Marktspiegel Logistik 2008/2009. Logistikaffine Investitionen in Niedersachsen

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1 Marktspiegel Logistik 2008/2009 Logistikaffine Investitionen in Niedersachsen

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3 Ansprechpartner Logistikinitiative Niedersachsen Lister Straße Hannover Tel.: 0511 / Fax: 0511 / info@logistikportal-niedersachsen.de Impressum Marktspiegel Logistik 2008/2009 Logistikaffine Investitionen in Niedersachsen Veröffentlichung: Dezember 2009 Ein Projekt im Rahmen der Logistikinitiative Niedersachsen im Auftrag des Niedersächischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Geschäftsstelle Logistikinitiative Niedersachsen Lister Straße Hannover Dipl.-Wirt.-Ing. Stefan Schröder (Projektleitung) Dipl.-Geograf Helge Spies Dipl.-Ökonom Bastian Müller Maria Stefanova (Layout) Bildmaterial: Fotolia.de: Andrea Massimiani, kk-artworks, 36clicks, pressmaster, Anna Skitnevskaya, Herbert Rubens, Sapsiwai, Zixp@ck, Geza Farkas, chesse, endostock, Martina Berg, nougaro, gilles lougassi, Angelika Bentin; HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH; LNC GmbH Marktspiegel Logistik Logistik 2008/ /

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung...5 Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Logistik...8 Logistikaffine Investitionen in Niedersachsen Investitionen Räumliche Verteilung und Schwerpunktregionen...12 Rückblick 2000 bis Räumliche Erschließungsfunktionen der Investitionen...14 Branchenmix...17 Flächenbedarf und Größenstrukturen der Investitionen...18 Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor Logistik...19 Zusammenfassung...21 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der Investitionen seit Abbildung 2: Verteilung der logistikaffinen Investitionen Abbildung 3: Verteilung der logistikaffinen Investitionen 2000 bis Abbildung 4: Erschließungsfunktion ab Abbildung 5: Masterplan Logistik Abbildung 6: Verteilung der logistikaffinen Investitionen nach Erschließungsfunktion Abbildung 7: Verteilung der logistikaffinen Investitionen nach Erschließungsfunktion 2000 bis Abbildung 8: Branchenmix - Vergleich der Investitionsverteilung Abbildung 9: Flächenverteilung logistikaffiner Investitionen Abbildung 10: Logistik-Klima in Niedersachsen 2008/ Abbildung 11: Ergebnisse und Ausblick Marktspiegel Logistik 2008/2009

5 Einleitung Auch in schwierigen Zeiten ist Niedersachsen ein attraktiver und wichtiger Investitionsstandort für die Logistik. Weniger Masse, mehr Klasse. Dies kann als Kernergebnis des vorliegenden Marktspiegels Logistik 2008/2009 festgehalten werden. Zwar hat die Krise ihre Spuren auch in der Logistik hinterlassen, dieses wird aber nur vorübergehende Auswirkungen haben. Dies zeigt sich auch in den Befragungsergebnissen zur Fortschreibung des Marktspiegels Logistik. Der Marktspiegel wird jährlich auf Basis umfangreicher Erhebungen der Logistikinitiative Niedersachsen in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderern, den Landkreisen, Städten und Gemeinden in ganz Niedersachsen sowie von Bauträgern, Immobilienmaklern und Projektentwicklern erarbeitet. Die Rücklaufquote der Befragung liegt auch in diesem Jahr bei über 90%. Damit ist der Marktspiegel nicht nur repräsentativ, sondern auch Ausdruck der sehr guten und gefestigten Zusammenarbeit der Akteure in Niedersachsen und des engagierten Standortmarketings der Regionen und des Landes. Branchenstruktur Verteilung der räumlichen Erschließungsfunktion Beschäftigungseffekte resultierender Flächenbedarf Prognose der aktuellen Entwicklungen und Marktperspektiven Der Marktspiegel Logistik ist ein wichtiges "Barometer" für die Attraktivität des Wirtschafts- und Logistikstandortes Niedersachsen und zeigt die standort- und branchenspezifische Dynamik der Logistik in Niedersachsen auf. Im Rahmen der diesjährigen Befragung wurden nicht nur die im Jahr 2008 getätigten logistikrelevanten Investitionen erhoben, sondern vor dem Hintergrund der Herausforderungen von Wirtschaftsstandorten bei der Ansiedlung von logistikaffinen Unternehmen wurden zwei wesentliche Faktoren hinterfragt: Akzeptanz von Logistikansiedlungen und die Verfügbarkeit qualifizierten Personals für Logistik. Mit 104 identifizierten logistikaffinen Investitionen in Niedersachsen im Jahr 2008 wurden zahlenmäßig zwar rund 16% weniger Investitionen gegenüber dem Rekordjahr 2007 verzeichnet, aber die mit den Investitionen in 2008 verbundenen Effekte belegen deut- Der seit 2005 jährlich erstellte Marktspiegel erfasst und bewertet die logistikaffinen Investitionen in Niedersachsen nach folgenden Kriterien: Anzahl, Art, Herkunft und räumliche Verteilung der Investitionen Investitionsvolumen Marktspiegel Logistik 2008/2009 5

