Mit Sicherheit ernten DuPont TM Pflanzenschutz Erfolg mit System Für den Ackerbau 2013

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1 Mit Sicherheit ernten DuPont TM Pflanzenschutz Erfolg mit System Für den Ackerbau 2013

2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Basis- Wasser- Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation aufwandmenge aufwandmenge Steward 300 g/kg Indoxacarb Kernobst Kleiner Frostspanner, Apfelwickler, Schalenwickler, 85 g/ha je m 500 l/ha je m an dieser Stelle möchten wir uns Fruchtschalenwickler, zunächst Wicklerarten, für Freifressende Kronenhöhe Kronenhöhe Schmetterlingsraupen die überwiegend frühe Anwendung positiven (BBCH 55): Rückmeldungen Kleiner Frostspanner, bedanken, die wir aus dem Kreis unserer Leser im Kronenhöhe Kronenhöhe 85 g/ha je m 500 l/ha je m Freifressende Schmetterlingsraupen Kronenhöhe Kronenhöhe Schalenwickler, Fruchtschalenwickler 85 g/ha je m 500 l/ha je m späte Anwendung (ab BBCH 72): Apfelwickler, Wicklerarten 85 g/ha je m 500 l/ha je m vergangenen Jahr zu unserer neu gestalteten Kronenhöhe Kronenhöhe Schalenwickler, Fruchtschalenwickler 85 g/ha je m 500 l/ha je m (Sommergeneration) Kronenhöhe Kronenhöhe Ackerbaubroschüre Weinbau (Nutzung als Keltertraube) erhalten haben. Einbindiger Traubenwickler, Wir haben 50 g/ha 400 l/ha Bekreuzter Traubenwickler, Springwurm, Zikaden, manche Anregung erhalten, wie Rhombenspanner, wir das gemeiner Heft Ohrwurm für Rhombenspanner 50 g/ha 400 l/ha Sie noch nützlicher und interessanter gestalten Springwurm, Zikaden könnten. Diese haben wir, wo immer möglich, umgesetzt. Geblieben ist die charakteristische Kombination aus inhaltlichen Themenschwerpunkten und Blumenkohle, einer Wirsing, kompakten Weiß- und Rotkohl Vorstellung unseres Service- und Genehmigung gem. 18 PflSchG Produktangebotes. Chinakohl, Grünkohl Genehmigung gem. 18 PflSchG In diesem Jahr greifen wir rund um den Pflanzenschutz aktuelle Themen aus dem Bereich der Getreidefungizide sowie der Maisherbizide auf, und lassen versierte Autoren zu Wort kommen. Zu jedem Produkt unseres Portfolios erhalten Sie auf jeweils einer Seite alle relevanten Informationen zusammen mit den wichtigsten Einsatzempfehlungen. BBCH 61: 100 g/ha in 800 l/ha Wasser BBCH 71: 150 g/ha in l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in l/ha Wasser BBCH 61: 100 g/ha in 800 l/ha Wasser BBCH 71: 150 g/ha in l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in l/ha Wasser Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler, Heu- und Sauerwurm, in warmen Jahren auch Süßwurm Gemeiner Ohrwurm Bei Befall, unter Beachtung der Schadschwelle (BBCH 71 81) BBCH 71: 150 g/ha in max. 800 l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in max. 800 l/ha Wasser Freifressende Schmetterlingsraupen Pflanzengröße bis 50 cm: mind. 600 l/ha 85 g/ha Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Endivien, Salate (Freiland und Gewächshaus), Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Frische Kräuter (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Melisse, Minze-Arten Genehmigung gem. 18 PflSchG Zikaden 85 g/ha l/ha Feldsalat (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Radieschen, Rettich, Kohlrabi Genehmigung gem. 18 PflSchG Ab Seite 46 finden Sie Hinweise zu Spritzenreinigung und Herstellung von Spritzbrühen sowie Übersichtstabellen zu Wirkung und Auflagen unserer Produkte. Mit diesen Informationen hoffen wir, dass die Broschüre Ihnen über die Saison hinweg als wertvolles Nachschlagewerk dienen kann. Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha, Kohlrabi l/ha Tomate, Gurke und Gemüsepaprika (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Pflanzengröße bis 50 cm: 85 g/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 128 g/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 170 g/ha in l/ha Wasser Mais, Zuckermais Maiszünsler 125 ml/ha mind. 300 l/ha Weiße-, Schwarze-, Rote- Johannisbeere, johannisbeerartiges Beerenobst**, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere Genehmigung gem. 18 PflSchG Pfirsich, Aprikose, Nektarine, Zwetschge, Pflaume, Süßkirsche, Sauerkirsche Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Himbeere, Brombeere: Brombeertriebwickler (Eier und Larven) Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten und deren Einsatz haben, finden Sie im hinteren Teil der Broschüre eine Übersicht über unser Service-Angebot mit weitergehenden Informationsquellen und Kontaktdaten. Kleiner Frostspanner, zusätzlich in Pfirsich, Aprikose, Nektarine: Pfirsichwickler 170 g/ha je m Kronenhöhe 85 g/ha je m Kronenhöhe max l/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Talendo 200 g/l Proquinazid Weinbau (Nutzung als Tafel- und Keltertraube) Echter Mehltau 0,1 l/ha 400 l/ha Erdbeere Echter Mehltau 0,375 l/ha max l/ha Genehmigung gem. 18 PflSchG Patisson, Gurke, Zucchini, Moschus-Kürbis, Echte Mehltaupilze 0,25 l/ha l/ha Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Freiland) Genehmigung gem. 18 PflSchG Talius 200 g/l Proquinazid Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Echter Mehltau 0,25 l/ha l/ha Tanos Wir hoffen, dass auch diese Ausgabe unserer Ackerbaubroschüre Ihr Interesse findet und Ihnen für Ihre tägliche Arbeit von Nutzen sein wird. Mit freundlichen Grüßen Ihr DuPont Team 250 g/kg Famoxadon 250 g/kg Cymoxanil Kartoffeln Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 0,7 kg/ha l/ha 2 2 Reg. Marke der Bayer AG, Leverkusen 4 Reg. Marke der BASF 9 Reg. Marke der Nufarm Gruppe 10 Reg. Marke der Stähler Gruppe *1 Marke DOW AgroSciences LCC

3 Top-Themen Chlorthalonil Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide. 4 Wirkstoffe im Mais richtig kombinieren Ihr Erfolg mit unserer Strategie. 10 Neuheiten DuPont Avaunt PowerStart im Raps gegen Rapsglanzkäfer. 14 DuPont Acanto ** Verringert das Risiko von Infektionen und sichert den Ertrag. 15 DuPont Arigo Das neue Maisherbizid für alle Fälle. 17 DuPont Coragen ** Stärker, länger, besser in der Maiszünslerbekämpfung. 19 GetreideHerbizide DuPont Dirigent SX. 20 DuPont Concert SX. 21 DuPont Artus. 22 DuPont Pointer SX. 23 DuPont Duplosan 9 KV. 24 DuPont Lexus. 25 DuPont Absolute M. 26 GetreideFungizide DuPont Credo. 27 DuPont Credo Opus 4 Top Pack. 28 DuPont Talius. 30 DuPont Harvesan Acanto Pack. 31 DuPont Harvesan. 32 DuPont Acanto. 33 RapsFungizid DuPont Harvesan. 32 DuPont Acanto **. 33 Rapsinsektizid DuPont Avaunt. 34 Rüben DuPont Harvesan. 32 DuPont Debut. 35 Mais DuPont Arigo. 36 DuPont Principal S Pack. 37 DuPont Cato. 38 DuPont Harmony SX. 39 DuPont Steward. 40 DuPont Coragen **. 41 Kartoffeln DuPont Coragen. 41 DuPont Tanos. 42 DuPont Curzate M WG. 43 DuPont Cato. 44 Grünland DuPont Harmony SX. 45 Wissenswertes Herstellung einer Spritzbrühe. 46 Spritzenreinigung. 47 Informationen auf einen (B-)Klick. 48 Zulassungsumfang, Mindestabstände und Auflagen. 50 aller DuPont Produkte Empfehlungen Empfehlungen Getreideherbizide. 56 Wirkungsspektren Getreideherbizide. 57 Wirkungsspektrum Maisherbizide. 58 Anwendungsstrategien Getreidefungizide. 59 DuPont Kundenservice/DuPont Außendienst. 60 Inhalt ** Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird erwartet. 3

4 Top-Thema Chlorthalonil Einer der wichtigsten Fungizidwirkstoffe im Getreide Chlorthalonil gehört zur Wirkstoffgruppe der Chloronitrile und ist der einzige Wirkstoff dieser Gruppe, der zum Einsatz im Pflanzenschutz zugelassen ist. In Deutschland ist der Einsatz sowohl im Getreide als auch in Kartoffeln möglich, der Einsatzschwerpunkt liegt aber im Getreide. Chlorthalonil ist ein sogenannter multi-site inhibitor, das heisst ein Wirkstoff, der an mehreren Stellen im pilzlichen Stoffwechsel angreift. Diese Wirkweise und die breite Zulassung im Getreide machen Chlorthalonil zu einem besonderen Wirkstoff, der selbst nach über 50 Jahren Anwendung nichts von seiner Wichtigkeit eingebüßt hat. Die Wirkungsweise von Chlorthalonil Chlorthalonil haftet nach der Applikation fest an der Pflanzenoberfläche und bildet dort eine Schutzschicht. Dies ist auch der Grund warum Chlorthalonil ausschließlich vorbeugend wirkt. Es ist also wichtig, dass diese Schutzschicht vor oder bei Befallsbeginn bereits auf der Pflanzenoberfläche aufgebracht ist. Nach der Applikation hilft Chlorthalonil sehr effektiv die Infektion der Pflanze mit Schadpilzen wie Septoria-Arten oder Ramularia collo-cygni zu verhindern. Weiterhin wird vermutet, dass die Schutzschicht auch einen gewissen Schutz vor starker Lichteinstrahlung bietet und somit einen wichtigen abiotischen Stressfaktor für die Pflanze reduzieren kann. Chlorthalonil zeigt eine besondere Stärke gegen die Erreger Septoria tritici und Septoria nodorum im Weizen sowie gegen Ramularia collo-cygni (Erreger des Blattfleckenkomplexes) in der Gerste. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fungizidwirkstoffen greift Chlorthalonil nicht an einem einzigen Wirkort in der pilzlichen Zelle an, sondern ist ein sogenannter multi-site inhibitor, der an vielen verschiedenen Stellen des pilzlichen Stoffwechsels eingreift. Chlorthalonil reagiert mit den Thiol-Gruppen von Glutathion, Coenzym A und verschiedenen Enzymen. Dadurch wird der pilzliche Stoffwechsel an vielen Stellen gleichzeitig gehemmt bzw. unterbrochen. Dies hat eine Hem- Frühe Symp tome von Septoria tritici: Schmale längliche Läsionen, von den Blattadern begrenzt. mung der Sporenkeimung zur Folge wodurch weitere Infektionen verhindert werden können. Durch die besondere Wirkweise von Chlorthalonil und die starke vorbeugende Wirkung gegen bestimmte Krankheitserreger kann Chlorthalonil sowohl im Weizen als auch in der Gerste sinnvoll eingesetzt werden. 4

5 Top-Thema Der Einsatz von Chlorthalonil im WeIZen Der Einsatz von Chlorthalonil im Weizen erfolgt zur Bekämpfung der Septoria-Blattdürre und zum Resistenzmanagement für andere Wirkstoffgruppen. Die Voraussetzung, um Chlorthalonil möglichst effektiv einzusetzen, ist ein grundsätzliches Verständnis der Epidemiologie von S. tritici im Weizen. Epidemiologie von Septoria tritici Die Zeit zwischen der Ernte der Vorfrucht und der Aussaat des Weizens überdauert der Pilz auf Strohund Blattresten. Hier bildet der Pilz Sporen, die bei hoher Luftfeuchtigkeit ausgeschleudert werden und mit dem Wind auch über größere Distanzen auf die jungen Weizenpflanzen getragen werden. Fortgeschrittene Symptome von Septoria tritici: Die Läsionen laufen zusammen, Pyknidien (schwarze Punkte) sind deutlich zu sehen. Wenn die Sporen auf den Weizenblättern landen und eine ausreichend lange Blattfeuchte vorliegt, keimen die Sporen aus und infizieren die Pflanzen. Diese Erstinfektion kann schon im Spätherbst und Winter aber auch später im Frühjahr stattfinden. Nach erfolgreicher Erstinfektion breitet sich der Pilz im befallenen Blatt aus und die typischen Symptome zunächst gelb-grüne Aufhellungen die zu grau-braunen, später zusammenlaufenden Blattflecken werden bilden sich aus. Etwa 3 4 Wochen nach der Infektion bildet der Pilz in den Blattflecken schwarze Fruchtkörper, die Pyknidien, in denen massenhaft die sogenannten Pyknosporen gebildet werden. Wenn jetzt Regentropfen auf die Pyknidien treffen, werden die reifen Sporen ausgeschleudert und gelangen so auf benachbarte oder höhergelegene Blätter, wo eine erneute Infektion stattfinden kann. Der Pilz ist so in der Lage auch die ertragsrelevanten oberen Blattetagen zu erreichen. Dieser Infektionszyklus kann sich mehrere Male in der Vegetationsperiode wiederholen. Strategie zum Einsatz von Chlorthalonil gegen Septoria tritici Chlorthalonil wirkt rein vorbeugend und bildet auf der Oberfläche der behandelten Blätter eine Schutzschicht. Solange sich Chlorthalonil auf dem Blatt befindet können die Sporen von S. tritici dort nicht auskeimen. Aufgrund dieser Wirkungsweise kann Chlorthalonil im Weizen zu zwei Terminen sinnvoll eingesetzt werden. Bei starkem Ausgangsbefall (Herbst- und Winterinfektion und milder, grüner Winter) und befallsfördernder Witterung (regelmäßige Niederschläge in März und April) ist ein früher Einsatz von Chlorthalonil zum klassischen T1-Termin (bbch 31/32) sinnvoll. So hilft die Chlorthalonil-Schutzschicht eine Erstinfektion der jungen Weizenpflanzen mit S. tritici bzw. eine frühe Ausbreitung der Infektion ausgehend von schon erfolgten Winterinfektionen zu verhindern. Da die Pflanze in diesem Stadium schnell wächst, werden bald neue Blätter ohne Schutzschicht vorhanden sein. Eine weitere Behandlung mit Chlor thalonil zu Stadium BBCH 37/39, wenn der gesamte Blattapparat entwickelt ist, ist daher sinnvoll. Somit werden auch die ertragsrelevanten Blatt etagen effektiv vor Infektionen geschützt. 5

6 Top-Thema Dr. Johann Frahm (ehem. LWK NRW): Septoria-Infektionen im Zeitraum März/ April sind Ende April zur T1-Maßnahme noch nicht auf den Blättern sichtbar. Besonders in Jahren mit häufigen Niederschlägen im März/April wird das tatsächliche Ausmaß der Infektion von Praktikern und Beratern häufig unterschätzt. Der Einsatz von Chlorthalonil, eingesetzt vor angekündigten Niederschlagsfeldern in Kombination mit kurativ wirkenden Fungizidwirkstoffen, schützt dann sehr wirkungsvoll die vorhandenen Blätter F-2, F-3 und verhindert einen stärkeren Befallsaufbau. Das zögert dann auch den Befallsanstieg auf den oberen Blättern hinaus. In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung können Kombinationen mit Chlorthalonil ab BBCH 39 zum Einsatz kommen, die dann einen wirkungsvollen Schutz zur Ertragsabsicherung bringen. Der Einsatz von Chlorthalonil in der Gerste Ausprägung der Symptome maßgeblich. Die biotische Ursache des Blattfleckenkomplexes ist der Pilz Ramularia collo-cygni. Für die Erstinfektion der Gerstenpflanzen mit R. collo-cygni werden zwei verschiedene Wege diskutiert: a) bereits infizierte Gerstenkörner, aus denen sich der Pilz nach der Keimung innerhalb der Pflanze ausbreitet und b) die Infektion durch windverbreitete Sporen, die auf anderen Wirten wie Ausfallgerste oder Ungräsern gebildet wurden. Chlorthalonil im Weizen Einsatz in der T1 Mehrertrag gegenüber Kontrolle (dt/ha) Azol + MT-Wirkstoff + Chlorthalonil Azol + MT-Wirkstoff Der frühe Einsatz von Chlorthalonil im Weizen (zu BBCH 31/32) dämmte die Septoria-Epidemie erfolgreich ein und hatte eine deutliche Ertragsrelevanz. Chlorthalonil im Weizen Einsatz in der T1 Quelle: DuPont-Versuche Ebenso wie beim Einsatz von Chlorthalonil gegen S. tritici im Weizen ist beim Blattfleckenkomplex der Gerste ein grundsätzliches Verständnis der Epidemiologie wichtig um den Behandlungserfolg sicherzustellen. Epidemiologie des Blattfleckenkomplexes der Gerste Das Krankheitsbild des Blattfleckenkomplexes ist nicht nur auf das Wirken eines Erregers zurückzuführen. Neben biotischen spielen auch abiotische Faktoren eine wichtige Rolle und bestimmen die Mehrertrag gegenüber Kontrolle (dt/ha) Azol + Carboxamid + Chlorthalonil Azol + Carboxamid Wenn der Blattapparat voll entwickelt ist (BBCH 37 39), werden die ertragsrelevanten Blattetagen durch Chlorthalonil vor Neu-Infektionen geschützt und die Septoria-Epidemie verzögert. Der Einsatz von Chlorthalonil zu diesem Zeitpunkt führte in den Versuchen zu einem deutlichen Mehrertrag durch die bessere Krankheitskontrolle. Quelle: DuPont-Versuche

7 Top-Thema Frühe Symptome von Ramularia collo-cygni. Dunkle, braune bis schwarze Flecken, später mit gelbem Rand. ren innerhalb kurzer Zeit die Zellen in den Blättern und führen zu den typischen Sprenkelflecken und dem nachfolgenden schnellen Absterben der befallenen Blätter. Auf den infizierten Blättern bildet der Pilz Sporen über die sich die Krankheit ausbreiten kann und somit z. B. auch benachbarte Gerstenschläge infizieren kann. Fortgeschrittene Symptome von Ramularia collo-cygni. Das Blattgewebe zwischen den Flecken verfärbt sich gelb und stirbt in der Folge schnell ab. Nach der Erstinfektion verläuft die Entwicklung des Pilzes in der Pflanze weitestgehend symptomlos. Auf den unteren Blattetagen können zwar Symptome sichtbar sein, neugebildete Blätter aber zeigen in der Regel keine Symptome. Die Infektion in den neugebildeten Blättern ist also mit dem bloßen Auge nicht erkennbar, der Pilz kann aber durch molekularbiologische Verfahren nachgewiesen werden. Trotz der fehlenden Symptome ist der Pilz in dieser Zeit nicht inaktiv. Während der symptomlosen Entwicklung bildet der Pilz licht-aktivierte Toxine, die Rubelline. Kommt es nun in späteren Entwicklungsstadien der Pflanze zu einer erhöhten Einstrahlung, besonders auf den oberen Blattetagen, so werden die Rubelline aktiviert und bilden reaktive Sauerstoffspezies ( Sauerstoffradikale ). Diese zerstö- Strategie zum Einsatz von Chlorthalonil gegen den Blattfleckenkomplex der Gerste Wie beim Einsatz von Chlorthalonil im Weizen muss auch in der Gerste die Behandlung vorbeugend erfolgen. Der Blattfleckenkomplex tritt erst relativ spät in der Entwicklung der Gerste auf (ab ca. Ährenschie ben). Eine vorbeugende Behandlung mit Chlorthalonil sollte möglichst zeitnah vor Erscheinen der Symptome erfolgen. Sehr gute Erfolge erzielt man in der Regel bei späten Applikationen Ramularia-wirksamer Fungizide ab bbch 49 (Grannenspitzen). Zu diesem Zeitpunkt ist es für eine erfolgreiche Bekämpfung anderer Krankheiten wie Netzflecken und Rhynchosporium jedoch bereits zu spät. Daher sollte in Gebieten, in denen mit dem Auftreten von Ramularia gerechnet werden muss, eine 2-malige Behandlung der Gerste durchgeführt werden. Zur T1 (bbch 31/32) hält eine Fungizidanwendung gegen die Standardkrankheiten den Bestand gesund. Eine Anschlussbehandlung zur T2 (ab ca. BBCH 49) mit Chlorthalonil-haltigen Produkten evtl. in Kombination mit einem weiteren Ramularia-wirksamen Wirkstoff rundet die Behandlung ab und schützt vor späten Ertragsverlusten durch den Blattfleckenkomplex. 7

