Weiterbildung I

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1 Weiterbildung I

2 sverzeichnis 1. Akademieprofil Management Specials 06 b Kostensteuerung im Leistungswesen Instrumente und Methodik neu 07 b Optimierung der Mitgliedergewinnung durch neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften neu Zertifizierte Weiterbildung 08 Qualifizierung zum Projektmanager neu 09 b Modul 1: Planen und Durchführen von Projekten 09 b Modul 2: Umgang mit Stakeholdern 10 b Modul 3: Projekte zielführend steuern und abschließen 10 b Modul 4: Projektteams führen, Kommunikation steuern 11 b Vorbereitungsworkshop und Zertifizierung 11 Fachberater im Verkauf neu 12 b Modul 1: Fit für die Praxis im Verkauf 13 b Modul 2: Intensivverkaufstraining das Top-Angebot für den Profi im Vertrieb 13 b Modul 3: Vertriebscoaching 14 b Modul 4: Die Führungskraft als Vertriebs-Coach 14 Junior-Management-Programm (JUMP) neu 15 b Modul 1: Grundlagen der Führung 16 b Modul 2: Professionelle Präsentationen mit PowerPoint 16 b Modul 3: Erfolgreich moderieren mit der Moderationsmethode 17 b Modul 4: Sich selbst und andere als Führungskraft steuern 17 Leadership-Updates ein Entwicklungsprogramm für erfahrene Führungskräfte neu 18 b Modul 1: Ich als Führungspersönlichkeit 19 b Modul 2: Mein Team erfolgreich führen 19 b Modul 3: Schwierige Mitarbeitergespräche und Konflikte bewältigen 20 b Modul 4: Mitarbeiter individuell fördern und entwickeln 20 Pflegeberater 22 b Modul 1: Grundlagen des Sozialrechts 22 b Modul 2: Pflegerelevante Rechtsfelder 23 b Modul 3: Pflegefachwissen 23 b Modul 4: Kommunikation 24 b Modul 5: Case Management Grundlagen 24 b Modul 6: Case Management Vertiefung 25 Qualifizierung zum Kommunikationstrainer Managementkompetenzen 28 Führung b Motivation als Führungsinstrument 29 b Führen über räumliche Distanzen 29 b Coaching in Veränderungssituationen Mit Coachingtechniken Wandel erfolgreich gestalten neu 30 b Führen und geführt werden Umgang mit der Sandwichposition als Leitung neu 30 b Fit2Change So stärken Sie Ihre mentale und emotionale Veränderungskraft neu 31 b Mobbing erkennen und begegnen neu 31 b Jeder Jeck ist anders Starke Teams durch Gegensätze neu 32 Persönlichkeit b Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung im Beruf steigern 33 b PoweReading doppelt so schnell lesen. Schneller verstehen. Zeit gewinnen. Effizienter arbeiten 33 b Benimm im Business der Business-Knigge 34 b Der richtige Umgang mit dem Chef 34 b Charisma: Mit Präsenz und Ausstrahlung kommunizieren 35 b Motivation durch Work-Life-Balance neu 35 Arbeitstechniken b Psychologisch verhandeln richtig verhalten 37 b Ideenmanagement neu 37 b Seminare, Workshops und Informationsveranstaltungen effektiv planen und gekonnt durchführen 38 b Office-Management kompetent und souverän das Sekretariat führen 38 Service und Vertrieb b Sprachmuster im Verkauf, die Zustimmung erzeugen bewusst UND unbewusst 40 b Provokativ und humorvoll verkaufen 40 b Verkaufs- und Kommunikationstraining für neue Mitarbeiter im Innendienst 41 b Immer auf Draht! Das Telefon, der andere Weg des Kundenkontakts 41 b Professional Writing kundenorientierte moderne Korrespondenz 42 b Erfolgreicher Umgang mit Kundenbeschwerden 42 b Emotional Selling: Der Verkaufsansatz für gute Bauchentscheidungen beim Kunden neu 43 b Umgang mit Grenzverletzungen im Vertrieb Spezialseminar für Frauen im Außendienst neu 43 b Beurteilungssystem für Mitarbeiter und Auszubildende: Beurteilertraining 44 b Qualifizierung für Beobachter in Personalauswahlverfahren 45 b Assessment-Center für Beobachter in Personalauswahlverfahren der 45 b Entwicklung und Umsetzung eines Zielvereinbarungssystems neu 46 Wirtschaft und Recht b Europäischer Computerführerschein (ECDL) E-Learning 47 b Europäischer Wirtschaftsführerschein (EBC*L) E-Learning 47 b Kostenmanagement im Verwaltungs- und Leistungsbereich der Krankenkassen 48 b Arbeitsrecht für Führungskräfte: Rechtssicherheit in schwierigen Führungssituationen 48 b Kindergeldrecht aktuelle rechtliche Entwicklungen 49

3 sverzeichnis 5. Sozialversicherungsrecht 50 Allgemeines b Einführung in die Krankenversicherung für Seiteneinsteiger 51 b Rechtliche Änderungen zum Jahreswechsel 51 b Verwaltungsverfahren der IKK und Rechtsschutz Workshop 52 Versicherungen und Beiträge b Beitragswesen Grundseminar 53 b Versicherung und Beiträge Qualifizierungsseminar 53 b Freiwillige Krankenversicherung Grundseminar 54 b Krankenversicherung der Rentner Grundseminar 54 b Krankenversicherung der Rentner Workshop 55 b Familienversicherung Grundseminar 55 b Mitarbeitende Gesellschafter und Familienangehörige Spezialseminar 56 b Entsendebeschäftigung und Sozialversicherung 56 b Die Krankenversicherung der Rentner unter Berücksichtigung über- und zwischenstaatlichen Rechts 57 b Leistungen der sozialen Pflegeversicherung Grundseminar 57 b Pflegeversicherung Qualifizierungsseminar 58 b Insolvenzrecht Grundseminar 58 Leistungen, Beziehungen und Verträge b Leistungswesen Grundseminar 59 b Gesundheit und Leistungen Qualifizierungsseminar 59 b Ersatzansprüche nach 116 SGB X Workshop 60 b Krankengeld Kompaktkurs für Krankengeldsachbearbeiter, Teil 1 60 b Krankengeld Kompaktkurs für Krankengeldsachbearbeiter, Teil 2 61 b Hilfsmittelversorgung kompetent, bedarfsorientiert und kostenbewusst entscheiden neu 61 b Leistungsaushilfe nach dem EG- und Abkommensrecht 62 b Kostenabrechnung nach über- und zwischenstaatlichem Recht 62 Fallmanagement und Sozialer Dienst b Grundlagen des Fallmanagements 63 b Medizinische und sozialmedizinische Grundkenntnisse für das Fallmanagement 64 b Gesprächs- und Verhandlungsführung mit Leistungserbringern 64 b Das personenzentrierte Beratungsgespräch im Fallmanagement 65 b AU-Fallmanagement Recht 65 b Krankenhausfallmanagement Recht 66 b Reha-Fallmanagement Recht 66 b Medizinische Grundkenntnisse im Krankenhausfallmanagement 67 b Psychische und psychosomatische Erkrankungen 67 b Psychische Krankheiten und Behinderungen Versorgungsstrukturen 68 b Gesprächsführung mit Kunden bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen Ergänzungsseminar 68 b Krebserkrankungen verstehen und bewältigen helfen Grundlagenwissen für das Fallmanagement 69 b Krebserkrankungen Besondere Leistungen und Steuerungsansätze 69 b Workshop AU-Fallmanagement Recht 70 b Fallmanagement Führungskräfte 70 b Rehabilitations- und Rentenrecht Workshop Beratung und Service 72 b iskv_21c: Beratung, Training, Coaching 73 b iskv_21c: Train the Trainer Didaktik-Kurzseminar 73 b Mitarbeiterbefragung 74 b Testkäufe/Mystery Calls 74 b Ein Update für Ihre Texte Projektbegleitung für moderne zeitgemäße Korrespondenz 75 b Mediation für Abteilungen und Teams: Konflikte lösen Interessen wahren 75 b Beratung von Organisationen im Rahmen von Veränderungsprozessen 76 b Konfliktkostenanalyse und Maßnahmen zur Kostenreduktion 76 b Bildungsberatung 77 b Wir bieten Ihnen unsere Seminare auch Inhouse an Selbstverwaltung 78 b Workshops und Seminare für die Selbstverwaltung E-Learning 80 b E-Learning mit der Übersichten und Ansprechpartner 82 b Stichwortverzeichnis 82 b Monatliche Übersicht der Weiterbildung 84 b Allgemeine Geschäftsbedingungen 86 b Anmeldeformular für Bildungsmaßnahmen 87 b Ansprechpartner 88