6 lich, dass die Logistik nach wie vor ein Wachstumsmotor in Niedersachsen ist. In 2008 lag das logistikaffine Investitionsvolumen bei rund 600 Mio. in Niedersachsen. Damit konnten direkt Arbeitsplätze neu geschaffen und ca Arbeitsplätze gesichert werden. Obwohl weniger Investitionen getätigt wurden, konnte 2008 in Bezug auf die Beschäftigungseffekte an 2007 anschließen und weist sogar ein höheres Investitionsvolumen auf. Das "Investitionsklima" für Logistikimmobilien in Niedersachsen ist weiterhin gut. Dieses zeigt auch die Befragung der Akteure, die eine optimistische Grundstimmung für Logistik zeichnen. Viele der für 2008 vorhergesagten und geplanten Investitionsvorhaben sind zwar nicht realisiert worden, sie wurden zum Großteil aber nur zeitlich verschoben, ohne sie gänzlich in Frage zu stellen. Aus Marktssicht ist von einer Verschiebung von 2-3 Jahren auszugehen, so dass 2009 aufgrund abnehmender Investitionstätigkeit vermutlich ein schwieriges Jahr in Niedersachsen sein wird. Die zunehmenden Anfragen, die die niedersächsischen Logistikparks und -gewerbegebiete, Güterverkehrszentren, Flughäfen, Binnenhäfen, Seehäfen und der JadeWeserPort in Wilhelmshaven erhalten, zeigen, dass Niedersachsen über weiterhin gute Voraussetzungen als wichtiger nationaler und internationaler Logistikstandort verfügt. Insbesondere die globalen Handelsströme und die damit verbundenen Transportketten, die über Niedersachsen heute und zukünftig abgewickelt werden, führen zu einem weiteren Wachstum an der Küste und im Hinterland. Für Niedersachsen und Norddeutschland sind und bieten die maritimen Transport- und Logistikketten 6 Marktspiegel Logistik 2008/2009

7 große Wachstumspotenziale. Norddeutschland und damit Niedersachsen fungieren als Drehscheibe, Gateway, Transitraum und verfügen zudem über eine Ver- und Entsorgungsfunktion für Deutschland und Europa. Nicht nur die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, sondern auch die Investitionen in neue Lösungen für innovative und intelligente Dienstleistungen und logistische Systeme sichern die Leistungsfähigkeit des Standortes und damit die Attraktivität für weitere logistikaffine Investitionen der Privatwirtschaft. Für Niedersachsen und Norddeutschland ergeben sich im Zuge des weltweiten Standortwettbewerbs besondere Marktchancen. Das resultiert aus den Kapazitätsengpässen europäischer Wettbewerber und der Lage zu den Ballungsräumen. Diese können nur durch eine gezielte Intensivierung der Vermarktungsaktivitäten, eine verbesserte und zielgerichtete Darstellung der Vorteile des Standortes und im Rahmen einer verbesserten Zusammenarbeit aller Akteure auf regionaler, norddeutscher und nationaler Ebene erreicht werden. Von den Investitionen in den Wirtschafts- und Logistikstandort profitieren nicht nur die Regionen in Niedersachsen sondern ganz Norddeutschland. Die gemeinsame Akquisition von internationalen Direktinvestitionen (FDI) sollte noch stärker im Vordergrund der Aktivitäten der Logistikinitiativen der Länder stehen. Dieses wird im Rahmen der im Jahr 2002 gegründeten Logistikinitiative Niedersachsen forciert. Die Internationalisierung des Logistikstandortes Niedersachsen wurde in den letzten Jahren erfolgreich vorangetrieben. Dies stellt insbesondere vor dem Hintergrund der bestehenden und künftigen überregionalen logistischen Knoten (Airport Hannover, JadeWeserPort und den niedersächsischen Seehäfen) eine notwendige Maßnahme dar. Mit den rund Unternehmen und Institutionen aus allen Bereichen der Logistik repräsentiert die Logistikinitiative Niedersachsen nicht nur alle Teilbereiche der Logistik, sondern entwickelt gemeinsam mit Standort- und Unternehmensvertretern neue Lösungen zur Sicherung und zum Ausbau des Wirtschafts- und Logistikstandortes Niedersachsen. Die Initiative vernetzt die Einzelaktivitäten der logistischen Akteure und bietet über verschiedene Plattformen qualifizierte Zugänge zu nationalen und internationalen Marktplätzen. Mit den drei Facharbeitsgruppen bildet die Initiative alle relevanten Schwerpunktthemen im Bereich der Logistik und der Mobilität ab. Mit der Facharbeitsgruppe "Innovation" werden neue Projekte zur Verbesserung der logistischen Systeme initiiert. In der Facharbeitsgruppe "Standortentwicklung/-vermarktung" steht die Sicherung, der Ausbau und die Profilie- Marktspiegel Logistik 2008/2009 7

