Deutschland. Potenziale und Herausforderungen. Wissenschaftliche DJI-Fachtagung mit Parlamentarischem Abend
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- Sven Junge
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1 Aufwachsen in Deutschland Potenziale und Herausforderungen Wissenschaftliche DJI-Fachtagung mit Parlamentarischem Abend Aufwachsen in Deutschland 17. und 18. November 2010 Hotel Aquino Tagungszentrum Katholische Akademie 1 Berlin
2 Forum 1 Familiale Solidargemeinschaften: eine Antwort auf soziale Risiken? Aufwachsen in Deutschland 2
3 Dr. Karin Jurczyk (DJI) Die Solidargemeinschaft Familie überschätzt und unterschätzt Aufwachsen in Deutschland 3
4 Gliederung I. Wie heute über Familie geredet wird II. Solidarität ität in Familie - begriffliche Verständigung III. Familie als Netzwerk der DJI-Blick IV. Zunehmende soziale Risiken V. Fazit: Solidargemeinschaft in Gefahr? Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 4
5 I. Familienrhetorik ik Wie wird über Familie geredet? Neue Aufmerksamkeit für Familie: Vom Gedöns zum zentralen Politikthema Diskurse über Familie zwischen Untergang und heiler Welt Die Perspektive entscheidet Familie als Feld für Ideologien Derzeit dominant: Defizitblick auf Familie Früher war alles besser.!? Das goldene Zeitalter der Familie als historische Ausnahme Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 5
6 II. Solidarität ität in Familie Austausch zwischen Ungleichen setzt Freiwilligkeit voraus Familie heute ist keine Zwangsgemeinschaft mehr Familie als System von Individuen in Care-Beziehungen Angewiesenheiten i und Abhängigkeiten i (Brückner 2010) Spannung zwischen Autonomie und Solidarität Ambivalenz (Lüscher 2000) Inter- statt intragenerationale und Geschlechter-Solidarität Familiale l Solidarität ität ist Voraussetzung für das Funktionieren i von Erwerbsgesellschaft und Wohlfahrtsstaat Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 6
7 III. Der DJI-Blick: Familie als Netzwerk Seit Familiensurvey 1986 starke Hinweise i auf haushaltsübergreifende Solidargemeinschaften Ein neuer er Begriff von Familie als multilokale Herstellungsleistung Doing Family Dimensionen von Solidarität (Szydlik 2000) Funktionale, affektive und assoziative Solidarität Unterschätzte Leistungen: materielles, leibliches, emotionales und geistiges Care Gefährdungen von Leistung: Erziehung, Bildung, Betreuung, Pflege, Gesundheit/Selbstsorge, Arbeitsteilung Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 7
8 IV. Zeitdiagnose: Der Wandel von Familie und zunehmende soziale Risiken Kleinere Familien kleinere Netze? Alleinerziehende (18%) Zweiverdiener-Familien Verlust und Zuwachs von Ressourcen Zeitliche und räumliche Entgrenzung von Arbeit Migrationshintergrund (jede 4. Familie, jedes 3. Kind) Armut Verknüpfung von Schichtzugehörigkeit ht hö i it und Migrationshintergrund Die Mittelschicht schmilzt von 64 auf 61,5%: Angst vor Abstieg pessimistischer Blick der Eltern auf die Zukunft der Kinder (DIW 2010) Armutsrisiken (Familienreport 2010) a) bei Alleinerziehenden: 40% bei einem und 50% bei zwei Kindern b) bei Paarhaushalten: 10% bei einem, 8% bei zwei und 24% bei drei KIndern Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 8
9 V. Fazit: Solidargemeinschaft i in Gefahr? Familieninterne und -externe Risikofaktoren Die Notwendigkeit gesellschaftlicher Unterstützung Weniger Familie ist mehr Familie crowding in, crowding out (Künemund/Vogel 2010) Leistungen für Familie zur Stärkung ihrer Eigensinnigkeit Wenig empirisches Wissen über den Zusammenhang von aktuellen Risiken und familialen Solidarleistungen Die Solidargemeinschaft Familie Überschätzt und unterschätzt 9
10 Anne Berngruber (DJI) Gelebte Solidarität: Unterstützungsleistungen in Familien? AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 11
11 Gliederung I. Rat und Unterstützung II. Kinderbetreuung durch die Großeltern III. Arbeitsteilung im Haushalt Ethnie Ethnie Ethnie Familienform Familienform Familienform Gender Gender Gender Bildung Bildung Bildung Ökonomie Ökonomie Ökonomie Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 12
12 Gliederung I. Rat und Unterstützung II. Kinderbetreuung durch die Großeltern III. Arbeitsteilung im Haushalt Ethnie Ethnie Ethnie Familienform Familienform Familienform Gender Gender Gender Bildung Bildung Bildung Ökonomie Ökonomie Ökonomie Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 13
13 I. Rat und Unterstützung Ethnie Annahme: Häufigere Suche von Rat und Unterstützung in der Familie bei Personen mit Migrationshintergrund Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 14
14 Familie ist in schwierigen i Situationen ti wichtigster t Bezugspunkt kein Migrationshintergrund 2. Generation 1. Generation Familie Freunde/Bekannte Professionelle Helfer Rat und Unterstützung nach Migrationshintergrund te g (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; 18- bis 55-Jährige; n = ; Mehrfachnennungen möglich Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 15
15 Personen mit Migrationshintergrund t suchen etwas seltener Rat und Unterstützung in der Familie Deutschland Polen Russische Föderation, Ukraine und Ex-Sowjetunion Türkei Familie Freunde/Bekannte Professionelle Helfer Rat und Unterstützung nach Herkunftsländern (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; 18- bis 55-Jährige; n = ; Mehrfachnennungen möglich Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 16
16 II. Kinderbetreuung durch die Großeltern Familienform Annahme: Häufigere Betreuung der Enkel durch die Großeltern bei Alleinerziehenden Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 17
17 Längere Betreuung durch die Großeltern bei Kindern von Alleinerziehenden Zielpersonen mit Partner im HH Alleinerziehende (= kein Partner im HH) Zielpersonen mit Partner im HH Alleinerziehende (= kein Partner im HH) unter 10 Stunden 10 bis unter 20 Stunden 20 bis unter 40 Stunden mehr als 40 Stunden Anteil der Betreuung durch die Großeltern nach Familienform (in %) Zeitlicher Umfang der Betreuung durch die Großeltern nach Familienform (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; bei unter 6-Jährigen; n = bzw. n = Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 18
