Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""

Transkript

1 Teil 1 Digitaltechnik 1 Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes Dezimalzahlensystem Bündelung Das dezimale Positionensystem Römische Zahlen Ägyptische Zahlen Binärsystem, Dualzahlensystem Computer arbeiten mit Dualzahlen Umwandlung von Dezimalzahlen in Dualzahlen Andere Zahlenbasen, Hexadezimale Zahlen (Basis 16) Hexadezimale Zahlen und Dualzahlen Binärcode BCD-Code ASCII-Code Dualcode - Dualzahl Signale 15 2 Logische Funktionen und Boolesche Algebra Negation (NICHT-Funktion) Identität (GLEICH-Funktion) Konjunktion (UND-Funktion, AND-Funktion) Heizungsregelung (Zweipunktregelung) Negation des Eingangs Mehr als zwei Eingangsvariable UND-Verknüpfung als Datenschalter Disjunktion (ODER-Funktion, OR-Funktion) ODER-Verknüpfung als Datenschalter NAND-Funktion (Negation der AND-Funktion) NOR-Funktion (Negation der OR-Funktion) Erstellen einer Funktion aus der Funktionstabelle EXOR-Verknüpfung (Antivalenz) Disjunktive Normalform (UND-vor-ODER), Minterme 29

2 X Inhaltsverzeichnis 2.15 Kurzdarstellung des Logikplans Wechselschaltung Erstellen der Funktionsgleichung bei mehr als zwei Eingängen Kreuzschaltung Zwei-aus Drei-Leiterschaltung Umformen und Vereinfachen von Funktionen Boolesche Algebra Konjunktive Normalform (ODER-vor-UND) 39 3 Speicherglieder Kippglieder (Flip-Flops) und statische Speicher Das RS-Kippglied (Flip-Flop) Alarmschaltung Definierte Grundstellung (Vorzugslage) Priorität der Eingangssignale Motorsteuerung Flip-Flop mit negierten Eingängen Taktzustand-gesteuerte Flip-Flops Alarmschaltung Füllen und Entleeren eines Messgefäßes Alarmschaltung Dynamische Speicherglieder und Zähler Taktflankengesteuerte Flip-Flops RS-Kippglied mit dynamischem Eingang Das JK-Kippglied Das T-Kippglied Automatisches Füllen und Entleeren eines Messgefäßes Zähler Der Asynchron-Zähler Der asynchrone Rückwärtszähler Modulo-n, Dezimal- und BCD-Zähler Modulo-3 Zähler BCD-Zähler Zähler mit beliebigem Anfangs- und Endwert Mehrfaches Füllen und Entleeren eines Gefäßes Zeitglieder 71

3 Inhaltsverzeichnis XI Teil II SPS-Technik 5 Schaltnetze mit SPS Direkt dargestellte Variable Logische Grundverknüpfungen mit SPS ODER-Verknüpfung Das aktuelle Ergebnis Das Simulationsprogramm PLC-lite UND-Verknüpfung Negation von Ein- und Ausgängen Schaltalgebra: de Morgansche Regeln Kesselheizung (Zweipunktregelung) Programmzyklus der SPS Stromlaufpläne Abfragen von Ausgangsvariablen Merker und Klammern Speicherplatz für Merker Kommentare in der Anweisungsliste Zwischenergebnisse in Klammern EXOR-Verknüpfung (Antivalenz) 93 6 Schaltungen mit Signalspeichern Ausgang mit Selbsthaltung Ausgänge setzen und rücksetzen Ausführungsreihenfolge und Vorrang Speicherung der Ein- und Ausgänge Prozess-Abbilder der Ein-und Ausgänge Füllstandsteuerung eines Behälters Alarmschaltung Signalspeicher als Funktionsbausteine Verwendung von Funktionsbausteinen Steuerung zum Füllen und Entleeren eines Messgefäßes Zeitfunktionen mit SPS Zeitgeber für Pulse Füllen und Entleeren mit Zeitsteuerung Blinklichter und Generatoren Alarmschaltung Verwenden mehrerer Timer: Lauflichter Zeitglied mit Einschaltverzögerung Start/Stopp-Generator mit nur einem Zeitglied Anmerkung zur Anzeige der sehr kurzen Impulse 125

4 XII Inhaltsverzeichnis 8 Zähler mit SPS Datentypen Typumwandlungen Drei verschiedene Zählertypen Aufwärtszähler Abwärtszähler Kombinierter Auf- /Abwärtszähler Anzahlen bestimmen Mehrstelliger Dezimalzähler (BCD) Mehrfaches Füllen und Entleeren Generator für Zählimpulse Zeitmessung Mengenmessung Reaktionstester Funktionsbausteine Der Funktionsbaustein gibt Werte aus Funktionsbaustein erstellen Programm-Organisations-Einheiten Einen Funktionsbaustein nachträglich in ein Projekt einbinden Der Funktionsbaustein liest Werte ein Funktionsbaustein: FB_Tank Sprünge, Schleifen und Wiederholungen Der laufende Punkt Einseitige Entscheidung (bedingter Sprung) Anfangswert setzen Lauflicht Vergleiche Zweiseitige Entscheidung (unbedingter Sprung) Füllen mehrerer Messgefäße Mehrfache Auswahl Zufallszahlen Funktionen Verwendung von Funktionen Unterschied zwischen Funktion und Funktionsbaustein Würfelspiel BCD-Umsetzer Parameterübergabe an die Funktion 171