8 rung des Logistiklandes Niedersachsen und seiner Logistikregionen im Rahmen verkehrsträgerübergreifender Konzepte und Maßnahmen sowie deren intelligente Vernetzung im Vordergrund der Arbeiten. Logistik ist und bleibt ein Motor für Wachstum und Beschäftigung. Die Verfügbarkeit von qualifiziertem Logistik- Personal in allen Bereichen der Wirtschaft ist von großer Bedeutung. Die Facharbeitsgruppe "Aus-/Weiterbildung und Qualifizierung" unterstützt die in diesem Feld agierenden Institutionen und Unternehmen. Die im Auftrag des Landes Niedersachsen agierende Logistikinitiative versteht sich als Wirtschaftsförderungsmaßnahme, die die standort-, verkehrsträger-, technologie- und branchenübergreifenden Funktionen und Potenziale der Logistik zum Erhalt der Mobilität und zum Ausbau des Wirtschaftsstandortes nutzt. Die Qualität der logistischen Leistungserbringung und der logistischen Infrastruktur ist ein wichtiger Standort- und Wettbewerbsfaktor für weitere Investitionen in Niedersachsen. Vor diesem Hintergrund und getrieben von der weiter zunehmenden Globalisierung wird auch zukünftig ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeiten der Logistikinitiative Niedersachsen darin bestehen, die Einbindung in internationale Logistiknetze voranzutreiben, um so den Standort und die Akteure zu stärken. Dabei wird die Initiative auch künftig als zentraler Ansprechpartner und Promoter fungieren. Auswirkungen der Wirtschaftsund Finanzkrise auf die Logistik Aufgrund der Querschnittsfunktion der Logistik sind die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise besonders in der Verkehrs- und Logistikbranche zu spüren. Seit Oktober 2008 gibt es je nach Marktsegment teilweise gravierende Aufkommensrückgänge. In der Kurzfristprognose des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sinkt im Jahr 2009 die Güterverkehrsleistung aller Verkehrsträger in Deutschland um 12,7% im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten sind die Güterverkehre auf der Schiene (-18,4%) und per Binnenschiff (-18,3%) von der Krise betroffen. Für den Bereich Luftfracht hat es 2009 Einbußen von -11,4% gegeben und für die Seeschifffahrt -16,3%. Der Straßengüterverkehr hatte einen Rückgang von -10,8% zu verzeichnen. Nach Ansicht vieler Fachleute ist die Talsohle in der Transport- und Logistikbranche aber durchschritten. Eine wesentliche Aussage ist, dass der bis 2008 andauernde Wachstumspfad ab dem Jahr 2010 fortgesetzt wird. Im Jahr 2010 soll die Güterverkehrsleis- 8 Marktspiegel Logistik 2008/2009

9 tung um 3% zunehmen, wobei die Straße mit +3,7% weiterhin gegenüber Bahn (+2,4%) und Binnenschiff (+0,5%) Treiber der Wachstumsimpulse sein soll. Vor diesem Hintergrund nutzen Unternehmen der Logistikbranche (insbesondere Logistikdienstleister zusammen mit den beauftragenden Unternehmen) die aktuelle Situation, Prozess- und Transportketten kritisch zu hinterfragen bzw. neu zu strukturieren und in neue Technologien und Systeme zu investieren, um das vorhandene Know-how auszubauen und für die Zukunft optimal positioniert zu sein. Hierbei ist vielfach zu beobachten, dass verstärkt alternative Transportmöglichkeiten in den Fokus der Überlegungen gelangen werden. Nicht von der Hand zu weisen ist jedoch, dass sich aufgrund der Überkapazitäten im Frachtbereich der LKW und aufgrund des damit verbundenen Ratenverfalls sowie wegen der wieder günstigeren Treibstoffpreise Rückverlagerungen von der Schiene und Wasserstraße vorgenommen werden. Aktuelle Zahlen (Top 100 der Logistik 2009/2010) belegen, dass sich das Volumen des Logistikmarktes in Deutschland, das sich in 2008 auf rund 218 Mrd. belief, im Jahr 2009 um rund 9% verringern wird. Bereits im Jahr 2010 soll es wieder aufwärts gehen, allerdings auf niedrigerem Niveau. Es wird von einem Wachstum von rund 1% ausgegangen, so dass das Logistikmarktvolumen knapp über dem des "Vorkrisenjahres" 2007 liegt. Aufgrund der Querschnittsfunktion wird die Logistik zeitnah als eine der ersten Branchen von einem Aufschwung profitieren und auch künftig zu den wachstumsstärksten in Deutschland gehören. Ein anderer sich abzeichnender Trend, ist die stärkere Orientierung hin zu "Green Logistics"-Konzepten. Dies resultiert aus sich verändernden Randund Rahmenbedingungen und aus steigenden Energiekosten. Es ist zu beobachten, dass sowohl in der Produktion von Gütern als auch bei deren Transport die Umweltaspekte stärker gewichtet werden und eine zunehmend bedeutendere Rolle spielen. Ein nachhaltigerer und effizienterer Gütertransport ist von erheblicher Bedeutung, um einerseits auf globaler Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben und andererseits den europäischen Zielvorgaben zu Klimawandel und Energieeinsparung gerecht zu werden. Hierzu zählen u.a. folgende Handlungsfelder: Optimierung der Verkehrswege und eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger Nutzung innovativer Logistikkonzepte und neuer Technologien effizientere Ressourcen und schonende Prozessorganisation der Transportkette Erschließung von Kapazitätsreserven bei Schifffahrt und Bahn Eine intelligente Nutzung aller Transportmodi rückt stärker in den Fokus, Marktspiegel Logistik 2008/2009 9

