ANALYSE DES HARMONISIERUNGSBEDARFES
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- Louisa Egger
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1 INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE- UND REGIONALPOLITIK INTEREG RESEARCH REPORT SERIES ISSN InTeReg Research Report Nr ANALYSE DES HARMONISIERUNGSBEDARFES BEZÜGLICH REGRESSIVER TRANSFERS UND PROGRESSIVER STEUERN UNTER EINBEZIEHUNG VON HAUSHALTEN MIT STUDIERENDEN KINDERN UND SCHWERPUNKT AUF DAS BUNDESLAND WIEN Franz Prettenthaler, Cornelia Sterner, Claudia Winkler Juni 21 JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh Institut für Technologie- und Regionalpolitik (InTeReg) Büro Graz: Büro Wien: Elisabethstraße 2 Haus der Forschung, Sensengasse 1 A-81 Graz, Austria A-19 WIen, Austria Tel.: Tel.:
2 Analyse des Steuer-Transfersystems i Impressum Im Auftrag von: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Ausgearbeitet von: JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbh Institut für Technologie- und Regionalpolitik (InTeReg) Elisabethstraße 2 A-81 Graz Telefon: Fax: rtg@joanneum.at Mitarbeiter: Mag. Dr. Franz Prettenthaler, M.Litt Mag. a Cornelia Sterner Mag. a Claudia Winkler Graz, Juni 21
3 Analyse des Steuer-Transfersystems ii Inhaltsverzeichnis 1 ZUSAMMENFASSENDE EINLEITUNG METHODIK DER VORLIEGENDEN ARBEIT Simulation des Steuer-Transfersystems Auswahl der Leistungen Annahmen zu den modellierten Familientypen Annahmen zur Erwerbstätigkeit und Sozialversicherung Vorgehensweise und Berechnungen Empirische Analyse der Einkommen, Steuern und Transferleistungen sowie der sozioökonomischen Situation AUSGANGSPUNKTE ZUM ÖSTERREICHISCHEN STEUER-TRANSFERSYSTEM Sozialausgaben in Österreich Transfervolumen Internationale Verortung der österreichischen Sozialausgaben Die Struktur der Sozialausgaben in Österreich Sozialleistungen der Stadt Wien Die Rolle von Sozialleistungen bei der Verhinderung von Armutsgefährdung (Non)-take-up von Sozialleistungen die (Nicht) Inanspruchnahme von Sozialleistungen Bisherige Ergebnisse zur Umverteilungswirkung des österreichischen Steuer- Transfersystems SIMULATION VON 1 WIENER STEUER-TRANSFERKONTEN AUF BASIS ANGENOMMENER FAMILIENTYPEN Finanzwissenschaftliche Grundlagen zur Ausgestaltung und Wirkungsweise des Steuer- Transfersystems Unterschiedliche Einkommensdefinitionen Das Schwellenphänomen Die Armutsfalle Kumulative Marginaleffekte und Wirkungsweise von Transfers und Steuern Qualitative Analyse der berücksichtigten Leistungen Analyse der Leistungen hinsichtlich ihrer zugrundeliegenden Ziele Analyse der Leistungen hinsichtlich ihrer Voraussetzungen für die Leistungsgewährung und -höhe Analyse der berücksichtigten Leistungen hinsichtlich ihrer Gestaltung der Einkommensgrenzen und der damit einhergehenden Leistungshöhe (Einschleifung) Analyse von Auswirkungen aus dem Zusammenwirken des Steuer-Transfersystems Vergleich zwischen dem Nettoerwerbseinkommen als Jahreszwölftel nach Abgaben und dem monatlichen Nettoerwerbseinkommen laut Lohnzettel Exkurs: Die Steuerreform Maßnahmen im Zuge der Steuerreform Effekte der Steuerreform
4 Analyse des Steuer-Transfersystems iii Auswirkungen der Steuerreform 29 auf das Jahreszwölftel nach Abgaben Nettosteuer/-transfer und daraus berechnete Kennzahlen...66 Nettosteuer/-transfer...66 Äquivalisierte(r) Nettosteuer/-transfer...69 Durchschnittsnettosteuer-/-transfersatz und Grenznettosteuer-/-transfersatz (kumulierte Marginalbelastung) Das Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers und daraus erstehende Kennzahlen...77 Das Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers...77 Äquivalisiertes Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers...8 Veränderung des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers bei Erhöhung des Bruttoerwerbseinkommens um 5 Euro...82 Äquivalisierte Veränderung des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers bei Erhöhung des Bruttoerwerbseinkommens um 5 Euro...84 Kumulierte Steuer-Transferbilanz Grafische Analyse des Zusammenwirkens von Steuer- und Transfersystem für verschiedene simulierte Familien- und Einkommenszusammensetzungstypen über einen Bruttoerwerbseinkommensbereich von 6 bis 8. Euro EMPIRISCHE ANALYSE DER HAUSHALTSEINKOMMEN NACH PERZENTILEN UND FAMILIENTYPEN Zusammensetzung der Haushaltstypen nach Lebensform und Kinderanzahl in den einzelnen Perzentilen des Markteinkommens Anteil der Haushalte nach Anzahl der Kinder Anteil der Haushalte nach Anzahl der Kinder und Erwachsenen Anzahl der Kinder je Perzentil