5 Inhaltsverzeichnis XIII 12 Ablaufsteuerungen Grundprinzip der Ablaufsteuerung am Beispiel Drucktaster Die Ablaufkette Anfangszustand setzen Abiaufschritt und Weiterschaltbedingung Graphische Darstellung von Ablaufsteuerungen Druckschalter Steuerung von Aktionen Programmieren der Zeitglieder in einer Ablaufsteuerung Zum Schluss Wiederholungsaufgaben Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap Wiederholungsaufgaben zu Kap WiederholungsaufgabenzuKap.il Wiederholungsaufgaben zu Kap Vermischte Aufgaben Aufbau und Programmierung einer SPS Normerfüllung von PLC-lite Programm-Organisationseinheiten (POE) Elemente der Sprache Anweisungsliste (AWL) Schlüsselwörter Begriffe englisch - deutsch 221 Literaturverzeichnis 225 Sachverzeichnis 227

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung Bearbeitet von Hans-Joachim Adam, Mathias Adam 5. Auflage

Mehr

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung Bearbeitet von Hans-Joachim Adam, Mathias Adam 1. Auflage

Mehr

Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes Logische Funktionen und Boolesche Algebra

Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes Logische Funktionen und Boolesche Algebra Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik 1 Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes... 3 1.1 Dezimalzahlensystem... 3 1.2 Bündelung... 4 1.3 Das dezimale Positionensystem... 5 1.4 Römische Zahlen...

Mehr

Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes Logische Funktionen und Boolesche Algebra

Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes Logische Funktionen und Boolesche Algebra Inhaltsverzeichnis Teil I Digitaltechnik 1 Grundlagen: Zahlensysteme, Dualzahlen und Codes... 3 1.1 Dezimalzahlensystem... 3 1.2 Bündelung..... 4 1.3 DasdezimalePositionensystem... 6 1.4 RömischeZahlen...

Mehr

Einführung in die Boolesche Algebra

Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in Boole' sche Algebra 1 Binäre Größe Eine Größe (eine Variable), die genau 2 Werte annehmen kann mathematisch: falsche Aussage wahre Aussage technisch: ausgeschaltet

Mehr

Signalverarbeitung 1

Signalverarbeitung 1 TiEl-F000 Sommersemester 2008 Signalverarbeitung 1 (Vorlesungsnummer 260215) 2003-10-10-0000 TiEl-F035 Digitaltechnik 2.1 Logikpegel in der Digitaltechnik In binären Schaltungen repräsentieren zwei definierte

Mehr

Informationsverarbeitung auf Bitebene

Informationsverarbeitung auf Bitebene Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta 5. November 2005 Einführung in die Informatik - Informationsverarbeitung auf Bitebene Dr. Christian Herta Grundlagen der Informationverarbeitung

Mehr

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung

SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung www.ebook777.com Hans-Joachim Adam Mathias Adam SPS-Programmierung in Anweisungsliste nach IEC 61131-3 Eine systematische und handlungsorientierte Einführung in die strukturierte Programmierung 5. Auflage

Mehr

5. Vorlesung: Normalformen

5. Vorlesung: Normalformen 5. Vorlesung: Normalformen Wiederholung Vollständige Systeme Minterme Maxterme Disjunktive Normalform (DNF) Konjunktive Normalform (KNF) 1 XOR (Antivalenz) X X X X X X ( X X ) ( X X ) 1 2 1 2 1 2 1 2 1

Mehr

Grundlagen der Informationverarbeitung

Grundlagen der Informationverarbeitung Grundlagen der Informationverarbeitung Information wird im Computer binär repräsentiert. Die binär dargestellten Daten sollen im Computer verarbeitet werden, d.h. es müssen Rechnerschaltungen existieren,

Mehr

Grundlagen der Digitaltechnik

Grundlagen der Digitaltechnik Grundlagen der Digitaltechnik Eine systematische Einführung von Prof. Dipl.-Ing. Erich Leonhardt 3., bearbeitete Auflage Mit 326 Bildern, 128 Tabellen, zahlreichen Beispielen und Übungsaufgaben mit Lösungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. 1 Einleitung

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. 1 Einleitung Inhalt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Digitale und analoge Signale... 9 1.2 Digitale Darstellung... 12 1.3 Datenübertragung... 14 1.4 Aufgaben digitaler Schaltungen... 17 1.5 Geschichte der Digitalrechner...

Mehr

V0~~ärts-RUckw~-Dezim~lef74190undCBit-Binllnatiler

V0~~ärts-RUckw~-Dezim~lef74190undCBit-Binllnatiler Inhalt Boolesche Algebra... 13 Mengenalgebra... 14 Festlegung und Darstellung von Mengen...15 Relationen zwischen Mengen...16 Gleichmächtige oder äquivalente Mengen... 17 Verknüpfungen von Mengen...19

Mehr

Rechnenund. Systemtechnik

Rechnenund. Systemtechnik Rechnen- und Systemtechnik 1 / 29 Rechnenund Systemtechnik Skript und Unterrichtsmitschrift April 22 Rechnen- und Systemtechnik 2 / 29 nhaltsverzeichnis 1. Grundbausteine der Digitaltechnik... 4 1.1. UND-Verknüpfungen

Mehr

Normalformen von Schaltfunktionen

Normalformen von Schaltfunktionen Disjunktive Normalform (DNF) Vorgehen: 2. Aussuchen der Zeilen, in denen die Ausgangsvariable den Zustand 1 hat 3. Die Eingangsvariablen einer Zeile werden UND-verknüpft a. Variablen mit Zustand 1 werden

Mehr

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Protokoll-Nr.: 11 Digitalschaltungen Protokollant: Jens Bernheiden Gruppe: 2 Aufgabe durchgeführt: 25.06.1997 Protokoll

Mehr

2004, Thomas Barmetler Automatisierungstechnik Programmierung einer SPS

2004, Thomas Barmetler Automatisierungstechnik Programmierung einer SPS Programmiersprachen Es gibt mehrere Möglichkeiten eine SPS zu programmieren. Meist stehen je nach Hersteller nicht alle der prinzipiellen vorhandenen Sprachen zur Verfügung. Textförmige Programmiersprachen:

Mehr

WS 2012/13 Klausur zur Digitaltechnik. Donnerstag,

WS 2012/13 Klausur zur Digitaltechnik. Donnerstag, Universität Koblenz Landau Name: Musterlösung Institut Naturwissenschaften Vorname:... Abteilung Physik Matr. Nr.:... Studiengang:... WS 01/13 Klausur zur Digitaltechnik Donnerstag, 8..013 Lösen Sie die

Mehr

SPS-Workshop mit Programmierung nach IEC

SPS-Workshop mit Programmierung nach IEC Herbert Bernstein SPS-Workshop mit Programmierung nach IEC 61131-3 mit vielen praktischen Beispielen mit 2 CD-ROM (Vollversionen) VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach Inhalt 1 Grundlagen der speicherprogrammierbaren

Mehr

Stichwortverzeichnis. Gerd Wöstenkühler. Grundlagen der Digitaltechnik. Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen ISBN:

Stichwortverzeichnis. Gerd Wöstenkühler. Grundlagen der Digitaltechnik. Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen ISBN: Stichwortverzeichnis Gerd Wöstenkühler Grundlagen der Digitaltechnik Elementare Komponenten, Funktionen und Steuerungen ISBN: 978-3-446-42737-2 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42737-2

Mehr

Arbeitsblatt Logische Verknüpfungen Schaltnetzsynthese

Arbeitsblatt Logische Verknüpfungen Schaltnetzsynthese Einleitung Zur Aktivitätsanzeige der 3 Gehäuselüfter (Signale a - c) eines PC-Systems soll eine Logikschaltung entwickelt werden, die über drei Signalleuchten (LEDs) anzeigt, ob ein beliebiger (LED1 x),

Mehr

Elektrische Logiksysteme mit Rückführung

Elektrische Logiksysteme mit Rückführung Elektrische Logiksysteme mit Rückführung Christoph Mahnke 22.06.2006 1 Trigger 1.1 RS-Trigger Ein RS-Trigger oder Flip-Flop ist ein elektronisches Bauelement, welches 2 stabile Zustände einnehmen und diese

Mehr

HANSER. von Prof. Dipl.-Ing. Johannes Borgmeyer. 2., verbesserte Auflage

HANSER. von Prof. Dipl.-Ing. Johannes Borgmeyer. 2., verbesserte Auflage 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. von Prof. Dipl.-Ing. Johannes Borgmeyer 2., verbesserte Auflage Mit

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung

II. Grundlagen der Programmierung II. Grundlagen der Programmierung II.1. Zahlenssteme und elementare Logik 1.1. Zahlenssteme 1.1.1. Ganze Zahlen Ganze Zahlen werden im Dezimalsstem als Folge von Ziffern 0, 1,..., 9 dargestellt, z.b. 123

Mehr

Rechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel WS 2013/14. TU Dortmund, Fakultät für Informatik

Rechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel WS 2013/14. TU Dortmund, Fakultät für Informatik Rechnerstrukturen Michael Engel und Peter Marwedel TU Dortmund, Fakultät für Informatik WS 2013/14 Folien a. d. Basis von Materialien von Gernot Fink und Thomas Jansen 21. Oktober 2013 1/33 1 Boolesche

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Boolesche Algebra, Schaltalgebra - Begriffsbestimmung 1. 2 Operationssystem der Schaltalgebra 4. 3 Boolesche Funktionen 6

Inhaltsverzeichnis. 1 Boolesche Algebra, Schaltalgebra - Begriffsbestimmung 1. 2 Operationssystem der Schaltalgebra 4. 3 Boolesche Funktionen 6 Inhaltsverzeichnis 1 Boolesche Algebra, Schaltalgebra - Begriffsbestimmung 1 2 Operationssystem der Schaltalgebra 4 3 Boolesche Funktionen 6 4 Boolesche Funktionen kombinatorischer Schaltungen 8 4.1 Begriffsbestimmung

Mehr

- Speicherprogrammierte Steuerung: Realisierung durch ein Programm, welches auf einem SPS-Baustein ausgeführt wird. Regelungs- und Steuerungstechnik

- Speicherprogrammierte Steuerung: Realisierung durch ein Programm, welches auf einem SPS-Baustein ausgeführt wird. Regelungs- und Steuerungstechnik 2 Steuerungstechnik Arten von Steuerungen - Verbindungsprogrammierte Steuerung: Durch geeignete Verbindung von konventionellen Schaltungselementen (Leitungen, Schalter, Relais etc.) wird gewünschtes Steuerungsergebnis

Mehr

Technische Informatik - Eine Einführung

Technische Informatik - Eine Einführung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Boolesche Funktionen - Grundlagen

Mehr

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben DIGITALTECHNIK GD KLAUSUR VOM 21. 3. 2012 AUFGABEN SEITE 1 VON 4 Name: FH Dortmund Matr.-Nr.: FB Informations- und Elektrotechnik Grundlagen der Digitaltechnik GD Klausur vom 21. 3. 2012 Aufgaben 1. Wandeln

Mehr

Physikalisches Praktikum für Vorgerückte. an der ETH Zürich. vorgelegt von. Mattia Rigotti Digitale Elektronik

Physikalisches Praktikum für Vorgerückte. an der ETH Zürich. vorgelegt von. Mattia Rigotti Digitale Elektronik Physikalisches Praktikum für Vorgerückte an der ETH Zürich vorgelegt von Mattia Rigotti mrigotti@student.ethz.ch 14.02.2003 Digitale Elektronik Versuchsprotokoll 1 Inhaltverzeichnis 1. Zusammenfassung...

