Corporate Social Responsibility

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1 Corporate Social Responsibility Wie Unternehmen Verantwortung übernehmen UNTERRICHTSMATERIAL (c) 2015 PROMEDIA Wol.

2 INHALT Einleitung I Informationen für Lehrer a Zum Thema a Anmerkungen zu Didaktik und Methodik a Lösungen II Materialien für Schüler a Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen a a a a CSR Leitbild für Nachhaltigkeit CSR freiwillig oder verpflichtend? Formen von CSR in der Praxis das Beispiel Tetra Pak Greenwashing das falsche Versprechen KOMPETENZEN Die Schüler erwerben sowohl fachliche als auch methodische und soziale Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, die Auswirkungen von CSR auf die Gesellschaft zu erkennen und als mündige Verbraucher selbst gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Die Schüler... kennen die verschiedenen Formen von Verantwortung.... können Verantwortung von Unternehmen anhand von Beispielen erklären.... kennen den Unterschied zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung.... wissen, dass der Begri CSR mit gesellschaftlicher Verantwortung gleichzusetzen ist.... können den Begri Stakeholder mit eigenen Worten umschreiben.... wissen um die Bedeutung von NGOs.... kennen die wichtigsten Leitsätze und Instrumente der CSR.... sind sich der wachsenden Bedeutung von CSR bewusst.... können Greenwashing von echter CSR unterscheiden.... erkennen, dass sie durch ihre Kaufentscheidung selbst gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können PROMEDIA Wol. 2/21

3 EINLEITUNG CSR Ein T-Shirt unter guten Arbeitsbedingungen genäht, eine Verpackung nach ökologischen Standards produziert, eine Tafel Schokolade fair gehandelt. Immer mehr aufgeklärte Konsumenten fordern nachhaltige Produkte und immer mehr Unternehmen beugen sich dem stärker werdenden Druck der Verbraucher, ihrer Verantwortung für die Gesellschaft nachzukommen. Dabei rückt der Begri Corporate Social Responsibility kurz CSR immer stärker in den Focus globalen unternehmerischen Handelns. Er beschreibt die über ihre rechtlichen Pflichten hinausgehende freiwillige Verantwortung von Unternehmen für die Gesellschaft und die Umwelt, in der und mit der sie wirtschaften. CSR bietet der Wirtschaft die Chance, globale gesellschaftliche Ziele zu erreichen und neue ökologische und soziale Standards zu setzen. Durch bewusste Kaufentscheidungen können auch die Konsumenten gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Denn, wenn die Nachfrage nach fair produzierten und gehandelten Produkten steigt, fördert dies die Bereitschaft der Unternehmen, CSR ganzheitlich in ihre Unternehmensphilosophie zu verankern. Das Bewusstsein für diese Zusammenhänge bei den Schülern zu schärfen und zu formen ist Ziel dieser Unterrichtseinheit PROMEDIA Wol. 3/24 3/21

4 TEIL I INFORMATIONEN FÜR LEHRER 2015 PROMEDIA Wol. 4/21

5 ZUM THEMA Zum Thema Das primäre Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Gewinne zu erwirtschaften. Zukunftsweisende Unternehmen, die ihr Handeln nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit ausrichten, zeichnen sich dadurch aus, dass sie über die ökonomische Zielsetzung hinaus auch soziale und ökologische Ziele fest in ihre Unternehmensstrategie verankern, also gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Basierend auf den verschiedenen Dimensionen unternehmerischer Verantwortung, entwickelte sich in den 1990er Jahren der Begri Corporate Social Responsibility kurz CSR. Die Europäische Union definiert CSR in ihrem Grünbuch von 2001 als ein System, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren. Dies bedeutet nach Ansicht der EU nicht nur, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus mehr zu investieren in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern. Quelle: Grünbuch Europäische Rahmenbedingungen für die Soziale Verantwortung der Unternehmen Die Grundlagen, auf denen CSR heute aufbaut, sind mehrere internationale Instrumente und Leitsätze: der United Nations Global Compact als eine weltweite Allianz zwischen den Vereinten Nationen, der Verhaltenskodex der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und die Grundsatzerklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik. Gemeinsam bilden sie einen Kanon von Grundsätzen, Werten und Mechanismen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und sind damit die wichtigsten internationalen Bezugsdokumente für CSR. Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland will die Bundesregierung mit der Leitidee CSR Made in Germany stärken und vor allem kleine und mittlere Unternehmen dafür gewinnen. Quelle: Die Öentlichkeit sieht die Unternehmen heute mehr denn je in der Pflicht, gesellschaftlich verantwortlich zu handeln. CSR wird als Beitrag der Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung gesehen und immer mehr sowohl nationale als auch multinational ausgerichtete Firmen stellen sich dem öentlichen Druck sowie den wachsenden Anforderungen einer globalen Wirtschaft durch entsprechende CSR-Strategien in ihren Kerngeschäften PROMEDIA Wol. 5/21