18 III. Arbeitsteilung im Haushalt Gender Annahme: Arbeiten beide Partner Vollzeit, ist die Hausarbeit egalitär aufgeteilt Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 19
19 Annähernd gleiche Berufsbelastung bedeutet nicht gleichzeitig eine egalitäre Hausarbeitsteilung Paare ohne Kinder Paare mit mind. 1 Kind U18 im HH Reparaturen oder handwerkliche Tätigkeiten Kochen Einkaufen Putzen Wäsche waschen Versorgung und Betreuung von Kindern Vergleich einer egalitären Hausarbeitsteilung bei vollzeittätigen Paaren ohne und mit Kindern (in %); Antwortkategorie: beide gleichermaßen Quelle: AID:A DJI-Survey; 18- bis 55-Jährige; n = 1.500; Mehrfachnennungen möglich Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 20
20 Kinder unter 18 Jahren im Haushalt bewirken eine Retraditionalisierung der Hausarbeit Paare ohne Kinder Paare mit mind. 1 Kind U18 im HH Reparaturen oder handwerkliche Tätigkeiten it Kochen Einkaufen Putzen Wäsche waschen Versorgung und Betreuung von Kindern Vergleich von überwiegend von Frauen geleisteter Hausarbeit bei vollzeittätigen Paaren ohne und mit Kindern (in %); Antwort: überwiegend die Frau Quelle: AID:A DJI-Survey; 18- bis 55-Jährige; n = 1.500; Mehrfachnennungen möglich Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 21
21 IV. Fazit Rat und Unterstützung nach Migrationshintergrund: Familie ist wichtigster Bezugspunkt Etwas seltener Rat und Unterstützung in der Familie gesucht Kinderbetreuung durch die Großeltern bei Alleinerziehenden: Längere Betreuung Intergenerationale Solidarität greift Arbeitsteilung nach dem Geschlecht: Gleiche Berufsbelastung bedeutet nicht egalitäre Hausarbeitsteilung Kinder bewirken Retraditionalisierungng der Hausarbeit Solidarität lässt hier zu wünschen übrig Gelebte Solidarität ität in Familien ist in den hier untersuchten sozialen Risikolagen insgesamt sehr hoch, aber es bestehen Unterschiede Gelebte Solidarität:Unterstützungsleistungen in Familien? 22
22 Forum 2 Betreuungswünsche und Betreuungsarrangements Der U3-Ausbau Aufwachsen in Deutschland 2
23 Dr. Hans Rudolf Leu (DJI) Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und früher Bildungsinvestition Aufwachsen in Deutschland 3
24 Gliederung I. Der Ausbau der Angebote für Kinder unter Drei II. Rendite durch bessere Vereinbarkeit Familie/Beruf (Betreuungsrendite) durch Förderung benachteiligter Kinder (Bildungsrendite) III. Selektive Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten IV. Fazit Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 4
25 I. Der Ausbau der Angebote für Kinder unter Drei Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 5
26 Bildungsbeteiligung unter 3-Jähriger in Tageseinrichtungen und Tagespflege ( ; D-Ost und D-West; in %) Tageseinrichtungen i Tagespflege Insgesamt 80,4% 75,6% 72,5% 1,5% 1,7% 1,9% 34,8% 25,2% 15 0% 16,7% 5,4% 9,5%15,0% 5,8% 5,5% 4,6% 39,8% 54,8% 46,4% Unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige Unter 1-Jährige 1-Jährige 2-Jährige Westdeutschland Ostdeutschland Quelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik 2010, Berechnungen der Arbeitsstelle Dortmund Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 6
27 II. Rendite durch bessere Vereinbarkeit it (Die Betreuungsrendite) Bessere Nutzung von Humanressourcen Steigende Staatseinnahmen t Einsparungen des Staates bei Sozialleistungen Betriebswirtschaftliche Effekte von Familienfreundlichkeit durch Erreichen der Zielgruppe der Erwerbstätigen Orientierung der Angebote an betrieblichen Anforderungen Erträge sind kurzfristig i zu erwarten. Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 7
28 Nutzen von Bildungsinvestitionen im frühkindlichen Bereich Quelle: J. J. Heckman, in: Science 2006, S Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 8
29 II. Rendite durch Förderung benachteiligter t Kinder: Die Bildungsrendite Verbesserung des Schulerfolgs Bessere gesellschaftliche h Integration; ti präventive Effekte Höher qualifizierte Arbeitskräfte durch Erreichen der Zielgruppe sozial benachteiligter t Familien und ihrer Kinder Hohe Qualität und intensive Kooperation mit Eltern Erträge sind mittel- bis langfristig zu erwarten. Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 9
30 III. Selektive Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten g Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 10
31 Die Inanspruchnahme h hängt mit der Erwerbstätigkeit it der Eltern zusammen Tagespflege (+ evtl. Sonstiges) Kita (+ evtl. Tagespflege/Sonstiges) Doppelverdiener 7,6% Alleinerziehend erwerbstätig 2,0% Modernisiertes Ernährermodell 22,2% Alleinerziehend nicht erwerbstätig 3,4% Männliches Ernährermodell 60,6% Beide nicht erwerbstätig 4,2% Inanspruchnahme der Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren nach Erwerbskonstellation der Eltern (in % der jeweiligen Erwerbskonstellation) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Kinder unter drei Jahren; N = Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 11
32 Die alleinige i Betreuung in der Familie findet sich am häufigsten bei Müttern mit geringem Bildungsabschluss max. Hauptschulabschluss hl Mittlere Reife (Fach )Abitur Hochschulabschluss h hl Ausschließliche Betreuung in der Familie bei Kindern unter 3 Jahren nach Bildungsabschluss der Mutter Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Kinder unter drei Jahren; N = Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 12
33 Inanspruchnahme h der Angebote ist schichtspezifisch ht ifi h Untere 10% Untere Mittelschicht Mittlere Mittelschicht unter 1 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre unter 1 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre unter 1 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre Jahr Jahr Jahr Obere Mittelschicht Obere 6% Sonstiges Tagespflege 40 Kita 20 0 unter 1 Jahr 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre unter 1 Jahr 0 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 13