10 nicht nur bei der Organisation und Durchführung des Transportes, sondern auch bei den Investitionsentscheidungen für nationale und europäische Distributionszentren. Somit ist die Anbindungsqualität eines Standortes hinsichtlich der verkehrlichen Intermodalität und Auswahl an möglichen Relationen ein entscheidender Standortfaktor. Dies gilt nicht nur für die gegenwärtige Leistungserbringung, sondern ist auch mittel- bis langfristig entscheidend für logistische Nutzungskonzepte, um ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden. Zukünftige Investitionen in logistikaffine Immobilien werden sich noch stärker an dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung messen lassen müssen. Der Standort und die Immobilie des Distributionszentrums sind Teil der logistischen Kette und haben ihren Beitrag für eine energieeffiziente und sozialverträgliche Abwicklung und Durchführung logistischer Aufgaben zu erbringen. Logistikaffine Unternehmen sollten nicht nur im Rahmen der Neubau- und Erweiterungsvorhaben die Umweltgesichtspunkte berücksichtigen, sondern auch dem "Kampf um die Dächer für Photovoltaik" proaktiv begegnen und die sich bietenden Chancen nutzen. Logistikaffine Investitionen in Niedersachsen Investitionen 2008 Im zweiten Jahr in Folge konnten in Niedersachsen logistikaffine Investitionen im dreistelligen Bereich verzeichnet werden (vgl. Abb. 1). In 2008 lag die Anzahl mit 104 Investitionen rund 16% unter denen des Vorjahres. Erwartet wurde eine weitere Steigerung der Anzahl der Investitionen, die aber aufgrund der sich im Herbst 2008 abzeichnenden Wirtschaftskrise zurückgestellt wurden. Entsprechend ist auch für 2009 mit einer verhaltenen Investitionstätigkeit zu rechnen. Nach den derzeit vorliegenden Angaben ist davon auszugehen, dass rund 80 logistikaffine Investitionen in 2009 realisiert werden. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Unternehmen haben vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise ihre Expansionspläne nicht Abbildung 1: Entwicklung der Investitionen seit Marktspiegel Logistik 2008/2009

11 realisiert. Vielfach sind mit diesen Expansionsplänen auch Investitionsentscheidungen über die Neuausrichtung der Logistikprozesse und der damit verbundenen zusätzlich erforderlichen Standorte verbunden. Ein weiterer Grund liegt darin, dass die von Immobilien- und Projektentwicklern schon fest geplanten und an einigen Standorten bereits kurz vor der Realisierung befindlichen großflächigen Projekte im letzten Moment verworfen oder zurückgestellt wurden. Dieses Vorgehen ist nicht nur niedersachsenspezifisch sondern weltweit zu beobachten. In 2008 wurden über 70% der verzeichneten Investitionen von Unternehmen mit Hauptsitz in Niedersachsen getätigt, bei weiteren 20% liegt der Hauptsitz in einem benachbarten Bundesland. Die übrigen 10% verteilen sich auf den Rest des Bundesgebietes und das europäische Ausland. In 2008 hat der sich in den letzten Jahren erkennbare Trend der verstärkten Investitionen aus dem Bestand heraus bestätigt. Bei der überwiegenden Zahl handelt es sich um Investitionen, die durch bereits am Standort ansässige Unternehmen getätigt wurden. In die Erhebung sind auch Investitionen eingeflossen, die in 2008 begonnen wurden, die aber aufgrund ihres Investitions- und Flächenvolumens Abbildung 2: Verteilung der logistikaffinen Investitionen 2008 Marktspiegel Logistik 2008/

12 einen Realisierungszeitraum bis zur vollständigen Fertigstellung von mehreren Jahren aufweisen. In diesen Fällen wurden die vorhandenen Angaben anteilig in die Berechnung für 2008 einbezogen. Neben dem überwiegenden Anteil der Ausbau- und Erweiterungsinvestitionen an bestehenden Standorten von Handel, Industrie und Logistikdienstleistern, entfielen in 2008 rund 10% der verzeichneten Investitionen auf Projektentwickler von logistischen Gewerbeflächen. Damit setzt sich nicht nur die Entwicklung der "weißen Immobilen" aus dem Vorjahr fort, sondern es zeigt sich auch die weiter zunehmende Etablierung von hochwertigen Logistikflächen und -parks in Niedersachsen. Räumliche Verteilung und Schwerpunktregionen Die Bedeutung der Anbindungsqualität und die Nähe zu logistischen Drehscheiben spiegeln sich auch bei der Verortung der logistikaffinen Investitionen in 2008 wider. Entsprechend ist die räumliche Dichte an getätigten Investitionen sowohl im Umfeld der logistischen Knoten als auch entlang der Autobahnen (v.a. A1, A2 und A7) signifikant höher. Schwerpunktregionen in 2008 sind dabei die Hansalinie mit rund 40% sowie die Region Hannover-Hildesheim mit rund 25% der verzeichneten Investitionen. Häufungen logistikaffiner Investitionen gab es auch entlang der A31 und im Kernraum der Metropolregion Hamburg. Im regionalen Standortvergleich blieben die Schwerpunktregionen der Vorjahre annähernd gleich. Unterschiede gab es jedoch auf Landkreisebene. Die meisten logistikaffinen Investitionen wurden in 2008 im LK Diepholz und in der Region Hannover sowie in den Landkreisen Hildesheim, Cloppenburg und der Grafschaft Bentheim getätigt. In diesen fünf Gebietskörperschaften sind zusammen rund 60% aller in 2008 verzeichneten logistikaffinen Investitionen getätigt worden. Rückblick 2000 bis 2008 Im Zeitraum 2000 bis 2008 wurden insgesamt über 500 logistikaffine Investitionen in Niedersachsen im Marktspiegel dokumentiert. Über die Jahre betrachtet, zeigen sich hierbei unterschiedliche Entwicklungspfade. Während beispielsweise in der Region Hannover und dem Landkreis Emsland die Anzahl der Investitionen kontinuierlich gewachsen ist, weisen andere Landkreise, z.b. Hildesheim und Wesermarsch, in einzelnen Jahren Investitionsspitzen auf. Insgesamt lässt sich jedoch ein dynamisches Wachstum der Logistik, insbesondere an den Magistralen und den Seehäfen feststellen. Zwischen 2000 und 2008 waren allen voran die Region Hannover und die Grafschaft Bentheim bedeutende Logistikstandorte, in denen jedes Jahr eine beträchtliche Anzahl der Investitionen getätigt worden sind. In den letzten zwei Jahren konnten zudem die Landkreise der Hansalinie (entlang der A1 von Bremen bis Osnabrück) sowie der Landkreis Göttingen hohe Zuwächse in den Investitionstätigkeiten verzeichnen. 12 Marktspiegel Logistik 2008/2009

