Inklusion- eine gesellschaftliche Aufgabe. Prof. Dr. Swantje Köbsell Universität Bremen

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1 Inklusion- eine gesellschaftliche Aufgabe Prof. Dr. Swantje Köbsell Universität Bremen

2 Alle reden von Inklusion doch was genau ist damit gemeint? Und ist es nicht eigentlich nur ein anderes Wort für Integration?

3 Integration Holt Ausgegrenzte zurück in Schule / Gesellschaft Gesellschaft entscheidet nicht jede/r gilt als integrationsfähig, nur wer passt wird integriert Inklusion ALLE gehören von Anfang an dazu Schule und Gesellschaft müssen verändert werden

4

5 Inklusion: Hintergrund Veränderte Sicht auf Behinderung: Nicht mehr medizinisches Problem Einzelner/ tragisches Schicksal, das ertragen werden muss, sondern Ergebnis eines gesellschaftlichen Ausgrenzungs- und Zuschreibungsprozesses, der an der Beeinträchtigung ansetzt, aber nicht zwangsläufig ist veränderbar

6 Behinderung in der UN BRK e) ( ) Erkenntnis, dass das Verständnis von Behinderung sich ständig weiterentwickelt und dass Behinderung aus der Wechselwirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs- und umweltbedingten Barrieren entsteht, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern (Präambel)

7 Paradigmenwechsel Behinderung wird vom medizinischen oder sozialrechtlichen Problem zur Menschenrechtsangelegenheit (als behindert gelten) Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können (Art. 1 Abs. 2 BRK)

8 Inklusion Zentral: Haltung der Wertschätzung für menschliche Vielfalt bezieht sich nicht nur auf Kinder/ Menschen mit Beeinträchtigungen sondern auf alle Menschen einer Gesellschaft/ eines Gemeinwesens, unabhängig von Ihrer Herkunft, Religion, Hautfarbe, ihrem Geschlecht, Alter, ihren Fähigkeiten, ihrer sexuellen Orientierung Prozess, der noch in den Kinderschuhen steckt, einen gesetzlichen Rahmen braucht und durch inklusives Alltagshandeln auf allen Ebenen unterstützt werden muss

9 Die Diskussion um Inklusion wurde durch die Behindertenrechtskonvention der UN (BRK) entfacht Die BRK fordert im englischen Original full inclusion ( ) in the community (Art. 19), an inclusive education system at all levels (Art. 24) sowie einen Arbeitsmarkt, der open, inclusive and accessible to persons with disabilities ist ( Art. 27)

10 Inklusion kann nicht nur in Kindergarten & Schule stattfinden sondern muss in allen gesellschaftlichen Bereichen stattfinden, um gesellschaftliche Realität zu verändern

11 Inklusion Kommt nicht über Nacht, sondern muss in gemeinsamer Anstrengung erarbeitet werden denn: Wir alle sind damit aufgewachsen, dass bestimmte Dinge als normal gelten, andere nicht, sind in geschlechtsstrukturierten, heteronormativ geprägten gesellschaftlichen Feldern aufgewachsen und leben in diesen, leben in einer Gesellschaft, die nach arm/reich, deutsch/fremd, behindert/nichtbehindert etc. strukturiert ist, verbinden diese Unterschiede mit bestimmten Mythen, Vorurteilen und Zuschreibungen, die wir im alltäglichen Handeln von uns i.d.r. völlig unbemerkt reproduzieren und aufrechterhalten (doing gender/ disability/ difference)

12 Inklusion braucht eine aktive, konstruktive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Dimensionen von Heterogenität seitens aller Beteiligten Auseinandersetzung mit den eigenen Mythen, Bildern, Vorstellungen und Vorurteilen z.b. zu Beeinträchtigung/ Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Armut, Homosexualität, Alter die Bereitschaft, die eigenen, meist selbstverständlich gewordenen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster im (Alltag) zu beobachten und zu korrigieren. (Rhyner/ Zumwald 2002, 56)

13 Inklusion & Gesellschaft Reisen Beratung Schutz vor Gewalt (Aus-)Bildung Wohnen Alltagsleben Mobilität Wohnumfeld: Straßen, Plätze, Parks Öffentliche Gebäude Information/Kommunikation Gesundheitsversorgung Familie Arbeit Kinos, Gaststätten, Sportstätten, Theater, Schwimmbäder etc. Medien Klischees, Einstellungen/ Vorurteile, Diskriminierungen/ Ausgrenzungen Geschlecht, Alter, Herkunft, Beeinträchtigung, Religion, sexuelle Orientierung

