FESTSCHRIFT 50 JAHR-JUBILÄUM BUNDESGYMNASIUMS BUNDESREALGYMNASIUMS HALLEIN UND IM EIGENVERLAG HALLEIN iii ZUM DES

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3 FESTSCHRIFT ZUM 50 JAHR-JUBILÄUM DES BUNDESGYMNASIUMS UND BUNDESREALGYMNASIUMS HALLEIN IM EIGENVERLAG HALLEIN 2005 HRSG.: ERNST CORDT, FRANZ HASENRADER iii

4 I m p r e s s u m Festschrift des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums Hallein zum fünzigjährigen Bestehen der Schule Eigentümer, Herausgeber und Verleger Schulleiter Mag. Karl SINDINGER, Schützengasse 3, A-5400 Hallein Graphische Gestaltung armin helmut luckart unter Verwendung einer Grafik von Brigitta Huber (in memoriam) Erscheinungsort und jahr Hallein, Österreich, 2005 Gedruckt auf Umschlag EuroBulk 250g/m², Innenseiten EuroBulk 115 g/m², M-real Hallein AG Gedruckt bei Offset 5020, Druckerei und Verlags-Ges.m.b.H, Bayernstraße 465, A-5072 Wals-Siezenheim, Österreich iv

5 Inhaltsverzeichnis Grußwort von Prof. Mag. Herbert Gimpl, Amtsführender Präsident des Landesschulrates f. Salzburg 1 Grußwort von Dr. Christian Stöckl, Bürgermeister der Stadt Hallein 2 Grußwort von DDr. Manfred Holztrattner, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg 4 Grußwort von Dr. Alois Kothgasser, Erzbischof von Salzburg 6 Grußwort von Mag. Luise Müller, Superintendentin von Salzburg und Tirol 7 Grußwort von Mag. Karl Sindinger, Schulleiter des BG&BRG Hallein 8 Grußwort von Gerald Stöckl, Schulsprecher am BG&BRG Hallein 9 Ein Blick zurück auf meine Schule Wolfgang Wintersteller 11 Erinnerungen an drei Schulstandorte in den 60er Jahren Michael Neureiter 17 Bericht über den ersten Kurs Manfred Baumann 19 Zeitblick und Rückblick Hans Rathgeb 23 Wie die Zeit vergeht! Karin Köllerer 27 Erinnerungen einer Halleiner Gymnasiastin Eva Krallinger 29 Schulentwicklung und Profil Karl Sindinger 33 Miteinander unterwegs Wolfgang Del-Negro 39 Wert der Allgemeinbildung Franz Hasenrader 41 Lerntechnik Barbara Wintersteller 45 Schule Ort der Friedenserziehung Marion Schreiber 47 v

6 Deutsch als Zweitsprache am BG&BRG Hallein Florian Bauer 53 Was ist der Elternverein? 60 IN MEMORIAM Alles hat seine Stunde Ronald Fehrer 61 Maturajahrgänge A Z 63 Unsere Klassen im Schuljahr 2004/ Das nichtwissenschaftliche Personal unserer Schule 107 Unser Lehrkörper im Schuljahr 2004/ Förderer unserer Schule des Maturajahrganges vi

7 Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist kaum zu glauben, aber wahr das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein feiert heuer sein 50-jähriges Bestands-jubiläum begann für etwa 70 Schülerinnen und Schüler das erste Schuljahr am Standort in Hallein. Der bauliche Bestand am Georgsberg wurde erst 1965 errichtet. Über die fünf Jahrzehnte hinweg hat sich das Halleiner Gymnasium nicht nur in quantitativer, sondern auch in qualitativer Hinsicht weiterentwickelt. Neben dem klassischen neu-sprachlichen Zweig und dem naturwissen-schaftlichen Realgymnasium gibt es in Hallein in mehrerlei Hinsicht ein interessantes schulautonomes Profil. Bereits in der Unterstufe wird Informatik als Gegenstand angeboten. Damit wird man der Bedeutung des Faches für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler gerecht. Die Schule definiert selbst in ihrer Web-Site IKT als quasi vierte Kulturtechnik und hat damit die Notwendigkeit der Zeit erkannt. Weiters wird am Standort in Hallein der Thematik Kommunikation in all ihren Facetten große Bedeutung zuerkannt. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei nicht nur vermittelt, wie man richtig und effektiv lernt, sondern es werden auch Inhalte der Gruppendynamik, des Sozialen Lernens und Techniken einer modernen Gesprächs- und Präsentationsführung unterrichtet. Trotz der nicht erfreulichen Restriktionen auf ministerieller Ebene wird auch dem naturwissenschaftlichen Unterricht am Standort in Hallein akzentuiert Rechnung getragen. Die Erfolge bei nationalen und internationalen Schülervergleichswettkämpfen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür. Als Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg bin ich von der hohen Qualität unseres Tennengauer Gymnasiums sehr beeindruckt und möchte an dieser Stelle allen handelnden Personen, Pädagoginnen und Pädagogen zu dieser Erfolgsgeschichte gratulieren und wünsche für die nächsten fünf Jahrzehnte und darüber hinaus alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Prof. Mag. Herbert GIMPL 1

8 Grußwort 50 Jahre von BGM Dr.Christian Stöckl Im Zuge der Regionalisierung und der Chancengleichheit in der höheren Bildung wurde im Schuljahr 1954/55 das Bundesrealgymnasium Hallein installiert. Nach mehreren Jahren provisorischer Unterkunft im Gesellenhaus am Schöndorferplatz, in der Knaben- Volksschule und im Gruberhaus in der Schiemerstraße konnte im September 1965 das Schulgebäude auf dem Georgsberg bezogen werden. Mit dem laufenden Schuljahr feiert das nunmehrige Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hallein das 50-Jahr-Jubiläum. Es ist mir als Bürgermeister, Pädagoge und Vater zweier Kinder, die unser Gymnasium gerne besuchen bzw. besucht haben, ein besonderes Anliegen, dazu herzlich zu gratulieren. Mit der Gratulation möchte ich auch einen besonderen Dank an alle Verantwortlichen und Beteiligten richten, die vor nunmehr einem halben Jahrhundert dazu beigetragen haben, dass dieses Schulprojekt verwirklicht werden konnte und das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium seit Jahrzehnten mit Leben erfüllt wird. Die Schulstadt Hallein erfüllt eine wichtige zentralörtliche und bildungspolitische Aufgabe im Bezirk Tennengau, wobei die Allgemeinbildung für unsere moderne und schnelllebige Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat. 2

9 Die Aufgabe eines Gymnasiums besteht in erster Linie darin, den jungen Menschen eine umfassende Allgemeinbildung zu vermitteln. Der Wert der Bildung an sich ist nicht direkt messbar, denn die Anforderungen des Lebens können nicht explizit gelernt werden. Dazu sind das Leben und unsere Gesellschaft viel zu komplex. Im Hinblick darauf, dass Europa und durch die Globalisierung die ganze Welt immer enger zusammenwachsen, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesetzgebung und vieles mehr immer komplizierter werden, ist es wichtig, eine solide Allgemeinbildung zu haben, um gesellschaftliche Strukturen zu durchschauen, politische und wirtschaftliche Vorgänge richtig interpretieren zu können und dadurch letztendlich im Beruf und auch im Privatleben erfolgreich zu sein. Durch meine vielfältigen Kontakte zum Halleiner Gymnasium kenne ich das umfangreiche Engagement seitens der gesamten Schulpartnerschaft, wozu ich abschließend noch gratuliere und wofür ich mich dafür bedanke. Den Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und allen, die hier ihre Wirkungsstätte oder ihr freiwilliges Engagement haben, wünsche ich alles Gute, viel Erfolg und vor allem viel Freude bei ihrer vielfältigen Tätigkeit. Ihr Bürgermeister Dr. Christian Stöckl 3

10 Grußwort von DDr. Manfred Holztrattner 50 Jahre sind eine stolze Zeit, auf die alle Beteiligten mit Genugtuung und Freude zurück-blicken können. Gerade bei Gymnasien wird besonders deutlich, was Schulen auch sonst immer auszeichnen muß: ständige Bereitschaft zur Erneuerung, ein Gespür für neue Trends und eine anerkannte Qualität des Produkts. Die Bildungspolitik und die schulische Erzie-hung sind heute wieder verstärkt Gegenstand des öffentlichen Interesses und der öffentlichen Diskussion geworden. Die zentrale Frage dabei lautet, wie Schule heute beschaffen sein muß, um Selbstreflexion, Lernfreude und die ständige Bereitschaft, sich persönlich und fachlich weiter-zuentwickeln, zu wecken und zu fördern. Um grundlegende und prägende Merkmale und Leitlinien wie Leistungsorientierung, breite Allgemeinbildung und wertorientierte Erziehung kommt man hier nicht umhin, zumal dies durch Ergebnisse der erziehungswissenschaftlichen Forschung regelmäßig bestätigt wird. Entscheidend für den Erfolg jeglicher Bildungspolitik ist jedoch deren konkrete Umsetzung vor Ort. Das BG & BRG Hallein hat in dieser Hinsicht in den Jahren seines bisherigen Bestehens wertvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit geleistet. Schülerinnen und Schüler lernen am Gymnasium Hallein nicht nur das, was in den Lehrplänen steht. Informatik in der Unterstufe, Teamentwicklung und soziales Lernen, Naturwissenschaftliches Labor oder Digital Media Production - dies sind nur einige Schlagworte, die zeigen, daß das Gymnasium Hallein mehr sein will und mehr ist als eine Unterrichtsanstalt. 4

11 Schule muß heute mehr denn je auch Lebensraum sein, ein Ort, wo die Schüler gerne sind, wo sie Gemeinschaft, Gemeinsamkeit und vor allem Gemeinsinn erleben und ihre sozialen Fähigkeiten entfalten können. Man kann ohne Übertreibung feststellen, daß sich das BRG Hallein einen anerkannten Platz unter den Salzburger Gymnasien erworben hat. Gekennzeichnet waren die vergangenen 50 Jahre von dem Bestreben, den Schülern die Kenntnisse, Fähigkeiten und Werthaltungen zu vermitteln, die es ihnen erlauben, sich in Studium und Beruf zu behaupten, im öffentlichen Leben Verantwortung zu übernehmen und Maßstäbe für die persönliche Lebensgestaltung zu gewinnen. Dies kann eine Schule nur bei einem engagierten und beharrlichen Einsatz aller an ihr wirkenden Lehrerinnen und Lehrer leisten. Sie prägen den Geist, der an einer Schule herrscht, und sind ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche schulische Bildungs- und Erziehungsarbeit. Der Schulleitung des Gymnasiums Hallein gilt daher meine besondere Anerkennung für die geleistete Arbeit. 50 Jahre Schulgeschichte beinhalten aber auch den Auftrag, nach vorne zu sehen und immer wieder neue, zukunftsträchtige Perspektiven zu entwickeln. Ihrer Schule gelingt dies hervorragend, weil sie sich ihrem gesellschaftlichen Umfeld konsequent öffnet. Das BRG Hallein ist eine lebendige Schule mit einer langen Tradition, die im besten Sinn des Wortes mitten im Leben steht. Alles Gute und herzliche Gratulation, Manfred Holztrattner 5

12 Grußwort von Erzbischof von Dr. Alois Kothgasser Das Gymnasium und Realgymnasium Hallein feiert sein 50-jähriges Bestehen. Dazu gratuliere ich als Erzbischof von Salzburg von ganzem Herzen. Der Standort der Schule auf dem Georgsberg hat religiöse Wurzeln, befand sich doch bis 1944 auf diesem Platz ein Kloster der Augustiner Chorherren. Darin steckt eine tiefe Symbolik, denn gerade die Klöster haben über Jahrhunderte das Bildungsgeschehen in Europa geprägt und leisten auch heute noch einen wichtigen Beitrag in der österreichischen Bildungslandschaft. Die Stifte der Augustiner Chorherren, wie z.b. Sankt. Florian, Klosterneuburg und Reichersberg, waren und sind immer noch Zentren für religiöse und kulturelle Bildung. Das Halleiner Gymnasium steht also auf einem religiös und bildungsmäßig bedeutsamen Boden. Die jubilierende Schule hat in ihrem Profil festgelegt, den Schülerinnen und Schülern menschlich-kommunikative, psychologische und soziale Kompetenz für ihre Persönlichkeitsentwicklung zu vermitteln. Dazu kann der Religionsunterricht einen wesentlichen Beitrag leisten. Er versteht sich heute vor allem als Dienst an den Schülerinnen und Schülern und an der Schule insgesamt, er ist ein Angebot zur Sinnfindung. Leben und Glaube der Schüler sollen im Mittelpunkt stehen. Ich freue mich, dass so viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hallein dieses Angebot annehmen und danke den Religionslehrerinnen und -lehrern für ihren Einsatz, auch denen, die in früheren Jahrzehnten seit Bestehen der Schule hier unterrichtet haben. Auch dem Direktor und dem Lehrerkollegium sei an dieser Stelle für ihre positive Einstellung gegenüber dem Religionsunterricht gedankt. Hallein ist in seiner Bevölkerungsstruktur multireligiös und multikulturell, was zu Spannungen führen kann. Der Same der Toleranz und des friedlichen Zusammenlebens der Kirchen und Religionsgemeinschaften muss von klein auf in die Herzen der Kinder eingepflanzt werden. Ich bitte Eltern und Lehrer, sich für dieses Anliegen einzusetzen. Zum 50. Geburtstag wünsche ich der gesamten Schulgemeinschaft und allen Absolventen und Absolventinnen des Gymnasiums Hallein den Segen Gottes auch für eine erfolgreiche Zukunft! Dr. Alois Kothgasser Erzbischof 6

13 Geleitwort für die Festschrift von Luise Mag. Müller, Superintendentin Jubiläen sind etwas Wunderbares: Sie fordern uns heraus nachzudenken über das, was war, was jetzt ist und was in Zukunft sein soll, sie geben Anlass zum Feiern und zum Danken. Was war und was ist: Freude und Angst, Erfolg und Scheitern, erfüllte und zerstörte Hoffnungen, Grundsätze, Entwicklungen, Bildung. Was sein wird: alles das auch in Zukunft. So sehr sich alle Beteiligten bemühen es wird keine reine Erfolgsgeschichte sein, sondern ein buntes Kaleidoskop an guten und weniger guten Erfahrungen. Was ich Ihnen wünsche: Dass es gelingt, jeden zur Schule gehörenden Menschen, ganz egal ob SchülerIn, ob LehrerIn, oder wen auch immer, als einen einmaligen und von Gott geliebten Menschen wahrzunehmen, als einen Menschen, der daraus seine Würde bezieht und nicht aus seiner Leistung. Nach evangelischem Verständnis gehören Glaube und Bildung zusammen. Unsere Bildungssynode hat festgestellt: Glaube ohne Bildung (ist) nicht lebbar, denn Bildung ist eine notwendige Vollzugsform des Glaubens. Andererseits ist der Glaube das Kriterium der Bildung. Deshalb ist Bildung ein offener und dynamischer Prozess, bei dem es um den Menschen im gesellschaftlichen Zusammenhang geht. Deshalb wünsche ich dieser Schule einen guten Austausch zwischen Glaube und Bildung, in der Hoffnung, dass eines das andere bereichert. Ich danke dem Gymnasium und Realgymnasium Hallein sehr herzlich, für alles, was in den vergangenen 50 Jahren in diesem Sinne für unsere Gesellschaft getan wurde, und wünsche allen LehrerInnen und SchülerInnen im Namen der Evangelischen Kirche viel Freude im Schulalltag. Ihre Luise Müller 7

14 Geleitwort von Mag. Karl Sindinger, Schulleiter Es ist schön, dass mich viele Menschen begleiten, die Schule zu verändern. Wir haben in nächster Zukunft noch viel vor und dafür werden noch weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus der Schulgemeinschaft gebraucht. Die jüngsten schulpolitischen Entscheidungen geben uns einen Rahmen vor, innerhalb dessen wir die Möglichkeit haben, für die Schülerinnen und Schüler zukunftsweisende, kreative Angebote zu verwirklichen. Wir wollen uns von tagespolitischen Hinder-nissen und Hemmnissen nicht aufhalten und durch Rückschläge entmutigen lassen. Mein Dank gilt allen Eltern, Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen, für die gute Zusammenarbeit auf unserem gemeinsamen Weg, der vom ehemaligen Schulsprecher Gerald Stöckl in einem Wunsch so treffend formuliert wurde, nämlich unsere Schule auch von innen so erstrahlen zu lassen, wie sie sich erhaben auf dem Georgsberg über der Stadt präsentiert. Mag. Karl Sindinger 8

15 Ein wahrer Grund zu feiern von Gerald Stöckl 50 Jahre BG und BRG Hallein, ein wahrer Grund zu feiern. Zugleich gibt dieser runde Geburtstag auch Anlass, den Begriff Schule zu definieren. Schule sollte nicht immer nur als Zentrum des Lernens und der Lebenserfahrung gesehen werden, sondern auch als wesentlicher Lebensraum. Stand dieser Aspekt in den Anfangsjahren der Schulen noch stark im Hintergrund, wird heutzutage erfreulicherweise immer mehr das Bedürfnis des Schülers nach einer angenehmen Lernumgebung erfasst und realisiert. Auch unsere Schule orientierte sich in den letzten Jahren am Leitfaden des positiven Arbeitsklimas, sehr zur Freude der Schüler und Schülerinnen. Nachdem nun diese grundsätzliche Begriffsklärung erfolgt ist, komme ich zu meinem Vorschlag einer Definition bzw. eines Leitsatzes für die Schule: Diese ist eine Lerngemeinschaft, in der Wissen, Lebenserfahrung und wichtige geistige Güter für das Leben eines Menschen in einem durchaus positiven Umfeld erarbeitet und erfahren werden. Auch wenn ich nach sieben Jahren unser BG und BRG Hallein nach wie vor äußerst gerne besuche, gibt es doch immer wieder Bedarf, sich an der oben genannten Definition zu erinnern, diese stets als Maxime anzustreben und sich nie auf etwaigen Lorbeeren auszuruhen. Wie einige wahrscheinlich bereits wissen, arbeitet der Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) mit drei Lehrer-, drei Eltern-, drei Schülervertretern und dem Direktor seit einiger Zeit emsig an der Erstellung eines neuen Schulprofils und der Definition eines neuen Leitbildes unserer Schule. Es bleibt mir für diese Arbeiten nur noch zu wünschen übrig, dass sie in positiver Art und Weise als Kompromiss zwischen Lehrern, Schülern und Eltern gelingen mögen und nach fünfzig Jahren ein neues Kapitel in unserem großen Buch der Schulgeschichte eröffnen. Möge sich unsere Schule auch nach innen so stark präsentieren, wie sie sich erhaben über der Stadt Hallein zeigt. Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken, dass sie mir vor einem Jahr das Vertrauen geschenkt haben, die Tätigkeit des Schulsprechers auszuüben, die mir sehr viel Spaß und Freude bereitet hat, und hoffe, dass ich diese Arbeit auch mit gutem Engagement zur Zufriedenheit aller Schülerinnen und Schüler erfüllt habe. 9

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17 Ein Blick zurück auf meine Schule Prof. Wolfgang Wintersteller Wenn man von jemandem, der unmittelbarer und mehrfach Betroffener (Schüler, Lehrer, Elternteil) ist, verlangt, dass er einen Rückblick auf die Entwicklung seiner Schule gibt, müssen die Leser damit rechnen, ein subjektiv gefärbtes Elaborat vorgesetzt zu bekommen. Meine Beziehung zum Gymnasium Hallein dauert nun (bis zu meiner Pensionierung als Lehrer) ziemlich genau 50 Jahre; somit habe ich nur zehn Jahre meines Lebens ohne diese Schule verbracht. Wie bei allen Beziehungen gab es ein Auf und Ab, intimere und weniger intime Phasen. Die erste Erinnerung an meine Schule ist verknüpft mit einer meiner ersten Fahrten in die Stadt Salzburg zur Aufnahmsprüfung in der damaligen Realschule am Hanuschplatz, wo ich gemeinsam mit einer ganzen Schar aufgeregter VolkschülerInnen aus Hallein und Umgebung von wildfremden ProfessorInnen vor allem in Deutsch und Rechnen getestet wurde offensichtlich bestand ich diese Prüfung. In Hallein gab es bis zum Jahre 1954 kein Gymnasium; viele SchülerInnen, die diesen Schultyp besuchen wollten, mussten nach Salzburg pendeln. Der rührige Journalist und Mittelschullehrer Professor Edmund Stierschneider steckte sich das Ziel, in der zweitgrößten Stand des Landes Salzburg eine Mittelschule, wie man damals die AHS bezeichnete, zu gründen, und stellte seine Halleiner Zeitung in den Dienst dieser Idee. Der damalige Landesschulinspektor Dr. Matthias Laireiter begrüßte die Initiative, da ihm angesichts der Platznot in den Salzburger Schulen die Dezentralisierung des höheren Bildungswesens in Salzburg ein Anliegen war konnte Professor Stierschneider aus Umfragen ablesen, dass genügend SchülerInnen für die Eröffnung einer ersten Klasse vorhanden waren; im Frühjahr 1954 wurde ein Proponentenkomitee gegründet, das die Gründung der Schule betreiben sollte. Auch der Halleiner Gemeinderat entschied sich einstimmig für die Errichtung einer Mittelschule. Zunächst waren die fehlenden Räumlichkeiten das größte Problem. Zum Retter in der höchsten Not wurde Dechant Loitfelder, der zwei Räume im Gesellenvereinshaus am Schöndorferplatz (während des Dritten Reiches für die Halleiner SA beschlagnahmt) zur Verfügung stellte. Anfang September des Jahres 1954 wartete eine Schülerschar in strömendem Regen auf das Ende der Eröffnungsfeier, die auf dem Schöndorferplatz veranstaltet wurde, und auf den Einlass in die neue Schule. An einem stollenartigen Gang vorbei, in dem wir unsere Räder abstellen durften und durch den Ratten huschten, erreichten wir über eine steile, von heutigen Behörden sicher nicht gestattete Holzstiege unsere Klassenräume, die bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Die 42 SchülerInnen der ersten Klasse waren in einem kleinen Raum zusammengepfercht; auch in den Pausen gab es wenig Platz zum Austoben: einen engen Vorraum und bei Sonnenschein ein Gärtchen, in dem man 11

18 nur auf der Stelle treten konnte. In der zweiten Klasse (unsere Schule begann mit zwei Klassen) saßen etwa 30 SchülerInnen und teilten mit uns die Pausenräume. Als im zweiten Schuljahr die Raumnot besonders krass wurde, blieb der Schulleitung nichts anderes übrig, als für die zweite und dritte Klasse einen regelrechten Schichtbetrieb einzuführen: eine Woche Vormittagsunterricht, die nächste Woche Nachmittagsunterricht. Trotz dieser widrigen Umstände, die wir als Kinder gar nicht richtig als solche wahrnahmen, ließen wir es uns nicht verdrießen und leisteten uns innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes einige Späßchen. Beliebt waren etwa Schneeballschlachten auf dem Schöndorferplatz; eines Tages traf leider eine Schneekugel das Fenster der Polizeiwachstube, was den damaligen Kommandanten zu einem unvergesslichen Satz veranlasste: Scho wüda de Gümnasisten! Die wenigen Lehrmittel wurden ergänzt durch Selbsthilfemaßnahmen; wenn keine Abbildungen von Algen vorhanden waren, dann wurden eben solche in Gläsern auf dem Gang gezüchtet. Dies war einmal der Anlass einer unappetitlichen Wette mit einem Mitschüler, der für einen Schilling das Algenwasser austrank, das Geld jedoch nicht erhielt, weil er sich weigerte, eine irgendwie in das Glas geratene Schnecke auch zu konsumieren. Das Gymnasium in Hallein war zunächst, provisorisch geleitet von Professor Dr. Hans Seywald, eine Expositur der Monsteranstalt Bundesrealschule und Bundesrealgymnasium in Salzburg ; nach der Teilung dieser Riesenschule zu Jahresbeginn 1955 gehörte Hallein zum Salzburger Bundesrealgymnasium. Von Anfang an galt das Bemühen der Schulleitung und des rührigen Vereins Realgymnasium Hallein mit dem verdienstvollen Dipl.Kfm. Friedrich Jacoby an der Spitze der rechtlichen Anerkennung der Schule es gab Stellen, die mit der Auflösung drohten - und der Schaffung von Platz und Lehrmitteln. Zunächst stand dem Direktor für seine Amtsgeschäfte überhaupt kein Raum zur Verfügung, sodass er seine Wohnung als Kanzlei mitbenutzte konnte er für sich und seine acht Lehrer einen Aufenthalts- und einen Büroraum im Gesellenvereinshaus dazugewinnen; allerdings war das Lehrerzimmer finster und schlecht belüftbar es bot allerdings Platz für die bisher im Dachboden untergebrachten Lehrmittel für Naturgeschichte. Mit dem Schuljahr 1956/57 wurde die Unterstufe vollendet; dies war nur möglich, weil die Stadtgemeinde Räume in der Knaben-Volksschule zur Verfügung gestellt hatte. Auch die Akzeptanz der neuen Schule machte Fortschritte; der damalige Unterrichtsminister Dr. Heinrich Drimmel anerkannte im Oktober 1955 grundsätzlich die Notwendigkeit der Halleiner Neugründung. Am Rosenmontag 1957 veranstaltete die Schule einen Faschingsumzug, zu dem sich ProfessorInnen und SchülerInnen unter der Leitung unseres immer einfallsreichen Zeichen- und Werklehrers Stierschneider formierten. Auf ihn ging der Spruch zurück, der in den letzten Unterrichtsstunden vor Ferientagen als Aufforderung für die Lehrer an die Tafel geschrieben wurde: Lasst die alten Bräuche nicht verwesen, in der letzten Stund wird vorgelesen! Der Faschingsumzug wurde jedenfalls ein voller Erfolg! Die Masken waren im Handarbeitsunterricht gestaltet worden. In einer Zeit, in der noch keine Eventkultur die 12

