Erhaltungsmanagement von touristisch genutzten Radwegen

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1 Erhaltungsmanagement von touristisch genutzten Radwegen NWSIB-Tage / Gelsenkirchen 13. November 2015 Henning Balck / Volker Jakobi Heller Ingenieurgesellschaft mbh / TÜV Rheinland Schniering GmbH

2 Warum Erhaltungsmanagement? 1. Wirtschaftlicher Aspekt 22 Mio. Übernachtungen mit ca. 1,4 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr / 153 Mio. Tagesreisen / rund 9,1 Mrd. Euro Gesamtumsätze jährlich. Damit bildet der Radtourismus eines der wichtigsten touristischen Nachfragesegmente in Deutschland 1) Der Ausbau touristischer Radwege nimmt stetig zu. In Deutschland werden rund 3,9 Mrd. Euro pro Jahr durch den Fahrradtourismus umgesetzt. 2) Dabei spielt der Tourismus gerade in den überwiegend ländlich geprägten Gebieten, die bei Radtouristen besonders beliebt sind, eine besonders große Rolle, denn Radtourismus bringt Wertschöpfung in wirtschaftlich ansonsten schwächere Regionen 3) Radtourismus stellt einen Wirtschaftsfaktor dar 1) Quelle: DTV-Grundlagenstudie "Radtourismus in Deutschland 2) Quelle: Forschungsbericht Nr. 583 Grundlagenuntersuchung Fahrradtourismus in Deutschland des BMWI. 3) Quelle: Artikel Radtouristen wollen Qualität ADFC

3 Warum Erhaltungsmanagement? 2. Steigender Nutzungsgrad Viele Verkehrsteilnehmer steigen auf das Fahrrad um. Spitzenreiter sind in Deutschland die traditionellen Fahrradstädte Oldenburg und Münster. Ihr Modal Share für den Radverkehr liegt bei ca. 40%. 1) Anzahl von E-bikes / Pedelecs steigt 2), gleichzeitig führt dies zu höheren Geschwindigkeiten. Zunehmend ältere / unsportlichere Menschen nutzen das Fahrrad (Reaktionsvermögen, Sehvermögen, Sturzverhalten etc.) Verkaufszahlen e-bikes / Pedelecs Anforderungen an die Qualität der Radwege steigt 1) Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik / Forschung Radverkehr 2) Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.v. 3

4 Warum Erhaltungsmanagement? 3. Sicherheit Die Verkehrssicherungspflicht ist die Pflicht, den Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren zu schützen, die ihm bei zweckentsprechender Benutzung öffentlicher Verkehrsflächen aus deren Zustand entstehen können. 1) Die Radverkehrsanlage ist bezüglich der Verkehrssicherungspflicht in ihrer Gesamtheit zu beurteilen, einschließlich der Bereiche neben der Radverkehrsanlage. 1) Das Landgericht hat zu Recht eine Verkehrssicherungspflichtverletzung der Beklagten bejaht, es nicht für erwiesen erachtet, dass die Beklagte den Zustand in ausreichenden Zeitabständen kontrolliert hat.. Baulastträger stehen in der Verantwortung 1) Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten / Land Brandenburg 2) Quelle: OLG München Beschluss vom 7. Mai 2012 Az. 1 U 4292/11 4

5 Intelligentes Erhaltungsmanagement Radwege Dienstleister Erfassung / Auswertung: Zustand Anlagen / Bestand Bewertung: Zustand / Komfort Anlagevermögen Sicherheit Bedarfsermittlung: Sanierungsmaßnahmen Priorisierung Erhaltungskonzept Planung / Ausschreibung Maßnahmen Budgetplanung Mittelbeschaffung Baulastträger 5

6 Projektbeispiel Energieregion Lausitz Projektziel: Ermittlung des Anlagevermögens Belastbare Grundlage zur Bezifferung der Erhaltungsaufwendungen (Fördermittel) Schaffung einer digitalen Arbeitsgrundlage für die Beteiligten Erarbeitung eines Erhaltungsprogrammes Erfassung / Beurteilung potentieller Sicherheitsdefizite Erfassungsumfang: rund 1700 km nicht straßenbegleitender Radwege Ausführungsdatum: 2013 /

7 Leistungen Auftragnehmer Festlegung Erfassungsnetz Zustandserfassung Auswertung (Schäden, Bestand ) Bewertung / Qualitätssicherung Datenaufbereitung / Visualisierung Bedarfsermittlung 7