Mehr

PC & Elektronik. Herbert Bernstein. PC Digital. Labor. Pnaxisnahes Lernen mit TTL- und CMOS- Bausteinen. Mit 317 Abbildungen FRANZIS

PC & Elektronik. Herbert Bernstein. PC Digital. Labor. Pnaxisnahes Lernen mit TTL- und CMOS- Bausteinen. Mit 317 Abbildungen FRANZIS PC & Elektronik Herbert Bernstein PC Digital Pnaxisnahes Lernen mit TTL- und CMOS- Bausteinen Labor Mit 317 Abbildungen FRANZIS Inhalt 1 Boolesche Algebra 13 1.1 Mengenalgebra 14 1.1.1 Festlegung und Darstellung

Mehr

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen Elektronik Praktikum / Digitaler Teil Name: Jens Wiechula, Philipp Fischer Leitung: Prof. Dr. U. Lynen Protokoll: Philipp Fischer Versuch: 3 Datum: 24.06.01 RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

Mehr

DIGITALTECHNIK 08 FREQUENZ-ZÄHLER

DIGITALTECHNIK 08 FREQUENZ-ZÄHLER Seite 1 von 15 DIGITALTECHNIK 08 FREQUENZ-ZÄHLER Inhalt Seite 2 von 15 1 FREQUENZ-ZÄHLER... 3 1.1 ÜBERSICHT... 3 1.2 EINLEITUNG... 4 2 ASYNCHRONZÄHLER... 5 2.1 VORWÄRTSZÄHLER... 5 2.2 RÜCKWÄRTSZÄHLER...

Mehr

1 Digital vs. Analog. 2 Zahlendarstellungen und Codes. 1.1 Analog. 1.2 Digital. 1.3 Unterschied Analog zu Digital. 1.4 Von Analog zu Digital

1 Digital vs. Analog. 2 Zahlendarstellungen und Codes. 1.1 Analog. 1.2 Digital. 1.3 Unterschied Analog zu Digital. 1.4 Von Analog zu Digital Digitaltechnik DT1 - Zusammenfassung (v2.0 / Januar 2013) Seite 1 von 8 1 Digital vs. Analog 1.1 Analog Die reale Welt ist analog (z.b. Sinnesorgane) Die Analoge Verarbeitung stellt das Ergebnis einer

Mehr

1 Einfache diskrete, digitale Verknüpfungen

1 Einfache diskrete, digitale Verknüpfungen 1 Einfache diskrete, digitale Verknüpfungen Mit den drei Grund Gattern UND, ODER und Nicht lassen sich alle anderen Gattertypen realisieren! Q = e 1 e 1.1 AND, UND, Konjunktion 2 Die Konjunktion (lateinisch

Mehr

Synthese digitaler Schaltungen Aufgabensammlung

Synthese digitaler Schaltungen Aufgabensammlung Technische Universität Ilmenau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Fachgebiet Elektronische Schaltungen und Systeme Dr. Ing. Steffen Arlt Synthese digitaler Schaltungen Aufgabensammlung.

Mehr

Digitalelektronik - Inhalt

Digitalelektronik - Inhalt Digitalelektronik - Inhalt Grundlagen Signale und Werte Rechenregeln, Verknüpfungsregeln Boolesche Algebra, Funktionsdarstellungen Codes Schaltungsentwurf Kombinatorik Sequentielle Schaltungen Entwurfswerkzeuge

Mehr

DIGITALTECHNIK 06 SCHALTUNGS- SYNTHESE UND ANALYSE

DIGITALTECHNIK 06 SCHALTUNGS- SYNTHESE UND ANALYSE Seite 1 von 23 DIGITALTECHNIK 06 SCHALTUNGS- SYNTHESE UND ANALYSE Inhalt Seite 2 von 23 1 SCHALTUNGS- SYNTHESE UND ANALYSE... 3 1.1 NORMALFORM... 5 1.2 UND NORMALFORM... 5 1.3 ODER NORMALFORM... 7 1.4

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Teil III Boolesche Algebra, Signalarten, Elektronische Bauteile Seite 1 Boolesche Algebra George Boole => englischer Mathematiker Mitte 19. Jahrhundert Formale Sicht digitaler

Mehr

Martin V. Künzli Marcel Meli. Vom Gatter zu VHDL. Eine Einführung in die Digitaltechnik. : iasms!wil5i-8sb*l!f. 3. Auflage. zh aw

Martin V. Künzli Marcel Meli. Vom Gatter zu VHDL. Eine Einführung in die Digitaltechnik. : iasms!wil5i-8sb*l!f. 3. Auflage. zh aw Martin V. Künzli Marcel Meli Vom Gatter zu VHDL Eine Einführung in die Digitaltechnik : iasms!wil5i-8sb*l!f 3. Auflage zh aw Inhaltsverzeichnis 1. Begriffe und Definitionen 1 1.1 Logische Zustände 1 1.2

Mehr

BA-Mannheim, 1. Semester IT Digitaltechnik (Hr.Schillack)

BA-Mannheim, 1. Semester IT Digitaltechnik (Hr.Schillack) Dies ist nun also die freundlicherweise von mir mitgetippte Fassung der Vorlesung Digitaltechnik (. Semester) bei Hr. Schillack an der BA-Mannheim. Ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. Fehler, Kritik,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I Aufgaben 1

Inhaltsverzeichnis. Teil I Aufgaben 1 iii Teil I Aufgaben 1 1 Grundlagen der Elektrotechnik 3 Aufgabe 1: Punktladungen............................ 3 Aufgabe 2: Elektronenstrahlröhre........................ 3 Aufgabe 3: Kapazität eines Koaxialkabels...................

