Kapitel 7. Übersicht des Kapitels. Geld und Preise
|
|
- Hannelore Frei
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Kapitel 7 Geld und Preise Übersicht des Kapitels 7.1 Was ist Geld? 7.2 Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage 7.3 Die Quantitätstheorie des Geldes 7.4 Gleichgewicht auf dem Anlagenmarkt und das Preisniveau 7.5 Geldmengenwachstum und Inflation 7.6 Wieso ist Inflation überhaupt relevant? Was ist Geld? Geld: weit verbreitete und allgemein akzeptierte Vermögenswerte Vom Tauschhandel zum Warengeld Hat einen intrinsischen Wert Beispiel: Goldmünzen Nötige Eigenschaften: Haltbar Teilbar Einfach und genau messbar 307 1
2 Rechengeld Hat keinen intrinsischen Wert Beispiel: Papiergeld Mehrheit des heutigen Geldes hat keine technische Nutzungsdauer mehr 308 Funktionen des Geldes Tauschmittel Tauschhandel ist ineffizient benötigt gegenseitig übereinstimmende Wünsche Dank Geld können die Leute ihre Arbeitskraft für Geld verkaufen und dieses in separaten Transaktionen zum Kauf von Gütern und Dienstleistungen verwenden Geld ermöglich daher den Leuten mit weniger Aufwand und Zeitkosten Handel zu betreiben Gld Geld ermöglicht ölihteine Spezialisierung, i so dass die Leute ihr Essen, Kleider und Unterkünfte nicht mehr selber produzieren müssen 309 Funktionen des Geldes Recheneinheit Geld ist die Grundeinheit zur Messung des wirtsch. Werts Vereinfacht den Vergleich von Preisen, Löhnen und Einkommen Die Funktion als Recheneinheit ist stark mit derjenigen als Tauschmittel verknüpft Wertaufbewahrungsmittel Geld kann der Vermögensaufbewahrung dienen Mehrheitlich wird Geld nur über kurze Zeit und in kleinen Mengen als Wertaufbewahrungsmittel verwendet, da es weniger Ertrag abliefert als Vermögen auf der Bank
3 Das Geldangebot ist die Menge an verfügbarem Geld in einer Ökonomie. Unter Geldpolitik versteht man die Kontrolle über das Geldangebot. Messung der Geldmenge die Geldmengenaggregate Ein Geldmengenaggregat ist der Bestand einer Gruppe von Finanzanlagen welche als Geld definiert werden Die Unterscheidung zwischen Geldund Nicht Geld ist manchmal schwierig Es gibt kein richtiges Mass für den Bestand an Geld 311 Spezialaggregat M0: Notenbankgeldmenge (monetäre Basis) Noten und Münzumlauf Giroguthaben inländischer Banken bei der SNB Geldmenge M1 Bargeldumlauf Sichteinlagen Transaktionskonti Alle Komponenten von M1 werden zu Zahlungszwecken verwendet; M1 kommt also unserer theoretischen Definition des Geldes am nächsten 312 Geldmenge M2 M1 + Spareinlagen Geldmenge M3 M2 + Termineinlagen Allgemein ausgedrückt: Von M1 zu M3 nimmt die Liquidität der Geldmengendefinition ab Nachfolgend verwenden wir für das Geldmengenangebot nur die Bezeichnung M 313 3
4 Geldmengenaggregate in der Schweiz 314 Geldangebot: Wie steuern? Die Zentralbank ist dafür verantwortlich das Geldangebot den Bedürfnissen der Volkswirtschaft entsprechend anzupassen. Sie tut dies über sogenannte Offenmarktoperationen. Die Zentralbank bietet Privatbanken Geld im Austausch gegen vorher festgelegte Vermögenswerte (Korb mit Sicherheiten). Möglich wäre auch der Kauf von neu ausgegebenen Staatsanleihen direkt vom Staat Dies wäre dasselbe wie wenn der Staat seine Ausgaben direkt durch Drucken von Geld finanzieren würde. In einigen Ländern geschieht dies häufig (typischerweise gefolgt von Hyperinflation). In fortgeschrittenen Ländern wird dies durch rechtliche Rahmenbedingungen verhindert. Makroökonomie- Uni Basel 315 Repurchase agreements (REPO) Aus dem repo Korb der SNB Kassa Bank X Geld Titel Bank Y Termin Bank X Geld + Repo-Zins Titel Bank Y 316 4
5 Vom 1W Repo zum 3M Libor SNB setzt den Preis für die Repo Operationen, sie will damit den 3M Libor beeinflussen. Repo: gedeckte Kredite Libor: ungedeckte Kredite Libor ist makroökonomisch massgebend. Hypothekarzinsen sind z.b. am Libor gebunden 317 Repo Geldmarktzinsen (Libor) Kapitalmarktzinsen Konsum und Investitionsentscheide von Firmen und Haushalte Wechselkurs und Exporte Konjunktur 318 Wirkung auf die Zinskurve i (und r) Fristigkeit (1+i l t,t+n) E t ((1+i s t,t+1 )*(1+i s t+1,t+2)* *(1+i s t+n 1, t+n)) I l t,t+n r + E t ( t,t+n ) E t ( t+1 ) t 319 5
6 Die Geldpolitik in normalen Zeiten: Zinssatz für ungedeckte Operationen Zinssatz für gedeckte Operation gleicher Fristigkeit = Risikoprämie In normalen Zeiten: Risikoprämie etwa konstant Steuerung der Repo Sätze Steuerung der Geldmarktsätze Die Subprime und Finanzkrise: Bernanke, 18. Februar 2009: <<Extraordinary times call for extraordinary measures>> Quantitative easing, credit easing: Worum geht es? Diese Begriffe sind nicht genau definiert Der Geldmarkt funktioniert nicht mehr Das Vertrauen zwischen den Banken verschwindet Die Risikoprämien explodieren Die Banken können sich nur noch bei der Zentralbank refinanzieren Begin der Subprimekrise Konkurs von Lehman Brothers 321 Verschiebung der Geldnachfrage der Banken. Massive Erhöhung des Geldangebotes damit die Liborsätze nicht ansteigen. Erhöhung des Geldangebotes impliziert keine echte Lockerung der Geldpolitik: Die Liquiditätsnachfrage ist angestiegen, die Banken wollen jedoch nicht mehr Kredite geben. i Nachfrage 0 Angebot 0 Angebot1 Nachfrage 1 CHF 322 6