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5 1. Akademieprofil Management Specials Zertifizierte Weiterbildung Managementkompetenzen Sozialversicherungsrecht Beratung und Service Selbstverwaltung E-Learning Übersichten und Ansprechpartner 82

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7 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, die Konsolidierung der GKV setzt sich fort. Nahezu täglich werden Fusionen oder Fusionsabsichten gesetzlicher Krankenkassen bekannt gegeben. Es entstehen neue Unternehmen, die gleich mehrere anspruchsvolle Herausforderungen bewältigen müssen. Es gilt: b ein attraktives Leistungsangebot zu entwickeln, b effiziente Prozesse zu gestalten und effektive Strukturen aufzubauen sowie b eine solide finanzielle Basis sicherzustellen, um bei der Kundenbindung und der Neukundengewinnung zu punkten und damit letztlich im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Qualifizierte und serviceorientierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie motivierte und motivierende Führungskräfte sind der Schlüssel zum Erfolg. Die unterstützt Sie, Ihre Fach- und Führungskompetenzen auf- bzw. auszubauen sowie Ihr methodisches Know-how zu verbessern. Neu entwickelt wurde das Junior-Management-Programm. Es bereitet Führungsnachwuchskräfte auf die Übernahme von Führungspositionen vor. Ebenfalls neu im Programm: die Leadership-Updates für erfahrene Führungskräfte. Hier geht es darum, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und die Professionalität in der Teamund Mitarbeiterführung zu verbessern. Die Management Specials richten den Fokus auf die Themen Kostensteuerung im Leistungswesen und Neukundengewinnung. Natürlich finden Sie auch viele Seminare wieder, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, so dass Sie auf ein umfassendes, attraktives Angebot zurückgreifen können. Und es gilt nach wie vor: Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Maßnahmen, die spezielle Problemstellungen aufgreifen maßgeschneidert, aktuell und zielorientiert. Schöpfen Sie aus dem Vollen! Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Hagen, im September 2010 Dr. Jürgen Salecker Geschäftsführer I Weiterbildung

8 1. Akademieprofil 40 Jahre Bildung Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung die umfassenden Bildungsangebote der IKK Akademie qualifizieren Seminarteilnehmer für ihr berufliches Weiterkommen. Den Nachwuchs, der mit einer fundierten Ausbildung eine sichere Basis für den weiteren Werdegang schafft. Diejenigen, die sich mit gezielten Fortbildungen ihren Weg nach oben ebnen. Und natürlich, über alle Hierarchiestufen hinweg, alle Mitarbeiter von Krankenkassen, die sich in fachlichen wie persönlichen Weiterbildungen darauf fokussieren möchten, gegenüber ihren Kunden noch leistungsstärker und kompetenter aufzutreten. Die IKK Akademie seit 40 Jahren ein Garant für Bildung auf höchstem Niveau. Auch in Zukunft Die hat nicht nur eine lange Geschichte, sie schaut auch stets mit wachem Auge in die Zukunft. Deshalb setzen wir seit 2006 im Rahmen eines Blended-Learning- Konzepts auf E-Learning. So haben unsere Seminarteilnehmer die Möglichkeit, sich die Lerninhalte zum einen bei Seminaren in der vermitteln zu lassen, und darüber hinaus ausgewählte Übungseinheiten auf einer Internet-Lernplattform, dem Online Campus, zu absolvieren. Ob im Büro oder zu Hause. Die Zukunft kann kommen wir sind bereits da. Erstklassige en Nur wer Spaß am Lehren hat, kann Spaß am Lernen vermitteln. Nach diesem Motto arbeiten unsere erfahrenen en an der. In lernfreundlicher Atmosphäre vermitteln sie mit moderner Unterrichtstechnik praxisorientiertes Wissen. Natürlich werden auch sie stetig weiter aus- und fortgebildet. Denn: je besser der, umso qualifizierter sind seine Seminare und damit am Ende auch seine Seminarteilnehmer. Für höchste Ansprüche Als bieten wir standardisierte Bildungsgänge mit qualifizierten Abschlüssen im Bereich der beruflichen Bildung an. Unsere innovative Produktentwicklung erlaubt es uns aber auch, zielgruppenspezifische und maßgeschneiderte Bildungsmaßnahmen im Kundenauftrag durchzuführen immer praxisbezogen und nah am Alltag unserer. Unsere Dienstleistungen, zu denen Seminare, Workshops und Coachings gehören, bieten wir zentral in der, dezentral in den Regionen oder als Inhouse-Veranstaltungen bei unseren Kunden an. Serviceorientiert. Wirtschaftlich. Und hochwertig. Das gilt für alle unsere Produkte. Und natürlich für unseren Service. 4 Weiterbildung 2011 I

