechnen AUFGABEN Löse die! 1021 + 8 = 87 6 = 252 + 8 = 300 145 = 456 + 42 = 247 74 = 465 + 49 = 1021 22 = Rechne 220 48 und schreibe deine Rechenschritte auf! Löse die folgenden

Mehr

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert*

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert* Be s math Berner creening Mathematik Bewertungs- und bogen Name Vorname Klasse Geburtsdatum Testdatum Alter Geschlecht: w m Testleiter/in Gesamtpunktwert* *Gesamtpunktwert > 23 Leistungen liegen im Normbereich

Mehr

Dezimalsystem Verschiedene Aspekte des Zahlenraums

Dezimalsystem Verschiedene Aspekte des Zahlenraums Dezimalsystem Verschiedene Aspekte des Zahlenraums Warum ist das dezimale Stellenwertsystem so wichtig? Das Dezimalsystem ist systematisch, effizient und logisch aufgebaut, jede Zahl (bis ins Unendliche)

Mehr

von Corinna Schütz, 2004

von Corinna Schütz, 2004 Referat zur Fachliteratur: Leistungsbezogenes Denken hochbegabter Jugendlicher - Die Schule mach ich doch mit links! von Corinna Schütz, 2004 Maja Muckelmann Seminar: Hochbegabung und Hochbegabtenförderung

Mehr

Deutsch. Rechenschwäche. (Dyskalkulie) Rechenschwäche (Dyskalkulie) Donatusschule Erftstadt

Deutsch. Rechenschwäche. (Dyskalkulie) Rechenschwäche (Dyskalkulie) Donatusschule Erftstadt Rechenschwäche Deutsch (Dyskalkulie) Donatusgrundschule Theodor-Heuss Straße 24 50374 Erftstadt-Liblar Tel.: 02235-92 22 18 Mail: Donatusschule@t-online.de Homepage: www.donatusschule-erftstadt.de 1 Donatuspänz

Mehr

Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I

Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I Mathematische Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am Ende der Sekundarstufe I Ferdinand Eder Universität Salzburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft Mathematik-Kompetenz Mathematik-Kompetenz ist

Mehr

Thomas Rottmann. Das kindliche Verständnis der Begriffe die Hälfte" und das Doppelte" Theoretische Grundlegung und empirische Untersuchung

Thomas Rottmann. Das kindliche Verständnis der Begriffe die Hälfte und das Doppelte Theoretische Grundlegung und empirische Untersuchung texte zur mathematischen forschung und lehre 48 Thomas Rottmann Das kindliche Verständnis der Begriffe die Hälfte" und das Doppelte" Theoretische Grundlegung und empirische Untersuchung Verlag Franzbecker

Mehr

Beobachtungsbogen. Klasse 3 und 4 W

Beobachtungsbogen. Klasse 3 und 4 W Das Zahlenbuch. Wissen, warum. Beobachtungsbogen Klasse 3 und 4 w W 200566 Hinweise zum Gebrauch des Beobachtungsbogens Mathematik Dieser Beobachtungsbogen dient zur Dokumentation der Lernwicklung jedes

Mehr

Handreichungen Aufgaben für zu Hause 4. Schuljahr

Handreichungen Aufgaben für zu Hause 4. Schuljahr Handreichungen Aufgaben für zu Hause 4. Schuljahr Liebe Eltern, in der Liebfrauenschule wurden die Hausaufgaben durch Lernzeiten ersetzt. Wir finden es dennoch weiterhin wichtig, dass Sie zu Hause mit

Mehr

Die Arbeitsblätter eignen sich auch als Hausaufgaben. Je nach Bedarf mit oder ohne Lösungsseite.