8 Chlorthalonil als Baustein im Resistenzmanagement Top-Thema Bei der Bekämpfung pilzlicher Schaderreger besteht immer das Risiko, dass diese eine Resistenz gegenüber den eingesetzten Fungiziden ausbilden. Dieses Risiko ist besonders hoch bei Wirkstoffen, die an nur einem Wirkort angreifen wie Strobilurinen und Carboxamiden, aber auch Triazolen. Für die beiden Schadpilze S. tritici und R. collo-cygni ist die Resistenzentwicklung gegenüber den Strobilurinen schon weit fortgeschritten. So lassen sich beide Pilze mit Strobilurinen nicht mehr sicher bekämpfen. Trotzdem ist der Einsatz von Strobil urinen weiterhin sinnvoll, da diese eine Vielzahl anderer Krankheiten wie Roste, Netzflecken und Rhynchosporium-Blattflecken sehr gut und sicher bekämpfen. Für S. tritici lässt sich in den letzten Jahren vermehrt auch die Entwicklung von Resistenzen gegenüber den Triazolen beobachten. Der zu Grunde liegende Resistenzmechanismus ist aber ein anderer als bei Dr. Michael Heß (tu München): Chlorthalonil trägt mit seiner starken Wirkung maßgeblich zur Leistung von Strategien zur Bekämpfung von Ramularia collo-cygni bei. Gerade bei diesem Erreger, der ein hohes Potential zur Bildung von Resistenzen zeigt, ist dieser multi-site inhibitor ein wichtiger Baustein, um zuverlässig die Kontrolle des ökonomisch bedeutenden Schadkomplexes zu gewährleisten. Die hohe spezifische Wirkung von Chlorthalonil ist Voraussetzung und Grundlage der Untersuchungen zur gezielten Bekämpfung und Ertragsbedeutung. Die Ergebnisse bilden die Grundlage der Erweiterung des Gerstenmodell Bayern um den neuen Schaderregerkomplex. Chlorthalonil in der Gerste T1 BBCH 31/32 T2 BBCH T3 BBCH Azol Azol Azol + Strobilurin Azol + Strobilurin + Chlorthalonil Azol + Strobilurin Azol + Strobilurin + Chlorthalonil Mehrertrag gegenüber Kontrolle (dt/ha) Quelle: DuPont-Versuche In der Einfachbehandlung (blau) führte der Einsatz von Chlorthalonil zu einem deutlichen Mehrertrag. In der Zweifachbehandlung (rot) war dieser Mehrertrag noch ausgeprägter. Der Einsatz von Chlorthalonil erfolgte hier infektionsnäher, woraus eine verbesserte Wirkung resultierte. Allgemein sind die Mehrerträge rein auf die starke Ramularia-Wirkung von Chlorthalonil zurückzuführen. 8

9 Top-Thema den Strobilurinen und die Resistenzentwicklung daher auch nicht abrupt sondern eher schleichend (sog. shifting ). Durch häufige und wiederholte Nutzung von Triazolen schreitet die Ausbreitung der Resistenz jedoch voran und lässt sich mittlerweile im Feld beobachten. Gegenüber R. collocygni sind die Azole weiterhin voll wirksam. Hier ist aber ein vorbeugendes Resistenzmanagement wichtig um die Wirksamkeit zu erhalten. Dasselbe gilt für die Carboxamide. Für diese Wirkstoffgruppe wurde bisher zwar keine Resistenzentwicklung der Pathogene S. tritici und R. collo-cygni beobachtet, das Risiko wird allerdings als relativ hoch eingeschätzt. Ein vorbeugendes Resistenzmanagement ist daher sehr wichtig um die Wirksamkeit dieser Wirkstoffgruppe lange zu erhalten. Demgegenüber ist das Risiko einer Resistenzbildung gegenüber dem multi-site inhibitor Chlorthalonil naturgemäß sehr gering. So ist trotz intensiven Einsatzes von Chlorthalonil in den letzten Jahrzehnten kein Fall von Resistenz gegenüber diesem Wirkstoff aufgetreten. Durch den konsequenten Einsatz von Chlorthalonil werden somit die anderen Wirkstoffgruppen entlastet. Die Entstehung einer Resistenz wird verhindert oder deutlich hinausgezögert, da Pilzstämme, die eventuell eine Resistenz gegenüber einer anderen Wirkstoffgruppe entwickelt haben, durch Chlorthalonil sicher bekämpft werden und sich nicht weiter ausbreiten können. Produkte mit Chlorthalonil Zurzeit vertreibt DuPont das Fungizid Credo eine Kombination aus leistungsstarken Strobilurin und Chlorthalonil. Für die Kombination des neuen Carboxamidwirkstoff Penthiopyrad mit Chlorthalonil ist die Zulassung unter dem Namen Treoris * beantragt und wird für das Jahr 2014 erwartet. Produkt Wirkstoffe Aufwandmenge Kulturen Credo Treoris * 100 g/l Picoxystrobin 500 g/l Chlorthalonil 100 g/l Penthiopyrad 250 g/l Chlorthalonil 2,0 l/ha Weizen, Gerste 2,5 l/ha * Das Produkt ist derzeit nicht zugelassen. Zulassung wird erwartet. Zusammenfassung. Chlorthalonil hat eine sehr starke vorbeugende Wirkung gegenüber Septoria tritici und Ramularia collo-cygni. Chlorthalonil ist ein sogenannter multi-site inhibitor; das Risiko einer Resistenzentwicklung ist sehr gering, die Wirkung ist sichergestellt. Chlorthalonil kann damit andere Wirkstoffklassen unterstützen und schützen. Chlorthalonil sollte in jeder Fungizidstrategie in Weizen und Gerste eingeplant werden Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer Dr. Norbert Schlang, DuPont Pflanzenschutz Deutschland Der Artikel wurde unter Verwendung von externen Quellen verfasst. Eine Aufstellung der Quellen kann bei Bedarf bei DuPont angefordert werden. Wir danken Dr. Johann Frahm und Dr. Michael Heß für die freundliche Unterstützung bei der Erstellung dieses Artikels. 9

10 Wirkstoffe im Mais richtig kombinieren Ihr Erfolg mit unserer Strategie Top-Thema Der Mais besitzt eine nur geringe Konkurrenzkraft gegenüber Ungräsern und Unkräutern. Die Ursachen hierfür liegen in der trotz züchterischer Fortschritte vergleichsweise langsamen Jugendentwicklung des Mais, im Anbausystem mit weiten Reihenabständen sowie später Saat im Frühjahr. Kälteperioden nach der Saat verlangsamen das Wachstum der jungen Maispflanzen enorm. Die natürlicherweise vorkommenden Unkräuter hingegen sind an diese Umweltbedingungen angepasst, setzen ihr Wachstum ungehindert fort und sind eine erhebliche Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe. Daher ist der Einsatz von chemischen Bekämpfungsmaßnahmen unverzichtbar. Andernfalls reagiert der Mais bis zum Reihenschluss auf hohen Unkrautdruck sofort mit Ertragseinbußen (siehe Abb. 1). Abb. 1: Ertragsabsicherung durch Herbizidbehandlungen in Mais in Abhängigkeit von der Leitverunkrautung Ertrag, relativ zur unbehandelten Kontrolle (%) Hühnerhirse (469) Borstenhirse (89) Ackerfuchsschwanz (225) Dikotyle Unkräuter (129) Leitverunkrautung (Anzahl Ertragserhebungen) Ertrag (rel. %) Mittelwert und Standard abweichung, Quelle: Klaus Gehring. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising 2008 EigenSChAFTen wichtiger herbizider WIRKSToFFe im Mais Abb. 2: Häufig eingesetzte herbizide Wirkstoffe im Mais Zur Unkrautbekämpfung im Mais steht eine Vielzahl von Wirkstoffen zur Verfügung. Sulfonylharnstoffe mit ihren niedrigen Aufwandmengen setzen, seit ihrer Entdeckung durch DuPont, Maßstäbe in der modernen Unkraut- und Ungrasbekämpfung in zahlreichen weltweit wichtigen Kulturen. Sie gehören daher zu den am häufigsten eingesetzten Wirkstoffen auch im Mais (siehe Abb. 2). Therbuthylazin Bromoxynil S-Metolachlor Mesotrione Nicosulfuron Topramezone Dimethenamid Pethoxamid Tembotrione Rimsulfuron Foramsulfuron Iodosulfuron Dicamba Prosulfuron Sulcotrione Nettofläche (ha x 1000) Quelle: Kleffmann

11 Top-Thema Durch die geschickte Kombination verschiedener Wirkstoffe entstehen neue Herbizidlösungen, welche den aktuellen Anforderungen an das Wirkungsspektrum, Wirkungssicherheit und Pflanzenverträglichkeit gerecht werden. Das neue Maisherbizid DuPont Arigo beinhaltet z. B. die drei Wirkstoffe Mesotrione, Nicosulfuron und Rimsulfuron in einem optimalen Mischungsverhältnis. Sie ergänzen sich sehr gut in ihren herbiziden Eigenschaften (siehe Abb. 3) und machen Arigo zu einer Basis für Herbizidlösungen, welche selbst auf intensivsten Maisstandorten eine Verunkrautung durch Gräser, Hirsen und dikotyle Unkräuter inkl. Schwarzem Nachtschatten mit hohen Wirkungsgraden sicher bekämpft. Abb. 3: Kombinatorische Effekte der Wirkstoffe Mesotrione, Nico- und Rimsulfuron in Arigo Krummer Amarant Gemeines Hirtentäschelkraut Storchschnabelarten Einjähriges Bingelkraut Flohknöterich Ackersenf Ackerhellerkraut Gemeine Quecke Grüne Borstenhirse Wilde Mohrenhirse Mesotrione + DuPont Trend ( 120 gai/ha + 0,1 %v/v) nicosulfuron + Rimsulfuron + Mesotrione + DuPont Trend (40 gai/ha + 10 gai/ha gai/ha + 0,1 %v/v) Quelle: DuPont 11

12 Top-Thema Die Bekämpfung von dikotylen Unkräutern im Mais mit den vorhandenen Wirkstoffen ist in der Regel problemlos möglich. Neben den Sulfonylharnstoffen zeichnen sich Triketone hierbei durch eine besonders hohe Wirksamkeit und ein breites Wirkspektrum aus. Die Herausforderung im Mais liegt in der Bekämpfung der Gräser-Arten. Hühnerhirse und besonders die konkurrenzstarke Borstenhirse haben sich in den letzten Jahren auf Flächen mit intensivem Maisanbau stark ausgebreitet. Herbizide auf Basis von Sulfonylharnstoffen zeigen gegenüber beiden Hirse-Arten sehr hohe und sichere Wirkungsgrade. Triketone, wie z. B. Mesotrione, ergänzen die Sulfonylharnstoffe dabei mit Ihrem breiten Wirkungsspektrum und machen Präparate wie z. B. Arigo mit einer entsprechenden Wirkstoffkombination besonders leistungsfähig (siehe Abb. 4). Um eine nachhaltige Bekämpfung von Gräsern und Unkräutern im Mais zu gewährleisten sollte zudem eine Kombination von blatt- und bodenwirksamen Wirkstoffen erfolgen. Unter normalen Bedingungen kann damit die Unkrautkonkurrenz in der kritischen Periode der Jugendentwicklung bis zum Reihenschluss ausgeschaltet werden. Abb. 4: Auszug aus dem Wirkungsspektrum von Arigo im Vergleich zu Principal Grüne Borstenhirse Jährige Rispe Gemeine Quecke Weißer Gänsefuß Schwarzer Nachtschatten Ackerhellerkraut Ackersenf Amarant Hirtentäschelkraut Rote Taubnessel Ampferknöterich Geruchlose Kamille Echte Kamille Franzosenkraut Kleiner Storchschnabel Vogelmiere Acker-Stiefmütterchen Bingelkraut Klettenlabkraut Windenknöterich Vogelknöterich Principal 90 g/ha Arigo 330 g/ha Quelle: Feldversuche DuPont Herbizide WIRKSToFFGRuppen im Mais Herbizide Wirkstoffe werden durch das HRAC (Herbicide Resistance Action Committee) in verschiedene Wirkstoffgruppen eingeteilt (siehe Abb. 5). Abb. 5: Wirkmechanismen* von Herbiziden im Maisanbau HRAC-Code A B C F G K O 12 Wirkmechanismus ACCase-Hemmer ALS-Hemmer PS-Hemmer Carotinoid-/HPPD- Hemmer Wirkstoffgruppe FOP s. DIM s, DEN s Sulfonylharnstoffe, Triazolpyrimidine Wirkbereich Dikotyl Tritosulfuron Bromoxynil Thifensulfuron Metosulam Mono- & Dikotyl Rimsulfuron Foramsulfuron Iodosulfuron Nicosulfuron EPSP-Hemmer Zellwachstums- Hemmer Phytohormone Nitrile, Triazine Triketone Glyzine Chlor-/Acetamide Synthetische Auxine Terbuthylazin Mesotrione Sulcotrione Topramezone Tembotrione Glyphosate Dimethenamid-P S-Metolachlor Flufenacet Pendimethalin Pethoxamid Clopyralid Dicamba Fluroxypyr * Einstufung nach HRAC (Herbicide Resistance Action Commitee) ACCase: Actyl-CoA-Carboxylase; ALS: Acetolactat-Synthase; PS: Photosystem; PPO: Protoporphyrinogen; HPPD: Hydroxyphenylpyruvat-Dioxygenase, Quelle: Gehring, 2012

13 Top-Thema Die Kombination von Maisherbiziden mit Wirkstoffen unterschiedlicher HRAC-Wirkstoffgruppen ist von besonderer Bedeutung, wenn es erstens um eine sichere Bekämpfung von Gräsern und Unkräutern geht und zweitens um ein erfolgreiches und vorbeugendes Resistenzmanagement. Zahlreiche Herbizidlösungen im Maisanbau, wie z. B. der Principal S Pack (siehe Abb. 6) verbinden seit langem verschiedene Wirkstoffe. Die Selektion resistenter Unkräuter und Ungräser wird so verhindert bzw. verlangsamt. So sind Rimsulfuron und Nicosulfuron aus der Gruppe der ALS-Hemmer gegen Ackerfuchsschwanz nach wie vor voll wirksam. In einer Mais-/Getreidefruchtfolge kann die Population an Ackerfuchsschwanz besonders mit der Kombination beider Wirkstoffe sicher dezimiert werden: eine wertvolle Maßnahme in der Fruchtfolgehygiene. Abb. 6: Herbizidlösungen im Maisanbau Wirkstoff HRAC-Gruppe Wirkung Wirkstoff HRAC-Gruppe Wirkung Wirkstoff HRAC-Gruppe Wirkung Principal Successor 10 T B235 9 Principal S Pack + B235 9 (75 g/ha + 2,5 l/ha + 0,3 l/ha) Nicosulfuron Rimsulfuron B B Blatt Blatt Pethoxymid Terbuthylazin K3 C1 Boden Boden Bromoxynil C3 Blatt WeLChe STRATeGIe auf welchem STAndoRT? DuPont bietet dem Landwirt in 2013 ein leistungsstarkes Portfolio an Maisherbiziden an. Je nach Standort kann dabei aus unterschiedlichen Produkten gewählt werden: IntenSIVe MaisstandoRTe mit einem hohen AnteIL an Mais in der FruchTFoLGe Hier bietet sich die Tankmischung eines dikotyl- und gräserwirksamen Bodenherbizids mit Arigo (Kombinationpräparat aus Triketon und zwei Sulfonylharnstoffen) an: Mais-/GeTReidefruchTFoLGen mit einem geringeren AnteIL an Mais in der FruchTFoLGe Hier bietet sich die Tankmischung eines dikotyl- und gräserwirksamen Bodenherbizids mit Principal an >> der Principal S Pack: Standorte mit Starkbesatz einzelner Gräser (Hirsearten) und Unkräutern (Nachtschatten, Gänsefuß) >>> 300 g/ha Arigo + 0,3 l/ha FHS + Bodenherbizid Standorte mit breitem Spektrum an Gräsern und Unkräutern, aber mit nicht so hohen Besatzdichten >>> 75 g/ha Principal + 0,25 l/ha FHS + 2,5 l/ha Successor 10 T 13

14 DuPont CropSecure RAPS Insektizid NEU DuPont Avaunt PowerStart im Raps gegen Rapsglanzkäfer DuPont Avaunt Avaunt ist ein neues hochwirksames Insektizid mit guter Dauerwirkung zur Bekämpfung von Rapsglanzkäfern vor der Blüte. Avaunt enthält den Wirkstoff Indoxacarb (Wirkstoffgruppe Oxadiazine, IRAC 22A), der keine Kreuzresistenzen zu derzeit im Raps zugelassenen Wirkstoffen aufweist. Avaunt eignet sich damit ideal für einen Wirkstoffwechsel im Sinne des Resistenzmanagements. Rapsglanzkäfer-Populationen, die gegenüber Pyrethroiden resistent sind, können mit Avaunt kontrolliert werden. Avaunt führt zu einem raschen Fraßstopp und wirkt auch bei hohen Temperaturen. Hohe Wirksamkeit Avaunt schützt die geschlossenen Blüten zuverlässig vor dem Fraß der Rapsglanzkäfer. Rapsglanzkäfer verursachen den größten Schaden an geschlossenen Blüten. Europäische Versuche % Wirkung auf Rapsglanzkäfer Tage 6 8 Tage 9 11 Tage Avaunt (170 ml/ha) Quelle: DuPont Anzahl der Versuche nach Anwendung Von Rapsglanzkäfern zerfressener Blütenstand * Das Mittel ist derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird in 2013 erwartet. 14 Vgl.-M. (Typ 1 Pyrethroid) Vgl.-M. (Neonicotinoid) Fehlender Schotenansatz