9 Wie wir uns verstehen Die ist der kompetente und kundenorientierte Dienstleister im Bildungsbereich vor allem für Krankenkassen. Unsere Kernkompetenz liegt in der Aus- und Fortbildung zu sozialversicherungsrechtlichen Themen. Weiterbildungsangebote werden von uns bedarfsorientiert und auf Kundenwünsche abgestimmt durchgeführt. Sie fördern sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung von Mitarbeitern und eröffnen ihnen neue individuelle Aufstiegschancen und Möglichkeiten. Dabei kooperieren wir mit anderen Bildungseinrichtungen und Hochschulen. Am zentralen Standort Hagen sind wir als in die örtlichen Strukturen eingebunden und beteiligen uns außerdem an Qualifizierungs- und Bildungsaktivitäten in der Region. So arbeiten wir auch Wer andere dabei unterstützt, sich besser zu organisieren, muss natürlich selbst gut organisiert sein. Unseren Aufgaben stellen wir uns deshalb mit Leidenschaft und einer leistungsfähigen, schlanken und effizienten Organisation. So gewährleisten wir einen qualifizierten, schnellen und kundenorientierten Service: nach innen und natürlich auch nach außen. Durch eine kooperative Führung und ein partnerschaftliches Miteinander fördern wir die Motivation und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter. Das Ergebnis: eine positive wie produktive Kommunikation untereinander. Wir investieren natürlich auch in die Weiterbildung unserer haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiter, um die Qualität unserer Bildungsarbeit stetig weiter zu verbessern. Weil wir glauben, dass qualifizierte und motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung unseres Leitbildes sind. Raum für Ideen in modernem Ambiente Für die zahlreichen Seminare und Tagungen ist unser Hotel bestens ausgestattet. Schließlich verbringen unsere Gäste hier einen Großteil ihrer Zeit. Deshalb ist es uns wichtig, diese Räumlichkeiten besonders großzügig und modern auszustatten. Insgesamt stehen 14 Schulungsräume für je Personen zur Verfügung. Darunter zwei voll eingerichtete EDV- Räume mit pädagogischem Netz und 12 Arbeitsplätzen. Wir haben für jede Gelegenheit einen Raum voller Möglichkeiten. All unsere Seminarräume sind mit moderner Technik ausgestattet für ein hohes Maß an Qualität innerhalb der Schulungen und Seminare. Sie verfügen zum Beispiel über Flipcharts, Whiteboards, Pinnwände, Tageslichtprojektoren und Beamer. Auf Wunsch stellen wir natürlich auch ein Laptop zur Verfügung. Ein großzügiges Seminarhotel Unser hauseigenes Seminarhotel bietet ein besonders herzliches und persönliches Ambiente. Die Vorteile von Seminaren in der sprechen für sich: b ungestörte Konzentration auf das Seminar b großzügige und modern eingerichtete Seminar- und Gruppenräume b Erfahrungsaustausch der nach Seminarende Wenn unsere nicht gerade die Schulbank drücken, finden sie in unserem Seminarhotel gemütliche Zimmer für ruhige Stunden, kulinarische Leckereien aus dem hauseigenen Restaurant und natürlich abwechslungsreiche Freizeitangebote für jeden Geschmack. I Weiterbildung

10 2. Management Specials 2011 Kosten steuern und neue Mitglieder gewinnen! Steigende Ausgaben im Leistungsbereich und sinkende Zuwendungen durch den Gesundheitsfonds können die Existenz von Krankenkassen erheblich gefährden. Es gilt somit, die steuerbaren Bereiche zu identifizieren und ein nachhaltiges Kostenmanagement zu entwickeln. Stefan Flörke und Marcel Kowalski von der ACONSITE AG stellen anhand praxisbezogener Beispiele und wertvoller Hinweise zum Kosten- und Leistungsmanagement die o. g. Themen in den Fokus unseres ersten Management Specials im Jahr Was die Gehirnforschung in den letzten zehn Jahren durch modernste Messmethoden herausgefunden hat, ist mehr als in den letzen hundert Jahren zusammen. Die Medien sind voll von entsprechenden Bildern und Artikeln und wenn man Neuromarketing als Suchbegriff in Google eingibt, so erscheinen derzeit über Treffer. Edgar K. Geffroy, einer der bekanntesten Vertriebstrainer in Deutschland, geht u. a. der Frage nach, warum Kunden heute anders kaufen und wie die Erkenntnisse der Neurowissenschaften für eine erfolgreiche und moderne Kundengewinnung genutzt werden können. 6 Weiterbildung 2011 I

11 2. Management Specials 2011 Kostensteuerung im Leistungswesen Instrumente und Methodik neu Durch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz und das Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der GKV haben sich die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb im Markt der gesetzlichen Krankenversicherung grundlegend verändert. Steigende Ausgaben im Leistungsbereich und sinkende Zuweisungen aufgrund der strukturellen Unterdeckung im Gesundheitsfonds können die Existenz von Krankenkassen erheblich gefährden. Vor diesem Hintergrund liegt das zentrale Steuerungspotenzial der Krankenkassen auf der Kosten- und Ausgabenseite. Die Fragen nach Transparenz und nachhaltiger Kostenkontrolle sind stärker in den Fokus des Interesses gerückt. Die Steuerung der Leistungsausgaben auch unter Einbeziehung der Verwaltungskosten bekommt dabei immer größere Bedeutung. Dieses Seminar vermittelt Ihnen anhand praxisbezogener Beispiele aus der GKV neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Kosten- und Leistungsmanagements auch geeignete Techniken und Ansätze zur Identifikation der steuerbaren Bereiche. Darüber hinaus erhalten Sie detaillierte Informationen über Instrumente des praktischen Kostencontrollings in den entscheidenden Bereichen Ihrer Krankenkasse. b Techniken und Ansätze zur Identifikation der steuerbaren Bereiche b Zieldefinition und Strategieentwicklung für ein nachhaltiges Kostenmanagement b Betriebswirtschaftliche Grundlagen und des Kosten und Leistungsmanagements b Instrumente für ein praxisnahes Kostenmanagement: Benchmarking u. a. Führungskräfte von Krankenkassen und Mitarbeiter im Controlling Stefan Flörke, ACONSITE AG Marcel Kowalski, ACONSITE AG Kurzbezeichnung 1. Spe/KST Seminarpreis 550 Hotelkosten 40 (Tagungspauschale) Beratung Dr. Jürgen Salecker juergen.salecker@ikk-akademie.de Organisation Katrin Ebert katrin.ebert@ikk-akademie.de Optimierung der Mitgliedergewinnung durch neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften neu Kunden kaufen heute anders. Die Art und Weise, wie wir kaufen, lernen oder kommunizieren hat sich dramatisch verändert. Das Internet ist heute zur Informationsquelle Nr. 1 geworden. Wir leben in einer regelrechten Google-Gesellschaft. Entscheidungen auch Kaufentscheidungen werden zunehmend schneller und intuitiver getroffen. Doch was sind die Kaufauslöser? Wie ent-steht Markentreue? Kann man heute Kunden überhaupt noch begeistern? Gerade in den letzen Jahren hat die Neurowissenschaft riesige Fortschritte gemacht. Durch modernste Messmethoden kann endlich wissenschaftlich belegt werden, welche Reize unsere Entscheidungen beeinflussen. In diesem Tagesseminar erfahren Sie, wie Sie diese neuesten Erkenntnisse für eine erfolgreiche und moderne Kundengewinnung nutzen können. Ein Beispiel ist das Priming im Kopf des Kunden. Welche Chance hat der Zweitplazierte? Zusätzlich werden Sie neue Tools kennenlernen, die Ihnen helfen, Ihre Produkte und Ihren Vertrieb durch die Augen des Kunden zu betrachten. Was erwartet Ihr Kunde heute wirklich von Ihnen/von Ihrem Produkt? Wie schaffen Sie es, eine persönliche Beziehung zum Kunden aufzubauen? Ist Kundenloyalität überhaupt noch möglich? Wie entsteht eine moderne Kundenbindung unter Neuromarketing-Aspekten? b Was ist das Relevant-Set im Kopf des Kunden? Wie wichtig ist es für eine Kaufentscheidung? b Was hat ein Streichholz mit der Google-Welt zu tun? b Was ist die Soziale Komponente bei Kaufentscheidungen? b Was ist Storytelling und wie entwickelt man eine einzigartige Kaufstory? b Wie schaffen wir im Zeitalter von Google & Co, einen Kunden von unserem Produkt zu begeistern? Wie können wir heute unsere Kunden positiv verblüffen? b Welche Bedeutung haben Spiegelneuronen? Führungskräfte von Krankenkassen Edgar K. Geffroy, Geschäftsführer der Geffroy GmbH Unternehmensberatung für das Moderne Verkaufen Kurzbezeichnung 2. Spe/OMW Seminarpreis 550 Hotelkosten 40 (Tagungspauschale) Organisation Katrin Ebert katrin.ebert@ikk-akademie.de I Weiterbildung