34 IV. Fazit 1. Die überproportionale Inanspruchnahme der Angebote durch erwerbstätige Eltern spricht für die Realisierung der Betreuungsrendite. 2. Kinder aus benachteiligten Familien werden mit den vorhandenen Angeboten vergleichsweise wenig erreicht. 3. Der Ausbau für Kinder unter 3 Jahren ist eine notwendige Voraussetzung für die Förderung auch von Kindern aus benachteiligten Familien. 4. Das Erzielen einer Bildungsrendite dit bei benachteiligten Kindern erfordert überdies eine besondere Qualität und eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. Betreuungsarrangements zwischen Vereinbarkeit und Bildungsinvestition 14
35 Dr. Walter Bien (DJI) Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot. Die Zukunft des U3-Ausbaus AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 16
36 Gliederung I. Status quo der Betreuungssituation II. Wünsche zur Betreuungskonstellation a) Wunsch und Realität der Kindertagesbetreuung t b) Betreuungsangebot in Stadt-/Landkreisen und Wunsch der Eltern c) Wünsche für U3-Kitabetreuung in Abhängigkeit von Partnerschaftsform, Erwerbsbeteiligung d) Wünsche zur Dauer der Kinderbetreuung III. Entwicklung der Nachfrage Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 17
37 Gliederung I. Status quo der Betreuungssituation II. Wünsche zur Betreuungskonstellation a) Wunsch und Realität der Kindertagesbetreuung t b) Betreuungsangebot in Stadt-/Landkreisen und Wunsch der Eltern c) Wünsche für U3-Kitabetreuung in Abhängigkeit von Partnerschaftsform, Erwerbsbeteiligung d) Wünsche zur Dauer der Kinderbetreuung III. Entwicklung der Nachfrage Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 18
38 I. Status quo der Betreuungssituation Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 19
39 Mit zunehmendem Alter der Kinder steigt t die Nutzung von Kindertageseinrichtungen stetig an Kindertageseinrichtung Tagesmutter Ausschließlich in der Familie Alter in Monaten Veränderung der Kindertagesbetreuungskonstellationen über Lebensmonate je Monat in % der jeweiligen Betreuungskonstellation Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 20
40 II. Wünsche zur Betreuungskonstellation Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 21
41 II. Wünsche zur Betreuungskonstellation t ti Sicht der Eltern von Kindern im Alter von Null bis unter 4 Jahren Erhebungsfrage: Wenn Sie frei wählen könnten, wie würden Sie die Kinderbetreuung am liebsten organisieren In einer Krippe, einem Kindergarten NEIN JA IN Std: Von einer Tagesmutter NEIN JA IN Std: Jeweils für Kind unter 1 Jahr alt Kind 1 bis 2 Jahre Kind 2 bis 3 Jahre Kind 3 bis 4 Jahre Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 22
42 Wunsch und Realisierung i nach Kindertagesbetreuung t nimmt mit dem Alter zu und steigt mit dem Rechtsanspruch für über 3-Jährige auf nahezu 100%; Tagespflege wird für das 2. und 3. Jahr gewünscht Kita realisiert * Kita Wunsch** Tagespflege realisiert * Tagespflege Wunsch ohne Kitabetreuung ** Alter 0-1 Alter 1-2 Alter 2-3 Alter 3-4 *) Nur Eltern mit Kinder im jeweiligen Alter **) Alle Eltern mit Kindern im Alter unter 4 Jahren Wunsch und Realität der Kinderbetreuung für das jeweilige Lebensalter (in % aller Befragten der Altersgruppe) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 23
43 Je geringer die Ausbauquote in den Jugendamtsbezirken (Kreisen) ist, desto später wollen Eltern die Kinder betreuen lassen Dauer des Kitabesuchs keine U3 Kita ab dem 2. Lebensjahr ab dem 1. Lebensjahr Beginn im 1.Lebensjahr % 8-11% 11-16% 16% 16-33% über 33% U3-Ausbauquote U3-Ausbauquote U3-Ausbauquote U3-Ausbauquote U3-Ausbauquote (n=818) (n=1143) (n=1339) (n=921) (n=737) Ausbauquote in Stadt-/Landkreisen (in %, d.h. Plätze je 100 Kinder) über den Wunsch der Eltern die Kinder in einer KITA von 0 bis 3 Jahren betreuen zu lassen Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Statistisches Bundesamt Kinder und Jugendhilfestatistik Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 24
44 U3-Kinderbetreuungswünsche unterscheiden sich deutlich nach Partnerschaftsform 46 kein U3 Kitabesuch ab dem 2. Lebensjahr ab dem 1. Lebensjahr Beginn im 1.Lebensjahr verheiratet zus. lebend nichteheliche Lebensgemeinschaft Partnerschaft ohne gemeinsamen Haushalt ohne Partner (Single) Wünsche für U3-Kitabetreuung abhängig von der Partnerschaftsform der Eltern (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 25
45 Je größer die Erwerbsbeteiligung, b desto stärker der Wunsch nach Kinderbetreuung 50 kein U3 Kitabesuch 45 ab dem 2. Lebensjahr 40 ab dem 1. Lebensjahr 35 Beginn im 1.Lebensjahr Mann Vollzeit (VZ)/Frau nicht Mann VZ/Frau TZ beide VZ Sonstige ErwerbKonst Erwerbskonstellation AP/Partner im HH Wünsche für U3 -Kitabetreuung abhängig gg von der Erwerbskonstellation der Eltern (in %, je Konstellation = 100%) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 26
46 Der Wunsch nach institutioneller Kinderbetreuung meint nicht automatisch eine Ganztagsbetreuung 28 h 19 h 23 h 9 h untere 10% untere 33% untere 50% untere 66% der Verteilung Wunsch nach Dauer der Kinderbetreuung für U3 Betreuung, je Anteil, bis zu den aufgeführten Stunden pro Woche Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 27
47 Bisher ist mit dem Angebot die Nachfrage nach institutioneller Kinderbetreuung um etwa 1% je Jahr gestiegen D_Gesamt West Ost Bedarfswunsch an Kinderbetreuung aus der Sicht der Eltern mit Kleinkindern Stand 2009 (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Alter Zielperson 1-4 Jahre n=3.545 DJI Kinderbetreuungsstudie 2005 Stat. Bundesamt: Modellrechnungen für das Jahr 2013, Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe 11/2009 Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 29
48 III. Fazit Der geplante Ausbau ist gewünscht Nutzung bzw. geäußerte Wünsche differieren sehr stark nach Alter der Kinder Bildung (Schicht) Familien- und derwerbskonstellation ti Diese Faktoren helfen kurzfristig kaum, ihre Entwicklung bestimmt aber die langfristigen Planungen Angebot bzw. Region Regionalspezifische Planung ist für ein bedarfsgerechtes Angebot sehr wichtig. Es gibt eine große Variation in der gewünschten Betreuungsdauer Mit dem Angebot ist die Nachfrage gewachsen von 35% auf 39% Betreuungsbedarfe zwischen Wunsch und Angebot 30
