Herausforderungen einer rechtzeitigen Unterstützung von Familien Projektergebnisse EDe II
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- Ralph Lange
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1 Demenz in der Familie Leuchtturmprojekte oder: Welche konkreten Hilfen brauchen Angehörige Herausforderungen einer rechtzeitigen Unterstützung von Familien Projektergebnisse EDe II Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner Korrespondenzadressen: Deutsches Institut für Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar angewandte Pflegeforschung e.v. Pflegewissenschaftliche Fakultät Hülchrather Straße 15 Pallottistr Köln Vallendar Telefon: (0221) Telefon: (0261) dip@dip.de pflege@pthv.de Folie 1 Demenz in der Familie
2 Gründungsdekan Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner Seit 2006 erste Pflegewissenschaftliche Fakultät im deutschsprachigen Raum an einer Universität Rund 200 Studienplätze im Master- und im Promotionsprogramm Pflegewissenschaft sowie im neuen Lehramtsstudiengang Pflege an berufsbildenden Schulen (ab WiSe 2012/ 2013) Folie 2 Demenz in der Familie
3 Gründungsdirektor Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner seit 2000 Institut an der Katholischen Hochschule NRW rund 80 Projekte im Volumen von mehr als 7 Mio. Euro: Pflegebildungsforschung Pflegeberatung und -prävention Pflegearbeit und -beruf Folie 3 Demenz in der Familie
4 Projektreihe aus der Abteilung Pflegeprävention und -beratung unter Leitung von Prof. Dr. Frank Weidner Optimierung der Unterstützung für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen im Kreis Minden-Lübbecke mit besonderer Berücksichtigung pflegepräventiver Ansätze. Ein Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung nach 8 Abs. 3 SGB XI EDe I Entlastung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen demenzerkrankter Menschen der Pflegestufen I bis III 5/2006 bis 4/2009 EDe II Entlastung und Unterstützung demenzerkrankter Menschen der Pflegestufe 0 und deren pflegender Angehöriger 2/2009 bis 9/2011 Folie 4 Demenz in der Familie
5 Projektziel EDe I Entwicklung eines Entlastungsprogramms für pflegende Angehörige demenzerkrankter pflegebedürftiger Menschen unter optimiertem Einsatz der Leistungen der Pflegeversicherung Projektziel EDe II Entwicklung eines Entlastungsprogramms für demenzerkrankte nicht erheblich pflegebedürftige Menschen und deren pflegende Angehörige unter Einsatz von Leistungen der Pflegeversicherung Folie 5 Demenz in der Familie
6 Projektbeteiligte Regionale Pflegekassen Folie 6 Demenz in der Familie
7 Stemwede Rahden Espelkamp Petershagen 320 Familien in EDe I Interventionszeit: 17 Monate Hille Minden Lübbecke Porta Westfalica Bad Oeynhausen 104 Familien in EDe II Interventionszeit: 3-17 Monate Landkreis Minden-Lübbecke (Westfalen) Neun eigens geschulte Gesundheitsberaterinnen und Gesundheitsberater Folie 7 Demenz in der Familie
8 Projektreihe aus der Abteilung Pflegeprävention und -beratung unter Leitung von Prof. Dr. Frank Weidner EDe I Abschlussbericht (2010) auch online unter /materialien Weitere Infos unter Folie 8 Demenz in der Familie
9 Übersicht EDe II Strukturkomponenten Konzepte Professionalität der Beraterinnen und Berater Regionale Angebote Proaktive Interventionen und individuelle Unterstützungsprogramme Prozesskomponenten Ergebniskomponenten Folie 9 Demenz in der Familie
10 Strukturkomponenten EDe II Konzepte und Instrumente Systemischlösungsorientiertes Beratungskonzept Multidimensionales Assessment BIZA-D-M+ Qualifizierungskonzept Gesundheitsberater/in Schulungskonzept Mit Altersverwirrtheit umgehen Konzept der Fallkonferenzen und Supervisionen Folie 10 Demenz in der Familie