15 DuPont CropSecure RAPS Fungizid DuPont Acanto * Acanto * enthält den Wirkstoff Picoxystrobin. Dieser zeichnet sich durch die schnelle Aufnahme in die Pflanze und die gute systemische Verteilung aus. Hierin unterscheidet sich Picoxystrobin von den anderen Strobilurinen. Neben der sehr guten Krankheitsbekämpfung hat Picoxystrobin auch positive Effekte auf die Pflanzenphysiologie, die z. B. zu einer verbesserten Stickstoffausnutzung und einer verlängerten Assimilateinla gerung führen. Dadurch können Korn- und Ölertrag deutlich gesteigert werden. DuPont Acanto * Holen Sie das Beste aus Ihrem Raps heraus NEU Sicherer Ertrag Ein wichtiger Baustein für einen hohen Ertrag ist eine effektive Krankheitsbekämpfung. Diese wird durch Acanto * sichergestellt. Neben der reinen Krankheitsbekämpfung zeigt Acanto * aber auch positive physiologische Effekte. Dazu zählen unter anderem eine erhöhte Stickstoffausnutzung, eine verbesserte Wassernutzung sowie eine erhöhte Stresstoleranz der Pflanzen. Durch diese positiven Nebeneffekte kann das genetische Potential des Rapses besser ausgenutzt werden und stabil hohe Erträge realisiert werden. Ertrag relativ zur Kontrolle (%) bis zu 5% mehr Ertrag durch Acanto * gegenüber aktuellen Standards 250 g/ha Boscalid 200 g/ha Boscalid g/ha Dimoxystrobin 250 g/ha Picoxystrobin (= 1,0 l/ha Acanto *) Quelle: DuPont Sichere Wirkung Acanto * zeigt eine sehr gute Wirkung gegen Sclerotinia sclerotiorum. Eine Anwendung zur Blüte schützt den Raps vor Infektionen und sichert den Ertrag. Kontrolle Sclerotinia (%) Standorte Quelle: DuPont 15

16 DuPont CropSecure RAPS Lösungen Vorblüte Blüte Avaunt 170 ml/ha Acanto ** 1,0 l/ha BBCH Regionale Informatio nen zum Rapsglanzkäferzuflug während der Saison unter Anwendung von Avaunt Rapsglanzkäfer verursachen die größten Schäden an den geschlossenen Blüten. Je nach EC Stadium gelten Schwellenwerte von 2 8 Käfern pro Pflanze. Mit beginnender Blüte nimmt die Gefahr von Schäden deutlich ab. Avaunt wirkt über Kontakt und Fraß auf die adulten Käfer. Die Anwendung von Avaunt mit 170 ml/ha erfolgt vor der Blüte, nach Warndienstaufruf oder bei Überschreitung des Schwellenwertes unter Beachtung der Bienenschutzauflage B1. Anwendung von Acanto ** Sclerotinia sclerotiorum überdauert im Boden und bildet im Frühjahr Fruchtkörper auf der Bodenoberfläche. Aus den Fruchtkörpern werden Sporen ausgeschleudert. Blütenblätter des Rapses, die in die Blattachseln fallen, bieten dem Pilz einen idealen Nährboden. Hier keimen die Sporen aus und infizie - ren die Pflanze. Acanto ** wird während der Blüte appliziert (BBCH 60 69) und schützt die Pflanze dann effektiv vor Infektionen. Weiterhin zeigen sich durch eine Behandlung mit Acanto ** positive physiologische Effekte, die gemeinsam mit der sehr guten Krankheitsbekämpfung zu hohen und stabilen Korn- und Ölerträgen führen. 16 ** Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird erwartet.

17 DuPont CropSecure Mais Herbizid NEU DuPont Arigo Das neue Maisherbizid für alle Fälle Die sichere Wirkung von Arigo gegen Ungräser und Unkräuter hilft Ihnen Ihrem Mais einen gelungenen Start zu ermöglichen. Mit einem sauberen Bestand legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Ernte. Arigo ist die Basis von Herbizidlösungen auf Standorten mit intensivem Maisanbau und einer starken Verunkrautung an Ungräsern, Hirse- Arten und einem breiten Spektrum an dikotylen Unkräutern inkl. Problemunkräuter wie z. B. Schwarzem Nacht schatten. DuPont Arigo Mehr als nur drei Wirkstoffe Mesotrione Der Wirkstoff Mesotrione besitzt neben einem breiten Wirkspektrum gegen breitblättrige Unkräuter eine sehr gute Wirksamkeit gegen Problemunkräuter wie z. B. den Schwarzen Nachtschatten. Die überwiegende Blattwirkung erfasst zum Zeitpunkt der Anwendung bereits aufgelaufene Unkräuter. Mesotrione besitzt als HPPD-Hemmer einen Wirkmechanismus der die ALS-Hemmer Rimsulfuron und Nicosulfuron hervorragend ergänzt. Nico- und Rimsulfuron Die beiden Wirkstoffe aus der Gruppe der ALS-Hemmer ergänzen sich und sind für das hohe Wirkpotential des Produktes verantwortlich. Die verbesserte Wirkung ist zum einen eine Folge der hohen Menge an Wirkstoff, zum anderen wird durch das Zusammenspiel beider Wirkstoffe ihr Transport an den Zielort in der Pflanze optimiert. Während Rimsulfuron als lipophiles Molekül sehr schnell in die Pflanzen eindringt, wird Nicosulfuron im pflanzlichen Phloem effizienter an den Zielort transportiert. Das Zusammenspiel der Wirkspektren aller drei Wirkstoffe machen Arigo zu einer innovativen Herbizidlösung mit hohen Wirkungsgraden im Mais, auch auf Standorten mit Problemunkräutern wie z. B. Schwarzem Nachtschatten. 17

18 DuPont CropSecure Mais Herbizid Abb. 1: Wirkungsvergleich auf Hirsen und Ungräser zwischen Arigo in Tankmischung mit einem Bodenherbizid und einem Standardpräparat Gemeine Quecke Ackerfuchsschwanz Flughafer Weidelgras Faden-/Fingerhirse Rote Fingerhirse Gemeine Hühnerhirse Gabelblütige Hirse Grüne Borstenhirse Vergleichsmittel (1,5 l/ha + 1,25 l/ha) Arigo + Trend + Successor 10 T (300 g/ha + 0,3 l/ha + 2,5 l/ha) Quelle: DuPont Feldversuche 2012 Versuchsergebnisse Die große Stärke von Arigo ist die sichere Bekämpfung von Gräsern, Nachtschatten und Gänsefußarten. Das breite Anwendungsfenster in der Behandlung auf Hirsearten gewährleistet hohe Wirkungsgrade insbesondere gegen die in den letzten Jahren stärker auftretende Borstenhirse. Über Blatt und Boden werden dabei nicht nur Hirsen zuverlässig bekämpft, sondern auch andere Schadgräser wie z. B. Ackerfuchsschwanz, Weidelgras, Flughafer oder Ausfallgetreide. Aufgelaufene Quecke wird sicher unterdrückt (siehe Abb. 1). Arigo zeichnet sich durch eine besonders gute Wirkungsbreite und -stärke auf Unkräuter aus, bekämpft werden jedoch überwiegend die bereits aufgelaufenen dikotylen Unkräuter. Um dem Praktiker eine Komplettlösung mit entsprechender Bodenwirkung anzubieten wird deshalb die Kombination mit einem Bodenherbizid empfohlen (siehe Abb. 2). Abb. 2: Wirkungsvergleich auf dikotyle Unkräuter zwischen Arigo in Tankmischung mit einem Bodenherbizid und einem Standardpräparat Krummer Amarant Zweizahn Hirtentäschel Weißer Gänsefuß Vielsamiger Gänsefuß Franzosenkraut Geschlitzter Storchschnabel Rote Taubnessel Gemeine Kamille Ampferknöterich Flohknöterich Schwarzer Nachtschatten Ackerhohlzahn Klettenlabkraut Acker-Stiefmütterchen Windenknöterich Land-/Wasserknöterich Vogelknöterich Ackerkratzdistel Vergleichsmittel (1,5 l/ha + 1,25 l/ha) Arigo + FHS + Successor 10 T (300 g/ha + 0,3 l/ha + 2,5 l/ha) Quelle: DuPont Feldversuche 2012 Aufwandmengenempfehlungen Mit Arigo als Basis für hochwirksame Herbizidlösungen sind für verschiedene Standorte und unterschiedlichste Anwendungsstrategien maßgeschneiderte Lösungen möglich. Basisaufwandmenge 300 g/ha ArigoTM* + 0,3 l/ha FHS Abpackung 1 kg Gebinde für 3,5 ha 3 kg Gebinde für 10 ha Optimaler Einsatzbereich Im frühen Nachauflauf des Mais (BBCH 12 14) 18

19 DuPont CropSecure Mais Insektizid NEU DuPont Coragen * Stärker, länger, besser in der Maiszünslerbekämpfung Der optimale Einsatzzeitpunkt % Wirkung auf Maiszünslerlarven (Fraßschaden) 100 Mit Coragen * steht Maisanbauern in Zukunft eine neue starke Lösung zur Verfügung, um ihren Mais zu schützen. Die Zulassungserweiterung für die Kultur Mais wird für die Saison 2013 erwartet. Rynaxypyr der Wirkstoff in Coragen * ist der einzige Vertreter der Wirkstoffklasse Anthranildiamide, der in Deutschland auf den Markt ist. Der Wirkungsmechanismus und Wirkort sind anders als bei bisher bekannten insektiziden Wirkstoffen. Rynaxypyr aktiviert durch Bindung an den Ryanodin-Rezeptoren im Insektenmuskel die Freisetzung von Kalziumionen aus intrazellulären Depots. Dies führt zu einem raschen Fraßstopp. Coragen * besitzt eine gute Regenfestigkeit und hat eine sehr lange Wirkungsdauer. Neben den sehr hohen und zuverlässigen Wirkungsgraden zeichnet sich Coragen * durch sehr hohe Sicherheit für den Anwender und die Umwelt (Nützlinge und Bestäuber) aus. Wirkung in % Coragen * 125 ml/ha Maiszünslerflug Coragen * 125 ml/ha Eiablage Spritzzeitpunkt Schlupf Bei dem Einsatz von Coragen * kurz vor dem Hauptschlupf der Larven werden die besten Wirkungsgrade erreicht. Coragen * 125 ml/ha Maiszünslerbekämpfung mit Coragen *: Hervorragende Wirkung Wirkung auf Larven (%) Versuche (n=13) unbehandelt: Anzahl Fraßstellen: 1,37/Pflanze Befall unbehandelt in % Quelle: DuPont * Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird erwartet. 19

20 GetreideHerbizide Gebindegrößen: 200 g Dose I 1 kg Dose Powered by Produktvorteile. Sichere Wirkung auf ein breites Spektrum an einjährigen Unkräutern wie Raps, Kamille, Stiefmütterchen und Taubnessel. Sichere Wirkung auf Ackerkratzdistel. In allen bedeutenden Getreidearten zugelassen. Sehr flexibel mischbar mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsreglern. Einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen. Sehr gute Verträglichkeit DIRIGENT SX Das Universalherbizid für sauberes Getreide Produktprofil Dirigent SX Wirkstoffgehalt 14,3 % Metsulfuron Methyl 14,3 % Tribenuron Methyl Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Sommergerste, Hafer, Sommerweichweizen Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale 35 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur 35 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur 35 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Dirigent SX ist eine Kombination von Metsulfuron-Methyl und Tribenuron-Methyl. Das Herbizid nutzt die Kombinationseffekte der beiden Wirkstoffe und ist deshalb eine wirkungsstarke Basis für universale Lösungen gegen Unkräuter im Getreide. So hat Dirigent SX z. B. ein deutlich breiteres Wirkungsspektrum als Pointer SX und bekämpft nachhaltig die Ackerkratzdistel. Anwendungsempfehlungen Nur Unkräuter Gezielte Nachbehandlung gegen Unkrautbesatz g/ha Dirigent SX lt. Wirkungsspektrum Klettenlabkraut mit breiter Mischverunkrautung inkl. Stiefmütterchen, g/ha Dirigent SX Taubnessel, etc. + 1 l/ha Starane* 1 XL Gräser und Unkräuter Ungräser mit Mischverkrautung inkl. Kamille, Ausfallraps, Stiefmütterchen, g/ha Dirigent SX Taubnessel, Vogelmiere und Klatschmohn + Gräserherbizid Spätbehandlung Ackerkratzdistel Bei einer Wuchshöhe von cm g/ha Dirigent SX Ab einer Wuchshöhe von 40 cm g/ha Dirigent SX + 1,0 1,5 l/ha U46 9 M-fluid Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 20

21 Powered by Gebindegrößen: 200 g Dose I 1 kg Dose 4,5 kg Großpackung GetreideHerbizide CONCert SX Der Unkrautvirtuose Produktprofil Concert SX Wirkstoffgehalt 4 % Metsulfuron Methyl 40 % Thifensulfuron Methyl Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale 150 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer 100 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Concert SX ist der Virtuose auf Unkräuter. Durch die Wirkstoffkombination von Metsulfuron- Methyl und Thifensulfuron-Methyl werden nicht nur weit verbreitete Unkräuter wie Kamille, Stiefmütterchen, Taubnessel, Klatschmohn und Storchschnabel erfasst, sondern auch seltenere Arten wie z. B. der Hundskerbel. Anwendungsempfehlungen Anwendung in AHL pur Windhalm* klein, breite Mischverunkrautung g/ha Concert SX einschl. Klettenlabkraut + 75 ml/ha Primus* 1 Anwendung in Wasser auf Gräserstandorten Windhalm* klein, breite Mischverunkrautung g/ha Concert SX einschl. Klettenlabkraut + 75 ml/ha Primus* 1 Ungräser mit breiter Mischverunkrautung einschl. Kamille, g/ha Concert SX Gänsefuß, Melde, Knöterich, Stiefmütterchen, Storchschnabel + Gräserherbizid Anwendung in Wasser gegen Unkräuter Breite Mischverunkrautung mit Kamille, Stiefmütterchen, g/ha Concert SX Taubnessel, Storchschnabel u. v. a. Breite Mischverunkrautung wie oben, einschl. Klettenlabkraut g/ha Concert SX + 75 ml/ha Primus* 1 Breite Mischverunkrautung mit Schwerpunkt Ehrenpreis, g/ha Concert SX Kamille, Knöterich, Gänsefuß, Melde + 1,0 2,0 l/ha Duplosan 9 KV** * sensitive Biotypen ** Keine Anwendung in Triticale Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Produktvorteile. Extreme Breitenwirkung gegen Unkräuter. Bewährte Wirkung gegen Windhalm*. Flexibel mischbar. Im Winter- und Sommergetreide einsetzbar. Seht gute Verträglichkeit. Kostenersparnis durch Aufwandmengenreduzierung in AHL möglich. Wirkungssicherheit durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung 21

22 GetreideHerbizide Gebindegrößen: 250 g Dose I 1 kg Dose 2,5 kg Dose Produktvorteile. Komplettlösung gegen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Klettenlabkraut. Idealer Mischpartner für Gräserherbizide. Wirkungssicher auch bei kühler Witterung. Einsetzbar in allen bedeutenden Wintergetreidearten. Wirkungssicher über Blatt und Boden. Einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen/ha ARTUS Der starke Partner gegen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Klettenlabkraut Produktprofil Artus Wirkstoffgehalt Formulierung 10 % Metsulfuron Methyl 40 % Carfentrazon Ethyl Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Wintergerste,Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Sommerweichweizen 50 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Winterweichweizen 50 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Hafer 50 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Artus ist für die Frühjahrsanwendung in allen wichtigen Getreidearten zugelassen und bekämpft nahezu alle relevanten breitblättrigen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Klettenlabkraut. Da es auch bei kühler Witterung sicher wirkt, eignet sich das Herbizid auch für den frühen Einsatz. Anwendungsempfehlungen Breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut (klein) Einsatz unter kühlen Witterungsbedingungen gegen breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut (groß) Später Einsatz unter warmen Witterungsbedingungen gegen breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreisarten (groß) und Klettenlabkraut g/ha Artus g/ha Artus + 75 ml/ha Primus* g/ha Artus + 1,0 l/ha Duplosan 9 KV* * Keine Anwendung in Triticale Beim Einsatz in AHL pur Reduktion von Artus bis max. 20 % möglich. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 22

23 Powered by Gebindegrößen: 200 g Dose I 1 kg Dose GetreideHerbizide POINTER SX Sicher und einfach gegen Distel, Kornblume und Co. Produktprofil Pointer SX Wirkstoffgehalt 50 % Tribenuron Methyl Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale 30 g/ha Herbst, BBCH der Kultur Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale 60 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Sommergerste, Hafer, Sommerweichweizen 45 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Spätanwendung Distel in: Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale 37,5 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Pointer SX lässt sich aufgrund seiner einfachen Mischbarkeit und breiten Zulassung als Problemlösung gegen Kornblume und Distel in nahezu jede Pflanzenschutzmaßnahme integrieren. Es ist wirkungssicher, preislich attraktiv und hochverträglich. Mit der wasserlöslichen SX-Formulierung werden eine schnellere und höhere Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes sowie noch stabilere Wirkungsgrade erreicht als mit den meisten anderen Formulierungstypen. Produktvorteile. Sichere Wirkung gegen Distel und Kornblume. Im Getreide breit zugelassen. Sehr günstiges Preis- Leistungs-Verhältnis. Sehr flexibel mischbar mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsreglern. Sehr gute Verträglichkeit. Anwendung in Herbst und Frühjahr möglich. Einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen/ha Anwendungsempfehlungen im Frühjahr in Winter- und Sommergetreide Kornblume u. a. lt. Wirkungsspektrum g/ha Pointer SX Ackerkratzdistel 20 bis 40 cm Wuchshöhe g/ha Pointer SX Ackerkratzdistel ab 40 cm Wuchshöhe g/ha Pointer SX + 1,0 1,5 l/ha U46 9 M-Fluid Anwendungsempfehlungen im Herbst Standorte mit Kornblume, Klatschmohn, Ackerkrummhals, g/ha Pointer SX + Mischpartner Ausfallraps, Kamille u. a. laut Wirkungsspektrum Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide beachten. 23

24 GetreideHerbizide Gebindegrößen: 1 l Flasche I 10 l Kanister Produktvorteile. Sichere Wirkung auf Ehrenpreis, Klettenlabkraut und Vogelmiere. Sehr gute Verträglichkeit. Bekämpft Unkräuter, auch in späteren Entwicklungsstadien zuverlässig. Sehr guter Mischpartner für Artus, Concert SX und Lexus Duplosan 9 KV Der sichere Wuchsstoff gegen Ehrenpreis und Klettenlabkraut Produktprofil Duplosan 9 KV Wirkstoffgehalt 600 g/l Mecoprop-P Formulierung wässrige Lösung Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer 2,0 l/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Wiesen und Weiden 3,0 l/ha Flächenbehandlung nach der letzten Nutzung, Einzelpflanzenbehandlung während der Vegetationsperiode Grassamenbau 2,0 l/ha nach dem Räumen der Deckfrucht Duplosan 9 KV ist das bewährte Wuchsstoffherbizid mit dem Wirkungsschwerpunkt Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Vogelmiere und Melde. Von seinem Wirkungsspektrum her eignet es sich sehr gut für den Einsatz in Winter- und Sommergetreide in Mischung mit Sulfonylharnstoffherbiziden wie z. B. Concert SX. Anwendungsempfehlungen Anwendungsempfehlungen im Frühjahr Breite Mischverunkrautung inkl. weit entwickeltem Ehrenpreis g/ha Artus + 1 l/ha Duplosan 9 KV Breite Mischverunkrautung inkl. Melde, Ehrenpreis und Knöterich g/ha Concert SX + 1,0 2,0 l/ha Duplosan 9 KV Hafer: Ackerfuchsschwanz* und breite Mischverunkrautung g/ha Lexus inkl. Ehrenpreis + 1,5 2,0 l/ha Duplosan 9 KV * sensitive Biotypen Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 24