49 Forum 3 Wenn beide arbeiten gehen: neue Familien- und Erwerbsarrangements Aufwachsen in Deutschland 2
50 Dr. habil. Barbara Keddi (DJI) Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags Aufwachsen in Deutschland 3
51 Gliederung I. Familienalltag: Wo Erwerbs- und Familienleben zusammentreffen II. Herausforderungen für die familiale Lebensführung III. wenn beide Eltern erwerbstätig sind IV. Nur Belastungen? Die Sicht der Familienmitglieder V. Fazit Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 4
52 I. Familienalltag: llt Wo Erwerbs- und Familienleben zusammentreffen Erwerbs- bedingungen/ -arrangements Familien: vielfältig kindorientiert dynamisch Familienalltag Familiale Lebensführung Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 5
53 II. Herausforderungen für familiale l Lebensführung Erhöhte Gestaltungsleistungen: Koordination und Synchronisation von Familie und Beruf Von der Vereinbarkeit zum aktiven Management Familie als Herstellungsleistung Ressource Familien-, Paar-, Eigen-, Sozialzeit Vielfalt von Erwerbsarrangements Geschlechterarrangements und -praxen Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 6
54 III. wenn beide Eltern erwerbstätig sind Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 7
55 IV. Nur Belastungen? Die Sicht der Familienmitglieder Gestaltungsfreiräume und -zwänge Hohe Bedeutung von Familienzeit it und gemeinsamen Aktivitäten Gemeinsame Mahlzeiten Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 8
56 Beim Abendessen sind drei Viertel der Familien vollzählig 2,0 4,0 20,3 18,9 34,4 29,1 18,1 21,6 nein, fast nie 43,8 37,3 ja, gelegentlich 77,6 77,1 50,8 45,9 ja, fast immer 14,8 25,0 38,1 41,1 Väter Mütter Väter Mütter Väter Mütter Abendessen Mittagessen Frühstück Vollzähligkeit bei Mahlzeiten (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; 18- bis 55-jährige Mütter und Väter mit Kind unter 18 Jahren im Haushalt; N= Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 9
57 IV. Nur Belastungen? Die Sicht der Familienmitglieder Kinder wollen Verlässlichkeit und Qualität der Familienzeit Kindern geht es gut, wenn es Eltern gut geht Kinder erwerbstätiger Eltern sind nicht unzufriedener Zeitkonflikte und Zeitstress: Eltern wollen kürzere Arbeitszeiten Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 10
58 V. Fazit Mythos: Abnahme von Familienzeit und gemeinsamen Aktivitäten Erwerbstätigkeit: nicht automatisch höhere Belastung im Familienalltag Bedarfe von Eltern und Kindern unterscheiden sich nach Erwerbsarrangement, Familialer Lebensführung und im Zeitverlauf Flexibler und selbstbestimmter Mix aus Sicherheit, Zeit und Infrastruktur Erwerbsarrangements auf Paarebene: zentraler Rahmen für den Familienalltag Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags 11
59 Sonntags sind auch Väter hoch involviert, werktags sind die Mütter aktiver Mütter: Aktive Beschäftigung Väter: Aktive Beschäftigung mit dem Kind mit dem Kind 100,0 100,0 3,7 90,0 18,0 mehr als 5 80,0 41,3 34,3 80,0 3 bis 5 70,0 Stunden 34,5 60,0 1 bis 2 Stunden 60,0 41,2 50,0 ca. eine 40,00 40,00 Stunde 30,0 20,0 10,0 0,0 14,1 32,3 11,9 3,3 1,3 3,0 an Sonntagen unter der Woche pro Tag ca. eine halbe Stunde gar nicht 40,00 20,0 0,0 44,6 15,1 4,2 1,4 25,2 12,1 an Sonntagen unter der Woche pro Tag Lebensführung von Paaren: Die Arbeitswelt als Rahmung des Familienalltags Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; 18- bis 55-jährige Mütter und Väter mit Kind unter 18 Jahren im Haushalt; N= 3.336
60 Dr. Angelika Tölke (DJI) Wenn beide arbeiten gehen: neue Familien- und Erwerbsarrangements AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 14
61 Gliederung I. Rahmenbedingungen und Auswahl von Erwerbsarrangements II. Aktuelle Verteilung und erklärende Faktoren III. Statistische Modellberechnungen IV. Fazit Wenn beide arbeiten gehen 15
62 I. Rahmenbedingungen und Auswahl von Erwerbsarrangements Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen g Charakteristika Individuen Konstellation Paarebene 3-fache Dynamik 16 Wenn beide arbeiten gehen 16
63 I. Rahmenbedingungen und Auswahl von Erwerbsarrangements Erwerbsarrangements: Männliches Haupternährermodell (M VZ, F nicht erw.) Modernisiertes Ernährermodell (M VZ, F TZ) Egalitäres Modell (beide VZ oder beide TZ) Weibliches es Ernährermodell oder andere e Konstellationen o e Selektion: Frauen; gemeinsamer Haushalt mit Partner; weder Befragte noch Partner in Ausbildung; Jahre Wenn beide arbeiten gehen 17
64 II. Aktuelle Verteilung und erklärende Faktoren Wenn beide arbeiten gehen 18
65 Erwerbskonstellationen Bezeichnung Paare (Frauen) 1 Mann VZ / Frau n_erw. Traditionell 24 % 2 Mann VZ / Frau TZ 3 Beide VZ Modernisiert Egalitär 35 % 88% 29 % 4 Beide TZ Egalitär 1 % 5 Frau VZ / Mann n_erw. 6 Frau VZ / Mann TZ 7 Frau TZ / Mann n_erw. 8 Beide n_erw. 9 Mann TZ / Frau n_ erw. 4 % 2 % 2% 3 % - 100% Aktuelle Verteilung der Erwerbsarrangements von Paaren VZ = Vollzeit; TZ = Teilzeit; n_erw = nicht erwerbstätig Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Frauen, Jahre, Partner; N=
66 Egalitäres Modell dominant bei jungen Frauen Modernisiertes Modell im mittleren und höheren Alter am häufigsten Sonstige Egalitär: Beide VZ oder TZ Modernisiert: F TZ, M VZ Traditionell: F nicht erw., M VZ Jahre Jahre Jahre Verteilung der Erwerbsarrangements von Frauen nach Altersgruppen (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=2.850 Wenn beide arbeiten gehen 20
67 In traditionellen und modernisierten Arrangements leben Kinder im Haushalt Das egalitäre Modell ist eher ein kinderloses Arrangement Kind <18 Jahren Kein Kind <18 Jahren Traditionell Modernisiert Egalitär Erwerbsarrangements von Frauen mit/ohne Kinder unter 18 Jahren (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=2.850 Wenn beide arbeiten gehen 21
68 Kleinkinder spielen eine wichtige Rolle im traditionellen Arrangement, jedoch nicht die alleinige. Immerhin 61 % der traditionellen Paare haben kein Kleinkind. Bei den modernisierten sowie egalitären Paare gibt es kaum Kleinkinder Kind < 3Jahren Kein Kind < 3Jahren Traditionell Modernisiert Egalitär Erwerbsarrangements von Frauen mit/ohne Kinder unter 3 Jahren in % Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=2.850 Wenn beide arbeiten gehen 22