14 Ausgrenzung behinderter Menschen in vielen Bereichen UN BRK Art. 5 Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung Art. 6 Frauen mit Behinderungen Art. 7 Kinder mit Behinderungen Art. 8 Bewusstseinsbildung Art. 9 Barrierefreiheit Art. 10 Recht auf Leben Art. 11 Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen Art. 12 Gleiche Anerkennung vor dem Recht Art. 13 Zugang zur Justiz Art. 14 Freiheit und Sicherheit der Person Art. 15 Freiheit von Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe Art. 16 Freiheit von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch Art. 17 Schutz der Unversehrtheit der Person Art. 18 Freizügigkeit und Staatsangehörigkeit Art. 19 Selbstbestimmt Leben und Einbeziehung in die Gemeinschaft Art. 20 Persönliche Mobilität Art. 21 Recht der freien Meinungsäußerung, Meinungsfreiheit und Zugang zu Informationen Art. 22 Achtung der Privatsphäre Art. 23 Achtung der Wohnung und der Familie Art. 24 Bildung Art. 25 Gesundheit Art. 26 Habilitation und Rehabilitation Art. 27 Arbeit und Beschäftigung Art. 28 Angemessener Lebensstandard und sozialer Schutz Art. 29 Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben Art. 30 Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport

15 UN BRK Kinder mit Beeinträchtigungen haben Recht darauf, in ihrer Familie aufzuwachsen auf inklusiven Unterricht auf ihren Bedürfnissen/ Fähigkeiten entsprechende Kommunikationsformen

16 UN BRK Recht auf (u.a.) Leben Barrierefreiheit & Mobilität Selbstbest. Entscheidung über Wohnform Eheschließung Familiengründung und planung, Erhaltung der Fruchtbarkeit Gleichwertige Gesundheitsversorgung Arbeit & Verdienen des eigenen Lebensunterhalts Teilhabe am politischen & öffentlichen Leben Zugang zu kulturellem Material, kulturellen Aktivitäten/ Darbietungen Spezifische sprachliche & kulturelle Identität

17 Inklusion Betrifft den gesamten Lebenslauf Verlangt Wertschätzung & Anerkennung ALLER Menschen Unterstützt deren Selbstbestimmung Braucht Barrierefreiheit bzw. den Abbau von Barrieren in der Umwelt & in den Köpfen (Art. 8 Bewusstseinsbildung )

18 Wege zur Inklusiven Gesellschaft Der Index for Inclusion*: Inklusive Kulturen schaffen (A) Inklusive Strukturen etablieren (B) Inklusive Praktiken entwickeln (C) * Boban, Ines / Hinz, Andreas (2003): Index für Inklusion, Deutsche Übersetzung und Bearbeitung des Index for Inclusion von Tony Booth & Mel Ainscow (2002),

19 A Inklusive Kulturen schaffen am Beispiel Schule A1 Gemeinschaft bilden MitarbeiterInnen, SchülerInnen, Eltern und Mitglieder schulischer Gremien haben eine gemeinsame Philosophie der Inklusion. Alle SchülerInnen werden in gleicher Weise wertgeschätzt. Die MitarbeiterInnen versuchen, Hindernisse für das Lernen und die Teilhabe in allen Bereichen der Schule zu beseitigen. Die Schule bemüht sich, alle Formen von Diskriminierung auf ein Minimum zu reduzieren.

20 A2 Inklusive Werte verankern Jede(r) fühlt sich willkommen. Die MitarbeiterInnen arbeiten zusammen. MitarbeiterInnen und SchülerInnen gehen respektvoll miteinander um. MitarbeiterInnen und schulische Gremien arbeiten gut zusammen. Alle lokalen Gruppierungen sind in die Arbeit der Schule einbezogen.

21 Indikatorfragen inklusive Werte verankern * Einstellungen/Haltungen Wird Unterschiedlichkeit als anregend wertgeschätzt - und nicht Anpassung an eine einzige 'Normalität' angestrebt? Ist bewusst, dass Ausgrenzung von SchülerInnen mit schweren Beeinträchtigungen mehr durch Einstellungen und Strukturen begründet ist als durch praktische Schwierigkeiten? Gehen die MitarbeiterInnen davon aus, dass Behinderungen da entstehen, wo Menschen mit Beeinträchtigungen auf negative Einstellungen und institutionelle Hindernisse stoßen? Werden stereotype Ansichten von körperlicher Perfektion kritisch hinterfragt? *(Auswahl nach Boban/Hinz 2003, 60ff)

22 Indikatorfragen inklusive Werte verankern Umsetzung im Schulalltag Meiden die SchülerInnen rassistische, sexistische, homophobe, behinderungsspezifische und andere Formen diskriminierenden Hänselns? Werden SchülerInnen, Eltern und MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigungen genauso wertgeschätzt wie die ohne Beeinträchtigungen? Gibt es eine klare Strategie, die Einstellung von MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigungen zu ermöglichen?