6 DIDAKTIK UND METHODIK Anmerkungen zu Didaktik und Methodik Ungeachtet der Tatsache, dass die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen einen immer höheren Stellenwert in der Wirtschaft einnimmt, sind der Begri CSR und das, was sich genau dahinter verbirgt, vielen Verbrauchern bisher weitgehend unbekannt. Und das, obwohl gerade sie als Konsumenten es sind, die im marktwirtschaftlichen Prozess durch ihre bewusste Kaufentscheidung eine wichtige Schlüsselposition einnehmen. Die vorliegenden Materialien wollen genau hier ansetzten und die Schüler durch gezielte Informationen zu oben genannten Themenkomplexen auf ihre Möglichkeiten zur Einflussnahme als mündige Konsumenten hinweisen und für bewusste Kaufentscheidungen sensibilisieren. Kernziele sind neben der Kenntnis der verschiedenen Formen von Verantwortung die kritische Reflexion des eigenen Kaufverhaltens und die Verbraucherbildung. In allen Altersstufen können die Materialen im Fachunterricht in Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politik/Sozialwissenschaft, Religion/Ethik, Deutsch, aber auch fächerübergreifend oder -verbindend und im Projektunterricht eingesetzt werden. Nahezu alle Aufgabenstellungen erlauben methodische und didaktische Varianten zur Dierenzierung der Lernprozesse. Die Schüler der Klassen 8 bis 10 werden über die Erarbeitung von Beispielen aus ihrem eigenen Lebensumfeld zum übergeordneten Begri Verantwortung an das Thema gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen herangeführt. Arbeitsblatt 1 lässt sie mit Hilfe des Internets Praxisbeispiele recherchieren, an Hand derer sie die beiden CSR-Komponenten soziale und ökologische Verantwortung erkennen. Durch die Aufgaben der Arbeitsblätter 2 und 3 verstehen die Schüler die Begrilichkeiten Stakeholder und NGOs. Mit Hilfe der zugehörigen Materialblätter lernen Sie die wichtigsten Leitsätze und Instrumente der CSR kennen. Auf Grundlage einer Recherche zur aktuell beschlossenen Ausweitung der Berichterstattungspflicht, sollen sie sich durch eine Pro- und Contra-Diskussion ein eigenes Bild dazu machen, ob CSR freiwillig oder verpflichtend für Unternehmen sein sollte. Wie CSR als Grundprinzip unternehmerischen Handelns in der Praxis aussehen kann, lernen die Schüler durch Arbeitsblatt 4 am Beispiel des Unternehmens Tetra Pak kennen. Sie werden angeleitet, durch intensive Recherche das konkrete gesellschaftliche Engagement des Getränkeverpackungsherstellers zu analysieren und schließlich anhand zuvor erlernter Kennzeichen sozialer Unternehmensverantwortung zu bewerten. Das fünfte und letzte Arbeitsblatt führt die Schüler schließlich an ihre Rolle als mündige Verbraucher heran, indem sie sich mit dem Aspekt des Greenwashings beschäftigen und lernen, zwischen bewusster Verbrauchertäuschung und echter CSR zu unterscheiden. Mit der abschließenden Reflektion ihres eigenen Kaufverhaltens erkennen sie die Möglichkeiten, wie sie als Verbraucher selbst gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können. Materialblatt 3 / Folie dienen als Vorlagen für eine entsprechende Umfrage an der Schule PROMEDIA Wol. 6/21