7 Angebot 0 Angebot1 Angebot 2 Normale Umstände: 5 6 Mia CHF Nicht nur 1W Repo Realwirtschaftliche Folgen der Krise verlangen richtige Lockerung der Geldpolitik Geldpolitik wird weltweit gelockert mit dem Ziel die Zinskurve nach unten zu verschieben 324 Konventionelle Lockerung i Nachfrage 0 Nachfrage 1 CHF 325 7
8 3. Probleme: Zero lower bound verhindert weitere Reduktion der kurzfristige Zinssätze Beispiel CH: Reposatz (und damit auch der Libor) kann nicht weiter gesenkt werden 326 Konventionelle Lockerung Zero lower bound (ABC Application, S. 424) i Nachfrage 0 Nachfrage 1 Angebot 0 Angebot1 Angebot 2 Keine weitere Lockerung möglich?! CHF Probleme: Kreditmärkte sind auch eingefroren: Es werden entweder keine Kredite vergeben (Exportkredite z.b.) oder nur zu sehr hohen Preise D.h.: die Geldpolitische Impulse (tiefere Kurzfristzinsen) haben nur sehr begrenzte realwirtschaftliche Wirkungen Firmen können sich kaum refinanzieren 328 8
9 5. Ausserordentliche Massnahmen Geldangebot für die gesamte Wirtschaft via andere Kanäle erhöhen, wie der Kauf von Staatsanleihen auf dem sekundären Markt (quantitative easing: BoE, Fed) Direkter Kauf von Firmenwertschriften, um den credit crunch zu bekämpfen (credit easing: BoE, Fed) CH, ab März 2009: Kauf von Wertpapiere privater Schuldner um langfristigere Zinsen unterdruckzusetzen. CH Spezifisch: Verhinderung einer weiteren Frankenaufwertung mit Devisenkäufe wenn nötig. 329 Quantitative easing: Interbankmarkt: i bleibt unverändert Breiteres Geldangebot nimmt zu Wirkung 1: Kapitalmarkt wird liquider und Zinssätze i sinken Wirkung 2: Inflationserwartungen nehmen zu Fisher Gleichung (Vorlesung 3): r = i e In beiden Fällen nimmt r (im langfristigen Bereich) ab! Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage Die Geldnachfrage ist die Menge an monetären Vermögenswerten welche die Leute in ihren Portfolios halten wollen Die Geldnachfrage hängt vom erwarteten Ertrag, Risiko und der Liquidität ab Geld ist die liquideste Anlage Geld wirft einen tiefen Ertrag ab Der Geldhaltungsentscheid der Leute hängt davon ab, wie hoch sie Liquidität gegenüber tiefem Ertrag gewichten 331 9
10 Makrovariablen mit Einfluss auf die Geldnachfrage Preisniveau Je höher das Preisniveau, umso mehr Geld wird für Transaktionen benötigt Die nominale Geldnachfrage ist daher proportional zum Preisniveau Realeinkommen Je mehr Transaktionen Sie durchführen, umso mehr Geld benötigen Sie Das reale Einkommen ist ein Hauptfaktor bezüglich der Anzahl der zu tätigen Transaktionen: Die Geldnachfrage steigt daher mit steigendem Realeinkommen Veränderungen aber nicht 1:1: Mit steigendem Einkommen eines Landes entwickeln sich auch dessen Finanzsysteme (Kreditvergabe und besser entwickelte Anlagemöglichkeiten und Vermögenswerte) 332 Zinssätze Eine Erhöhung des Zinssatzes/Ertrags auf nicht monetären Anlagen reduziert die Geldnachfrage Eine Erhöhung des Zinssatzes auf Geldanlagen erhöht die Geldnachfrage Grund dafür ist das Abwägen der Leute zwischen Liquidität und Ertrag Obwohl viele il nicht monetäre ih Anlagen mit unterschiedlichsten h Zinssätzen existieren, bewegen sich diese oft zusammen und wir können daher fürs erste einen einheitlichen nominalen Zinssatz i für nicht monetäre Anlagen annehmen. Später werden wir empirische Resultate für unterschiedliche Zinssätze monetärer und nicht monetärer Anlagen in der Schweiz betrachten 333 Die Geldnachfragefunktion M d = P L(Y, i) M d = Nominale Geldnachfrage (Aggregat) P = Preisniveau L = Geldnachfragefunktion Y = Realeinkommen i = Nominalzinssatz auf nicht monetären Anlagen Alternative I: M d = P L(Y, r + π e ) Alternative II: M d /P = L(Y, r + π e ) In logs: m p = y + i
11 Weitere Einflussfaktoren auf die Geldnachfrage Vermögen: Eine Erhöhung des Vermögens kann die Geldnachfrage zwar erhöhen, jedoch nur in kleinem Ausmass Risiko Erhöhtes Risiko im gesamten Wirtschaftssystem kann die Geldnachfrage erhöhen Zeiten mit volatiler Inflation erhöhen das mit Geld verbundene Risiko; die Geldnachfrage sinkt Liquidität alternativer Anlagen: Deregulierung, Wettbewerb und Innovationen haben die Liquidität anderer Anlagen erhöht und die Nachfrage nach Geld reduziert Finanzinnovationen: Kreditkarten, Bankautomaten und andere Finanzinnovationen haben die Geldnachfrage ebenfalls reduziert Elastizität: Die prozentuale Veränderung der Geldnachfrage bei einer Veränderung eines Faktors um 1 Prozent 335 Elastizitäten der Geldnachfrage Wie stark sind die