Einkommenssituation der Wiener Haushaltstypen Markteinkommen allgemein Markteinkommen der einzelnen Haushaltstypen Nettoerwerbseinkommen allgemein Nettoerwerbseinkommen der einzelnen Haushaltstypen Zusammensetzung der Transferleistungen nach Einkommensstufen und Haushaltstypen Summe der Transferleistungen Summe der Transferleistungen je Perzentil insgesamt Summe der Transferleistungen nach Haushaltstypen Durchschnittliche Transferleistungen Durchschnittliche Transferleistungen je Perzentil insgesamt Durchschnittliche Transferleistungen nach Haushaltstyp Studienbeihilfen und Studienzuschüsse VERGLEICH EMPIRISCHER DATEN ZU EINKOMMEN UND TRANSFERLEISTUNGEN MIT DEN KORRESPONDIERENDEN SIMULATIONSERGEBNISSEN Methode Ausgewählte Haushaltstypen Zwei VerdienerInnen ein Kind Ein/Eine VerdienerIn drei Kinder Zwei VerdienerInnen drei Kinder...166
5 Analyse des Steuer-Transfersystems iv Ein/Eine VerdienerIn zwei Kinder Zwei VerdienerInnen zwei Kinder Ein/Eine VerdienerIn keine Kinder Äquivalisierung BIBLIOGRAPHIE ANHANG 1: WELCHER ANTEIL DES HAUSHALTSEINKOMMENS EINER FAMILIE IN ÖSTERREICH WIRD IN FORM VON KONSUMSTEUERN FÜR KINDER AUFGEWENDET? Datenbasis Methode Ergebnisse FAll 1 (ein Kind) Ergebnisse Fall 2 (zwei oder mehr Kinder) ANHANG 2: DIAGRAMME ZUR DARSTELLUNG DES NETTOERWERBSEINKOMMENS PLUS TRANSFERS ABHÄNGIG VOM BRUTTOERWERBSEINKOMMEN ALLER UNTERSUCHTEN FAMILIENTYPEN Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit drei großen Kindern (7 Jahre, Hort; 17 Jahre, Schüler; 21 Jahre, Student; 17- und 21-Jähriger ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)...2 Abbildung 2: Paar mit zwei Kindern: ein Jahr, vier Jahre, Einkommensverteilung 1:, Beträge in (Darstellung der Dezile 3-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm)...3 Abbildung 1: Vorgehensweise bei der Auswahl der zu berücksichtigenden Leistungen im Rahmen der Simulation von Steuer-Transferkonten...8 Abbildung 2: Zusammensetzung der untersuchten Familientypen...13 Abbildung 3: Annahmen zur Berechnung der Krankenversicherung von Person B...15 Abbildung 4: Ausgaben für Sozialleistungen (Ausgaben insgesamt) in Prozent des BIP (Sozialquote) im Ländervergleich (27)...22 Abbildung 5: Anteil an Sozialleistungen (alle Systeme, alle Funktionen) mit oder ohne Bedürftigkeitsprüfung am BIP Ländervergleich (27)...23 Abbildung 6: Ausgaben für Familie/Kinder und Wohnen/Soziale Ausgrenzung in Prozent des BIP im Ländervergleich (27)...24 Abbildung 7: Sozialausgaben nach Funktionen (ohne Überweisungen) in Österreich (28)...25 Abbildung 8: Anteil in Prozent des BIP von verschiedenen Leistungsarten in Österreich (alle Systeme, alle Funktionen, 27)...28 Abbildung 9: Armutsgefährdungsquote (6 Prozent des medianen Äquivalenzeinkommens nach Sozialleistungen) vor und nach Sozialleistungen (Renten sind nicht in Sozialleistungen enthalten) im Ländervergleich (28)...31 Abbildung 1: Quoten von Armutslagen von Haushalten ohne Pension in Österreich (27)...33 Abbildung 11: Das Schwellenphänomen als Effekt einkommensabhängiger öffentlicher Transfers 4
6 Analyse des Steuer-Transfersystems v Abbildung 12: Die Armutsfalle als Effekt einkommensabhängiger öffentlicher Transfers...42 Abbildung 13: Darstellung des Verlaufes der Leistungshöhe von Bundesleistungen bei Erhöhung der jeweiligen Bemessungsgrundlage...54 Abbildung 14: Darstellung des Verlaufes der Leistungshöhe von Leistungen der Stadt Wien bei Erhöhung der jeweiligen Bemessungsgrundlage...56 Abbildung 15: Vergleich des gesamten Jahreszwölftels nach Abgaben mit dem gesamten monatlichen Nettoerwerbseinkommen laut Lohnzettel bei gegebenem gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel (1-Erwachsenen-Haushalt)...59 Abbildung 16: Vergleich des gesamten Jahreszwölftels nach Abgaben mit dem gesamten monatlichen Nettoerwerbseinkommen lt. Lohnzettel bei gegebenem gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel (Paar ohne Kinder, jeweils unterschiedliche Einkommensverteilung)...6 Abbildung 17: Vergleich des gesamten Jahreszwölftels nach Abgaben mit dem gesamten monatlichen Nettoerwerbseinkommen lt. Lohnzettel bei gegebenem gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel (Paar mit fünf Kindern, jeweils unterschiedliche Einkommensverteilung)...61 Abbildung 18: Vergleich des Jahreszwölftels nach Abgaben vor und nach der Steuerreform 29 für 1- Erwachsenen-Haushalte mit unterschiedlicher Kinderanzahl...65 Abbildung 19: Vergleich des Jahreszwölftels nach Abgaben vor und nach der Steuerreform 29 für einen Paarhaushalt ohne Kinder mit