Die Arbeitsblätter eignen sich auch als Hausaufgaben. Je nach Bedarf mit oder ohne Lösungsseite. Vorwort/Einleitung Vorwort Sind die Mengen erfasst und die Rechenoperationen verstanden, hilft nur noch eins: üben üben üben. Die vorliegende Mappe entlastet Sie, zugunsten der Unterstützung einzelner

Mehr

Marc Peter, Rainer Hofer, Jean-Louis D Alpaos. Arithmetik und Algebra

Marc Peter, Rainer Hofer, Jean-Louis D Alpaos. Arithmetik und Algebra MATHEMATIK BASICS Marc Peter, Rainer Hofer, Jean-Louis D Alpaos Arithmetik und Algebra Vorwort Zu Beginn der beruflichen Grundbildung haben 0 bis 30 Prozent aller Jugendlichen Schwierigkeiten, dem Unterricht

Mehr

a) = b) =

a) = b) = Kopfrechnen: Addition und Subtraktion 1 Rechne im Kopf. a) 14 + 12 + 13 + 11 + 17 + 10 + 15 + 16 = b) 21 + 23 + 25 + 20 + 26 + 22 + 29 + 24 = c) 15 + 21 + 9 + 23 + 11 + 16 + 24 + 6 +10 = d) 7 + 32 + 12

Mehr

Basisstoff Grundoperationen. ILT StG 17, Teil 2, Meiringen, 23. Januar 2017 Patricia Oehri-Wagner

Basisstoff Grundoperationen. ILT StG 17, Teil 2, Meiringen, 23. Januar 2017 Patricia Oehri-Wagner Basisstoff Grundoperationen ILT StG 17, Teil 2, Meiringen, 23. Januar 2017 Patricia Oehri-Wagner Rückblick Was ist hängen geblieben? Was hat mich beschäftigt? Sind Fragen aufgetreten? Einstiegs-Zitat Was

Mehr

Einführung in die Mathematikdidaktik

Einführung in die Mathematikdidaktik Günter Krauthausen / Petra Scherer Einführung in die Mathematikdidaktik 3. Auflage ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum kjxakademlscher VERLAG Inhalt Einleitung 1 1 Inhaltsbereiche 6 1.1 Arithmetik

Mehr

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen

PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen bm:ukk, Abt. IT/1, Referat a Dr. Mark Német (Tel. DW 5902), Mag. Andreas Grimm (DW 4316) PISA 2012 Zusammenfassung erster Ergebnisse im Hinblick auf Geschlechterdifferenzen Differenz zwischen Knaben und

Mehr

Arbeitsblätter für die Dyskalkulietherapie

Arbeitsblätter für die Dyskalkulietherapie 1. Einführung Das Ziel der ist die Automatisierung grundlegender Kopfrechenaufgaben der Addition und Subtraktion im Zahlraum 20 und Zahlenraum 100. Durch das wiederholte Üben der Aufgaben prägt sich das

Mehr

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert*

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert* Be s math Berner creening Mathematik Bewertungs- und bogen Name Vorname Klasse Geburtsdatum Testdatum Alter Geschlecht: w m Testleiter/in Gesamtpunktwert* *Gesamtpunktwert > 53 Leistungen liegen im Normbereich

Mehr

Anhang E: Pru fungsvorbereitung Prismen

Anhang E: Pru fungsvorbereitung Prismen Anhang E: Pru fungsvorbereitung Prismen Im Rahmen des Mathematikunterrichts in einer 8. Klasse (Niveau m) bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler (n = 14) auf eine Prüfung zum Themenbereich Volumen

Mehr

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens

Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Didaktik der Arithmetik Klasse 1-3 SS 2009 Hans-Dieter Rinkens Inhalt Lehrplan Mathematik für die Grundschule des Landes NRW Arithmetische Vorkenntnisse am Schulanfang Zahlaspekte, Zählen, Zahlzeichen

Mehr

Evaluation Fremdsprachen BKZ

Evaluation Fremdsprachen BKZ Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) Medienkonferenz vom 18.3.2016 in Luzern Evaluation Fremdsprachen BKZ Kurz-Präsentation zentraler Resultate Elisabeth Peyer, Thomas Studer 1 A Kompetenz-Vergleiche