verschiedenen Effekte auf die Geldnachfrage? Einkommenselastizität der Geldnachfrage: Positiv aber kleiner als 1: Ein höheres Einkommen erhöht (gemäss ABC) die Geldnachfrage unterproportional Zinselastizität der Geldnachfrage. Klein und negativ: Ein höherer Zinssatz auf nicht monetären Anlagen reduziert die Geldnachfrage leicht Preiselastizität der Geldnachfrage ist 1, so dass die Geldnachfrage proportional zum Preisniveau ist 336 Schätzungen der realen Geldnachfrage in der Schweiz: Ein Überblick über empirische Literatur Die Einkommenselastizität ist positiv und schwankt zwischen 0.12 (M1) und 1.8 (M3) Zur Schätzung der Zinselastizität bezüglich nicht monetärer Anlagen werden Obligationsrenditen verwendet, welche die Opportunitätskosten der Geldhaltung messen. Die Obligationsrenditenelastizitäten sind negativ, und liegen zwischen und Der Ertrag auf Geld wird durch Zinsen auf Spareinlagen gemessen. Die Elastizität schwankt zwischen 0.26 und 0.31 Das Gesamtbild stimmt in etwa mit der Theorie überein und es existiert wenig Evidenz dass die Geldnachfrage instabil ist Quelle: Petra Gerlach Kristen (2001)
12 7.3 Die Quantitätstheorie des Geldes Beeinflusste die geldpolitischen Strategien während einer langen Zeit und in einem geringeren Ausmass auch noch heute sehr stark Umlaufgeschwindigkeit (V) misst wie intensiv das Geld in einer e Periode verwendet e wird V = nominales GDP / nominale Geldmenge = PY / M Schweiz: Analyse der Umlaufgeschwindigkeiten zeigt stabile Geschwindigkeiten für M2 und M3, und einen schwachen Rückgang für M Quantitätstheorie des Geldes: Reale Geldnachfrage ist proportional zum realen Einkommen Falls korrekt, M d / P = ky k=1/v Geht von konstanter Geschwindigkeit k aus, wobei die Geschwindigkeit nicht von Einkommen oder Zinssatz beeinflusst wird Aber die Umlaufgeschwindigkeit von M1 ist nicht konstant, sondern weist eher einen Abwärtstrend auf Teile der Bewegungen werden durch Veränderungen des Zinssatzes verursacht Sehr wahrscheinlich spielten auch Finanzinnovationen eine Rolle Die Umlaufgeschwindigkeit von M2 ist langfristig schon eher konstant, schwankt aber über kurze Perioden ebenfalls 339 Umlaufgeschwindigkeit und Zinssatz M2 Schweiz Höhere Langfristzinssätze erhöhen die Opportunitätskosten der Geldhaltung Wenn man die Zinssätze berücksichtigt, scheint sich die Geldnachfrage ziemlich stabil zu entwickeln
13 7.4 Das Gleichgewicht auf dem Anlagenmarkt und das Preisniveau Angenommen sämtliche Vermögensanlagen können in 2 Gruppen zusammengefasst werden; Geld und nichtmonetäre Anlagen Geld beinhaltet Bargeld und Girokonti wird mit Zinssatz i m verzinst fixes Angebot M Nicht monetäre Anlagen beinhalten Aktien, Obligationen, Immobilien,... wird mit Zinssatz i = r + π e verzinst fixes Angebot NM 341 Gleichgewicht auf dem Anlagenmarkt existiert wenn das Geldangebot der Geldnachfrage entspricht m d + nm d = Totales nominales Vermögen eines Individuums M d + NM d = Aggregiertes nominales Vermögen (1) (aufsummieren der individuellen Vermögen) M + NM = Aggregiertes nominales Vermögen (2) (Angebot an Anlagemöglichkeiten) Subtraktion der Glg. (2) von Glg. (1) ergibt (M d M) + (NM d NM) = 0 (3) Überschussnachfrage nach Geld (M d M) plus die Überschussnachfrage nach nicht monet. Anlagen (NM d NM) muss 0 ergeben Wenn das Geldangebot der Geldnachfrage entspricht, muss auf dem nicht monet. Anlagenmarkt das Angebot ebenfalls der Nachfrage entsprechen; der gesamte Anlagenmarkt ist im Gleichgewicht Konzentrieren wir uns auf das Geld 342 Die Gleichgewichtsbedingung auf dem Anlagenmarkt M / P = L(Y, r + π e ) (4) reales Geldangebot = reale Geldnachfrage M wird von der Zentralbank bestimmt π e ist fix (fürs erste ) Der Arbeitsmarkt bestimmt das Beschäftigungsniveau; die Beschäftigung bestimmt über die Produktionsfunktion wiederum Y Bei gegebenem Y, wird r durch die Gleichgewichtsbedingung auf dem Gütermarkt bestimmt Da alle anderen Variablen in Glg. (4) bereits vorbestimmt sind, bestimmt die Gleichgewichtsbedingung des Anlagemarkts das Preisniveau P = M / L(Y, r + π e ) (5) Das Preisniveau ist das Verhältnis des nominalen Geldangebots zur realen Geldnachfrage Beispielsweise würde eine Verdoppelung des Geldangebots somit zu einer Verdoppelung der Preise führen