7 LÖSUNGEN Arbeitsblatt 3 Aufgabe 1: a) Unternehmen des öentlichen Interesses, börsennotierte Unternehmen, Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern b) Unternehmen sollen künftig zu ihren Leistungen hinsichtlich Umwelt, Gesellschaft, Mitarbeitern, Menschenrechten, Korruptionsbekämpfung und Vielfalt in Führungsgremien (Diversity) berichten. c) Zu den Rahmenwerken, die die Unternehmen nutzen können, zählen der UN Global Compact, die OECD-Leitlinien für multinationale Unternehmen, die ISO-Norm 26000, die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) sowie der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) Quellen: Arbeitsblatt 4 Aufgabe 2: a) SCHÜTZT WAS GUT IST. b) Menschen, Governance, Nahrung, Umwelt Quelle: PROMEDIA Wol. 7/21

8 TEIL II Materialien für Schüler 2015 PROMEDIA Wol. 8/21

9 ARBEITSBLATT 1 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Unternehmen tragen in vielerlei Hinsicht gesellschaftliche Verantwortung. Zwar ist das übergreifende Ziel eines jeden Unternehmens, Gewinne zu erwirtschaften. Eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen sie aber nicht nur hinsichtlich der wirtschaftlichen, sondern auch der ökologischen und sozialen Entwicklung. Aufgaben 1. Was verbindest du mit dem Begri Verantwortung? In welchen Bereichen (z. B. Familie) sollte Verantwortung übernommen werden und wie könnte sie aussehen? f f Notiere deine Gedanken auf Karteikarten, die du den unterschiedlichen Bereichen zuordnest. f f Tauscht euch anschließend über eure Ergebnisse in der Klasse aus und gestaltet mit den Karten ein Wand-Cluster. Bereich: Familie auf jüngere Geschwister aufpassen PROMEDIA Wol. 9/21

10 ARBEITSBLATT 1 2. In welchen Bereichen sollte deiner Meinung nach ein Unternehmen Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen? Wähle die gleiche Herangehensweise wie zur Beantwortung von Frage 1. f f Befragt zusätzlich zu Hause eure Familien und ergänzt mit deren Antworten das Wand-Cluster. 3. Führt nun eine Internetrecherche zum Begri gesellschaftliche Verantwortung durch. f f Schaut euch dazu das Internetportal CSR Germany Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung genau an. f f Dort findet ihr auch viele Praxisbeispiele von Unternehmen. Wählt in arbeitsteiliger Gruppenarbeit jeweils ein Unternehmen aus und nehmt unter die Lupe, in welchen Bereichen es gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. f f Tragt die Unternehmensaktivitäten unter den beiden übergeordneten Begrien ökologisches- und soziales Engagement in einer Tabelle zusammen. f f Stellt eure Gruppenergebnisse im Plenum vor und untersucht, inwieweit sie mit euren Ergebnissen aus den Aufgaben 1 und 2 übereinstimmen. UNTERNEHMEN ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG SOZIALE VERANTWORTUNG Firma:... Firma: PROMEDIA Wol. 10/21

11 ARBEITSBLATT 2 CSR Leitbild für Nachhaltigkeit Seit den 1990er Jahren rückt der Begri Corporate Social Responsibility kurz CSR immer stärker in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns. Er beschreibt die über ihre rechtlichen Pflichten hinausgehende freiwillige Verantwortung von Unternehmen für die Gesellschaft und die Umwelt, in der und mit der sie wirtschaften. CSR gilt als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und kann auf regionaler, nationaler und globaler Ebene stattfinden. Aufgaben 1. Grundlage für das deutsche Verständnis von CSR ist die in Europa etablierte Definition der Europäischen Union. Lest den Auszug aus dem Grünbuch der EU sowie die Leitsätze des nationalen CSR-Forums auf Materialblatt 1 aufmerksam und klärt ggf. Verständnisfragen im Plenum. 2. J edes Unternehmen ist durch sein Handeln eng mit einer Vielzahl diverser Gruppen verbunden, die auch als Anspruchsgruppen oder Stakeholder bezeichnet werden. f f Wählt in arbeitsteiliger Gruppenarbeit über die Seite ein Unternehmen aus und überlegt, welche Stakeholder im gegenseitigen Austausch zum Unternehmen stehen könnten. f f Unterscheidet dabei interne (innerhalb eines Unternehmens) und externe Anspruchsgruppen/Stakeholder und übertragt eure Ergebnisse in eine Mindmap. 3. Zu den möglichen Anspruchsgruppen eines Unternehmens zählen auch Nichtregierungsorganisationen, kurz NROs (engl. NGOs). Recherchiert in euren Gruppen zu dem Begri im Internet PROMEDIA Wol. 11/21

