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1 Was Nephrologische Fachpflege leisten kann und soll. Ina Wiegard-Szramek, FKN, Stationsleitung Dialyse Medizinisches Zentrum, Nephrologie UK Essen Vorstand Fachverband nephrologische Berufsgruppen

2 1996 wird die Weiterbildungsstätte für nephrologische Fachweiterbildung gegründet

3 Fachweiterbildung, Experte sein. eine Chance: im Beruf zu wachsen Kompetenz und Führungsstärke zu entwickeln und zu leben die selbst gewollte Leistung zu bringen ein wertvolles Mitglied im pflegerischen und therapeutischen Team zu werden und zu sein

4 Nephrologie 1996 bis Nephrologie: Stadieneinteilung bei akutem und chronischem Nierenversagen,Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor Nieren im System (Lunge/Herz/Gefäße/Leber),Genanalyse (Nephrotisches Syndrom, Zystennieren, M. Alport) mobile Sonographie, Duplexsonographie,Kernspintomographie,(nephrogene systemische Fibrose unter Gadolinium) neue Pharmaka (Cinacalcet/Hyperparathyreoidismus, Rituximab/Vaskulitis, Agalsidase/M. Fabry, Tolvaptan/Zystennieren) Generika/Biosimilars (EPO) 2. Extrakorporale Therapie (Hämodialyse) kontrollierte Hämodialyse (Ultrafiltration, Body Composition/BIA/Critline),hochreines Dialysat/steriles Dialysat (Sterilfilter) mit Online-HDF,apparative Langzeitdialyse auf der Intensivstation (CVVHD, SLED) unterschiedliche Antikoagulantien (NM-Heparin, Zitrat, Taurolidin),Gefäßzugänge (Shuntzentren, Vorhofkatheter mit Cuff),Apherese- und Adsorptionsverfahren 3. Peritonealdialyse: minimal-invasive PD-Katheter-Implantation,Konnektionslösungen,Cycler,Lösungen (Bikarbonat, Icodextrin, Ernährung) 4. Nierentransplantation: neue Immunsuppressiva (Tacrolimus, Everolimus, Belatacept),Lebendnierentransplantation (einschl. Blutgruppeninkompatibilität) 5. Patienten: zunehmendes Alter/Geriatrie,Multimorbidität/Komplexität, Patientenorganisationen

5 Nephrologie: 1996 bis Qualität und Qualitätsmanagement: ICD-Verschlüsselung,adäquate Bewertung von Kt/V,Qualitätsparameter mit Berichtspflicht (und Erlösrelevanz), Zertifizierungen/Akkreditierung (Weiterbildungsstätte: EDTNA) 7. Information: Datenbanken (UpToDate),Internet (Information für Laien und Fachkreise, Blogs, Groups),Laptops/mobile EDV- Dateneingabe, Lernplattformen,Online-Informationsübermittlung (Zentren, Unternehmen, Labor, Abrechnung) Smartphones, Apps 8. Organisation: Berufsbilder in der Dialyse (Fachpflege, MFA, Hilfskräfte),Weiterbildung: modulare Konzeption (DKG), Bundesarbeitsgemeinschaft, Pflege: Kammer, Studium (Bachelor, Master) DGfN (aus den Einzelgesellschaften AGKN und DGN), Organisationen: fnb, AfnP, BANP, DGAHD, Quervernetzung (Imagekampagne) 9. Ökonomie: Kostendruck,Einführung der Wochenpauschalen,(zweimalige Absenkung des Dialyseerlöses), MVZ, überörtliche tätige Dialyseanbieter Industrie als Dialyseanbieter 10. Ethik: begrenzte Ressourcen,Verzicht auf Beginn bzw. Beendigung Nierenersatztherapie,Organspende, Organhandel, Datenschutz

6 Was nephrologische Fachpflege leisten kann Im Beruf zur Persönlichkeit werden Ausbildung und Fachweiterbildung als Rüstzeug für ein ganzes Berufsleben Beachten, Befähigen und Fördern der Selbstpflege (Self management) Pflege und Erhalt von Motivation und Kompetenz Gewinnen, Erhalten und Verbessern der Anerkennung vor dem Kunden, im Team, im Betrieb und in der Gesellschaft Dokumentation der beruflichen Entwicklung, Leistung und Fortschritt Vermeiden von Schaden an Leib und Seele

7 Was nephrologische Fachpflege leisten kann Anforderung der Gesellschaft an fachgerechte Pflege in großem, wenn nicht umfänglichen Maße erfüllen. Aus dem Auftrag entwickelte originäre, pflegerische Tätigkeiten planen, durchführen und entwickeln (QM- PDCA) Tätigkeiten der erweiterten Kompetenz, z.b. ärztliche Aufgaben bei Assessment, Behandlung, Korrektur... durchführen und rückkoppeln Zusätzliche Kompetenzen erwerben, z.b. Praxisanleitung, Hygiene Beauftragte(r), QM Beauftrage(r), Personalführung Präventive Maßnahmen anwenden, z.b. Risikomanagement, Infektionsschutz, Vermeiden von Zwischenfällen, Beratung Ressourcen der Patienten nutzen, z.b. Selbstpflege fördern, Netzwerke unterstützen, Familie und Umfeld einbeziehen Notfallmaßnahmen beherrschen

8 Was nephrologische Fachpflege leisten kann Anforderung an den Beruf des Krankenpflegers / Krankenschwester im weiten Sinne erfüllen und begründet pflegen lernen und können 1 Ziele der Weiterbildung (1) Die Weiterbildung im jeweiligen Fachbereich soll Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,...entsprechend dem allgemein anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse vertiefte fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen im jeweiligen Fachgebiet zur eigenverantwortlichen Pflege von Menschen mit besonderen Erkrankungen und in besonderen Problemlagen in unterschiedlichen Handlungsfeldern vermitteln. Dabei sind die Selbständigkeit und die Selbstbestimmung der Menschen ebenso zu berücksichtigen wie ihre familiären, sozialen, spirituellen und kulturellen Bezüge. (2) Durch die Teilnahme an der Weiterbildung werden Kompetenzen erweitert, die im jeweiligen Lernbereichskonzept je Fachgebiet detailliert beschrieben sind.

9 Was nephrologische Fachpflege leisten kann Stufen der Pflegekompetenz erklettern mit Hilfe der Fachweiterbildung aus Vortrag von Fr. Küntzle in Seminar B.Braun, Stiftung, fnb, EDTNA/ERCA; Kassel, Anfänger/in 2 Fortgeschrittene Anfänger/in 3 Kompetent/sicher Pflegende 4 Erfahrene Pflegende 5 Pflegeexpertin Dreyfus Modell Patricia Benner

10 Was nephrologische Fachpflege leisten kann Wertvoller Kollege in der Berufsgruppe werden und sein Verantwortung übernehmen und fachlich führen Praxisanleiter und Mentor sein Kollegen in ihrer Fachweiterbildung betreuen/unterstützen Sicht der Fachpflege darstellen, verteidigen und entwickeln Kollegen im Team und Partner gewinnen und überzeugen Mit anderen Fachkollegen zusammenarbeiten, z.b. Standards und Leitlinien mitentwickeln und prüfen Soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit ausbauen Ständig lernen, z.b. Beispiele für die Umsetzung finden

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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