Heim Brunisberg Taxordnung 2011
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- Claudia Brandt
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1 Seite 1 Heim Brunisberg Taxordnung 2011 gültig ab 1. März Taxen Hotellerie Die Hotellerietaxen werden nach Zimmer abgestuft. Zimmer Nr. Betten Grösse m² Preis pro Tag 1 2 (1) 18 Fr (112.--) Fr (2) 17 Fr (95.--) 4 2 (1) 25 Fr (112.--) Fr Fr (1) 24 Fr (112.--) Fr Fr Fr (2) 16 Fr (95.--) 12 1 (2) 15 Fr (95.--) Fr Fr Fr Dependence 1 13 Fr Im Hotelleriepreis sind inbegriffen: - Verpflegung: inkl. kleine Zwischenmahlzeiten, Schonkost und einfache Diät - Getränke im Speisesaal, Tee in der Stube, Nachmittagskaffee, Teekrug für die Nacht aufs Zimmer
2 Seite 2 - Besorgung der Wäsche (ohne chem. Reinigung) - Kleinere Flick- und Näharbeiten (ohne Kleideränderungen) - tägliche Besorgung des Zimmers und wöchentliche Grundreinigung - Leichte Betreuung und kleine Hilfeleistungen im Alltag 2. Pflegetaxen Die Pflegekosten werden nach dem aktuellen BESA-System des Heimverbandes (Curaviva) berechnet. Der Pflegezuschlag pro Tag beträgt: BESA-Stufe BESA-Punkte Pflegetaxe pro Tag 0 0 Fr I 1-11 Fr II Fr III Fr IV 45 und mehr Fr Die Kosten der BESA-Stufen werden wie folgt aufgeteilt: Bewohner Krankenkasse Gemeinde BESA 0 Fr. 0 Fr. 0 Fr. 0 BESA I Fr Fr Fr. 0 BESA II Fr Fr Fr BESA III Fr Fr Fr BESA IV Fr Fr Fr Die Pflegetaxen gelten gemäss dem neuen Pflegegesetz des Kantons Zürich vom Die Pflegebedürftigkeit wird in der Regel zweimal jährlich oder bei Eintreten einer bleibenden Veränderung erfasst. Sie wird sofort tarifwirksam. 3. Betreuungstaxe Die Kosten der Betreuung betragen für: Bewohner BESA 0 Fr BESA I Fr BESA II Fr BESA III Fr BESA IV Fr
3 Seite 3 Einführung und Unterstützung beim Einleben im Heimalltag oder bei Veränderungen Unterstützung im pflegen der individuellen Zimmergestaltung und Ordnung Begleitung und Betreuung bei Veränderung der persönlichen Situation (akute gesundheitliche Veränderungen, Spitalverlegungen, Rückkehr ins Heim, familiäre Veränderungen und bei Krisen), führen von Krisengesprächen Tagesstruktur und Gestaltung, Beratung und Motivation in der Entscheidungsfindung Sicherheit durch 24 Stunden Präsenz von Pflegemitarbeitenden (der Bewohneralarm kann jederzeit betätigt werden, 24 Stunden Pflege und Betreuung ist gewährleistet, im Notfall Soforthilfe durch die Pflege oder einen Arzt) Kommunikation im Alltag (vermittelnde Gespräche mit Angehörigen/Dritten usw., Beratung in alltäglichen Angelegenheiten und führen von Gesprächen in Alltagssituationen) Förderung und Unterstützung von sozialen Kontakten Schnittstellenmanagement / Koordination zwischen den verschiedenen an der Betreuung involvierten Diensten und den Bewohnerinnen und Bewohnern (Pflege, Hotellerie, Ärzte, Therapien, Kundendienst, Seelsorger, Wäscherei, Reinigungsdienst, technischer Dienst, Freiwilligenarbeit, etc.) Unterstützung im Umgang mit Post- und Paketsendungen Einfache Aktivierung und Betreuung Angebot von Freizeitgestaltung Teilnahme am Aktivitätsangebot wie vorlesen, singen, spazieren oder kleine Aus flüge Gemeinsame Anlässe und Veranstaltungen wie Weihnachts- und Osterfeiern, Brunch, 1. Erdbeerfest, Chilbimäntig Begleitung zu Beerdigungen/Grabbesuchen Einfache kosmetische Hilfe für das persönliche äussere Erscheinungsbild, welche nicht in der Leistungserfassung Körperpflege verrechnet ist Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner in der Sterbephase und Unterstützung der Angehörigen 4. Sonderverrechnungen und Private Auslagen 4.1 Ausserordentlicher Mehraufwand in Pflege und Betreuung 4.2 Inkontinenzprodukte und ausserordentlicher Materialverbrauch Fr pro Stunde nach Aufwand 4.3 Taxifahrten nach Hombrechtikon und zurück Fr Krankentransporte und Taxifahrten über weitere Strecken Fr pro Stunde
4 Seite 4 (Spezialtarif bei Fahrten mit Senioren für Senioren ) 4.5 Ausserordentlicher Mehraufwand für Zimmerreinigung, Näharbeiten und Wäschereinigung 4.6 Arbeitsplatz und Betreuung im Hofbetrieb 65 Rappen pro Km Fr pro Stunde nach Vereinbarung 4.7 Weiterverrechnung von Vorschüssen für private Auslagen 5. Reduktionen Bei ununterbrochener Abwesenheit von mindestens 5 Tagen (Spital, Ferien etc.) reduziert sich die Pensionstaxe um Fr pro Tag. Der Pflege- und Betreuungszuschlag entfällt (ohne Aus- und Eintrittstag). 6. Kündigung 6.1 Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel zwei Monate. 6.2 Bei einer medizinisch begründeten Verlegung in eine andere Institution läuft die Miete noch 14 Tage weiter. Die Pensionstaxe reduziert sich um Fr pro Tag. 6.3 Im Todesfall endet das Pensionsverhältnis nach 14 Tagen. 6.4 Den Angehörigen steht zur Räumung des Zimmers eine Frist von 14 Tagen zur Verfügung. 6.5 Für die Aufbewahrung von Möbeln und Effekten wird nach Ablauf der Räumungsfrist eine Gebühr von Fr pro Tag erhoben. 7. Zahlungsmodus 7.1 Die Pensionsabrechnungen werden ausschliesslich über Hom Care abgerechnet. 7.2 Nach Möglichkeit wird das Lastschriftverfahren (LSV) angewendet. 7.3 Für den Ein- und Austrittstag wird die volle Tagestaxe verrechnet. 7.4 Es wird die effektive Anzahl Tage pro Monat belastet.
5 Seite 5 8. Änderungen der Tariftabelle Der Verwaltungsrat Hom Care berechnet mindestens einmal jährlich aufgrund des Voranschlages kostendeckende Tarife. Die Tarifanpassungen werden den Pensionärinnen und Pensionären oder deren Vertreterinnen und Vertretern zwei Monate im Voraus schriftlich mitgeteilt. Die vorliegende Taxordnung orientiert sich an den Richtlinien des Krankenversicherungsgesetz (KVG) und dem neuen Pflegegesetz, ab Sie wendet das BESA-Abrechnungssystem des Heimverbandes Curaviva an. 9. Inkraftsetzung Die vorliegende Taxordnung wird auf den 1. März 2011 in Kraft gesetzt und ersetzt die bisher gültige Taxordnung vom 1. Februar Hom Care Präsident des Verwaltungsrates Geschäftsführer Peter Appoloni Reto Furrer 8634 Hombrechtikon, im Dezember 2010
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