69 Traditionelle sowie modernisierte Paare haben meist 2 Kinder oder mehr Wenn egalitäre Paare Kinder haben, dann häufig nur ein Kind Kinder 46 2Ki Kinder 1 Kind Traditionell Modernisiert Egalitär Erwerbsarrangements von Müttern und Kinderzahl in % Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=1.763 Wenn beide arbeiten gehen 23
70 Anteil hochqualifizierter Frauen steigt von traditionell, über modernisiert zu egalitär linear an: 21% Hochqualifizierte im traditionellen, 29 % im modernisierten, i 39 % im egalitären Modell Universität FH 58 Ausbildung Keine Ausb Traditionell Modernisiert Egalitär Erwerbsarrangements von Frauen und Bildungsniveau (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=2.850 Wenn beide arbeiten gehen 24
71 III. Statistische ti ti Modellberechnungen Kinderzahl im Haushalt Kein Kind Ein Kind Zwei Kinder Drei+ Kinder Alter der Kinder Kind < 3 Jahre Familienstand Ehe und NEL Altersgruppen Jahre Jahre Jahre Ausbildungsniveau Keine Berufsausbildung Berufsausbildung Fachhochschule Universität Bundesländer Alte und neue Bundesländer Migrationshintergrund Zielperson nicht in Deutschland geboren Wenn beide arbeiten gehen 25
72 Modellergebnisse Kind im Haushalt Ernährermodell Modernisiert Egalitär! Kind <3 Jahren! Kinderzahl - Familienstand (Ehe/NEL) Keine Berufsausbildung - - Universität/FH - Alter Jahre - - Alter Jahre - Neue Bundesländer Migrationshintergrund Variable erhöht signifikant die Wahrscheinlichkeit für das jeweilige Arrangement Variable reduziert signifikant die Wahrscheinlichkeit für das jeweilige Arrangement Variable hat keinen signifikanten Einfluss Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; N=
73 IV. Fazit 1. Traditionelles Erwerbsarrangement Klassische Faktoren (Kinder, Kleinkind, Kinderzahl, Ehe) haben herausgehobene Bedeutung für die Wahrscheinlichkeit, im traditionellen Erwerbsarrangement zu leben. Jedoch wird das traditionelle Arrangement nicht nur in der jungen Familienphase mit Kleinkindern gelebt. 60 % der traditionell lebenden Paare haben kein Kleinkind. Wenn beide arbeiten gehen 27
74 2. Buntes Bild im modernisierten Ernährermodell: Unterschiedliche Bildungsgruppen, Altersphasen, Kinderzahl. Kein herausgehobenes strukturierendes Merkmal. 3. Egalitäres Arrangement: Vor allem Jüngere, Kinderlose, Hochqualifizierte sowie Paare aus Ostdeutschland. Ältere (gegen Ende der Familienphase) signifikant ifik seltener. 4. Drei Erwerbsarrangements: Nicht notwendigerweise sukzessive Phasen im Leben, sie werden auch unabhängig ggvon spezifischen Familienphasen realisiert. Wenn beide arbeiten gehen 28
75 Forum 4 Jugend eine Lebensphase in Übergängen Aufwachsen in Deutschland 2
76 Dr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem: Direkteinstiege, Umwege und Zwischenschritte h itt AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 3
77 Gliederung I. Wer schafft den direkten Einstieg in eine Ausbildung/ein i Studium? II. Wer startet verzögert in Ausbildung/Studium? III. Wer schließt die Ausbildung/das erste Studium erfolgreich ab? IV. Fazit Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 4
78 I. Wer schafft den direkten Einstieg in eine Ausbildung/ein Studium? Schulende Direkteinstieg Ausbildung oder Studium werden im gleichen Jahr begonnen, in der die allgemeinbildende Schule verlassen wird. Kein Direkteinstieg Ausbildung oder Studium werden nicht im gleichen Jahr begonnen, in der die allgemeinbildende Schule verlassen wird. Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 5
79 Je höher die Bildung der Eltern, desto geringer die Direkteinstiege Direkteinstieg kein Direkteinstieg Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur Eltern HSA Eltern RSA Eltern Abitur max. Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Abitur/FHR Direkteinstieg/kein Direkteinstieg in Ausbildung/Studium nach Art des allgemeinbildenden Schulabschlusses und Bildung der Eltern (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 6
80 Einflussfaktoren: f Direkteinstieg/kein i ti i Direkteinstieg i ti in Ausbildung/Studium (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte Untersuchungsgruppe mit max. mittlerem Schulabschluss Untersuchungsgruppe mit FHR/Abitur Migrationshintergrund ohne mit Geschlecht männlich weiblich weiblich männlich Bildungsniveau max. HSA max. HSA der Eltern Abitur Abitur Region Ost West Schulabschluss Mittlerer max. HSA Art der Ausbildung Ausbildungsberuf Studium Effektrichtung erklärt sich durch die Wehr- und Zivildienstzeiten der jungen Männer Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Altersgruppe: Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Aufwachsen in Deutschland 7
81 II: Wer startet t t verzögert in Ausbildung/Studium? Verzögerter Einstieg Ausbildung/Studium 1bi bis 3J Jahre nach Schulabschluss begonnen Schulende Kein Direkteinstieg 1 bis 3 Jahre nach Schul- abschluss keine Ausbildung/ kein Studium begonnen Nicht realisierter Einstieg Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 8
82 Migrant/innen bleiben häufiger ausbildungslos verzögerter 76 Einstieg kein Einstieg kein MH MH kein MH MH kein MH MH max. Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Abitur/FHR Verzögerter Einstieg/kein Einstieg in Ausbildung/Studium nach Art des allgemeinbildenden Schulabschlusses und Herkunft Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; alle, die die Schule vor 2008 beendet haben. Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 9
83 Einflussfaktoren: f Verzögerter Einstieg in Ausbildung/Studium kein Einstieg (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte Untersuchungsgruppe mit max. mittlerem Schulabschluss Untersuchungsgruppe mit FHR/Abitur Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Migrationshintergrund Bildungsniveau der Eltern Schulabschluss ohne mit Mittlerer max. HSA ohne mit Abitur max. HSA Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 Altersgruppe: Jährige; Alle Personen, die die Schule vor 2008 beendet haben. Aufwachsen in Deutschland 10