Mehr

Anregungen zum Fördern und Herausfordern im Fach Mathematik

Anregungen zum Fördern und Herausfordern im Fach Mathematik Anregungen zum Fördern und Herausfordern im Fach Mathematik Prümer- Grundschulforum, 21.11.2011 Arithmetische Vorkenntnisse von Schulanfängern zentrale Ideen beim Fördern und Herausfordern: Einlassen auf

Mehr

Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche. Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten. Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot:

Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche. Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten. Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot: Neues, berufsbegleitendes Schulungsangebot: Lerntherapeutische Förderung im Bereich Rechenschwäche Weiterbildung für Lehrer/-innen aller Schularten Die 13-monatigeWeiterbildung richtet sich speziell an

Mehr

Teilbarkeitsbetrachtungen in den unteren Klassenstufen - Umsetzung mit dem Abakus

Teilbarkeitsbetrachtungen in den unteren Klassenstufen - Umsetzung mit dem Abakus Naturwissenschaft Melanie Teege Teilbarkeitsbetrachtungen in den unteren Klassenstufen - Umsetzung mit dem Abakus Examensarbeit Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 2 1 Einleitung... 3 2 Anliegen

Mehr

RECHENSCHWÄCHE / DYSKALKULIE: Definitionen und Ursachenfragen

RECHENSCHWÄCHE / DYSKALKULIE: Definitionen und Ursachenfragen ECHESCHWÄCHE / DYSKALKULE: Definitionen und Ursachenfragen 1 Dyskalkulie-Definitionen "Kannst du mir sagen, Sokrates, ob die echenschwäche geheilt werden kann? Oder ob sie nicht geheilt, sondern durch

Mehr

Summative Evaluation Grundstufe und Basisstufe

Summative Evaluation Grundstufe und Basisstufe Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Summative Evaluation Grundstufe und Basisstufe Zusammenfassung zum Zwischenbericht zuhanden der EDK-OST Urs Moser, Nicole Bayer

Mehr

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen -

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - - Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - Eine Evaluierungsstudie zum Einfluss der Trainingsmaßnahme Job-Coaching auf personale Variablen von arbeitssuchenden AkademikerInnen

Mehr

DLV Positionspapier. Rechenschwäche/Dyskalkulie. DLV Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband

DLV Positionspapier. Rechenschwäche/Dyskalkulie. DLV Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband Erarbeitet von Frau Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz in Zusammenarbeit mit dem DLV Verabschiedet vom DLV-Vorstand am 8. Februar 2016 DLV Seite 2/5 Einleitung/Prämisse Begriffsverständnis Mathematik hat

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik Check P3

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik Check P3 Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik Check P3 Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?

Mehr

Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen. Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion

Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen. Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion Haus 5: Individuelles und gemeinsames Lernen Modul 5.2 Rechnen auf eigenen Wegen am Beispiel der halbschriftlichen Subtraktion Annäherung an das Thema 2 Aufbau des Fortbildungsmoduls 5.2 1. Individuelle

Mehr

Multiplikation und Division

Multiplikation und Division Multiplikation und Division Hilfsmittel zur Darstellung von Multiplikationsaufgaben Hunderterpunktfeld Multiplikation und Division 7 9 = 5 5 + 2 5 + 5 4 + 2 4 = 63 5 2 5 25 10 4 20 8 63 Multiplikation

Mehr

Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII. 1 Einleitung... 1

Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII. 1 Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Geleitwort... V Danksagung... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungen und Tabellen... XIII 1 Einleitung... 1 TEIL I: THEORIE 2 Zur Bedeutung von mathematischen Vorläuferfähigkeiten

Mehr

MATHEMATIK 3. KL. FL. Übungstyp

MATHEMATIK 3. KL. FL. Übungstyp MATHEMATIK 3. KL. FL ID Übungstyp Anzahl Aufgaben Arithmetik/Algebra Zahlvorstellungen Zahlwörter - Zahlen (ID 1056-3) 1056 Übung 42 Stellenwerttafel (ID 1271-3) 1271 Übung 15 Zahlen bilden 1 (ID 1057-3)