25 Gebindegrößen: 100 g Dose 500 g Dose GetreideHerbizide LEXUS Der sichere Rückhalt gegen Ackerfuchsschwanz* und Windhalm* im Herbst Produktprofil Lexus Wirkstoffgehalt Formulierung 50 % Flupyrsulfuron Methyl Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale, Winterhafer, Dinkel 20 g/ha Herbst, BBCH der Kultur Winterweichweizen, Winter-, Sommerhafer 20 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Dinkel 20 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Lexus ist ein hochaktives Herbizid zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz*, Windhalm* und einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern. Für den Anwender kommt es dabei darauf an, dass Herbizidstrategien effektiv, flexibel und wirtschaftlich sind. Lexus ist für solche Strategien ein äußerst geeigneter Basisbaustein. Je nach Unkrautspektrum, -größe und -entwicklungs stadium können die Aufwandmenge und der Mischpartner so angepasst werden, dass schlagspezifisch optimal wirksame Herbizidvarianten für einen maximalen wirtschaftlichen Erfolg zur Verfügung stehen. Anwendungsempfehlungen im Frühjahr Anwendungsempfehlungen für Winterweizen im Frühjahr Ackerfuchsschwanz*, Windhalm*, Unkräuter lt g/ha Lexus Wirkungsspektrum Ackerfuchsschwanz*, Windhalm*, Unkräuter lt. Wirkungsspektrum plus Klettenlabkraut und Ehrenpreisarten 50 g/ha Artus g/ha Lexus + Anwendungsempfehlungen im Hafer (Genehmigung nach 18a PflSchG) Ackerfuchsschwanz* mit Mischverunkrautung einschl. Kamille, Klettenlabkraut, Vogelmiere u. v. a. Ackerfuchsschwanz* mit Mischverunkrautung einschl. Ehrenpreis, Melde, Gänsefuß u. v. a. Anwendungsempfehlungen im Herbst g/ha Lexus + 75 ml Primus* g/ha Lexus + 1,5 l/ha Duplosan 9 KV Anwendungsempfehlungen für Lexus auf Ackerfuchsschwanz*-Standorten Standorte mit breiter Mischverunkrautung inkl. Raps, Kamille, g/ha Lexus + Kornblume, Storchschnabel 2,0 3,0 l/ha Picona 4 Bei starkem Gräserdruck: g/ha Lexus + Sehr gut in Dauerwirkung & Resistenzmanagement 3,0 4,0 l/ha Malibu 4 Anwendungsempfehlungen für Lexus auf Windhalm*-Standorten Flexibel im Einsatztermin auch bei mehreren Auflaufwellen des g/ha Lexus + Windhalms*, breite Mischverunkrautung 1,5 2,0 l/ha Picona 4 Ackerfuchsschwanz* mit Mischverunkrautung einschl g/ha Lexus + Ehrenpreis, Melde, Gänsefuß u. v. a. 2,0 l/ha Malibu 4 * sensitive Biotypen Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Produktvorteile. Leistungsstark gegen Ackerfuchsschwanz* und Windhalm*. Sicher gegen Unkräuter wie Kornblume, Kamille und Storchschnabel etc.. Die Ausfallrapsbekämpfung mit Lexus ist ein wichtiger Baustein in der Kohlherniebekämpfung. Wirkungssicher durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung. Flexibel im Einsatztermin. Basis IPU-freier Herbizidlösungen. Günstige Abstandsauflagen. Durch günstigen Preis ergeben sich hochwirtschaftliche Lösungen 25

26 GetreideHerbizide Gebindegrößen: 900 g Dose 4,5 kg Kanister Produktvorteile. Sichere Windhalmwirkung*. Breit wirksam gegen Unkräuter wie Kornblume, Raps, Kamille und Storchschnabel etc.. Erfasst auch beginnenden Befall mit Ackerfuchsschwanz*. Einfache Handhabung. Flexibel einsetzbar im Herbst und Frühjahr. Sehr gutes Preis- Leistungs-Verhältnis ABSOLUTE M Ihr Getreideherbizid für Windhalmstandorte* im Herbst Produktprofil Absolute M Wirkstoffgehalt 5,56 % Flupyrsulfuron Methyl 44,4 % Diflufenikan Formulierung Wasserdispergierbares Granulat Komplettlösung für Windhalm*-Standorte Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale 180 g/ha Herbst, BBCH der Kultur Winterweichweizen 180 g/ha Frühjahr, BBCH der Kultur Ein flexibles Produkt für den frühen Einsatz. Absolute M kann im Herbst und im Frühjahr vom 1-Blatt-Stadium (bbch 11) bis zum Ende der Bestockung (bbch 29) eingesetzt werden. Die beste und schnellste Wirkung wird dabei in frühen Entwicklungsstadien der Ungräser und Unkräuter bei einer ausreichenden Bodenfeuchte sowie einem aktiven Wachstum der Schadpflanzen erzielt. AB P Wind Anwendungsempfehlungen im Frühjahr Anwendungsempfehlungen für Winterweizen im Frühjahr Ackerfuchsschwanz* + breite Mischverunkrautung g/ha Absolute M** Anwendungsempfehlungen im Herbst Anwendungsempfehlungen für Absolute M Breite Mischverunkrautung inkl. mäßigem Windhalmbesatz* g/ha Absolute M** Windhalmbesatz* in mehreren Auflaufwellen g/ha Absolute M** Früher Einsatztermin, IPU-Einsatz möglich + 2,0 l/ha Arelon 2 Top*** Windhalmbesatz* in mehreren Auflaufwellen g/ha Absolute M** Sehr gut in Dauerwirkung und Resistenzmanagement + 1,5 l/ha Malibu 4 * sensitive Biotypen ** Zusatz reduzierter Menge eines systemischen Klettenmittels bei größerer Klette (z. B. Primus* 1 ) *** kein Einsatz in Triticale Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 26

27 SOLUTE M Credo Breit wirksam zur Ertragsabsicherung in Weizen und Gerste halm P Kornblume P Kamille P Ackerfuchsschwanz Produktprofil Credo Wirkstoffgehalt Formulierung 100 g/l Picoxystrobin 500 g/l Chlorthalonil Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Weizen, Gerste 2,0 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab dem Stadium BBCH 31 (1 Knotenstadium), eine zweite Behandlung bei Neubefall, in Weizen spätestens im Stadium BBCH 61 (Beginn der Blüte), in Gerste spätestens im Stadium BBCH 51 (Beginn des Ährenschiebens) Mischbarkeit... Credo ist mischbar mit den gängigen Getreidefungiziden (z. B. Talius, Harvesan, Opus 4 Top, Champion 4 ), Wachstumsreglern (z. B. Etephon, CCC) und Insektiziden.... Credo lässt sich optimal mit den gängigen Azolen und Carboxamiden kombinieren!... Mischungen mit gängigen Herbiziden wie Dirigent SX und Pointer SX sind möglich.... Credo kann zusammen mit Blattdüngern ausgebracht werden. Wirkungsweise... Credo enthält die beiden Wirkstoffe Picoxystrobin und Chlorthalonil... Picoxystrobin hat systemische und translaminare Eigenschaften. Es hemmt den Elektronentransport in der Mitochondrienatmung.... Je nach Blattzuwachs und Krankheit bietet Picoxystrobin 3 6 Wochen Schutz gegen Neubefall.... Chlorthalonil bildet ein Wirkstoffdepot auf der Blattoberfläche und hilft somit effektiv Neuinfektionen zu verhindern.... Aufgrund seiner unspezifischen Wirkung (multi-site inhibition) ist Chlorthalonil ein idealer Partner im Resistenzmanagement für Wirkstoffe die an nur einem Wirkort angreifen wie z. B. Strobilurine und Azole.... Die Wirkung von Credo ist in erster Linie protektiv, der Wirkstoff sollte daher vor oder zum Infektionsbeginn eingesetzt werden. Gebindegrößen: 5 l Flasche 20 l Kanister Produktvorteile. Breit wirksam gegen alle wichtigen Blattkrankheiten. Exzellenter Schutz vor Rost und Septoria. Ideal kombinierbar mit den gängigen Azolen und Carboxamiden. Effektives Resistenzmanagement durch Chlorthalonil. Wirksamer UV-Schutz für Ihr Getreide. Auch erhältlich im günstigen Credo Opus 4 Top Pack GetreideFungizide Anwendungsempfehlungen Siehe Anwendungsstrategien auf Seite 59 27

28 GetreideFungizide Credo Opus 4 Top Pack Einfache Lösung gegen alle wichtigen Blattkrankheiten in Weizen und Gerste Mit dem Credo Opus 4 Top Pack bietet DuPont Ihnen eine Fungizidlösung mit einer breiten Wirkstoffkombination an. Der Credo Opus 4 Top Pack zeigt seine Stärke gegen alle wichtigen Blattkrankheiten in Weizen und Gerste und bietet mit nur einer Behandlung einen langanhaltenden Rundumschutz. Schon vorhandene Infektionen werden sicher bekämpft und Neuinfektionen verhindert. Der Credo Opus 4 Top Pack enthält vier fungizide Wirkstoffe mit vier unterschiedlichen Wirkungsmechanismen. Diese ergänzen sich optimal in ihrer Wirkung. Die Anforderungen an ein effektives Resistenzmanagement werden damit erfüllt. Credo Credo Opus 4 Top Pack Die Anwendung des Credo Opus 4 Top packs IST denkbar einfach. Der Credo Opus 4 Top Pack ist einfach einzusetzen und erspart eine umständliche Planung von Fungizidstrategie und Resistenzmanagement. Dieser Pack passt einfach immer und sichert den Ertrag ab! Im Weizen können Sie Ihre Fungizidstrategie einfach um den Credo Opus 4 Top Pack aufbauen. Die empfohlene Aufwandmenge beträgt immer 1,25 l/ha Credo + 1,25 l/ha Opus 4 Top. Auch in der Gerste können Sie mit dem Credo Opus 4 Top Pack Ihre Fungizidstrategie planen. Eine Übersicht über die DuPont-Strategie für Getreidefungizide finden Sie auf Seite 59. Abb. 1: Wirkungsvergleich zwischen dem Credo Opus 4 Top Pack und einem Vergleichsmittel in Winterweizen; Quelle: DuPont Feldversuche Opus 4 Top Credo Opus 4 Top Pack 1,25 l/ha + 1,25 l/ha Vergleichsmittel 0,75 l/ha + 0,75 l/ha Kontrolle Relativertrag (%) Abb. 2: Wirkungsvergleich zwischen dem Credo Opus 4 Top Pack und einem Vergleichsmittel in Wintergerste; Quelle: DuPont Feldversuche Credo Opus 4 Top Pack 1,25 l/ha + 1,25 l/ha Vergleichsmittel 0,65 l/ha + 0,65 l/ha Kontrolle Relativertrag (%) 28

29 Im Pack: 5 l Credo + 5 l Opus 4 Top GetreideFungizide Credo Opus 4 top Pack Die einfache Lösung gegen alle Blattkrankheiten in Weizen und Gerste Produktprofil Credo Opus 4 Top Pack Wirkstoffgehalt Credo Opus 4 Top 84 g/l Epoxiconazol, 250 g/l Fenpropimorph 100 g/l Picoxystrobin, 500 g/l Chlorthalonil Formulierung Suspensionskonzentrat Suspoemulsion Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Wirkungsweise Weizen, Gerste 1,25 l/ha Credo + 1,25 l/ha Opus 4 Top in l/ha Wasser Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab dem Stadium BBCH 31, (1 Knotenstadium) eine zweite Behandlung bei Neubefall, in Weizen spätestens im Stadium BBCH 61 (Beginn der Blüte), in Gerste spätestens im Stadium BBCH 51 (Beginn des Ährenschiebens)... Der Credo Opus 4 Top Pack enthält vier fungizide Wirkstoffe mit vier unterschiedlichen Wirkungsmechanismen. Diese ergänzen sich optimal in ihrer Wirkung. Die Anforderungen an ein effektives Resistenzmanagement werden damit erfüllt.... Picoxystrobin hat systemische und translaminare Eigenschaften und bietet, je nach Blattzuwachs und Krankheit, 3 6 Wochen Schutz gegen Neubefall.... Chlorthalonil bildet ein Wirkstoffdepot auf der Blattoberfläche und verhindert effektiv Neuinfektionen. Aufgrund seiner unspezifischen Wirkung (multi-site inhibition) ist Chlorthalonil ein idealer Partner im Resistenzmanagement für Wirkstoffe die an nur einem Wirkort angreifen wie z. B. Strobilurine und Azole.... Epoxiconazol ist bekannt als eines der Azole mit der besten Wirkung gegen Septoria tritici und andere Blattkrankheiten. Der Wirkstoff wirkt vorbeugend sowie heilend und bekämpft schon vorhandene Infektionen sicher.... Fenpropimorph rundet das Wirkungsspektrum ab. Es hat eine heilende und vorbeugende Wirkung gegen Echten Mehltau. Produktvorteile. Rundumschutz gegen alle wichtigen Blattkrankheiten. 4 bewährte Wirkstoffe in einem Pack. Wirksamer UV-Schutz für Ihr Getreide. Effektives Resistenzmanagement. Hochwirtschaftliche Lösung. Sichert den Ertrag ab Anwendungsempfehlungen Siehe Anwendungsstrategien auf Seite 59 29

30 GetreideFungizide Gebindegröße: 1 l Flasche (im Pack Aviator 2 X pro Talius ) Produktvorteile. Dauerhafter Schutz vor Echtem Mehltau. Schützt auch den Neuzuwachs. Basis einer Mehltaustoppspritzung. Keine Kreuzresistenzen mit anderen Wirkungsmechanismen TALIUS Der Standard gegen Echten Mehltau in Getreide Produktprofil Talius Wirkstoffgehalt Formulierung 200 g/l Proquinazid Emulsionskonzentrat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mischbarkeit Wirkungsweise Weizen, Gerste, Roggen, Triticale 0,25 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen Erste Anwendung im Frühjahr bei Befallsbeginn. Bei Neubefall ist eine zweite Spritzung möglich.... Kann mit Fungiziden gegen Blattkrankheiten gemischt werden.... Mischungen mit Herbiziden wie Artus, Dirigent SX, Gropper SX, Concert SX, Pointer SX oder Lexus sind möglich.... Ammoniumnitratharnstofflösung (AHL) bzw. Harnstoff nur zur Blattdüngung mit max. 10 kg N/ha zugeben. An heißen Tagen oder bei schwach ausgeprägter Wachsschicht Talius und N-Dünger getrennt ausbringen.... Talius bildet einen zuverlässigen Schutzfilm auf der Pflanzenoberfläche und wirkt dadurch sehr lange.... Die Keimung und das Festsetzen der Pilzsporen auf der Pflanzenoberfläche werden verhindert.... Die Verteilung erfolgt in der Pflanze systemisch über den Saftstrom und über die Gasphase. Dadurch wird auch der Neuzuwachs geschützt. Anwendungsempfehlungen Siehe Anwendungsstrategien auf Seite 59 Nur erhältlich im Aviator 2 Xpro Talius Pack 30

31 Im Pack: 5 l Harvesan + 5 l Acanto GetreideFungizide HARVESAN Acanto Pack Die günstige und wirksame Lösung für das Getreide Produktprofil Harvesan Acanto Pack Wirkstoffgehalt 250 g/l Flusilazol 250 g/l Picoxystrobin 125 g/l Carbendazim Formulierung Suspo-Emulsion Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Roggen, Gerste 0,4 l/ha Harvesan + Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab 0,4 l/ha Acanto dem Stadium BBCH 29 Produktvorteile. 2 starke Produkte in einem Pack. Sehr gute Bekämpfung von frühen Krankheiten in Gerste und Roggen. Hochwirtschaftliche Lösunge und einfache Anwendung Bei intensiv geführter Wintergerste oder Winterroggen ist eine konsequente Kontrolle früher Krankheiten wichtig um die Basis für einen hohen Ertrag zu legen. Hier stehen insbesondere die Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis) im Vordergrund, aber auch die Netzfleckenkrankheit der Gerste (Pyrenophora teres). Die Kombination aus Harvesan und Acanto bekämpft beide Krankheiten sicher. Harvesan ist eine Kombination aus Flusilazol (Triazol) und Carbendazim (Benzimidazol). Flusilazol wird systemisch in der Pflanze verteilt und hemmt die Ergosterol-Biosynthese des Pilzes. Carbendazim greift in die Zellteilungsvorgänge des Pilzes ein. Durch beide Vorgänge wird der pilzliche Stoffwechsel effektiv unterbrochen. Dadurch ergibt sich eine vorbeugende und heilende Wirkung. Acanto enthält den Wirkstoff Picoxystrobin aus der Gruppe der Strobilurine. Dieser Wirkstoff wird im Gegensatz zu anderen Strobilurinen schnell in die Pflanze aufgenommen und dort auch systemisch verteilt. Picoxystrobin bietet eine sehr starke und lang anhaltende vorbeugende Wirkung die, je nach Neuzuwachs, 3 6 Wochen anhalten kann. Anwendungsempfehlungen Siehe Anwendungsstrategien auf Seite 59 31

32 GetreideFungizide Gebindegrößen: 5 l Flasche 20 l Kanister Produktvorteile. Breite Zulassung in Getreide, Raps und Rüben. Geringes Risiko von Beständen. Sehr gutes Preis- Leistungs-Verhältnis. Auch im günstigen Harvesan Acanto Pack erhältlich HARVESAN Günstiger Preis und sehr gute Wirkung in Getreide, Raps, Zucker- und Futterrüben Produktprofil Harvesan Wirkstoffgehalt 250 g/l Flusilazol 125 g/l Carbendazim Formulierung Suspo-Emulsion Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mischbarkeit Wirkungsweise Weizen, Gerste, Roggen, Triticale 0,8 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen Raps 0,8 l/ha in l/ha Wasser Maximal 1 Anwendung Zucker- und Futterrüben 0,6 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab Stadium BBCH 29, eine zweite Behandlung bei Neubefall in Weizen, Roggen und Triticale spätestens im Stadium BBCH 55, in Gerste spätestens im Stadium BBCH 51 Nach Warndienstaufruf oder nach Öffnung von % der Blüten (ab Stadium BBCH 59 bis 65) Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab Stadium BBCH Harvesan ist für den Einsatz in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Strobilurine (z. B. Acanto ) besonders geeignet.... Kombinationen mit Getreideherbiziden wie Gropper SX, Concert SX, Dirigent SX, Refine Extra SX, Pointer SX oder Lexus sind möglich.... Ammonitratharnstofflösung (AHL) bzw. Harnstoff nur zur Blattdüngung mit max. 10 kg/ha N zugeben. An heißen Tagen oder bei schwach ausgeprägter Wachsschicht Harvesan und N-Dünger getrennt ausbringen.... Harvesan ist ein hochwirksames Fungizid gegen Blattkrankheiten an Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Rüben (Zucker- und Futterrüben) sowie gegen Weißstängeligkeit in Raps. Die Wirkung hält mehrere Wochen an. Anwendungsempfehlungen Getreide: Siehe Empfehlungsübersicht Getreidefungizide Seite 59 Gegen Cercospora in Rüben: 1. Behandlung mit 0,6 l/ha bei Befallsbeginn (ab Stadium BBCH 39) 2. Behandlung mit 0,6 l/ha bei Bedarf 3 4 Wochen nach der Erstbehandlung Gegen Sclerotinia in Raps: 0,8 l/ha nach Warndienstaufruf bzw. zur Blüte/Vollblüte 32