unterschiedlicher Einkommensverteilung...66 Abbildung 2: Gesamte/gesamter monatliche(r) Nettosteuer/-transfer (Jahreszwölftel der Abgaben) abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen...68 Abbildung 21: Äquivalisierte(r) monatliche(r) Nettosteuer/-transfer (Jahreszwölftel der Abgaben) abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen...7 Abbildung 22: Durchschnittsnettosteuer-/-transfersatz (Jahreszwölftel der Abgaben) abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen.73 Abbildung 23: Grenznettosteuer-/-transfersatz (Jahreszwölftel der Abgaben) abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen.76 Abbildung 24: Gesamtes Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen...79 Abbildung 25: Äquivalisiertes Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen.81 Abbildung 26: Veränderung des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers bei Erhöhung des monatlichen Bruttoerwerbseinkommens lt. Lohnzettel um 5 Euro, für alle simulierten Familientypen 83 Abbildung 27: Äquivalisierte Veränderung des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers bei Erhöhung des monatlichen Bruttoerwerbseinkommens lt. Lohnzettel um 5 Euro, für alle simulierten Familientypen 85 Abbildung 28: Kumulierte Steuer-Transferbilanz basierend auf dem Jahreszwölftel nach Abgaben und Transfers abhängig vom gesamten monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel, für alle simulierten Familientypen...87 Abbildung 29: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für eine alleinstehende Person bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro...89
7 Analyse des Steuer-Transfersystems vi Abbildung 3: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (1 Jahr, häusliche Betreuung) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Alleinverdiener)...9 Abbildung 31: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung: 5:5)...91 Abbildung 32: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganztägiger Kindergarten) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung: 5:5)...92 Abbildung 33: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung: 5:5)...93 Abbildung 34: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)...94 Abbildung 35: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung: 5:5)...95 Abbildung 36: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit zwei kleinen Kindern (1 Jahr, Krippe; 4 Jahre, ganztägiger Kindergarten) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Alleinverdiener)...96 Abbildung 37: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit zwei kleinen Kindern (1 Jahr, Krippe; 4 Jahre, ganztägiger Kindergarten) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)...97 Abbildung 38: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit zwei großen Kindern (7 Jahre, Hort; 17 Jahre, Schüler ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)...98 Abbildung 39: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit drei kleinen Kindern (1 Jahr, Krippe; 4 Jahre, ganztägiger Kindergarten; 7 Jahre, Hort) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)...99 Abbildung 4: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit drei kleinen Kindern (1 und 7 Jahre, häusliche Betreuung; 4 Jahre, halbtägiger Kindergarten) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Alleinverdiener)...1 Abbildung 41: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit drei großen Kindern (7 Jahre, Hort; 17 Jahre, Schüler; 21 Jahre, Student; 17- und 21-Jähriger ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5)..11 Abbildung 42: Anteil der Haushalte nach Anzahl der Kinder je Perzentil, Wien,
8 Analyse des Steuer-Transfersystems vii Abbildung 43: Anteile der Haushalte nach Anzahl der Kinder und Erwachsene je Perzentil, Wien, Abbildung 44: Absolute Anzahl der Kinder je Haushaltstyp und Perzentil, Wien, Abbildung 45: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen je Perzentil, Wien, Abbildung 46: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen je Perzentil, Wien, Abbildung 47: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und einem Kind, Wien, Abbildung 48: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 49: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien, Abbildung 5: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 51: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen insgesamt, Wien, Abbildung 52: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und einem Kind, Wien, Abbildung 53: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 