Mehr

Individuelle Leistungen erfassen, Lernentwicklung begleiten

Individuelle Leistungen erfassen, Lernentwicklung begleiten Individuelle Leistungen erfassen, Lernentwicklung begleiten Das Elementarmathematische Basisinterview (EMBI) Aufbau Theorie: Konzeptionelle Grundlagen des Elementarmathematischen Basisinterviews Praxis:

Mehr

Mathematik 1 Primarstufe

Mathematik 1 Primarstufe Mathematik 1 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

Mathematik 4 Primarstufe

Mathematik 4 Primarstufe Mathematik 4 Primarstufe Handlungs-/Themenaspekte Bezüge zum Lehrplan 21 Die Übersicht zeigt die Bezüge zwischen den Themen des Lehrmittels und den Kompetenzen des Lehrplans 21. Es ist jeweils diejenige

Mehr

... IX. 1 Inhalt.sbereiche... 6

... IX. 1 Inhalt.sbereiche... 6 Inhalt Einleitung... IX 1 Inhalt.sbereiche...................... 6 1.1 Arithmetik...... 6 1.1.1 Der Zahlbereich der natürlichen Zahlen... 7 1.1.2 Zahlenräume... 8 1.1.3 Komplexität des Zahlbegriffs (Zahlaspekte)..........

Mehr

Examensaufgabe 2010/I, 2: Dezimalbrüche. Schülerschwierigkeiten, daraus resultierende Fehler und Maßnahmen zur Vorbeugung bzw.

Examensaufgabe 2010/I, 2: Dezimalbrüche. Schülerschwierigkeiten, daraus resultierende Fehler und Maßnahmen zur Vorbeugung bzw. Universität Regensburg Didaktik der Mathematik Seminar für Examenskandidaten Hauptschule SS 01 Dozent: Andreas Eberl Referentin: Ramona Gruber 5.06.01 Examensaufgabe 010/I, : Dezimalbrüche 1. Erläutern

Mehr

3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK)

3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK) 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 72 3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK) 3.3.1 Gesamtgruppe Der Körperkoordinationstest für Kinder (KTK)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernen leichter machen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernen leichter machen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernen leichter machen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Alles gut? Leider nicht für alle!... 7 1 Was

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Daten unserer Schule erfassen und strukturiert darstellen Jahrgangsstufen 3/4 Stand: 22.08.2017 Fach Mathematik Kompetenzerwartungen M 3/4 Daten erfassen und strukturiert darstellen Die Schülerinnen und

Mehr

8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie

8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie Sommersemester 2016 8.3 Differenzieren und Fördern im Mathematikunterricht Rechenschwäche/Rechenstörung/Dyskalkulie Mi, 08-10 Uhr, Audimax V 1 (13.04.) Klärung von Begriffen; Diskussion von Ursachen V

Mehr

Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr. MMag. Martina Greiler-Zauchner Pädagogische Hochschule Kärnten

Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr. MMag. Martina Greiler-Zauchner Pädagogische Hochschule Kärnten Halbschriftliches Multiplizieren im dritten Schuljahr MMag. Pädagogische Hochschule Kärnten Vorstellung des Forschungsprojektes und der Forschungsinteressen 2 Warum Zahlenrechnen? 3 2 9 2 9 3 1 1 9 7 Kopfrechnen

Mehr

Urs Haeberlin Caroline Sahli Lozano Philippe Blanc. Langzeitwirkungen der schulischen Integration. Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik

Urs Haeberlin Caroline Sahli Lozano Philippe Blanc. Langzeitwirkungen der schulischen Integration. Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Michael Eckhart Urs Haeberlin Caroline Sahli Lozano Philippe Blanc Langzeitwirkungen der schulischen Integration Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik Begründer

Mehr

Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe TU Dortmund

Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe TU Dortmund Fördern und Diagnose mit dem Blitzrechenkurs 25. Symposium Mathe 2000+ TU Dortmund 25.04.2015 Referent: Günther Röpert Entwicklungsstand siebenjähriger Kinder 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1 2 4 6 4 2 1 5,5 6,0 6,5