33 Gebindegrößen: 5 l Flasche 20 l Kanister GetreideFungizide ACANTO Sehr guter Krankheitsschutz und heilende Wirkung für Ihr Getreide Produktprofil Acanto Wirkstoffgehalt Formulierung 250 g/l Picoxystrobin Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Raps* Acanto Genehmigung gem. 18 PflSchG Gräser Anwendungsempfehlungen Getreide Siehe Anwendungsstrategien auf Seite 59 1,0 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen 1,0 l/ha in l/ha Wasser Maximal 1 Anwendung 1,0 l/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome (BBCH 27 61) Zur Blüte (BBCH 60 69) Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome (BBCH 32 61) Produktvorteile Im Getreide:. Acanto stoppt den Rost sicher. Acanto zeigt eine sehr starke Leistung gegen Blatt- und Netzflecken. Acanto ist mit allen Azolen kombinierbar. Auch im günstigen Harvesan Acanto Pack erhältlich Im Raps:. Acanto * bekämpft Sclerotinia sicher. Acanto * schützt den Raps und ermöglicht exzellente Erträge. Bei Behandlung von Sclerotinia wird Alternaria-Rapsschwärze mit erfasst Anwendungsempfehlung Raps* Neu! Jetzt auch im Raps Acanto * 1,0 l/ha BBCH * Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zugelassen Zulassung wird erwartet. 33

34 DuPont CropSecure RAPS Insektizid Gebindegröße: 1 l Avaunt PowerStart im Raps gegen Rapsglanzkäfer Produktprofil Avaunt Wirkstoffgehalt 150 g/l Indoxacarb Formulierung Emulsionskonzentrat Zulassung wird erwartet Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Raps 170 ml/ha bei einer Wasseraufwandmenge von l/ha Wasser Maximal 1 Anwendung > Vor der Blüte > Bei Überschreitung der Schadschwelle Produktvorteile. Neue Wirkstoffgruppe zur Bekämpfung des Rapsglanzkäfers. Schneller Fraßstopp. Sehr gute Wirkung, auch bei hohen Temperaturen Avaunt ist ein neues hochwirksames Insektizid mit guter Wirkungsdauer zur Bekämpfung von Rapsglanzkäfern vor der Blüte. Avaunt enthält den Wirkstoff Indoxacarb (Wirkstoffgruppe Oxadiazine, IRAC 22A), der keine Kreuzresistenzen zu derzeit im Raps zugelassenen Wirkstoffen aufweist. Avaunt eignet sich damit ideal für einen Wirkstoffwechsel im Sinne des Resistenzmanagements. Rapsglanzkäfer-Populationen, die gegenüber Pyrethroiden resistent sind, können mit Avaunt kontrolliert werden. Avaunt führt zu einem raschen Fraßstopp und wirkt auch bei hohen Temperaturen. Lang anhaltende Wirkung Avaunt zeigt im Vergleich zu Produkten aus anderen Wirkstoffgruppen eine lang anhaltende Wirkung. % Wirkung auf Rapsglanzkäfer Deutsche Versuche 2011/ Tage 6 8 Tage 9 11 Tage Anzahl der Versuche nach Anwendung Quelle: DuPont Avaunt (170 ml/ha) Vgl.-M. Vgl.-M. (Typ 1 Pyrethroid) Vgl.-M. (Neonicotinoid) 34

35 Gebindegrößen: 120 g + 1 l Gebinde 600 g + 5 l Gebinde RübenHerbizid DEBUT Keine Kompromisse bei der Wirkungssicherheit Produktprofil Debut Wirkstoffgehalt 50 % Triflusulfuron Methyl (Komponente A) Formulierungshilfsstoff (Komponente B) Formulierung Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Zucker- und Futterrüben 30 g/ha Debut Komponente A + 0,25 l/ha Debut Komponente B Maximal 3 Anwendungen Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auf - laufen der Unkräuter Mit seinem blattaktiven Wirkstoff Triflusulfuron setzt Debut besondere Maßstäbe beim Herbizideinsatz in Zuckerrüben. Debut erfasst nicht nur ein breites Spektrum von Unkräutern inklusive vieler Problemunkräuter, sondern bekämpft im Unterschied zu Standardlösungen auch noch relativ große Unkräuter sicher. Dies führt dazu, dass Spritzfolgen mit Debut auf vielen Standorten in Wirkungssicherheit und Wirkungsstabilität den meisten üblichen Standardmischungen überlegen sind. Produktvorteile. Hohe Sicherheit in der Wirkung auf sogenannte Problemunkräuter. Sichere Wirkung auch bei Trockenheit. Flexible Einsatzmöglichkeiten in Spritzfolgen. Hohe Flexibilität im Einsatztermin. Trägt zur Verhinderung der Ausbreitung von Problemunkräutern auf Nichtbefallsflächen bei Anwendungsempfehlung für Spritzfolgen mit Debut Erste Unkräuter laufen vor den Rüben auf Erste Zielunkräuter laufen mit den Rüben auf Zielunkräuter laufen nach den Rüben auf Vorauflauf NA1 NA2 NA3 NA4* 1 Nach Verunkrautung Debut + Partner Herbizidbehandlung ohne Debut * 1 4. Nachauflaufbehandlung einsetzen, wo erforderlich Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner Debut + Partner 35

36 MaisInsektizid DuPont CropSecure MAIS Herbizid Gebindegrößen: 1 kg Dose 3 kg Dose Arigo Das neue Maisherbizid für alle Fälle Produktprofil Arigo Wirkstoffgehalt Formulierung 360 g/kg Mesotrione 120 g/kg Nicosulfuron 30 g/kg Rimsulfuron Homogenes Granulatgemisch Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Anwendungsempfehlungen Standorte mit mehreren Auflaufwellen an Gräsern, Hirsen und Unkräutern Standorte mit einer Auflaufwelle an Gräsern, Hirsen und Unkräutern Standorte (auch TBZ-freie) an denen üblicherweise mit Spritzfolgen gearbeitet wird Mais 330 g/ha + 0,3 l/ha Formulierungshilfsstoff Nachauflauf des Mais BBCH Arigo enthält die drei Wirkstoffe Mesotrione, Nicosulfuron und Rimsulfuron in einem optimalen Mischungsverhältnis. Sie ergänzen sich sehr gut in ihren Wirkspektren und machen Arigo zur Basis von Herbizidlösungen auf Standorten mit intensivem Maisanbau und einer starken Verunkrautung an Ungräsern, Hirse-Arten sowie einem breiten Spektrum an dikotylen Unkräutern inkl. Problemunkräutern wie z. B. dem Schwarzen Nachtschatten g/ha Arigo + 0,3 l/ha FHS + Bodenherbizid g/ha Arigo + 0,3 l/ha FHS + 0,3 l/ha B In der Vorlage oder Nachlage: 250 g/ha Arigo + 0,3 l/ha FHS (+ 0,3 0,5 l/ha B235 9 ) Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Produktvorteile. Sichere Bekämpfung aller relevanten einjährigen Unkräuter inklusive Schwarzem Nachtschatten. Weites Anwendungsfenster in der Bekämpfung verschiedenster Hirse-Arten. Hohe Wirkungssicherheit und vorbeugendes Resistenzmanagement durch eine Kombination zweier Wirkmechanismen in einem Produkt. Aufgelaufene Quecke wird bei Einsatz von Arigo sehr gut unterdrückt, wenn sie nicht höher als 20 cm ist. Bekämpfung aller bedeutenden Ungräser wie z. B. Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe, Trespe etc.. Einfache Anwendung durch geringe Aufwandmengen. Hohe Kulturverträglichkeit. Breites Anwendungsfenster 36

37 PRINCIPAL S PACK Der Chef im Mais gegen Gräser und Unkräuter Gebindegrößen: 300 g Principal + 1 l FHS + 10 l Successor 10 T 600 g Principal + 2 l FHS + 20 l Successor 10 T MaisHerbizide Der Principal S Pack Basisaufwandmenge Abpackung 75 g/ha Principal + 0,25 l/ha FHS + 2,5 l/ha Successor 10 T Für 4 ha bzw. 8 ha Optimaler Einsatzbereich Im frühen Nachauflauf des Mais (BBCH 12 14) Produktprofil Principal Wirkstoffgehalt 42,9 % Nicosulfuron + 10,7 % Rimsulfuron (Principal Komponente A) Formulierungshilfsstoff (Principal Komponente B) Formulierung Homogenes Granulatgemisch Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mais 90 g/ha Principal Komponente A + 0,3 l/ha Principal Komponente B Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der Un kräuter/ Ungräser Im Principal S Pack wird die sehr gute Gräserleistung des vorwiegend blattaktiven Principal mit dem Bodenherbizid Successor 10 T kombiniert. Damit steht eine sehr starke Komplettlösung zur Verfügung z. B. für Standorte mit einer Mais-/Getreidefruchtfolge und einer Verunkrautung von Gräsern, Hirsen und Unkräutern. Anwendungsempfehlungen Basisaufwandmenge Hoher Besatz mit Gräsern und Unkräutern g/ha Principal + 0,25 l/ha FHS Unkrautpflanzen klein + 2,5 l/ha Successor 10 T Hoher Besatz mit Gräsern und Unkräutern g/ha Principal + 0,25 l/ha FHS Unkrautpflanzen mit mehr als zwei Laubblättern + 2,5 l/ha Successor 10 T + 0,3 l/ha B235 9 Variierte Aufwandmengen Unkrautstandorte mit mäßigem Besatz an Gräsern g/ha Principal + 0,2 l/ha FHS + 2,0 l/ha Successor 10 T + 0,5 l/ha B235 9 Extremer Gräserbesatz plus Unkräuter g/ha Principal + 0,285 l/ha FHS größere Ungräser und Hirse-Arten + 2,85 l/ha Successor 10 T bei Bedarf + 0,3 l/ha B235 9 Empfehlung für Standorte mit Anwendung von Mais-Herbiziden in Spritzfolge Frühe Vorlage im BBCH des Mais, g/ha Principal + 0,25 l/ha FHS + Unkräuter max. BBCH 12 2,5 l/ha Successor 10 T Nachlage im BBCH 18 des Mais... Mit einem blatt- und bodenwirksamen Herbizid Bei Unkräutern größer BBCH 14, sehr trockenen Anwendungsbedingungen und zur Wirkungsabsicherung gegen Schwarzen Nachtschatten wird generell der Zusatz von 0,3 0,5 l/ha B235 9 empfohlen. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Produktvorteile. Bekämpfung aller bedeutenden Ungräser wie z. B. Hirse-Arten, Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe, Trespe etc.. Aufgelaufene Quecke wird sehr gut unterdrückt, wenn sie nicht höher als 20 cm ist. Breites Wirkungsspektrum gegen zahlreiche Unkräuter wie z. B. Weißer Gänsefuß, Storchschnabel, Knöterich-Arten etc.. Hohe Flexibilität in der Aufwandmenge. Hohe Kulturverträglichkeit 37

38 MaisHerbizid Gebindegrößen: 120 g + 0,72 l Gebinde 500 g + 3 l Gebinde Produktvorteile. Sichere Wirkung auf alle bedeutenden Ungrasarten im Mais. Sehr günstige Anwendungsbestimmungen. Flexible Aufwandmenge je nach Situation. Wirkungssicherheit unabhängig von der Bodenfeuchte. Bekämpft Klettenlabkraut, Raps, Kamille und Amarant. In Mais und Kartoffeln zugelassen Cato Das Ass im Ärmel gegen Gräser Produktprofil Cato im Mais Wirkstoffgehalt 25 % Rimsulfuron (Cato Komponente A) Formulierungshilfsstoff (Cato Komponente B) Formulierung Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mais 50 g/ha Cato Komponente A + 0,3 l/ha Cato Komponente B Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der Un kräuter/ Ungräser oder im Splittingverfahren gemäß Zulassung Cato ist auf Gräserstandorten der Mischpartner zu anderen Maisherbiziden zur sicheren Bekämpfung von Gräsern im Mais einschließlich Quecke. Dabei wird mit Cato eine sichere Wirkung sowohl bei trockenen als auch bei feuchten Bodenbedingungen erzielt. Cato Cato Cato Cato Cato Cato Cato Anwendungsempfehlungen Hühnerhirse bis Bestockungsbeginn, Borstenhirse bis 3-Blatt- Stadium, Einjähriges Rispengras, Ackerfuchsschwanz Hühnerhirse während der Bestockung, Borstenhirse bis Bestockungsbeginn, Faden- und Bluthirse bis 3-Blatt-Stadium, Weidelgräser, Flughafer, Trespenarten Gemeine Quecke Splittingeinsatz gegen Gemeine Quecke Cato Cato Cato g/ha Cato Komp. A + 0,18 l/ha Cato Komp. B g/ha Cato Komp. A + 0,24 l/ha Cato Komp. B g/ha Cato Komp. A + 0,3 l/ha Cato Komp. B (nicht in Mischungen einsetzen) g/ha Cato Komp. A + 0,18 l/ha Cato Komp. B + Mischpartner g/ha Cato Komp. A + 0,12 l/ha Cato Komp. B Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Cato Cato Cato Cato 38

39 Powered by Gebindegröße: 90 g Dose MaisInsektizid HARMONY SX Der Spezialist gegen Ampfer, Knötericharten, Kamille & Co. im Mais Produktprofil Harmony SX im Ackerbau Wirkstoffgehalt 50 % Thifensulfuron Methyl Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mais 15 g/ha Kultur BBCH Sojabohne 2 x 7,5 g/ha Kultur BBCH Stilllegungsflächen 45 g/ha Mai bis August Harmony SX ist ein exzellenter Mischpartner zu anderen Maisherbiziden, um problematische Unkräuter im Mais zu bekämpfen. Neben seiner besonders guten Wirkung gegen Ampfer zeichnet es sich durch eine sehr gute Wirkung auf Knötericharten, Kamille, Raps und andere Unkräuter aus. Harmony SX ist sehr gut mischbar und deshalb sehr flexibel im Einsatz. Produktvorteile. Breit wirksam gegen problematische Unkräuter wie Knötericharten und Kamille. Flexibel mischbar mit anderen Maisherbiziden. Packt den Ampfer wurzeltief und nachhaltig. Innovative SX- Formulierung für schnellere Wirkung Anwendungsempfehlungen Anwendungsempfehlungen für Mais Ampfer, Knötericharten, Vogelmiere, Kamille, Kreuzblütler g/ha Harmony SX Blatt Stadium 0,3 l/ha DuPont Trend des Mais Anwendungsempfehlungen für Stilllegungsflächen Ampfer g Harmony SX Flächenbehandlung Mai August Ampfer und breite Mischverunkrautung g Harmony SX + 0,3 l/ha DuPont Trend + glyphosathaltiges Produkt Flächenbehandlung Mai August Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! 39

40 MaisInsektizid Gebindegrößen: 250 g Dose 2,5 kg Kanister Produktvorteile. Wirkt über Kontakt und Fraß. Wirkt auch bei hohen Temperaturen. Deutlicher Mehrertrag. Weniger Mykotoxine. Nützlingsschonend STEWARD Bewährte Lösung gegen Maiszünsler Produktprofil Steward Wirkstoffgehalt Formulierung 300 g/kg Indoxacarb Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mais, Zuckermais 125 g/ha bei einer Wasseraufwandmenge von mindestens 300 l/ha Maximal 1 Anwendung. ab Flughöhepunkt oder nach Warndienstaufruf. ideal 4 10 Tage nach Flughöhepunkt (Hauptlarvenschlupf) Wirkungsweise Steward wirkt über Fraß und Kontakt auf die Larven des Maiszünslers. Bekämpfung des Maiszünslers mit Coragen * und Steward Coragen * wird nach Warndienstaufruf bzw. je nach Temperatur 4 10 Tage nach Flughöhepunkt (Hauptlarvenschlupf) mit 125 ml/ha eingesetzt. In Gebieten mit lang anhaltendem Flug bzw. bivoltiner Rasse des Maiszünslers folgt Steward als 2. Spritzung ca. 3 Wochen nach der Behandlung mit Coragen *. Eventuell gleichzeitig auftretende Maiswurzelbohrerkäfer werden nach eigenen Erfahrungen aus südeuropäischen Ländern mit erfasst. Bei der Behandlung muss auf eine gute Benetzung (mind. 300 l Wasser/ha und ausreichend Abstand zwischen Düsen und Maispflanzen) geachtet werden. Zur Verhinderung von Fahrschäden Traktor mit hoher Bodenfreiheit nutzen, mit niedriger Geschwindigkeit und möglichst abends (Maisstängel elastischer) fahren. Raupe Puppe Adult Ei März April Mai Juni Juli August September Ostrinia nubilalis (Maiszünsler) Coragen * Steward Ostrinia nubilalis (bivoltin) (Maiszünsler) 40 * Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird erwartet.

41 Gebindegrößen: 0,5 l Dose 3 l Kanister MaisInsektizid Produktprofil Coragen * Wirkstoffgehalt 200 g/l Rynaxypyr Formulierung Suspensionskonzentrat CORAGEN * Stärker, länger, besser in der Maiszünslerbekämpfung Zulassung wird erwartet Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Mais, Zuckermais 125 ml/ha in 300 bis 400 l Wasser/ha Maximal 2 Anwendungen. zwischen Eiablage und Hauptlarvenschlupf. ideal 4 10 Tage nach Flughöhepunkt (Hauptlarvenschlupf) Wirkungsweise Coragen * wirkt über Fraß und Kontakt auf die Larven des Maiszünslers. Produktvorteile. Hervorragende Wirksamkeit. Lang anhaltende Wirkung. Sehr gute Regenfestigkeit. Deutlicher Mehrertrag. Nützlingsschonend * Das Mittel ist in dieser Indikation derzeit nicht zu gelassen Zulassung wird erwartet. Gebindegrößen: 0,5 l Dose 3 l Kanister KartoffelInsektizid Coragen Der Spezialist gegen Kartoffelkäfer Produktprofil Coragen Wirkstoffgehalt 200 g/l Rynaxypyr Formulierung Suspensionskonzentrat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Kartoffel 60 ml/ha in l/ha Wasser Maximal 2 Anwendungen nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Produktvorteile. Hohe Wirksamkeit. Lang anhaltende Wirkung. Sehr gute Regenfestigkeit. Neue Wirkstoffgruppe wichtiger Baustein im Resistenzmanagement. B4, nicht bienengefährlich Bekämpfung des Kartoffelkäfers Coragen wirkt über Fraß und Kontakt auf die Larven des Kartoffelkäfers und auf die adulten Tiere. Anwendungsempfehlung Coragen wird nach Warndienstaufruf bzw. bei Befall, unter Beachtung der Schadschwelle in der Aufwandmenge von 60 ml/ha gespritzt. Coragen kontrolliert Kartoffelkäfer für mehr als 3 Wochen. 41