19 Menschen in verschiedenster Weise beanspruchte und besonders anspruchsvoll machte, waren die Straßen voller Zuschauer; geradezu beängstigend war das Gedränge auf dem Schöndorferplatz, wo Bürgermeister Döttl von einer mitgefahrenen Kanone aus ich zog diese Kanone beschossen wurde; er leistete aber tapferen Widerstand und konnte nicht aus der Gemeindestube vertrieben werden. Der weitere Ausbau der Schule bis zur Vollanstalt mit der achten Klasse war vor allem geprägt von der Suche nach weiteren Räumen, die schließlich zum Teil in den schon bisher benützten zwei Gebäuden und zusätzlich im so genannten Gruber-Haus (heute ein Teil des Elektro-Ebner-Komplexes; rechtes Eckhaus am Eingang zur Niederhofgasse) zur Verfügung standen. Die Unterbringung der SchülerInnen in drei verschiedenen Häusern bedeutete viel Bewegung für die ProfessorInnen; besonders schwierig gestaltete sich die Aufteilung der Lehrmittel. Trotz aller Probleme konnten sich im Schuljahr 1960/61 die ersten MaturantInnen auf die Reifeprüfung vorbereiten. Ihre Zahl (sechs Mädchen, zwei Knaben) war so klein, weil diese Klasse ja von oben nie einen Zuzug hatte erhalten können. Am 1. September 1961 löste das Bundesministerium für Unterricht die Expositur Hallein von der Stammanstalt in Salzburg und erhob sie zur selbstständigen Schule mit der Bezeichnung Bundesrealgymnasium Hallein. Dies war der Anlass, am 27. Jänner 1962 im Stadttheater mit einem Festprogramm zu zeigen, was die Schule alles leisten konnte. Während der Veranstaltung wurde überraschend vom Vertreter des Bundesministeriums dem provisorischen Schulleiter Dr. Hans Seywald die Urkunde mit der Ernennung zum Direktor überreicht. Als Schüler der siebten Klasse hatte ich im Rahmen der Festveranstaltung eine Rede von Cicero auf Latein vorzutragen, wofür mich manche bewunderten; in Wirklichkeit war es eine Aufgabe, die ich ohne viel Aufregung bewältigen konnte, da ja kaum jemand bemerkt hätte, wenn ich Redeteile ausgelassen hätte. Froh war ich dagegen, dass ich beim Programmpunkt Turnen am Barren wegen einer Verletzung verschont wurde; der Barren war nicht mein Gerät. Ein Hauptziel der Schulleitung und des Eltervereins war es in diesen Jahren, eine endgültige Unterkunft für die Schule zu schaffen. Die Namen von drei Persönlichkeiten sind mit einem wahren Husarenstreich verbunden, der zum Erwerb der Klosterruine auf dem Georgsberg führte: Oberregierungsrat Weninger, Professor Stierschneider und Direktor Seywald. Professor Stierschneider zahlte spontan aus seinen persönlichen Ersparnissen 10 Prozent der Kaufsumme an, um die Gefahr abzuwenden, dass das Areal an das Musische Heim Mauterndorf verkauft werde. Weitere schwierige Verhandlungen führten schließlich zu einem konkreten Bauvorhaben auf dem geschichtsträchtigen Georgsberg, der innerhalb der Stadt einen markanten Blickfang darstellt. Schon im Hochmittelalter war hier ein Kirchlein erbaut worden, an dessen Stelle am Ende des 17. Jahrhunderts ein Augustiner-Eremiten-Kloster errichtet wurde, dessen Mönche vor allem die dem Protestantismus zuneigenden Dürrnberger Bergknappen wieder katholisch machen sollten. Der eindrucksvolle Klosterbau, 13

20 in den zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Bezirkshauptmannschaft einzog, überragte mit seiner schönen Rokoko-Kirche die Stadt bis in das Jahr Ein katastrophaler Brand im März dieses Jahres ließ vom Gebäudekomplex nur Ruinen zurück, die jahrelang ungenützt blieben. Es war 1958 eine einmalige Gelegenheit, diesen ruhig gelegenen, aussichtsreichen Platz zu erwerben. In meiner Erinnerung bleibt die Klosterruine verknüpft mit Versteckspiel in den Steinresten, die gegen die Gamperstraße notdürftig abgesichert waren, und mit der Suche nach irgendwelchen Geheimnissen. Einige Klassenkameraden hatten nämlich einen Höhlenforscherverein gegründet, der die Höhlen hinter dem Färbertor erforschte und auch obertags auf dem Georgsberg tätig war. An konkrete Ergebnisse unserer Neugierde kann ich mich nicht mehr erinnern, deutlich aber weiß ich noch von der geringen Begeisterung unserer Eltern, wenn wir von oben bis unten verdreckt zuhause auftauchten. Nachdem im Februar 1962 die Gebäudereste gerüchteweise zur Plünderung freigegeben worden waren und mehr oder weniger an einem Tag alles noch halbwegs Brauchbare weggekarrt worden war, begann im Herbst der Abbruch; das ganze Jahr 1963 wurde der Neubau hochgezogen. Bis endlich auch die Inneneinrichtung fertig war, dauerte es bis zum Ende des Schuljahres 1965; in den letzten Schulwochen übersiedelten die LehrerInnen mit Hilfe der SchülerInnen die meisten Lehrmittel und freuten sich auf den nächsten Schulbeginn im neuen Gebäude. In Anwesenheit des damaligen Unterrichtsministers Piffl- Percevic wurde 1966 in einem feierlichen Akt das neue Schulgebäude offiziell seinem Bestimmungszweck übergeben. Den Neubau der Schule beobachtete ich bereits als Absolvent der Schule; mit der Matura zu einem sehr späten Termin im Juli lag nämlich die Schulzeit hinter mir. Ich hatte aber offensichtlich nicht genug davon und begann mein Lehramtsstudium in Innsbruck. Zur Eröffnungsfeier der neuen Schule war ich zufällig in Hallein und konnte am Festakt teilnehmen; ich erinnere mich noch deutlich, dass im Programmverlauf ein Schüler einen Festprolog vortrug, den unser Direktor Hofrat Seywald als guter Kenner des Homer in Hexameter gesetzt hatte. Ich zitiere den Anfang des Prologs: 14 Tönet Fanfaren vom Berge und bringet den Leuten von Hallein festliche Kunde; auch rufet es mächtig hinaus in die Täler: Endlich der Bau ist erstanden, den schon uns re Väter ersehnten, denkend an höhere Bildung auch für die Kinder der Salzstadt, denen sie nicht war gegönnt wie jenen der größeren Schwester. Freuet daher euch, ihr Bürger des soleversiedenden Ortes! Der Ansturm der SchülerInnen aus dem Tennengau war in den 70er Jahren so massiv, dass wieder eine beträchtliche Raumnot entstand. Ein Grund für dieses enorme Anwachsen der Schüler- und Klassenzahlen lag in der Führung zweier Schultypen gemäß dem Schulorganisationsgesetz 1962: eines neusprachlichen Gymnasiums und eines naturwissenschaftlichen Realgymnasiums. Im Voglhaus an der Stadtbrücke und in der ehemaligen Berufsschule in

21 der Wiesengasse wurden Klassenräume angemietet. Die LehrerInnen waren wie vor Jahren gezwungen, in den Pausen die Gebäude zu wechseln. Nach etlichen Lehr- und Wanderjahren war ich schließlich im Schuljahr 1972/73 am Halleiner Gymnasium als Lehrer gelandet und musste auch des öfteren in ein anderes Gebäude eilen. Wenn ich vom Georgsberg in die Wiesengasse unterwegs war, grüßten häufig auf dem Schöndorferplatz zwei ältere Damen von ihrem Fenster herunter mit den Worten: Guten Morgen, Herr Dechant! Ich wurde nämlich manchmal mit dem damaligen Herrn Dechant Schwarzenauer verwechselt. Da ich den beiden Damen das Vergnügen einer geistlichen Begegnung nicht nehmen wollte, grüßte ich jeweils mit einer undeutlich segnenden Handbewegung. Sie mögen mir diese Stellvertreterrolle verzeihen! Im Schuljahr 1989/90 wurden in einer Schule, die für zwölf Klassen geplant war, an die 650 SchülerInnen in 28 Klassen davon ca. 300 in zwei Dependancen unterrichtet. Seit 1973 bemühten sich Eltern, Lehrer, Direktion und der Landesschulrat um einen Erweiterungsbau. Der Bund kaufte 1977 das der Schule benachbarte Pfisterergut allein für den Zweck eines Erweiterungsbaus für das BG Hallein. Doch 1983 verfolgten plötzlich die zuständigen Schulorgane und die Stadt Hallein den Plan, zusätzlich zum Ausbau des Gymnasiums auch den Neubau einer Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule auf dem Georgsberg in Angriff zu nehmen ein wahres Schulmonster sollte entstehen, das nur möglich geworden wäre, wenn man jeden Quadratmeter für Baulichkeiten ausgenützt hätte und vieles, was nicht auf normalem Niveau Platz finden könnte, in den Keller verbannen wollte. Das Bauprojekt provozierte eine heftige Ablehnung von Seiten unserer LehrerInnen und Eltern, worauf die Befürworter sogar klassenkämpferische Töne hören ließen: Das Gymnasium gebärde sich als eine Eliteschule und wolle sich nicht mit anderen gemein machen. Damals verfassten meine Frau und ich, beide aus Arbeiter- bzw. Angestelltenmilieu stammend, einen Leserbrief, in dem wir den Vorwurf des Bildungsdünkels scharf zurückwiesen. Nach energischen Protesten der Lehrer und Eltern, an deren Spitze die verdienstvolle Obfrau des Elternvereins Frau DI Brigitte Raffelsberger, gelangten die Schulbehörden im Herbst 1985 überraschend zu der Erkenntnis, dass die für das Schulzentrum erforderlichen Lehrsäle und Sportanlagen auf dem zur Verfügung stehenden Areal nicht untergebracht werden könnten. Das Ringen um den Erweiterungsbau ging weiter, bis man sich schließlich auf insgesamt 28 Klassen mit den entsprechenden Nebenräumen einigte. Für 1990 waren endlich die ersten Geldmittel sichergestellt, sodass mit dem Umbau begonnen werden konnte. Die Bauarbeiten bedeuteten vor allem in der Endphase eine gewaltige Beeinträchtigung des Schulbetriebes; unmittelbar neben den SchülerInnen dröhnten Bohrhämmer und wurden Löcher aufgerissen. Ich wandte mich daher als damaliger Obmann des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses an den Landes- 15

22 schulrat und konnte eine Vorverlegung des Ferienbeginns um eine Woche erreichen, was allen gut tat. Mit viel Vorfreude bezogen wir im Herbst 1992 unser neues Gebäude und versuchten uns möglichst schnell in dem weitläufigen Komplex zu orientieren. Endlich waren wieder alle unter einem Dach auf dem idyllischen Georgsberg vereint! Die bauliche Schulentwicklung war nun abgeschlossen; dem Trend der Zeit folgend konzentrierte sich die Lehrerschaft auf die innere Schulentwicklung. Verschiedene Anläufe zu einem eigenen Schulprofil wurden unternommen und wieder verworfen. Ich habe diese Bemühungen mit einer gewissen Zurückhaltung beobachtet, weil ich der Meinung bin, dass ein Schulprofil kein Wundermittel ist, um eine Schule attraktiv zu machen. Dies hängt eher vom Engagement der einzelnen LehrerInnen ab, wofür möglichst günstige Rahmenbedingungen geschaffen werden sollten. Gott sei Dank sind gerade an unserer Schule immer wieder viele LehrerInnen mit großem persönlichem Einsatz tätig und können ihre SchülerInnen begeistern. Ich scheide von meiner Schule mit einer gewissen Wehmut und weiß zu schätzen, was sie mir (und fünf weiteren Familienmitgliedern) alles geboten und gegeben hat: eine solide Grundbildung und vor allem viele Begegnungen mit LehrerInnen und SchülerInnen, die unvergesslich sind. Ich danke dafür! 16

23 Erinnerungen an drei Schulstandorte in den 60er Jahren MMag. Michael Neureiter, Zweiter Präsident des Salzburger Landtags Mit dem Skelett durch das Geistergangl Als im Jahr 1954 das Halleiner Gymnasium als Expositur des Bundesrealgymnasiums Salzburg seinen Betrieb aufnahm, reichte für die ersten beiden Klassen das Gesellenhaus am Schöndorferplatz, ein Haus aus dem Spätmittelalter an der damaligen Nordeinfahrt der Stadt. Insgesamt standen hier vier Klassen zur Verfügung, Direktor Dr. Hans Seywald und das Konferenzzimmer waren gartenseitig untergebracht, hin zur alten Dürrnbergstraße. Die neue Schule wuchs mit jedem Jahr um eine weitere Klasse. Bald wurde das dem Kolpingverein gehörige Gesellenhaus zu eng. Als zweiter und dritter Standort konnten schließlich das Gruberhaus an der Schiemerstraße gegenüber dem früheren Stampflbräu und ein Teil der damaligen Knabenvolksschule am Lindorferplatz gegenüber der Alten Knappenschule gewonnen werden. Wir kamen 1960 als erste Klasse nach der Aufnahmsprüfung, die damals pflichtig war, in das einigermaßen adaptierte Gruberhaus, etwa zwei Drittel waren Buben, ein Drittel Mädchen wurde das Bundesrealgymnasium Hallein selbständig. Die ersten vier Schuljahre waren wir in einer der dort befindlichen drei Klassen, unser Klassenvorstand in den beiden ersten Schuljahren war Dr. Franz Swozil. Der Unterricht in Leibesübungen und in Physik fand in der Volksschule am Lindorferplatz statt, gleich nach dem Sandwirt rechts. Die Landkarten und sonstigen Unterrichtsmittel wurden im Hauptgebäude am Schöndorferplatz gelagert. Damit ergab sich vor allem für den Geschichte-, Geografie- und Naturgeschichte-Unterricht immer wieder das Erfordernis, Unterrichtsmittel in die untere Stadt zu schaffen. Am deutlichsten in Erinnerung ist uns nicht der Landkarten-Transport, sondern die Beschaffung des für den Naturgeschichte-Unterricht erforderlichen Skeletts: Immer wieder waren zwei Schüler zum Gesellenhaus unterwegs, während der damit etwas länger werdenden Pausen das Skelett im Gesellenhaus zu holen bzw. es dorthin zurückzubringen. Dabei benutzten wir das so genannte Geistergangl zwischen den Häusern Schöndorferplatz 11 und 12; dieser Verbindungsgang zwischen Schöndorferplatz und Kornsteinplatz war damals offen und konnte auf eigene Gefahr benutzt werden. Am Ende des langen Ganges mit unzähligen Stufen befand sich die Weinkellerei Schmiederer, die mit einer ganz speziellen Duftnote das Erlebnis verstärkte. Dass das Geistergangl nicht allzu breit war, führte fallweise dazu, dass das Skelett auch ab und zu die Wände streifte. 17

24 1964 konnte unsere Klasse dann in das Haupthaus am Schöndorferplatz wechseln, wo wir die ersten beiden Jahre der Oberstufe mit unserem Klassenvorstand seit 1962, Dr. Josef Brandauer, verbrachten war das Provisorium des Altstadtgymnasiums mit seinen drei Standorten dann allerdings nur vorläufig - zu Ende: Der damalige Unterrichtsminister Dr. Theodor Piffl-Percevic wurde im neuen Gymnasium auf dem Georgsberg ebenso auch vom Schulchor, in dem wir gerade noch im Stimmbruch mitwirken konnten, begrüßt wie Landesschulratspräsident Dr. Matthias Laireiter, der zu Tränen gerührt war. Der Festakt fand im Stiegenhaus statt, vor dem neuen Relief zur Geschichte des Georgsbergs, das Jakob Adlhart d.j. geschaffen hatte. Auf der stadtseitigen Terrasse des neuen Gymnasiums konnten wir 1968 die weiße Fahne hissen unsere Klasse hatte geschlossen einen wichtigen (und weiter prägenden) Lebensabschnitt geschafft! Im Gesellenhaus am Schöndorferplatz begann das neue Halleiner Gymnasium Das Gruberhaus in der Schiemerstraße, heute Elektro Ebner, war bis 1966 ein weiterer Schulstandort die damalige Knaben-Volksschule und heutige Hauptschule Hallein-Stadt am Lindorferplatz ein dritter. 18

25 Bericht über den ersten Kurs Manfred Baumann Ich gestehe: Mir hat es Spaß gemacht. Acht Jahre BG Hallein. Für mich war es immer das große Haus am Berg. Weithin sichtbar, höher gelegen als die Kirche. Darüber war nichts mehr. Wenn man sich näherte, mußte man aufschauen. Es thronte da oben, oben auf dem Hügel. Daß sein Äußeres manche an ein Sanatorium erinnerte, lag nicht so ganz falsch. Ein Irrenhaus war es auch manchmal. Und für mich, der ich vom Dürrnberg herunterkam, war es schon etwas Besonderes, in diese Schule zu gehen. In das große Haus am Berg. Aber das war es wohl für die meisten, die sich da an einem Septembertag des Jahres 1967 nach dem Schulgottesdienst in der 1.Klasse versammelten. Es gab Rotten. Da waren die Gollinger, eine Rotte für sich. Dann die Oberalmer, die Pucher, die Adneter und natürlich die vielen Halleiner. Und alle kannten sich irgendwie untereinander. Ich war der einzige vom Dürrnberg. Ich war alleine eine Rotte. Und kannte niemanden. Später lernte ich einen St. Kolomaner kennen, der kannte auch niemanden. Zwei Einzelrotten setzten sich nebeneinander in die Bank. (Ich denke manchmal an ihn: In der 4. Klasse hat er mir die Freundin ausgespannt, die ich in der 3. Klasse mit großer Mühe am Schikurs angebaggert hatte.) Ich weiß nicht, wie die Herren und Damen Professoren am Georgsberg heute mit ihren Schülerinnen und Schülern reden, aber wir hatten noch Lehrer, die sagten Tut s da nicht fraternisieren! Wir hatten noch Pädagogen, die verstanden Unterricht so, daß wir uns gegenseitig Absätze aus dem Lehrbuch vorlesen durften. Auch so gehen 50 Minuten herum. Aber es gab auch andere. Einer kam als blutjunger Lehrer für Geschichte und politische Bildung an die Schule, als wir leider schon in die Zielgerade einbogen. Seine Art zu unterrichten, ist mit dem Wort faszinierend nur annähernd umschrieben. (Daß er jetzt auch schon in Pension ist, erschreckt mich. Nicht wegen ihm, sondern wegen mir.) Da war noch einer, nicht minder blutjung. Der kam in der 6. Klasse und rauschte mit doppelter Lichtgeschwindigkeit in unsere bis dahin eher beschauliche Vorstellung von Musikunterricht und überforderte uns mit Cantus firmus 19

26 und Sonatenhauptsatzform. Aber er entzündete in uns auch die Begeisterung. Wir begriffen schnell, daß Musik eine wunderbare Form von Grundnahrungsmittel ist. Eine lebenslange Freundschaft ist daraus entstanden. Allein schon deswegen haben sich die acht Jahre am Georgsberg mehr als gelohnt. (Daß daraus die illustre Gemeinschaft des BG-Chores geworden ist, die zwischen Hallein, Siena, Treviso, Mantua, Venedig und anderen lustvollen Orten sich selbst und tausenden anderen immer wieder das wunderbare Geschenk bereitet, zu erleben, was es heißt, ein Herz und eine Kehle zu sein, ist ohnehin Schullegende.) Was fällt mir noch so alles ein, wenn ich die acht Jahre Revue passieren lasse, zwischen 1967 und 1975? Versuchen wir es im Schnelldurchlauf. Erste Klasse Wie gesagt, die Rotten und Einzelgänger durchmischen sich. Der erste Wandertag führt zum Seewaldsee und zu erbitterten Anbandelungsversuchen beim anderen Geschlecht (und zu meist noch bittererem Abgewiesenwerden). Dennoch: Aus Gollingern, Oberalmern, Puchern, Adnetern, Halleinern, Santkolodürrnbergern werden allmählich A-Klassler, richtige BG-ler. Zweite Klasse Begegnung mit einem Fach, das sich Geschichte nennt. Die Höhe der Cheopspyramide, die mir ein Befriedigend einbringt, weiß ich bis heute nicht. Wer weiß, ob ich fürs Leben nicht ganz anders vorbereitet gewesen wäre, hätte ich sie gewußt. Beim Sportfest am HSK-Platz darf ich 60 Meter laufen. Die Platzierung ist mir entfallen. Aber es muß irgendwas weiter vorne gewesen sein, denn an das Jubelgekreische der Zuschauer aus meiner Klasse kann ich mich noch erinnern. Die Eltern werden bei so genannten Elternversammlungen darauf eingestimmt, was es heißt, wenn ihre Sprösslinge künftig ein G oder ein R an der Klassentüre stehen haben. Dritte Klasse Erneute Durchmischung. Aus einer Teilmenge von a und einer Teilmenge von b wird eine Gesamtmenge G. Bei den anderen wird daraus R. Latein finde ich spannend, hat Ähnlichkeit mit dem Entziffern alter Geheimschriften, wie es abenteuernde Archäologen oder Piratenschatzsucher praktizieren, aber dennoch lange nicht so spannend wie den ersten Schikurs. Für den dritten Platz im Abschlußrennen gibt s ein Packerl Mannerschnitten, für die herzpumpernden Umgarnungsversuche einer blonden Mitschülerin den ersten Kuß. 20

27 Wie gesagt, hat nur eine Saison gehalten. Wegen dem St. Kolomaner. Aber so lernt man fürs Leben. (Ich weiß nicht, ob das Wissen um die exakte Höhe der Cheopspyramide den Casus zu meinen Gunsten beeinflußt hätte.) Vierte Klasse Umbruchsstimmung. Einige sind schon fast nicht mehr da, denken an HTL und Hochtiefstraßentunnelmaschineningenieurskarrieren. Einem Lateinlehrer wird der cäsarische Schwung, mit dem er respekterheischend in die Klasse triumphzumarschieren gewohnt war, abrupt gestoppt durch das Aushängen einer Türe und einer später in allen Farben schillernden Beule auf der Stirn. So lange gestanden in Gemeinschaft und ohne einen Ton zu sagen, bin ich später nur mehr beim Bundesheer und bei diversen ausverkauften Verdiopern. Fünfte Klasse Ein Gefühl von vogelfrei. Bedingt durch die aus allen Nähten platzende Enge des alten Gebäudes auf dem Georgsberg, mußten seit Jahren Oberstufenklassen ausweichen in sogenannte Exposituren mitten in der Stadt. Nun endlich auch wir! Das Gefühl, nur über die Straße gehen zu müssen, sich mitten im Alltagsleben zu finden und beim Stefanitsch spontan eine Leberkässemmel kaufen zu können, erinnert an Freigängertum von Kasernierten: keine Regeln, keine Schule, keine Kontrolle. Und das immerhin für die enorme Länge einer Zehnerpause. Sechste Klasse Die Mädels machen uns Sorgen. Sie interessieren sich für Jungs. Aber nicht für uns. Sie interessieren sich für irgendwelche Schnösel aus Salzburg, mit denen sie in der Tanzschule zu Whiter Shade of Pale ineinanderverschlungene Lamourhatscher tanzen und am Buswartehäusel schmusen. Na wartet, nächstes Jahr gehen wir auch in die Tanzschule! Aber dann! In der Parallelklasse kriegt ein Langhaariger ein Disziplinarverfahren wegen ständigen Aufwiegelns gegen die pädagogische Obrigkeit. Wir sind auch langhaarig, aber mehr brav und angepaßt. Anderswo soll es sogar Drogen geben. Aber wir sind ja Provinz. Siebte Klasse Wir sind gefordert. Die Mädels haben die Schnösel gottseidank längst wieder vergessen. Die verschworene Klassengemeinschaft braucht jetzt die volle Konzentration aller Kräfte. Schließlich stehen wichtige Dinge an, als da sind: Erstens der Schulball, zweitens der Schulball und drittens der Schulball. Wir sind die erste schulballausrichtende Klasse in der Geschichte des Gymnasiums, die die Ära Ball beim Angererwirt Oberalm beendet. 21

28 Wir weihen die architektonisch unvergleichliche Weite der spanplattenneuen Salzberghalle zu Hallein ein und stellen einen neuen Einnahmerekord auf. Am Ende des Schuljahres feiern wir 20 Jahre BG Hallein. Ich schreibe ein Theaterstück, in dessen satirischem Zentrum sich ein allseits beliebter Lateinlehrer befindet. Alle haben gelacht. Er hat sich später revanchiert, indem er mir zur mündlichen Matura eine Tacitusstelle vorgelegte, bei der mir das Lachen verging. Damit waren wir quitt. Ehrensache. Achte Klasse Das Finale. Zu den schönsten Zeiten meines Lebens gehören zweifellos die Wochen zwischen schriftlicher und mündlicher Matura. Ein größeres Gefühl an Freiheit und Erwachsengewordensein habe ich später wohl nie mehr verspürt. Wir waren viel im Schwimmbad, haben uns zum ersten Mal in der Gewißheit gesonnt, über unsere Zeit selber verfügen zu können und hin und wieder ein Physik- oder Französischbuch aufgeschlagen. Und dann war er da der große Tag. Und ein jahrelang aufeinander eingeschworener Haufen, geprägt von den Erfahrungen eines achtjährigen Schülerlebens am Georgsberg ist in alle Windrichtungen zerstoben. Wie gesagt, mir hat es Spaß gemacht. Manfred Baumann 22