13 Dieser Trend wird auch in der aktuellen Studie "Logistikimmobilien in Deutschland Markt und Standorte", die von der Fraunhofer Arbeitsgruppe für Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft (ATL) erarbeitet wurde, bestätigt. Im Rahmen der Studie wurden verschiedene Logistikimmobilientypen definiert sowie die bedeutendsten und attraktivsten Logistikstandorte in Deutschland identifiziert. Mit Hannover und Münster/Osnabrück sowie Göttingen zählen drei niedersächsische Standorte zu den herausragenden Logistikregionen in Deutschland. Die Regionen wurden anhand ihrer logistischen Funktionen und Kompetenzen in unterschiedliche Standorttypen eingeteilt. Die Region Hannover besitzt eine europaweite Gateway-Funktion. Kennzeichnend hierfür sind die in den letzten Jahren zunehmenden Investitionen in Logistikimmobilien mit überregionaler und internationaler Distributionsfunktion. Die Region Münster/Osnabrück gehört zu der Gruppe der "Spezialisten", die sich als Standort für bestimmte logistische Nischen auszeichnet. Göttingen ist Teil der Logistikregion "Mitte D", die sich aufgrund der zen- Abbildung 3: Verteilung der logistikaffinen Investitionen 2000 bis 2008 Marktspiegel Logistik 2008/

14 tralen Lage in Deutschland als Hub- Standort für nationale Distributionszentren etabliert hat. Räumliche Erschließungsfunktionen der Investitionen Die vorrangige räumliche Erschließungsfunktion der logistikaffinen Investitionen ist ein sehr guter Indikator für das Standortprofil der Regionen und der logistischen Eignung. Wesentliche Einflussgrößen sind die Leistungsfähigkeit der Verkehrswege und -knoten sowie die Einbindung des Standortes in entsprechende Transport- und Logistiknetzwerke. Die räumliche Erschließungsfunktion unterscheidet folgende Kategorien: Regionales Distributionszentrum (RDC) Vorrangig regionale / norddeutsche Distribution Nationales Distributionszentrum (NDC) Bundesweite Distribution und Belieferung des benachbarten Auslands Europäisches Distributionszentrum (EDC) Belieferung in mindestens fünf weitere europäische Länder Weltweites Distributionszentrum (WDC) Interkontinentale oder multinationale Distribution von Waren Abbildung 4: Erschließungsfunktion ab 2000 Das Ergebnis aus 2008 zeigt signifikante Unterschiede zu den Vorjahren. Die Internationalisierung des Logistikstandortes Niedersachsen nimmt weiter zu (EDC und WDC: 33%). Dabei sind WDC in 2008 mit 17% die Treiber der Branche und sorgen für eine steigende Integration Niedersachsens in globale Wertschöpfungsketten. Hier war in erster Linie die Industrie die treibende Kraft, dabei v.a. Investitionen entlang der Hansalinie und in der Region Hannover. Die mehr als 500 erfassten Investitionsvorhaben seit 2000 bestätigen in ihrer Verortung und ihrem Funktionsmix den internationalen Masterplan Logistik (vgl. Abb. 5). In der Abbildung 4 ist die Verteilung der logistischen Erschließungsfunktion in 2008 (äußerer Kreis) als auch die über den gesamten Zeitraum abgebildet: Abbildung 5: Masterplan Logistik 14 Marktspiegel Logistik 2008/2009