84 III: Wer schließt die erste Ausbildung/das erste Studium erfolgreich ab? Direkteinstieg Verzögerter Einstieg Ausbildung/ Studium abgeschlossen oder Ausbildung/ Studium abgebrochen b Quelle: AID:A DJI-Survey 2009; Altersgruppe: 18- bis 32-Jährige; Alle Personen, die eine erste Ausbildung 2005 (max. Mittlerer Schulabschluss) bzw (Abitur/FHR) oder früher begonnen haben Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 11
85 Einflussfaktoren: Erste Ausbildung/erstes Studium erfolgreich abgeschlossen/nicht abgeschlossen (binär logistisches Regressionsmodell) Merkmale Effekte Effekte Migrationshintergrund Übergang Bildungsniveau der Eltern Geschlecht Schulabschluss Art der Ausbildung Untersuchungsgruppe g mit max. mittlerem Schulabschluss ohne mit Direkteinstieg verzögerter Einstieg männlich weiblich Mittlerer max. HSA Untersuchungsgruppe mit FHR/Abitur max. HSA Abitur Ausbildungsberuf Studium Signifikante Effekte : positiver Effekt negativer Effekt Quelle: AID:A DJI-Survey Altersgruppe: Jährige; Alle Personen, die eine erste Ausbildung 2005 (max. Mittlerer Schulabschluss) bzw (Abitur/FHR) oder früher begonnen haben Aufwachsen in Deutschland 12
86 IV. Fazit Über alle Bildungsabschlüsse zeigt sich, dass ein beträchtlicher Anteil der 18- bis 32-Jährigen nach der Schule nicht auf dem direkten Weg in Berufsausbildung/Studium eingemündet ist. Drei typische Übergangswege, diesen Weg kennzeichnen: - erzwungener Zwischenschritt durch Wehr-/Zivildienst, - Zwischenschritte als Notlösung (Maßnahmen des Übergangssystems), - freiwillig gg gewählte Zwischenschritte (Such- und Orientierungsphasen). gp Je höher das Bildungsniveau der Eltern, desto wahrscheinlicher ist es, die Berufsausbildung bzw. das Studium verzögert zu beginnen. Ein Migrationshintergrund und ein niedriges Bildungsniveau (maximal Hauptschulabschluss) erhöhen das Risiko, ohne Berufsausbildung zu bleiben. Direkteinstiege begünstigen den Ausbildungserfolg, verzögerte Einstiege führen häufiger zu Abbrüchen. Wege ins Ausbildungs- und Beschäftigungssystem 13
87 Forum 5 Was hilft Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern? Sozialstaatliche Leistungen und ihre Zielgruppen Aufwachsen in Deutschland 2
88 Dr. Eric van Santen (DJI) Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 3
89 Gliederung I. Typisierung sozialstaatlicher Leistungen und Angebote II. Wer nimmt sozialstaatliche staat Leistungen und Angebote in Anspruch? III. Was verhindert Inanspruchnahme sozialstaatlicher Leistungen und Angebote? Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 4
90 I. Typisierung i sozialstaatlicher tli Leistungen und Angebote Art Monetäre Leistungen Infrastruktur+Dienste Sicherung von A: B: allgemeinen Transferzahlungen Kindertagesbe- Lebenslagen; wie Elterngeld, treuung, Bildungs- Förderung von Kindergeld, und Z Ressourcen; Sozialversicherung Freizeitangebote Prävention i etc. etc. e C: D: l Hilfe in Transferzahlungen Beratungsstellen, schwierigen wie Sozialhilfe, Jugendhilfeein- Lebenslagen; Kompensation Grundsicherung, richtungen, ALG I + II etc. Arbeitsagentur etc.
91 II. Wer nimmt sozialstaatliche tli Angebote und Leistungen in Anspruch? Gesundheitssystem: Die Hilfebedürftigsten bekommen am wenigsten Familienbildung: Mittelschicht Oper und Theater: Höhere Schichten Schule: Höhere Bildungsausgaben für höhere Schichten Transferzahlungen: Nicht-Inanspruchnahme durch Leistungsberechtigte Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 6
92 III. Was verhindert die Inanspruchnahme h sozialstaatlicher Leistungen und Angebote (SSL)? 1. Merkmale der Anspruchsberechtigten 2. Ausgestaltung der SSL Gestaltung der Leistung an sich Administrative Umsetzung Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 7
93 1. Probleme der Anspruchsberechtigten hti t Wissen/Nichtwissen über die Existenz von Leistungen Fehlinterpretation von Berechtigungskriterien Stigmatisierungsängste Unabhängigkeitsvorstellungen Scheu vor Aufwand sowie Unfähigkeit, den eigenen Anspruch zu formulieren Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 8
94 2. Ausgestaltung der SSL: Administrative Umsetzung Art und Weise, wie Anspruchsberechtigten begegnet wird Kombination von Hilfe und Kontrolle Qualität der Informationsweitergabe Art der Prüfung der Zugangskriterien Qualität der Entscheidungsfindung Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 9
95 2. Ausgestaltung der SSL: Gestaltung der Leistung an sich Verfügbarkeit der Leistung Anzahl, Komplexität und Eindeutigkeit it der Berechtigungskriterien Überprüfung der finanziellen Situation der Anspruchsberechtigten Gesellschaftliche Stigmatisierung der Zielgruppe Erforderliche Eigeninitiative Kosten Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 10
96 Fazit Unterschiedliche Inanspruchnahme von sozialstaatlichen Leistungen und Angeboten durch soziale Gruppen kann auch auf die Ausgestaltung dieser Angebote und Leistungen zurückgeführt werden Sozialpolitik kann die Inanspruchnahme beeinflussen Soziale Dienste Das Who is who sozialstaatlicher Leistungsempfänger 11
97 Dr. Gerald Prein (DJI) Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? Zur Nutzung sozialstaatlicher Angebote und Dienstleistungen i t AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 13
98 Gliederung I. Daten und empirisches Vorgehen II. Inanspruchnahme sozialstaatlicher Leistungen a. Beschreibung sozio-ökonomischer Unterschiede b. Erklärungsansätze III. Fazit Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 14
99 I. Daten und empirisches i Vorgehen Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 15
100 Daten: Untersuchte Angebote Inanspruchnahme von Jugendzentren/-treffs/-clubs Vereine/Verbände Kindertageseinrichtungen Ganztagsschulen/Horte etc. Bibliotheken Museen Volkshochschulen Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 16
101 Empirisches Vorgehen: Untersuchte Dimensionen 1. Höchster Bildungsabschluss im Haushalt HS RS ABI = max. Hauptschulabschluss + Berufsausbildung = Realschulabschluss + Berufsausbildung = Abitur oder Hochschulabschluss 2. Haushaltsnettoeinkommen tt (bedarfsgewichtet) t) niedrig = unter 70% des mittleren Einkommens 2008 mittel = 70 bis <130% des mittleren Einkommens 2008 hoch = mind. 130% des mittleren Einkommens 2008 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 17