29 Zeitblick und Rückblick Dr. Hans Rathgeb Ich wurde am in Hallein geboren und habe von da an über mehr als zwei Jahrzehnte am Schöndorferplatz gelebt. Viele werden sich jetzt fragen, was diese Standardeinleitung eines Lebenslaufes mit dem 50-Jahr-Jubiläum des Bundesgymnasiums Hallein zu tun hat. Sehr viel, denn das Gymnasium stand praktisch neben meiner Wiege, befand sich in den Anfangsjahren die Expositur Hallein des Bundesrealgymnasiums Salzburg doch direkt gegenüber meinem Elternhaus im ersten Stock. Es war ziemlich aufregend, die Schüler morgens beim Eintreffen mit ihren damaligen Vehikeln zu beobachten, sich über ihr Brav-sitzen-Müssen im Unterricht zu freuen (während man selbst jederzeit spielen konnte), sie in den Pausen lässig im Fenster lehnen oder sitzen zu sehen und ihnen aus sicherer Entfernung die Stirn zu bieten, wenn sie mir etwas herüberriefen, ihnen aber auch bei manch anderen Dingen zuzuschauen, die für meine Augen in diesem Alter wohl nicht bestimmt waren. So war es nahezu logisch, dass ich mich gegen Ende der Volksschulzeit im Frühjahr 1969 täglich mit einigen Übungen auf die Aufnahmsprüfung in das zwischenzeitig auf dem Georgsberg neu errichtete Gymnasium vorbereiten durfte - wie sich im Nachhinein herausstellte, als letzter Jahrgang, da es seither die Prüfungen aus Deutsch und Rechnen in dieser Art nicht mehr gibt. Da wurden wir quer durch die deutsche Grammatik gejagt, lernten Bildgeschichten, Erzähl- und Aufschreibübungen, perfektionierten die vier Grundrechenarten am Beispiel verzwickter Angaben und erhielten auch einen Einblick in die Grundbegriffe der Geometrie und Physik. Schließlich kam der große Tag und trotz der entsprechenden Aufregung habe ich diese Hürde geschafft. Die Freude war unbeschreiblich; allerdings bleiben mir auch die Tränen in den Augen jener Mitschüler in Erinnerung, die ebenfalls mit uns ins Gymnasium wechseln wollten, aber (aus mir heute unbekannten Gründen) nicht durften. Und dann begannen aus dem Blickwinkel der Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe, des Zusammenhaltes und des Wohlfühlens die acht schönsten Jahre meines Lebens; wohl auch deshalb, weil sich der nicht selten aufregende und stressreiche Schulalltag im Laufe der Jahre immer mehr verklärt. Schon nach zwei Jahren wurde uns - wie ich heute meine, viel zu früh - eine weitreichende Entscheidung abverlangt, nämlich der Wechsel in den neusprachlichen G-Zug oder in den naturwissenschaftlichen R-Zug. Entweder ich hatte das Glück, mich damals (aus der Sicht meines weiteren beruflichen Werdeganges) richtig entschieden zu haben, oder mein Leben ist aufgrund dieser im Sommer 1971 getroffenen Weichenstellung eben dementsprechend verlaufen. Ich weiß heute nicht einmal mehr den Grund, warum ich mich für R entschieden habe. Jedenfalls gab es ab der dritten Klasse eine neue Zusammensetzung, wobei diese Gemeinschaft nach nur zwei Jahren dadurch dezimiert wurde, dass ein nicht unerheblicher Teil der Mitschüler/innen mit Abschluss der Unterstufe hauptsächlich in berufsbildende Schulen wechselte. 23

30 Fuhren im Winter 1972 noch die dritten Klassen allein auf Schilager nach Saalbach - Jausern (und lernten dabei einige von uns - einschließlich mir - die Tücken einer kurvenreichen Busfahrt eindrucksvoll kennen), so durften wir ein Jahr später mit den Großen aus den sechsten Klassen in den Glemmtaler Talschluss zur Schiwoche reisen. Das war für uns Buben aber eine ziemliche Ernüchterung, erregten unsere Mitschülerinnen doch vornehmlich das Interesse der Sechstklassler (und umgekehrt), sodass wir chancenlos einige Male den Fußmarsch nach Hinterglemm antreten mussten und dort ganz schön was erlebten (zumindest nach unseren Erzählungen). Aber auch für uns kam die Zeit, und wir waren die Großen, die 1975 im Revier der vierten Klassen wilderten und keine langen Fußmärsche notwendig hatten. Letztere gab es aber trotzdem: In mühseliger Arbeit hatten wir in praxisorientierter Umsetzung unserer Physik-Kenntnisse aus einfachen Ohrhörern Stereokopfhörer gebastelt; ja mehr noch - mit einem Stecker am Radio konnten vier Schüler in den mit den Kopfenden aneinandergestellten Stockbetten Tanzmusik auf Bestellung genießen, obwohl um 22 Uhr schon Nachtruhe angesagt war. Gleich am ersten Abend erfolgte die Nagelprobe, als erster Titel war bei hervorragendem Empfang Kung Fu Fighting auf dem Programm, da gab s kein Halten mehr und wir sangen aus vollen Kehlen mit. Tür auf, Licht an, die Frage des Professors, wer das gewesen sei, hörten wir Schlafenden nicht; dafür gab s nächtens eine Schitour hinauf bis zur ersten Hütte. Diese Schitouren waren dann auch untertags das Privileg der besseren Gruppen, weil die Liftkarten für alle zu teuer waren und die weniger Geübten schon aus Sicherheitsgründen mit dem Lift fahren durften. Da half nur eines: sich als Schlusslicht für die hinteren Gruppen zu melden um die gefallenen Mädchen vor den Gefahren auf Pisten oder Hütten zu schützen. Nach der gelungenen Ballveranstaltung in der Salzberghalle im Winter 1976 (seit welcher Zeit sich der internationale Standard im Can-Can an den wohl nie mehr zu erreichenden Leistungen unserer Mitschülerinnen orientiert) stand im Frühjahr dieses Jahres die Wienreise auf dem Programm. Trotz monatelanger intensiver Vorbereitung auf die bedeutendsten Werke der Klassik waren zwei Aufführungen noch gleich am Tag bzw. Abend der Anreise des Guten zu viel, und es musste für Abwechslung gesorgt werden: Im Burgtheater wurden wir von der exzellenten Akustik überrascht, als bei Fausts Gretchen-Szene das von der Galerie durch rasches Extrahieren des gestreckten Zeigefingers aus dem geschlossenen Mund produzierte Plopp eines Mitschülers zum raunenden Drehen mancher Köpfe bis ganz unten im Parkett führte und sogar Heinz Reincke auf der Bühne leicht irritiert schien. Beim zweiten Theaterbesuch dieses Abends versuchten wir dem imperativen Schlafbedürfnis durch rhythmisches Klatschen Herr zu werden, was uns in der Pause vom Aufsichtspersonal beinahe den Saalverweis eingetragen hätte. Über sonstige Erlebnisse beim Heurigen oder beim Einsteigen in straßenseitig gelegene, aber fremde Zimmer über die doch sehr hoch gelegenen Fenster unserer nach Mitternacht schon geschlossenen Unterkunft Jugendherberge Pötzleinsdorf breiten wir nicht nur aus Platzgründen lieber den Mantel des Schweigens. 24

31 In der Moped- und Tanzschulzeit führten unsere Wege vornehmlich nach Salzburg, wo wir etwa im Müllner Bräu feststellen mussten, dass wir - wohl in Folge des naturwissenschaftlichen Schwergewichtes im R-Zug - mit unseren bis dahin erworbenen Lateinkenntnissen doch nicht alles verstehen konnten. Wie beruhigt waren wir, als in der nächsten Lateinstunde die Professorin den geheimnisvollen Satz amas bi eris vos guats in summa auch erst entschlüsseln konnte, nachdem wir ihn im Dialekt rezitierten. Aus Anlass der Matura 1977 haben wir Gott sei Dank eine gemeinsame Maturareise beider achten Klassen (am Schiff entlang der dalmatinischen Küste) unternommen, obwohl zur damaligen Zeit eine solche Abschlussfahrt zumindest in Diskussion, wenn nicht eher aus der Mode gekommen war. Im Nachhinein haben wir bei den jeweils gut besuchten Maturatreffen immer wieder festgestellt, dass dies wohl für die meisten von uns das letzte große Gemeinschaftserlebnis war, das auch bei bestem Willen nicht mehr nachholbar ist. Anfang Juli 1977 rückte ich zum Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesheer ein, und das lustige Maturantenleben fand ein abruptes Ende. Während meiner weiteren militärischen Ausbildung, die ich mit der Beförderung zum Oberst des Intendanzdienstes im Juli 1997 abschloss, war ich an verschiedenen Schulen (natürlich auch am Bundesgymnasium Hallein) als Informationsoffizier tätig, wobei es interessante Diskussionen nicht nur mit den Schülern, sondern auch mit manchen Angehörigen des Lehrkörpers gab. Ab dem Wintersemester 1977/78 begann ich an der Universität Salzburg das Studium der Rechtswissenschaften, welches ich im Juni 1981 mit der Promotion abschloss. Im Anschluss daran absolvierte ich die Gerichtspraxis und legte im Jahre 1984 die Richteramtsprüfung ab, worauf ich mit August 1985 zum Richter der Bezirksgerichte Werfen und Neumarkt bei Salzburg ernannt wurde. Im Zuge meiner Tätigkeit als Vorsteher des Bezirksgerichtes Hallein von 1991 bis lag eine meiner Hauptaufgaben in der Reorganisation dieses Gerichtes in baulicher und personeller, aber auch in ausstattungs- und edv - mäßiger Hinsicht. Dabei profitierte ich nicht nur von dem im R-Zug geförderten analytischen Denken, sondern vor allem von der (in der Schulzeit hauptsächlich wegen der gefinkelten Aufgabenstellungen bei Schularbeiten gefürchteten) äußerst profunden Ausbildung in Darstellender Geometrie. Dadurch war mir eine problemlose Verständigung mit den Angehörigen der gestaltenden und bauenden Zünfte in ihrer vorwiegend aus planlichen Darstellungen bestehenden Sprache möglich. Non scholae sed vitae discimus! Sowohl in dieser Halleiner Gerichtszeit als auch seit meiner Ernennung zum Vizepräsidenten des Landesgerichtes Salzburg im August war und bin ich bestrebt, gemeinsam mit Pädagogen diverser Schulen (u.a. auch des Bundesgymnasiums Hallein) Schülern durch Besuche bei Gericht, insbesondere auch durch Teilnahme an Verhandlungen den Rechtsbereich näher zu bringen, führt dieser doch gerade im AHS-Sektor - abgesehen von Einzelinitiativen - entgegen den modernen Alltagserfordernissen ein eher bescheidenes Dasein. 25

32 Wohl aufgrund der von mir schon im Zuge der Maturareise festgestellten Affinität zu Kärnten (konkret zu den Absolventinnen der HAK Völkermarkt) habe ich nach Jahren meine aus diesem Bezirk stammende Gattin kennen gelernt und geheiratet. Vielleicht wird eines Tages auch unser Sohn so manches Jahr bei Wind und Wetter die (geistigen) Höhen des Georgsberges entweder über die asphaltierten Normalrouten oder über den neuerdings angelegten versicherten Steig durch die Ostwand erklimmen. Abschließend darf ich dem Bundesgymnasium Hallein herzlich zum 50- jährigen Bestehen gratulieren und viel Erfolg bei der Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft wünschen. Ich bin stolz, zu den Absolventen dieser Schule zu gehören. Hallein, im Juni 2004, Dr. Hans RATHGEB Vizepräsident des Landesgerichtes Salzburg 26

33 Wie die Zeit vergeht! Von Karin Köllerer Nun ist es schon 15 Jahre her, dass ich hier am BG- Hallein maturiert habe. Und ich erinnere mich noch sehr gut an die Worte des Vorsitzenden bei der Verkündung der Maturazeugnisse. Zuerst verlas er die ausgezeichneten Erfolge, danach die guten Erfolge, danach diejenigen, die bestanden hatten und. na ja, ich war noch immer nicht dabei. Dann schmunzelte er zu mir herüber und meinte: Dann haben wir noch einen Fall. Köllerer. Normalerweise sollte man schon 50 % der Schulzeit anwesend sein, um die Schule positiv abschließen zu können. Das scheint ja bei Ihnen, soviel ich dem Klassenbuch entnommen habe, nicht der Fall gewesen zu sein. Aber,.(ewige Pause). Sie haben auch positiv abgeschlossen. Gratuliere! Nun war es also geschafft. Die langen Nächte in denen ich mir von Ovid bis zum Integrieren alles selbst beigebracht habe, hatten nun endlich ein Ende. Endlich konnte ich abends zusammen mit meinen Teamkolleginnen ein bisschen plaudern und danach etwas früher schlafen gehen, um am nächsten Tag das anstrengende Training zu absolvieren. Nun konnte ich mich voll und ganz meinem Sport, dem Schifahren, widmen, mit dem guten Gefühl auch nach meiner sportlichen Karriere jede Möglichkeit für eine gute Berufsausbildung zu haben. Die acht Jahre Gymnasium waren wohl bisher in meinem Leben die stressigsten, aber im Nachhinein gesehen auch unter den schönsten. Der Grund, warum ich nach der Volksschule ins Gym ging, war der, dass ich einmal Tierärztin werden wollte. Aber schon als ich zehn Jahre alt war stellte sich heraus, dass ich Talent zum Schifahren hatte. Ich kam in den Landeskader, danach in den ÖSV, mit 18 Jahren dann in die Weltcupmannschaft. Unzählige Male stand mein Vater vor dem Direktor, damals Mag. Ernst Novotny, danach Dr. Hans Gezek, um sie darum zu bitten mir wieder ein paar schulfreie Wochen zu genehmigen. Kein Problem, hieß es meistens, solange die Karin in der Schule nicht abfällt. Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich nicht manchmal beinahe überfordert war, vor allem terminlich. Die meisten meiner Professoren ließen mir jedoch nach wochenlanger Abwesenheit etwas Zeit mit den Prüfungen. Vor allem mein Klassenvorstand Prof. Brita Ottet stand immer hinter mir, und so konnte für die meisten meiner Probleme eine Lösung gefunden werden, auch damals, als in der achten Klasse die Maturafächer eingetragen werden mussten. Ich war gerade im Kaukasus bei Rennen und aufgrund eines Brandes im Telegrafenamt absolut unerreichbar. Damals bekam meine langjährige Banknachbarin und Freundin Alexandra Liberda die Erlaubnis für mich die gewünschten Prüfungsfächer einzutragen. So weit, so gut. Ich maturierte also in den Fächern, in denen sie glaubte, dass ich gut sei. Die einzige Überraschung für mich war, dass ich in Religion maturieren sollte. Aber auch das ging gut. Es war eine harte Zeit, aber ich habe in dieser Zeit sehr viel fürs Leben gelernt. 27

34 In der Saison 1990/91 gelang es mir sportlich erstmals richtig erfolgreich zu sein. Ich gewann den Europacup und im Jahr danach fuhr ich das erste Mal im Weltcup aufs Podest. Danach verletzte ich mich leider schwer und musste unzählige Male operiert werden. Meine Karriere schien schon fast gelaufen zu sein, aber ich ließ mich nicht unterkriegen. So gelang es mir die letzten Jahre meiner Karriere zu den besten Slalomläuferinnen der Welt zu gehören. Als Vierte der Weltrangliste beendete ich im Dezember meine Karriere. Sechs Monate später kam unser Sohn Niklas zur Welt. Mein norwegischer Freund Atle Skaardal, ebenfalls ein ehemaliger Schirennläufer, und ich können diesen Moment wohl als den schönsten unseres Lebens bezeichnen und weit vor jeden sportlichen Erfolg stellen. Im August dieses Jahres ist unser zweiter Sohn Fredrik zur Welt gekommen und hat unser Glück verdoppelt. Ich studiere zurzeit Sportjournalistik und hoffe im nächsten Jahr fertig zu werden. Mein weiterer Berufsweg steht noch in den Sternen, doch dem Schisport werde ich immer irgendwie verbunden bleiben. Ein Tipp noch an alle, die auch eine sportliche Karriere anstreben. Vergesst die Schule nicht, denn das Leben nach der sportlichen Karriere ist länger als diese und leichter zu bewältigen mit einer guten Ausbildung! 28

35 Erinnerungen einer Halleiner Gymnasiastin Eva Krallinger Da steh ich nun. Ein kleines Mädchen, ganz allein und verloren, in einem roten Hosenanzug und den neuen schwarzen Schuhen, in diesem riesengroßen Atrium des BG und BRG Hallein. Ich werde ab heute die erste Klasse besuchen. Wo muss ich eigentlich hin? Und außerdem, wo ist meine Mama? Ich werde mich hier nie zurechtfinden können, wo doch alles mindestens dreimal so groß ist wie in meiner Volksschule in Kuchl; dort war alles ein bisschen besser überschaubar und persönlicher. So erging es mir, vor fast genau acht Jahren, an meinem ersten Schultag im Halleiner Gymnasium. Furchtbar aufgeregt und nervös habe ich das Klassenzimmer der 1b betreten, in dem sich außer mir noch 32 andere vor Nervosität aufgelöste und mit schweißnassen Händen auf unseren Klassenvorstand Prof. Werner Hilzensauer wartende Schüler befanden. Als ich diesen Mann zu ersten Mal zu Gesicht bekam, erinnerte er mich eher an einen Marine-Offizier als an einen AHS-Lehrer: sehr breite Schultern, Muskeln an allen Stellen des Körpers und die kurzen, wahrscheinlich mit dem Lineal auf den Millimeter perfekt gestutzten Haare. Auch seine Unterrichtsmethoden waren höchst sonderlich, musste doch unser Klassenclown, Benjamin Gillhofer, bei jedem Ansatz eines Schwätz- oder, schlimmer, Schummelversuches 20 Liegestütz machen. Workout im Geografie-Unterricht, sehr interessant, dachte ich, muss wohl daran liegen, dass wir hier in Hallein sind und nicht mehr in der bäuerlichen Umgebung von Kuchl. Aber nach außen so hart und stark scheinend, hatte Hr. Prof. Hilzensauer einen wahrlich guten Kern und konnte fromm sein wie ein Lamm. Meinen Namen hat er sich wohl nie gemerkt, aber dieses Schicksal teilte ich mit fast der ganzen Klasse. Die einzige Ausnahme schien Gillhofer zu sein, aber dessen Name fiel ja auch alle zwei Minuten! So gingen die ersten Stunden in meiner gymnasialen Karriere zu Ende, und ganz zufrieden dachte ich: Da komm ich morgen wieder her! Wenn ich mich auch schnell in den Schulalltag eingewöhnte und bald das Aufstehen zu der, in meinen Augen, unchristlichen Zeit, nicht mehr als so quälend empfand, sollte ich bald eine weitere Person kennen lernen, die ich, naiv und prepubertär wie ich war, als sehr suspekt einstufte. Mit einem Hut auf dem Kopf und einer Art Aktenkoffer in der Hand näherte sich das fragliche Objekt dem Lehrerpult. Schnell stellte sich heraus, dass nun Deutsch auf dem Stundenplan stand. Herr Prof. Cordt hatte sich die Ehre gegeben. Oft erzählte er uns von seinem Aufenthalt in China, wo er Bekanntschaft mit einem dortigen Nationalgericht, den berühmten Drei Schreien, machte. Orderte man in China die Drei Schreie, fing ein kleiner chinesischer Kellner fies zu lachen an und servierte anschließend drei kleine, haarlose und rosa leuchtende Mäuschen, frisch aus dem Gebärkanal der Mutter-Maus, die das erste Mal lospiepsten, 29

36 wenn man sie am Schwanz packte, das zweite Mal verzweifelt schrieen, wenn man sie in eine geschmackvolle Sauce tauchte und schließlich das dritte Mal einen kleinen, sich verabschiedenden Ton aus dem Zwerchfell stießen, wenn sie den gierigen Rachen des Kunden immer näher und näher kommen sahen. Sehr fragwürdig ist dieser Erzählschluss, da kleine Mäuse bekanntlich nur im übertragenen Sinn das Licht der Welt erblicken, dieses Licht aber erst ab einem gewissen Alter wirklich sehen können. Mit dieser Geschichte dürfte jeder ehemalige oder gegenwärtige Cordt - Schüler vertraut sein. Bizarr aber war, außer dem ständigen Wiederholen dieses Erlebnisses, der Fakt, dass Prof. Cordt unter einer Persönlichkeitsspaltung zu leiden schien: Immer wenn Schularbeiten oder Hausaufgaben nicht zum vereinbarten Termin fertig korrigiert waren oder wenn wir SchülerInnen auf das Ergebnis der vergangenen Ansage warteten, brachte der Deutschlehrer seinen Buchhalter Michael ins Spiel, der, wohl eine perfekte Kopie des echten Cordt, manchmal statt jenem unser Klassenzimmer betrat, um uns Prüfungen abzuverlangen und die Existenz der Prüfungsdokumente ganz hinterhältig dem eigentlichen Klassenlehrer zu verschweigen, welcher, nichts ahnend und durch diese Unwissenheit peinlich berührt, die korrigierten Exemplare nicht vorweisen konnte. Wer nun der richtige Professor und wer der Buchhalter war, konnte ich trotz enormer Bemühungen leider nie herausfinden. Es musste sich wohl um eineiige Zwillinge handeln. In großes Erstaunen versetzt hat mich auch die immense Dimension des Turntraktes des Gymnasiums. Ganze drei Turnsäle, einer größer als der andere, gaben meiner Definition von Fokus auf Leibeserziehung eine ganz neue Bedeutung. Den ersten, kleinen Turnsaal betretend, erblickte ich eine trainierende Dame, die wohl irgendwelche Schrittfolgen zusammenzustückeln versuchte. Sie hörte auf den Namen Prof. Lienbacher und stellte gleich in der ersten Doppelstunde klar: Wer zum Unterricht nicht pünktlich und regelmäßig erscheint, wird schnell spüren, dass ich keine Skrupel davor habe, ein Nicht Genügend zu geben. So, und wer hilft mir jetzt, den Kasten herzuräumen? Stille. Die Jahre vergingen und auf einmal, ohne wirklich mitzukriegen, wie mir geschah, war ich in der dritten Klasse: Die Entscheidung Mathe- oder Sprachzug? war für mich eine leichte, hätte man mich wohl zu seinen Lebzeiten nicht mit Pytagoras Hand in Hand spazierend treffen können. Von analytischer Geometrie- ein Wort, dass ich bis heute weder buchstabieren noch ins Deutsche übersetzten, geschweige denn in den leichtesten Ansätzen verstehen kann (was Prof. Stebegg ohne Überlegen bestätigen wird) - wollte ich nur so viel, wie wirklich notwendig war, genießen. Schlussrechnungen, Statistiken und Funktionen sollten mir in weiterer Zukunft das Leben schwer machen. Doch damals, in der guten alten Zeit, war alles noch viel einfacher. Die Wiesen waren grüner, die Luft war reiner und ich musste mich, in mein Zimmer gepfercht und von der blühenden Außenwelt abgeschirmt, auf mein nächstes Problem stürzen: Es war an der Zeit Französisch zu lernen. Das Klassenzimmer mit einem lauten Bonjour betretend, stand Madame Thelen-Schäfer vor meiner Schulbank, um 30

37 uns nun zwei Jahre lang Vokabeln, Redewendungen, Grammatik und dergleichen beizubringen. Bald konnte ich die wichtigsten Phrasen wie Parlez-vous francais? und Je m apelle Eva im Schlaf. Untereinander lehrten wir uns auch andere, irgendwo aufgeschnappte Phrasen, und Roland Esterer, seines Zeichens Womanizer, schuf einen wertvollen Beitrag zum Unterricht, indem er uns den Satz Voulez-vous coucher avec moi? beibrachte und lachte. Alle lachten mit und taten allwissend, doch ich bin mir fast sicher, dass niemand die Quintessenz dieser Aussage verstand. Weitere Highlights meiner Schulkarriere waren natürlich die Klassenreisen: Sportwoche am Birkdorfersee in Kärnten stand vor der Tür. Mit dem Birki- Express wurden wir in ca. 20 Minuten zu einem künstlich angelegten See, etwa so groß wie das Halleiner Freibad, transportiert, weit weg jeder zivilisierten Gegend - ein sehr geschickter Schachzug unseres Klassenvorstandes, Prof. Gerhard Stebegg. Eine Flucht in eine Stadt oder etwas Ähnliches konnte nur im Besitz eines Fahrrades gelingen, welches aber nur auf Geheiß der Professoren entlehnbar war. Ich will nun die Zustände, die auf Grund allgemeiner Fadesse entstanden sind, nicht näher erläutern, aber ich danke Herrn Prof. Stebegg für seine grenzenlose Geduld, seine Umsicht und sein enormes Durchhaltevermögen, das er durch das pure Dulden unseres Verhaltens bewies. Es folgten weitere Klassenfahrten, eine zweite Sportwoche in Kärnten, bei der es schon ruhiger zuging, und auch eine Sprachreise nach Nizza, die wohl kein Schüler aus meiner Klasse jemals vergessen wird. In der siebten Klasse schlussendlich war es an uns, der elften Schulstufe des BG und BRG Hallein, einen Ball zu organisieren, der die Erfolge der Maturanten bei der letzten großen Prüfung gebührend feierte. Es war ein langer und auch steiniger Weg, bis dieser Ball, den Sie vielleicht besucht haben, eine derartige Attraktion werden konnte. Es wurde gestritten, es wurde geschimpft und geschrieen und oftmals sogar geflucht. Aber es wurde auch zusammengeholfen, einander zugehört und ein unzertrennbares Band zwischen den drei siebten Klassen geschaffen, das bis heute anhält. Dass die Ballnacht so rauschende und attraktive Stunden bot, machte die Strapazen der geleisteten Vorarbeit allemal wett. An dieser Stelle muss ich mich bei den fleißigen Helfern bedanken, bei den SchülerInnen, bei den Lehrern, bei der Ballmutti und all den anderen Mitarbeitern, die dazu beigetragen haben, dass unser Ball, der Ball der 7Ga, 7Gb und 7R, als unvergessliche Erinnerung in die Geschichte des Gymnasiums eingehen konnte. Nun steh ich wieder da, in diesem großen Atrium, immer noch ein kleines Mädchen, jedoch ein paar Jährchen älter und immer noch mit der Frage im Kopf, ob ich mich in der großen, weiten Welt zurechtfinden werde. Jedoch ist die erste Bürde, die erste große Prüfung bald geschafft. Ich kann nicht sagen, dass ich diesen Weg so weit ohne Hilfe beschritten habe. Unterstützung habe ich bei meinen Mitschülern gefunden, bei den fantastischen 12 Burschen und Mädchen aus der 8Ga, die nie um Erklärungen verlegen waren und immer für ein Späßchen zu haben. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Klassenvorstand Gerhard Stebegg, den wir immer alle sehr gern hatten, auch wenn 31