15 Zudem konnte die regionale Distribution entgegen dem Trend in 2007 (RDC in 2007 nur bei 24%) wieder einen überdurchschnittlichen Anteil erzielen. Ein Großteil der Investitionen aus Handel und Logistik waren in 2008 RDC (vgl. Abb. 6). Die lokale Nähe zum Kunden nimmt im Dienstleistungssektor somit weiter an Bedeutung zu. Kurze Wege und persönlicher Kontakt sind wichtige Erfolgsfaktoren für Handel und Logistik. der Erschließungsfunktion weitgehend durch die gewachsenen Strukturen vor Ort begründet. Branchensegmente wie z.b. Baustofflogistik, Einzelhandel und landwirtschaftliche Erzeugnisse werden eher innerhalb der Region transportiert, während Fahrzeuge, Maschinen, Textilien und andere Waren meist überregional distribuiert werden. Somit ist der Branchenbesatz am Standort ein entscheidender Faktor für die Verteilung der Erschließungsfunktion. Während die Anzahl der Investitionen vornehmlich der logistischen Lagegunst geschuldet ist, ist die Verteilung Abbildung 6: Verteilung der logistikaffinen Investitionen nach Erschließungsfunktion 2008 Marktspiegel Logistik 2008/

16 Die Verteilung der logistikaffinen Investitionen nach ihrer Funktion über den Gesamtzeitraum 2000 bis 2008 kann der Abbildung 7 entnommen werden. Die räumliche Verteilung der Distributionszentren bestätigt die Bedeutung der transeuropäischen Achsen für internationale Distributionsaktivitäten. Internationale Distributionszentren (EDC/WDC) befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den Hauptverkehrsachsen. Darüber hinaus wird deutlich, dass Niedersachsen eine hohe Bedeutung als Standort für Distributionszentren aufweist, die der Erschließung des norddeutschen Raumes dienen. Durch die Lage am Schnittpunkt der transeuropäischen Achsen verbunden mit der logistischen Anbindungs- und Angebotsqualität wird Niedersachsen weiter an Bedeutung gewinnen. Zusammen mit den anderen norddeutschen Ländern werden die Gateway- und Hub-Funktionen für Norddeutschland, Deutschland, Europa und der Welt weiter gestärkt. Hierdurch wird Norddeutschland zu einer der wichtigsten Regionen zur Verknüpfung weltweiter Transport- und Wertschöpfungsketten. Dieses sichert und schafft auch weiterhin neue Arbeitsplätze. Abbildung 7: Verteilung der logistikaffinen Investitionen nach Erschließungsfunktion 2000 bis Marktspiegel Logistik 2008/2009

17 Branchenmix Die Verteilung der logistikaffinen Investitionen in 2008 weist im Gegensatz zum Vorjahr signifikante Unterschiede auf. Im Jahr 2007 belief sich der Anteil der von Logistikdienstleistern getätigten Investitionen auf rund 34%, gefolgt von Industrie mit rund 33%. Mit rund 28% der Investitionen wurde die geringste Anzahl vom Handel getätigt. Projektentwickler waren mit rund 5% der Investitionen vertreten. Investitionen 2008 Die Zahlen für 2008 zeigen ein völlig anderes Bild. Während für die Bereiche Großhandel und Industrie leichte Zunahmen verzeichnet werden konnten, wurden insbesondere von den Logistikdienstleistern signifikant weniger Investitionen als im Vorjahr getätigt. Der Anteil der Logistikdienstleister verringerte sich auf rund 25%. Ein Grund für diesen Rückgang war die sich abzeichnende Wirtschaftskrise. Vor deren Hintergrund wurde von den Unternehmen die Beauftragung externer Logistikdienstleister zurückgestellt, sodass die damit verbundenen Investitionsvorhaben zunächst nicht notwendig wurden. Im Rahmen von Gesprächen wurde aber deutlich, dass die Investitionsentscheidungen nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden, sondern auf die nächsten Jahre verschoben sind. Investitionen % Handel REWE-Zentral- Aktiengesellschaft (Beispiel) Investitionsort: Hildesheim Log. Funktion: RDC Gesamtfläche: qm Investitionsvolumen: 20 Mio. Euro 30% Handel 35% Industrie Neuenhauser Kompressorenbau (Beispiel) Investitionsort: Neuenhaus Log. Funktion: WDC Gesamtfläche: qm Investitionsvolumen: 10 Mio. Euro 27% Industrie 25% Logistikdienstleister ATEGE Allgemeine Transportgesellschaft (Beispiel) Investitionsort: Nordenham Log. Funktion: NDC Gesamtfläche: qm Investitionsvolumen: 8 Mio. Euro 40% Logistikdienstleister 10% Sonstige 3% Sonstige Abbildung 8: Branchenmix - Vergleich der Investitionsverteilung Marktspiegel Logistik 2008/

18 Leicht zugenommen hat die Investitionstätigkeit in der Industrie. Verbunden mit logistikrelevanten Investitionen in diesem Bereich ist eine hohe Kapitalintensität, d.h. aufgrund komplexer Anforderungen an die industrierelevante Logistik ist das durchschnittliche Investitionsvolumen je qm deutlich höher als in den anderen Branchen. Die verstärkten Aktivitäten der (internationalen) Projektentwickler zeigen, dass der Logistikstandort Niedersachsen zunehmend als Investitionsstandort bei international agierenden Unternehmen eine Rolle spielt. Dieses gilt es, durch geeignete Maßnahmen auch künftig zu unterstützen. Flächenbedarf und Größenstrukturen der Investitionen Für 80 der 104 logistikaffinen Investitionen liegen verwertbare Flächenangaben vor. Insgesamt betrug der Flächenbedarf für diese Investitionen in 2008 ca. 170 ha. Auf dieser Basis ist für 2008 ein durchschnittlicher Flächenbedarf je Investition von rund 2,1 ha ermittelt worden. Dies entspricht unverändert den Werten der Vorjahre. In der Struktur der Ansiedlungen sind jedoch Veränderungen sichtbar. Im Vergleich zu den Vorjahren nimmt die Anzahl der flächenbezogenen "kleineren" Vorhaben zu und gleichzeitig steigt die Flächennachfrage bei wenigen Großprojekten. Abbildung 9: Flächenverteilung logistikaffiner Investitionen Marktspiegel Logistik 2008/2009