12 3. Zertifizierte Weiterbildung Zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird mehr und mehr die bessere Nutzung der Wissens- und Kompetenzreserven von Mitarbeitern. Es gilt, die Unternehmenskompetenzen gezielt zu erweitern und das vorhandene Wissen kontinuierlich auf hohem Niveau zu halten. Dieses Ziel verfolgen die modularen Weiterbildungsgänge der IKK Akademie. Sie qualifizieren die Mitarbeiter zum zertifizierten Projektmanager, Kommunikationstrainer oder Pflegeberater. Ab 2011 bieten wir als weitere Zusatzqualifikationen noch den Fachberater im Verkauf, sowie für den Führungsbereich das Junior-Management-Programm und die Leadership-Updates an. Das jeweilige Abschlusszertifikat dokumentiert den hohen Qualitätsstandard des Weiterbildungsangebots. 8 Weiterbildung 2011 I

13 3. Zertifizierte Weiterbildung I Projektmanager Qualifizierung zum Projektmanager neu Das deutsche Gesundheitswesen befindet sich in einem ständigen Wandel. Um die neuen Herausforderungen für Krankenkassen erfolgreich bewältigen zu können, bedarf es aber vielfach einer abteilungsübergreifenden und standardisierten Arbeitsweise. Dies geschieht regelmäßig in Projekten. Was Projektmanagement so attraktiv macht, sind die Ergebnisse: auf der einen Seite die erhöhte Ziel- und treue sowie die Sicherung der Qualität, auf der anderen Seite die Reduzierung der Gesamtkosten, der Fehlerquote und Risiken sowie der kürzeren Projektlaufzeiten. Daher lohnt sich die Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter. Je besser die Mitarbeiter die Projektmanagementmethodik beherrschen, desto besser erreichen Sie die erfolgsrelevanten Unternehmensziele. Damit diese Vorhaben realisiert werden können, ist es notwendig, klare Regelungen und unterstützende Werkzeuge für alle Beteiligten zu implementieren. Es lohnt sich, in Unternehmen Projekte nach einheitlichen Maßstäben des Projektmanagements durchzuführen. Durch ein unternehmensweit einheitliches Projektmanagement können zukünftig Standards zur Organisation und Steuerung von Projekten geschaffen werden, die helfen, Zeit und Kosten zu reduzieren und die Effizienz von Projekten zu erhöhen. Die bietet Ihnen in strukturierter Form anhand von vier aufeinander aufbauenden Modulen die Möglichkeit, Ihr Wissen im Projektmanagement zu erweitern und anwendungsbezogen zu vertiefen. Die e sind auf die komplexen Anforderungen des Projektmanagements abgestimmt. Sie sind angelehnt an die in Deutschland gängigen Standards von GPM (Gesellschaft für Projektmanagement) und PMI (Project Management Institut). Im Rahmen der Weiterbildung zum zertifizierten Projektmanager helfen wir Ihnen, die notwendigen Kompetenzen aufzubauen und diese Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Qualifizierung zum Projektmanager Modul 1: Planen und Durchführen von Projekten In diesem Fachmodul werden die Grundlagen des Projektmanagements vermittelt. Sie erhalten einen praxisorientierten Einstieg in die wichtigsten Methoden der Planung und Durchführung entlang der Timeline eines Projektes. b Definition von Projekt und Projektmanagement b Differenzierung: Vorhaben, Prozess, Projekt Abgrenzung zur Tagesarbeit b Die Toolbox des Projektmanagers: für jede Situation das richtige Werkzeug b Projektorganisation und Ressourcenmanagement b Qualitäts-, Zeit- und Kostenziele b Meilensteine und Quality-Gates b Projekte starten: vom Ziel zur Anforderung b Configuration Management: schlanke Pläne mit Struktur b Berichtswege und Eskalationsschema festlegen b Handlungs- und Methodenkompetenz im Projekt: Zeig mir deinen Plan und ich sage dir, wie du dein Projekt abschließt! Führungskräfte und Mitarbeiter von Krankenkassen, die Projektverantwortung haben oder in Zukunft übernehmen wollen. Dr. Volker Tantow, Business Dialog Die Weiterbildung ist modular aufgebaut und kann mit einer zertifizierenden Prüfung zum Projektmanager an der abgeschlossen werden. Die Teilnahme am Vorbereitungsworkshop sowie an der schriftlichen und mündlichen Prüfung sind für die Zertifizierung obligatorisch. Führungskräfte und Mitarbeiter von Kassenkassen, die Projektverantwortung haben oder in Zukunft übernehmen wollen. Dauer insgesamt 14,5 Tage einschließlich Zertifizierung Dr. Volker Tantow, Business Dialog Kurzbezeichnung 2. PM Seminarpreis 550 Hotelkosten I Weiterbildung

14 3. Zertifizierte Weiterbildung I Projektmanager Qualifizierung zum Projektmanager Modul 2: Umgang mit Stakeholdern Dieses verhaltensorientierte Modul hat als Schwerpunkt die Identifizierung der Beteiligten und Betroffenen (Stakeholder) und den gesteuerten Umgang mit ihnen. Dieses Modul geht weit über die üblichen Kommunikationsseminare hinaus: Es werden die für den Erfolg eines Projektes notwendigen Methoden und Maßnahmen dargestellt und geübt. b SWOT-Analyse durchführen b Umfeldfaktoren des Projektes erkennen und berücksichtigen b Betroffenheitsanalyse: Einbeziehen der Stakeholder b und Interessen identifizieren, Nutzen generieren b Kommunikation und Information in Projekten b Kommunikationsmatrix anwenden b Projektmarketing Führungskräfte und Mitarbeiter von Krankenkassen, die das Modul 1 besucht haben. Dr. Volker Tantow, Business Dialog Qualifizierung zum Projektmanager Modul 3: Projekte zielführend steuern und abschließen In diesem Fachmodul lernen Sie die Feinheiten der Erfolgssicherung eines Projektes kennen. Anforderungs- und Konfigurationsmanagement lernen Sie ebenso zu beherrschen wie Projektsteuerung und Claim-Management. Eignen Sie sich die wichtigsten Controllingmethoden an, um Ihr Projekt im gegebenen Kosten-, Zeit- und Qualitätsrahmen sicher steuern, korrigieren und überwachen zu können. Der Einsatz von geeigneten Tools unterstützt Sie, Projektrisiken zu erkennen und zu minimieren. b Erfassen der Anforderungen des Auftraggebers b Steuerung der Änderungswünsche b Umgang mit Risiken: Risikoanalyse und Risikomanagement b Projektplanung und -verfolgung mit IT-Tools (z. B. MS Project oder OpenSource Software) b Kennzahlen entwickeln und damit steuern b Projektüberwachungszyklus definieren b Schwachstellen analysieren und Risiken minimieren b Umgang mit Störungen in den Parametern, Qualität, Zeit, Kapazitäten, Kosten b Projektcontrolling b Claims anlegen und erfolgreich abschließen (Claim-Management) Führungskräfte und Mitarbeiter von Krankenkassen, die die Module 1 und 2 besucht haben. Dr. Volker Tantow, Business Dialog Kurzbezeichnung 2. PM Seminarpreis 550 Hotelkosten 200 Kurzbezeichnung 2. PM Seminarpreis 550 Hotelkosten Weiterbildung 2011 I