Mehr

Kombinatorische Schaltwerke

Kombinatorische Schaltwerke Informationstechnisches Gymnasium Leutkirch Kombinatorische Schaltwerke Informationstechnik (IT) Gemäß Bildungsplan für das berufliche Gymnasium der dreijährigen Aufbauform an der Geschwister-Scholl-Schule

Mehr

Algorithmen & Programmierung. Logik

Algorithmen & Programmierung. Logik Algorithmen & Programmierung Logik Aussagenlogik Gegenstand der Untersuchung Es werden Verknüpfungen zwischen Aussagen untersucht. Aussagen Was eine Aussage ist, wird nicht betrachtet, aber jede Aussage

Mehr

- Strukturentwurf elementarer Rechenwerke - Grund-Flipflop (RS-Flipflop) - Register, Schieberegister, Zähler

- Strukturentwurf elementarer Rechenwerke - Grund-Flipflop (RS-Flipflop) - Register, Schieberegister, Zähler 3.Übung: Inhalte: - binäre Logik, boolsche Gleichungen - logische Grundschaltungen - trukturentwurf elementarer echenwerke - Grund-Flipflop (-Flipflop) - egister, chieberegister, Zähler Übung Informatik

Mehr

Flip Flops allgemein - Digitale Signalspeicher

Flip Flops allgemein - Digitale Signalspeicher INFORMATION: Flip Flops allgemein - Digitale Signalspeicher Jede elektronische Schaltung, die zwei stabile elektrische Zustände hat und durch entsprechende Eingangssignale von einem Zustand in einen anderen

Mehr

Digitale Elektronik. Vom Transistor zum Speicher

Digitale Elektronik. Vom Transistor zum Speicher Digitale Elektronik Vom Transistor zum Speicher Begleitheft Universität Stuttgart Schülerlabor 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Versuchshintergrund... 4 2.1. Bildungsstandards... 4 2.1.1 Leitgedanken

Mehr

Protokoll zu Grundelemente der Digitaltechnik

Protokoll zu Grundelemente der Digitaltechnik Protokoll zu Grundelemente der Digitaltechnik Ronn Harbich 22. uli 2005 Ronn Harbich Protokoll zu Grundelemente der Digitaltechnik 2 Vorwort Das hier vorliegende Protokoll wurde natürlich mit größter Sorgfalt

Mehr

<ruske.s@web.de> Oliver Liebold. NAND (negierte Undverknüpfung) L L H L H H H L H H H L

<ruske.s@web.de> Oliver Liebold. NAND (negierte Undverknüpfung) L L H L H H H L H H H L Elektronische Grundlagen Versuch E7, Grundelemente der Digitaltechnik Praktikumsgruppe IngIF, 04. Juni 2003 Stefan Schumacher Sandra Ruske Oliver Liebold

Mehr

Vorbereitung zum Versuch

Vorbereitung zum Versuch Vorbereitung zum Versuch Schaltlogik Armin Burgmeier (1347488) Gruppe 15 6. Januar 2008 1 Gatter aus diskreten Bauelementen Es sollen logische Bausteine (Gatter) aus bekannten, elektrischen Bauteilen aufgebaut

Mehr

Teil 1: Digitale Logik

Teil 1: Digitale Logik Teil 1: Digitale Logik Inhalt: Boolesche Algebra kombinatorische Logik sequentielle Logik kurzer Exkurs technologische Grundlagen programmierbare logische Bausteine 1 Analoge und digitale Hardware bei

Mehr

Für den Aufbau von Synchronzählern verwendet man fast ausschließlich JK-Flipflops.

Für den Aufbau von Synchronzählern verwendet man fast ausschließlich JK-Flipflops. Sequentielle Schaltungen 1 Dual-Rückwärtszähler synchrone Modulo-n-Zähler Schaltung eines Modulo-5-Zählers Gegenüberstellung der Zählerstände Dezimal- Dezimalziffer C B C B ziffer 0 0 0 0 1 1 1 7 1 0 0

Mehr

Lehrbuch Digitaltechnik

Lehrbuch Digitaltechnik Lehrbuch Digitaltechnik Eine Einführung mit VHDL von Prof. Dr. Jürgen Reichardt, Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Einleitung 1 1.1 Die Hardwarebeschreibungssprache VHDL 3 1.2 Digitale

Mehr

Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen. Teilen durch die Basis des Zahlensystems. Der jeweilige Rest ergibt die Ziffer.

Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen. Teilen durch die Basis des Zahlensystems. Der jeweilige Rest ergibt die Ziffer. Digitaltechnik Aufgaben + Lösungen 2: Zahlen und Arithmetik Aufgabe 1 Wandeln Sie die folgenden Zahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen a) 4 D b) 13 D c) 118 D d) 67 D Teilen durch die Basis des Zahlensystems.

Mehr

Anhang zum Lehrbuch Digitaltechnik, Gehrke, Winzker, Urbanski, Woitowitz, Springer-Verlag, 2016.

Anhang zum Lehrbuch Digitaltechnik, Gehrke, Winzker, Urbanski, Woitowitz, Springer-Verlag, 2016. Schaltsymbole in der Digitaltechnik Anhang zum Lehrbuch Digitaltechnik, Gehrke, Winzker, Urbanski, Woitowitz, Springer-Verlag, 2016. In diesem Anhang erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Begriffe

Mehr

Informationslogik. Theorie und Übungen. Robert-Bosch-Schule Ulm. Version 1.0

Informationslogik. Theorie und Übungen. Robert-Bosch-Schule Ulm. Version 1.0 Informationslogik Theorie und Übungen Robert-Bosch-Schule Ulm Version.0 7. September 205 Inhaltsverzeichnis: Dieses Skript soll als Nachschlagewerk und als Übungsbuch dienen. Dieses Skript ist aus eigenen

Mehr

Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3)

Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Logik (Teschl/Teschl 1.1 und 1.3) Eine Aussage ist ein Satz, von dem man eindeutig entscheiden kann, ob er wahr (true, = 1) oder falsch (false, = 0) ist. Beispiele a: 1 + 1 = 2 b: Darmstadt liegt in Bayern.