38 ich ihm einige Probleme bereitet habe. Bald ist das alles vergessen. Bald haben die SchülerInnen der achten Klasse des Gymnasiums Hallein, der Jahrgang 2005, die Matura in der Tasche und ziehen ihres Weges. Wohin er sie führen wird, steht in den Sternen, nur eines ist sicher: Egal was, aus jedem Einzelnen wird, er oder sie wird immer gern zurückdenken an eine wunderschöne Schulzeit; die kleinen Streitigkeiten, die unwichtigen Schikanen werden vergessen sein und ein sanftes Lächeln wird die Besonderheit dieser Zeit, der angeblich schönsten im Leben, bekräftigen. 32

39 Schulentwicklung und Profil Mag. Karl Sindinger BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND SCHULPOLITIK UND WOHIN GEHEN WIR? Wer in einem Strom nicht rudert, bleibt nicht stehen, er wird hoffnungslos abgetrieben. (Chinesisches Sprichwort) Misst man die Qualität einer Schule am Interesse der Eltern, ihre Kinder an einer ganz bestimmten Schule anzumelden (um ihnen die bestmöglichen Zukunftschancen zu sichern), so sind Schülerzahlen dafür ein untrügerischer Gradmesser. Wenn wir die Entwicklung der Schülerzahlen über die letzten Jahrzehnte verfolgen, so zeigt sich statistisch ein stetiges Ansteigen der Gesamtschülerzahl bis zu einer Spitze von über 700 im Schuljahr 1995/96 und einem Absinken auf 575 Schülerinnen und Schüler bis zum Schuljahr 2002/03. Das Angebot an Schulen - und damit die Konkurrenz - hat sich durch HTL, HAk/HaSch, Holztechnikum Kuchl, Privatschule für Einrichtungsberater Kuchl, Fachschule für Mode u. Bekleidungstechnik, FS für wirtschaftliche Berufe mit einem Wellnesszweig und Hauptschulen mit hervorragend gestalteten Profilen und Bildungsangeboten von Hallein bis Golling rasant weiterentwickelt. Dies erklärt auch partiell die Abgangsquote von Unterstufe zu Oberstufe von fast 50%, was durchaus im Schnitt allen anderen Gymnasien mit entsprechenden standortnahen Oberstufenformen entspricht. Gesamtschülerzahlen BG/BRG Hallein / / / / / / / / / / / / / / /98 / / /2004 Quelle: Meisl, Groder Auf Grund intensiver Schullaufbahnberatungen in fast allen VS des Bezirks durch ein Team, bestehend aus den Kolleginnen und Kollegen Cordt, Hasenrader, Schreiber, Wintersteller und mir, konnte bereits für das Jahr 2003/04 eine Steigerung von 73 Schülerinnen und Schülern auf 648 erreicht werden. 33

40 Das heurige Schuljahr brachte uns noch einmal einen Zuwachs, und zwar auf 664 Schülerinnen und Schüler. Wir verdanken diesen Vertrauensbeweis, dieses Interesse der Eltern, Schülerinnen und Schüler offensichtlich der schulautonomen Umgestaltung unserer Stundentafeln (siehe Tabelle) in Richtung Lerntechnik für die Schuleinsteiger/innen und in Richtung Informatik, Kommunikation/Präsentation und Multimedia als Säulen des zukünftigen Schulprofils. Die Diskussion um ein neues Schulprofil unter oft hemmenden Begleitumständen ( Schülerentlastungsverordnung etc.) war für Lehrer-, Eltern- und Schülervertretung, also für die gesamte Schulgemeinschaft, eine große Herausforderung und ist es noch. Das Problem, lt. NLP (= Neurolinguistisches Programmieren) also die Herausforderung, steckt in der kostenneutralen Schulentwicklung. Es stimmt, dass im Bundesgesetzblatt Nr.183 steht, dass schulautonome Regelungen der Stundenverteilung zugunsten eines neuen Schulprofils werteinheitenneutral (=kostenneutral) durchzuführen sind. Es stimmt, dass Frau Minister Gehrer die Schülerinnen und Schüler mit der Entlastungsverordnung 2003 von einigen Stunden befreit hat. Es stimmt, dass eine verantwortungsbewusste Regierung die Schuldenpolitik der Vorregierungen sanieren muss, dafür wurde sie ja auch demokratisch und mehrheitlich gewählt. Aber ist all dies auch richtig??? Ist es richtig, z.b. den Historikern, die in der 5. Klasse schon zum Einstundenfach entlastet wurden, schulintern eine weitere Stunde wegzudiskutieren? Ist es richtig, im Jahr des Sports Freigegenstände und unverbindliche Übungen in Leibeserziehung kaum mehr einplanen zu können, weil man laut Schulprofil versucht, in sinnvoll erscheinenden Gruppengrößen Zukunftskompetenzen wie Lernen Lernen, Kommunikation und Konfliktmanagement, Präsentationstechniken, Multimedia sowie Naturwissenschaftliches Labor zu vermitteln? Im Sinne der klasse:zukunft betreiben wir z.b. ein Fach NW-Labor, das schon in der Unterstufe die Freude an den Naturwissenschaften fördert, was in der Zwischenzeit ja auch ein Teilziel der Reformmaßnahmen der Zukunftskommission ist. Was uns trotz vieler scheinbar umsonst verbrachter Diskussionsrunden wieder zuversichtlich stimmt und im Vorhaben bestärkt, auch die Oberstufe anzugehen, ist einerseits das Vertrauen der Eltern, das sich in Form vieler Schulanmeldungen ausdrückt, und andererseits die erfreuliche Erfahrung, dass für projektorientierte Entwicklungs- und Förderarbeit Dank der Beratung durch die örtliche Schulbehörde (LSI Mag. Lucyshyn) sehr wohl Budgetmittel und Werteinheiten zur Verfügung gestellt werden (siehe Multimedialabor, cisco, Deutsch für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Muttersprache, Nachmittagsbetreuung etc.). 34

41 Schulautonome Stundentafel für das GYMNASIUM Klasse Summe Rahmen R k R k 8 8 R ev R 4 ev R isl R isl 4 D D D-K 1 D-K 1 LT 1 LT 1 E E L 4 3 L F/S 4 3 F/S H H GW GW M M GZ GZ 0 BU BU BU L 0,5 BU 0,5 L CH 2 CH PH PH PH L 0,5 0 PH 0,5 L INF INF 3 ME ME BE BE TEC 2 2 TEC TEX 2 2 TEX LE LE

42 Schulautonome Stundentafel für das REALGYMNASIUM Klasse Summe Rahmen R k R k 8 8 R ev R ev 4 R isl R isl 4 D D D-K 1 D-K 1 LT 1 LT 1 E E L L 0 F/S F/S 0 H H GW GW M M MGZ 1 MGZ 1 GZ 2 GZ BU BU BU L 0,5 Bu L 0,5 CH 2 CH PH PH PH L PH 0,5 0,5 0 L INF INF 3 ME ME BE BE TEC TEC TEX TEX LE LE D-K = Deutsch Kommunikation LT = Lerntechnik PHL = PH Labor MGZ = Mathematik Geometrisches Zeichnen BUL = BU Labor 36

43 Damit komme ich zur Ebene Schule und Politik, und es ergeben sich vielschichtige Hintergrundbilder. Bildung und Politik lassen sich nicht trennen, schon nicht seit Plato, der in seinem Werk Der Staat einen umfassend gebildeten Herrscher fordert, und schon gar nicht heute, da sich Bildungspolitik, so scheint es, in ideologische Kleinkriege versenkt wie etwa in der aktuellen Debatte um den Abschlussbericht der Zukunftskommission, der Frage der 2/3 Mehrheit, des Verfassungsranges von schulpolitischen Entscheidungen oder gar der Interpretation der letzten PISA-Studie. Ihr verdanken wir ja einen beträchtlichen Teil der medialen Präsenz und der aktuellen Diskussion um schulpolitische Themen von A wie Absturz bis Z wie Zukunft unseres Bildungswesens. Folgt man etwa Univ.Prof. Dr. Günter Hanisch (vergl. ahs-aktuell, Folge146/März 2005), so ergibt sich für das Gymnasium, also für die AHS, sehr Erfreuliches: die Absolventen einer AHS-Unterstufe schneiden im internationalen Vergleich wesentlich besser ab als die Absolventen der Hauptschulen. Als Grund führt er u.a. den unterschiedlichen sozioökonomischen Status der Eltern an. In Bezug auf Finnland, das große Vorbild, nennt er acht Punkte, die Österreich und Finnland unterschiedlich abschneiden lassen: Die Ursachen reichen von der Gesamtschule und dem Ausländeranteil (F: 1,8%, Ö: 12,7%) bis hin zum strengen Ausleseverfahren für Lehrer, und letztlich gesteht er ein, dass wir den wirklichen Grund doch nicht wüssten. Zurück von PISA (Programme for International Student Assessment = internationale Schulleistungsstudie) zum Gymnasium und Realgymnasium Hallein: Wohin also werden wir gehen? Die von Frau Ministerin Gehrer eingesetzte Reform- oder Zukunftskommission hat vor wenigen Tagen ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Er beschäftigt sich vornehmlich mit Konzepten für die Zukunft der Schule in Österreich. Dabei wird die Qualitätsentwicklung vor mögliche Strukturreformen gestellt. Beachtlich! Eines dürfte klar sein, nämlich dass der Zustrom zu Schulen in Zukunft nicht nur von der Qualität unserer Arbeit, unserem Bildungsangebot und Schulprogramm abhängig sein wird, sondern auch von demographischen Entwicklungen, die uns schon ziemlich klar vorgerechnet werden. Wir werden vermehrt auf die unterschiedlichen sozioökonomischen Voraussetzungen und Migrationshintergründe unserer Schülerinnen und Schüler eingehen müssen. 37

44 Auch uns werden in absehbarer Zeit, so wie die Pflichtschulen, die geburtenschwachen Jahrgänge treffen. Was können wir tun, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden? Als Lösungsansätze zitiere ich hier die Handlungsbereiche, die von der Zukunftskommission als Maßnahmenliste empfohlen werden: Schule und Unterricht systematisch verbessern Ergebnisorientierung und Qualitätssicherung Innere Schulorganisation Autonomie Stärkung der Schulpartnerschaft (vergl. < Abschlussbericht der Zukunftskommission) Es wird auch notwendig und zukunftsweisend sein, den bereits geknüpften Kontakt zur Fachhochschule Salzburg wieder aufzunehmen und das Angebot zur Zusammenarbeit zu nutzen. Da laut Salzburger Nachrichten der Kampf um die Schüler... oder, anders, um das Vertrauen der Eltern und Schüler in die Schule... schon begonnen (hat), werden wir uns sehr intensiv mit der Schulentwicklung auseinandersetzen oder uns eher dazu zusammensetzen, um ein Schulprofil zu schaffen, das Eltern und Schüler gleichermaßen überzeugt und unser Arbeitsfeld bis zu einem unter Umständen auch später eintretenden Ruhestand spannend und befriedigend gestaltet. Unser Ziel ist es, alle Fähigkeiten und Werthaltungen unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, damit sie die Zukunftskompetenzen entwickeln, um hohe Leistungen für sich und die Gesellschaft erbringen zu können. Karl Sindinger (prov. Leiter) 38

45 Miteinander unterwegs Pfarrer Del Negro Eröffnungsgottesdienst für die 1. Klassen am Er hat das Leben in der Hand So haben wir zu Beginn des Gottesdienstes gesungen. Das sind gute eigene Erfahrungen, aber auch die aus längst vergangenen Tagen. Einer, der es in seinem Leben besonders deutlich gespürt hat, war Moses, besonders darin, dass er die Kraft und den Mut hatte, sein Volk in die Freiheit zu führen. Er hat das in einem kurzen Satz zusammengefasst, den er Gott selbst sprechen lässt: Ihr habt gesehen, wie ich euch auf Adlerflügeln getragen habe (Exodus 19,4) Wie er als Hirt in den Bergen die Schafe gehütet hat, da hat er sich wohl gedacht: So ist es, wenn Gott, der mächtige, große Gott uns Menschen hilft! Er hat den Adlern zugeschaut, wie sie es mit ihren Jungen machen. Man sieht die ja schon länger im Adlerhorst ihre kleinen Flügel heftig auf- und niederbewegen. Sie tun so, als ob sie schon fliegen könnten. Aber wirklich losfliegen das trauen sie sich noch nicht. Unter dem Adlerhorst, da ist die hohe, steile Felswand. Wer da hinunterfällt, hat keine Chance. Aber eines Tages ist es so weit. Die Mutter lockt ihre Jungen, es zu wagen, und das Erste versucht es. Mit heftigem Flattern der Flügel, noch recht unbeholfen, stößt es sich von dem Nest ab, das ihm bisher Sicherheit geboten hat. Wird die Luft wirklich tragen? Im ersten Moment scheint es, der junge Adler würde die Felswand hinabstürzen. Die Mutter fängt ihn auf, stößt ihn hoch und dann spürt der junge Vogel, wie ihn die Luft trägt. Seine Flügelschläge werden ruhiger und schließlich merkt er, dass er sogar ohne einen Flügelschlag weit dahinschweben kann. So wie diese Adlermutter wirkt Gott in unserem Leben. Da gibt es immer wieder einen Zeitpunkt, wo wir etwas wagen müssen, was wir uns vorher nie zugetraut hätten. Er lockt uns. Er reizt uns. Gott selbst so denke ich - ist es, der diesen Reiz in uns bewirkt, das Neue zu wagen, nicht im schützenden Nest zu bleiben, sondern hinauszufliegen in die Weite. Dazu braucht es Mut ganz gewiss! Nur, es ist auch da wie bei den Adlerjungen: sich einfach aus dem Nest fallen lassen und sich denken: Irgendwie geht es schon! - das ist Dummheit. Es braucht viel Mut, den Anleitungen der Adlermutter zu folgen. Aber dieser Mut ist so eingesetzt, dass es klug ist. Obwohl es ein lebensgefährlicher Moment ist, wenn das Adlerjunge zum ersten Mal sein Nest verlässt, ist die Gefahr, in den Tod zu stürzen, gering. Die Mutter weiß den richtigen Zeitpunkt und notfalls stößt sie das Junge durch einen Flügelschlag wieder hinauf in die Luft. 39

46 Mit Gottes Hilfe etwas Neues zu wagen das braucht manchmal sehr viel Mut. Aber es ist kein blindes Hineinspringen, sondern ein Weg, der manchmal sehr schwierig sein kann, aber ich kann ihn voll Vertrauen gehen, getragen von Gottes Kräften. Das zeigt sich in verschiedenster Weise, z.b., wenn ich z.b. spüre, da sind Menschen, die mögen mich, die möchten so gerne, dass mir wirklich gelingt, was ich mir vorgenommen habe. Darum helfen sie mir auch, wenn ich mir schwer tue, freundlich, aufmerksam, manchmal energisch, streng, weil es ja sein muss, sonst stürze ich ab. Ich sehe es vielleicht noch nicht ein, dass das sein muss, aber sie haben mehr Erfahrung als ich und sie meinen es gut mit mir, auch wenn sie streng sind, ja wenn sie sogar einmal schimpfen. Sie schenken mir sehr viel von ihren eigenen Erfahrungen, ihrem Wissen und ihrem Können. Ich wünsche Euch, dass es Euch so geht wie den jungen Adlern. Fliegt mutig hinaus aus dem beschützenden Nest. Ihr seid zwar noch unsicher in der neuen Luft des Gymnasiums, vielleicht manchmal auch etwas unbeholfen, aber Ihr könnt voll Vertrauen sein, dass dieser mutige Schritt in eine neue Welt der Beginn eines spannenden Fluges in ungeahnte Weiten sein wird. Da wird nicht alles einfach sein. Manchmal werdet ihr kämpfen müssen, aber immer sollt Ihr die gute Erfahrung machen: Ich komme nach oben. Es trägt mich wieder. Es das ist das Verständnis, die Liebe der Menschen, die sich um Euch bemühen werden und das sind Eure eigenen Kräfte, Möglichkeiten und Begabungen und in alledem die Liebe Gottes. 40

47 Wert der Allgemeinbildung Mag. Franz Hasenrader Überlegungen des Bildungsberaters Zitat: Es gibt kein Studium und keinen Beruf, der nur eine umfassende Fähigkeit verlangen würde, die man entweder hat oder nicht hat. Jedes Studium und jeder Beruf verlangt eine Vielzahl von Fertigkeiten und Fähigkeiten, Begabungen und Kenntnissen. (Aus der Broschüre des BMUK Bildungswege zur Matura an AHS,.) Aus der Einsicht, die dieses Zitat zum Ausdruck bringt, ergeben sich folgende Überlegungen zum Wert der Allgemeinbildung: Wenn die Schüler der vierten Klassen die Unterstufe des Gymnasiums oder Realgymnasiums hinter sich gebracht haben, stellt sich die Frage, wie der weitere Bildungsweg der Heranwachsenden aussehen soll, ob sie weiter in eine allgemeinbildende Schule gehen oder aber in eine berufsbildende wechseln sollen. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung gibt es nun zwei Arten von Schülern, die zu diesem Zeitpunkt von unserer Schule abgehen: Da sind zum einen diejenigen und ihre Zahl ist nicht sonderlich hoch-, die mit ihren jungen Jahren bereits gut über ihre Neigungen und Interessen Bescheid wissen und deren Überlegungen durch geduldigen Zuspruch von seiten der Eltern und anderer Erwachsener unterstützt werden. Zum zweiten aber gibt es jene, deren Entscheidung für einen Schulwechsel auf Motiven beruht, die ich als nicht anders denn problematisch bezeichnen muss: Wenn etwa der Wunsch, nach vier Jahren eine Änderung herbeizuführen per se ausschlaggebend ist, ohne dass dabei auf die weitgehende Übereinstimmung von Neigungen und Interessen einerseits und Anforderungen in der neuen Schule andererseits Rücksicht genommen wird, oder wenn der durchaus verständliche Wunsch, auch in der Oberstufe mit denselben Schulkameraden in einer Klasse zu sitzen, zum ausschlaggebenden Grund für einen Schulwechsel wird. An diesem Punkt ist es mir ein besonderes Anliegen, auf einen Aspekt hinzuweisen, dessen Wichtigkeit nicht genug betont werden kann: Niemand wird heute die Ansicht vertreten, dass Entscheidungen über den Bildungsweg über die Köpfe der Heranwachsenden hinweg gefällt werden sollen; andererseits darf es um Himmels willen nicht passieren, dass nur der Wunsch und Wille der Kinder zählt, ohne dass der Schulwahl eine eingehende Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten, also den Neigungen und Interessen der Kinder, den Anforderungen in der jeweiligen Schulart und eben auch mit etwaigen versteckten Motiven vorangeht. Auf dem Plakat für eine vor einiger Zeit stattgefundene Salzburger Berufsinformationsmesse war groß und in auffallender Farbe der Slogan zu lesen: Mach, was du willst! Als ich das Plakat zum erstenmal sah, fiel er mir nicht besonders auf, und ich dachte mir nicht viel dabei. Doch als ich mich eingehender mit den Vorbereitungen zum Besuch der Veranstaltung beschäftigte, gingen meine Gedanken immer wieder zurück zu diesem Spruch, und mir wurde klar, 41

48 dass er wahrscheinlich ungewollt eine fatale Tendenz unserer Zeit ausdrückt, gemäß der wir unseren Kindern immer früher Entscheidungen aufbürden, die für sie zu bald kommen, vor allem dann, wenn sie mit diesen Entscheidungen alleingelassen werden. Daher gilt mein Plädoyer dem Verbleib an der AHS, wenn nicht wirklich offen zutage liegende Gründe dagegen sprechen, wie eben bestimmte, bereits manifest gewordene Neigungen und Interessen auf Seiten der Kinder. Wenn nun manchmal zu hören ist, dass diese Form der Bildung wenig wert sei und gegen spezifischere Formen nicht mithalten könne, so sei dagegengehalten, dass man sich gerade an einer AHS jene zu Anfang angesprochene VIELZAHL von Fähigkeiten und Kenntnissen erwerben kann; da sind die Fremdsprachen, von denen man mindestens zwei, manchmal auch drei oder sogar vier erlernt; da sind die Geistswissenschaften mit Literatur, Psychologie, Geschichte; und da sind die Naturwissenschaften mit Biologie, Chemie und Physik und der allen exakten Wissenschaft ihr Fundament gebenden Mathematik. Ich weiß, es erfordert den längeren Atem, sich bis in die 12. Schulstufe all diesen Herausforderungen zu stellen, wird doch heute vielerorts von notwendiger SPEZIALISIERUNG gesprochen. Doch man glaube mir: Auf lange Sicht wird sich dieser lange Atem bezahlt machen, denn mit solch einer Schullaufbahn legt man eine solide, breite Basis, auf der die Spezialisierung nach der Matura wirklich sinnvoll gegründet werden kann Um dies zu untermauern, sollen hier einige Hinweise auf die heutige, noch mehr aber künftige Situation in der Berufsausbildung und im Berufsleben selbst erfolgen: Das erste Stichwort lautet Vernetzung; in einer immer komplexer werdenden Welt ist die Fähigkeit, Zusammenhänge zu sehen, ungemein wichtig, und eben diese Fähigkeit wird von einer breiten Basis an Wissen und Können am besten unterstützt. Hier kommt etwas zum Tragen, das ich den Heranwachsenden als Versprechen für die Zukunft vor Augen stellen möchte: Im Schulalltag sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, bemerkt nicht, dass sich während der eigenen Verstricktheit in die Einzelaspekte verschiedenster Wissensgebiete eine strukturelle Fertigkeit herausbildet, die uns später, wenn wir uns intensiv mit einem Bereich beschäftigen, in die Lage versetzt, dessen Bezüge zu anderen Bereichen eben seine Vernetztheit zu erkennen und für unsere Arbeit fruchtbar zu machen. Das zweite Stichwort lautet Flexibilität; es gehört heute zu den anerkannten Tatsachen, dass sich die Berufswelt in eine Richtung entwickelt, die es den Menschen abverlangen wird, mehr als eine solche Spezialisierung zu durchlaufen. Anfang und Ende einer Karriere werden in abnehmendem Umfang denselben oder auch nur einen ähnlichen Tätigkeitsbereich betreffen. Eben dieser Trend spricht wieder für den Wert und die Bedeutung der Allgemeinbildung, denn ein Umlernen, eine Neuorientierung ist nun einmal leichter auf einer breiteren Basis an Wissen und Fertigkeiten. 42

49 Ein weiteres Argument für die Allgemeinbildung liefern Erfahrungen aus den Universitäten, Fachhochschulen und Kollegs: Während naturgemäß die Studierenden mit einschlägiger Spezialvorbildung am Anfang ihrer Ausbildung Vorteile genießen und ihren Kolleginnen und Kollegen mit AHS-Matura überlegen sind, so ebnet sich dieser Unterschied mit zunehmender Dauer des Studiums ein - ja, in vielen Fällen erweisen sich Studierende mit breiterer Allgemeinbildung letztlich ihren Kolleginnen und Kollegen mit speziellerer, aber eben engerer Vorbildung als überlegen. Zuletzt sei noch auf ein Problem hingewiesen, das meiner Meinung nach oft übersehen wird: Aufgrund einer Fehleinschätzung der oben erwähnten berufsweltlichen Entwicklungen kommt es vor, dass der Wert der Allgemeinbildung von der Umwelt der Schülerinnen und Schüler zu wenig als solcher anerkannt wird und daher der Orientierung suchende junge Mensch hinsichtlich seiner täglichen Erfahrung in der Schule zu wenig Hilfe und Aufmunterung erfährt. Daher dieser Appell an alle, die für junge Menschen Verantwortung trägt: Unterstützen wir sie darin, das große Pensum zu bewältigen und den anfangs angesprochenen langen Atem aufzubringen, indem wir ihnen gegenüber den Wert der Allgemeinbildung vertreten und ihnen so über die unausweichlichen Schwierigkeiten besser hinweghelfen! Damit sollen meine Gedanken zum Abschluss gebracht werden; vielleicht können diese Ausführungen dazu beitragen, die Entscheidungen für die Zukunft unserer Kinder in die richtige Richtung zu lenken; jedenfalls wünsche ich allen an diesem Prozess Beteiligten einen LANGEN ATEM beim Zurücklegen dieses Weges! 43