14 Die Inflationsrate ist eine Schlüsselgrösse Inflationsrate: Der prozentuale Anstieg des Preisniveaus Disinflation: Transition von einer Phase mit hoher Inflation zu einer Phase mit tieferer Inflation Deflation: Breit abgestützter Rückgang der Preise für Güter und Dienstleistungen Hyperinflation: extrem hohe Inflationsrate Eine konstante jährliche Inflationsrate von 2% impliziert eine Verdoppelung der Preise alle 36 Jahre. Bei 5%, verdoppeln sich die Preise alle 15 Jahre Bei 20%, beträgt die Dauer der Verdoppelung weniger als 5 Jahre Hyperinflation: Eine jährliche Inflationsrate von 1000% impliziert einen 10fachen Preisanstieg innerhalb eines Jahres; dies entspricht einer täglichen Inflationsrate von 1.95% Die Preise verdoppeln sich alle 37 Tage! Geldmengenwachstum und Inflation Die Inflationsrate ist stark mit der Wachstumsrate des Geldangebots korreliert Glg. (5) wird in Wachstumsraten umgeschrieben: ΔP/P = ΔM/M ΔL(Y,r r + π e )/L(Y,r r + π e ) (6) Ist der Anlagemarkt im Gleichgewicht entspricht die Inflationsrate der Wachstumsrate des nominalen Geldangebots minus der Wachstumsrate der realen Geldnachfrage 345 Zurück zur Quantitätstheorie: m v = p y Δ m Δ v = Δ p Δ y 3% 0% 1% 2% 10% 8% Inflation is a monetary phenomenon. Milton Friedman
15 Geldmengenwachstum und Inflation Durchschnittswachstum von M2 und KPI Inflation in 110 Ländern, über den Zeitraum Quelle: McCandless & W. Weber (1995). 347 Neutralität des Geldes in der langen Frist Durchschnittswachstum von M2 und reales BIP in 110 Ländern, über den Zeitraum Quelle : McCandless & W. Weber (1995). 348 Wir erinnern uns an den Link zwischen erwarteter Inflationsrate und nominalem Zinssatz Für einen gegebenen realen Zinssatz (r), bestimmt die erwartete Inflation (π e ) den nominalen Zinssatz (i = r + π e ) Welche Faktoren bestimmen die erwartete Inflation? Man könnte aus dem Wachstum des nominalen Geldangebots und des realen Einkommens auf die Inflation schliessen Wenn eine Erhöhung des Geldmengenwachstums erwartet würde, könnte man somit auf eine entsprechende Erhöhung der Inflationsrate schliessen Solange Geldmengen und Einkommenswachstum auch stabil bleiben, würde die erwartete Inflationsrate der aktuellen Inflationsrate entsprechen
16 Welche Faktoren bestimmen die erwartete Inflation? Erwartungen können nicht direkt beobachtet werden Sie könnnen durch Umfragen grob ermittelt werden Wenn die realen Zinssätze stabil bleiben kann die erwartete Inflation aus den Nominalzinssätzen abgeleitet werden Politische Massnahmen welche die erwartete Inflation erhöhen, sollten zu höheren nominalen Zinssätzen führen Inflationen und Nominalzinsen haben sich bisher zusammen bewegt Aber der Realzinssatz ist sicherlich nicht eine Konstante Ein besserer Ansatz ist über die Obligationszinssätze die darin enthaltenen Erwartungen zu beobachten Weitere Alternative: Umfrage unter Prognoseexperten Wieso ist Inflation überhaupt relevant? Inflation verursacht soziale Kosten Shoeleather costs = die Kosten und Unannehmlichkeiten die durch die reduzierte Geldhaltung zur Vermeidung der Inflationssteuer verursacht werden. i reale Geldhaltung Die tiefere durchschn. Geldhaltung bei gleichbleibenden monatliche Ausgaben führt dazu, dass vermehrt die Bank aufgesucht werden muss um kleinere Bargeldbeträge abzuheben. 351 Menu costs = Die Kosten der Preisanpassungen (inklusive Verärgerung der Kunden) Beispiele: Druck neuer Speisekarten Druck & Versand neuer Kataloge Je höher die Inflation umso mehr Firmen müssen ihre Preise anpassen und diese Kosten übernehmen
17 Verzerrungen der relativen Preise Von menu costs betroffene Firmen passen ihre Preise unregelmässig an. Beispiel: Angenommen eine Firma gibt jeden Januar einen neuen Katalog heraus. Da das allgemeine Preisniveau im Verlauf des Jahres steigt, werden die relativen Preise der Firma sinken. Verschiedene Firmen passen ihre Preise zu unterschiedlichen Zeitpunkten an, dies hat Verzerrungen der relativen Preise zur Folge was wiederum zu mikroökonomisch ineffizienten Allokationen der Ressourcen führt. Unfaire Besteuerung/Leistungen Einige Steuern werden nicht an die Inflation angepasst, wie bspw. die Kapitalgewinnsteuer. Konsumenten mit tiefem Einkommen zahlen mehr Steuern als solche mit hohem Einkommen Sozialversicherungsleistungen 353 Arbiträre Umverteilung der Kaufkraft Viele Langzeitverträge sind nicht indexiert, basieren aber auf e. Wenn e, gewinnt jemand auf Kosten eines Anderen Beispiel: Gläubiger & Schuldner Wenn > e, dann (r ) < (r e ) dann wird Kaufkraft von den Gläubigern zu den Schuldner transferiert. Wenn < e, wird Kaufkraft von den Schuldnern zu den Gläubigern transferiert Erhöhte Unsicherheit Eine hohe Inflation ist auch volatiler und schwieriger vorauszusagen: unterscheidet sich häufiger von e und die Differenzen sind tendenziell grösser (jedoch nicht systematisch positiv oder negativ) Arbiträre Umverteilung von Vermögen wird wahrscheinlicher. Dies erhöht die Unsicherheit was wiederum risiko averse Individuen schlechter stellt. 354 Nutzen der Inflation Nominallöhne werden selten gekürzt, auch nicht wenn der Gleichgewichtsreallohn fällt. Inflation erlaubt dass sich die Reallöhne an das Gleichgewichtsniveau anpassen können ohne dass die Nominallöhne gesenkt werden müssen. Moderate Inflation erhöht die Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes
18 Im Falle von Hyperinflation Sämtliche bisher erläuterten Kosten moderater Inflation steigen unter Hyperinflation massiv an. Das Geld verliert seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel und auch die anderen Funktionen werden beeinträchtigt (Recheneinheit, Tauschmittel). Wertaufbewahrungsmittel: Die Leute kaufen Gold, resp. Schmuck im Allgemeinen Tauschmittel: Stabile ausländische Währungen werden verwendet. In Entwicklungsländer sind daher häufig grosse Mengen an Dollars im Umlauf 356 Existiert eine optimale Inflationsrate? Summers (1991): 2% 3%; Fischer (1996): 1% 3%; Bernanke, Laubach, Mishkin und Posen, (1999): a small but positive rate ; Siehe Diskussion in Shiratsuka (2000) 357 Teil V Makroökonomie der kurzen Frist: Wirtschaftliche Schwankungen Kapitel 8 Das IS/LM Modell Kapitel 9 Das AD/AS Modell Kapitel 10 Konjunkturzyklen und Stabilisierungspolitik 18
19 Konjunkturzyklen und Konjunkturtheorie 2 Aspekte Beschreibung der Schocks Modelle zur Reaktion der Wirtschaft auf Schocks 2 Hauptströmungen in den business cycle Theorien Klassische Theorie Keynesianische Theorie Wirtschaftspolitische Massnahmen Entwicklung von Instrumenten zur Analyse dieser Aspekte: Allgemeine Gleichgewichtsmodelle Geschlossene vs. offene Volkswirtschaft 359 Grundlegende Arbeit: Burns und Mitchell (1946) 5 Hauptaspekte von Konjunkturzyklen: 1. Konjunkturzyklen sind Schwankungen der aggregierten wirtschaftlichen Aktivitäten, und nicht nur die einer spezifischen Variable. 2. Ökonomische Variablen weisen Gleichbewegungen (comovement) auf sie folgen über den Konjunkturzyklus hinweg regulären und vorhersehbaren Verhaltensmustern 3. Es kommt zu Expansionen und Kontraktionen 4. Konjunkturzyklen sind wiederkehrend 5. Konjunkturzyklen sind persistent Wichtige Quelle: James Stock & Mark Watson, 1999, Business cycle fluctuations in US macroeconomic time series, Handbook of Macroeconomics, Vol. 1, Edited by J.B. Taylor and M. Woodford. 360 Outputlevel bei Vollbeschäftigung Y Trendwachstum Rezession Tiefstpunkt (Talsohle) Höchstpunkt Output gap (Produktionslücke)
20 Expansion und Kontraktion Aggregierte ökonomische Aktivität geht in einer Kontraktion oder Rezession solange zurück bis die Talsohle erreicht ist Danach nimmt die Aktivität in einer Expansion und Boom wieder zu bis der Höchstpunkt erreicht wird. Eine besonders schwere Rezession wird als Depression bezeichnet Die Sequenz von einem Höchstpunkt zum nächsten Höchstpunkt, resp. von einer Talsohle zur nächsten Talsohle nennt man Konjunkturzyklus (business cycle) Höchstpunkt und Talsohle werden turning points (Wendepunkte) genannt 362 Der Konjunkturzyklus ist wiederkehrend, dies aber nicht periodisch Wiederkehrend bedeutet, dass das Muster der Kontraktion Talsohle Expansion Höchstpunkt immer wieder auftritt Nicht periodisch heisst, dass dieses Muster aber nicht in regelmässigen, vorhersehbaren Intervallen auftritt ( saisonaler Zyklus) Der Konjunkturzyklus ist persistent Auf Rückgänge folgen weitere Rückgänge; auf Wachstum folgt weiteres Wachstum Prognosen von turning points wichtig: Rolle der (composite) leading indicators turning points Prognosen sind jedoch schwierig, da diese oft mit unerwarteten (exogenenen) shocks verknüpft sind
Kapitel 8. Übersicht des Kapitels. 8.1 Die Rolle des Geldes und das. Geld und Preise
Kapitel 8 Geld und Preise Übersicht des Kapitels 8.1 Die Rolle des Geldes und das Geldangebot 8.2 Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage 8.3 Die Quantitätstheorie des Geldes 8.4 Gleichgewicht auf dem
MehrKapitel 8. Geld und Preise
Kapitel 8 Geld und Preise Übersicht des Kapitels 8.1 Die Rolle des Geldes und das Geldangebot 8.2 Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage 8.3 Die Quantitätstheorie des Geldes 8.4 Gleichgewicht auf dem
MehrKapitel 7. Geld und Preise
Kapitel 7 Geld und Preise Übersicht des Kapitels 7.1 Was ist Geld? 7.2 Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage 7.3 Die Quantitätstheorie des Geldes 7.4Gleichgewicht auf dem Anlagenmarktund das Preisniveau
MehrEmpirisch. e 1. Angenommen. Wir können folgende Gleichung schätzen: Makroökonomie - Uni Basel
Empirisch Angenommen e t t 1 t t 1 t hu ( u ) Wir können folgende Gleichung schätzen: t t wo ( u ) t t t h hu ( ) 312 Gleichgewicht 0 t e 0 d.h. t t 1 t t e t t hu ( u) 0 G ut t u ˆ ˆ wo G 0 ( u ) t u
MehrGeld ist ein Wertaufbewahrungsmittel:
4. Geld, Zinsen und Wechselkurse 4.1. Geldangebot und -nachfrage Geldfunktionen u. Geldangebot (vgl. Mankiw; 2000, chap. 27) Geld genießt generelle Akzeptanz als Tauschmittel: Bartersystem ohne Geld: Jemand,
MehrDas makroökonomische Grundmodell
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. hilipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014
MehrInternationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse
Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse und Devisenmarkt 3.