Mehr

8-201. Anhang. Festo Didactic. TP301

8-201. Anhang. Festo Didactic. TP301 8-201 Anhang Festo Didactic. TP301 8-202 Anhang A Bildnachweis Bild B1.2: Bild B1.4: Bild B1.4: Beispiel einer SPS: AEG Modicon A 120 AEG Schneider Automation GmbH, Steinheimer Straße 117, 63500 Seligen

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Übungsaufgaben für "Grundlagen der Informationsverarbeitung" (mit Lösungen)

Übungsaufgaben für Grundlagen der Informationsverarbeitung (mit Lösungen) Übungsaufgaben für "Grundlagen der Informationsverarbeitung" (mit Lösungen). Erläutern Sie die Begriffe Bit, Byte und Wort bezogen auf einen 6 Bit Digitalrechner. Bit: Ein Bit ist die kleinste, atomare,

Mehr

Black Box erklärt Logische Verknüpfungen

Black Box erklärt Logische Verknüpfungen Black Box erklärt Logische Verknüpfungen Jeden Tag treffen wir Entscheidungen wie Trinke ich Cola ODER Kaffee? oder Heute ist es sonnig UND warm!. Dabei verwenden wir unbewusst logische Verknüpfungen (UND,

Mehr

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 17 ELEKTRONIK, DIGITALTECHNIK UND PROGRAMMIERUNG REPETITIONEN 4 DIGITALTECHNIK

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 17 ELEKTRONIK, DIGITALTECHNIK UND PROGRAMMIERUNG REPETITIONEN 4 DIGITALTECHNIK Beispiel 1: Schema 0 Zeichnen Sie eine Schaltung Sch 0 (S1) und Verbraucher (Q1). Erstellen Sie die entsprechende Wahrheitstabelle und die digitale Schaltung. Bauen Sie die Schaltung mit den Laborbauteilen

Mehr

Teil II. Schaltfunktionen

Teil II. Schaltfunktionen Teil II Schaltfunktionen 1 Teil II.1 Zahlendarstellung 2 b-adische Systeme Sei b IN mit b > 1 und E b = {0, 1,..., b 1} (Alphabet). Dann ist jede Fixpunktzahl z (mit n Vorkomma und k Nachkommastellen)

Mehr

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben und Musterlösungen

Grundlagen der Digitaltechnik GD. Aufgaben und Musterlösungen DIGITALTECHNIK GD KLAUSUR VOM 19. 3. 2014 AUFGABEN UND MUSTERLÖSUNGEN SEITE 1 VON 9 Name: FH Dortmund Matr.-Nr.: FB Informations- und Elektrotechnik Grundlagen der Digitaltechnik GD Klausur vom 19. 3.

Mehr

Table of Contents. Table of Contents UniTrain UniTrain-Kurse UniTrain-Kurse Digitaltechnik. Lucas Nülle GmbH Seite 1/8 https://www.lucas-nuelle.

Table of Contents. Table of Contents UniTrain UniTrain-Kurse UniTrain-Kurse Digitaltechnik. Lucas Nülle GmbH Seite 1/8 https://www.lucas-nuelle. Table of Contents Table of Contents UniTrain UniTrain-Kurse UniTrain-Kurse Digitaltechnik 1 2 2 3 Lucas Nülle GmbH Seite 1/8 https://www.lucas-nuelle.de UniTrain UniTrain - das multimediale E-learning

Mehr

A.1 Schaltfunktionen und Schaltnetze

A.1 Schaltfunktionen und Schaltnetze Schaltfunktionen und Schaltnetze A. Schaltfunktionen und Schaltnetze 22 Prof. Dr. Rainer Manthey Informatik II Bedeutung des Binärsystems für den Rechneraufbau Seit Beginn der Entwicklung von Computerhardware

Mehr

der einzelnen Aussagen den Wahrheitswert der zusammengesetzten Aussage falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr

der einzelnen Aussagen den Wahrheitswert der zusammengesetzten Aussage falsch falsch falsch falsch wahr falsch wahr falsch falsch wahr wahr wahr Kapitel 2 Grundbegriffe der Logik 2.1 Aussagen und deren Verknüpfungen Eine Aussage wie 4711 ist durch 3 teilbar oder 2 ist eine Primzahl, die nur wahr oder falsch sein kann, heißt logische Aussage. Ein

Mehr

2 Schaltalgebra. 2.1 logische Verknüpfungen

2 Schaltalgebra. 2.1 logische Verknüpfungen 2 Schaltalgebra Sonderfall der endlichen Booleschen Algebra (B,,,, 0, 1) mit nur zwei Elementen in B: B: Trägermenge = {0,1} zweistelliger Operator der Kunjunktion (UND) zweistelliger Operator der Disjunktion

Mehr

Verwendet man zur Darstellung nur binäre Elemente ( bis lat.: zweimal) so spricht man von binärer Digitaltechnik.

Verwendet man zur Darstellung nur binäre Elemente ( bis lat.: zweimal) so spricht man von binärer Digitaltechnik. Kursleiter : W. Zimmer 1/24 Digitale Darstellung von Größen Eine Meßgröße ist digital, wenn sie in ihrem Wertebereich nur eine endliche Anzahl von Werten annehmen kann, also "abzählbar" ist. Digital kommt

Mehr

11 Sequentielle Schaltungen

11 Sequentielle Schaltungen 11 Sequenielle Schalungen E 1 E 2 Kombinaorische Schalung A 2 A=f(E) E n A 1 A m E 1 A 1 E 2 Sequenielle A 2 Schalung E n A=f(E, Z) Z'=g(E, Z) A m Abbildung 1: Kombinaorische / Sequenielle Schalung Z'

Mehr

Digitaltechnik FHDW 1.Q 2007

Digitaltechnik FHDW 1.Q 2007 Digitaltechnik FHDW 1.Q 2007 1 Übersicht 1-3 1 Einführung 1.1 Begriffsdefinition: Analog / Digital 2 Zahlensysteme 2.1 Grundlagen 2.2 Darstellung und Umwandlung 3 Logische Verknüpfungen 3.1 Grundfunktionen

Mehr

J. Prof. Dr.-Ing. Georg Frey Juniorprofessur Agentenbasierte Automatisierung. Laborunterlagen zum Themengebiet Steuerungstechnik. zusammengestellt von