19 Dieses Bild wird geprägt durch den hohen Anteil an Erweiterungsinvestitionen. Lediglich 15% der in 2008 erfassten Investitionen weisen eine Größe von 5 ha und mehr aus, dagegen liegen knapp 40% unter 1 ha. Dieses Verhältnis sieht jedoch anders aus, wenn man nicht die Anzahl sondern den tatsächlichen Flächenbedarf in Relation zueinander stellt, wie es in der Abbildung 9 geschieht. So zeigt sich, dass die knapp 40% der logistikaffinen Investitionen, die unter 1 ha liegen, insgesamt nur 12% des Flächenbedarfs in 2008 ausmachen. Hierbei gibt es kaum signifikante Abweichungen bei den unterschiedlichen Branchen oder den Erschließungsfunktionen. Dies stellt sich anders bei den Großinvestitionen mit 5 ha und mehr dar. Rund 50% entfallen hierbei auf Projektentwickler. Verglichen mit den Ergebnissen über die gesamte Zeitreihe zeigt sich für 2008 eine Tendenz zu Großinvestitionen. Diese liegen signifikant über dem Durchschnitt, sowohl bei der Anzahl als auch beim Flächenbedarf in Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor Logistik Durch die 104 Einzelinvestitionen bei einem Kapitaleinsatz von rund 600 Mio. wurde 2008 der Logistikstandort Niedersachsen weiter gestärkt. Das Investitionsspektrum umfasst dabei sowohl "Kleinstinvestitionen" (unter ) als auch großflächige logistische Gebietsentwicklungen mit einem Investitionsvolumen von 40 Mio. und mehr. Rund 1/3 des Investitionskapitals entfiel dabei auf wenige Großprojekte. Hot Spots sind dabei Neu Wulmstorf/Rade, Langenhagen und Lehrte. Die Region Hannover war dabei in 2008 ein Magnet für hochwertige Investitionen. Mit über 170 Mio. entfielen rund 30% des 2008 investierten Kapitals in den Raum. Hierdurch konnten in der Region auch mehr als neue Arbeitsplätze geschaffen werden. In ganz Niedersachsen konnten durch die in 2008 verzeichneten Investitionen rund Arbeitsplätze geschaffen werden. Innerhalb der Branchen waren die Logistikdienstleister stärkste Kraft bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Grund hierfür ist u.a. die angespannte Wirtschaftslage und der daraus resultierende Wettbewerbsdruck im Transportwesen. Um die Marktpräsenz auszubauen und Funktionen zu bündeln, erfolgte in 2008 bei mehreren mittelständischen Akteuren ein Ausbau der Flotte und damit einhergehend die Schaffung von Arbeitsplätzen in Niedersachsen. Die Stärke der niedersächsischen Logistik in der sich 2008 bereits abzeichnenden Wirtschaftskrise ist es, diese als Chance zu begreifen und durch Eigeninitiative entgegen der Marktentwicklung zu wachsen. Dies zeigt sich auch in den Befragungsergebnissen. Auf die Frage, wie der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften in der Logistik eingeschätzt wird, waren sich knapp 80% der Befragten einig, dass dieser zunehmen wird. Im Weiteren signalisierten rund 20% gleichbleibenden Bedarf, von einer Abnahme ging niemand aus. Wachstum wird dabei auf allen Qualifikationsstufen gesehen. Dieser fällt jedoch am niedrigsten bei den gering qualifizierten Marktspiegel Logistik 2008/

20 Arbeitskräften aus, hier wurde sogar vereinzelt ein abnehmender Bedarf prognostiziert. Uneingeschränkt hoher Bedarf wird dagegen für gewerbliche und kaufmännische Berufe erwartet. Aber auch bei Akademikern wird von einem nennenswerten Mehrbedarf für die Zukunft ausgegangen. Der Wandel der Logistik vom reinen Transport- und Lagergewerbe hin zum Integrator von komplexen Prozessketten und Warenwirtschaftsströmen wird weiter zunehmen. Dies wird weitgehend auch durch die Bevölkerung getragen. So konnte in fast 20% der befragten Landkreise eine sehr gute Akzeptanz der Branche festgestellt werden, bei weiteren knapp 50% wurde diese als "gut" bezeichnet. Während in ca. 2/3 der Landkreise eine "logistikfreundliche" Grundstimmung herrscht, waren die übrigen rund 30% neutral. In ganz Niedersachsen gab es lediglich eine negative Meldung bezüglich der Akzeptanz vor Ort. Abbildung 10: Logistik-Klima in Niedersachsen 2008/2009 Im Landkreis Harburg nimmt der Widerstand gegen die logistische Nutzung von Gewerbeflächen weiterhin zu. Die Flächenknappheit im Hamburger Hafen, dem größten Arbeitgeber der Region, zwingt Unternehmen ins Hinterland auszuweichen. Der Widerstand gegen Logistikansiedlungen und -erweiterungen gleicht daher dem Biss in die fütternde Hand. Hier ist weiterhin Überzeugungsarbeit zu leisten. Entsprechend der zu erwartenden wachsenden Bedeutung der Branche und des weitgehend positiven Images, wird auch weiterhin für die Zukunft von der Logistikinitiative Niedersachsen Unterstützung erwartet. Erwünschte Schwerpunktfelder sind dabei Marketing/PR (ca. 50%) sowie Fachberatung (15%). 20 Marktspiegel Logistik 2008/2009