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 3 Aufgabe 1: Geldnachfrage I Die gesamtwirtschaftliche
MehrGELDMENGE UND PREISE Arbeitsauftrag
1. Geldmenge und Preise Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Begründen Sie Ihren Entscheid bei den falschen Aussagen mit einem oder zwei kurzen Sätzen. Die Schweizerische Nationalbank kann die gesamte
MehrMakroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie
Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2
MehrMakroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte
Makroökonomik I Kapitel 4: Geld- und Finanzmärkte Günter W. Beck 1 Überblick Die Geldnachfrage Die Bestimmung des Zinssatzes ohne Banken Die Bestimmung des Zinssatzes mit Banken Die Geldnachfrage (Kapitel
MehrWieso kommt es zu Arbeitslosigkeit? Friktionelle Arbeitslosigkeit. Strukturelle Arbeitslosigkeit
Wieso kommt es zu Arbeitslosigkeit? Friktionelle Arbeitslosigkeit Die Heterogenität der Firmen und Arbeitskräfte führt zu einem Suchaufwand bei der Besetzung neuer Stellen Dieses matching braucht Zeit
MehrGrundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 12 Robert Poppe robert.poppe@uni-mannheim.de Universität Mannheim 3. Dezember 2010 Überblick 1 Das monetäre System (Kapitel 29): Aufgabe 1 und Aufgabe 3
MehrInhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31
2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt
MehrMID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I
MID-TERM REPETITORIUM MACROECONOMICS I - EXERCISES - Autor: Sebastian Isenring Frühlingssemester 2016 Zürich, 15. April 2016 I. Einstiegsaufgaben 1 1.1 VGR & Makroökonomische Variablen 1.1.1 Das BNE entspricht
MehrDie Geldnachfrage ist die Menge an monetären
8.2 Nominaler Zinssatz und die Geldnachfrage Die Geldnachfrage ist die Menge an monetären Vermögenswerten welche die Leute in ihren Portfolioshalten wollen Die Geldnachfrage hängt vom erwarteten Ertrag,
MehrKapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen
Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen 1 Ausblick: IS-LM mit Erwartungen IS-LM mit Erwartungen Geldpolitik und die Rolle von Erwartungen Abbau des Budgetdefizits bei rationalen Erwartungen 2 3.1 IS-LM mit Erwartungen
MehrName:... Matrikelnummer:...
Universität Salzburg Fachprüfung VWL Makroökonomik Harald Oberhofer VWL Fachprüfung, TT.MM.YYYY Name:............................................. Matrikelnummer:................................. Hinweise:
MehrGeld, Preise und die EZB
Geld, Preise und die EZB MB Gebrauch von Geld Funktionen von Geld Tauschmittel Ohne Geld müssten Transaktionen durch Tauschhandel (Naturaltausch) durchgeführt werden Problem der Doppelkoinzidenz der Wünsche
Mehrinformieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.
informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation
MehrRate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $)
Wechselkurse MB Wechselkurse Nominaler Wechselkurs Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wie viel bekommt man für $1 Wie viel $
MehrLÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 4 Aufgabe 1: IS-Kurve Leiten Sie graphisch mit Hilfe
Mehr9. Übung zur Makroökonomischen Theorie
Aufgabe 26 9. Übung zur akroökonomischen Theorie Gehen Sie davon aus, dass es in der Wirtschaft einen Bargeldbestand von 1.000 gibt. Nehmen Sie weiten an, dass das Reserve Einlage Verhältnis der Geschäftsbanken
Mehr2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)
Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick
MehrMusterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung
PROF. DR.MICHAEL FUNKE DIPL.VW. KRISTIN GÖBEL Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung Makroökonomik (WS 2010/11) Aufgabe 1: Das IS-LM-Modell in einer geschlossenen Volkswirtschaft a) Zeigen Sie unter Verwendung
MehrIS-LM-Modell. simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt. Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage
IS-LM-Modell simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt Gütermarkt: Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage Investitionen sind endogen Absatz Zinssatz I =(Y,i) mit di dy > 0, di di
MehrInternationale Ökonomie II. Vorlesung 4:
Internationale Ökonomie II Vorlesung 4: Die Kaufkraftparitätentheorie: Preisniveau und Wechselkurs Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse
MehrKapitalerhöhung - Verbuchung
Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.
MehrFinanzmarkt. Einführung in die Makroökonomie SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Finanzmarkt 1 / 22
Finanzmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Finanzmarkt 1 / 22 Was bisher geschah In der letzten Einheit haben wir das Gleichgewicht auf dem Gütermarkt
MehrMundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses?
Mundell-Fleming Modell 1. Wechselkurse a) Was ist ein Wechselkurs? b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? c) Wie verändert sich bei der Preisnotierung der Wechselkurs,
Mehr8. Übung zur Makroökonomischen Theorie
8. Übung zur Makroökonomischen Theorie Aufgabe 22 Welche Funktionen des Geldes kennen Sie? Funktionen des Geldes Zahlungsmittel Medium um Tauschvorgänge durchzuführen Recheneinheit Generell sind zwei Formen
MehrMakro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve
Makro-Tutoriums-Blatt 5 Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Aufgabe: Teilaufgabe a) Sie hatten riesiges Glück und haben eines der wenigen Praktika bei der EZB ergattert und dürfen nun deren Chef Mario D.
MehrVWL - Examen - Makroökonomik
Geschichte der Makroökonomik a) Weltwirtschaftskrise (Oktober 1929 Börsencrash) Arbeitslosigkeit verblieb in vielen Ländern mehr als zehn Jahre auf hohem Niveau b) Klassischer Ansatz bis zur Weltwirtschaftskrise
MehrMakroökonomik II. Veranstaltung 2
Makroökonomik II Veranstaltung 2 1 Ausgangspunkt 1. Das Keynesianische Kreuz konzentriert sich auf den Gütermarkt. Problem: Zinssatz beeinflusst Nachfrage. 2. Das IS LM Modell: fügt den Geldmarkt hinzu,
MehrQuantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich?
Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich? Agenda Mandat der EZB Definitionen Inflation Klassische Instrumente der Geldpolitik der EZB Quantitative Easing Diskussion Mandat der EZB Artikel 127
Mehreinfache IS-XM-Modell
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester
MehrGeldmengen und Geldpolitik
Geldmengen und Geldpolitik 1. Bilanz der Notenbank Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist für die Geldpolitik der Schweiz zuständig (Bundesverfassung Art. 99,2). Dies zeigt sich auch in der Bilanz der
MehrWas ist Geld und wenn ja, warum hab ich keins?
Was ist Geld und wenn ja, warum hab ich keins? Prof. Dr. Jürgen Kremer 2013 Prof. Dr. Jürgen Kremer (2013) Was ist Geld und wenn ja,... warum hab ich keins? 1 / 31 Gliederung 1 Geldsysteme 2 Eine andere
MehrDer Geldmarkt. Funktionen d. Geldes. Tauschmittel. Wertaufbewahrungsfunktion. Recheneinheit. Geldnachfrage
Der Geldmarkt Funktionen d. Geldes Tauschmittel Wertaufbewahrungsfunktion Recheneinheit Geldnachfrage 2 Anlageformen:Geld und festverzinsliche Wertpapiere Geld für Transaktionen, aber keine Zinsen Wertpapiere:
MehrProfessionelle Seminare im Bereich MS-Office
Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion
MehrArbeitsmarkt. Einführung in die Makroökonomie. 10. Mai 2012 SS 2012. Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10.
Arbeitsmarkt Einführung in die Makroökonomie SS 2012 10. Mai 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Arbeitsmarkt 10. Mai 2012 1 / 31 Was bisher geschah Im IS-LM haben wir eine Volkswirtschaft in
Mehr11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)
Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,
MehrOESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 1: Geld DIDAKTIK
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 1: Geld DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Was ist die Funktion des Geldes als Wertaufbewahrungsmittel? 2. Welche
MehrÜbungsaufgaben zu Kapitel 6: Finanzmärkte und Erwartungen
Kapitel 6 Übungsaufgaben zu Kapitel 6: Finanzmärkte und Erwartungen Übungsaufgabe 6-1a 6-1a) Welche Typen von Zinsstrukturkurven kennen Sie? Stellen Sie die Typen graphisch dar und erläutern Sie diese.
Mehr5. GELD- UND FINANZMÄRKTE
5. GELD- UND FINANZMÄRKTE 1 LERNZIELE KAPITEL 5 1. Was ist Geld und woran erkennt man es? 2. Was versteht man unter einem makroökonomischen Geldmarkt? 3. Was versteht man unter Geldangebot und Geldnachfrage?
MehrMikroökonomik 9. Vorlesungswoche
Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente
MehrSSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben
SwissSupplyChain SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) 7 Aufgaben Mögliche Gesamtpunkte: 60 Erreichte Punkte: Kandidat/in:
MehrSenkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes
Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen
MehrWachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de
1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht
MehrWas meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?
Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?
Mehr1923, ein Ei kostete 80 Millionen Mark Inflation
Geld / Zahlungsmittel 1 1 Wann gab es in Deutschland eine galoppierende Inflation? 2 Wenn eine Regierung immer mehr Geld druckt, um ihre Importe zu finanzieren, führt das auf lange Sicht zur 3 Wenn die
MehrHochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015
Vorlesung Hochschule Rhein-Main Sommersemester 2015 Dr. Roland Stamm 29. Juni 2015 Erinnerung Bewertung eines Bonds mit Kupon k, Nominal N, Laufzeit t n: n Π(t) = N k δ(t i 1, t i ) P (t, t i ) + N P (t,
MehrKlausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13)
Klausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13) (Prof. Dr. Jochen Michaelis) Persönliche Angaben Vorname: Nachname: Matrikel-Nr.: Studiengang: Punkteverteilung Aufgabe 1 2 3 oder 4 Bonus Punkte /20
MehrZeichen bei Zahlen entschlüsseln
Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren
MehrOESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK Wiederholungsfragen: 1. Was versteht man unter Preisstabilität? 2. Warum ist Preisstabilität
MehrWirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten
MehrGeld, Geldschöpfung, Preise und die Rolle der Nationalbank
Geld, Geldschöpfung, Preise und die Rolle der Nationalbank iconomix-fachtagung Bern, 7. September 2013 Carlos Lenz, Leiter Inflationsprognosen, SNB Zürich Was ist Geld? Wer schöpft Geld? Was hat Geldschöpfung
MehrE-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF
E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung
MehrDas Geldangebot. 2.1 Wichtige Begriffe. 2.2 Geldschöpfung und -vernichtung. 2.3 Das Multiplikatormodell. 2.4 Die endogen bestimmte Geldmenge
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008
MehrKapitalerhöhung - Verbuchung
Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.