42 KartoffelFungizide Gebindegröße: 3,5 kg Sack Produktvorteile. Stark gegen Stängelphytophthora und latenten Befall. Überzeugend bei Stoppspritzung. Protektive Wirkung gegen Alternaria*. Vielseitig einsetzbar in der Spritzfolge. Regenbeständig * Nach DuPont eigenen Erfahrungen TANOS Ein vielseitiger Baustein für die Fungizidbehandlung Produktprofil Tanos Wirkstoffgehalt Formulierung 250 g/kg Famoxadon 250 g/kg Cymoxanil Wasserdispergierbares Granulat TANOS Versuch zur Bekämpfung von Alternaria in Kartoffeln (2006) Felsina-Befall in % 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 n Bonitur: n Bonitur: Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Kartoffel 0,7 kg/ha in l/ha Wasser Maximal 3 Anwendungen Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 0,0 Unbehandelt + Shirlan 8 + Shirlan 8 zeb gez. + Ranman 8 Ranman 8 Amistar 5 Signum 4 Manco- Amistar 5 Tanos Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen; F. Brendler, Bonn Tanos ist ein teilsystemisches Fungizid zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule mit einer Zusatzwirkung auf Alternaria*. Seine beiden Wirkstoffe ergänzen sich in ihren Eigenschaften ideal: Während Cymoxanil im Inneren der Kartoffelpflanze gegen Phytophthora wirkt (systemisch, kurativ), entfaltet Famoxadon an der Pflanzenoberfläche seine regenfeste Schutzwirkung (protektiv). Zusätzlich wird durch den Wirkstoff Famoxadon Alternaria* miterfasst. Wiederholt hat sich in Versuchen von Landwirtschaftskammern und Instituten erwiesen, dass Tankmischungen mit Tanos vergleichbare Resultate wie Spezialfungizide gegen Alternaria erzielen können. Zum Spritzstart gegen Stängelphytophthora sowie latenten Befall, nach Reihenschluss oder als Stoppspritzung mit Partner ist Tanos vielseitig einsetzbar. * Nach DuPont eigenen Erfahrungen Versuch zur Bekämpfung von Alternaria in Kartoffeln (2009) 700 dt/ha n Ertrag n Stärke Effektivität verschiedener Stopp-Spritzungen nach einer künstlichen Infektion (2007) Blattbefall in % Spritzung 2. Spritzung Kontrolle 1 x Infinito x Tanos + Ranman 8 + FHS Quelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Emsland 1 x Infinito x Tanos + Shirlan n Kontrolle n Tanos + Ranman 8 n Acrobat Plus 4 + Ranman 8 n Infinito 2 + Ranman 8 Quelle: agro nord Kürzinger GbR, Phytodiagnostik - Feldversuchswesen - Pflanzenschutz 42

43 Gebindegröße: 10 kg Sack KartoffelFungizide CURZATE M WG Vorbeugend und heilend: die smarte Lösung Produktprofil Curzate M WG Wirkstoffgehalt Formulierung 4,5 % Curzate (Cymoxanil) 68 % Mancozeb Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Kartoffel 2,5 kg/ha in l/ha Wasser Maximal 3 Anwendungen CURZATE M WG Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im Abstand von 7 Tagen Produktvorteile. Granulatformulierung staubarm. Hoher Mancozebanteil*. Mangan Anteil für vitalere Pflanzen * Zusatzwirkung gegen Alternaria (nach DuPont eigenen Erfahrungen) Curzate M WG vs. Curzate M WP der unmittelbare Vergleich Die richtige STRATeGIe entscheidet über den ErfoLG Anwendungsempfehlungen Start Fungizidbehandlungen (vor Reihenschluss) gegen latenten Befall + Stängelphytophthora 0,7 kg/ha Tanos Folgespritzungen (Normaler Infektionsdruck): Phytophthorabekämpfung + Alternariavorsorge 2,5 kg/ha Curzate M WG Folgespritzungen (Mittlerer bis hoher Infektionsdruck): Phytophthorabekämpfung + Alternariavorsorge 0,55 kg/ha Tanos + 0,4 l/ha Ranman 8 Top oder 0,55 kg/ha Tanos + 0,3 l/ha Shirlan 8 Stoppspritzung Wiederholung der Behandlung im Abstand von 3 4 Tagen 0,7 kg/ha Tanos + 0,5 l/ha Ranman 8 Top oder 0,7 kg/ha Tanos + 0,4 l/ha Shirlan 8 oder 2,5 kg/ha Curzate M WG + 0,5 l/ha Ranman 8 Top Abschluss Fungizid mit sporizider Wirkung Ranman 8 Top oder Shirlan 8 43

44 Kartoffelherbizid Gebindegrößen: 120 g + 0,72 l Gebinde 500 g + 3 l Gebinde Produktvorteile. Sichere Wirkung auf viele Unkräuter und alle in Kartoffeln relevanten Ungrasarten. Wirkungssicherheit unabhängig von der Bodenfeuchte. Flexible Aufwandmenge je nach Situation cato Das Ass im Ärmel gegen Unkräuter und Ungräser Produktprofil Cato Wirkstoffgehalt 25 % Rimsulfuron (Cato Komponente A) Formulierungshilfsstoff (Cato Komponente B) Formulierung Wasserdispergierbares Granulat Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Kartoffel 50 g/ha Cato Komponente A + 0,3 l/ha Cato Komponente B oder im Splittingverfahren gemäß Zulassung CATO Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der Unkräuter/ Ungräser Hohe Wirkungsgrade sind bei der Unkrautbekämpfung ein Muss für jeden Kartoffelanbauer. Mit Cato steht ein Herbizid zur Bekämpfung von Ungras- und Unkrautproblemen im Kartoffelbau zur Verfügung, das angepasst an die jeweilige Situation sehr flexible Lösungen ermöglicht. Über die breite Unkrautwirkung hinaus kann durch die Wirkung von Cato gegen Hirsen und Quecken eine separate Gräserbehandlung eingespart werden. Cato Cato Cato Cato Cato Cato Cato Anwendungsempfehlungen Vorauflauf Ungräser einschließlich Gemeine... 0,5 0,75 kg/ha Quecke, Melde, Gänsefuß, Knöterich, Nachtschatten, Klettenlabkraut Sencor 2 WG Splittling, wenn mehrere Unkrautwellen erwartet werden (z. B. auf Sencor 2 WG... 0,5 0,75 kg/ha Moorböden) oder zur Queckenbekämpfung Cato Cato Cato Cato Cato Cato Nachauflauf g/ha Cato Komp. A + 0,3 l/ha Cato Komp. B g/ha Cato Komp. A + 0,3 l/ha Cato Komp. B Abstand 8 10 Tage 20 g/ha Cato Komp. A + 0,12 l/ha Cato Komp. B Bei einem Einsatz von Cato und Sencor 2 WG sind die Gebrauchsanleitungen beider Produkte unbedingt zu beachten. Bei Cato ist der Formulierhilfsstoff (FHS) immer im Verhältnis von 1:6 zuzugeben. Bei Bodentrockenheit und dicker Wachsschicht kann die FHS-Menge mit DuPont Trend auf insgesamt bis zu 0,5 l/ha ergänzt werden. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungs bedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Cato 44

45 Powered by Gebindegröße: 90 g Dose GrünlandHerbizid HARMONY SX Der Ampferprofi packt den Ampfer, schont den Klee Produktprofil Harmony SX im Grünland Wirkstoffgehalt 50 % Thifensulfuron Methyl Formulierung SX (wasserlösliches Granulat) Zulassungsumfang Kulturen Aufwandmengen Einsatzzeitpunkt Wiesen, Weiden 45 g/ha für die Flächenbehandlung 3,75 g in 10 l Wasser zum Streichen mit Dochtstreichgerät 1,5 g in 10 l Wasser im Spritzverfahren (Rückenspritze) 11 g in 10 l Wasser mit speziellem Gerät (z. B. Rotowiper) Während der Vegetationsperiode Frühjahr bis Herbst Produktvorteile. Packt den Ampfer wurzeltief und nachhaltig. Einziges Herbizid für Grünland mit Kleeschonung. Exzellentes Produkt zum guten Preis. Flexibel einsetzbar (Flächenbehandlung, Rotowiper, Rückenspritze, Dochtstab). Im Grünland nur 14 Tage Wartezeit Die sichere und nachhaltige Bekämpfung von Ampfer ist eine der wichtigsten Maßnahmen im Grünland. Harmony SX kontrolliert wirkungsvoll den Ampfer und schont dabei wertgebende Bestandteile wie Klee und Kräuter im Grünland. Flächenbehandlung Vorteile: 4 Hohe Flächenleistung 4 Geringer Arbeitsaufwand 4 Gezielte Nachsaat Narbenverbesserung möglich Aufwandmenge: 45 g/ha Harmony SX Einzelpflanzenbehandlung Vorteile: 4 Langer Einsatzzeitraum 4 Schnelle Lückenschließung 4 Preiswerte Maßnahme Rotowiper: Rückenspritze: Dochtstreichgerät: 11 g Harmony SX in 10 l Wasser 1,5 g Harmony SX in 10 l Wasser 3,75 g Harmony SX in 10 l Wasser 45

46 Wissenswertes Herstellung einer Spritzbrühe Empfohlene Reihenfolge bei der Mischung von Pflanzenschutzmitteln P 1. Wasserlösliche Folienbeutel P 2. Wasserlösliche Granulate: SG, SX P 3. Wasserdispergierbare Granulate oder Pulver: WG, WP P 4. Suspensionskonzentrate: SC P 5. Wasserlösliche Konzentrate: SL P 6. Suspensionskonzentrate auf Ölbasis: SE P 7. emulgierbare Formulierungen: EW, EC P 8. Öle, Netzmittel (Tenside), Formulierungshilfsstoffe P 9. Flüssigdünger und Spurennährstoffe Bei Produkten in Folienbeuteln, bei Pulvern und Granulaten sollte der nächste Mischpartner erst zugegeben werden, wenn eine vollständige Auflösung erfolgt ist. ALLGemeine Empfehlungen Die Herstellung einer Spritzbrühe aus mehreren Pflanzenschutzmitteln erfordert die Beachtung einiger Grundregeln. Grundsätzlich ist bei der Herstellung von Tankmischungen genau den Hinweisen der Hersteller in den Gebrauchsanleitungen zu folgen. Es sollten nur Produktkombinationen zum Einsatz kommen, die von den Herstellern freigegeben wurden. Bestehen Zweifel an der Kombinierbarkeit von bestimmten Pflanzenschutzmitteln, sollte vor der Befüllung des Spritztanks in einem kleinen Behälter ein Mischbarkeitstest durchgeführt werden. Dies ist jedoch kein Allheilmittel viele Mischbarkeitsprobleme treten in der Praxis erst beim wiederholten Befüllen des Spritztanks auf. Außerdem sagt ein erfolgreicher Mischbarkeitstest bzw. die technische Mischbarkeit von Pflanzenschutzmitteln an sich nichts über die Pflanzenverträglichkeit der Mischung oder etwaige Wirkungsbeeinträchtigungen aus. Bei Fragen oder Zweifeln sollte immer Rücksprache mit den Herstellern genommen werden. Vor dem Ansetzen der Spritzbrühe sollte der Spritztank mindestens zur Hälfte mit sauberem Wasser (verunreinigtes Wasser muss gefiltert werden!) befüllt werden. Nun das Rührwerk einschalten. Jetzt die Pflanzenschutzmittel in vorgeschriebener Reihenfolge (siehe links) in den Spritztank geben. Entleerte Pflanzenschutzmittelbehälter sollten sofort gründlich mit Wasser ausgespült werden, das Spülwasser ist der Spritzbrühe beizugeben. Sollte es während der Tankmischungsprozedur zur Ausfällung/Schleimbildung/Eindickung/Gerinnung etc. kommen, ist es unbedingt notwendig, das Problem zu beheben, bevor mit den nächsten Tankmischungsschritten fortgefahren wird. Sofern die korrekte Tankmischungsreihenfolge eingehalten wurde, treten Probleme meist erst nach der Zugabe von EC-Formulierungen, Ölen, Flüssigdüngern oder Spurenelementen auf. Hierbei können beginnende Ausfällungen oftmals durch die Zugabe eines nicht ionischen Netzmittels wieder in Lösung gebracht werden. Zur Unterstützung ist soviel Wasser wie möglich zuzugeben. Größere Mengen an Pulvern oder Granulaten nicht zu schnell einfüllen, damit sie sich auflösen können. Setzen Sie nie mehr Spritzbrühe an, als Sie wirklich benötigen. Fertige Tankmischungen sollten sofort ausgebracht werden. Die befüllte Spritze darf vor allem nie für längere Zeit ohne eingeschaltetes Rührwerk stehen bleiben. Hat sich die Ausbringung der Spritzbrühe verzögert, sollte vor Wiederaufnahme der Arbeiten überprüft werden, ob eine Entmischung stattgefunden hat. Nach Beendigung der Pflanzenschutzarbeiten ist auf eine sofortige, ordnungs- und sachgemäße Reinigung der Pflanzenschutzspritze zu achten (z. B. mit All Clear Extra). 46

47 All Clear Extra Der hochwirksame Spritzenreiniger! Wissenswertes spritzenreinigung Moderne, hochaktive Pflanzenschutzmittel stellen hohe Anforderungen an die Spritzenreinigung. Neben den Wirkstoffen sind in ihnen auch Trägerstoffe, Netz- und Lösungsmittel enthalten. Wasser allein löst die aus diesen komplexen Produkten entstehenden Beläge kaum. Daher ist die Verwendung eines Spritzenreinigers für eine sachgerechte Reinigung unabdingbar. SpRITzenreinIGung von aussen? Zusätzlich zu der Innenreinigung sollte eine Pflanzenschutzspritze von Zeit zu Zeit auch außen gereinigt werden. Diese Reinigung ist erforderlich, weil sich während der Spritzarbeit auch außen an der Spritze Beläge anlagern (besonders am Gestänge), die später vom Regen wieder abgewaschen werden. Hierdurch können Pflanzenschutzmittel unkontrolliert in die Umwelt gelangen. Wann soll gereinigt werden? Eine sachgerechte Spritzenreinigung hat unmittelbar nach Beendigung der Spritzarbeiten zu erfolgen. Längere Standzeiten der ungereinigten Spritze fördern die Belagsbildung, weil sich aus stehender Spritzflüssigkeit Beläge bilden bzw. in einer leeren Spritze vorhandene Beläge an Spritzfass, Pumpen, Schläuchen, Filtern und Düsen antrocknen. Eine unmittelbare Reinigung verhindert, dass sich Wirkstoffe in der Spritze festsetzen, die oft erst viele Tankfüllungen später durch andere Pflanzenschutzmittel mit hohem Lösungsmittelanteil wieder aktiviert werden und zu Schäden an nachfolgenden Kulturpflanzen führen können. Wo soll gereinigt werden? Flüssigkeiten mit Resten von Pflanzenschutzmitteln dürfen auf keinen Fall in die Kanalisation oder in Gewässer gelangen. Daher sollte eine Spritzenreinigung von innen und außen immer auf einer Anwendungsfläche erfolgen. Die Außenreinigung auf dem Acker sollte mit Hilfe einer Waschbürste und Wasser aus dem Zusatztank durchgeführt werden, bei großen Geräten sollte ein von der Zapfwelle oder hydraulisch angetriebener Hochdruckreiniger verwendet werden. Gebindegröße: 5 l Kanister Produktprofil All Clear Extra Inhaltsstoffe 1 10 % ethoxylierte Alkohole % Benzensulfonsäure, Mono-C Alkylderivate, Verbindungen mit Ethanolamin Aufwandmenge Wasserhärtebereich 1 und 2: 500 ml Wasserhärtebereich 3: 750 ml Wasserhärtebereich 4: ml All Clear Extra pro 100 l Spülflüssigkeit Spritzenreinigung die Basis des fachgerechten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln Ursachen für Übertragung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen von einer Spritzenfüllung in die nächste:. Restmengen an Spritzflüssigkeit in der Spritze. Reste nicht gelöster Pflanzenschutzmittel. Angelagerte Spritzflüssigkeit/ Wirkstoffe. einlagerung von Wirkstoffen in vorhandene Alt - Beläge (Schmierfilm, feste Ablagerung) in der Spritze während der Spritzarbeit Eine regelmäßige, sachgerechte Reinigung der Pflanzenschutzspritze von innen und außen un mittelbar nach Beendigung der Spritzarbeiten verhindert Schäden an Kulturpflanzen durch übertragene Pflanzenschutzmittelwirkstoffe. 47

48 Wissenswertes Informationen auf einen (B-)Klick: Aktuelle Informationen zu Schaderregern: Progno Online und zuenslerprogno.de AKTueLL neu schnell Jederzeit für Sie erreichbar: Informationen rund um unsere Produkte und weiterführende Fachinformationen, die ausgewählte Themen des Pflanzenschutz aufgreifen. Viele dieser Informationen wie auch Sicherheitsdatenblätter liegen als Download bereit. Nutzen Sie unsere Homepage als Einstiegsseite, um auf die Monitoringdaten von Zuenslerprogno.de oder dem Expertensystem Progno Online zuzugreifen. DuPont AGRAReCho ZIELGERICHTETE InformATIonen zu Ihren KuLTuren Mit dem AgarEcho bietet DuPont einen Service an, der Ihnen Informationen zu aktuellen Themen aus dem Pflanzenschutz direkt auf Ihr Fax oder an Ihre -Adresse schickt. Neben Empfehlungen zu DuPont Produkten und weiteren Hintergrundinformationen wird das AgrarEcho durch Wettervorhersagen bzw. Infektionsprognosen für pilzliche Krankheiten und tierische Schädlinge ergänzt. Fester Bestandteil der Infektionsprognosen im AgrarEcho ist ein Link mit dem Sie auf einen exklusiven Bereich von Progno Online zugreifen können. Krankheits-/ Befallsituation in Ihrer Region 48 Letzte Maßnahme: bereits durchgeführte Maßnahmen eingeben Mischung: geplante Maßnahme aus dem Pool der DuPont Empfehlung wählen Relevante Krankheiten für gewünschte Kultur auswählen Für Ihre Region ausgewählte repräsentative Wetterstation Berechnete Infektionen für gewählte Krankheiten Wirkungseigenschaften der gewählten Mischung Einstellungen übernehmen: Neuberechnung auf Grundlage der ausgewählten Erreger/ Mischungen prüfen und Planen Sie Ihre pflanzenschutzmassnahmen Während die Grafik im AgrarEcho nur eine momentane Beurteilung der Situation darstellt, haben Sie mit Progno Online auch die Möglichkeit zurückliegende Behandlungen interaktiv zu bewerten und so effizient Anschlussbehandlungen zu planen. Aufbauend auf dem ProPlant.expert System werden tagesaktuelle Prognosen zum Infektions- oder Befallsgeschehen für Ihren Standort in der von Ihnen ausgewählten Kultur berechnet. Progno Online steht Ihnen für Getreidekrankheiten, Rapsglanzkäfer, Maiszünsler und Blattkrankheiten der Zuckerrübe zur Verfügung.