12 ARBEITSBLATT 2 f f Diskutiert anschließend, welchen Einfluss NGOs auf die Entwicklung unternehmerischer Verantwortung haben. Einigt euch abschließend im Plenum auf eine gemeinsame Begriserklärung. 4. Ihr wisst nun, welche Rolle Corporate Social Responsibility in der unternehmerischen Verantwortung spielt. Doch wie bekannt ist anderen Menschen der Begri CSR? Startet zu diesem Thema eine Straßenumfrage z.b. anhand der folgenden Fragen: a) Was verstehen Sie unter dem Begri CSR? b) Achten Sie auf ökologische und soziale Aspekte bei Ihrem Einkauf? c) Wie sollten sich Ihrer Meinung nach Unternehmen gesellschaftlich engagieren? Vorbereitung f f Bildet Gruppen und kopiert die Fragen samt Platz für die Antworten in ausreichender Menge. Umfrage f f Befragt möglichst viele unterschiedliche Personen und notiert die Antworten sowie Angaben zu Alter, Geschlecht, Beruf etc. auf euren Vordrucken. Auswertung Versucht, die Antworten der Umfrage zu systematisieren. f f Welches Verständnis haben die Befragten zum Thema CSR? Ermittelt ein Umfrageergebnis in Prozent. f f Kann man eine Zuordnung von Wissen/Interesse zum Thema und Personengruppen vornehmen (z.b. Unterschiede zwischen Jung und Alt)? Information Tragt die Gruppenergebnisse in der Klasse zusammen. f f Informiert eure Mitschüler darüber, z.b. durch einen Beitrag in der Schülerzeitung oder auf eurer Schulhomepage PROMEDIA Wol. 12/21

13 MATERIALBLATT 1 Leitlinien sozialer Unternehmensverantwortung Laut Grünbuch der Europäischen Kommission ist CSR ( ) ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern* zu integrieren. Sozial verantwortlich handeln heißt nicht nur, die gesetzlichen Bestimmungen einhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus mehr investieren in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern. Die Erfahrung mit Investitionen in umweltverträgliche Technologien und Unternehmenspraktiken legt nahe, dass es der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zuträglich sein kann, wenn man über die bloße Gesetzeskonformität hinausgeht. ( ) Quelle: Grünbuch Europäische Rahmenbedingungen für die Soziale Verantwortung der Unternehmen ; KOM (2001); S. 8 * Stakeholder sind alle diejenigen, die ein Interesse an den Aktivitäten eines Unternehmens haben. Dies können beispielsweise Eigen- und Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer und Gewerkschaften, Kunden und Lieferanten, Anwohner, Verbraucher- und Umweltschutzverbände sowie die Medien oder allgemein die Öentlichkeit sein. Laut nationalem CSR-Forum nehmen Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr, indem sie insbesondere: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair behandeln, fördern und beteiligen, mit natürlichen Ressourcen schonend und eizient umgehen, f f darauf achten, in der Wertschöpfungskette in ihrem Einflussbereich sozial und ökologisch verantwortungsvoll zu produzieren, f f Menschenrechte und die ILO-Kernarbeitsnormen wahren und einen Beitrag leisten, sie international durchzusetzen, einen positiven Beitrag für das Gemeinwesen leisten, verstärkt in Bildung investieren, kulturelle Vielfalt und Toleranz innerhalb des Betriebes fördern, für einen fairen Wettbewerb eintreten Maßnahmen zur Korruptionsprävention fördern, Transparenz hinsichtlich ihrer Unternehmensführung herstellen, Verbraucherrechte und Verbraucherinteressen achten. Quelle: zitiert nach CSR-Forum_-_Gemeinsames_Verstaendnis_von_CSR_.pdf PROMEDIA Wol. 13/21

