Evaluation innovativer Aufklärungs- und Versorgungsmodelle in der Gesundheitsregion Hamburg

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1 Evaluation innovativer Aufklärungs- und Versorgungsmodelle in der Gesundheitsregion Hamburg Martin Härter Psychische Erkrankungen in Deutschland Jeder dritte leidet an einer psychischen Erkrankung (letzte 12 Monate); keine substantielle Veränderung in den letzten Jahren (Robert-Koch-Institut, 2014) Anstieg der AU-Tage wegen psychischer Erkrankungen um >97%; Vor 20 Jahren nahezu bedeutungslos, sind psychische Erkrankungen heute zweithäufigste AU-Diagnosegruppe (60 Mio. AU-Tage/Jahr) (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2013) Über 40 % der Frühberentungen erfolgen aufgrund psychischer Erkrankungen; Anstieg von 14,5 auf 41,9% in 18 Jahren (Deutsche Rentenversicherung Bund, 2012); Menschen pro Jahr gehen wegen psychischer Erkrankungen in Frührente (Bundespsychotherapeutenkammer, 2013) Direkte Kosten für psychische Erkrankungen liegen bei ca. 33 Mrd. Euro; Versorgungskosten für Ärzte, Krankenhäuser, Krankengeld (DeStatis, 2015) 2 1

2 Ziel der BMBF-Ausschreibung Gesundheitsregionen der Zukunft Akteure aus medizinischer Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung in einer Region zu bündeln, damit Innovationen für das Gesundheitssystem entstehen. Förderung einer Region über 4 Jahre Maximale Fördersumme von 8 Mio. Ergänzung durch mind. 50% Eigenmittel Förderung Regionen werden übergreifend evaluiert Ab 2014 zusätzlich 5 Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen (GeDiReMo) 3 in Aktion 4 2

3 Aktionsfelder und Teilprojekte Aufklärung und Bildung krankheitsu bergreifende Prävention neue Strukturen in der Versorgung Stärkung der Betroffenen und Angehörigen Verbesserung der Diagnostik, Indikationsstellung und Behandlung Orientiert an gesundheitsziele.de 5 Vision und Projektbeteiligte Projektkoordination: Wissenschaftliche Koordination: Projektpartner: Handelskammer Hamburg Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Zu Beginn 60, aktuell > 100 Partnerinstitutionen, Vereine, Verbände, Kammern, Krankenkassen, DRV, Unternehmen und Universitäten Alle Hamburger Fachkliniken Mehr als 190 Haus-, Fachärzte und Psychotherapeuten Zuletzt > 600 engagierte und unterstützende Personen! 6 3

4 Interaktives Internetportal 7 Prozessevaluation - Nutzerzahlen Module (August 2016) Fact Sheets Selbsttests Hilfe finden Entscheidungshilfen Wegweiser Essstörungen Kampagne türkische Version englische Version

5 9 Collaborative & Stepped Care Modell Netzwerk Ambulante Behandler Teilstationäre Behandler Step IV Psychotherapie und Psychopharmakotherapie (ggf. stationär) Primärärztliche Behandler Screening Step III Psychotherapie oder Psychopharmakotherapie (ambulant) Step II+ PT-Telefonunterstützung Step II Bibliotherapie Internetgestützte Selbsthilfe Stationäre Behandler Step I Aktiv-abwartendes Begleiten Monitoring Vernetzung via E-Plattform Begleitevaluation: Effektivität und Effizienz 10 5

6 Das Gesundheitsnetz Depression 30 Hausärzte 8 Kliniken Patient 36 Psychotherapeuten 6 Psychiater 11 Die Mission von psychenet 1. Maßnahmen zur Verbesserung von Aufklärung und Wissen sowie zur Reduktion von Stigmatisierung in der Bevölkerung und Versorgung 2. Entwicklung eines qualitätsgesicherten und evidenzbasierten e-mental- Health-Angebots ( 3. Verstetigung der innovativen Versorgungsmodelle im Hamburger Versorgungssystem bei Nachweis ihrer Wirksamkeit und Akzeptanz 4. Transfer der erfolgreichen Versorgungsmodelle und der entwickelten Gesundheitsdienstleistungen auf andere Regionen 12 6