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tägliches 5-Minuten-Training Kopfrechnen Sek.: Routine durch Übung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tägliches 5-Minuten-Training Kopfrechnen Sek.: Routine durch Übung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Tägliches 5-Minuten-Training Kopfrechnen Sek.: Routine durch Übung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Lendersdorfer

Mehr

Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht"

Projekt Geschichte und Politik im Unterricht Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht" Kurt Reusser, Monika Waldis, Domenica Fluetsch (Universität Zürich) P. Gautschi (Fachhochschule Aargau) Daniel V. Moser (Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Mathematik Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?

Mehr

Aufgabe 5: Schriftliche Addition / Runden / Schätzen

Aufgabe 5: Schriftliche Addition / Runden / Schätzen Aufgabe 5: Schriftliche Addition / Runden / Schätzen LERNZIELE: Die schriftliche Addition ausführen und anwenden Resultate schätzen und überprüfen Achte darauf: 1. Du kannst Additionsaufgaben schriftlich

Mehr

Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung

Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung Empirische Studien zur Didaktik der Mathematik 19 Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung Entwicklung und Förderung von Rechenkompetenzen bei Erstklässlern, die Schwierigkeiten beim Rechnenlernen zeigen

Mehr

Lerninhalte ALFONS Lernwelt Mathematik 3. Klasse Seite 1

Lerninhalte ALFONS Lernwelt Mathematik 3. Klasse Seite 1 Lerninhalte ALFONS Lernwelt Mathematik 3. Klasse Seite 1 1. Zahlenstrahl 1. Zehnerschritte: Wie heißt die Zahl? 2. Zehnerschritte: Wie heißen die Zahlen? 1 3. Zehnerschritte: Wie heißen die Zahlen? 2 4.

Mehr

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Mathematik Inhalt Schulfach und Ausbildungfach

Mehr

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE Förderdiagnostischer Rechentest Klasse 6 Diagnostik Beratung Therapie Fortbildung 1. Aufbau und Einsatz a) Der Förderdiagnostische Rechentest des dient zur Erfassung des individuellen mathematischen Lernstandes

Mehr

Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002

Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002 Sandra Barbara Schmelzer (Störkel): Persönlichkeitsbildung und szenische Interpretation. Examensarbeit München 2002 Die Autorin führte eine Vorher- und Nachher-Befragung durch. Die Nachher-Befragung ist

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Vorwort...................................................................

Mehr

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen

Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Forschungsprojekt Stereotype Geschlechterrollen in den Medien Online Studie: Geschlechterrollenwahrnehmung in Videospielen Hintergrund Videospiele stellen die in ihnen handelnden Figuren häufig stereotyp

Mehr

3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen

3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen 3.3 Lösungsstrategien für mündliches und halbschriftliches Rechnen 3.3.1 Halbschriftliche Addition und Subtraktion 3.3.2 Halbschriftliche Multiplikation und Division Übungsaufgabe Lösen Sie folgende Aufgabe:

Mehr

Vorwort. Marc Peter, Rainer Hofer Berufsschullehrer und Lehrpersonen für Förderangebote

Vorwort. Marc Peter, Rainer Hofer Berufsschullehrer und Lehrpersonen für Förderangebote Vorwort Das mathematische Grundwissen in der Arithmetik dem «Rechnen» kommt in vielen Berufen zur Anwendung. Dieser Band aus der Reihe «Mathematik Basics» bietet Ihnen die Möglichkeit, in Form eines programmierten

Mehr

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE

ZENTRUM ZUR THERAPIE DER RECHENSCHWÄCHE Förderdiagnostischer Rechentest Klasse 4 Diagnostik Beratung Therapie Fortbildung 1. Aufbau und Einsatz a) Der Förderdiagnostische Rechentest des dient zur Erfassung des individuellen mathematischen Lernstandes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das kleine 1x1 trainieren. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das kleine 1x1 trainieren. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das kleine 1x1 trainieren Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Andrea Fingerhut Lisa Kröper/Ulrike Kreye Das kleine