15 3. Zertifizierte Weiterbildung I Projektmanager Qualifizierung zum Projektmanager Modul 4: Projektteams führen, Kommunikation steuern Schwerpunkt dieses verhaltensorientierten Moduls ist die Führung und Motivation ohne hierarchische Verantwortung von Menschen im Projekt. Das Erkennen von Verhaltenspräferenzen führt zum richtigen Einsatz Ihrer Mitarbeiter und zum Ressourcen schonenden Projekterfolg. Lernen Sie Konfliktpotenzial einzuschätzen, Konflikte zu erkennen und zu lösen nutzen Sie Gruppendynamik als Einstieg in die hoch performante Projektphase. b Projektteams bilden von der Gruppe zum Team b Führung und Motivation von Teams in Projekten b Praxis der Projektleitung und des Teamleadings b Verhaltenspräferenzen erkennen und nutzen b Mitarbeiter coachen, Feedback geben und empfangen b Konflikte sicher beherrschen b Sicherung des Know-how-Transfers b Gestaltung und Moderation von Meetings b Darstellung der Projektergebnisse Führungskräfte und Mitarbeiter von Krankenkassen, die die Module 1 bis 3 besucht haben. Dr. Volker Tantow, Business Dialog Qualifizierung zum Projektmanager Vorbereitungsworkshop und Zertifizierung Im Rahmen der Zertifizierung dient die eintägige Vorbereitung der wiederholenden Zusammenfassung aller prüfungsrelevanten e. Anhand einer abschließenden Prüfungssimulation geben wir Ihnen die Möglichkeit, Verbesserungspotenziale zu erkennen. Der Vorbereitungsworkshop findet ca. drei Wochen vor der Zertifizierung statt und ist im Rahmen der Zertifizierung obligatorisch. Zertifizierungsvoraussetzung Voraussetzung ist die Absolvierung der vier Pflichtworkshops sowie des Vorbereitungsworkshops. Zertifizierungsform Neben fachlichem Wissen wird überprüft, inwieweit die in der Lage sind, das gelernte Wissen in der eigenen Praxis anzuwenden. Es erfolgt eine schriftliche Prüfung (Multiple Choice), ein Assessment in Ihrer Gruppe sowie ein abschließendes Gespräch vor dem Prüfungsausschuss. Führungskräfte und Mitarbeiter von Krankenkassen, die alle Pflichtveranstaltungen besucht haben. Dr. Volker Tantow, Business Dialog Bernhard Klein, Joachim Riechel, Kurzbezeichnung 2. PM Seminarpreis 550 Hotelkosten 200 Kurzbezeichnung 2. PM 5 Vorbereitung , Prüfung Seminarpreis Prüfung 350, Vorbereitung 200 Hotelkosten Prüfung 110, Vorbereitung 40 (Tagungspauschale) I Weiterbildung

16 3. Zertifizierte Weiterbildung I Fachberater im Verkauf Fachberater im Verkauf neu Welche Kenntnisse und Fertigkeiten brauchen neue Mitarbeiter im Bereich der Privat- und Firmenkundengewinnung? Wie können selbst Vertriebsprofis noch effektiver zum Abschluss kommen? Wie kann die Arbeit beim Kunden vor durch ein individuelles Coaching und neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse noch weiter optimiert werden? Wie kann die Führungskraft im Vertrieb eigenständig die Mitarbeiter coachen? Unser neues modulares Weiterbildungsangebot Fachberater im Verkauf gibt Antwort auf diese und alle weiteren Fragen rund um die Gewinnung neuer Kunden. In den Trainingsmodulen begleiten erfahrene Trainer der IKK Akademie die Mitarbeiter im Vertrieb von den ersten Schritten im Außendienst bis hin zum erfolgreichen Profi im Verkauf mit Coaching-Qualitäten. Einzelheiten zu den en sind unter den Modulen beschrieben. Alle Module bauen aufeinander auf; die Module 2 bis 4 können bei entsprechenden Vorkenntnissen auch einzeln gebucht werden. 12 Weiterbildung 2011 I

17 3. Zertifizierte Weiterbildung I Fachberater im Verkauf Fachberater im Verkauf Modul 1: Fit für die Praxis im Verkauf Fachberater im Verkauf Modul 2: Intensivverkaufstraining das Top-Angebot für den Profi im Vertrieb Der verschärfte Wettbewerb macht es erforderlich, neue Mitarbeiter im Außendienst schnell und wirkungsvoll mit den Vertriebsstrukturen des Unternehmens vertraut zu machen. Insbesondere kommt es darauf an, im Kundenkontakt bereits nach kurzer Beschäftigungsdauer einen sicheren Auftritt und eine hohe Abschlusssicherheit zu erzielen. Dieses Basis-Seminar unterstützt alle Neu- und Quereinsteiger im Außendienst, möglichst schnell und erfolgreich in der Neukundengewinnung aktiv zu werden. b Wettbewerbssituation des Unternehmens b Anforderungsprofil des Mitarbeiters im Verkauf und im Vertrieb b Erwartungen, Bedarf und Entscheidungsverhalten der unterschiedlichen Zielgruppen b Zielorientierte Telefonakquise b Gesprächsstrategie für Verkaufsgespräche b Bedeutung der persönlichen Beziehung zwischen Verkäufer und Kunde b Einsatz von Fragetechniken zur Steuerung des Verkaufsgesprächs b Kundenbedarfsorientierte Argumentation und Einwandbehandlung b Erkennen von Kaufsignalen und Abschlusssicherheit b Praxisorientiertes Telefon- und Verkaufstraining b Analyse des individuellen Gesprächs- und Verkaufsverhaltens Für den Vertriebsprofi ist ein optimiertes und persönlich passendes Gesprächs- und Verkaufsverhalten maßgeblich für den Erfolg. Auswertungen aus der Vertriebspraxis zeigen, dass ein solches Verhalten einer Art Verschleiß unterliegt. Deshalb sind regelmäßige, kompakte und methodisch intensiv gestaltete Trainings von Vorteil, um auf Dauer einen leistungsfähigen und abschlusssicheren Vertrieb zu gewährleisten. b Zielorientierte Ermittlung des Kundenbedarfs b Erfolgreiche Kunden-Nutzen-Argumentation und Einwandbehandlung b Umgang mit Konflikten und Reklamationen b Erfolgreicher Gesprächsabschluss b Intensivverkaufstraining b Individuelles Feedback Vertriebsmitarbeiter im Bereich der Privat- und Firmenkundengewinnung en der Neu- und Quereinsteiger im Bereich der Privat- und Firmenkundengewinnung en der Kurzbezeichnung 10. MSV/FIT Seminarpreis 300 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung 9. MSV/IVT Seminarpreis 300 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de I Weiterbildung