21 Zusammenfassung Die Ergebnisse des Marktspiegels Logistik haben gezeigt, dass Niedersachsen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein attraktiver und bedeutender Investitionsstandort für die Logistikbranche ist. Zwar wurde die prognostizierte Zunahme in 2008 bzgl. der Investitionsanzahl nicht erreicht, wichtiger ist jedoch die Botschaft, dass insbesondere vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Wirtschafts- und Finanzkrise die Logistik auch weiterhin als ein bedeutender Wachstums- und Beschäftigungsmotor in Niedersachsen angesehen werden kann. Mit 104 identifizierten Investitionen in 2008 betrug der Rückgang zu 2007 zwar 16%, qualitativ betrachtet kann das Jahr 2008 jedoch als Erfolg gewertet werden. Obwohl weniger Investitionen getätigt wurden, konnte 2008 in Bezug auf die Beschäftigungseffekte an 2007 anschließen und weist sogar ein höheres Investitionsvolumen auf. Verbunden mit den 104 getätigten Investitionen sind die Schaffung von ca neuen Arbeitsplätzen und ein Investitionsvolumen von rund 600 Mio. in Niedersachsen. Das Fundament des Erfolgs bilden auch in 2008 wieder Bestandsinvestitionen. Deutlich geworden ist auch, dass das "Investitionsklima" für Logistikimmobilien in Niedersachsen weiterhin positiv und vielerorts eine optimistische Grundstimmung gegenüber logistikrelevanten Aktivitäten zu erkennen ist. Die Attraktivität des Logistiklandes Niedersachsen als Investitionsstandort für anspruchsvolle Logistikimmobilien bestätigt sich durch die steigende Nachfrage von international agierenden Projektentwicklern. Langfristig werden hier durch die Vermarktung des Standortes weitere logistikaffine Investitionen in den nächsten Jahren zu erwarten sein. Die bisher zu verzeichnenden Planungen und Projektierungen für 2009 sind sehr verhalten und werden dazu führen, dass sich die Investitionstätigkeit, bezogen auf die Anzahl der Investitionen, knapp unter dem Niveau von 2006 einpendeln wird. Niedersachsen setzt auch weiterhin auf den Wachstums- und Beschäftigungsmotor Logistik. Neben dem starken Wachstum aus dem Bestand steht insbesondere die Erschließung neuer internationaler Marktpotenziale im Vordergrund der künftigen Aktivitäten. Dies ist auch ein Ziel des Vereins Logistikportal Niedersachsen e.v., der auf den bisherigen Erfolgen der Logistikinitiative aufbaut und das geschaffene Netzwerk durch eine verstärkte Zusammenführung und Zusammenarbeit der logistikaffinen Akteure in Niedersachsen verstetigen soll. Mit den drei Arbeitsgruppen "Märkte und Marktsituationen", "Innovation" und "Standort" bietet der Verein mit mehr als 70 Mitgliedern aus allen Bereichen der logistischen Wertschöpfungskette ein attraktives Netzwerk. Weitere Informationen zum Verein finden Sie im Internet unter: Marktspiegel Logistik 2008/

22 Abbildung 11: Ergebnisse und Ausblick 22 Marktspiegel Logistik 2008/2009

23 Anzeige Logistikportal Niedersachsen e.v. Logistikportal Niedersachsen e.v. ein starkes Netzwerk! Der Verein Logistikportal Niedersachsen e.v. unterstützt und intensiviert die Arbeiten der Logistikinitiative Niedersachsen. Sein Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Akteure voranzutreiben, logistikaffine Projekte mit hohem Innovationsgehalt anzustoßen und vorhandene Logistikkompetenzen am Wirtschaftsstandort Niedersachsen zu vernetzen, zu sichern und zu mehren. Nutzen Sie die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verein Logistikportal Niedersach sen e.v. und unterstützen Sie uns aktiv bei der Förderung einer markt- und nutzer konformen Standortentwicklung und -vermarktung des Wirtschafts standortes Niedersachsen! Bringen Sie jetzt Ihre Erfahrungen und Forderungen in das Netzwerk ein und werden Sie Mitglied im Logistikportal Niedersachsen e.v.! Logistikportal Niedersachsen e.v. Geschäftsstelle Lister Straße Hannover

24 Niedersachsens größter Fluss? Der Warenstrom. Mehr zu innovativer Logistik: www. innovatives.niedersachsen.de Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken.

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