Mehr

Orientierung im Hunderterraum

Orientierung im Hunderterraum Orientierung im Hunderterraum Um sich in einem neuen Zahlenraum sicher bewegen und rechnen zu können, müssen Kinder eine Reihe von Kompetenzen beherrschen. Dabei werden nicht nur Vorkenntnisse und Schwierigkeiten,

Mehr

Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts

Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Band 16 Herausgegeben von S. Hußmann, M. Nührenbörger, S. Prediger, C. Selter, Dortmund, Deutschland Eines der zentralen Anliegen

Mehr

Test von Berufsverbänden

Test von Berufsverbänden KICK GmbH Test von Berufsverbänden Multicheck Basic-Check etc. Erhöhen der Fähigkeiten und Fertigkeiten Festigen der schulischen Grundlagen Einzelunterricht Tandemunterricht Besprechen Sie mit uns Ihr

Mehr

Elterninformation zur 3. Sekundarstufe und zum Stellwerk. Herzlich willkommen! Januar 2016

Elterninformation zur 3. Sekundarstufe und zum Stellwerk. Herzlich willkommen! Januar 2016 Elterninformation zur 3. Sekundarstufe und zum Stellwerk Herzlich willkommen! Januar 2016 Programm Im Plenum: Begrüssung Film à Fragen zum Film Gestaltung 3. Oberstufe: Stellwerk-Test Standortgespräch

Mehr

1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1)

1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1) 1. Diagnostik auf der Basis der WHO-Definition (1) psychometrische Bestimmung der Intelligenzentwicklung: Intelligenztest (Messung des Intelligenzquotienten, IQ), Ermittlung besonderer Stärken und Schwächen

Mehr

Inhaltsbereich Wahrscheinlichkeit und Statistik

Inhaltsbereich Wahrscheinlichkeit und Statistik Inhaltsbereich Wahrscheinlichkeit und Statistik AG Mathematik, Sankt Pölten 11.11.2009 Markus Binder Modell für die zentrale srp im Schulversuch Teil I: Aufgaben mit 15-25 Items Teil II: 6-8 Aufgaben,

Mehr

Modul 5.3: Vom halbschriftlichen zum schriftlichen Rechnen! Teil 1: Aufgezeigt am Beispiel der Addition und Subtraktion

Modul 5.3: Vom halbschriftlichen zum schriftlichen Rechnen! Teil 1: Aufgezeigt am Beispiel der Addition und Subtraktion Haus 5: Fortbildungsmaterial Individuelles und gemeinsames Lernen Modul 5.3: Vom halbschriftlichen zum schriftlichen Rechnen! Teil 1: Aufgezeigt am Beispiel der Addition und Subtraktion September 2010

Mehr

Beschreibung der Fähigkeitsniveaus Mathematik VERA 2007

Beschreibung der Fähigkeitsniveaus Mathematik VERA 2007 Projekt VERA Prof. Dr. A. Helmke JunProf. Dr. I. Hosenfeld Universität Koblenz - Landau, Fachbereich Psychologie, Campus Landau Fortstraße 7 76829 Landau VERgleichsArbeiten " 06341-280-118 / -119 FAX 06341-280-217

Mehr

Aufgabe 5: Dezimalzahlen

Aufgabe 5: Dezimalzahlen Schüler/in Aufgabe 5: Dezimalzahlen LERNZIELE: Dezimalzahlen verstehen und sie in Brüche umformen und umgekehrt Mit Dezimalzahlen rechnen Achte darauf: 1. An verschiedenen Problemstellungen zeigst du genau,

Mehr

Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen

Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen Pädagogik Claudia Rampp Lernbereich Mathematik: Die Entstehung von Rechenschwierigkeiten und ihre Kompensation bzw. Prävention durch geeignete Fördermaßnahmen Studienarbeit Ludwig- Maximilians- Universität