14 ARBEITSBLATT 3 CSR freiwillig oder verpflichtend? Die meisten Unternehmen bekennen sich heute öentlich zu gesellschaftlicher Verantwortung. Das primäre Ziel eines jeden Unternehmens ist und bleibt es jedoch, Gewinne zu erwirtschaften. In jährlichen CSR-Berichten informieren einige Unternehmen über ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten. Insgesamt allerdings sind ganzheitlich im Kerngeschäft verankerte und nachprüfbare CSR-Strategien bisher die Ausnahme. Die aktuell vom EU-Parlament beschlossene CSR-Berichtspflicht soll dem bis dato freiwilligen gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen mehr Gewicht geben. Aufgaben 1. Recherchiere im Lexikon der Nachhaltigkeit (siehe Recherchetipp) zu der am 16. April 2014 von der EU-Kommission beschlossenen Ausweitung der Berichtserstattungspflicht für Unternehmen. Beantworte dazu folgende Fragen schriftlich: a) Nicht alle europäischen Unternehmen müssen über nicht finanzielle Aspekte berichten. Bei welchen Voraussetzungen tritt die neue Regelung in Kraft? b) Hinsichtlich welcher CSR-Themen sollen die Unternehmen zukünftig berichten? c) Welche Rahmenwerke können die Unternehmen zur Berichterstattung nutzen? 2. Hole nähere Informationen zu den wichtigsten Leitsätzen und Instrumenten der CSR durch die weiterführenden Infos und Linktipps auf Materialblatt 2 ein. Schreibe dir unbekannte Begrie auf und kläre sie anschließend im Plenum. f f Macht schließlich eine gemeinsame Aufstellung der wichtigsten CSR-Instrumente an Tafel, Pinnwand oder Smartboard. 3. Wie ist eure Meinung begrüßt ihr die Einführung der Berichtspflicht oder seid ihr der Ansicht, CSR-Engagement sollte für die Unternehmen freiwillig bleiben? Führt zu dieser Frage eine Pro- und Contra-Diskussion im Plenum. Begründet eure Meinung stichhaltig auf Basis eures bisher erworbenen Wissens. Recherchetipp: Lexikon der Nachhaltigkeit, zusammengestellt von der Aachener Stiftung Kathy Beys Zusatzaufgabe: Seit kurzem gibt es unter dem Stichwort MitVerantwortung einen neuen YouTube- Videokanal mit Filmen zum Thema CSR. Schaut euch unter folgendem Link das Video Unternehmensverantwortung (CSR) an: JqfDJCDWsYZSRjO-u6nGyt4tgx&index=5 f f Werdet selbst zu CSR-Detektiven, z.b. an eurer Schule oder einem Unternehmen in eurer näheren Umgebung und recherchiert vor Ort im Sinne des abschließenden Aufruf des Films Trau Dich! MitVerantwortung lohnt sich.! 2015 PROMEDIA Wol. 14/21

15 MATERIALBLATT 2 CSR Leitsätze und Instrumente (Auswahl) UN Global Compact Mit knapp 7000 teilnehmenden Unternehmen ist der Global Compact heute das weltweit größte und wichtigste Netzwerk für unternehmerische Verantwortung und Corporate Social Responsibility (CSR). Die an der von UN-Generalsekretär Kofi Annan1999 im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos initiierten weltweiten Allianz teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich, ihre Geschäftstätigkeiten und Strategien an zehn universell anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten. Quelle: zitiert nach: Factsheet: Was ist der Global Compact? Global Reporting Initiative Die weltweit anerkannten GRI-Richtlinien tragen dazu bei, Nachhaltigkeits- und CSR-Berichte von Organisationen aller Branchen zu verbessern und vergleichbar zu machen. Die aktuelle Version der Richtlinien wird derzeit von mehr als Unternehmen in 60 Ländern branchenbezogen angewendet. Die Unternehmen haben auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, Berichte über ihre CSR-Aktivitäten auf der Internetseite der GRI zu registrieren. Quelle: MEHR ZUM THEMA Weiterführende Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu Leitsätzen und Instrumenten der CSR PROMEDIA Wol. 15/21