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51 Lerntechnik Barbara Wintersteller Ein neues Unterrichtsfach stellt sich vor Alle Kinder treten als Fragezeichen in die Schule ein und verlassen sie als Punkte. Damit das weniger oft passiert, finden die Schülerinnen und Schüler der 1.Klasse seit dem Schuljahr 2004/05 ein neues Unterrichtsfach auf ihrem Stundenplan: Lerntechnik In der angenehmen Atmosphäre von ca. 15 Teilnehmern wird nicht nur geübt, wie, wo und wann der laufende Stoff am besten und effektivsten gelernt werden kann. Darüber hinaus werden viele Fähigkeiten trainiert, die den Schulalltag leichter machen: Das bedeutet: Entspannungs- und Konzentrationsübungen ausprobieren, den eigenen Lerntyp erkennen, Selbstvertrauen gewinnen, die eigenen Stärken wahrnehmen, im Team arbeiten, Klassengemeinschaft mitgestalten, den Umgang mit Konflikten üben und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Ohne das unermüdliche Engagement unserer Kollegin Marion Schreiber wäre dieses Fach wahrscheinlich nie in dieser Form an unserer Schule eingeführt worden. Ihr verdanken wir sehr viel von unserem Wissen, das sie uns auf zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen und in vielen privaten Diskussionen weitergegeben hat. Immer hat Marion Schreiber, die sich jetzt im kreativen Unruhestand weiterhin ehrenamtlich in den Dienst der Friedensarbeit stellt, für eine Idee gearbeitet: Bildung als Chance und Lebensbereicherung zu sehen und nicht als schweres Gepäck, das man sich mit finsterer Entschlossenheit aufbürdet und dann ein Leben lang mit sich herumschleppt. Ihr und allen Förderern dieses Faches sei an dieser Stelle von ganzem Herzen gedankt! Eine Wochenstunde Lerntechnik bietet kaum Platz, alle die oben erwähnten Themen im gleichen Umfang zu behandeln. Spiel und Spaß kommen aber in diesem Fach trotzdem nicht zu kurz. Fast jede Stunde gibt es ein neues Spiel, das auf unaufdringliche Weise zum aktuellen Thema passt. Gemäß dem pädagogischen Grundsatz, dass das Lernen mit Herz, Hand und Hirn viel leichter geht, wird in unseren Stunden auch immer wieder gezeichnet und gebastelt. Damit die Lerntechniken sich auch wirklich im Alltag bewähren können, brauchen die Kinder am Anfang noch ein wenig die Unterstützung der Eltern; Nachmittagsplaner, Vokabellernmethoden oder individuelle, je nach Lerntyp zusammengestellte Lerntipps sollten Eingang in den Alltag finden. Manches ist für die Elterngeneration vielleicht etwas ungewohnt: Aber auch in der Wissensvermittlung ist die Zeit nicht stehen geblieben! Viele Paukermethoden aus der Feuerzangenbowlenzeit gehören Gott sei Dank der Vergangenheit an! 45

52 Obwohl die Zeit knapp bemessen ist, können wir trotzdem in unserer Arbeit Akzente setzen und Denkanstöße bieten, die dann in den kommenden Schuljahren vertieft werden: Auf den Projekttagen in der 2. Klasse in Abtenau oder auf der Erentrudisalm liegt der Themenschwerpunkt auf der Festigung der Klassengemeinschaft. Im heuer neu eingeführten Fach Deutsch Kommunikation in der 4.Klasse stehen z.b. Themen wie: Gruppenbewusstsein entwickeln, Regeln einhalten und selbstverantwortlich handeln, konstruktiv mit Konflikten umgehen lernen, Gruppenarbeit sinnvoll organisieren und gemeinsame Projekte erarbeiten auf dem Stundenplan. Außerdem werden die Fähigkeiten, die im Zusammenhang mit der Präsentation der eigenen Arbeit und Person der Jugendlichen stehen, trainiert: freies Sprechen, Argumentieren, Körpersprache, Stimmbildung, Umgang mit Lampenfieber etc. Auch für dieses Unterrichtsfach steht eine Wochenstunde zur Verfügung. Neil Postman fragt sich in seinem Buch: Keine Götter mehr. Vom Ende der Erziehung (Berlin 1995), ob es der Schule gelingen kann, eine Öffentlichkeit zu schaffen, die Selbstvertrauen, Zielbewusstsein, Respekt vor Bildung und Toleranz besitzt. Unsere Antwort kann nur lauten: Wir werden nicht aufhören, es immer wieder neu zu versuchen. Barbara Wintersteller 46

53 Schule - Ort der Friedenserziehung Marion Schreiber Zur Friedensfähigkeit erziehen ist die unabdingbare Vorbereitung der Jugend auf die wohl wichtigste Aufgabe der Zukunft (Werner Wintersteiner). Zur Friedensfähigkeit erziehen! Ich bin versucht, so anzufangen wie Erich Fromm in seiner Kunst des Liebens, denn die Parallelen sind deutlich: Ist friedvoll leben eine Kunst, die man zu erlernen, die man sich zu erarbeiten hat, oder ist ein friedliches Leben eine Glücksfrage, etwas, das nicht von einem selbst abhängt, sondern von den Mitmenschen, mit denen man es leider oder Gott sei Dank zu tun hat? Nun, friedvoll leben i s t eine Kunst, deren Beherrschung die Voraussetzung für ein glückliches Leben ist, und die Unterweisung in dieser Kunst gehört wohl zu den wichtigsten und lohnendsten Aufgaben für Erziehende: Es gilt, Menschen den Zugang zu fried-lichen und daher be-fried-igenden Verhaltensweisen aufzuzeigen und sie so aus einem abhängigen und nur reaktiven Verhalten in Konflikten herauszuführen. So sind sie in Konfliktsituationen keine Marionetten mehr, sondern werden zu aktiven Gestaltern ihres Lebens. Das Spannende ist, dass auf diese Weise auch etwas für den globalen Frieden getan werden kann, denn parallel zur Sensibilisierung für eine friedvolle Lebensgestaltung im persönlichen Bereich läuft die Sensibilisierung dafür, wie auf der Welt mit Konflikten umgegangen wird. Und damit wird Friedenserziehung zur unabdingbaren Vorbereitung der Jugend auf die wohl wichtigste Aufgabe der Zukunft - so Werner Wintersteiner in seinem Beitrag zu dem 2003 erschienenen Arbeitsbuch Dem Rad in die Speichen fallen (S 259f). Schule ist d e r Ort, wo Friedenserziehung stattfinden soll. Vieles in dieser Richtung geschieht ja auch im Elternhaus, aber Eltern sind manchmal selbst hilflos in Konfliktsituationen, denn sie sind mit den verschiedenen Konfliktlösungsmodellen oft auch nicht vertraut. Alle Eltern mit Fortbildungen zu erreichen ist nicht möglich, die LehrerInnen dagegen, die kann man in Friedensarbeit schulen, wenn der Staat es so will. Friedenserziehung ist an den österreichischen Schulen bisher nicht als Bildungsziel in Erlässen verankert, sondern wird der Initiative einzelner Lehrer überlassen. Leider! Denn den Verantwortlichen müsste die Wichtigkeit dieser Bildungsaufgabe klar sein, einmal im Hinblick auf die Hilflosigkeit, mit der die Welt immer wieder vor ihren Krisenherden steht (siehe Terrorismus!), andererseits bei der Betrachtung der Schwierigkeiten der Menschen, mit persönlichen Konflikten umzugehen (siehe Ehescheidungen!). Bedeutende Friedensforscher, Kommunikationswissenschaftler und Psychologen - von Johan Galtung über Friedemann Schulz v. Thun bis Reinhold Dietrich - stellen uns längst ihre Erkenntnisse zur Verfügung. Es gälte nur sie aufzugreifen und in den Schulen an die Jugend weiterzugeben. 47

54 Drei Ansätze zur Friedenserziehung in der Schule will ich hier vorstellen: einen, der Wissen vermittelt, einen, der Einstellungen erweitert in Richtung Gewissensbildung, und einen, der Verhaltensweisen lehrt, also: Friedenskompetenz, Friedensdenken und Friedensverhalten. Die Vermittlung von Friedenskompetenz bedarf keiner großen Veränderungen im Unterrichtsgeschehen, denn sie ist schon in der Allgemeinbildung verankert. Diese ist nämlich in ihrer Umfassendheit bereits Friedenserziehung, denn bewirken nicht das Vermitteln von wirtschaftlichen, historischen, naturwissenschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen sowie das Lehren von Fremdsprachen den Zugang zu anderen Menschen und Kulturen und somit ein Eine-Welt-Denken? All das wird seit langer Zeit gelehrt, es fehlt nur die Akzentsetzung in Richtung friedenspädagogisches Bewusstsein, d.h., den jeweiligen Lehrstoff unter die Vorzeichen des Verstehens, der Wertschätzung bzw. der Hochachtung Fremdem gegenüber zu stellen mit dem Ziel, den Frieden unter den Menschen zu entwickeln bzw. zu erhalten. Lehrerfortbildungen sollten hier ansetzen!!! Der zweite Ansatz, nämlich die Vermittlung von Friedensdenken, kommt in der Schule ebenfalls bereits vielfach zur Anwendung: Es geht da z.b. um Einblicke in die Entstehung, Funktion und Wirkung von Vorurteilen, mit denen wir gewissen Menschengruppen das Leben schwer machen: Behinderten, Ausländern, Farbigen, Homosexuellen, Alten usw. Ich habe in den oberen Klassen vor allem einen Schwerpunkt Homosexualität immer für wichtig gehalten, weil in diesem Lebensabschnitt ein Coming-out für einige der jungen Leute aktuell ist und weil bei diesem Thema blödes Reden unter den Jugendlichen am wenigsten tabuisiert ist. Der dritte Ansatz bedarf eines größeren Einsatzes der Lehrerin/des Lehrers, denn sie/er soll Friedensverhalten lehren, das den jungen Leuten kaum zur Verfügung steht, da die Vorbilder, die cool und in sind, ihre Konflikte in anderer Weise lösen. Es geht um gewaltfreien Umgang mit Konflikten, d.h. innere Klärung statt aggressiver Spontanhandlungen, sich gewaltfrei durchsetzen statt mit Faust und Beleidigungen, sich versöhnen, nachgeben, verzichten, konsensfähig werden, Zivilcourage entwickeln und, und, und. Drei Methoden, die zu einigen dieser Ziele führen, will ich kurz vorstellen: Innere Konferenzen schreiben: Die Methode, die Schulz v. Thun in Miteinander Reden 3 vorstellt, kann man SchülerInnen zur Inneren Konfliktlösung anbieten. Also: statt aggressiver Spontanhandlungen das Ergebnis einer Inneren Konferenz umsetzen! Diese Methode entwickelt die Selbstanalyse und damit besonnenes Handeln in Konfliktsituationen. Dazu ein Schüleraufsatz als Beleg: Vorgegebene Situation: Ich sitze nach dem Mittagessen vorm Fernseher, da kommt meine Mutter und sagt ärgerlich, ich solle nicht dauernd fernsehen, sondern lieber die Hausübungen machen. In mir findet eine innere Diskussion statt. Innere Konferenz von Rebecca Auer, 6. Klasse Mitwirkende: Der Widerspenstige (kurz Wid.) 48

55 Der Faule Der Filminteressierte (kurz Filmint.) Der Fleißige (kurz Fleiß) Der Gehorsame (kurz Horchi) Das Oberhaupt Wid.: Oh, schon wieder sie, kann sie mich nicht einmal in Ruhe lassen, das nervt! Faule: Da geb ich dir ganz recht, sie erwartet wohl nicht im Ernst von mir, dass ich jetzt aufstehe und mir über meine Hausaufgaben den Kopf zermartere? Horchi: Folgen wir lieber der Mama, sonst wird sie noch böse. Außerdem wollen wir sie doch nicht enttäuschen. Fleiß: Genau, wenn wir jetzt noch länger so faul herumsitzen, können wir uns später auf nichts mehr konzentrieren, und das wirkt sich auf unsere Noten aus! Filmint: Seid doch einmal still, ich möchte mich auf den Film konzentrieren. Ich gebe dem + Wid. + dem Faulen ganz recht, wir bleiben hier sitzen! Oberhaupt: So, jetzt geht mal nicht alle aufeinander los! Jeder darf sagen, was er will und auf jeden wird gehört. Außerdem, Filmint., hast du nicht zu bestimmen, wer reden darf und wer nicht! Horchi: Schnell, stehen wir auf, die Mami schaut schon so böse! Wid.: Halt die Klappe, Horchi! Du mit deinem ewigen Mami-ich-tu-was-dusagst stehst mir schon bis hierhin! Oberhaupt: Wid., ich geb dir zwar Recht, dass, wenn es nach Horchi ginge, immer nur alles, was Mama sagt, gemacht würde, aber du lieferst auch keine guten Argumente, wieso du hier sitzen bleiben möchtest Wid.: Mir ist es eh egal, der Film nervt sowieso, und euer Gequatsche noch viel mehr, da setz ich mich schon lieber an den Tisch und mache Hausaufgaben. Faule: Geh, Wid., jetzt lass mich nicht im Stich, sonst muss ich mich heute noch anstrengen! Fleiss: He Faule, ich finde, du hast dich heute schon genug ausgeruht. Gegen eine kleine Pause ab und zu hab ich ja nichts einzuwenden, aber wenn wir jetzt noch länger so herumsitzen, kommen wir heute zu nichts mehr! Filmint.: So, jetzt habt ihr es endlich geschafft! Jetzt kenne ich mich hinten und vorne nicht mehr aus bei dem Film. Mir ist es lieber, wenn wir jetzt gleich die Hausübungen machen und dann heute Abend noch Zeit für einen anderen Film haben, bei dem hoffentlich niemand mehr dazwischenredet! Oberhaupt: Ja, das wäre doch ein guter Vorschlag zur Einigung, oder was sagt ihr dazu? Fleiss: Super Idee, erst die Arbeit, dann das Spiel! 49

56 Faule: Okay, um ein bisschen Anstrengung komm ich wohl doch nicht herum. Wenn ich mich nachher wieder ausruhen kann, geht es ja. Horchi: Ich finde den Vorschlag gut, der würde Mami sicher auch gefallen! Wid.: Wenn Horchi während den Hausaufgaben nicht ständig von Mami redet, bin ich auch einverstanden. Oberhaupt: Also gut, endlich haben wir uns alle geeinigt. Ich hoffe, wir arbeiten weiterhin so gut zusammen! Streiten und sich danach wirklich versöhnen, wer kann das schon? Ein Weg das zu lernen: In Rollenspielen oder/und Aufsätzen Konfliktsituationen darstellen mit zwei unterschiedlichen Ausgängen einmal mit einem unversöhnlichen und einmal mit einem versöhnlichen Ende. Eine genaue Reflexion über die Glaubwürdigkeit der Versöhnung ist wichtig, denn es wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler viel mehr Übung im Zerstreiten haben als im Versöhnen. Dazu wieder ein Beispiel, diesmal aus einer 1. Klasse: Tote Tiere machen traurig von Raffael Rabl, 1. Klasse In der großen Pause schlenderte ich mit meinem besten Freund Sebastian durch das Atrium in das unterste Stockwerk. Als wir die Tür erreichten, hörte ich neben mir einige Freunde erregt flüstern: Er glaubt immer noch, wir mögen ihn. Ja, was fällt dem eigentlich ein, dass er uns andauernd begleitet? Während meine Freunde weiter tuschelten, begab sich Sebastian auch zu ihnen und sagte: Dieser Raffael ist schon ein Idiot. Glaubt, ich bin sein Freund, nur weil ich ihn zur Turnstunde begleite. - Ja, bei uns ist es auch aus, kam die Antwort. Vor Wut ballte ich die Fäuste, doch da rief Samuel, dem ich immer vertraut hatte, zu mir herüber: Hey, du Fettwanst! Komm doch her, wenn du dich traust! Jetzt gibt s ne Abreibung! A) Unversöhnliches Ende: Das reichte mir. Irgendwie überkam mich blanke Wut, ich rannte auf Samuel zu und schlug ihm mitten ins Gesicht. Er rappelte sich auf und rannte auf mich zu. Doch da läutete die Glocke und ich rannte in den Turnsaal. Angsthase! riefen sie mir noch nach, Feigling! Doch ich hörte nicht mehr hin. An diesem Tag hatte ich fünf meiner besten Freunde verloren. B) Versöhnliches Ende: Ich ging langsam zu ihm hinüber. Was bildest du dir eigentlich ein? rief Samuel. Du glaubst, wir wären deine Freunde? - Eigentlich schon, antwortete ich, und das schien Samuel zu verwirren. Nun, ähm, ja,... irgendwie warst du das auch, doch in letzter Zeit bist du irgendwie komisch, antwortete er. Wahrscheinlich wegen meinem Gecko! Er ist vor einer Woche gestorben. Ihr wisst ja, wie sehr ich ihn gemocht habe, sagte ich. Deshalb bin ich etwas niedergeschlagen! Wie wär s, wenn ich dich einmal besuche? fragte Sebastian hoff- 50

57 nungsvoll. Du hast ja noch einen Gecko! Ja, - das wär schon möglich! Vielleicht kannst du auch kommen, Samuel? Und er konnte. Nach der Schule kamen sie zu mir, und wir spielten mit meinem verbliebenen Gecko. Es war ein schöner Tag. Zivilcourage wird immer mehr zum Thema in unserer Gesellschaft angesichts verstärkter Gewalt, Fremdenfeindlichkeit oder der Notwendigkeit Hilfe zu leisten. Mit der Methode des Forumtheaters nach Augusto Boal kann man Zivilcourage üben. Das Eingreifen als Drittpartei in Konfliktsituationen kann im Rollenspiel ausprobiert werden, und so werden der Umgang mit eigenen Ängsten (z.b. davor, selbst in Gefahr zu geraten, oder auch nur davor, sich zu exponieren), Überlegungen zur richtigen Vorgehensweise und die Abschätzung des Erfolges erlebbar, damit man dann gegebenenfalls in der Realität aktiv werden kann. Auch hier ein Beispiel aus der Unterrichtsarbeit: Vorgaben: Die SchülerInnen proben in Gruppen selbst erlebte Gewaltsituationen und spielen sie dann den anderen vor. Die Zuschauer haben nun die Möglichkeit einzugreifen, um das Opfer zu schützen oder zu unterstützen. Die folgende Arbeit entstand als Ergebnis der Nachbesprechung, bei der es um die Gedanken und Gefühle der beteiligten Personen ging mit dem Ziel: Wie hilft man wirkungsvoll? Analyse einer Eingreifsituation von Armin Thalhammer, 6.Klasse: Ablauf der Situation: Eine körperlich Behinderte will alleine mit dem Bus fahren, hat aber ihren Ausweis vergessen. Der Busfahrer verlangt, durch die Verzögerung beim Einsteigen schon ungeduldig, den Ausweis. Das Mädchen entschuldigt sich, darauf verlangt der Fahrer barsch das Geld. Als das Mädchen auch dieses nicht bei sich hat, weist er sie an auszusteigen. Hier fand nun das Eingreifen statt: Da greift ein Passagier ein, stellt den Fahrer zur Rede und bietet an, für die Behinderte zu bezahlen. So kann das Mädchen mitfahren. Analyse: Zivilcourage, Gewissen und innere Stimme: Der Busfahrer: Er ist ungeduldig und muss seinen Fahrplan einhalten. Jedwede Verzögerung stört ihn. Sein Gewissen orientiert sich an Richtlinien und Verträgen (Wer einsteigt, muss bezahlen!), und daher akzeptiert er die Zahlung durch den Passagier. Auf dieser Gewissensstufe braucht er sich nicht beschämt zu fühlen, weil er ja seiner Meinung nach das Richtige getan hat. Hätte der Busfahrer über ein höher entwickeltes Gewissen verfügt, so wäre er rücksichtsvoller mit der Behinderten umgegangen, bzw. hätte sich lächerlich gefühlt, nachdem der Passagier bezahlt hatte. Das Mädchen: Es ist dem Busfahrer hilflos ausgeliefert, da er ja das Recht hat, von ihm Ausweis bzw. Geld zu verlangen. Mit seiner unterwürfigen Ent- 51

58 schuldigung erregt es jedoch das Bedürfnis des Busfahrers, Macht auszuüben, nur noch mehr, anstatt ihn zu besänftigen. Durch das Eingreifen des Passagiers fühlt es sich unterstützt und in seinem Selbstwert gestärkt, andererseits muss es feststellen, dass es komplett auf die Hilfe anderer angewiesen ist, wodurch es sich besonders unselbständig vorkommt. Es wird aus dieser Situation lernen und in Zukunft zumindest etwas Geld mitnehmen. Der Passagier: Ihm wird die Hilflosigkeit des Mädchens bewusst und das bewegt ihn zum Eingreifen, was schon erhebliche Zivilcourage erfordert (schließlich zahlt er einem fremden Passagier die Fahrkarte und legt sich mit dem Busfahrer vor allen Leuten an). Durch seine innere Stimme kann er sich in die Situation der Behinderten versetzen, und sein selbständiges Gewissen bewegt ihn zum Handeln. Durch die Situation wird auch sein Beschützerinstinkt geweckt ein weiterer Grund für das Eingreifen. Letztlich könnten auch die Hoffnung, als Held dazustehen, und die Absicht, ein Exempel zu statuieren, Beweggründe für ihn sein. Von allen Charakteren hat er die höchste Stufe der Gewissensentwicklung erreicht. Dass diese Proben von zivilcouragiertem Handeln tatsächlich eine Hilfe ist für eine etwaige Umsetzung in der Realität, belegt eine weitere Schülerarbeit zum Thema Friedenserziehung: Am besten hat mir das Eingreifen in die von uns dargestellten Gewaltsituationen gefallen. Bei dieser Übung muss man den Mut haben aufzustehen und zu helfen. Das war am Anfang nicht leicht, doch je öfter wir diese Übung machten, desto leichter fiel es mir einzugreifen. Diese Übung finde ich besonders wichtig, weil man solche Situationen im alltäglichen Leben viel zu oft sieht. Da ist es wichtig, Zivilcourage zu besitzen und demjenigen, dem Unrecht angetan wird, zu helfen, wie zum Beispiel vor einer halben Woche, als ich Volkschulkinder sah, die einen in ihrem Alter herumschubsten. Ich sah zuerst eine Weile zu und griff danach ein. Mit meiner überlegenen Körpergröße hatte ich keine Schwierigkeiten mich durchzusetzen und die Kinder entschuldigten sich bei dem gehänselten Jungen... Ich traue mich zu wetten, dass ich vor einem Jahr noch an den drei Burschen vorbeigegangen wäre. Michael Güntner, 6. Klasse Wo es Menschen gibt, da gibt es Konflikte, aber die Konfliktlösungsmodelle, die ihnen angeboten werden, sind weitgehend gewaltsam. Man betrachte nur einmal das Fernsehprogramm oder was Politik und Wirtschaft an Vorbildern anbieten! Dass von Gewalt bestimmte Lösungen aber nicht zum Frieden führen, sondern ihn im Gegenteil verhindern, das ist durch alle Zeiten belegt. Und trotzdem - immer wieder fällt den Menschen in Konflikten nichts Besseres ein als mit Gewalt zu agieren. Warum? Ein Grund ist, dass die Menschen auch die, die guten Willens sind - anderes Konfliktverhalten gar nicht kennen, sie wurden nie damit vertraut gemacht. Friedenserziehung, die gewaltfreie Konfliktlösungsmethoden lehrt, gehört daher in der Schule verankert, um dem friedlichen Zusammenleben der Menschen eine Chance zu geben! 52

59 Deutsch als Zweitsprache am BG/BRG Hallein Florian Bauer Hallein, Februar Die Vorbereitungen Anfang November erstellte ich gemeinsam mit der Kollegin Siglinde Ratzenböck ein Konzept für den Unterricht Deutsch als Zweitsprache am BG/BRG Hallein. In der zweiten Novemberhälfte begann ich mit der Bedarfserhebung für den Freigegenstand Deutsch als Zweitsprache in der Unterstufe der Schule. Sie verlief anfänglich etwas zäh, es meldeten zirka 15 SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache ihr Interesse an. In einer zweiten Phase führte ich die verbindliche Anmeldung durch. Mittlerweile hatte sich das Projekt auch unter den SchülerInnen herumgesprochen, sodass es zu letztendlich 28 offiziellen Anmeldungen kam und die angepeilten zwei Gruppen auch tatsächlich zustande kommen konnten. Dass diese Form der gezielten Förderung von SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache auch von deren Eltern gewünscht und mit Interesse verfolgt wird, zeigte mir der Besuch zweier Mütter am Elternsprechtag Anfang Dezember, die mich danach fragten, wann der Kurs endlich starten würde. 2.Die erste Phase bis Weihnachten In der Woche vom 13. Dezember war es dann soweit. Nachdem Termine, leider zu Randstunden, gefunden werden konnten, begann der Unterricht mit TeilnehmerInnen der Klassen 1a bis 2c am Dienstag in der 9./10. Stunde (15:30-17:15) und mit SchülerInnen aus den Klassen 2d bis 4Rb am Freitag in der 7./8. Stunde (13:40-15:25). In den ersten beiden Wochen vor Weihnachten lag der Schwerpunkt des Unterrichts darin, die Defizite der einzelnen SchülerInnen zu analysieren und natürlich auch, sich untereinander kennen zu lernen. Ich stellte ihnen dabei vor allem Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Textproduktion, die SchülerInnen verfassten Texte über sich, die ich dann mit nach Hause nehmen und auswerten konnte. Es zeigte sich dabei einerseits, dass die Gruppe heterogen war (was auch zu erwarten war, da doch jeder TeilnehmerIn eine eigene Geschichte des Spracherwerbs der deutschen Sprache mitbrachte). Die unterschiedlichen Defizite stellten sich später aber nicht als für den Lernprozess hinderlich heraus, sie entsprechen schließlich durchaus den Bedingungen des Lehrens und Lernens im gewöhnlichen Klassenverband. Andererseits war aber auch bald klar, dass diese beiden Gruppen anders waren, als ich sie von meiner bisherigen Lehrerfahrung im Bereich Deutsch als 53