Mehr

Rainer Hofer, Marc Peter, Jean-Louis D Alpaos. Arithmetik und Algebra. Neu mit 14 Lernfilmen von Oliver Szalatnay

Rainer Hofer, Marc Peter, Jean-Louis D Alpaos. Arithmetik und Algebra. Neu mit 14 Lernfilmen von Oliver Szalatnay MATHEMATIK BASICS Rainer Hofer, Marc Peter, Jean-Louis D Alpaos Arithmetik und Algebra Neu mit 14 Lernfilmen von Oliver Szalatnay Vorwort Dieses Lehrmittel wurde für Lernende in der beruflichen Grundbildung

Mehr

SchülerInnen- Feedback

SchülerInnen- Feedback SchülerInnen- Feedback Die Erhebung des SchülerInnenfeedbacks wurde im 1. Jahrgang, der LFS Hafendorf, nach einer Mathematikstunde zum Thema Umformungen von Gleichungen durchgeführt. In der Klasse befinden

Mehr

Was ist Mathe macht stark Grundschule?

Was ist Mathe macht stark Grundschule? Gliederung Vorbemerkungen Erfolgreiches Mathematiklehren in 1/2 Aufgabenmaterial zur Diagnose und Förderung Fortbildung Mathe Coach Zusammenfassung Was ist Mathe macht stark Grundschule? Kronshagen,1.

Mehr

MATHEMATIK 3. KL. schultraining.ch - Hard Winterthur. ID Typ Pool. Zahlenbereich

MATHEMATIK 3. KL. schultraining.ch - Hard Winterthur. ID Typ Pool. Zahlenbereich Verzeichnis der Online Übungen auf: schultraining.ch - Hard 5-8408 Winterthur MATHEMATIK 3. KL. www.schultraining.ch ID Typ Pool Zahlenbereich Kopfrechnen Zahlen ordnen - Bereich 1000 (ID-1067-3) 1067

Mehr

Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten

Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten Rechenschwierigkeiten in der Grundschule und Sekundarstufe I - Diagnose und Fördermöglichkeiten Aurich, 23.09.2013 Jens Holger Lorenz www.jh-lorenz.de Repräsentation der Zahlen und Rechenoperationen Wie

Mehr

Schulabsentismus in der Schweiz Ein Phänomen und seine Folgen Eine empirische Studie zum Schulschwänzen Jugendlicher im Schweizer Bildungssystem

Schulabsentismus in der Schweiz Ein Phänomen und seine Folgen Eine empirische Studie zum Schulschwänzen Jugendlicher im Schweizer Bildungssystem Schulabsentismus in der Schweiz Ein Phänomen und seine Folgen Eine empirische Studie zum Schulschwänzen Jugendlicher im Schweizer Bildungssystem Zusammenfassung der wichtigsten Forschungsergebnisse Prof.

Mehr

Fachwegleitung Mathematik

Fachwegleitung Mathematik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Mathematik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung 6

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Fit für Klasse Fünf! Mathematik. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Fit für Klasse Fünf! Mathematik. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Fit für Klasse Fünf! Mathematik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4. Schuljahr Armin Weinfurter Fit für Klasse

Mehr

Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Volksschulen. Schulharmonisierung. Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I

Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Volksschulen. Schulharmonisierung. Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Volksschulen Schulharmonisierung Kurzporträt Schullaufbahn Sekundarstufe I 01 1 04.1.01 Die Sekundarschule bzw. die Sekundarstufe I baut auf dem Können der

Mehr

Lehrstuhl für Schulpädagogik Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag. Evaluationsprojekt Sommerferienkurse auf dem Prüfstand. 1. Theoretische Hinführung

Lehrstuhl für Schulpädagogik Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag. Evaluationsprojekt Sommerferienkurse auf dem Prüfstand. 1. Theoretische Hinführung Lehrstuhl für Schulpädagogik Prof. Dr. Dipl.-Psych. Ludwig Haag Universität Bayreuth D-95440 Bayreuth Bayreuth, im September 06 Evaluationsprojekt Sommerferienkurse auf dem Prüfstand. Theoretische Hinführung