J. Prof. Dr.-Ing. Georg Frey Juniorprofessur Agentenbasierte Automatisierung. Laborunterlagen zum Themengebiet Steuerungstechnik. zusammengestellt von J. Prof. Dr.-Ing. Georg Frey Juniorprofessur Agentenbasierte Automatisierung Laborunterlagen zum Themengebiet Steuerungstechnik zusammengestellt von Georg Frey und Stéphane Klein Modul 3 Simatic STEP7

Mehr

6. Vorlesung: Minimalformen

6. Vorlesung: Minimalformen 6. Vorlesung: Minimalformen Wiederholung Minterme Maxterme Disjunktive Normalform (DN) Konjunktive Normalform (KN) Minimalformen KV-Diagramme 24..26 fällt aus wegen Dozentenfachexkursion 2 Normalformen

Mehr

Digitale Netzwerke... 2

Digitale Netzwerke... 2 4. Digitale Netzwerke... 2 4.1 Allgemeine Einführung... 2 4.2 Kombinatorische Schaltungen... 4 4.2.1 Definition Schaltnetze... 4 4.2.2 Schaltnetze mit nur einem Gattertyp... 6 4.2.3 Realisierung von Schaltnetzen...

Mehr

Stand: 09.07.2001 Seite 4-1

Stand: 09.07.2001 Seite 4-1 Grundlagen lektronik Inhaltsverzeichnis: Thema ereiche Seite Grundlagen Digitaltechnik Unterschied nalog- bzw. Digitalsignale 4-3 Zahlensysteme inär, Octal, Dezimal, Hexadezimal 4-3 CD-Code 4-3 Verknüpfungsglieder

Mehr

Technische Informatik I

Technische Informatik I Rechnerstrukturen Dario Linsky Wintersemester 200 / 20 Teil 2: Grundlagen digitaler Schaltungen Überblick Logische Funktionen und Gatter Transistoren als elektronische Schalter Integrierte Schaltkreise

Mehr

die logischen Grundfunktionen NICHT, UND, ODER und die zusammengesetzten Funktionen NAND und NOR kennen und anwenden lernen,

die logischen Grundfunktionen NICHT, UND, ODER und die zusammengesetzten Funktionen NAND und NOR kennen und anwenden lernen, Einführung der logischen Funktionen und ihre Anwendung beim Steuern, Codieren, Addieren und Speichern Eine Unterrichtseinheit mit Übungen in EXCEL Die Schüler sollen: die logischen Grundfunktionen NICHT,

Mehr

12 Digitale Logikschaltungen

12 Digitale Logikschaltungen 2 Digitale Logikschaltungen Die Digitaltechnik ist in allen elektronischen Geräte vorhanden (z.b. Computer, Mobiltelefone, Spielkonsolen, Taschenrechner und vieles mehr), denn diese Geräte arbeiten hauptsächlich

Mehr

4. Anhang Unterschrift

4. Anhang Unterschrift Höhere Technische undes-, Lehr- und Versuchsanstalt (ULME) Graz Gösting Elektrotechnisches Laboratorium Jahrgang: 2004/05 Übungstag:... Name: Schriebl, Forjan, Schuster Gruppe:...... ufgabe: Kombinatorische

Mehr

Digitaltechnik. vieweg. Klaus Fricke. Lehr- und Übungsbuch für Elektrotechniker und Informatiker

Digitaltechnik. vieweg. Klaus Fricke. Lehr- und Übungsbuch für Elektrotechniker und Informatiker Klaus Fricke Digitaltechnik Lehr- und Übungsbuch für Elektrotechniker und Informatiker 2., durchgesehene Auflage Mit 147 Abbildungen und 86 Tabellen Herausgegeben von Otto Mildenberger vieweg VII 1 Einleitung

Mehr

Einführung in Informatik 1

Einführung in Informatik 1 Einführung in Informatik Prof. Dr.-Ing. Andreas Penningsfeld Zahlensysteme Allgemein: Zahl b := zn * bn +... + z * b + z ( ) * b (-) +... + z (-m) * b (-m) ; zi: Koeffizienten b: Basis Dezimalsystem Dualsystem

Mehr

Übung Basisautomatisierung

Übung Basisautomatisierung Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Automatisierungstechnik, Professur Prozessleittechnik Übung Basisautomatisierung VL Prozessleittechnik I (SS 2012) Professur für Prozessleittechnik L.

Mehr

Technische Informatik

Technische Informatik Wolfram Schiffmann Robert Schmitz Jürgen Weiland 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Technische Informatik

Mehr

TU ILMENAU Fak. IA - FG Neuroinformatik & Kognitive Robotik. Vorkurs Informatik September Kurs: I 1. Dr. Klaus Debes.

TU ILMENAU Fak. IA - FG Neuroinformatik & Kognitive Robotik. Vorkurs Informatik September Kurs: I 1. Dr. Klaus Debes. Vorkurs Informatik September 2016 Kurs: I 1 Dr. Klaus Debes klaus.debes@tu-ilmenau.de Tel. 03677-69 27 70, 69 28 58 http://www.tu-ilmenau.de/neurob Teaching Wintersemester Vorkurs Informatik Übersicht

Mehr

5.2 Endliche Automaten

5.2 Endliche Automaten 5.2 Endliche Automaten 129 5.1.6 Kippstufen Flip-Flops werden auch als bistabile Kippstufen bezeichnet. Bistabil meint, dass beide Kippwerte, also 0 und 1 stabil sind. Diese Bezeichnung legt nahe, dass

Mehr

Lösung 3.1 Schaltalgebra - Schaltnetze (AND, OR, Inverter)

Lösung 3.1 Schaltalgebra - Schaltnetze (AND, OR, Inverter) Lösung 3.1 Schaltalgebra - Schaltnetze (AND, OR, Inverter) Folgende Darstellung der Funktionen als Zusammenschaltung von AND-, OR- und Invertergattern ist möglich: a) F = X ( Y Z) b) F = EN ( X Y) ( Y

