Flächenmanagement und Flächenrecycling am Beispiel der Stadt Hof Dr. Harald Fichtner Oberbürgermeister der Stadt Hof
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- Artur Geiger
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1 Flächenmanagement und Flächenrecycling am Beispiel der Stadt Dr. Harald Fichtner Oberbürgermeister der Stadt 1
2 Inhalt 1. Verringerung des Flächenverbrauches 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte 2
3 1. Verringerung des Flächenverbrauches Flächenverbrauch in ha/tag bundesweit Ziel Landesentwicklungsprogramm Bayern : Reduzierung des Flächenverbrauches 3
4 1. Verringerung des Flächenverbrauches durch - angemessene Nutzung leer stehender oder leer gefallener Bausubstanz - Mobilisierung von Baulandreserven - angemessene Verdichtung bestehender Siedlungsgebiete - Anwendung flächensparender Siedlungs- und Erschließungsformen - Revitalisierung von Brachflächen - Flächenrecycling (Flächen mit Entwicklungshemmnissen) 4
5 Inhalt 1. Verringerung des Flächenverbrauches 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt 4. Vollzogene Revitalisierungsprojekte 5
6 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Ergebnisse des Stadtentwicklungskonzeptes: 1. Schlüssel- und Räumliche Schwerpunkte 6
7 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Impulsprojekt Flächenressourcenmanagement bei der Stadt Im Stadtgebiet von wurden eine Vielzahl von Brachflächen, Altstandorten und Altlasten identifiziert, die die Stadtentwicklung insgesamt, aber auch die Nachbarschaft dieser Flächen und mögliche Nachnutzungen beeinträchtigen oder behindern. Um diesen Entwicklungshemmnissen entgegenzuwirken, wird ein mehrstufiges Kommunales Flächenressourcenmanagement aufgebaut. Bahnhof und Anspann Fabrikvorstadt Nördliches Zentrum Fabrikvorstadt Neuhof 7
8 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Impulsprojekt Flächenressourcenmanagement bei der Stadt Stufe 1: Systematische Erfassung vorhandener Baulandpotenziale bzgl. Bestand und planungsrechtlicher Situation in einer Datenbank (1. u. 2. Quartal 2008) 8
9 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Impulsprojekt Flächenressourcenmanagement bei der Stadt Stufe 2: Einarbeitung in das städtische GIS-System ARC-GIS und Kombination mit den vorhandenen Datenbeständen (Dig. Flurkarte, Dig. Bebauungspläne, Luftbilder) (3. und 4. Quartal 2008) 9
10 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Geplant für 2009 und als ISEK-Fördermaßnahme bereits bewilligt: Stufe 3 : Intranet-Beauskunftung der Flächenressourcen auf der Basis der GIS-Auskunftslösung ARC-IMS Integrierte Fortführungslösung Eigenverantwortliche Aktualisierung der Daten durch die jeweils zuständigen Fachämter: Stadtplanung, Umwelt Baurecht und Bauordnung Ziel: Dokumentation von Baulücken, Brachflächen, Verdachtsflächen und Altlasten 10
11 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept Ziele GIS-gestützes Flächenressourcenmanagement : Konzeption für zukünftige Nutzungen von Flächen Konzeption eines Flächenmarketings Aktivierung von Baulücken im Stadtgebiet Erhaltung bzw. Steigerung der Grundstückswerte Grundlage für die Sanierung von Umweltschäden, frühe Konflikterkennung Querbezüge zu: Wirtschaftsförderung, Städtebau, Wohnungsmarkt, Techn. Infrastruktur 11
12 1. Verringerung des Flächenverbrauches 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte 12
13 Grösse: 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt Güterbahnhofsflächen 9,5 ha Standorthemmnisse: Altimmobilien Aufgegebene Gleisanlagen Flächen für Bahnzwecke gewidmet Altlastenverdachtsflächen Verdacht auf Kampfmittel Schritte zur Revitalisierung: Bauleitplanung eingeleitet Abriss der Altimmobilien mit Zuschussmitteln aus dem Bereich der Städtebauförderung Projekt Güterverkehrszentrum 13
14 Grösse: 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt Kornhausacker 0,75 ha Darstellung FNP: Sondergebiet Hotel Standorthemmnisse: bestehende Altimmobilie momentan kein Bedarf an neuen Hotels 14
15 Grösse: 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt Fabrikzeile 3,35 ha Darstellung FNP: Gewerbegebiet Standorthemmnisse: auf dem Gelände befindet sich ein denkmalgeschütztes Gebäude mit qm Nutzfläche und eine massive Lagerhalle Altlastenverdachtsflächen Überschwemmungsgebiet 15
16 Grösse: 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt Graf-Stauffenberg-Str. 1,10 ha Darstellung FNP: Mischgebiet Standorthemmnisse: Militärische Altimmobilie Leer stehend im unmittelbaren Anschluss an das Panzerübungsgelände Verdacht auf Kampfmittel 16
17 1. Verringerung des Flächenverbrauches 2. Integriertes Stadtentwicklungskonzept 3. Potenzielle Revitalisierungsflächen in der Stadt 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte 17
18 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte Umgestaltung von brachliegenden Bahnflächen in ein Güterverkehrszentrum - Ziel ist die Erweiterung und Ergänzung des bestehenden Containerterminals zu einem leistungsfähigen GVZ - Stärkung des Logistikstandorts Auftragsvergabe für eine Machbarkeitsstudie für ein GVZ - Aufstellung des Bebauungsplans Güterverkehrszentrum - Neuordnung der Zufahrtssituation bestehendes Containerterminal 18
19 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte Umgestaltung von brachliegenden Bahnflächen in ein Güterverkehrszentrum 19
20 Auto Müller GmbH & Co.KG 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte Umgestaltung des ehemaligen Brauereigeländes Weidner-Bräu Ernst-Reuter-Str. 65 Schritte zur Revitalisierung: Bebauungsplan Ecke Ernst- Reuter-Str./Ossecker Str. im Jahr 2000 Ersatzpflanzung einer 200 m langen Hecke für wegfallende Biotope 20
21 Marktkauf 4. Vollzogene und aktuelle Revitalisierungsprojekte Umgestaltung des ehemaligen Brauereigeländes Tucher-Bräu Schleizer Strasse Schritte zur Revitalisierung: Bebauungsplan Ehemaliges Tuchergelände 1991 Entsorgung belasteter Ablagerungen 21
22 Kompetenzschwerpunkte Automotive Automobilzulieferpark PolePosition Automobiltechnikum Bayern 22
23 Kompetenzschwerpunkte Logistik Bedeutende Logistiker Entwicklung des GVZ 30 Mio. Investition Dachser 23
24 Kompetenzschwerpunkte Wasser/Umwelt geofora Wasserpartnerschaft mit Caruaru (Brasilien) 24
25 Kultur und Lebensgenuss Theater er Symphoniker 25
26 Kultur und Lebensgenuss Internationale er Filmtage 26
27 Kultur und Lebensgenuss Nahrungsmittelhandwerk er Bier und er Wurstwaren 27
28 Kultur und Lebensgenuss Souvenir aus Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! 28
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