7 Hauptergebnisse, Verstetigung und Transfer der Projekte Nr. Bezeichnung des Teilprojekts Wirksamkeit Bewertung Kampagne gut bekannt, aber kein signifikanter Unterschied bzgl. Wissen und Destigmatisierung (Hamburg vs. München): keine Weiterförderung 1 Aufklärung und Begegnungsprojekte 2 Interaktives Internetportal 3 Betriebliche Gesundheit 4 Evidenzbasierte Informationen, Selbsthilfe-Tools etc., Qualität, Akzeptanz und Nützlichkeit der Seite sehr hoch: Verstetigung durch DGPPN - Hohe Barrieren bei der Implementierung, geringe Akzeptanz der Studie bei der Akquise der Unternehmen, keine Weiterförderung Selbstmanagement in der hausärztlichen Praxis RCT realisiert, Intervention in Hausarztpraxen umgesetzt, Beschwerden der Studienpatienten reduziert: weitere Forschung (COMET) 5 Peer-Arbeit: Selbst- und Familienhilfe RCT realisiert, Selbstwirksamkeit der Studienpatienten erhöht und Krankenhaustage reduziert: Klinikimplementierung und Vertrag mit Krankenkassen geschlossen 6 Gesundheitsnetz Psychose Studie realisiert, höhere Remissionsraten und Lebensqualität in der ACTBehandlung, Reduktion der Kosten: Verstetigung erfolgt (IV) 7 Gesundheitsnetz Depression RCT realisiert, bessere und schnellere Beschwerdebesserung bei Studienpatienten, Gruppen kosteneffektiv: weitere Forschung (COMET) 8 Gesundheitsnetz Somatoforme Störungen 9 Gesundheitsnetz Magersucht und Bulimie 10 Gesundheitsnetz Alkohol im Jugendalter Studien sehr gut realisiert, erfolgreiche Vermittlung in Psychotherapie, mehr Kommunikation, spezifischere Medikation, keine Reduktion der somatischen Inanspruchnahme: weitere Forschung (COMET) Studien sehr gut realisiert, a) Wissenssteigerung, nicht verändertes Risiko für Essstörung: Präventionsprogramm für Schulen verfügbar b) Dauer bis Erstbehandlung/-kontakt nicht verkürzt: Weiterführung des Netzes und Verbesserung der Intervention in Diskussion RCT realisiert, keine Gruppenunterschiede bzgl. Trinkexzessen und Ø Anzahl von Getränken, wahrscheinlich mehr Inanspruchnahme früher 13 Hilfen: Verstetigung erfolgt, Programmprüfung geplant BMBF Strukturaufbau in der Versorgungsforschung ( ) Modul 1: Aufbau lokaler Kooperationsnetze Konzeption lokaler u. begrenzt regionaler Strukturen Vernetzung aller wiss. Partner mit den Leistungserbringern und Kostenträgern Konzept für Aus- und Weiterbildung Koordinierungsstelle Forschungsprojekt: COMET Modul 2: Einrichtung einer Nachwuchsgruppe ASPIRED - Assessment of Patient-Centeredness through Patient-Reported Experience Measures 14 7

8 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Dr. Martin Härter Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Martinistraße 52, Hamburg Weitere Informationen unter:

9 Integrierte Versorgungsmodelle Aufbau und Motivation fachübergreifender Zusammenarbeit TP VII+VIII Hausarzt TP IV Hausarzt TP VI ACT- Team Klinik Klinik Psychotherapeut Pflegekraft Psychiater Facharzt TP V TP IX TP X Klinik Schule Peerberater Berater KH Berater Unterschiedlicher Aufbau aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen 17 Verstetigung Neue Förderung Deutschlandweite Ausrichtung (z.b. im Bereich Hilfe finden ) Übersetzungen in andere Sprachen (z.b. arabisch) Neue Fact Sheets (z.b. zum Thema Demenz, Alkohol, emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Zwangsstörung, Informationen für Flüchtlinge) Responsive Design und angepasste Navigation 18 9

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