60 Fremdsprache her kannte. Es sind SprecherInnen mit (teilweise) beinahe muttersprachlichem Niveau, die aber trotzdem Fehler begehen, die Muttersprachler nicht machen, und die deshalb eine auf sie zugeschnittene Förderung benötigen. Es handelt sich dabei um typische Fehler von ZweitsprachlerInnen. Sie passieren in den Bereichen Zeichensetzung Groß/Kleinschreibung s-schreibung Wortstellung unregelmäßige Verbalformen Unterscheidung von Dativ und Akkusativ lexikalische Fehler Redewendungen Pronomen Artikel (bestimmt und unbestimmt) MuttersprachlerInnen machen diese Fehler im Wesentlichen nicht (mit Ausnahme der ersten drei Bereiche), weil ihnen ihr natürliches Sprachbewusstsein sagt, wie die Sprache funktioniert. Es sind dies Defizite, die über die Jahre hinweg nie behoben wurden, weil eine gezielte Förderung in diesem Bereich nicht stattfand. Zusätzlich zu den oben erwähnten Fehlern, die sich ausschließlich auf die Textproduktion beziehen, sind was ein noch größeres Problem darstellt Grundkompetenzen oft mangelhaft ausgebildet: Es stellt für viele SchülerInnen ein großes Problem dar, einen Text Sinn erfassend zu lesen. Dabei muss es sich gar nicht um einen inhaltlich komplexen Text handeln, auch einfache Arbeitsanweisungen werden oft nicht oder falsch verstanden. SchülerInnen haben Schwierigkeiten, Gesagtes zu verstehen, also aus kommunikativen Zusammenhängen das Wesentliche herauszufiltern. Und es ist natürlich auch meist schwierig, mündlich sprachrichtig zu kommunizieren. Die Liste der Defizite ist lang. In der Phase nach Weihnachten begann nun der eigentliche Unterricht. 3.Von Weihnachten bis Semesterschluss In den Weihnachtsferien hatte ich also Zeit, die SchülerInnen-Texte auszuwerten und ein grobes Konzept für den Unterricht zu erstellen. Ich stellte den jeweiligen Termin von zwei Schulstunden unter ein bestimmtes Thema. Die Themen waren: 54

61 Syntax Formen starker Verben (v.a. Präteritalformen) Unterscheidung Dativ/Akkusativ (vor allem in Verbindung mit Präpositionen) Wortschatzarbeit (in Verbindung mit Arbeit mit Wörterbüchern) Lesen (Erfassen von komplexen Lehrbuchtexten, an Hand eines Beispiels aus dem Geschichte-Lehrbuch für 2. Klassen) Meist verwendete ich dafür Lern-Pässe, die ich für die jeweilige Einheit erstellte (Beispiel für einen Lern-Pass im Anhang). Diese Art der Unterrichtsgestaltung stellte sich deshalb als geeignet heraus, weil die Gruppe, wie schon erwähnt, heterogen ist, und jeder SchülerIn sein/ihr eigenes Arbeitstempo bestimmen kann. Die SchülerInnen holen sich dabei vom Lehrertisch selbständig die Arbeitsblätter mit den einzelnen Aufgaben, und sie kontrollieren ihre Aufgaben auch, soweit dies vorgesehen ist, selbständig, indem sie ihre Lösungen mit denen des Lösungsblatts vergleichen. Ich bin im Wesentlichen für die Einhaltung der Arbeitsregeln und die individuelle Lernbetreuung zuständig. Diese Betreuung von einzelnen SchülerInnen ist wiederum wegen der Heterogenität der Gruppe immer wieder notwendig. Die Lern-Pässe bestehen aus so genannten Pflichtaufgaben und Wahlaufgaben. Die SchülerInnen können dabei in der von ihnen gewünschten Reihenfolge zuerst die Pflichtaufgaben erledigen und dann zu den Wahlaufgaben übergehen, die meist aus einem Lernspiel ( Rechtschreibfamilien, Wörterzauber, u.ä.) bestehen. Die erledigten Arbeitsblätter fügen die SchülerInnen dann in ihre Mappen ein. 4. Ausblick In der letzten Stunde vor Semesterschluss befragte ich die SchülerInnen zu ihren Deutschnoten. Zwei Drittel erklärten, ihre Schularbeitennoten hätten sich verbessert (z.b. von Nicht genügend auf Genügend, manchmal auch nur von einem katastrophalen Nicht genügend auf ein Fast genügend ), und die SchülerInnen führten das auf Nachfragen auch auf den Unterricht Deutsch als Zweitsprache zurück. Ich wurde auch schon gefragt, ob der Kurs im nächsten Schuljahr, also ab Herbst 2005 wieder angeboten werde, weil sie weiter in den Kurs gehen möchten. Für das nächste Semester ist eine Fortführung nach dem gewohnten Modell geplant (grammatische Themen, Wortschatzarbeit, Training der verschiedenen Fertigkeiten). Zusätzlich möchte ich aber in Kooperation mit der Stadtbücherei Hallein (erste Gespräche wurden schon geführt) eine Klassenbibliothek mit Büchern zum Thema Interkulturelles Lernen erstellen. Die SchülerInnen sollen nach ihren Interessen Bücher zum Thema Fremdsein und zum Problemfeld des Aufeinanderprallens verschiedener Kulturen lesen und dazu produktiv arbeiten. Diese Überlegung entspringt meiner Beobachtung, dass die SchülerInnen genau dieses Thema am meisten interessiert (weil es schließlich ihre 55

62 Lebensrealität einmal zur Sprache bringt), dass es im normalen Deutschunterricht aber kaum die Möglichkeit gibt, es intensiv zu bearbeiten. Ich finde eine Weiterführung dieses Unterrichtsangebots im Sommersemester bzw. auch darüber hinaus sehr wichtig. Zwei Stunden in der Woche sind meiner Meinung nach ohnehin wenig, um Fehler, die über Jahre hinweg begangen wurden, vermeiden zu lernen. Und die sechs Termine, die zwischen Mitte Dezember und Semesterende stattfanden, sind meines Erachtens ein guter Anfang für ein längerfristiges Projekt. Spracherwerb, das zeigen schließlich alle Theorien, durchläuft über lange Zeit hinweg viele unterschiedliche Niveaustufen und kann in den wenigsten Fällen in Crash-Kursen erfolgreich betrieben werden. Letzten Endes hat Spracherwerb immer auch etwas mit Bewusstsein zu tun. Ich finde es absolut notwendig, längerfristig in den SchülerInnen eine positive Einstellung und einen eigenen Zugang zur deutschen Sprache zu schaffen. Nur unter solchen Lernvoraussetzungen werden sie auch wirklich nachhaltige Fortschritte in der Beherrschung der deutschen Sprache machen. Und um dieses Bewusstsein zu schaffen, ist es meiner Meinung nach notwendig, über einen längeren Zeitraum hinweg in geschütztem Rahmen und abgetrennt vom sonstigen Klassenverband, in dem die SchülerInnen mit nicht deutscher Muttersprache immer die Fremden sind, gezielt zu trainieren. Zusammenfassung: Das Projekt Deutsch als Zweitsprache am BG/BRG Hallein konnte Mitte Dezember mit zwei Gruppen und 28 SchülerInnen starten. Die ersten Wochen sind viel versprechend: fast alle SchülerInnen besuchen trotz des späten Termins regelmäßig den Kurs und viele führen Erfolge im regulären Deutschunterricht schon nach diesen wenigen Wochen auf das Zusatzangebot Deutsch als Zweitsprache zurück. Da die Defizitbereiche der SchülerInnen sehr breit gefächert sind, ist eine Weiterführung des Kurses unbedingt wünschenswert. Nur ein kontinuierlicher Lernprozess sichert auch einen nachhaltigen Zuwachs an Sprachkompetenz. Die Weiterführung des bisherigen Unterrichts (selbständiges Lernen) soll im nächsten Semester um die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Hallein ergänzt werden. Anhang Lern-Pass Datum: a) 56 Pflichtaufgaben Name:

63 Material 1 Form Ausfüllen Thema, Aufgabe Schüler Fülle die richtigen Präpositi1 onen aus und vergleiche dann mit dem Lösungsblatt. Kontrolle Selbst kontrolle 2 Schre iben Entwirf wie in Übung 2 beschrieben ein Arbeitsblatt. Suche dann einen Partner/ eine Partnerin und füllt gegenseitig eure Arbeitsblätter aus. 2 Selbst kontrolle / Lehrer 3 Schre iben In der Geschichte fehlen Wörter. Finde die richtigen Wörter mit Artikel. 1 Selbst kontrolle 4 Ausfüllen Alles ist in dieser Geschichte im Nominativ. Finde die richtigen Wörter. 1 Selbst kontrolle Thema: Die vier Fälle b) Wahlaufgaben Material 5 Form Spielen Thema, Aufgabe SchüKontroller le Wortmeister. bis 6 in in der Gruppe Lest die Spielanleitung und einer Gruppe spielt das Spiel. Hier folgen Ausschnitte aus Texten von SchülerInnen. Dabei sind typische Fehler zu sehen Fehler, die zumeist bei MuttersprachlerInnen nicht passieren. 57

64 das/dass Lexik: Kleidung versus Kleider unpersönliches es : hat s Rechtschreibung bzw. fehlerhafte Bildung des Partizip Perfekt: geffält Beistrichsetzung das/dass Indirekte Rede grobe Mängel in der Lexik Wortstellung 58

65 Pronomen Rechtschreibung Lexik 59

66 Was ist der Elternverein? Er ist eine im Schulunterrichtsgesetz verankerte Interessensvertretung aller Eltern einer Schule. Nach 63 Abs. 1 SchUG muss die Tätigkeit im Elternverein von der Schule gefördert werden. Der Elternverein steht allen Eltern und Erziehungsberechtigten von Schülern einer Schule offen. Im Interesse der optimalen Erziehung und Förderung unserer Kinder müssen wir unsere Rechte und Pflichten wahrnehmen, wozu auch die Mitsprache und Mitarbeit in schulischen Belangen gehört. WAS KANN DER ELTERNVEREIN? Die Organe des Elternvereins können nach 63 Abs. 2 SchUG dem Schulleiter und dem Klassenvorstand Vorschläge, Wünsche und Beschwerden mitteilen, die vom Schulleiter geprüft und mit den Eltern besprochen werden müssen. Im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) beraten und beschließen Elternvertreter gemeinsam mit Lehrer- und Schülervertretern über wichtige Fragen des schulischen Lebens. Obmann: Dipl. Ing. Norbert Felber Obmann-Stv.: Elisabeth Behounek 2. Obmann-Stv.: Dr. Eva Ribitsch / od / / / Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns im Gasthof Hager um 20 Uhr zu einem Jour-fix und wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen. WARUM IST AUCH IHRE MITARBEIT WICHTIG? Weil es auch um Ihr Kind geht. Eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen Eltern(verein) und Schule ergibt eine größere Informationsbasis, lässt Probleme rechtzeitig(er) erkennen und dadurch leichter lösen. Je intensiver die Arbeit im Elternverein ist, desto leichter wird es sein, die Elterninteressen hinsichtlich der schulischen Bildung der Kinder zu wahren. Wir laden Sie zur Mitarbeit im Elternverein ganz herzlich ein! 60

67 IN MEMORIAM - Alles hat seine Stunde Ronald Fehrer Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. (Altes Testament, Kohelet 3) Anläßlich der 50-Jahr-Feier unseres Gymnasiums/Realgymnasiums blicken wir auf die Verdienste derer, die uns mit ihrem Wirken vorausgegangen sind. Wir gedenken unserer Direktoren HR Dr. Hans Seywald: : amtsführender Leiter des BRG Hallein als Expositur desbrg Salzburg Direktor des BRG Hallein (seit 1964 BG Hallein) Sein Wirken galt der Gründung einer allgemeinbildenden höheren Schule in Hallein und dem Aufbau des neuen Schulgebäudes auf dem Georgsberg, welches am 18. Juni 1966 feierlich eingeweiht wurde. Dieses erste Schulgebäude des BG/BRG Hallein war für 13 Klassen konzipiert. Dir. Hans Seywald blieb das ganze Leben mit seiner Schule herzlich verbunden. HR Mag. Ernst Nowotny: : Professor für M / PH und langjähriger Administrator : Direktor des BG/BRG Hallein In seiner Amtszeit als Schulleiter konnte das Großprojekt Bundesgymnasium und HAk/HaSch Hallein auf dem Georgsberg abgewendet werden. Statt dessen wurdein Wien nach vielen Verhandlungen die Zusage erreicht, einen modernen Erweiterungsbau in Angriff nehmen zu dürfen, welcher 29 Klassen Platz bieten sollte. 61

68 Dr. Hans Gecek: : Professor für Englisch/Französisch : Direktor des BG/BRG Hallein Während seiner Schulleitung wurde der Erweiterungsbau bzw. die Renovierung des Gesamtgebäudes abgeschlossen. Im Schuljahr 1991/92 konnten die neuen Klassenräume, die neuen Lehrsäle und der neue Turnsaal bezogen werden. In der Schulpolitik treten Begriffe wie Schulverwaltung im Team und Schulprofil im stärker in den Vordergrund. Wir gedenken unserer Kollegen und Kolleginnen Namen OStR Mag. Georg Aschauer (später Direktor am BRG Salzburg) Mag. Eva Bogner OStR Dr. Josef Brandauer Mag. Mireille Holzer Mag. Brigitta Huber Akad. Maler Peter Lochmann Akad. Dipl. Graph. Maria Lochmann Monsignore Dr.Anton Loncaric Dr. Friedrich Pfohl Dr. Blanche Pöchhacker OStR Mag. Felix Primetzhofer OStR Mag. Peter Rainer Dr. Walter Schwab Mag. art. Edmund Stierschneider Mag. Peter Wingelmüller Lebensdaten Schuldienst Wir gedenken der Bediensteten der Schule Name Affritsch Margarethe Heissl Irmgard Klein Sieglinde Köck Franz und Ursula Weiß Josef 62 Lebensdaten Am BG Hausmeisterehepaar unter Dir. Seywald Hausmeister unter Dir. Seywald

69 Maturajahrgänge A - Z Nachname Ackermann Adelberger Adelsburg Adlhart Adlhart Aichholzer Aigner Aigner Aigner Ainedter Ainedter Albeck Alber Albert Albrecht Albrecht Albrecht Altzinger Amrusch Amrusch Andessner Angerer Angerer Angerer Angerer Angerer Angerer Angermayr Angermayr Angermayr Antosch Antosch Antosch Antosch Anzböck Anzböck Apfelthaler Aralikatti Armstorfer Arrer Arth Aschauer Aschauer Aschauer Ascher Geburts- Vorname Klaus Christoph Sieglinde Wolfgang Arnulf Marius Markus Rainer Michael Richard Stefanie Alexandra Sonja Caroline Anna Edmont Günther Sebastian Anna Valentina Marie-luise Jürgen Thomas Erwin Silvia Jaqueline Thomas Dietfried Marianne Birgit Klaus Christine Walter Michael Sabine Katharina Thomas Hintermayr Marion Ulrich Stadler Judith Horst Erich Doris Wolfgang Petra Armo Rupert Astner Aubell Auer Auer Auer Auer Auer Auer Auer Auer Auer Auer Augustinovic Ausweger Ausweger Bacher Bacher Bachinger Bachmayer Bahngruber Langmayr Baier Baier Baier Baier Bajric Bakalowitz Bammer Bankosegger Bauer Bauer Bauer Bauernberger Baumann Baumann Baumgartner Baumgartner Baxrainer Bayer Bechter Beer Bendix Benesch Benke Benke Benke Benke Simone Eginhard Wolfgang Peter Ursula Christoph Brigitte Wolfgang Siegfried Tobias Martin Stefan Gabriele Ernst David Reinhold Wolfgang Reinhard Josse Ellen Alissa Doris Julia Sarah Dzana Helga Clemens Heidrun Heide Reinhold Gernot Ulrike Manfred Christoph Gabriele Axel Peter michael Gabriele Andreas Ronny Michael Gerald Andrea Christine Georg Gertraud 63

70 Beran Marlene Berger Alfred Berger Gerda Berger Martina Berger Eva Bernhard Elisabeth Bernsteiner Mariella Besl Leonhard Besl Valerie Bezdak Tobias Bican Standteiner Andrea Bieringer Ingo Bieringer Gerda Birenti Maria Giovanna Birgmann Michael Birgmann Richard Bizjak Sonja Blaikner Gernot Blasbichler Michaela Blaschitz Markus Blaßnig Sabrina Bleikner Karl Blieberger Elke Blieberger Jürgen Bloos Melanie Blümke Thomas albert Blümke Stefan Blümlein Katharina Bock Markus Bogensberger Thomas Bogner Stöllinger Eva Böhm Monika Böhm Bernhard Bohoun Gisela Bohuny Stefan Bohuny Doris Borchardt Peter Borchardt Max Brabec Jan Brabec Bernd Brandauer Roswitha Brandauer Gerhard Brandauer Typplt Irene Brandauer Maria Brandauer Franz Brandes Renate Brandl Wolfgang Brandstätter Margot Brandstätter Birgit Brandstetter Jörg Brandweiner Brandweiner Brandweiner Braunsperger Breinlinger Breinlinger Breinlinger Breitfuß Breitfuß Breitfuß Breschar Hintermayr Breschar Bretz Bretz Brucker Brückler Bruckner Brudl Brudl Brudl Brunauer Brunauer Brunauer Brunauer Brunauer Brunnauer Bschliessmayer Bschliessmayer Buchbauer Buchbauer Buchinger Buchinger Buchmüller Budig Burböck Bürgler Bürgler Bürtlmair Buxbaum Cappelen Cappelen Cappelen Cavallar Chachutzky Chaloupka Chan Chan Chiari Chiari Clauser Gernot Christoph Ursula Florian Leopold Kathrin Carolin Alois Walter Christian Heidrun Ulrike Sabine Roland Ingeborg Alexandra Martin Wolfgang Johannes Franz Josef Ulrike Peter Andreas Johann Christina Erich Andrea Birgit Waltraud Ernst Wolf-Dieter Siegfried Rosemarie Franz Antje Sabine Rita Karl Christine Ellen Anne Jan Christine Claudia Thomas Kayon Sinnon Gabriele Michael Melanie

71 Cokic Ivanka Conrad Andrea Conrad Susanne Cvjeticanin Ana Czak Bernhard Dahmen Matthias Dahmen Maria-Christina Dalnodar Rainer Dalnoder Judith Danninger Bernhard Daum Daniela Daum David Deisl Martin Deisl Erwin Deisl Theresa Dellinghausen Christoph Dellingshausen Nils, von Dellingshausen v. Olaf nikolai Del-negro Elisabeth Denk Bernhard Denk Teichmeister Michaela Deschka Andreas Dietler Katja Dietrich Martin Diewald Thomas Dirnberger Maria Djuric Thomas Djuzelic Mario Doblinger Anwar Dobritzhofer Patrizia Domenig Theresa Domenig Christoph Domingo Silvana Maria Dörner Ingeborg Döttl Dulovic Othmar Dragulic Andreas Draxler Marlene Drevo Nerina Duft Christian Düregger Felix Ebensberger Karin Ebert Hannes Ebner Christian Ebner Gerhard Ebner Thomas Ebner Claudia Ebner Oliver Ebner Daniela Ebner Kathrin Ebner Patrizia Ebner Tanja Ebner Stephanie Eckert-Szinegh Sabine Eckkrammer Peter Eckkrammer Eva Eckkrammer Georg Eckkrammer Tobias Eckkrammer Maria Eckkrammer Martin Eder Johann Eder Martin Eder Stefan Edlinger Heidemarie Edlinger Walter Egger Raimund Egger Christian Egger Andrea Egger Günter Egger Tatjana Eggl Sabine Eggl Hermann Ehmann Jutta Ehrlich Heider Bettina Eibl Gabriele Eibl Ulrich Eibl Robin Eibl Carina Eichbauer Franz Eichhorn Andreas Eigenstuhler Eva-Maria Einberger Christine Einfalt Helmut Eisenmann Petra Eisenmann Peter Elsenhuber Heidi Eminger Thomas Engel Andrea Engel Christine Engels Georg Engels Isabelle Ennsmann Bernadette Erlbacher Cornelia Erlinger Gerald Erlinger Josef Erlmoser Martin Johannes Ermoser Karin Ernst Rupert Essl Nikolaus Essl Wlatraud Faber Feichtenschlager Silvia 65

72 Fabrizi Mirella Fabrizi Erwin Falkensteiner Otto Falkensteiner Elke Fallnhauser Helga Fallwickl Mareike Farkas Michael Farkas Johannes Fehrer Katharina Feichter Edwin Feichter Miriam Felber Michael Felgitsch Nina Fellner Elfriede Fenkart Paul Fichtler Helmut Fiedler Erwin Fiedler Helmut Fiedler Katharina Fieltsch Sabine Fieltsch Hanna Finster Roland Fischer Ingrid Fischer Regina Fischer AnnaFlachberger Johannes Foisner Michael Forster Siegrid Forster Helene Fötschl Bernadette Franek Weyland Eva Frank Christine Franke Gregor Freund Johann Freund Peter Freund Meisl Stilla Frisch Walter Frisch Melanie Friscic Günther Friscic Manfred Fritz Tobias Fritz Eva Fronthaler Cathrin Fuchs Tamara Fuith Thomas Fuschlberger Herbert Gabler Stephan Gabler Veronika Gall Gertrude Gangl Adelheid Gangl Eva-Maria Gappmayr Kathrin Gastberger Thomas Gattermeyer Johannes Gattinger Barbara Gattinger Ursula Gebhart Ingrid Gebharter Alexander Geierspichler Elvira Geierspichler Andrea Geil Sonja Geil Alexandra Geil Helmut Geimer Manuela Geissler Martina Geistlinger Michael Geistlinger Peter Geistlinger Franz Geistlinger Franz Geistlinger Bernhard Genser Thomas Gerhardter Nicole Gerl Matthias Gerl Margit Gernerth Pfohl Gabriele Gfrerer Christophe Gfrerer Barbara Gfrerer Verena Gimpl Beatrix Gimpl Alexandra Gimpl Elmar Gimpl Johann Friedrich Gimpl Gabriele Gimpl Stefanie Glaninger Josef Glarcher Michaela Glavnik Dieter Gneist Daniela Gocev Oliver Gold Lisa Teresa Goldammer Sabine Göllner Eva Maria Golser Leonhard Golser Pohl Claudia Golser Gertraud Gombocz Christopher Görtler Elisabeth Görtler Raimund Görtler Sandra Görtler Raimund

73 Göschl Goschnik Gotschy Gotschy Göttlicher Gowal Grabowski Gradauer Gradauer Graf Graf Gralener Gratz Grebner Griener Griesacker Griesacker Griesacker Grießenauer Griessenauer Grinner Grohmann Grohmann Gross Gruber Gruber Gruber Gruber Gruber Gruber Grubinger Grumböck Grumböck Grünanger Grünangerl Grünangerl Grünangerl Gründl Gründler Grundtner Grünwald-Klotz Gstöttermeier Gugg Gugg Guggenbichler Gumpold Güntner Gürtler Gürtler Gusenbauer Edith Georg Karin Alexander Manfred Heike Alois Ulrike Dietmar Manfred Astrid Anna-Maria Andrea Dieter Melanie Anton Gerald Stefan Gudrun Birgit Andrea Dorothea Cornelia Roman Christian Claudia Tanja Christina Christian Michael Gertraud Kathrin Johannes Rüdiger Johanna Regina Stefanie Klaudia Kathrin Stefan Martina Volker Wolfgang Wolfgang Christine Andrea Georg Thomas Konrad Michael Guttmann Guttmann Guttmann Guttmann Guttmann Guttmann Guttmann-Döttl Gwechenberger Haas Haas Haas Wieder Haas Habeler Habermaier Habringer Puttinger Hadzikaric Hagel-benke Benke Hagenauer Müller Hagn Haid Haid Haid Haidbauer Haider Haidrich Haidrich Haigermoser Haigermoser Haitzmann Hajas Hajas Hajas Hajas Haller Hallinger Hallinger Halser Hamberger Hamberger Hammer Haneder Hannes Hanusch Hanusch Hanusch Hardt-stremayr Hardt-stremayr Harrer Harrer Hartenthaler Herbert Wolfgang Ursula Moritz Andrea Tobias Evelyn Sandra Annemarie Renate Andrea Astrid Kerstin Karl Elisabeth Kristina Elisabeth Silvia Wilhelm Michaela Michaela Christoph Robert Jörg Karina Susanne Martin Marc Erwin Albert Esther Helga Barbara Ingo Robert Thomas Christoph Christoph Doris Markus Erwin Margaretha Christoph Manuela Wolfgang Helmut Christa Markus Alice Silvia 67