102 II. Inanspruchnahme sozialstaatlicher Leistungen Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 18
103 Jugendzentren: Niedrigere i Bildungsschichten ht Vereine und Verbände: Höhere Bildungsschichten Inans pruchna ahme (in %) HS RS ABI HS RS ABI Jugendzentrum Verein/Verband Inanspruchnahme von Jugendzentren und Vereinen/ Verbänden nach höchstem Bildungsabschluss im Haushalt Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); Jahre; n =10.725/ Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 19
104 Jugendzentren: Niedrigere i Einkommen Vereine und Verbände: Höhere Einkommen %)100 Inans spruchna ahme (in niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Jugendzentrum Verein/Verband Inanspruchnahme von Jugendzentren und Vereinen/Verbänden nach Einkommen Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); Jahre; n =9.602/9.605 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 20
105 Höherer Verbindlichkeitsgrad: it d Inanspruchnahme h durch höhere Bildungs- und Einkommensschichten %)100 Inans spruchna ahme (in Geringe Verbindlichkeit Hohe Verbindlichkeit niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Jugendzentrum Verein/Verband Inanspruchnahme von Jugendzentren und Vereinen/Verbänden nach Einkommen Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); Jahre; n =9.602/9.605 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 21
106 Kindergärten: Keine Unterschiede Ganztagsgrundschulen/Horte: Höhere Bildungsschichten ahme (in %) Inans spruchn HS RS ABI HS RS ABI Kindergarten Hort/GTS etc. Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten g nach höchstem Bildungsabschluss im Haushalt Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 4-8 Jahre; n =1.806/1.383 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 22
107 Kindergärten: Keine Unterschiede Ganztagsgrundschulen/Horte: Höhere Einkommen Inan nspruchn nahme (i in %) niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Kindergarten Hort/GTS etc. Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten g nach Einkommensgruppe Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 4-8 Jahre; n =1.693/1.283 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 23
108 Hohe Knappheit von Angeboten: Inanspruchnahme h durch höhere Bildungs- und Einkommensschichten Inan nspruchn nahme (i in %) Keine Knappheit Hohe Knappheit niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Kindergarten Hort/GTS etc. Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten g nach Einkommensgruppe Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 4-8 Jahre; n =1.693/1.283 Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 24
109 Bibliotheken, Museen und Volkshochschulen: h h l Höhere Bildungsschichten In nanspruc chnahme (in %) HS RS ABI HS RS ABI HS RS ABI Bibliothek Museum Volkshochschule Inanspruchnahme von Bibliotheken, Museen und Volkshochschulen nach höchstem Bildungsabschluss im Haushalt Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); (VHS:13-55) Jahre; n =10.728/10.727/ Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 25
110 Museen und Volkshochschulen: h h l Höhere Einkommen Bibliotheken: Niedrigere Einkommen In anspruc chnahme (in %) niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Bibliothek Museum Volkshochschule Inanspruchnahme von Bibliotheken, Museen und Volkshochschulen nach Einkommensgruppe Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); (VHS:13-55) Jahre; n = 9.605/9.604/ Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 26
111 Kostenpflichtigkeit it von Angeboten: Inanspruchnahme h durch höhere Einkommensschichten In anspruc chnahme (in %) Kostenfrei Kostenpflichtig Kostenpflichtig niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch niedrig mittel hoch Bibliothek Museum Volkshochschule Inanspruchnahme von Bibliotheken, Museen und Volkshochschulen nach Einkommensgruppe Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); (VHS:13-55) Jahre; n = 9.605/9.604/ Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 27
112 III. Fazit Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 28
113 Faktoren zur Erklärung selektiver Inanspruchnahme: a Verbindlichkeit Knappheit Kosten Jugendzentrum Verein Kindergarten Hort/GTS Bibliothek Museum/VHS Wer geht in Kitas, Jugendzentren oder Volkshochschulen? 29
114 Forum 6 Engagierte g Jugend: Wunsch oder Wirklichkeit? Aufwachsen in Deutschland 2
115 Dr. Wolfgang Gaiser (DJI) Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen Aufwachsen in Deutschland 3
116 Gliederung I. Rahmenbedingungen II. Differenzierungen III. Befunde IV. Fazit Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 4
117 I. Rahmenbedingungen Komplexe Kontextbedingungen für die Partizipation junger Menschen Zeitlich räumliche Entgrenzung des Familienlebens durch geänderte Lebens-/Arbeitsbedingungen Familie als Herstellungsleistung Druck auf die Bildungsphase: Verdichtung Unsicherheiten beim Start ins Erwerbsleben Differenzierungen: Region, Herkunft, Geschlecht, Bildung Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 5
118 I. Rahmenbedingungen Entwicklungstendenzen hin zu weniger sozialer Kohärenz in: Arbeitswelt: Flexibilisierung, Unsicherheiten, Leistungsdruck Sozialstaat: Selbstverantwortung Demokratie: Globalisierung Jugendphase: Individualisierung, Verdichtung Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 6
119 II. Bedeutung von Partizipation i und Differenzierungen Partizipation ist auf drei Ebenen relevant: 1. Makroebene: Politische Kultur (lebendige Bürgergesellschaft, g sozialer Zusammenhalt) 2. Mesoebene: Institutionen (Mitbestimmung, Entwicklungsprozesse, Integration) 3. Mikroebene: Individuen (Identität, Anerkennung, Glück, soziales Kapital) Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 7