11 Prozesskomponenten EDe II Individuelle Unterstützungsprogramme Hausbesuche durch professionelle Gesundheitsberaterinnen und -berater Informationen Beratungen Schulungen Anleitungen Folie 11 Demenz in der Familie
12 Ergebniskomponente EDe II Zieldimensionen der Entlastung in EDe II Kommunikation über Demenz Umgang mit Verhaltensänderungen Autonomieerhalt und Entscheidungsübernahme Persönliche Bedürfnisse Gestaltung des Betreuungsarrangements Unterstützung bei der Alltagsgestaltung und bei der Bewältigung der Ungewissheit in den Familien Folie 12 Demenz in der Familie
13 Die Ergebnisse des Projekts EDe II zeigen eindrucksvoll, dass die pflegenden Angehörigen durch die Beratungsintervention die Kommunikation über die Demenzerkrankung verbessern konnten. sich durch die proaktiven Interventionen besser im Stande sahen, mit demenzbedingten Verhaltensweisen im Alltag umzugehen. die Balance zwischen Autonomieerhalt und Entscheidungsübernahme für die demenzerkrankten Menschen besser ausgestalten konnten. die Unterstützungsangebote der Region vermehrt wahrgenommen haben und für sich selbst und die demenzerkrankten Menschen als gewinnbringend und entlastend empfunden haben. einen Teil der Ungewissheit dessen, was in Zukunft auf sie zukommen kann, bewältigen konnten. Folie 13 Demenz in der Familie
14 Ergebnisse aus EDe I Ergebnisse aus EDe II Zieldimensionen der Ergebniskomponenten Zieldimensionen der Ergebniskomponenten Umgang mit Verhaltensänderungen Situative Erleichterung / emotionale Entlastung Persönliche Bedürfnisse und zeitliche Freiräume Zugänge zum Leistungsspektrum Umgang mit Verhaltensände rungen Kommunikation über Demenz Persönliche Bedürfnisse Gestaltung des Betreuungsarrangements Autonomieerhalt und Entscheidungsübernahme Entlastung und Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation Unterstützung bei der Alltagsgestaltung und bei der Bewältigung der Ungewissheit in den Familien Folie 14 Demenz in der Familie
15 Ergebnisse aus EDe I Ergebnisse aus EDe II Zieldimensionen der Ergebniskomponenten Zieldimensionen der Ergebniskomponenten Umgang mit Verhaltensänderungen Situative Erleichterung / emotionale Entlastung Persönliche Bedürfnisse und zeitliche Freiräume Zugänge zum Leistungsspektrum Umgang mit Verhaltensände rungen Kommunikation über Demenz Persönliche Bedürfnisse Gestaltung des Betreuungsarrangements Autonomieerhalt und Entscheidungsübernahme Entlastung und Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation Unterstützung bei der Alltagsgestaltung und bei der Bewältigung der Ungewissheit in den Familien Folie 15 Demenz in der Familie
16 Zentrale Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung aus dem Projekt EDe I Einführung einer Programmleistung Demenz Förderung der Professionalität von zielgruppenorientiert eingesetzten Beraterinnen und Beratern Folie 16 Demenz in der Familie
17 Zentrale Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung aus dem Projekt EDe II Zugänge zur Zielgruppe verbessern und sicherstellen Kommunikation über Demenz als familiäre und gesellschaftliche Herausforderung Zugehende Fachberatung Demenz als Regelleistung der Pflegeversicherung Folie 17 Demenz in der Familie
18 Wichtige Internetadresse zur Projektlinie EDe Projekthomepage Institutshomepage Folie 18 Demenz in der Familie
19 Demenz in der Familie Leuchtturmprojekte oder: Welche konkreten Hilfen brauchen Angehörige Herausforderungen einer rechtzeitigen Unterstützung von Familien Projektergebnisse EDe II Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner Korrespondenzadressen: Deutsches Institut für Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar angewandte Pflegeforschung e.v. Pflegewissenschaftliche Fakultät Hülchrather Straße 15 Pallottistr Köln Vallendar Telefon: (0221) Telefon: (0261) dip@dip.de pflege@pthv.de Folie 19 Demenz in der Familie
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