74 Hartl Isabella Hartl Thomas Hartlieb Gerda Hartlieb Erich Hasagic Nina Haselmann Clemens Hasenberger Andrea Hasenbichler Bernd Haslauer Lechenauer Claudia Haslauer Christian Haslinger Kurt Haslinger Elisabeth Hastik Ronald Hastik Ronald Hatezic Bianca Hauber Maria-anna Hauk Reinhold Hauthaler Angelika Hauthaler Manuel Hawlik Günter Heidenthaler Alexander Heidenthaler Andreas Heidenthaler Katharina Heider Rainer Heimberger Verena Gabriele Heisig Jasmin Alexandra Heiß Elisabeth Heitzinger Elisabeth Helwig Dorothee Hennefeld Helmut Henning Uta Henrich Eberhardt Henrich Alfred Henzl Brigitte Herndl Harald Herndl Gerald Herr Josef Herr Ingrid Herzog Wolfgang Hickmann Gustav Hickmann Günther Hickmann Helmut Hickmann Sonja Hickmann Nina Hickmann Roland Hild Alexandra Hilzensauer Werner Hilzensauer Otto Hilzensauer Marion Hilzensauer Jakob Hingsamer Hinterberger Hinterhofer Hinterhofer Hintermayr Hintermayr Hlawa Ho Hochfilzer Hochleitner Hochradner Hochsteger Hockl Höckner Hoelzl Hofer Hofer Hofer Hofer Hoffmann Hoffmann Hoffmann Höfler Höfner Höfner Hofstätter Hohla Höllbacher Höllbacher Höllbacher Höllbacher Höllbacher Höllbacher Höllbacher Holleis Höller Höller Höller Höller Hollweger Holzbauer Holzberger Holzer Holzer Holzer Holzer Holzer Hölzl Hölzl Hölzl Loidl Katharina Elisabeth Michael Dominik Dieter Thomas Margarethe Cheng-Ruey Wolfgang Franz Thomas Wolfgang Doris Angelika Thomas Ernst Matthias Bettina Sebastian Franz Walter Georg Jürgen-Hans Klaus Elmar wolf Rupert Christoph Margarete Gisela Andreas Heidi Thomas Michael Lukas Florian Walter Brigitte Martin Markus Eva Petra Michael Frank Sandra Martina Andreas Thomas Albert Gerlinde Ulrike

75 Hölzl Hölzl Hölzl Hölzl Holzner Holztrattner Holztrattner Holztrattner Holztrattner Holztrattner Hopfer Hopfer Hopfer Höpflinger Horn Hubacek Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Huber Hübl Hübl Hübscher Hufler Humer Hummer Husty Husty Husty Hutter Hutter Hutter Hutter Hutter Illmer Inselsbacher Inselsbacher David Petra Michael Sylvia Robert Ferdinand Franz Sabina Simone Maria Nicole Silke Lisa-Maria Markus Elisabeth Daniela Jakob Dietmar Margit Annemarie Lidwina Walter Dominikus Ariana David Lambert Henriette Doris Reinhard Michael Gerald Johannes Veronika Nikolaus Moritz Bruno Daniel Carey Reinhard Manfred Ludwig Peter Herbert Peter Eva Hans Wolfgang Kathrin Georg Manuel Irnberger Johann Irnberger Kurt Irnberger Josef Irnberger Barbara Irnberger Johann Iuga Christine Jäger Erwin Jäger Grünwald Susanne Jäger Birgit Jakoby Heinrich Janauschek Peter Janauschek Theresa Janauschek Wolfgang Janotta Christine Janotta Karin Jantscher Martina Janu Magdalena John Oliver Jungschaffer Gerald Jungwirth Verena Jutz Gabriele Jutz Sylvia Kagerer Karin Kahlenbach Daniela Kaindl Helmut Kaindl Karin Kainz Peter Kainz Silvia Kaiser Karl Heinz Kaltenegger Iris Kaltenegger Lisa Kaltenleitner Elke Kaltenleitner Gernot Karios Angelos Karios Nowotny Eva Karios Kristian Karisch Leon Karl Thomas Karsay Gabor Karsay Julia Karschies Irmtraud Karschies Gabriele Kasbauer Gabriela Kasperer Gerda Kassegger Axel Kassegger Walter Kastner Karl Kastner Stefan Kastner Eva Kastner Jutta 69

76 Kathrein Kaufmann Keinprecht Keller Keller Kempter Kempter Kendlbacher Kendlbacher Kendlbacher Keppert Keppert Kern Kern Kert Keuschnigg Kiefer Kienberger Kinschel Kinschel Kirchgasser Kirchgasser Kisslinger Kisslinger Kittel Klappacher Klein Klimitsch Klingler Klingsbigl Klingsbigl Kloimwieder Klotz Klotz Knoll Knoll Knoll Koch Kohlbacher Kohlbacher Kohlendorfer Koidl Koidl Kölblinger Koller Köllerer König Koretz Kothmair Kotwa Angela Christine Lukas Bernhard Albert August Wolfgang Othmar Egon Günther Inge Saskia Markus Teresa Brigitta Birgitt Andreas Stefan Philipp Alexander Bernhard Christine Jakob Christine Franz Georg Alfred Michael Hans-Joachim Thomas Valentin Markus Ingrid Andreas Bernhard Angela Elisabeth Heinrich Heidi Ingrid Karin Dagmar Werner Dorothea Barbara Karin Ilse Hannes Elke Michael Kovacs Lilla Krach Wolfgang Kraft Eva-Maria Kral Alexandra Kral Christoph Krallinger Herbert Krallinger Josef Krämer Dietmar Krämer Thomas Krämer Daniela Krammer Kevin Krammer Konrad Kranawetvogel Marlene Krause Arnulf Kräutner Jasmin Kraxner Angelika Kreiser Elisabeth Kremser Maria Kremser Michael Kremser Berthold Kretschmer Hildegard Kretschmer Arnold Kretschmer Hubert Kribitz Christoph Kribitz Heidrun Krippel Sylvia Krispler Margit Krispler Ulrike Krispler Kerstin Krispler Romana Kronberger Nicole Kronberger Elia Johanna Kronberger Daniel Kronberger Benedikt Kronberger Markus Kronberger Sabine Kronreif Anna Kronreif Lurtz Astrid Kronreif Josef Kronreif Christian Kronthaler Fritz Kröss Hans-Christian Krutter Erich Krutter Heinz Peter Krutter Lena Krutter Simon Krziwanek Thomas Kubicek Markus Kübler Hilzensauer Ilse Kügler Philipp

77 Kügler Florian Kunze Jörg Kuppelwieser Gerhard Kural Silbergasser Lydia Kurz Irmgard Kurz Roland Kurz Dietmar Kurz Schwarz Andrea Kurz Alexandra Kuttner Peter Labacher Josef Lackner Sabine Lackner Stephanie Lamer Kopp Anette Landegger Michael Landegger Thomas Landkammer Natascha Landkammer Yvonne Theres Lang Matthias Lang Adolf Lang Kaindl Karin Lang Gabriele Lang Eva Längauer Roland Längauer Oliver Langer Susanne Langmayr Ute Langmeyer Ulrike Lanik Eberhard Lanner Ursula Lanschützer Liesbeth Lanske Michaela Lanske Paula Lanske Beate Lazkowitsch Julia Leber Karoline Lebernegg Stefan Lechenauer Peter Lechenauer Johanna Lechenauer Anita Leeb Florian Leeb Stephan Legrady Christina Legrady Nikolaus Lehenauer Silvia Lehmann Klaus Leib Kerstin Leis Loidl Ursula Leis Walter Leitner Cathrin Leitner Maria Leitner Markus Lengauer Karl Lengauer Peter Lengauer Elisabeth Lengauer Lukas Lengauer Markus Lengauer Eva Lenglachner Michael Lepka Vera Lerchner Beatrix Lettner Birgit Lettner Karin Leutgeb Maria Liberda Alexandra Liberda Michaela Liberda Julia Lienbacher Christine Lienbacher Nikolaus Lienbacher Michaela Lienbacher Waltraud Lienbacher Hans Peter Lienbacher Karen Lienbacher Kerstin Lienbacher Verena Linda Julia Lindenbauer Veronika Lindinger Gerhard Lindinger Markus Lindinger Christopher Lindinger Doris Lindinger Stefan Lindtner Bärbel Linhuber Karin Lirk Thomas Löcker Claudia Löffler Gerhard Loidl Almute Loidl Hurbert Loidl Karl Loidl Christine Loidl Albert Loidl Lisa Loitzenbauer Mitsch Claudia Loitzenbauer Joachim Loos Michael Lösch Valerie-Theresia Löw Harrer Andrea Löwenstern v. Arved Luckart Andrea 71

78 Luckart Jens Ludwig Monika Luef Gerhard Lüftenegger Marko Lukesch Andrea Lumpi Monika Lumpi Hellmut Lurtz Renate Lurtz Siglinde Mace Peter Mace Eva Mahringer Helmut Maier Marlies Maier Ernst Mair Barbara Marchl Petra Marehard Rudolf Marehard Harald Maresch Roger Margreiter Christine Margreiter Ingrid Mark Friederike Markowitsch Hannes Martens Per Nicolai Maurer Walter Maxelmoser Manfred-Michael May Christian Mayer Ulrike Mayer Peter Mayer Burkhard Mayer Susanne Mayer Georg Mayer Ute Mayer Doris Mayer Thomas Mayer Anna MagdaMayerhofer Peter Mayerhofer Monika Mayr Monika Mayr Roland Mayr Christine Mayr Barbara Mayr Grundtner Brigitte Mayr Christine Mayr Markus Mayr Gudrun Mayr Birgit Mayr Christian Mayr Florian Mayr Yvonne Mayr Meisl Meisl Meisl Meisl Meisl Meisl Meister Meister Meister Mertl Mertl Mertl Messek Mete Michelag Michelag Michl Mild Millonigg Mitsch Mitsch Mittendorfer Mitterer Mitterhuemer Mitterlechner Mittermayer Mittermayr Moldan Molnar Molnar Moosleitner Mörtinger-Grohmann Moser Moser Moser Moser Moser Mosser Mühlbacher Mühlbacher Mühlberger Müller Müller Müller Müller Müller Müller Müller Murhammer Elisabeth Manfred Matthias Anton Christian Kathrin Stephanie Ingrid Wolfgang Peter Angela Stefan Marion Sonja Nadir Reinhard Fabienne Julia Gerald Philipp Gregor Herwig Christina Roland Gottfried Maximilian Simone Günther Gertraud Anton Magdalena Clemens Elke Pia Otmar Anna Sabina Manuela Bianca Edgar Erich Anneliese Renate Karl Monika Angelika Christine Gerhard Thomas Katharina Josef

79 Murhammer Mustac Nedomlel Nemetz Nesmann Nessmann Nessmann Nestler Nestler Neudorfer Neuhauser Neuhauser Neuhuber Neuhuber Neulinger Neumann Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neureiter Neuwirth Neuwirth Niedermüller Niederreiter Nikolaus Nobis Noppinger Notdurfter Novak Nowak Nowak Nowak Nowotny Nuhanovic Obadic Oberascher Oberauer Oberauer Obermoser Josef Ivana Monika Alexander Charlotte Roland Manfred Michaela Jochen Josef Karin Doris Theresa Anna Cornelius Fabian Michael Maria Reinhard Christine HansChristian Johann Ingeborg Thomas Gudrun Ingrid Berta Markus Eva Susanne Andreas Wolfgang Barbara Egon Helmut Irene Stefan Peter-Hans Barbara Elisabeth Katharina Stefan Veronika Walter Jasmina Marion Friederike Norbert Wolfgang Andreas Josef Oberweger Obex Olesch Braunstein Öllinger Öllinger Olsacher Posch Öner Ortner Ortner Ortner Ortner Ortner Ortner Ortner Ostermann Ostermayer Pacher Pachler Palmberger Palmberger Papistock Parzmair Passrugger Pauli Pauli Pechtl Pedergnana Pedergnana Pelwecki Pelwecki Pemberger Penn Penninger Penzinger Penzinger Peretti Pernstich Perschl Perschl Persterer Peter Peter Petry Petsch Petschnigg Pfaff Pfeifenberger Pfeiffenberger Pfeiffenberger Pfeiffenberger Helmut Tanja Claudia Heimo Christine Elisabeth Izzet Barbara Christian Ingrid Magdalena Martin Christian Manuela Stefanie Anton Maria Robert Thomas Melanie Martin Gerald Manfred Gerd-Peter Gerd-Peter Susanna Christine Johannes Gerhard Hanna Julia Georg Ernst Florian Juliana Herbert Sabine Christian Elke Elisabeth Alexander Walter Margit Matthias Thomas Claudia Ingrid Virginia Andrea Susanne Alfred Manfred 73

80 Pfeiffenberger Pfeiffer Pfeiffer Pfisterer Pfisterer Pfisterer Pichler Pichler Pichler Pichler Pichler Pichler Pidlubnyj Pienert Pienert Pienert Piernbacher Pietsch Pigal Pigal Pink Pink Piram Pixner Plätzer Pletz Plewka Plewka Plewka Ploberger Ploberger Podeu Poehlmann Poehlmann Pöhacker Pohan Pohl Pohl Pohl Pohn-weidinger Pohn-weidinger Pohn-weidinger Pöhr Pointer RamPolak Polak Polanski Polanski Polansky Pollhammer Bernd Helmut Friedrich Stefan Andreas Johannes Herbert Paula Maria Rudolf Gabriele Elisabeth Sabine Christa Erik Petra Karin Birgitt Ludwig Reinhold Angelika Susanne Martina Peter Anja Peter Hildegard Christine Josef Florian Gwendolyn Heide Ewald Wolfgang Sebastian Marthe Sieglinde Michael Klemens Florian Johannes Axel Adolf Elisabeth Wolfgang Gerhild Claudia Alexander Eva Hans Pollhammer Pölzer Pölzleitner Pölzleitner Porkert Pos Posch Posch Posch Posch Posch Posselt Postl Prager Prähauser Prähauser Prähauser Prähauser Prähauser Prähauser Praml Praml Praxmarer Preininger Prenter Preßl Prezelj Primavesi Primavesi Primavesi Primavesi Primetzhofer Primigg Promitzer Prosser Prötzner Psilinakis Psilinakis Pursch Puttinger Puttinger Puttinger Puttinger Puttinger Puttinger Puttinger Putz Putz Putz Putz Thomas Wolfgang Anton Andrea Patrik Milan Hermann Christian Andreas Barbara Eveline Gernot Günther Astrid Alexander Michael Jörg Gerald Christian Matthäus Othmar Christian Robert Bernd Anton Christine Maria Christian Teresa Florian Lilli maria Felix Rolf Rupert Reinhard Johann Agni Pandelis Thomas Rudolf Maria Adelheid Franz Hildegund Christina Johanna Josef Franz Heidrun Michael

81 Putz Putz Putz Putz Putz Quehenberger Quehenberger Quehenberger Rack Radauer Radauer Plank Radner Radner Raffelsberger Raffelsberger Raffelsberger Rainer Rainer Rainer Rainer Rainer Ramsauer Ramsauer Ramsauer Ramsauer Ramsauer Ramsl Ramsl Ramsl Ramsl Rathauscher Rathgeb Rathmayr Rathmayr Rauscher Rauscher Rauschgatt Rehrl Rehrl Rehrl Rehrl Reich Reichl Reindl Reindl Reinisch Reinisch Reinisch Reinmüller Reinmüller Andreas Claudia Christian Carolin Christiane Cornelia Martin Christian Eveline Christian Marie-Stephanie Karen Isabel Rudolf Patrick Birgit Eva Karin Monika Helmut Petra Gabriele Thomas Renate Erich Matthias Hans Peter Regina Verena Matthias Luzia Hans Martina Ursula Nina Mascha Renate Ursula Birgit Barbara Sandra Walter Karin Ingrid Ernst Waltraud Matthias Christiane Roland Alice Reischl Christoph Reischl Florian Reisinger Helmut Reiter Martina Reiter Eva Reitinger Elisabeth Reitmayr Gerald Reitmayr Elke Renzl Melanie Resch Thomas Reschreiter Wolfgang Reschreiter Uta Reschreiter Eva-Maria Reschreiter Bernhard Resmann Dagmar Ressenig Alfred Rettenbacher Harald Rettenbacher Daniela Rettenbacher Christopher Rettenbacher Verena Rettenbacher Walter Rettenbacher Alexandra Rettenwender Maximilian Reutterer Sigrun Reutterer Wolfgang Reutterer Sebastian Revers Matthias Reyer Robert Richartz Natascha-Maria Richartz Tamara Richter Christian Riedel Rudolf Riedelsperger Erhard Rieder Stefan Riedlsperger Hans Peter Rindler Eva-Maria Rindler Julia Ringl Alexandra Ritt Martin Ritter Michael Ritzberger Andreas Ritzberger Steiner Petra Robl Klaus Robl Jörg Rohrmoser Christoph Rohrmoser Thomas Rohrmoser Eva Roming Schmiedlechner Gabriele Ronacher Herbert Rosenkranz Dieter 75

82 Rosenkranz Bernd Rossmann Katrin Roth Franz Ruckerbauer David Rudelstorfer Eva Rudelstorfer Philipp Ruhs Gunnar Rumpler Nicole Rumplmair Doris Rupitsch Sandra Russegger Georg Russegger Harald Russegger Birgit Sageder Gerhard Salhofer Andrea Salhofer Michael Salmhofer Michaela Salmhofer Christian Salmhofer Annika Salmhofer Henrik Samer Hans Samer Erika Schaber Monika Schaffer Gabriele Schaffer Gerhard Schaffer Caroline Schäffner Barbara Schaller Markus Schalwich Michael Schalwich Alexander Schantl Wolfgang Scharf Natascha Scharler Ursula Schartner Görtler Claudia Schartner Christian Schatteiner Gottfried Schauer Gerhard Schedelmann Thomas Schedelmann Armin Scheibner Christian Scheibner Ausweger Elisabeth Scheibner Ewald Scheicher Roland Scheicher Klaus Scheicher Wolfgang Scheicher Rotraud Scheicher Kathrin Scheicher Bernhard Scheichl Ruth Scheichl Eva Scherrer Scherrer Schiefer Schilchegger Schindlauer Schinnerl Schinnerl Schinninger Schirlbauer Schirlbauer Schlager Schlegel Schlegel Schlegel Schlemmer Schlick Schloder Schloder Schmalwieser Schmarda Schmarda Schmatzberger Schmegner Schmid Schmid Schmid Schmid Schmid Schmiderer Schmidhammer Schmidhofer Schmidjell Schmidt Schmidt Schmiederer Schnöll Schnöll Schnöll Schnöll Schnöll Schnöll Schnöll Schober Schober Schober Schödel Schön Schönauer Schönauer Schönberger Margarete Rudolfine Phillip Hans Georg Julia Adolf Peter Claus Christian Christof Sophie Georg Elisabeth Martin Brigitte Johann Othmar Sabine Alexander Stefan Christoph Senta Eva Johann Aurelia Kurt Eva Michaela Gertraud Helmut Claudia Walter Susanne Helmut Gerd Josefine Petra Hermann Barbara Katrin Regina Stephanie Michaela Markus Sonja Andrea Alexandra Alexandra Sigrun Alexandra

83 Schönegger Schönerer Schönerer Schörghofer Schörghofer Schörghofer Schorn Schorn Schorn Schranzhofer Schreiber Schreiber Schreiber Schreiber Schreier Schröcker Schröckner Schroll Schroth Schuller Schüller Schumacher Schumacher Schurich Schuster Schuster Schwab Schwab Schwab Schwab Schwaiger Schwaiger Schwaiger Schwaiger Schwaiger Schwaiger Schwaighofer Schwaighofer Schwaighofer Schwaninger Schwarz Schwarz Schwarzmayer Schwarzmayr Schweitl Schweitl Schwendenwein Sedelmaier Sedelmaier Seeauer Hedwig Iris Ingo Richard Josef Günther Christina Johannes Mariella Margit Harald Gertraud Gilbert Gisela Frank Michael Margit Philipp Walter Brigitte Roland Doris Birgit Heribert Udo Hedda Karin Alexandra Christian Stefanie Hermann Roland Herwig Harald Christian Gernot Robert Katharina Eva Maria Astrid Michael Evelyn Ute Alexander Johann Elisabeth Nicole Birgit Barbara Manuela Seeland Seeleitner Seelig Seider Seider Seider Seidl Seidl Seidl Seidl Seidl Seidl Seidl Seidl Seifter Seiringer Seiwald Seiwald Seiwald Seiwald Seyfried Seywald Seywald Sieber Sieber Sieber Siegl Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Siller Small Small Small Smetanig Sobetz Sobieszek Soini Sommer Sommerauer Sommerhuber Nina anita Christian Markus Regina Wolfgang Norbert Andreas Günter Bettina Martin Florian Michael Bettina Patricia Andreas Thomas Rudolf Jürgen Bernhard Elisabeth Michel Karl Dorothea Wolfgang Reinhold Dietwald Vivian Margit Maria Michael Claudia Maria Theresia Klaus Bernhard Bernhard Hans-Stefan Katharina Alexander Christine Stefanie Heidi Sascha Stephan Martin Ralph Julia Oliver Werner Gertraud Oliver 77

84 Spalt Martina Spiessberger Leopold Spiessberger Susanne Spiessberger Claudia Spiluttini Dino Spindler Christine Sposta Lucas Spreicer Wolfgang Springer Gabriele Springer Simone Stadler Nicola Stadler Thomas Stadler Alexandra Stangassinger Alois Starzacher Thomas Starzinger Barbara Stefan Melanie Stefan Stephan Stegmeier Unterberger Andrea Stegmeier Frank Steinbacher Roswitha Steinberger Ingeborg Steiner Ferdinand Steiner Peter Steiner Gerhard Steiner Hubert Steiner Günter Steiner Rosalinde Steiner Evelin Steiner Andreas Steinlechner Leopold Steinlechner Felix Stewart Sebastian Steyrer Alexander Stiborek Johann Stiborek Alexander Stiborek Roland Stierschneider Karin Stocker Paul Stocker Stefanie Stöckl Verena Stöger Astrid Stoiberer Gert Stoiberer Thomas Stoiberer Margarethe Stolle Bauer Dietlinde Storf Michael Strasser Ulrike Straßgschwandtner Evelin Strassl Otto Strehly Strobl Strobl Strobl Strobl Strodl Strubegger Strubegger Struber Struber Struber Struber Struber Sturm Sturmberger Suko Sunkler Swiat Tagger Tausch Tell Temmel Temmel Temmel Terkl Theierl Theierl Theuermann Thonhauser Thonhauser Thonhauser Thuswaldner Thuswaldner Tiefenbacher Tiefenböck Tischendorf Tischendorf Tischendorf Tomasi Tömpe Tömpe Tonweber Topitz Treml Wintersteller Trilety Trinker Trinker Trinker Tropper Troppmann Gabriele Irmgard Bernhard Judith Stefan Sabrina Michael Barbara Christiane Manuela Lore Gerd Rupert Barbara Michaela Herbert Ruth Peter Michaela Bernhard Maria Felicitas Johanna Klara Sabrina Roland Sylvia Pia Christian Maria Florian Jörg Barbara Elisabeth Kathrin Wilhelm Volker Wolfram Matthias Isabella Heide Christian Verena Eva Corinna Claudia Angela Romana Waltraud Rainer

85 Truchses Sabine Tucho Barbara Sabine Typplt Heimo Überreich Sebastian Uhlircz Bertram Uhlirsch Julia Unterberger Caroline Unterberger Eugen Unterdorfer Rene Unterkofler Sandra Unterrainer Peter Johann Unterwurzacher Hermann Unterwurzacher Eva Urban Peter Urban Gisela Ursprunger Elisabeth Uzsoy Okan Vahdat Baradaran Roland Vanzini Renato Vielhaber Edwina Viertbauer Uwe Vilovic Sascha Vilovic Dennis Vizelyi Mercedes Vlaj Tanja Vlaj Oliver Vogel Thomas Vogl Monika Vogl Humer Kimbie Vogl Anja Vogl Markus Vogl Silke Vogl Nina Vogl Andreas Voglmeier Wolfgang Voglmeier Günter Vorderegger Barbara Vorderleitner Monika Vorhauser Robert Vorhauser Simone Wagner Kohlba- Herlinde Wagner Anton Wahrstätter Viktoria Walch Christian Walch Andreas Waldhör Maria Waldhör Gerhard Waldmann Konvalina Andrea Walkner Adelheid Walkner Doris Walkner Walkner Walkner Walkner Walkner c Wall Wallinger Nowak Wallinger Fuchs Wallinger Wallmann Wallmann Wallmann Wallmann Wallmann Wallner Walters Walters Wanzenböck Wass Watkins Watzal Watzenböck Weber Weber Weber Weber Weber Wechselberger Wedam Weginger Wegscheider Weich Weichenberger Weichenberger Weichenberger Weickl Weilguni Weirer Tonino Weis Weisl Weisl Weiß Weiss Weiß Weiß Weiss Weiss Wende Wendt Wenger Astrid Walter Alexander Maria Christian Friedrich Hanna Sieglinde Brigitte Reinhard Thomas Gerold Marina Christian Kurt Helmut Ilse Karin Clemens Mark Christian Karin Elke Dagmar Gudrun Rupert Florian Thomas Rosa Alexander Walter Anita Judith Jürgen Andrea Wolfgang Romana Iris Thomas Herbert Barbara Herbert Dorrit Anton Christine Hannelore Wolfgang Claudia Kerstin Hannes 79