18 3. Zertifizierte Weiterbildung I Fachberater im Verkauf Fachberater im Verkauf Modul 3: Vertriebscoaching Auch bei Vertriebsprofis können sich im Laufe der Zeit Fehler einschleichen. Eingefahrene oder unkritisch übernommene Verhaltensweisen sind oft kontraproduktiv. Diese lassen sich schnell und mit hoher Akzeptanz während einer Praxisbegleitung der Vertriebsmitarbeiter durch Vertriebscoaches der erkennen. Das Vertriebscoaching besteht aus einer Begleitung des Mitarbeiters während tatsächlicher Kunden- und Verkaufsgespräche. Feedbackgespräche mit dem Coach enthalten wertvolle Tipps für die Verbesserung der eigenen Vertriebspraxis. Die werden zu Echt-en mit Kunden begleitet und erhalten im Anschluss an die Kundengespräche ein persönliches Feedback: b Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen in Verkaufsgesprächen b Nutzen ausgewählter Aspekte neuester neurowissenschaftlicher Erkenntnisse zur Erreichung einer positiven Beziehungsebene b Anwenden kunden- und bedarfsorientierter Argumentationen b Aus Kundeneinwänden Argumente machen, die sich für einen Abschluss nutzen lassen b Reagieren auf verbale und nonverbale Kaufsignale b Erreichen erfolgreicher Gesprächsabschlüsse und langfristiger Kundenbindungen Vertriebsmitarbeiter im Bereich der Privat- und Firmenkundengewinnung. en der Fachberater im Verkauf Modul 4: Die Führungskraft als Vertriebs-Coach Der Kunde erwartet gerade in Verkaufsgesprächen eine hohe Kundenorientierung, Freundlichkeit und eine bedarfsgerechte Argumentation, kurz: ein exzellentes Serviceerlebnis. Damit dies durchgängig und dauerhaft in einem Vertriebsteam praktiziert wird, ist ein wirkungsvolles Coaching der Mitarbeiter erforderlich. Diese Aufgabe ist von der Führungskraft selbst zu leisten: Sie wird damit zum Coach der Mitarbeiter. Das Seminar unterstützt Sie dabei, die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit im Vertrieb als Coach zu begleiten und ihnen gezielte Hilfen und Hinweise für ein optimiertes Verkaufsverhalten zu geben. b Beobachten und Beurteilen von Mitarbeitern in Akquisitions-, Beratungs- und Verkaufsgesprächen b Welche Anforderungen sollten die Mitarbeiter erfüllen? b Bedeutung von Motivation und Feedback b Gesprächsstrategien für Motivations- und Kritikgespräche b Mitarbeiterzentrierte Argumentation und Einwandbehandlung b Intensives Gesprächstraining b Individuelles Feedback Mitarbeiter im Bereich der Privat- und Firmenkundengewinnung, die bereits jetzt oder in Zukunft Führungsaufgaben im Vertrieb übernehmen. Manfred Eßer, Weitere en der Hinweis Die zahl ist auf max. 8 Personen beschränkt! Kurzbezeichnung MSV/VC nach Wunsch des Kunden Seminarpreis nach separatem Angebot Hotelkosten auf Anfrage Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung MM/FC auf Anfrage Seminarpreis nach separatem Angebot Hotelkosten auf Anfrage Ines.lorius@ikk-akademie.de 14 Weiterbildung 2011 I

19 3. Zertifizierte Weiterbildung I Junior-Management-Programm Junior-Management-Programm (JUMP) neu Dieses Programm richtet sich an junge Führungskräfte. Gerade sie benötigen das notwendige Handwerkzeug, um ergebnisorientiert zu arbeiten und für strategische im Unternehmen Verantwortung zu tragen. Weiterhin geht es darum, in Teams und Organisationseinheiten tragfähige und belastbare Kooperationsbedingungen aufzubauen, d.h. letztendlich um die zielgerichtete Gestaltung sozialer Situationen. Führungskräfte brauchen daher auf ihrem Weg zur Führungspersönlichkeit berufsbegleitende Qualifizierung, Orientierungshilfe und Gelegenheit zur Reflexion und Selbstreflexion. Hier setzt die Seminarreihe an: Aus unterschiedlichen Perspektiven wird ein Blick auf die facettenreichen Bedingungen, Aufgaben, Instrumente und notwendigen Kompetenzen moderner Führung geworfen. In unseren Trainingsmodulen bieten wir neben dem fachlichen Know-how zu den einzelnen Techniken auch vielfältige Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung. Einzelheiten zu den en sind unter den Modulen beschrieben. Alle Module bauen aufeinander auf, können bei Bedarf jedoch auch einzeln gebucht werden. I Weiterbildung