120 II. Bedeutung von Partizipation i und Differenzierungen Partizipation hat eine hohe subjektive Bedeutung: Ganzheitlichen Lernprozessen (emotional, kognitiv, aktiv, sozial) Anerkennung, Erfolgserlebnissen, Kompetenzerwerb Kontakten mit Peers und Anderen, Aneignung sozialen Kapitals personaler Begegnung, Identitätsentwicklung Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 8
121 II. Bedeutung von Partizipation i und Differenzierungen (Partizipationsformen) Soziale Partizipation Ziel: Interessenrealisierung (Mitgliedschaft in Vereinen/Verbänden/Organisationen, z.b.: Sport, Kirche, Gewerkschaften, Feuerwehr) Freiwilliges Engagement Ziel: prosoziale Aktivität, zusammen mit anderen Gesellschaft (im Kleinen) mitgestalten Politische Partizipation Ziel: gesellschaftliche Entwicklungen politisch beeinflussen (z.b.: Wählen, Demonstrieren, Unterschriften sammeln) Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 9
122 III. Entwicklungstendenzen t Soziale Partizipation (z.b. Mitgliedschaften): Stabilität bei gewissen Verschiebungen Freiwilliges Engagement: Rückläufig bei Haupt- und Realschülerinnen und -schülern sowie bei 20- bis 24- Jährigen in FHS/Universität oder Erwerbstätigkeit (Verdichtung!) Politische Partizipation: Rückgang bei konventionellen Formen (repräsentative Demokratie), Zunahme bei neuen Formen (Monitory Democracy, Internet, Handy) Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 10
123 Ein Beispiel: Trends im außerschulischen Engagement von 14- bis 19- Jährigen in Abhängigkeit von besuchter Schulart Bildungsbericht 2010 (Datenquelle: Freiwilligensurvey 2004 und 2009) Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 11
124 IV. Fazit Verdichtung und Formierung der Jugendphase verringern Freiraum für Partizipation aber: Entwicklung zur Monitory Democracy und moderne Informationstechnologien steigern Aktivierungspotentiale dabei: Akteure sollten Partizipationschancen für bildungsferne Gruppen erhöhen Partizipation im Wandel Rückzug und neue Formen 12
125 Martina Gille (DJI) Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? AID:A-Befunde Aufwachsen in Deutschland 14
126 Gliederung I. Soziale und politische Partizipation in Abhängigkeit von Lebenslagenaspekten Mitgliedschaften in Vereinen/Verbänden Engagement in informellen Gruppen Politische Partizipation II. Zusammenhang zwischen den verschiedenen Beteiligungsformen III. Fazit Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 15
127 I. Soziale und politische Partizipation in Abhängigkeit von Lebenslagenaspekten Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 16
128 Mitgliedschaften in Vereinen/Verbänden Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 17
129 Anstieg von Mitgliedschaften bei den jüngeren Altersgruppen 70% 60% % 40% % Mindestens 1 Mitgliedschaft in einem Verein oder Verband nach Altersgruppen (in %), 1992 bis 2009 Quelle: DJI-Jugendsurvey 1992, 1997, 2003 (gewichtet) und AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29- jährige Befragte mit deutscher Staatsangehörigkeit; N= Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 18
130 60% der 18- bis 29-Jährigen sind Mitglied in mindestens einem Verein/Verband weiblich männlich gesamt Sportverein Gesangs-/Musikverein, Theatergruppe o.ä Kirchliche/religiöse Gruppe Freiwillige Feuerwehr, Techn. Hilfswerk, DLRG o.ä Gewerkschaft/Berufsverband Heimat-/Bürger-/Schützenverein Politische Organisation/Partei Bürgerinitiative Anderer Verein/Verband Mitglied in mindestens einer Organisation Übernahme einer Aufgabe/Funktion in mindestens einer Organisation Mitgliedschaften in traditionellen Organisationen/Verbänden (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29-Jährige; N= Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 19
131 Engagement in informellen Gruppen Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 20
132 Junge Frauen und Männer sind gleichermaßen aktiv in informellen Gruppen weiblich männlich gesamt Stadtteil-/Nachbarschafts- oder andere regionale Initiativen Umweltschutzgruppen/-organisationen Menschenrechtsgruppen, z.b. Amnesty International Friedensinitiativen/-organisationen Globalisierungskritiker, li i itik z.b. Attac Mindestens eine Aktivität/Teilnahme Aktivität/Teilnahme in informellen Gruppen (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29-Jährige; N=6.454 Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 21
133 Politische Partizipation Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 22
134 Anstieg des politischen Interesses 40% 35% 30% 25% 20% 15% West Ost 10% 5% 0% Politisches Interesse nach Region (in %), 1992 bis 2009 Quelle: DJI Jugendsurvey 1992, 1997, 2003 (gewichtet) und AID:A DJI Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29-jährige Befragte mit deutscher Staatsangehörigkeit; t it N= Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 23
135 Unausgeschöpfte Potenziale Kommt in Frage Sich an Wahlen beteiligen 94 Beteiligung an einer Unterschriftensammlung 87 Teilnahme an einer genehmigten Demonstration 65 Sich in Versammlungen an öffentlichen Diskussionen beteiligen 53 Aus politischen, ethischen oder Umweltgründen Waren boykottieren oder kaufen Sich an einer Online-Protestaktion beteiligen 50 Mitarbeit in einer Bürgerinitiative 39 In einer Partei aktiv mitarbeiten 22 Teilnahme an einer nicht genehmigten Demonstration Bereits gemacht Politische Partizipation: i Bereitschaften und Aktivitäten ität (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29-Jährige; N= Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 24
136 II. Zusammenhang zwischen den verschiedenen Beteiligungsformen Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 25
137 Soziale und politische Partizipation i verstärken sich gegenseitig Mitglied in mindestens 1 Organisation Kein Mitglied Gesamt Aktiv/Teilnahme in informellen Gruppen 5-9 politische Aktivitäten ausgeübt 0% 10% 20% 30% Mindestens 1 Mitgliedschaft in Vereinen nach Aktivität/Teilnahme in informellen Gruppen und ausgeübten politischen Aktivitäten (in %) Quelle: AID:A DJI-Survey 2009 (gewichtet); 18- bis 29-Jährige; N= Partizipation und Lebenslagen Reproduktion sozialer Ungleichheit? 26
Dr. Tilly Lex (DJI) Wege ins Ausbildungs- und. Direkteinstiege, Umwege und. AID:A-Befunde. Aufwachsen in Deutschland
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