86 Wenger Wenger Wenger Wepfer Lamer Werdenich Werfer Werner Werner Widhalm Wieder Wieland Wieland Wielend Jobst Wieser Wieser Wieser Wieser Wild Wild Wild Will Will Willinger Willinger Willinger Wimmeder Wimmer Wimmer Wimmer Wimmer Wimmer Wimmer Wimmer Wingelmüller Wingelmüller Winkler Winkler Winkler Winkler Winkler Winklhofer Wintersteller Wintersteller Wintersteller Andreas Sandra Robert Sabine Klaus Elke Wolfgang Klaus Günter Ernst Johannes Michael Petra Rupert Manfred Martin Christian Herbert Werner Gerhard Dennis Manuel Annemarie Astrid Sigrid Camilla Jochen Josef Erika Gerhard Hannes Andreas Jochen Heiner Petra Annemarie Monika Thomas Christina Philipp Johannes Wolfgang Edwin Christian Wintersteller Wirleitner Wirth Wistuba Wistuba Wistuba Wodnar Wögerer Wögerer Wöginger Wölfle Wolfsgruber Wrycza Wuger Wunder Wunderl Wünsche Wünsche Würfl Würtinger Wurzer Yurtseven Zambelli Zambelli Zechbauer Zeller Zeman Pichler Zeman Zenger Zenzmaier Ziegler Ziegler Ziegler Ziller Zillich Zillner Zimmermann Zobler Zraunig Zuckerstätter Zuckerstätter Zuckerstätter Jutta Brigitte Ilse Gero Ulrike Peter Roman Gertraud Wolfram Siegfrieda Heimo Peter Constanze Ernst Silvia Clemens Svenja Manfred Lydia Erich Sabine Fatma Alexander Sabrina Georg Andreas Mareile Gerda Karin Rudolf Michaela Barbara Volker Johannes Luise Max Klaus Hubertus Gudrun Barbara Gerhard Martin Zupan Daniela

87 1a Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Hans Quehenberger 1.Reihe v.l.: Johannes Amminger, Christian Lindenthaler, Finn Brinckmann, Stefan Mussnig, Daniel Janotta 2.Reihe.: Lisa Weiß, Alice Brauhart, Joseph Schauer, Nadine Wiedl, Caroline Petran, Bianca Karoline Richarda 3.Reihe : Florian Eisenach, Sonja Schrimmer, Eva Gassner, Jenny Vöhringer, Jacqueline Maier, Miriam Einödter, Sarah Feichtenschlager, Elisabeth Maierhofer, Tobias Scheicher 4. Reihe : Maria Aschauer, Hannah Gappmaier, Gisela Hintermayr, Raphaela Behounek, Jelena Cetojevic, Vicky Vedral 81

88 1b Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Franz Hasenrader 1. Reihe v.l.: Waschl Robert, Sams Christian, Prähauser Lorenz, Kern Lukas 2. Reihe: Kopp Patrizia, Meißnitzer Katharina, Leitner Stephanie, Yalcinkaya Merve, Kudla Anna, Korkmaz Tugba, Seidl Ines, Tahirovic Arabela 3. Reihe: Ilic Stefani, Ristic Ivana, Klappacher Lisa-Maria, Lindner Theresa, Tschematschar Darja, Sinik Igor, Höllbacher Lisa, Denk Kathrina, Lienbacher Lena, Schörghofer Lisa 4. Reihe: Mailänder Lisa, Ramic Emina, Pollhamer Daniela, Latincic Allan (ausgetreten),emini Taulant, Winkler Dominik 82

89 1C Klasse, Schuljahr 2004/05 KV: Prof. Mag. Claudia Diller 1. Reihe: Tschuchnig Maximilian, Sammer Dominik, Oberascher Gerald, Erhardt Max, Inzinger Patrick 2. Reihe: Lienbacher Nathalie, Höll Natascha, Griesacker Anna, Irnberger Julia, Freund Petra, Schörghofer Barbara, Gantze Ines 3. Reihe: Hintermann Christian, Auer Lorenz, Rettenbacher Fabian, Gangl Tobias, Öner Fadime, Mailänder Sarah, Kovacsik Christoph, Sucher Georg, Wintersteller Marco 4. Reihe: v.l. Pronebner Michael, Reitinger Michael, Huber Daniel, Berger Matthias, Quehenberger Maxi, Huber Florian 83

90 1D Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Dr. Elisabeth Riedel Fischer 1.Reihe v.l.: Fabian Graml, Michael Hochwimmer, Max Grundtner, Matthias Gatterbauer, Thomas Brandauer 2. Reihe: Andrea Stanic, Melanie Rupitsch, Isabella Grabner, Magdalena Heidenthaler, Birgit Schlager, Julia Mair, Verena Fischer, Beatrice Ringl 3. Reihe: Marko Djurasinovic, Thomas Seiwald, Frederic Garneier, Patrick Grüll, Ivan Knjeginjic, Andreas Berner, Melanie Warter, Markus Pucher, Simon Rettenbacher 4. Reihe: Anja Hamerle, Alexander Holztrattner, Allan Reschreiter, Markus Eibl, Julia Fuchs, Bettina Kopitar 84

91 2A Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Barbara Wintersteller 1. Reihe v.l.: Alexander Zeppetzauer, Sanel Sacic, Fabian Schörghofer. 2. Reihe: Sarah Karl, Anja Gatterbauer, Pia Lorber, Lisa Berg, Theresa Kalchgruber, Sarah Kresnik, Johanna Steinberger, Amelie Arrer, Lisa Höllbacher Dora Bansagi 3. Reihe: Ann - Marie Kurz, Jelena Ratkovica, Nicolina Stanarevic, Theresa Schorn, Yeliz Kandemir; Alexanrdra Unterberger; Tanja Grill, Helene Pidlubnyj, Johanna Schwarz, 4. Reihe : Julian Hamernik, Patrick Schlager Sebastian Loebell, Raffael Rettenbacher, Stefan Stangassinger, Meho Hadzalic, Karli Bammer 85

92 2B Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Eva Rettinger 1. Reihe v.l: Schlager Marcus, Laimer Christian, Pleitner Bernhard, Suchy Florian 2. Reihe: Tonino Nadine, Matic Ivana, Gaderer Sarah, Födermayr Pia, Wimmer Verena, Oroz Boban, Sharma Rahul 3. Reihe: Kogelnig Lisa, Gangl Anna Lena, Schönauer Julia, Marx Bernhard, Angerer Lukas, Rettenbacher Lukas, Hagenauer Lukas, Hasenauer Jan, Obernosterer Sebastian 4. Reihe: Mijatovic Marina, Sarajlic Muamera, Schober Alina, Kriesch Mona, Kuhar Anna Lena, Walkner Tamarah, Höfler Lukas, Donic Tobias, Bernegger Thomas 86

93 2C Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Mag. Helmut Tazl 1.Reihe v.l.: Raffael Rabl, Emmanuel Egger, Samuel Lamprecht, Mathias Hagleitner 2.Reihe: Ariana Peterca, Verena Rossmann, Raphaela Reindl, Katrin Tschaussnig, Emine Acar, Lea Prähauser, Bettina Glöckler 3.Reihe: Michael Karbasch, Huriye Akpinar, Aynur Yildiz, Silvia Rainer, Iris Schaffer, Kilian Mayer, Sebastian Walkner, Jessica Daichendt, Zvezdana Kevic 4.Reihe: Tom Schmiedlechner, Christian Gross, Helmut Wamprechtshamer, Daniel Ilsanker, Florian Budimaier, Oliver Fallwickl 87

94 2D Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Mag. Renate Weisl 1. Reihe v.l.: Stefan Schima, Richard Wielend, Hermann Egger, André Fimberger, Benjamin Suchy, Roland Riedel. 2. Reihe: Verena Unterpirker, Marie-Teres Brunauer, Katharina Reif, Michaela Egermann, Daniela Steinbichler, Patrizia Kontriner, Anna Lena Gell, Christoph Redhammer. 3. Reihe: Philipp Winter, Bernhard Kolm, Constantin Conrad, Siegfried Seyfried, Lukas Fischer, Thomas Gold, Leopold Bauer, Patrick Rainer, Aleksandar Ignjatic, 4. Reihe: Benedikt Schwarz, Bernd Lackner, Christoph Wallinger, Roland Grabner, David Dostal, Danijel Talijan, Philipp Soldan, Günther Brandstätter. 88

95 2E Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: OStR. Prof. Mag. Franz Maier 1.Reihe (v.l.): Cildir Sinan, Rautnik Daniel, Pfoser Tobias, Ramsauer Andreas, Stanzer Felix, Doppelmayr Neil F. 2.Reihe: Yavuzer Mustafa, Loitzenbauer Christoph, Koidl Stefan, Simunkovic Zdenko, Hofmann Stefan, Skootnik Marcel 3.Reihe: Lintschinger Bernhard, Esatbeyoglu Furkan, Leitner Helmut Haselwanter Markus, Höller Michael, Erhart Max Czepl Nikolaus, Schwaighofer Philipp 4.Reihe: Cirlea Benjamin, Saßnick Holger, Kerschhaggl Marcus, Horvat Mario, Can Hakan, Öner Ali, Scheicher Florian Andric Vladimir 89

96 3G Klasse, Schuljahr 2004/05 KV: Mag. Anita Höpflinger 1.Reihe v.l.: Philipp Gernerth, Florian Kudla, Ivo Zerdahelyi 2. Reihe: Kathrin Rainer, Elisa Bertl, Evelyne Putz, Sahra Mami, Tamara Oberschachner, Stephanie Brunauer 3. Reihe: David Cordt, Aaron Priewasser, Sandrina Steinberger, Katrin Schorn, Sandra Lindner, Katja Neureiter, Lorenz Thalhammer, KV Anita Höpflinger 4. Reihe: Daniela Trojer, Dragana Gigic, Dzejlana Dizdarevic, Theresa Blümel, Margarita Doris, Samantha Urban, Theresa Linhuber, Sabrina Brückner 90

97 3M Klasse, Schuljahr 2004/05 KV: Prof. Mag. Ewald Burger 1. Reihe v.l.: Michael Krallinger, Lukas Leitner, Thomas Krallinger, Thomas Huber, Simon Heidenthaler. 2. Reihe: Cornelia Inselsbacher, Ayla Schwarzmayr, Arnela Zunic, Sonja Höllbacher, Duygu Ekoc, Larissa Refle. 3. Reihe: Tuce Uzsoy, Julia Pilz, Alexandra Höllbacher, Sandra Schubhart, Lisa Schmidhammer, Jasmina Nestorovic, Samanta Radovanovic, Christina Gudelj, Christina Rautnig. 4. Reihe: Florian Denk, Gernot Kronberger, Peter Radauer, Sebastian Wielend, Katharina Klappacher, Christina Obradovits, Selma Karadzic. 91

98 3Ra Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Mag. Renate Untner 1.Reihe v.l.: Bojan Djurasinovic, Mathias Schuller, Markus Berger, Josef-Peter Mostögl 2.Reihe: Magdalena Schiester, Amela Hadzipasic, Monika Hopfgartner, Özge Esatbeyoglu, Marlene Simmerstatter, Alina Stoiber 3.Reihe: Andreas Krakowitzer, Borislav Culum, Moritz Unterkofler, Luca Schranz, Eva Irnberger, Suzana Paunovic, Rebecca Neureiter, Christine Pichler 4.Reihe: Martin Eder, Philipp Quiel, Georg Weithaler, Christoph Linz, Robert Holub, Andreas Bauer 92

99 3Rb Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Franziska Neureiter 1. Reihe v.l.: Thomas Komertzky, Lorenz Ramsauer, Max Pichler, Christoph Schauer 2. Reihe: Daniel Mussnig, Markus Lindenbauer, Julia De Lorenzo, Simon Stock Julia Itzlinger, Cornelia Walkner 3. Reihe: Klaus Gaugler, Niklas Kothbauer, Sebastian Bernsteiner, Mara Meyfarth, Melanie Metzger, Petra Mariacher, Stephanie Rakovic, Caroline Huber, Muhammed Celik 4. Reihe: Thomas Siller, Jan Hamernik, Christof Kolm, Stefan Schwarz, Simon Rabler, Michael Deisl 93

100 4Ga Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Dr. Irene Thelen-Schaefer 1. Reihe v.l.: Sebastian Schwab 2. Reihe: Tamara Stöger, Julia Fuchsberger, Dalila Zunić, Daniela Auer, Christine Schaffran, Martina Hirscher, Magdalena Ebner, Agnes Amminger 3 Reihe: Dr. Irene Thelen-Schaefer (KV), Christina Egermann, Vanessa Seidl, Maria Braun, Julia Hagler, Nicole Keintzel, Biljana Roljić, Sandra Buchinger, Isabella Riedel, Julia Burggraf 4 Reihe: Julian Brinckmann, Emanuel Zeppetzauer, Christoph Steiner, Matthias Geistlinger, Stefan Perdolt, Tobias Egger 94

101 4Gb Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Lieselotte Hönisch 1. Reihe v.l.: Manuel Horn, Tamas Bansagi 2. Reihe: Andreas Fiedler, Degenhard Angerer, Mario Seidl, Stefanie Stangassinger, Verena Mussnig, Vanessa Thaler 3. Reihe: Raffael Seeland, Sandra Brandstätter, Lisa Pantoi, Suzana Antonijevic, Melanie Schönauer, Sabine Dorfer, Marlene Stahl, Martina Haslauer 4. Reihe: Kerstin Stoiberer, Lisa Promok, Camille Preymann, Michaela Weiß, Verena Bican, Katharina Heugl 95

102 4 Ra Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Reinhard Fischer 1. Reihe v.l.: Bernhard Glöckler, Michael Sams 2. Reihe: Christoph Huber, Thomas Weiskopf, Manuel Rieder, Johannes Limberger, Simon Grundtner, Stephan Promok 3. Reihe: Michael Weiss, Roland Trepke, Julia Gebert, Sema Yildiz, Amelie Scheicher, Lorenz Forcher, Michael Rainer, Thomas Holleis 4. Reihe: Stefan Oberweger, Raphael Vorderleitner, Lukas Wass, Anton Elsenhuber, Bernhard Wimmer, Patrick Lintschinger, nicht auf dem Bild: Elvis Husidic 96

103 4Rb Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Erika Fehrer 1. Reihe v.l.: Amila Siljak, Karin Praml, Elena Hofmann, Mariella Lichtenegger, Hannah Neureiter 2. Reihe: Maria Wachtler, Magdalena Pürrer, Margareta Katusic, Kaiser Markus, Mario Siller, Florian Ebner, Kogler Michael 3. Reihe: Michael Wamprechtshamer, August Anzengruber, Alexander Hörmann, Markus Klappacher, Philipp Hagenauer 4. Reihe: David Neumayr, Dominik Müller, Andreas Hammer, Matthias Atzllinger Es fehlt am Foto: Florian Steiner 97

104 5M Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Mag. Christoph Sturm 1. Reihe v.l.: Seeauer Claudia, Höller Christina, Türkoglu Carina, Hartl Bettina 2. Reihe: Neumann Anna, Meisl Ricarda, Windhager Julia, Krallinger Michaela, Anzengruber Teresa, Kainleinsberger Marina, Oberrascher Romana, Albrecht Sophie 3. Reihe: Kronreif Tanja, Anwar Norma, Gernerth Maria, Donik Stefanie, Lainer Victoria, Tiefenböck Kristina, Kopp Florentina, Holleis Simone, Deveci Sükran, Mayrhofer Lisa, Krispler Christina 4. Reihe: Selimi Valon, Grünwald Georg, Fritzenwallner Ingo, Khodai Pujan, Lackner Andreas, Hasenbichler Thomas, Spalt Manfred Theresa Cordt (nicht im Bild) 98

105 5R Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Gerlinde Surtmann 1. Reihe v.l.: Brüggler Bernhard; Stangassinger Matthias; Weisl Martin; Rettenbacher, Mario; Kletzmayr Martin. 2. Reihe: Zenzmayer Julian; Brunauer Mathias; Werger Lisa; Höllbacher Martina; Strobl Doris; Czermak Lisa; Brunauer Franziska; Bertl Miriam; Scheicher Kerstin; 3. Reihe: Pfeiffer Dominik; Ribitsch Matthias; Salihovic Emir; Mayr Julian; Mitterlechner Thomas; Zeller Thomas; Felber Severin; Cordt Fabian; Linhuber Lukas; Simon Fabian; Klaner Christoph, 4. Reihe: Hochwallner Sebastian; Bacher Stefan; Wallinger Stefan; Bruckmoser Markus; Djurasinovic Stefan; Saßnick Olaf; Leitner Jan; Mayer Janis. 99

106 6G Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Dr. Ernst Cordt 1. Reihe v.l.: Anna Schiester, Lisa Kronreif, Milijana Roljic, Anna Gans, Mehmed Cetin, Daniel Limmer, Alexander Geistlinger, Markus Sposta 2. Reihe: Clara Wimmer, Lisa Witt, Karin Niederreiter, Julia Schlager, Sophie Seiwald, Barbara Wallinger, Alexander Kogelnig, Markus Huber, Vedat Siljak 3. Reihe: Matthias Weisskopf, Manuela Wallinger, Hanna Grundtner, Julia Kendlbacher, Sabine Kendler, Christina Müller, Jan Leitenbauer, Sebastian Leopolder 100

107 6R Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Andrea Lienbacher 1. Reihe v.l.: Millonigg Julian, Maierhofer Max,Priewasser Andreas, Walkner Philipp, Kovacsik Peter, Höckner Verena, Sobieszek Isabel 2. Reihe: Franek Angela,Jansky Roland, Doppler Waltraud, Schnöll Anna, Obradovits Stephanie, Brugger Julia, Steiner Nina, Fraccaroli Luca, Lindenbauer Thomas, Lenzbauer Martin, De Lorenzo Stephan 3. Reihe: Putz Florian, Aglas Lorenz, Fischer Sebastian, Hofstätter Simon, Salihovic Miralem, Gasser Paul, Schweitl Thomas 101

108 7G Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Werner Hilzensauer 1. Reihe v.l.: Celikay Eda, Keller Elisabeth, Langecker Stefanie, Moltinger Sandra, Langer Bettina, Fehrer Christina 2. Reihe: Simon Michael, Putz Melanie, Karsay Kathrin, Esterer Gerald, Pixner Sebastian, Papistock Georg, Loidfellner Markus, Grundtner Lukas, Ruckerbauer Laurin 2. Reihe: Madl Julia, Minet Julien, Aigner Daniel 102

109 7R Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Mag. Hans Christian Neureiter 1. Reihe v.l.: Majda Kos, Selda Yasar 2. Reihe: Christian Unterberger, Peter Gstöttner, Stefan Svoboda, Matthäus Weber, David Walker, Stefan Gsottbauer. 3. Reihe: Patrizia Mair,Susanne Mariacher, Elisabeth Heissenberger, Verena Ramsauer, Katrin Anzengruber, Birgit Simeoni, Hilal Yildiz 4. Reihe: Andreas Burggraf, Harald Grünanger, Suzana Culic, Rebecca Auer, Veronika Loitzenbauer, Robert Kogler, Metin Kiriksoku, Thomas Neureiter, Reinhard Brugger, Tobias Gell, Michael Güntner Nicht am Foto: Marco Ziller 103

110 8Ga Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Gerhard Stebegg 1. Reihe v.l.: Roland Esterer, Christopher Stephens, Lorenz Dahmen-Linhuber, Maria Ziller, Melanie Ronacher, Elisabeth Scheicher, 2. Reihe: Thomas Heise, Nadine Breitenberger, Karina Brandauer, Eva Zagorova, Eva Krallinger, Katharina Behounek, Prof. Gerhard Stebegg (es fehlt Michaela Gold) 104

111 8Gb Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Dr. Angelika Höllhuber 1. Reihe v.l.: Natalia Wodnar, Anna Thalhammer 2. Reihe: Marlene Maierhofer, Eva Hickmann, Gonca Yavuzer, Gerald Stöckl, Lisa Hilzensauer, Maria Brunauer 3. Reihe: Julia Lehrer, Angela Egger, Daniela Kotwa, Katharina Czepl, Mario Bican, Peter Krispler, Sarah Buchberger 105

112 8R Klasse, Schuljahr 2004/2005 KV: Prof. Mag. Gerhard Mayr 1. Reihe v.l.: Notdurfter Johannes, Primavesi Moritz, Thalhammer Armin, Brandstetter Stephan 2. Reihe: Höllbacher Thomas, Klaner Thomas, Ho Cheng-Da, Berger Claudia, Schmid Irene, Schmid Juliane 3. Reihe: Mag. Mayr Gerhard, Panhofer Michael, Weiß Stefan, Hölzl Katrin, Schinwald Anja, Schranz Cornelia, Gerl Cornelia, Roat Stefan, Gasser Lukas 4. Reihe: Zeller Bernhard, Hofmann Thomas, Rauschgatt Florian, Lienbacher Thomas, Andress Markus, Strobl Wolfgang 106

113 Unser nichtwissenschaftliches Personal im Schuljahr 2004/ Reihe v.l.: Rupert Winkler, Ingrid Kendlbacher, Elfriede Wachtler, Carmen Geyer, Gabriele Danek, Koloman Wallinger 1. Reihe v.l.: Romana Fuchs, Maria Blum, Anita Koch, Helga Hartinger, Marika Affritsch, Gertrude Affritsch 107

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115 109 Fremdsprachassistenten: Edward Roy Maguire, Maria Immaculada Manez Enguix Florian Bauer, Sandra Farfeleder, Maria Holztrattner, Silvia Kainz, Michael Kargl, Wolfgang Schäffer, Alexandra Schwab, Therese Wagenleitner Nicht im Bild: Schulärztin Dr. Jutta Sigmund Gudrun Auer, Harald Buchacher, Ingrid Candido, Ulli Castaneda, Wolfgang Del-Negro, Sonja Dworzak, Andrea Flock, Barbara Friesenbichler, Claudia Fritz, Fritz Groder, Erna Hechenberger, Anita Höpflinger, Günter Maresch, Matthias Meisl, Sieglinde Ratzenböck, Thekla Schirz, Irene Thelen-Schaefer, Herbert Zand Unterichtspraktikanten 2004/2005: Rainer Schimmerl, Helmut Tazl, Werner Hilzensauer, Hans Christian Neureiter, Renate Weisl, Eva Rettinger, Claudia Golser, Direktor Karl Sindinger, Administratorin Ingrid Hofer, Erika Fehrer, Gerlinde Surtmann, Gerhard Stebegg, Franziska Neureiter, Lieselotte Hönisch, Dorothea Odörfer 1. Reihe v.l.: Erwin Nuver, Ulrike Riedel, Eva Maria Kleindl-Graf, Franz Maier, Elfriede Vitzthum, Renate Untner, Angelika Höllhuber, Irene Willroider, Gertraud Pöckl, Andrea Lienbacher, Brigitte Dalfen, Gudrun Berger-Jedlizka, Elisabeth Riedel-Fischer, Peter Gabler, Reinhard Fischer, Johann Pollhammer 2. Reihe v.l.: Gerhard Mayr, Johann Quehenberger, Ulrika Notdurfter, Barbara Wintersteller, Sonja Zeiner, Ewald Burger, Christoph Sturm, Franz Hasenrader, Ernst Cordt, Bruno Putz, Claudia Diller, Herbert Struber 3. Reihe v.l.:

116 Klassentreffen Maturajahrgang 1962 KV.: OStR Prof. Dr. Josef Brandauer (verst. 2004) Der harte Kern des Maturajahrgangs 1962 feierte im Oktober 2004 in der Südsteiermark sein 42. Maturajubiläum und vor allem die 60. Geburtstage. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Betrag von insgesamt 1.050,-- gesammelt, der zur einen Hälfte einem/einer begabten Schüler/in des Halleiner Gymnasiums zukommen soll und zur anderen Hälfte für die Finanzierung von Aktivitäten im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums der Schule verwendet wurde. 1. Reihe v.l.: Christian Walkner, Eginhard Aubell, Ewald Poehlmann, Klassenlehrerin Dr. Ingeburg Schüller, Heinrich Jacoby 2. Reihe v.l.: Helga Kraft (geb. Bakalowitz), Wolfgang Sieber mit Gattin, Dagmar Spangenbert (geb. Resmann), Monika Wintersteller (geb. Nedomlel) Ebenfalls beim Maturajubiläum anwesend war Wolfgang Wintersteller, der das obige Foto schoss. 110

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120 Papier ist die Zeitschrift, die doch jeder liest die Verpackung, die fast alles schützt das Taschentuch, das du im Winter brauchst das Foto, das in deiner Tasche steckt der Tisch, an dem du täglich sitzt die Autobatterie, heute früh schon wieder leer das Produkt, das fast überall dich umgibt die Zukunft, da Holz nachwachsend ist diese Anzeige, sie vernichtet deine Ängste die Antwort auf die Frage nach dem Studium die Herausforderung, die verschiedensten technischen Disziplinen zu beherrschen das Studium, in dem noch jeder jeden kennt der Koffer, gepackt für die Auslandsexkursionen dieses wunderbare Dokument es verleiht dir den papierenen Diplomingenieur der Arbeitsvertrag, der dir sicher ist dein Geld, das du glücklich dann verdienst dein Grund, diesen Studienzweig zu wählen Informationen zum Studium der Papier- und Zellstofftechnik: Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik Technische Universität Graz, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz Tel.: +43/316/873/7510 Fax: +43/316/873/ Web:

121 115

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