20 3. Zertifizierte Weiterbildung I Junior-Management-Programm Junior-Management-Programm (JUMP) Modul 1: Grundlagen der Führung Gestern waren Sie noch Kundenberater oder Sachbearbeiter, heute sollen Sie ein Team leiten. Was erwarten Ihre Mitarbeiter/ Ihr Chef von Ihnen? Was bedeutet es eigentlich, Mitarbeiter zu führen? Welche Aufgaben habe Sie in Ihrer Rolle als Führungskraft, welche Aufgaben können Sie an welchen Mitarbeiter delegieren? Unser Basis-Seminar hilft Ihnen, auf alle diese Fragen Antworten zu finden. Wir geben Ihnen neben dem erforderlichen Know-how viele erprobte Hilfestellungen und Tipps, damit Sie Ihre ersten Schritte als neue Führungskraft erfolgreich und zielorientiert gehen können. b Erwartungen der Mitarbeiter und des Chefs an die neue Führungskraft Sandwichposition b Bin ich als Führungskraft noch Mitglied des Teams? Rollen und Rollenkonflikte b Mitarbeiter ziel- und lösungsorientiert führen Klassische und moderne Führungsstile b Welche Führungsstrategie passt zu welchem Mitarbeiter? b Richtig und zielorientiert delegieren b Neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften zur Motivation von Mitarbeitern b Führen von erfolgreichen Mitarbeitergesprächen b Intensives Gesprächstraining mit individuellem Feedback und Analyse Neue Führungskräfte, die einen erfolgreichen Start in ihrer neuen Rolle gestalten möchten. en der Junior-Management-Programm (JUMP) Modul 2: Professionelle Präsentationen mit PowerPoint Erfolgreiche Vorträge und Präsentationen setzen eine intensive Planung, Durchführung und Nachbereitung voraus. Die vielseitigen Funktionen von PowerPoint bieten umfangreiche visuelle Aufbereitungsmöglichkeiten von unternehmensbezogenen Zahlen und Daten. In diesem Seminar werden Ihnen nicht nur die reinen Techniken zur Präsentationserstellung vermittelt, sondern auch Tipps zur aussagekräftigen Gestaltung und Präsentation Ihrer Dateien. Im anschließenden Training üben Sie, die erstellte PowerPoint-Präsentation professionell und ohne Hemmungen durchzuführen. Sie lernen den gezielten Einsatz von Sprache, Mimik und Gestik. Im individuellen Feedback erhalten Sie wertvolle Tipps für die Zukunft. b Eine Präsentation gezielt planen und mit PowerPoint erstellen b Layout und Design der Präsentation b Einfügen von Texten, Grafiken, Tabellen, Diagrammen und Bildern b Effektiv arbeiten mit dem Folienmaster b Ausdruck von Präsentationen, Handouts und Notizseiten b Das EZEB-System (Erklären, Zeigen, Einbeziehen, Bestätigen) für erfolgreiche Präsentationen b Professioneller Vortragsaufbau b Wie Sie die sieben Hauptsünden des Redners vermeiden und dadurch Sympathien gewinnen b Wie Sie mit Sprache und Körpersprache Ihren Präsentationserfolg steigern b 6 Ventile für den Stressabbau b Wie Sie auf kritische Zwischenfragen antworten b Was Sie sagen, wenn Sie um Ihre Meinung gebeten werden b Welche Gesten Ihren Präsentationserfolg steigern b Wodurch Sie die Vorteile Ihrer visuellen Darstellung verstärken b Wie Sie reagieren sollten, wenn Sie einmal unfair angegriffen werden b PowerPoint-Präsentation mit Beamer Neue Führungskräfte, die Interesse haben, professionelle Präsentationen zu halten en der Kurzbezeichnung 1. JuMP/FG Seminarpreis 300 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung 3. AT/PPP Seminarpreis 300 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de 16 Weiterbildung 2011 I

21 3. Zertifizierte Weiterbildung I Junior-Management-Programm Junior-Management-Programm (JUMP) Modul 3: Erfolgreich moderieren mit der Moderationsmethode Veränderungsprozesse in Unternehmen machen es notwendig, interne Arbeitsgruppen und Teams systematisch zu steuern und ergebnisorientiert zu führen. Mit Hilfe der Moderationsmethode gelingt es Ihnen, alle Beteiligten in den Problemlösungsprozess einzubinden und auf diese Weise zu fundierten und akzeptierten Ergebnissen zu gelangen. Sie lernen alle wesentlichen Elemente der Moderationsmethode kennen und erwerben anhand von konkreten eigenen Durchführungen die Fähigkeit, Aufgaben und Probleme strukturiert zu lösen sowie interne Projektteams und Arbeitsgruppen effizient zu steuern. b Grundlagen der Moderationsmethode b Aufbau von Moderationen b Strukturiertes Vorgehen in der Moderation b Zeitplanung von Moderationen b Problembeschreibung und Problemanalyse b Erarbeiten von Lösungsansätzen b Aktions- und Maßnahmenpläne b Verhalten und Einstellungen des Moderators b Situationsbezogene Auswahl von Moderationstechniken Führungskräfte und Mitarbeiter, die Moderationsfunktionen intern und extern übernehmen. en der Junior-Management-Programm (JUMP) Modul 4: Sich selbst und andere als Führungskraft steuern Als Führungskraft erleben Sie gleich mehrere Konflikte: Sie sollen andere und sich selbst motivieren, definieren und erreichen dabei den Spagat zwischen Linientätigkeit, Prozessmanagement und Projektmanagement als wohltuend erleben. Das Modul ist erlebnisorientiert aufgebaut, Sie sollen die Modelle von Kommunikation und Verhalten mit Leben füllen. Ziel ist der Ausbau Ihrer Handlungskompetenz als Führungskraft. b Die besonderen Herausforderungen von Projekten und Prozessen für eine Führungskraft b Zusammenarbeit definieren, Prozesse nutzen und vom Standard profitieren b zu Anforderungen machen b Motivation ist das Weglassen der Demotivation hat R. Sprenger Recht? b 360 Führung: den Chef führen, die Kollegen führen, die Mitarbeiter führen (nach Malik) b Zwischen Kommunikation und Information: Wie sag ich s meinem Mitarbeiter? b Stärken erkennen und fordern: Verhaltenspräferenz richtig nutzen (C.G. Jung) Neue Führungskräfte, die einen erfolgreichen Start in ihrer neuen Rolle gestalten möchten. Dr. Volker Tantow, en der Kurzbezeichnung 8. AT/Mod Seminarpreis 450 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung 1. JuMP/FKs Seminarpreis 400 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de I Weiterbildung

22 3. Zertifizierte Weiterbildung I Leadership-Updates Leadership-Updates ein Entwicklungsprogramm für erfahrene Führungskräfte neu In diesem Trainingszyklus bekommen erfahrene Führungskräfte die Gelegenheit ihre Führungsstrategien und sich selbst als Führungspersönlichkeit zu reflektieren und up zu daten. Bereits angeeignete Instrumente und Methoden werden aufgefrischt und mit neuen Ideen und Vorgehensweisen zur erfolgreichen Führung von Mitarbeitern ergänzt. Im Vordergrund steht dabei jederzeit der individuelle Bedarf der und die Möglichkeit, aktuelle und zukünftige Herausforderungen und Fälle zu besprechen. So kann das eigene Verhaltensspektrum praktisch ausgebaut und weiter professionalisiert werden. Alle Trainingsmodule bauen aufeinander auf und helfen Ihnen, ihre Führungskompetenzen zu vertiefen und abzurunden. Sie sind nicht einzeln buchbar. In jedem Modul wird zunächst besprochen, wie die Erfahrungen bei der Umsetzung der vorangegangenen Themen waren und welche Hilfestellungen gegebenenfalls noch benötigt werden. Zwischen den vier Modulen können die in 6 bis 10- wöchigen Praxisphasen Erlerntes ausprobieren und ihren Weg finden. 18 Weiterbildung 2011 I