16 ARBEITSBLATT 4 Formen von CSR in der Praxis das Beispiel Tetra Pak Das vielfältige Engagement der Unternehmen zeigt sich nicht auf dem Papier, sondern in der Praxis. Von der Branche, der Größe und den Märkten ist abhängig, in welcher Form ein Unternehmen seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt. Die sozialen und ökologischen Aktivitäten sind zudem abhängig von den Bedürfnissen der jeweiligen Stakeholder. Als einer der führenden Hersteller von Getränkekartons veranschaulicht Tetra Pak, wie CSR als Grundprinzip unternehmerischen Handelns in der Praxis aussehen kann. Aufgaben 1. Recherchiert auf der Homepage von Tetra Pak zu Unternehmensbereichen, Märkten und Stakeholdern und erfasst diese in einer Mindmap. 2. Analysiert vor dem Hintergrund der vorab erarbeiteten Definition von CSR das konkrete gesellschaftliche Engagement von Tetra Pak. Berücksichtigt dabei folgende Aspekte: a. Unter welches Motto stellt Tetra Pak sein Leitbild? b. Welche vier Eckpfeiler umfasst das Nachhaltigkeitsengagement? c. Welchen Stellenwert hat das CSR-Engagement im Unternehmen? 2015 PROMEDIA Wol. 16/21

17 ARBEITSBLATT 4 3. Welche konkreten Projekte in den Bereichen Umwelt und Soziales initiiert/unterstützt Tetra Pak aktuell? Werft dazu einen Blick in die Broschüre Tetra Pak Mehrwert schaen, die ihr über folgenden Link downloaden könnt: f f Verschat euch einen ersten Überblick und listet alle Projekte, unterteilt in die beiden Bereiche, in einer Tabelle auf. f f Teilt eure Klasse in vier Gruppen und sucht euch jeweils ein Projekt heraus, zu dem ihr weiter recherchiert. Schaut euch dabei nicht nur interne Seiten an, sondern sucht auch nach externen Berichten, z.b. in den Medien oder von unabhängigen Kontrollinstanzen. Fasst eure Ergebnisse schriftlich zusammen und stellt sie im Plenum vor. 4. Wie bewertet ihr abschließend das gesellschaftliche Engagement von Tetra Pak? Führt dazu eine Diskussion in der Klasse. Folgende Kennzeichen sozialer Unternehmensverantwortung sollten dabei berücksichtigt werden: Transparenz Nachhaltigkeitsbericht internationale Standards/Leitsätze/Instrumente unabhängige Kontrollinstanzen Zertifikate/Gütesiegel Preise/Auszeichnungen MEHR ZUM THEMA UmweltDialog ist ein unabhängiger Nachrichtendienst rund um das Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Orientierungshilfe für Verbraucher zum Kauf ökologisch vorteilhafter Verpackungen. Tetra Pak Infoseite über die in den Verpackungen eingesetzten erneuerbaren Rohstoe PROMEDIA Wol. 17/21

18 ARBEITSBLATT 5 Greenwashing das falsche Versprechen Corporate Social Responsibility entwickelt sich zunehmend zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Denn: Käufer richten ihre Kaufentscheidung immer öfter danach aus, unter welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde. Nicht selten schreiben Unternehmen sich CSR auf die Fahne, nur um sich oder ihre Produkte als gesellschaftlich verantwortlich zu präsentieren. Diese bewusste Verbrauchertäuschung nennt man greenwashing. Um beurteilen zu können, ob CSR-Kampagnen in erster Linie dem Image des Unternehmens dienen oder echtes Engagement zugrunde liegt, benötigt ihr objektive und nachprüfbare Informationen. Aufgaben 1. Manche Branchen fallen besonders häufig durch greenwashing auf, da ihr Produktionskreislauf oft Missstände bei Umweltstandards und Arbeitsbedingungen aufweist (z.b. Bekleidungsbranche) oder ein Produkt z.b. gesundheitsschädlich ist (z.b. Tabak). Welche Branchen, Produkte und Marken kommen euch spontan in den Sinn? f f Bringt eure Ideen im Plenum vor und erläutert, welche Verdachtsgründe euch zu dieser Einschätzung gebracht haben. f f Sammelt Branchen, Produkte und Marken in einem Cluster an Tafel/Pinnwand oder Smartboard PROMEDIA Wol. 18/21