54: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien, Abbildung 55: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 56: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn insgesamt, Wien, Abbildung 57: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn ohne Kinder, Wien, 26 (hier sind nur jene Haushalte erfasst, die den Alleinverdienerabsetzbetrag in Anspruch nehmen) Abbildung 58: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und einem Kind, Wien, Abbildung 59: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und zwei Kindern, Wien, Abbildung 6: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und drei Kindern, Wien, Abbildung 61: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 62: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn insgesamt, Wien, Abbildung 63: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn ohne Kinder, Wien, 26 (hier sind nur jene Haushalte erfasst, die den Alleinverdienerabsetzbetrag in Anspruch nehmen) Abbildung 64: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und 1 Kind, Wien,
9 Analyse des Steuer-Transfersystems viii Abbildung 65: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und zwei Kindern, Wien, Abbildung 66: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und drei Kindern, Wien, Abbildung 67: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 68: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen insgesamt, Wien, Abbildung 69: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und einem Kind, Wien, Abbildung 7: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 71: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und drei Kindern, Wien, Abbildung 72: Summe jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 73: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit 2 VerdienerInnen insgesamt, Wien, Abbildung 74: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit 2 VerdienerInnen und 1 Kind, Wien, Abbildung 75: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit 2 VerdienerInnen und 2 Kindern, Wien, Abbildung 76: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit 2 VerdienerInnen und 3 Kindern, Wien, Abbildung 77: Durchschnittliches jährliches Markteinkommen und Transfereinkommen, Haushalte mit 2 VerdienerInnen und mehr als 3 Kindern, Wien, Abbildung 78: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers je Perzentil, Wien, Abbildung 79: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und einem Kind, Wien, Abbildung 8: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 81: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien, Abbildung 82: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien, Abbildung 83: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und einem Kind, Wien, Abbildung 84: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und zwei Kindern, Wien, Abbildung 85: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und drei Kindern, Wien, Abbildung 86: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 87: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und einem Kind, Wien,
10 Analyse des Steuer-Transfersystems ix Abbildung 88: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 89: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und drei Kindern, Wien, Abbildung 9: Durchschnittliches jährliches Nettoerwerbseinkommen abzüglich Konsumsteuern mit Transfers, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 91: Summe jährliche Transferleistungen je Perzentil, Wien, Abbildung 92: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und einem Kind, Wien, Abbildung 93: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 94: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien, Abbildung 95: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 96: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn insgesamt, Wien, Abbildung 97: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit 1 VerdienerIn ohne Kinder, Wien, 26 (hier sind nur jene Haushalte erfasst, die den Alleinverdienerabsetzbetrag in Anspruch nehmen) 144 Abbildung 98: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und einem Kind, Wien, Abbildung 99: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und zwei Kindern, Wien, Abbildung 1: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und drei Kindern, Wien, Abbildung 11: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und mehr als drei Kinder, Wien, Abbildung 12: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen insgesamt, Wien, Abbildung 13: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und einem Kind, Wien, Abbildung 14: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 15: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und drei Kindern, Wien, Abbildung 16: Jährliches gesamtes Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 17: Durchschnittliche jährliche Transferleistungen je Perzentil, Wien, Abbildung 18: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und einem Kind, Wien, Abbildung 19: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 11: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und drei Kindern, Wien,