49 Wissenswertes In Abhängigkeit von der Infektionsprognose werden die kurativen und vorbeugenden Wirkungseigenschaften einzelner Produkte oder Mischungen basierend auf den Daten von ProPlant dargestellt. Neben der detaillierten Prognose für Ihren Standort werden Sie durch Übersichtskarten über das Infektionsgeschehen in Ihrer Region informiert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei unserer Hotline unter für diesen Service an. Sie erhalten dann unseren Service zu den für Sie interessanten Kulturen. Vom Bodensee bis NoRDfrieSLAnd informiert mit zuenslerprogno.de Während der Flugsaison des Maiszünslers finden Sie auf dupont.de bzw. direkt unter www. zuenslerprogno.de die Ergebnisse des Maiszünsler-Monitoring-Programms, das DuPont in Zusammenarbeit mit lokalen Beratern seit mehreren Jahren durchführt. Durch Standorte in fast allen Bundesländern, bietet Zuenslerprogno.de ein Netz von Beobachtungspunkten, das sich von Nordfriesland bis zum Bodensee erstreckt. Somit wird auch die Ausbreitung des Maiszünslers in neuen Befallsgebieten erfasst. Auf einer Deutschlandkarte können Sie einzelne Bundesländer anklicken. Dabei ist jedes Bundesland in verschiedene Beobachtungsregionen eingeteilt. Die regionalen Beobachtungen der Flugaktivitäten des Maiszünslers werden in einem einfachen Farbcode zusammengefasst: z keine Beobachtung z erste Flüge z zunehmende Flugaktivität z Flughöhepunkt erreicht Während der Flugperiode des Maiszünslers werden die Karten täglich aktualisiert. 49

50 Wissenswertes Zulassungsumfang, Mindestabstände und Auflagen aller DuPont Produkte Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation Absolute M 5,56 % Winterweichweizen Acker-Fuchsschwanz***, Gemeiner Windhalm***, Flupyrsulfuron Methyl Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 44,4 % Diflufenican Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Acker-Fuchsschwanz***, Gemeiner Windhalm***, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Basis- Wasseraufwandmenge aufwandmenge 180 g/ha l/ha 180 g/ha l/ha Acanto 250 g/l Picoxystrobin Weizen Echter Mehltau, Septoria-Blattdürre, Blatt- und 1,0 l/ha l/ha Spelzenbräune, DTR-Blattdürre, Braunrost, Gelbrost Gerste Echter Mehltau, Netzfleckenkrankheit, Blattfleckenkrankheit, Zwergrost Roggen Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Braunrost Triticale Septoria-Arten Gräser Genehmigung gem. 18 PflSchG Pilzliche Blattfleckenerreger, Rostpilze 1,0 l/ha l/ha Artus 10 % Metsulfuron Methyl 40 % Carfentrazon Ethyl Wintergerste, Winterroggen, Triticale, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 50 g/ha l/ha Sommergerste, Sommerweichweizen Winterweichweizen 50 g/ha l/ha Hafer 50 g/ha l/ha Cato 25 % Rimsulfuron Mais Gemeine Quecke, Schadhirsen, Kartoffeln (ausgenommen sehr frühe und frühe Sorten sowie Pflanzguterzeugung) Spitzwegerich Genehmigung gem. 18 PflSchG Einjähriges Rispengras, Acker-Fuchschwanz, Flug-Hafer, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 50 g/ha Cato Komp. A + 0,30 l/ha Cato Komp. B 50 g/ha Cato Komp. A + 0,30 l/ha Cato Komp. B 30 g/ha Cato Komp. A + 0,18 l/ha Cato Komp. B l/ha l/ha l/ha Concert SX 4 % Metsulfuron Methyl 40 % Thifensulfuron Methyl Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Gemeiner Windhalm***, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut) 150 g/ha l/ha Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer 100 g/ha l/ha Coragen 200 g/l Rynaxypyr Kartoffeln Kartoffelkäfer 60 ml/ha l/ha Kernobst Apfelwickler 87,5 ml/ha und je m Kronenhöhe 500 l/ha und je m Kronenhöhe Credo 100 g/l Picoxystrobin 500 g/l Chlorthalonil Weizen Septoria tritici, Gelbrost, Braunrost, DTR-Blattdürre 2,0 l/ha l/ha Gerste Netzfleckenkrankheit, Rhynchosporium secalis, Echter Mehltau 2,0 l/ha l/ha Credo Opus 4 Top Pack 100 g/l Picoxystrobin 84 g/l Epoxiconazol 500 g/l Chlorthalonil 250 g/l Fenpropimorph Weizen Echter Mehltau, Septoria- Blattdürre, Gelbrost, Braunrost, DTR-Blattdürre 1,25 l/ha Credo + 1,25 l/ha Opus 4 Top l/ha Curzate M WG 4,5 % Curzate (Cymoxanil) 68 % Mancozeb Debut 50 % Triflusulfuron Methyl Dirigent SX 14,3 % Metsulfuron Methyl 14,3 % Tribenuron Methyl Gerste Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Netzfleckenkrankheit, Kartoffeln Kraut- und Knollenfäule (Phytophtora infestans) 2,5 kg/ha l/ha Zucker- und Futterrüben Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 30 g/ha Debut Komp. A + 0,25l/ha Debut Komp. B Chicoree (Feldanbau für Treiberei) 10 g/ha Debut Komp. A + Genehmigung gem. 18 PflSchG 0,25l/ha Debut Komp. B Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Sommerweichweizen, Sommergerste, Sommerhafer, Wintertriticale Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut, Ehrenpreis-Arten) l/ha l/ha 35 g/ha l/ha Ackerkratzdistel 35 g/ha l/ha DUPLOSAN 9 KV 600 g/l Mecoprop-P Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Sommergerste, Sommerweichweizen, Hafer Zweikeimblättrige Unkräuter (Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Vogelmiere und Melde) 2,0 l/ha l/ha Wiesen und Weiden Vogelsternmiere, Ampfer-Arten 3,0 l/ha l/ha Grassamenbau Zweikeimblättrige Unkräuter 2,0 l/ha l/ha 50 Für die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 PflSchG zu beachten. F die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B.

51 Wissenswertes Einsatzzeitpunkt Wartezeit (Tage) Auflage Frühjahr, BBCH der Kultur F NW468 NW605 Herbst, BBCH der Kultur NW606 NW706 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome (BBCH 27 61) 35 NW468 NW642 Mindestabstände zu Oberflächengewässern Hinweise 5 m Randstreifen 20 m bei > 2 % Hangneigung Mindestabstand reduzierte Abstände 50 % 5 m, 75 % *, 90 % * Auflage NT102 Auflage zum Schutz angrenzender Nichtzielflächen Auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Nützlinge NB6641 NN100 NB6641 NN270 NN361 NN3842 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome (BBCH 32 61) F NW468 NW642 Frühjahr, BBCH der Kultur F NW468 Frühjahr, BBCH der Kultur Frühjahr, BBCH der Kultur Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der F Unkräuter/Ungräser Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der Unkräuter/Ungräser (5 cm bis 20 cm Wuchshöhe) Im Nachauflauf des Spitzwegerichs im Stadium 2 4 Blatt (BBCH 10 14) Mindestabstand NW609 5 m Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand NW468 NW NW468 NW642 Frühjahr, BBCH der Kultur F NW468 NW605 NW606 NW800 Frühjahr, BBCH der Kultur Sommergetr. NW701 Wintergetr. NW706 Ab Befallsbeginn, Warndienstaufruf beachten 14 NW468 NW604 NW642 Bei Beginn der Eiablage 14 NW468 NW604 NW607 Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab dem Stadium BBCH 31 (1 Knotenstadium), eine zweite Behandlung bei Neubefall, spätestens im Stadium BBCH 61 (Beginn der Blüte). Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab dem Stadium BBCH 31 (1 Knotenstadium), eine zweite Behandlung bei Neubefall, spätestens im Stadium BBCH 51 (Beginn des Ährenschiebens). Ab Frühjahr bei Befallsbeginn, frühestens ab dem Stadium BBCH 31 eine zweite Behandlung bei Neubefall, in Weizen spätestens BBCH 61, in Gerste spätestens BBCH 51 F F NW468 NW607 NW706 NW468 NW607 NW706 Mindestabstand Mindestabstand 5m Bei 2 % Hangneigung Randstreifen 10 m Bei 2 % Hangneigung Randstreifen 20 m Mindestabstand Einsatz nur mit verlustmindernden Geräten Einsatz nur mit verlustmindernden Geräten Randstreifen 20 m bei > 2 % Hangneigung Einsatz nur mit verlustmindernden Geräten Randstreifen 20 m bei > 2 % Hangneigung 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 %* (Wintergetreide), 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* (Sommergetreide) 50 % 20 m, 75 % 15 m, 90 % 5 m 50 % 20 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m 50 % 20 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m NT102 NT102 NT101 NT108 NW262 NW265 NT104 NG331 NG331 Auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion 5 m unbehandelt + auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion NB6641 NN270 NN361 NN3842 NB6641 NN160 NN165 NB6641 NN160 NN165 NN170 NN1842 NB6641 NN160 NN165 NN170 NN1842 NB6641 NN160 NN165 NN170 NN1513 NB6641 NN134 NN361 NN370 NN391 NN2513 NN2842 NB6641 NN2842 NB6641 NN270 NN2842 Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis im Abstand von 7 Tagen. Frühjahr, BBCH der Kultur nach dem Auflaufen der Unkräuter Ab 2. Laubblatt entfaltet 7 NW468 NW607 F NW468 NW642 Frühjahr, BBCH der Kultur F NW468 NW609 Frühjahr, BBCH der Kultur F NW701 Frühjahr, BBCH der Kultur F NW468 NW642 Flächenbehandlung nach der letzten Nutzung, Einzelpflanzenbehandlung während der Vegetationsperiode Nach dem Räumen der Deckfrucht Einsatz nur mit verlustmindernden Geräten Mindestabstand 5 m Hangneigung > 2 % auf 10 m Bewuchs Mindestabstand 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand NT103 NT101 (Rüben) NG332 NG333 NT103 NT108 (Getreide und Grassamenbau) NT109 (Wiesen und Weiden) NG314 NG402 Auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion 5 m unbehandelt + auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion 5 m unbehandelt + auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion Hangneigung > 2 % auf 10 m Bewuchs NB6641 NN1842 NB6641 NN165 NN170 NN260 NB6641 NN100 NB6641 NN165 NN1842 Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. ** Johannisbeere, Stachelbeere, Josta, Hagebutte, Holunder, Preiselbeere, Sanddorn, Speierling, Heidelbeere, Weißdorn. *** Sensitive Biotypen 51

52 Wissenswertes Zulassungsumfang, Mindestabstände und Auflagen aller DuPont Produkte Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation Basisaufwandmenge Wasseraufwandmenge Equation Pro 225, 02 g/kg Famoxadon 300 g/kg Cymoxanil Weinbau (Nutzung als Tafel- und Keltertraube) Falscher Mehltau bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis BBCH 61: 0,32 kg/ha in max. 800 l/ha Wasser BBCH 71: 0,48 kg/ha in max l/ha Wasser BBCH 75: 0,64 kg/ha in max l/ha Wasser Blumenkohle Genehmigung gem. 18 PflSchG Falscher Mehltau 0,5 kg/ha l/ha Gurke (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Tomate (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Echte Kamille (Freiland) Genehmigung gem. 18 PflSchG Falscher Mehltau Kraut- und Braunfäule 0,25 kg/ha 0,38 kg/ha 0,5 kg/ha 0,3 kg/ha 0,45 kg/ha 0,6 kg/ha max. 600 l/ha max. 900 l/ha max l/ha max. 600 l/ha max. 900 l/ha max l/ha Falsche Mehltaupilze 0,5 kg/ha l/ha Harvesan 250 g/l Flusilazol 125 g/l Carbendazim Weizen Echter Mehltau, Septoria-Blattdürre, Blatt- und 0,8 l/ha l/ha Spelzenbräune, Braunrost Gerste Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Zwergrost, Netzfleckenkrankheit 0,8 l/ha l/ha Roggen Echter Mehltau, Braunrost, Blattfleckenkrankheit 0,8 l/ha l/ha Triticale Septoria-Arten 0,8 l/ha l/ha Zucker-, Futterrüben Cercospora-Blattflecken 0,6 l/ha l/ha Raps Weißstängeligkeit 0,8 l/ha l/ha Harvesan Acanto Pack Harvesan : Flusilazol 250 g/l Carbendazim 125 g/l Acanto : 250g/l Picoxystrobin Harmony SX 50 % Thifensulfuron Methyl Weizen Echter Mehltau, Septoria- Blattdürre, Blatt- und 0,6 l/ha Harvesan + Spelzenbräune, Gelbrost, Braunrost, DTR-Blattdürre 0,6 l/ha Acanto l/ha Gerste Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Zwergrost, Netzfleckenkrankheit Roggen Echter Mehltau, Braunrost, Blattfleckenkrankheit Triticale Septoria-Arten Mais Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 15 g/ha l/ha Wiesen und Weiden (Flächenbehandlung) Ampfer-Arten 45 g/ha l/ha Wiesen und Weiden (Einzelpflanzenbehandlung) Ampfer-Arten 1,5 g in 10 l Was ser im Spritzverfahren (Rückenspritze) 3,75 g in 10 l Wasser zum Streichen mit Dochtstreichgerät 11 g in 10 l Wasser mit speziellem Gerät (z. B. Rotowiper) Miscanthus Einjähr. Zweikeimblättrige Unkräuter 15 g/ha l/ha Sojabohnen Genehmigung gem. 18 PflSchG Amarant-Arten, Acker-Hundskamille, Holzahn-Arten, Kamille-Arten, Vogel-Sternmiere 2 x 7,5 g/ha l/ha Stillegungsflächen Genehmigung gem. 18 PflSchG Ampfer-Arten 45 g/ha l/ha Kocide Opti 461 g/kg Kupferhydroxid Weinbau Falscher Mehltau bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis BBCH 71: 2,4 kg/ha BBCH 75: 3,2 kg/ha Lexus 50 % Flupyrsulfuron Methyl Pointer SX 50 % Tribenuron Methyl Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale, Winterhafer, Dinkel Winterweichweizen, Sommerhafer, Winterhafer Dinkel Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale Acker-Fuchsschwanz***, Gemeiner Windhalm***, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut) Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Kletten-Labkraut, Ehrenpreis-Arten) 20 g/ha l/ha 20 g/ha 20 g/ha 30 g/ha l/ha Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Klettenlabkraut, Ehrenpreis- Arten) 60 g/ha l/ha Principal S Pack Pincipal : 42,9 % Nicosulfuron 10,7 % Rimsulfuron Successor 10 T: 300 g/l Pethoxamid 187,5 g/l Terbuthylazin Sommergerste, Hafer, Sommerweichweizen Spätanwendung in: Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 45 g/ha l/ha (ausgenommen: Kletten-Labkraut, Ehrenpreis-Arten) Ackerkratzdistel 37,5 g/ha l/ha Mais Ungräser und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 75 g/ha Principal Komp. A + 0,25 l/ha Principal Komp. B + 2,5 l/ha Successor 10 T l/ha 52 Für die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 PflSchG zu beachten. F die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B.

53 Wissenswertes Zulassungsumfang, Mindestabstände und Auflagen aller DuPont Produkte Produkt Wirkstoff Kulturen Indikation Basisaufwandmenge Wasseraufwandmenge Steward 300 g/kg Indoxacarb Kernobst Kleiner Frostspanner, Apfelwickler, Schalenwickler, Fruchtschalenwickler, Wicklerarten, Freifressende 85 g/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Schmetterlingsraupen frühe Anwendung (BBCH 55): Kleiner Frostspanner, Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Schalenwickler, Fruchtschalenwickler 85 g/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe späte Anwendung (ab BBCH 72): Apfelwickler, Wicklerarten 85 g/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Schalenwickler, Fruchtschalenwickler (Sommergeneration) 85 g/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Weinbau (Nutzung als Keltertraube) Einbindiger Traubenwickler, 50 g/ha 400 l/ha Bekreuzter Traubenwickler, Springwurm, Zikaden, Rhombenspanner, gemeiner Ohrwurm Rhombenspanner 50 g/ha 400 l/ha Blumenkohle, Wirsing, Weiß- und Rotkohl Genehmigung gem. 18 PflSchG Springwurm, Zikaden Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler, Heu- und Sauerwurm, in warmen Jahren auch Süßwurm BBCH 61: 100 g/ha in 800 l/ha Wasser BBCH 71: 150 g/ha in l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in l/ha Wasser BBCH 61: 100 g/ha in 800 l/ha Wasser BBCH 71: 150 g/ha in l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in l/ha Wasser Gemeiner Ohrwurm Bei Befall, unter Beachtung der Schadschwelle (BBCH 71 81) BBCH 71: 150 g/ha in max. 800 l/ha Wasser BBCH 75: 187,5 g/ha in max. 800 l/ha Wasser Freifressende Schmetterlingsraupen Pflanzengröße bis 50 cm: 85 g/ha mind. 600 l/ha Chinakohl, Grünkohl Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Endivien, Salate (Freiland und Gewächshaus), Frische Kräuter (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Melisse, Minze-Arten Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Zikaden 85 g/ha l/ha Feldsalat (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Radieschen, Rettich, Kohlrabi Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha Freifressende Schmetterlingsraupen 85 g/ha l/ha, Kohlrabi l/ha Tomate, Gurke und Gemüsepaprika (Gewächshaus) Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Pflanzengröße bis 50 cm: 85 g/ha in 600 l/ha Wasser Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 128 g/ha in 900 l/ha Wasser Pflanzengröße über 125 cm: 170 g/ha in l/ha Wasser Mais, Zuckermais Maiszünsler 125 ml/ha mind. 300 l/ha Weiße-, Schwarze-, Rote- Johannisbeere, johannisbeerartiges Beerenobst**, Stachelbeere, Himbeere, Brombeere Genehmigung gem. 18 PflSchG Pfirsich, Aprikose, Nektarine, Zwetschge, Pflaume, Süßkirsche, Sauerkirsche Genehmigung gem. 18 PflSchG Freifressende Schmetterlingsraupen Himbeere, Brombeere: Brombeertriebwickler (Eier und Larven) Kleiner Frostspanner, zusätzlich in Pfirsich, Aprikose, Nektarine: Pfirsichwickler 170 g/ha je m Kronenhöhe 85 g/ha je m Kronenhöhe max l/ha je m Kronenhöhe 500 l/ha je m Kronenhöhe Talendo 200 g/l Proquinazid Weinbau (Nutzung als Tafel- und Keltertraube) Echter Mehltau 0,1 l/ha 400 l/ha Erdbeere Echter Mehltau 0,375 l/ha max l/ha Genehmigung gem. 18 PflSchG Patisson, Gurke, Zucchini, Moschus-Kürbis, Echte Mehltaupilze 0,25 l/ha l/ha Riesenkürbis, Garten-Kürbis, Flaschenkürbis (Freiland) Genehmigung gem. 18 PflSchG Talius 200 g/l Proquinazid Weizen, Gerste, Roggen, Triticale Echter Mehltau 0,25 l/ha l/ha Tanos 250 g/kg Famoxadon 250 g/kg Cymoxanil Kartoffeln Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) 0,7 kg/ha l/ha 54 Für die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 PflSchG zu beachten. F die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B.

