Jahrestagung Leistungsbewertung. Dipl. Päd. Britta Klopsch Institut für Erziehungswissenschaft PH Heidelberg

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1 Jahrestagung 2011 Leistungsbewertung Dipl. Päd. Britta Klopsch Institut für Erziehungswissenschaft PH Heidelberg

2 Fragestellungen Wie können Leistungen von Schülerinnen und Schülern adäquat gemessen werden? Welche Möglichkeiten gibt es, objektive und transparente Leistungsbewertungsinstrumente zu entwickeln? Wie kann man individuelle Lernprozesse angemessen einschätzen und rückspiegeln?

3 Übersicht Workshop Fragestellungen Reflexionen als Komponente im Lernprozess Kompetenzraster theoretische und praktische Betrachtung Portfolioarbeit Theoretische und praktische Betrachtung Diskussion/ Rückmeldungen zum Workshop

4 Reflexionen zentrale Komponente des Lernprozesses Reflection is a pause button that gives students the time to explore the impact of what they are learning and its effect on their thoughts and future action. machen Lernprozesse, individuellen Wissenszuwachs bewusst und erzielen höhere Verantwortung über eigenen Lernprozess

5 Elemente der Lernkompetenz Lernhandlung Lerngegenstand Lernvermögen Reflexion im Lernprozess selbstreflexiv und rückbezüglich baut auf Erfahrungswissen auf hat positive Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten zur Folge

6 sich vor Augen führen, was man erfahren und beobachtet hat Die Erfahrungen revue passieren lassen Das Erfahrene durch anspruchsvolle Fragen in größeren Zusammenhängen überdenken Das Erfahrene und Beobachtete zu früheren Erfahrungen in Beziehung setzen.

7 Arten der Reflexion Autobiographisches Schreiben (z.b. Tagebuch) Briefe schreiben Journalistisches Schreiben Fokusgruppen bzw. Gruppendiskussion Interviews führen und auswerten Malen, zeichnen und andere künstlerische Darstellungsformen Fotographische Reflexion Theater, Tanz und andere Formen des darstellenden Spiels Filmische Reflexion (Dokumentarfilm oder Spielfilm) Gestalten von Internetseiten

8 Reflexionen lassen sich gezielt anstoßen geschehen unvermittelt kein stop and think Reflection in action vs. Reflection on action Reflexionsanstöße für alle Phasen erhöht Flexibilität wichtig für Persönlichkeitsentwicklung Leistungsbewertung, messung und beurteilung

9 Kompetenzraster Vorteile für Schüler/innen dienen als Grundlage für Selbst Einschätzung und Bewertung stellen einen feststehenden Rahmen für Beurteilungen der Qualität von Schülerleistungen dar beschreiben, wie die Zielerreichung in unterschiedlichen Verstehensbereichen aussieht

10 Verwendung von Kompetenzrastern spezifische Informationen für Eltern/ Schüler über die Schülerleistung Rückmeldungen: Unterricht/ Vermittlungsleistung bieten Ankerbeispiele, die Fortschritt von Schülerleistungen beschreiben machen Erwartungen transparent durch gezieltes Aufzeigen der Leistungsbewertung erreichen von Übereinstimmung in Notengebung vernetzen der Bewertungen mit Vorgaben des Kurrikulums

11 Schüler/innen verwenden sie, um ihre Arbeit zu bewerten und ggf. zu überarbeiten Kriterien für eine qualitätsvolle Arbeit zu klären erwartetes Leistungsniveau zu verstehen Stärken und Schwächen ihrer Arbeit zu erkennen Angst vor bewerteten Aufgaben und Projekten zu verringern Notengebung besser zu verstehen mehr Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen in den eigenen Lernprozess durch Selbstbewertungen und Fremdbewertungen besser eingebunden zu werden

12 Arbeit mit Kompetenzrastern empfiehlt sich, wenn die Bewertung von leistungsorientiertem Lernen oder authentischen Lernsituationen erfolgt komplexe und subjektive Kriterien beachtet werden sollen es sich um einen Lernprozess dreht, der nicht mit richtig/ falsch Antwortmustern nachgewiesen werden kann

13 Erstellung von Kompetenzrastern Was sollten die Schüler(innen) wissen, verstehen und fähig sein, zu tun? Was sind die erwünschten Resultate? Was sind die zu erreichenden Ziele? Welches nachhaltige Verstehen soll entstehen? Welche grundlegenden Fragen müssen die Schüler beantworten können? Welches Wissen ist nötig? Welche Fähigkeiten sind nötig bzw. werden angeeignet?