Mehr

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert*

Be s math. Berner creening Mathematik. Geburtsdatum. Geschlecht: w. Testleiter/in Gesamtpunktwert* Be s math Berner creening Mathematik Bewertungs- und bogen Name Vorname Klasse Geburtsdatum Testdatum Alter Geschlecht: w m Testleiter/in Gesamtpunktwert* *Gesamtpunktwert > 25 Leistungen liegen im Normbereich

Mehr

Bruchrechnung in kleinen Schritten Band 3: Multiplikation und Division von Brüchen

Bruchrechnung in kleinen Schritten Band 3: Multiplikation und Division von Brüchen Kathrin Becker, Andrea Fingerhut Bruchrechnung in kleinen Schritten Band : Multiplikation und Division von Brüchen Die Autorinnen Kathrin Becker Lehrkraft an einer Förderschule für Lernhilfe mit dem Fachschwerpunkt

Mehr

Schriftliche Rückmeldungen

Schriftliche Rückmeldungen Haus 10: Beurteilen und Rückmelden Schriftliche Rückmeldungen Durch schriftliche Rückmeldungen kann die Lehrkraft dem Kind individuell mitteilen, wie sie seine Leistungen einschätzt, wo es besonders erfolgreich

Mehr

Alle Grundrechenarten

Alle Grundrechenarten 1 Alle Grundrechenarten Berechne: a) 378 + 784 b) 876 483 c) 28 36 d) 1 224 : 12 2. Setze Rechenzeichen ein, sodass du Ergebnisse erzielst, die rechts stehen. Rechne dabei in deinem Heft. 1 323 212 781

Mehr

KGS-Stoffverteilungsplan RS-Zweig Mathematik 7 (Grundlage Kerncurricula) Lehrbuch: Schnittpunkt 7, Klett

KGS-Stoffverteilungsplan RS-Zweig Mathematik 7 (Grundlage Kerncurricula) Lehrbuch: Schnittpunkt 7, Klett erläutern die Notwendigkeit der Zahlbereichserweiterung auf die rationalen Zahlen anhand von Beispielen besitzen Vorstellungen negativer Zahlen als Abstraktion verschiedener Sachverhalte des täglichen

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 7 RS,

Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 7 RS, Stoffverteilungsplan Mathematik Klasse 7 RS, 04.12.2006 Inhalte Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Methoden 1 Rationale Zahlen Unter Null 1 Ganze Zahlen 2 Rationale Zalen 3 Anordnung

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Integrative Förderung IF Integrative Förderung Schule Grosswangen Sehr geehrte Eltern Sehr geehrte Schulinteressierte Es ist unserem Schulteam ein grosses Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler an

Mehr

Schatzsuche statt Fehlerfahndung Forum individuelle Förderung in Schulen

Schatzsuche statt Fehlerfahndung Forum individuelle Förderung in Schulen Schatzsuche statt Fehlerfahndung Forum individuelle Förderung in Schulen am Oberstufenkolleg Bielefeld am 9.2.07 Aufgaben für eine kompetenzorientierte Diagnose Mathematik Ergebnisse der Arbeit im Sinus

Mehr

Didaktik der Arithmetik

Didaktik der Arithmetik Friedhelm Padberg Didaktik der Arithmetik 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Oxford Inhaltsverzeichnis I Erarbeitung der ersten Zahlen 1

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100 trainieren

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100 trainieren Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100 trainieren Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Petra Schön/Andrea

Mehr

Basiskompetenzen Arithmetik Blitzrechnen Schweizer Zahlenbuch 1 4

Basiskompetenzen Arithmetik Blitzrechnen Schweizer Zahlenbuch 1 4 Basiskompetenzen Arithmetik Blitzrechnen Schweizer Zahlenbuch 1 4 Hinweise zur Konzeption und zum Umgang mit den Übersichtsplänen zu Basiskompetenzen: 1. Konzeption Die Übersichtspläne sollen die Übersicht

Mehr