54 Wissenswertes Einsatzzeitpunkt Wartezeit (Tage) Auflage 28 NW468 NW607 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis 14 NW468 NW605 Pflanzengröße bis 50 cm Pflanzengröße 50 bis 125 cm Pflanzengröße über 125 cm Pflanzengröße bis 50 cm Pflanzengröße 50 bis 125 cm Pflanzengröße über 125 cm Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab Stadium BBCH 29, eine zweite Behandlung bei Neubefall in Weizen, Roggen und Triticale spätestens im Stadium BBCH 55, in Gerste spätestens im Stadium BBCH 51. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome ab Stadium BBCH 39. Nach Warndienstaufruf oder nach Öffnung von % der Blüten (ab Stadium 59 bis 65). Bei Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden der ersten Symptome ab BBCH 29, eine zweite Behandlung bei Neubefall, in Weizen, Roggen und Triticale spätestens im Stadium BBCH 55, in Gerste spätestens im Stadium BBCH 51. Im Nachauflauf des Maises im Stadium 2 6 Blatt (BBCH 12 16), wenn der Ampfer eine Wuchshöhe von cm erreicht hat. NW606 3 NW468 3 NW NW468 NW605-1 NW606 Mindestabstände zu Oberflächengewässern Hinweise Einsatz nur mit verlustmindernden Geräten 10 m reduzierte Abstände 50 % 20 m, 75 % 15 m, 90 % 10 m 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 %* 10 m 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 %* 42 NW468 NW609 5 m Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand NW468 NW609 NW642 F NW468 NW642 Frühjahr bis Herbst (Nicht im Ansaatjahr) 14 NW468 NW605 Jeweils ca. 14 Tage vor dem Schnitt Hinweis zum Mittelaufwand: maximaler Mittelaufwand 45 g/ha pro Jahr NW606 NW NW468 NW NW468 NW NW468 NW642 Frühjahr nach dem Auflaufen F NW468 NW642 Im Nachauflauf der Sojabohne im Stadium 2 4 Blatt (BBCH 12 14) F NW468 NW642 Mai bis August 14 NW468 NW605 NW606 NW NW468 NW605 NW606 Herbst, BBCH der Kultur F NW468 NW642 Frühjahr, BBCH der Kultur Frühjahr, BBCH der Kultur Herbst, BBCH der Kultur F NW468 NW642 Frühjahr, BBCH der Kultur Frühjahr, BBCH der Kultur Frühjahr, BBCH der Kultur Im frühen Nachauflauf des Mais (BBCH 12 14) F NW468 NW605 NW606 NW706 5m Mindestabstand Mindestabstand 5 m Mindestabstand Mindestabstand Mindestabstand Mindestabstand Mindestabstand Mindestabstand 5 m Mindestabstand 15 m Mindestabstand Mindestabstand 10 m Randstreifen 20 m bei > 2 % Hangneigung Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 %* 50% 5m, 75% 5m, 90 %* Auflage NT101 NT103 NT101 NT101 VV603 NT103 NT620 NT101 NT102 NW262 NW265 NT103 NW262 NW265 NT102 NW262 NW265 NT102 NT108 NG200 NG326-1 NG327 Auflage zum Schutz angrenzender Nichtzielflächen Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion NA-Herbst: Auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion NA-Frühjahr: Auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion Auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion 5 m unbehandelt + auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Nützlinge NB6641 NN134 NN165 NN170 NN180 NN191 NN1844 NB6641 NN161 NN170 NN1842 NB6641 NN361 NN3842 NB6641 NN165 NN170 NN1842 NB6641 NN134 NN2842 NO686 NB6641 NN165 NN170 NN1842 NB6641 NN130 NN165 NN170 NN1513 NN1842 NB6641 NN200 NO685 Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. ** Johannisbeere, Stachelbeere, Josta, Hagebutte, Holunder, Preiselbeere, Sanddorn, Speierling, Heidelbeere, Weißdorn. *** Sensitive Biotypen 53

55 Wissenswertes Einsatzzeitpunkt Nach dem Auftreten der ersten Larven Nach dem Auftreten der ersten Larven Wartezeit (Tage) Auflage 7 NW468 NW604 NW605 NW606 Mindestabstände zu Oberflächengewässern Hinweise 15 m reduzierte Abstände 50 % 5 m, 75 %*, 90 %* Bei Beginn der Eiablage NW609 5 m Mindestabstand Bei Beginn der Eiablage Auflage NT106 NT105 Auflage zum Schutz angrenzender Nichtzielflächen 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 75 % Driftreduktion Nützlinge NB6641 NN134 NN160 NN191 NN385 NN2842 NN3844 Ab BBCH 1-15 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbar werden der ersten Symptome / Schadorganismen 14 NW468 NW604 NW642 Mindestabstand NT104 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 50 % Driftreduktion NB6641 NN134 NN160 NN191 NN385 NN2842 NN3844 Bei Beginn der Eiablage; bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen 3 NW468 NW604 NW NW468 NW604 NW NW468 NW604 Mindestabstand Mindestabstand NB6641 NN134 NN160 NN191 NN385 NN2842 NN3844 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen 14 NW468 NW604 NW NW468 NW604 3 NW468 NW604 NW642 3 NW468 NW604 Mindestabstand Mindestabstand Ab Flughöhepunkt der Falter oder nach Warndienstaufruf F NW468 NW604 NW642 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome / Schadorganismen bis BBCH 69 (Pfirsich, Aprikose, Nektarine bis 14 Tage vor der Ernte) 7 NW468 NW604 NW642 Pfirsich, Aprikose, Nektarine: 14; Zwetschge, Pflaume, Süßkirsche, Sauerkirsche: F 28 NW468 NW605 NW606 Vor der Ernte bis Stadium BBCH 85 3 NW468 Mindestabstand Mindestabstand NW468 NW604 NW609 5 m Bei Einsatz verlustmindernder Geräte: Mindestabstand 15 m 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m NT106 NT101 5 m unbehandelt oder auf 20 m mindestens 90 % Driftreduktion NB6641 NN134 NN160 NN191 NN385 NN2842 NN3844 NB6641 NN134 NN160 NN191 NN385 NN2842 NN3844 NB6641 NN134 NN270 NN2842 Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, ab Kulturstadium BBCH 13 3 NW468 Erste Anwendung im Frühjahr bei Befallsbeginn. Bei Neubefall ist eine zweite Spritzung möglich. Vorbeugend im Abstand von 7 10 Tagen. Zur Erstbehandlung (nach Warnaufruf) gegen latenten Befall und Stängelphytophthora. Bei hoher Bodenfeuchte und anfälligen Sorten vor Reihenschluss. Folgebehandlungen während des Krautwachstums und bei hohem Infektionsdruck nach 3 5 Tagen. Spritzabstand nach Abschluss der Hauptwachstumsphase 7 10 Tage, je nach Infektionsbedingungen. F NW468 NW605 NW606 NW NW468 NW605 NW m 50 % 10 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m 15 m 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 % 5 m NW605 50% 5m, 75 %*, 90%* NB6641 NN134 NN270 NN2842 NB6641 NN165 NN170 NN180 NN191 NN1844 Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. ** Johannisbeere, Stachelbeere, Josta, Hagebutte, Holunder, Preiselbeere, Sanddorn, Speierling, Heidelbeere, Weißdorn. *** Sensitive Biotypen 55

56 Empfehlungen Empfehlungen DuPont Getreideherbizide 2013 Unkrautspektrum Frühjahrsempfehlungen Dirigent SX Kamille, Raps, Ackerstiefmütterchen, Taubnessel, Distel u. a. Klettenlabkraut und Kamille, Raps, Ackerstiefmütterchen, Taubnessel, Distel u. a. Concert SX Breite Mischverunkrautung mit Ackerstiefmütterchen, Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuzblütler Klettenlabkraut und breite Mischverunkrautung mit Ackerstiefmütterchen, Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuzblütler Breite Mischverunkrautung einschließlich Storchschnabel, Doldenblütler, Ampfer und Knöterich-Arten Klettenlabkraut und breite Mischverunkrautung einschließlich Storchschnabel, Doldenblütler, Ampfer und Knöterich- Arten. Einsatz unter kühlen Witterungsbedingungen Klettenlabkraut und breite Mischverunkrautung einschließlich Storchschnabel, Doldenblütler, Ampfer und Knöterich- Arten. Einsatz unter warmen Witterungsbedingungen Artus Ehrenpreis, Klettenlabkraut (bis BBCH 21) und breite Mischverunkrautung Ehrenpreis, Klettenlabkraut (groß) und breite Mischverunkrautung. Einsatz unter kühlen Witterungsbedingungen Ehrenpreis (groß), Klettenlabkraut und breite Mischverunkrautung. Einsatz unter warmen Witterungsbedingungen Empfehlung gegen Unkräuter Empfehlung auf Standorten mit zusätzlichem Besatz mit Ackerfuchsschwanz*, Windhalm*, Trespe*, Flughafer* g/ha Dirigent SX Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Sommergerste, Sommerhafer g/ha Dirigent SX Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, + 1 l/ha Starane* 1 XL Wintertriticale, Sommergerste, Sommerhafer Kultur Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Windhalm* klein: g/ha Concert SX Windhalm* klein: Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale g/ha Concert SX + 75 ml/ha Primus* g/ha Concert SX + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Hafer g/ha Concert SX + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Winterroggen, Triticale, + 75 ml/ha Primus* 1 Sommergerste, Hafer g/ha Concert SX + 1,0 2,0 l/ha Duplosan 9 KV + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Winterroggen, Sommergerste, Hafer g/ha Artus + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Hafer g/ha Artus + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, + 75 ml/ha Primus* 1 Triticale, Sommergerste, Hafer g/ha Artus + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, + 1,0 l/ha Duplosan 9 KV Sommergerste, Hafer Pointer SX Kornblume, Ackerkratzdistel g/ha Pointer SX + passendes* 2 Gräserherbizid Winter-, Sommerweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Hafer Lexus Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Ackerfuchsschwanz* klein: Winterweichweizen, Dinkel, Winter- und Sommerhafer Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuzblütler g/ha Lexus Ehrenpreis, Klettenlabkraut und breite Mischverunkrautung, Ackerfuchsschwanz* klein: Winterweichweizen u. a. Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuz g/ha Lexus + 50 g/ha Artus blütler Spätbehandlung Ackerkratzdistel Bei einer Wuchshöhe von cm g/ha Dirigent SX Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Ab einer Wuchshöhe von 40 cm g/ha Dirigent SX Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale + 1,0 1,5 l/ha U46 9 M-fluid Herbstempfehlungen Absolute M Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Storchschnabel, Windhalm* bei mäßigem Besatz und einer Auflaufwelle: Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Vogelmiere, Kreuzblütler, Kornblume g/ha Absolute M Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Storchschnabel, Windhalm* in mehreren Auflauf wellen: Winterweichweizen, Winterroggen Vogelmiere, Kreuzblütler, Kornblume g/ha Absolute M + 2,0 l/ha Arelon 10 Top Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Storchschnabel, Windhalm* in mehreren Auflauf wellen, sehr gut in Dauerwirkung Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Vogelmiere, Kreuzblütler, Kornblume und Resistenzmanagement: g/ha Absolute M + 1,5 l/ha Malibu 4 Lexus Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuzblütler, Kornblume Ackerfuchsschwanz* bei mäßigem Besatz: g/ha Lexus + 2,0 3,0 l/ha Picona 4 Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Breite Mischverunkrautung, u. a. Kamille, Storchschnabel, Vogelmiere, Kreuzblütler, Kornblume Ackerfuchsschwanz* bei starkem Besatz, sehr gut in Dauerwirkung und Resistenzmanagement: g/ha Lexus + 3,0 4,0 l/ha Malibu 4 Winterweichweizen, Winterroggen, Triticale Pointer SX Kornblume, Kamille, Raps u. a g/ha Pointer SX + passendes* 2 Gräserherbizid Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale * sensitive Biotypen * 2 Gräserherbizide passend hinsichtlich Mischbarkeit mit DuPont Produkten, Wirksamkeit unter den gegebenen Anwendungsbedingungen auf den Zielorganismus und Zulassung in der jeweiligen Kultur und auf den Zielorganismus beachten Möglichkeiten der Aufwandmengenreduzierung von ausgewählten DuPont Sulfonylharnstoffherbiziden in Getreide für den Einsatz in AHL pur zu Vegetationsbeginn Herbizid Maximal zugelassene Empfohlene Aufwandmenge Reduktionsmöglichkeit Aufwandmenge in AHL pur DuPont Artus g/ha g/ha Bis 20 % DuPont Concert SX g/ha g/ha Bis 50 % DuPont Dirigent SX g/ha g/ha Bis 15 % 56

57 Empfehlungen Wirkungsspektren der Getreideherbizid-Empfehlungen von DuPont für das Frühjahr Produkt Sommergetreide Wintergetreide DuPont Absolute M WW 180 g/ha DuPont Artus SG, SW, Ha 50 g/ha WG, WR, WT, WW 50 g/ha DuPont Concert SX SG, SW, Ha 100 g/ha WR, WT, WW 150 g/ha DuPont Dirigent SX SG, SW, Ha 35 g/ha WG, WR, WT, WW 35 g/ha DuPont Lexus SoHa 20 g/ha WW, WHa 20 g/ha DuPont Pointer SX SG, SW, Ha 45 g/ha WG, WR, WT, WW 60 g/ha Duplosan 9 KV SG, SW, Ha 2,0 l/ha WG, WR, WW 2,0 l/ha Ungräser Acker-Fuchsschwanz + * Flug-Hafer W W Hühnerhirse, Gemeine W W Windhalm, Gemeiner* WW WW Unkräuter Ackerfrauenmantel, Gemeiner WW Acker-Gänsedistel WW Acker-Gauchheil WW WW WW Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel W W W Acker-Krummhals WW Acker-Lichtnelke W Acker-Minze WW W W Acker-Senf Acker-Spörgel W Acker-Steinsame + W Acker-Winde + W W W W W WW WW Amarant-Arten WW Ampfer-Arten WW W WW Besenrauke, Gemeine Bingelkraut, Einjähriges W Ehrenpreis-Arten + WW WW W W Erdrauch, Gemeiner + W W W W WW Franzosenkraut-Arten W W Gänsefuß-Arten + WW W W W W Hahnenfuß-Arten WW Hederich Hirtentäschel, Gemeines Hohlzahn, Gemeiner W Hundskerbel WW W Hundspetersilie WW Kamille-Arten W Klatsch-Mohn WW W WW Kletten-Labkraut WW W WW W Knöterich, Ampfer- + WW W Knöterich, Floh- + WW WW W Knöterich, Vogel- + WW WW W WW W Knöterich, Winden- + WW W WW W Kohl-Gänsedistel WW Kornblume + WW WW WW WW Kreuzkraut, Gemeines WW Löwenzahn WW WW WW Melde, Gemeine + WW WW W WW Möhre, Wilde W Ölrettich, Ausfall- Phacelia, Ausfall- Rainkohl, Gemeiner WW Raps, Ausfall- Rauke, Wege- WW Reiherschnabel Saat-Wucherblume + WW WW WW Schierling, Gefleckter WW Sonnenblumen, Ausfall- WW Stiefmütterchen-Arten + W W Storchschnabel-Arten WW W Taubnessel-Arten WW Vergissmeinnicht, Acker- WW Vogelmiere Wicken-Arten Zweizahn, Dreigeteilter WW W WW + In frühen Entwicklungsstadien bis max. BBCH bzw Quirl * Sensitive Biotypen sehr gut bekämpfbar gut bekämpfbar WW ausreichend bekämpfbar W nicht ausreichend bekämpfbar Die angegebene Wirkung der Herbizide bezieht sich jeweils auf den Einsatz der genannten Produkte mit der angegebenen Aufwandmenge. Sollten die jeweiligen Unkräuter das Stadium BBCH 21 überschritten haben, holen Sie sich bitte Hinweise für eine erfolgreiche Anwendung unserer Produkte unter

58 Empfehlungen Wirkungsspektrum DuPont Maisherbizide Frühjahr 2013 Produkt Arigo Principal S Pack Cato Produkt Arigo Bemerkungen Bemerkungen Basisaufwandmenge Basisaufwandmenge Principal S Pack Cato Harmony SX Unkräuter Ungräser WW WW WW W(W) WW W W WW W W W WW W WW(W) WW WW WW W W WW W WW W WW W W W W W WW WW WW WW WW WW WW W WW WW W WW W 58

59 Empfehlungen Anwendungsstrategien DuPont Fungizide in Getreide 2013 Anwendungsstrategie in Winterweizen Hohe Intensität Fuß-, Blatt- und Ährenkrankheiten Aviator 2 Xpro 1,0 l/ha + Talius 0,2 l/ha Credo 1,25 l/ha + Opus 4 Top 1,25 l/ha Acanto 0,5 l/ha + Azol Schwerpunkt Fußkrankheiten und Frühe Blattkrankheiten Aviator 2 Xpro 1,0 l/ha + Talius 0,2 l/ha Credo 1,25 l/ha + Opus 4 Top 1,25 l/ha Schwerpunkt Späte Blatt- und Ährenkrankheiten Credo 1,25 l/ha + Opus 4 Top 1,25 l/ha Acanto 0,5 l/ha + Azol BBCH Anwendungsstrategie in Winter- und Sommergerste Wintergerste Acanto 0,4 l/ha + Harvesan 0,4 l/ha Credo 1,25 l/ha + Opus 4 Top 1,25 l/ha oder Credo 1,5 l/ha + Azol Wintergerste (niedrige Intensität) Sommergerste Credo 1,25 l/ha + Opus 4 Top 1,25 l/ha oder Credo 1,5 l/ha + Azol BBCH Anwendungsstrategie in Winterroggen Hohe Intensität Acanto 0,4 l/ha + Harvesan 0,4 l/ha Acanto 0,6 l/ha 0,8 l/ha + Azol, z. B. Tebuconazol Niedrige Intensität Acanto 0,6 l/ha 0,8 l/ha + Azol, z. B. Tebuconazol BBCH 59

60 AuSSendienst Leiter Vertrieb Deutschland: Dr. Axel Odörfer Tel.: / Fax: / Regionalleiter Süd: Karl-Martin Schaber Tel.: / Fax: / Regionalleiter Nord: Mark Wilkening Tel.: / Fax: / Team NORD Team OST Marc Winkler Tel.: 0 40 / Fax: 0 40 / Mobil: / Kiel Dr. Michael Saß Tel.: / Fax: / Mobil: / Anna Meusinger Tel.: / Fax: / Mobil: / Dr. Christof Dietrich Tel.: / Fax: / Mobil: / Raymond Rahmouni Tel.: / Fax: / Mobil: / Mark Wilkening Teamleiter Tel.: / Fax: / Mobil: / Dr. Norbert Ketterer Tel.: / Fax: / Mobil: / Oldenburg Münster Dortmund Düsseldorf Bremerhaven Bremen Hannover Bielefeld Siegen Köln Aachen Bonn Kassel Hamburg Braunschweig Göttingen Erfurt Rostock Schwerin Neubrandenburg Stendal Berlin Potsdam Frankfurt Magdeburg Dessau Cottbus Halle Leipzig Dresden Chemnitz Gera Thomas Benduhn Tel.: / Fax: / Mobil: / Dr. Ulrich Bachem Tel.: / Fax: / Mobil: / Harald Rothe Tel.: / Fax: / Mobil: / Wolfgang Röhnert Tel.: / Fax: / Mobil: / Matthias Miersch Teamleiter Tel.: / Fax: / Mobil: / Thomas Starke Tel.: / Fax: / Mobil: / Team SÜD Alois Ostermeyer Tel.: / Fax: / Mobil: 01 71/ Koblenz Trier Saarbrücken Mainz Frankfurt Mannheim Karlsruhe Stuttgart Würzburg Nürnberg Regensburg Holger Gonschorek Tel.: / Fax: / Mobil: / Jörg Pitschel Tel.: / Fax: / Mobil: / Alexander Steup Tel.: / Fax: / Mobil: / Walter Kraut Tel.: / Fax: / Mobil: / Entwicklung Nord: Ulf Reese Tel.: / Fax: / Mobil: / Clemens Hidding Tel.: / Fax: / Mobil: / Entwicklung Süd: Volker Prass Tel.: / Fax: / Mobil: / Entwicklung Ost: Freiburg Konstanz Andreas Förtsch Tel.: / Fax: / Mobil: / Ulm Augsburg München Passau Karl-Martin Schaber Teamleiter Tel.: / Fax: / Mobil: / Franz Specker Tel.: / Fax: / Mobil: / Gerhard Eißele Tel.: / Fax: / Mobil: / Gerhard Brunner Tel.: / Fax: / Mobil: / Kostenlose telefonische Fachberatung zu Pflanzenschutzfragen Hotline: DuPont im Internet: DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH Hugenottenallee Neu Isenburg Tel: Fax: Diese Broschüre ersetzt nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchs anleitung. Das DuPont Oval, DuPont, The miracles of science und alle mit gekennzeichneten Produkte sind für E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften markenrechtlich geschützt. Copyright 2012 E.I. du Pont de Nemours and Company. Alle Rechte vorbehalten.

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