19 ARBEITSBLATT 5 2. Teilt euch nun in Gruppen, wählt eines der genannten Produkte oder eine Marke aus und startet eine Internetrecherche, ob und wie das Unternehmen CSR betreibt. f f Beachtet dazu sowohl die Firmenwebsites als auch Berichte unabhängiger Instanzen (z.b. Stiftung Warentest, NGOs,...) und der Medien. f f Zu welchem Ergebnis kommt ihr? Seht ihr euren Anfangsverdacht auf greenwashing bestätigt? RECHERCHETIPPS Fasst eure Ergebnisse zusammen und präsentiert sie im Plenum. 3. Ihr habt Mittel und Möglichkeiten kennen gelernt, mit denen ihr das CSR-Engagement eines Unternehmens genau unter die Lupe nehmen und als echt oder Verbrauchertäuschung bewerten könnt. Stellt euch nun vor, ihr möchtet ein T-Shirt kaufen. Erstellt auf Basis eures bisherigen Wissens eine Mindmap mit den Quellen die euch zur Verfügung stehen, um eine Marke die greenwashing betreibt auszuschließen. 4. Stellt nun abschließend euer eigenes Kaufverhalten in Frage. Diskutiert in der Klasse zu den beiden Fragen: a) Welche Rolle hat es bisher für euch gespielt, ob ein Produkt umwelt- und sozialfreundlich produziert wurde? b) Wird euer neu erworbenes Wissen zukünftig eure Kaufentscheidungen beeinflussen? Wenn ja, in welcher Form? Zusatzaufgabe: Startet zum Thema Konsumverhalten eine Umfrage an eurer Schule. Nutzt dazu den Fragebogen auf Materialblatt 3 und die Folie als Vorlage zur anschließenden Auswertung. Ihr könnt die Vorlagen für verschiedene Produkte anwenden. Die Ergebnisse eurer Auswertung könnt ihr in der Schülerzeitung oder auf der Schulhomepage veröentlichen PROMEDIA Wol. 19/21

20 MATERIALBLATT 3 Folie zur Auswertung Fragebogen zum Konsumverhalten Produkt: (z. B. Handy, Kleidung,...) sehr wichtig weniger wichtig unwichtig Markenname Preis Qualität Aussehen/Design Werbung Gütesiegel Testberichte Umweltfreundlich produziert Fair gehandelt Coolness - Faktor 2015 PROMEDIA Wol. 20/21

21 IMPRESSUM Kontaktdaten PROMEDIA Wol. Marienstr Eschweiler 02403/ Copyrights Gute Ideen haben einen Eigentümer 2015 PROMEDIA Wol. Die in diesem Unterrichtsmaterial enthaltenen Inhalte, Vorschläge, Ideen, Darstellungen und Visualisierungen sind geistiges Eigentum der Autoren. Eine Weitergabe an Dritte ist grundsätzlich nicht gestattet. Jedwede Weiterverwendung (auch nur teil- oder auszugsweise) bedarf zuvor der schriftlichen Genehmigung. Bei Fragen zum Unterrichtsmaterial wenden Sie sich bitte an oder 02403/ Für alle abgedruckten Texte von Tetra Pak in diesem Material gilt: Alle Rechte vorbehalten. Tetra Pak GmbH & Co KG, Hochheim. Jedwede Weiterverwendung (auch nur teil- oder auszugsweise) mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen Fälle bedarf zuvor der schriftlichen Genehmigung der Tetra Pak GmbH & Co KG. Danke für Ihr freundliches Verständnis. Bildnachweis: Tetra Pak, Fotolia 2015 PROMEDIA Wol. 21/21

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