8 Messtechnische Zustandserfassung ARGUS - Agil Hohe Leistungsfähigkeit km / Tag Keine Verkehrsbehinderung durch Mitschwimmen im fließenden Verkehr Objektiv und wiederholbar Alle 5 m ein Bildsatz (Oberfläche + Front + Rückkamerabild) Dokumentation aller aufgenommenen Daten (Plausibilitätsprüfung / Beweissicherung) Positionserfassung über DGPS und Wegstreckenmessung 8

9 Auswertung Zustand Bauweise (Asphalt, Beton, Pflaster, unbefestigt) Querschnitte (Breitenermittlung) Zustandsindikatoren: Risse, Flickstellen, Aus- und Abbrüche, Senkungen, (Wurzel-)Hebungen, Versatz, Kantenschäden, fehlendes Pflaster, Verbundschäden.. Längsebenheit Neigungen / Steigungen Trajektorie (digitales Netz) 9

10 Auswertung Bestandsdaten Gefahrstellen Beschilderung Markierungen Einbauten Bewuchs Beleuchtung Anschluss Straßenquerungen Straßenraumanalyse Querungen / Hindernisse Anlagen / Rastanlagen touristische Points of Interest (POI) 10

11 Bewertung Zustand Der Radwegezustand wird über zwei Teilwerte anhand der Ausprägung der Oberflächenschäden und Ebenheiten beschrieben. Die Bewertung erfolgt abschnittsbezogen anhand eines speziell für die Erhaltung der Radwege erarbeiteten Bewertungsschemas. Zustandswerte

12 Bewertung Anlagevermögen / Mehrwert der Daten Länge, Breite, Bauweise, Zustand und Verlauf der Radwege Baulast / Besitz, Verantwortung für Unterhaltung Art der Nutzung, Steigungen, Komfort, Hindernisse, POI Basis für Routenplaner, Karten, Websites Flächenerfassung Einbindung in die NWSIB-online 12

13 Besonderheiten touristischer Radwegenetze Die Netze liegen meist nicht als digitale Achsen vor. Touristische Radwege begleiten das Straßennetz, verlaufen auf Straßen oder querfeldein. Baulastträger und Zuständigkeiten wechseln. Die Definitionen der ASB sind nicht uneingeschränkt anwendbar. Die Abbildung in der SIB erfordert eine gesonderte Herangehensweise und danach eine organisierte Datenpflege. auf der Fahrbahn Querschnittsstreifen Separater Radweg 13

14 Erhaltungsbedarf Aggregation der Abschnitte mit Erhaltungsbedarf Kostenabschätzung über Breite x Länge x Kostenansatz Priorisierung über Zustand, Bedeutung, Länge Ausbesserung Grundhafte Sanierung Ausbau L: m / B:1, PRIO: 46 L: 800m / B:1, PRIO: 2 L: 600 m / B:1, PRIO: 1 14

15 Erhaltungsmanagement mit System Quelle: OnKo 2 Heller IG / Darmstadt 15

16 Kennzahlen für das Erhaltungsmanagement Bestand / Zustand o Längen, Breiten, Flächen, Bauweisen o Zustand o Alter Handlungsbedarf o Erhaltungsbedarf o Ausbaubedarf: Verbreiterungen, Lückenschlüsse o zu behandelnde Sicherheitsdefizite Finanzen o Vermögenswerte und Abschreibung o Investitionen und deren Wirksamkeit 16

17 und nach der Zustandserfassung Fortführung der Erhaltungsprogramme Erfassung neuer Schäden, Maßnahmen 17

18 Marketing Intern: objektive und verständliche Darstellung des Ist-Zustandes und der notwendigen Erhaltungsaufwendungen auch für die politische Ebene Extern: Dokumentation der Radwegequalität durch die Nutzung des TÜV Rheinland Prüfzeichens auf WEB sites Printmaterialien etc. 18

19 Erkenntnisse des Auftraggebers Transparente Entscheidungsgrundlagen für eine solide Planung und nachhaltige Erhaltung / Entwicklung des Netzes. Hoher Mehrfachnutzen der einmal erhobenen Daten. Beweissicherung und Maßnahmenpläne als Baustein der Verkehrssicherung. Ergebnisse können in der Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden und steigern die Attraktivität der Region. Verteilung der Kosten über Verbundprojekte möglich. Objektive Grundlage zur Erlangung von Fördermittel 19

20 Vielen Dank für Ihr Interesse.

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