MehrWORKSHOP AKTUELLE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
1 WORKSHOP AKTUELLE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Geldmengen Geldschöpfung Geldpolitik: Auswertung von SNB Geldmengen-Statistiken Marcel Bühler mu.buehler@bluewin.ch 5.3 Die Entstehung von Geld 5 2 SNB kauft Devisen
MehrDas Leitbild vom Verein WIR
Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich
MehrFehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems
Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,
MehrZinspolitik im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Währungspolitik und Immobilienpreisentwicklung
Zinspolitik im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftswachstum, Währungspolitik und Immobilienpreisentwicklung Zukunft Finanzplatz Schweiz Freitag, 27. Februar 2015 Dr. Thomas Moser Stellvertretendes Mitglied
MehrConstant-Maturity-Swap (CMS)
Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch
MehrFinanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung
Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie
MehrKorrigenda Handbuch der Bewertung
Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz
MehrVerlauf des Rohölpreises (nominal und real)
Prof. Dr. Thomas Steger k akroökonomik ik(bs (B.Sc.) V Vorlesung WS2/3 akroökonomik Exkurs: Reale Effekte eines Rohölpreisanstiegs Verlauf des Rohölpreises (nominal und real) Zeitungsartikel: Ölschreck
MehrBanken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)
1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrGeld, Zins, Geldangebot und Geldnachfrage. 1 Geldmengenaggregate (EZB)
Geld, Zins, Geldangebot und Geldnachfrage 0 Was ist Geld und warum ist es für die Funktionalität einer entwickelten Volkswirtschaft unerläßlich? 0.1 Definition erfolgt über die Funktionen von Geld Transaktionsmittel
MehrDiplomprüfung/Bachelor-Modulprüfung im SS 2013
Diplomprüfung/Bachelor-Modulprüfung im SS 2013 Europäische Geldpolitik Prüfungstermin: 02.08.2013 Prof. Dr. Peter Bofinger Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen
MehrLiebe Studierende, Viel Erfolg! Seite 1 von 6
Liebe Studierende, unten finden sie eine Probeklausur zu den Inhalten der Vorlesung Makroökonomie (I). Diese Übungsklausur ist in ihrem Aufbau und Umfang den bisher gestellten Klausuren entsprechend und
Mehr4 Geld und Inflation im Ramsey-Modell
4 Geld und Inflation im Ramsey-Modell Literatur: - Maussner & Klump 996, C.II.3] - Blanchard & Fischer 989, Ch. 4] - Obstfeld & Rogoff 996, Ch. 8.3] 84 4. Monetärer Sektor im Ramsey Modell Berücksichtigung
MehrHard Asset- Makro- 49/15
Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,
MehrAlle gehören dazu. Vorwort
Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören
MehrWirtschaftspolitik. Aufgabe der Zentralbank ist die Versorgung der Wirtschaft mit Geld:
Wirtschaftspolitik Staatliche Wirtschaftspolitik(=Fiskalpolitik) Ziele des StaBG Zentralbankpolitik (Geldpolitik) Primäres Ziel: Geldwertstabilität Wenn diese erreicht ist: Unterstützung der Wipol der
MehrCCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run
CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren
MehrInhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge
Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge
MehrLebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG
Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat
MehrEine Offene Volkswirtschaft
Eine Offene Volkswirtschaft Einführung in die Makroökonomie SS 2012 14. Juni 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Eine Offene Volkswirtschaft 14. Juni 2012 1 / 25 Motivation Bis jetzt haben wir
MehrAlso heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.
Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten
Mehr7. Budgetdezite und Fiskalpolitik
7. Budgetdezite und Fiskalpolitik Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 26, Romer Kap. 11 Keynesianismus: Staatsdezit kann Konjunktur ankurbeln. OECD Länder: seit Beginn des 20 Jhd. deutliche Zunahme der Schuldennanzierung.
Mehr7.6 Wieso ist Inflation überhaupt relevant?
7.6 Wieso ist Inflation überhaupt relevant? Inflation verursacht soziale Kosten Shoeleather costs = die Kosten und Unannehmlichkeiten die durch die reduzierte Geldhaltung zur Vermeidung der Inflationssteuer
MehrKann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger
Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger Inhalt 1. Historischer Überblick 2. Traditionelle Argumente für Wachstum 3. Wie kommt es zu einem Wachstumszwang? 4.
MehrAktienbestand und Aktienhandel
Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de
MehrWas ist eine Aktie? Detlef Faber
Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der
MehrWertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen
Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:
MehrMakro. E-A-Modell GG: NE = AT IS-MP. Bisher. Start. Karl Betz. Termin 9: IS-MP (Kapitel 10)
Karl Betz Makro NE E--Modell GG: NE = T NE * Termin 9: - (Kapitel 10) Heute: Erweitertes --Modell: angebots- vs. nachfrageorientiert Die Nachfrage wurde im E--Modell erstmal nur durch das (effektive) Einkommen
MehrUmfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen
Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die
MehrMakroökonomie. Prof. Dr. Thomas Apolte. Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse. Sommersemester 2011. Scharnhorststr.
Makroökonomie Sommersemester 2011 Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse Scharnhorststr. 100, Raum 114 1. EINFÜHRUNG 2 VORLESUNG: DI, 8 10 UHR DO, 8 10 UHR ÜBUNG: DO, 12 14 UHR ALLE VERANSTALTUNGEN IM
MehrVertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten
www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015
MehrGrundkurs VWL. Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates. Artur Tarassow. Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie
Grundkurs VWL Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates Artur Tarassow Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie Artur.Tarassow@wiso.uni-hamburg.de 1 / 30 Outline Die Selbstheilungskräfte
Mehr100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig
100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie
MehrRisikodiversifikation. Birgit Hausmann
diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.
MehrVWL für Ingenieure. Kernpunkte. Programm Termin 9. Programm Termin 9. Programm Termin 9. Karl Betz
Kernpunkte Karl Betz VWL für Ingenieure Termin 9: GELD Gelddefinition / -eigenschaften Geldmengenaggregate: H, Mo, M1. Abgrenzung willkürlich Kriterium: Je höher die Geldmenge, desto weniger liquide Titel
MehrKapitel 16: Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist
Kapitel 16: Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist Folie 15-1 Preisniveaus und Wechselkurs in langer Frist Kapitelübersicht Einführung Das Gesetz der Preiseinheitlichkeit Kaufkraftparität Ein langfristiges
MehrVermögen mehren trotz Inflation. Immobilien
Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas
MehrKredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life
Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten
Mehr