23 Dimension B: Inklusive STRUKTUREN etablieren B 1 Eine Schule für alle entwickeln Die Schule nimmt alle SchülerInnen ihrer Umgebung auf. Die Schule macht ihre Gebäude für alle Menschen barrierefrei zugänglich. Allen neuen SchülerInnen wird geholfen, sich in der Schule einzugewöhnen. Die Schule organisiert Lerngruppen so, dass alle SchülerInnen wertgeschätzt werden

24 Indikatorfragen zu B1 Spiegelt die Zusammensetzung der LehrerInnen und weiteren KollegInnen die Gruppierungen des Einzugsbereiches wider? Ist die Wertschätzung für die Vielfalt der Schülerschaft ein notwendiges Kriterium bei der Besetzung von Mitarbeiterstellen? Werden die Bedürfnisse von gehörlosen, sehgeschädigten und körperbehinderten Menschen beim Prozess bedacht, die Gebäude für alle zugänglich zu machen? Werden Behindertenorganisationen hinsichtlich der Barrierefreiheit der Schule um Rat gefragt?

25 B.2: Unterstützung für Vielfalt organisieren Fortbildungsangebote helfen den MitarbeiterInnen, auf die Vielfalt der SchülerInnen einzugehen. Dem Gleichstellungsgebot wird durch den Abbau von Hindernissen für das Lernen und die Teilhabe aller SchülerInnen entsprochen. Hindernisse für die Anwesenheit werden reduziert. Mobbing und Gewalt werden abgebaut.

26 Dimension C: Inklusive PRAKTIKEN entwickeln C.1: Lernarrangements organisieren Der Unterricht stärkt die Teilhabe aller SchülerInnen. Der Unterricht entwickelt ein positives Verständnis von Unterschieden. Die SchülerInnen lernen miteinander. Die LehrerInnen planen, unterrichten und reflektieren im Team. Alle SchülerInnen beteiligen sich an Aktivitäten außerhalb der Klasse.

27 C.2: Ressourcen mobilisieren Die Unterschiedlichkeit der SchülerInnen wird als Chance für das Lehren und Lernen genutzt. Die Fachkenntnis der MitarbeiterInnen wird voll ausgeschöpft. Die Ressourcen im Umfeld der Schule sind bekannt und werden genutzt. Die Schulressourcen werden gerecht verteilt, um Inklusion zu verwirklichen.

28 Index for Inclusion Übertragbar auf: Kulturelle Angebote Politische Arbeit Organisation des Gemeinwesens Gesundheitsversorgung Stadtplanung

29 Inklusion = gesamtgesellschaftlicher Veränderungsprozess braucht rechtliche Rahmenbedingungen ( UN BRK), die von Politik geschaffen und umgesetzt werden müssen, gelingt jedoch nur, wenn Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden und umgesetzt wird

30 Inklusion als gesellschaftliche Herausforderung alle müssen sich bewegen: Jede/r kann etwas bewegen! Bei sich selbst: Wertschätzung menschlicher Vielfalt Gemeinsam: Lösungen suchen, um gesellschaftliche Realität des Ausschlusses zu verändern, Teilhabe für alle zu gestalten

31 Inklusion eine Welt, in der alle Menschen, unabhängig von Beeinträchtigung, Alter, Geschlecht, sozialer Schicht oder ethnischem Hintergrund als gleichwertige Mitglieder der Gemeinschaft koexistieren können im sicheren Wissen darum, dass ihren Bedürfnissen begegnet wird und ihre Ansichten wahrgenommen, respektiert und gewertschätzt werden. Es wird eine andere Welt sein als die, in der wir jetzt leben. (Oliver & Barnes 1998, in Barton & Armstrong 2001, 708, Übersetz. S.K.)

32 Mut zum Beginnen: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. (nach Laotse) Bildquelle:

33 Fingeralphabet: Vielen Dank für Ihr Interesse Bildquelle:

34 Quellen Barton, Len/Armstrong, Felicity (2001): Disability, Education and Inclusion: Cross-cultural Issues and Dilemmas. In: Albrecht, Gary L./Seelman, Katherine D./Bury, Michael (Hg.): Handbook of Disability Studies. London: Boban, Ines / Hinz, Andreas (2003): Index für Inklusion, Deutsche Übersetzung und Bearbeitung des Index for Inclusion von Tony Booth & Mel Ainscow (2002), Rhyner, Thomas/ Zumwald, Bea (Hrsg.) (2002): Coole Mädchen starke Jungs. Ratgeber für eine geschlechterspezifische Pädagogik. Paul Haupt: Bern/ Stuttgart/ Wien Vereinte Nationen (2006): Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/pdf- Dateien/Pakte_Konventionen/CRPD_behindertenrechtskonvention/crpd_de.pdf

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