Mehr

Aufgabe 1 Minimieren Sie mit den Gesetzen der Booleschen Algebra 1.1 f a ab ab 1 = + + Aufgabe 2. Aufgabe 3

Aufgabe 1 Minimieren Sie mit den Gesetzen der Booleschen Algebra 1.1 f a ab ab 1 = + + Aufgabe 2. Aufgabe 3 Logischer Entwurf Digitaler Systeme Seite: 1 Übungsblatt zur Wiederholung und Auffrischung Aufgabe 1 Minimieren Sie mit den Gesetzen der Booleschen Algebra 1.1 f a ab ab 1 = + + 1.2 f ( ) ( ) ( ) 2 = c

Mehr

SPS S90U. 1. Grundlagen SPS Funktion

SPS S90U. 1. Grundlagen SPS Funktion 1. Grundlagen SPS 1.1. Funktion SPS bedeutet Speicher-Programmierbare Steuerung. Damit ist auch die Zielsetzung einer SPS erklärt: Über einen Speicher und einen Prozessor soll die Funktion von elektronischen

Mehr

Binäre Grundschaltungen

Binäre Grundschaltungen Günter Ortmann Binäre Grundschaltungen und deren Realisierung durch pneumatische (fluidische) und elektromechanische Schaltglieder. Ein Übungs- und Nachschlagebuch für die Projektierung, mit ca. 200 Aufgaben

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur [CS3100.010] Wintersemester 2014/15 Heiko Falk Institut für Eingebettete Systeme/Echtzeitsysteme Ingenieurwissenschaften und Informatik Universität Ulm Kapitel 2 Kombinatorische

Mehr

Fachhochschule Köln Institut für Produktion Labor für Automatisierungstechnik

Fachhochschule Köln Institut für Produktion Labor für Automatisierungstechnik 1. Kontakttechnik Fachhochschule Köln Institut für Produktion Labor für Automatisierungstechnik 2. Praktikum Steuerungs- und Regelungstechnik (SR) im SS 2007 Durchführung des Praktikums Aufgabenstellung

Mehr

SPS-Grundkurs mit SIMATIC S7

SPS-Grundkurs mit SIMATIC S7 Jürgen Kaftan SPS-Grundkurs mit SIMATIC S7 Aufbau und Funktion speicherprogrammierbarer Steuerungen, Programmieren mit SIMATIC S7 5., überarbeitete Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Einleitung 13

Mehr

Logik für Informatiker

Logik für Informatiker Vorlesung Logik für Informatiker 5. Aussagenlogik Normalformen Bernhard Beckert Universität Koblenz-Landau Sommersemester 2006 Logik für Informatiker, SS 06 p.1 Normalformen Definition: Literal Atom (aussagenlogische

Mehr

3. Steuerungstechnik Teil I

3. Steuerungstechnik Teil I 3. Steuerungstechnik Teil I 3.. Boolsche Algebra und Schaltalgebra Die Berechnung logischer Verknüpfungen in binären Steuerungssystemen hat als Grundlage die Boolsche Algebra bzw. die auf Schaltsystemen

Mehr

Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik

Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik Was bisher geschah: klassische Aussagenlogik klassische Aussagenlogik: Syntax, Semantik Äquivalenz zwischen Formeln ϕ ψ gdw. Mod(ϕ) = Mod(ψ) wichtige Äquivalenzen, z.b. Doppelnegation-Eliminierung, DeMorgan-Gesetze,

Mehr

Übung zum Elektronikpraktikum

Übung zum Elektronikpraktikum Universität Göttingen Sommersemester 2010 Prof. Dr. Arnulf Quadt Raum D1.119 aquadt@uni-goettingen.de Übung zum Elektronikpraktikum Lösung 4 13. September - 1. Oktober 2010 1: BOOLEsche Algebra Digitale

Mehr

Sucosoft S40 KOP/FBS KOP FBS

Sucosoft S40 KOP/FBS KOP FBS Sucosoft S40 KOP/FBS KOP FBS Grafische Elemente Netzwerke erstellen Netzwerke erstellen Programme werden in KOP durch grafische Elemente dargestellt. Abfrage einer Variable auf den Zustand 1 Abfrage einer

Mehr

3.2 Verknüpfung von Variablen... 50 3.3 Sheffer- und Pierce-Funktion... 52 3.4 Übungen... 54

3.2 Verknüpfung von Variablen... 50 3.3 Sheffer- und Pierce-Funktion... 52 3.4 Übungen... 54 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Analog - Digital Unterscheidung... 1 1.1.1 Analoge Darstellung...2 1.1.2 Digitale Darstellung...3 1.1.3 Prinzip der Analog-Digital-Wandlung...4 1.2 Begriffsdefinitionen...5

Mehr

JMPCN Sprungbefehl nur ausführen, wenn VKE 0 ist. JMPC Sprungbefehl nur ausführen, wenn VKE 1 ist. JMP Ohne Bedingung zur Sprungmarke wechseln.

JMPCN Sprungbefehl nur ausführen, wenn VKE 0 ist. JMPC Sprungbefehl nur ausführen, wenn VKE 1 ist. JMP Ohne Bedingung zur Sprungmarke wechseln. Grafische Elemente Netzwerke erstellen Netzwerke erstellen Programme werden in KOP durch grafische Elemente dargestellt. Abfrage einer Variable auf den Zustand 1 Abfrage einer Variable auf den Zustand

Mehr

Übung -- d001_7-segmentanzeige

Übung -- d001_7-segmentanzeige Übung -- d001_7-segmentanzeige Übersicht: Der Steuerungsablauf für die Anzeige der Ziffern 0 bis 9 mittels einer 7-Segmentanzeige soll mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung realisiert werden. Lehrziele:

Mehr