14 Fach Aspekt des Verstehens Schlüsselkomponente Elemente, auf deren Basis das Lernergebnis bewertet wird Level 1 Level 2 Level 3 Level 4 Maßstab des Verstehens Kriterienbeschreibung - eindeutige Beschreibung des erwarteten Leistungsnachweises - jedes Level muss die folgenden Teilbereiche ausweisen: odas Grad/ Ausmaß des Verstehens, oein Verb/Nomen, das eindeutig beschreibt, was der Lernende tun soll odie gleiche Art von sprachlichem Niveau auf allen Verstehensebenen

15 Aspekte des Verstehens Erklären Deuten/ Darstellen Anwenden Durchblicken Einfühlungsvermögen Selbsterkenntnis

16 Beschreibungsmöglichkeiten Erklärung akkurat, folgerichtig, schlüssig, elegant, gerechtfertigt, vorhersagend, gründlich Deuten/ Darstellen erhellend, illustrativ, wichtig, bedeutungsvoll, aufschlussreich, aussagekräftig, wesentlich Anwenden angemessen, effektiv, effizient, flüssig, anmutig, praktisch Durchblicken glaubwürdig, Kritisch, aufschlussreich, plausibel, ungewöhnlich Einfühlungsvermögen offener Blickwinkel, Den Einzelnen betreffend, ansprechbar, einfühlend, taktvoll Selbsterkenntnis einfühlsam metakognitiv, reflektierend, selbstbewusst, weise

17 Assessment for/ of Learning Assessment of Learning Assessment for Learning Teilhaben statt Teilnehmen Kontinuität im Lernprozess Origin Modell: Lernende müssen sich als Urheber eigenen Handelns wahrnehmen

18 Erstellung Kompetenzraster Was sind die erwünschten Resultate? Was sind die zu erreichenden Ziele? Welches nachhaltige Verstehen soll entstehen? Welche grundlegenden Fragen müssen die Schüler beantworten können? Welches Wissen ist nötig? Welche Fähigkeiten sind nötig bzw. werden angeeignet?

19 Portfolioarbeit 1980 USA: Forderung nach alternativer Leistungsmessung Wunsch: anderer Unterricht macht individuelles Potential bewusst, zeigt, wie dies optimal ausgeschöpft wird Pädagogischer Hintergrund: Integration von Bewertungs und Unterrichtsfunktion zum Zweck der individuellen Lernförderung objektive Bewertung Beschreibung Lernprozess

20 Aspekte Portfolioarbeit Besitzer (Verantwortung) Verwendungszweck Inhalt (höchst individuell und doch vergleichbar?)

21 Haupttypen Portfolio Portfolio bester Arbeiten ( Vorzeigeportfolio ) Veränderung Lehrer Schüler Beziehung: partnerschaftlich, wechselseitige Beschäftigung mit Portfolio Dokumentationsportfolio ( Lernportfolio ) Eigene Interessen des Kindes Dokumentation Leistungsentwicklung Bewertungsportfolio ( Beurteilungsportfolio ) Standardisierte Beweisstücke des Gelernten Benotung Prozessportfolio ( Laufbahnportfolio ) Entwürfe, Überarbeitungen, Aufschriebe Endprodukte

22 Organisatorisches ständige Überarbeitung, Erweiterung Wahlmöglichkeit für Verantwortung gemeinsame Ziele, unterschiedliche Zeiten, unterschiedliche Weise differenzierter Unterricht individuelle Lernkompetenzförderung (Lernziele, Lerninhalte, Lernmaterialien, Lernprozesse, Lernprodukte, Lernumgebung)

23 Erfolgreiches Lernhandeln Planung und Gestaltung Könnens Stand Zielsetzung Arbeitstempo Lern und Arbeitsstrategien Teamlernen und Lernpartner Beobachtung, Reflexion und Bewertung Lernprozess gestalten Entwicklung dokumentieren

24 Arbeitsproben Arbeitsproben aus dem Unterricht Ergebnisse außerhalb des Unterrichts Rückmeldungen Formale Tests Reflexionen Lernziele Für Vergleichbarkeit aller Portfolios: vergleichbare Arbeitsproben erfassen

25 Erstellung Portfolio Seiten Kompetenzen/ Fähigkeiten Lernhandeln (12 Standards)

26 Fragen? Hinweise? Anregungen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Britta Klopsch Institut für Erziehungswissenschaft Abt. Schulpädagogik, PH Heidelberg Keplerstr. 87, Heidelberg heidelberg.de

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