23 3. Zertifizierte Weiterbildung I Leadership-Updates Leadership-Updates Modul 1: Ich als Führungspersönlichkeit Leadership-Updates Modul 2: Mein Team erfolgreich führen b Abgleich der Erwartungen der b Richtig lernen Wie Sie am meisten von diesem Zyklus profitieren können b Definition der persönlichen Lernziele: Wofür möchte ich stehen meine Persönlichkeit und mein Auftreten b Mein persönliches Zeitmanagement Wo sind meine Prioritäten? b Alles unter Druck Die eigenen Aufgaben effizient organisieren b Der richtige Auftritt in der Öffentlichkeit b Was ist meine Botschaft und wie transportiere ich diese über meine Körpersprache und Stimme? b Individuelles Einzelgespräch / Kurzcoaching mit einem Trainer (zu einem Thema nach Wahl, z. B. Einzelberatung, individuelle Fragen, vertrauliche Themen oder Besprechung der persönlichen Lernziele) Erfahrene Führungskräfte, die ihre Führungskompetenzen erweitern, aktualisieren und abrunden möchten, mit Interesse an persönlichem Feedback, der Besprechung von praktischen Fällen und Spaß an der eigenen Weiterentwicklung. Christian Stöwe, Dr. Steffen Gaiser, Profil M Beratung für Human Resources Management b Die Grundfrage der Führung Wie schaffen Sie es, dass man Ihnen folgt? b So steuern Sie ihr Team über, Richtlinien und erfolgreiche Delegation b Der Ausgangspunkt der Teamentwicklung Stärken und Schwächen im Team ermitteln b Unterschiedliche Teamphasen und Ihre Rolle als Führungskraft b Feedback zum Team aus dem Team bekommen b Gemeinsam das Team entwickeln Der Teamworkshop: Nur Spaß oder auch Arbeit? Sinnvolle Maßnahmen zum Teambuilding b Effektive und effiziente Teammeetings gestalten Erfahrene Führungskräfte, die das Modul 1 besucht haben. Dr. Steffen Gaiser, Profil M Beratung für Human Resources Management Hinweis Alle erhalten in diesem Modul einen Fragebogen zur Teamdiagnose, mit dem Stärken und Schwächen des eigenen Teams identifiziert und im Team thematisiert werden können. Hinweis Bei mehr als 6 n erfolgt die Durchführung des 1. Moduls mit beiden Trainern, um intensive Einzelgespräche zu ermöglichen. Kurzbezeichnung 1. LU/FP Seminarpreis 800 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung 1. LU/TF Seminarpreis 550 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de I Weiterbildung

24 3. Zertifizierte Weiterbildung I Leadership-Updates Leadership-Updates Modul 3: Schwierige Mitarbeitergespräche und Konflikte bewältigen b Grundsätzliche Überlegungen zu Konflikten in Organisationen b Konflikte und meine Konfliktpersönlichkeit b Die Analyse von Konfliktsituationen Ausgangspunkt für wirksames Handeln b Wann einmischen? Spannungsfelder erkennen und Konflikten im Team vorbeugen b Die Aussprache suchen Kritisches Feedback konstruktiv geben b Bearbeitung von Konflikten als unparteiischer Moderator b Verhandlungstechnik als Konfliktstrategie b Emotional aufgeladene Konfliktsituationen konstruktiv gestalten Erfahrene Führungskräfte, die die Module 1 und 2 besucht haben. Christian Stöwe, Profil M Beratung für Human Resources Management Leadership-Updates Modul 4: Mitarbeiter individuell fördern und entwickeln b Gezielte Entwicklung bedarf einer genauen Diagnose Welche Problemursache braucht welche Maßnahme, welches Potenzial kann wie genutzt werden b Potenziale erkennen und on the job fördern b Gründe und Ursachen für Probleme und Minderleistung systematisch analysieren b Problembewusstsein schaffen Veränderung uneinsichtiger Mitarbeiter b Sinnvolle Maßnahmen Der Methodenbaukasten zur Personalentwicklung b Mitarbeiter in Veränderungsprozessen mitnehmen b Coachinggespräche als Führungskraft vorbereiten und durchführen b Abschließende Reflexion der individuellen Lernziele, welche Themen sind noch offen b Nach dem Spiel ist vor dem Spiel So führen Sie Ihre persönliche Entwicklung weiter Erfahrene Führungskräfte, die die Module 1 bis 3 besucht haben. Dr. Steffen Gaiser, Profil M Beratung für Human Resources Management Kurzbezeichnung 1. LU/SMG Seminarpreis 550 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de Kurzbezeichnung 1. LU/Mf Seminarpreis 550 Hotelkosten 110 Ines.lorius@ikk-akademie.de 20 Weiterbildung 2011 I

25 3. Zertifizierte Weiterbildung I Leadership-Updates I Weiterbildung

26 3. Zertifizierte Weiterbildung I Pflegeberater Pflegeberater Pflegeberater Modul 1: Grundlagen des Sozialrechts Versicherte, die Leistungen der Sozialen Pflegeversicherung beziehen oder beantragen, haben seit dem einen gesetzlichen Anspruch auf umfassende Pflegeberatung im Sinne eines individuellen Fallmanagements. Die Fortbildung zum Pflegeberater trägt diesem Anliegen Rechnung und vermittelt die notwendigen Kenntnisse. Sie orientiert sich dabei an den inhaltlichen und formalen Vorgaben des GKV-Spitzenverbandes und der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) und sieht eine flexible, zügige und wirtschaftliche Umsetzung in modularer Form vor. Umfang Die Fortbildung Pflegeberater umfasst insgesamt 6 Module. Die Module gliedern sich in einwöchige Seminarabschnitte, Lerneinheiten auf unserem Online Campus sowie ein einwöchiges und ein zweitägiges Praktikum in Pflegeeinrichtungen. Dauer Die Fortbildung erstreckt sich über einen Zeitraum von 10 Monaten. Ergänzend zum Vollzeitunterricht bereiten sich die zwischen den Seminarabschnitten anhand internetgestützter Lernmaterialien (E-Learning) im Selbststudium auf ausgewählte Themen vor. Zulassung Zugelassen sind Bewerber mit einschlägigen beruflichen Ausund/oder Fortbildungen (z. B. Sozialversicherungsfachangestellte, Altenpfleger, Gesundheitspfleger, Sozialarbeiter, Absolventen der FH-Pflege). Auch Personen, die seit mindestens drei Jahren in der Pflegeberatung tätig sind und die für die Pflegeberatung notwendige Grundkenntnisse erworben haben, können zugelassen werden. Sie lernen in diesem Modul ausgewählte Grundlagen des Sozialrechts. Die Themenfelder für Ihr Basiswissen sind: b System der Sozialen Sicherung b Leistungsrecht der Krankenversicherung b Pflegeversicherung, Verfahren und Leistungsrecht b Grundkenntnisse des Rehabilitationsrechts an der Fortbildung Pflegeberater mit einschlägigem Berufsabschluss, aber nur geringen Kenntnissen im Bereich des allgemeinen Sozialrechts. n mit Abschluss als Sozialversicherungsfachangestellter Fachrichtung Krankenversicherung, Krankenkassenfachwirt, Krankenkassenbetriebswirt oder Sozialarbeitern/Dipl. Sozialpädagogen können die bereits im Rahmen ihrer Aus-/Fortbildungen sowie ihre Studiums erworbenen einschlägigen Kenntnisse angerechnet werden. Dauer 5 Tage, jeweils von Montag bis Freitag en der Anerkennung von Vorleistungen Bereits in Aus- und/oder Fortbildung erworbene, für die Pflegeberatung relevante Qualifikationen oder Kenntnisse können angerechnet werden. Zertifizierung Die erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung Pflegeberater wird von der zertifiziert., die zudem die Zulassungsvoraussetzungen der DGCC erfüllen, erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Kurzbezeichnung PfB auf Anfrage Seminarpreis nach separatem Angebot Hotelkosten auf Anfrage Beratung Joachim Riechel joachim.riechel@ikk-akademie.de Organisation Christina Leveque-Emden christina.leveque-emden@ikk-akademie.de 22 Weiterbildung 2011 I