11 Analyse des Steuer-Transfersystems x Abbildung 111: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit einem/einer Erwachsenen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 112: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn insgesamt, Wien, Abbildung 113: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn ohne Kinder, Wien, 26 (hier sind nur jene Haushalte erfasst, die den Alleinverdienerabsetzbetrag in Anspruch nehmen) Abbildung 114: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und einem Kind, Wien, Abbildung 115: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und zwei Kindern, Wien, Abbildung 116: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und drei Kindern, Wien, Abbildung 117: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Paarhaushalte mit einem/einer VerdienerIn und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 118: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen insgesamt, Wien, Abbildung 119: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und einem Kind, Wien, Abbildung 12: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und zwei Kindern, Wien, Abbildung 121: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und drei Kindern, Wien, Abbildung 122: Jährliches durchschnittliches Transfereinkommen, Haushalte mit zwei VerdienerInnen und mehr als drei Kindern, Wien, Abbildung 123: Jährliche Studienzuschüsse und Studienbeihilfen nach Einkommen der Eltern (in ), Österreich, Abbildung 124: Paar mit einem Kind: 21 Jahre, Einkommensverteilung 7:3, Beträge in (Darstellung der Dezile 1-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) Abbildung 125: Paar mit drei Kindern: ein Jahr, vier Jahre, sieben Jahre, Einkommensverteilung 1:, Beträge in (Darstellung der Dezile 3-1), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) 166 Abbildung 126: Paar mit drei Kindern: 7 Jahre, 17 Jahre, 21 Jahre, Einkommensverteilung 8:2, Beträge in (Darstellung der Dezile 2-1), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) 167 Abbildung 127: Paar mit zwei Kindern: ein Jahr, vier Jahre, Einkommensverteilung 1:, Beträge in (Darstellung der Dezile 3-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) Abbildung 128: Paar mit zwei Kindern: 1 Jahr, 4 Jahre, Einkommensverteilung 7:3, Beträge in (Darstellung der Dezile 1-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm)...17 Abbildung 129: Paar ohne Kinder, Einkommensverteilung 1:, Beträge in (Darstellung der Dezile 2-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) Abbildung 13: Äquivanlisiertes monatliches empirisches Nettoeinkommen und empirische Transferleistungen, Wien, Abbildung 131: Äquivanlisiertes Jahreszwölftel nach Abgaben und (zusätzliche) theoretisch mögliche Transferleistungen, Wien, Abbildung 132: Anteil der Konsumausgaben in Haushalten mit einem Kind...181
12 Analyse des Steuer-Transfersystems xi Abbildung 133: Absolute Ausgaben für Konsumsteuern (p.a.) in Haushalten mit einem Kind Abbildung 134: Anteil der Konsumausgaben in Haushalten mit zwei oder mehr Kindern Abbildung 135: Absolute Ausgaben für Konsumsteuern (p.a.) in Haushalten mit zwei oder mehr Kindern 186 Abbildung 136: Alleinstehende Person mit einem monatlichem Bruttoerwerbseinkommen von 6-8. Euro 188 Abbildung 137: Alleinstehende Person mit einem monatlichem Bruttoerwerbseinkommen von Euro 19 Abbildung 138: 1-Eltern-Haushalt mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) und einem monatlichem Bruttoerwerbseinkommen von 6-8. Euro Abbildung 139: 1-Eltern-Haushalt mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) und einem mtl. Bruttoerwerbseinkommen von Euro Abbildung 14: 1-Eltern-Haushalt mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) und einem mtl. Bruttoerwerbseinkommen von 6-8. Euro Abbildung 141: 1-Eltern-Haushalt mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) und einem mtl. Bruttoerwerbseinkommen von Euro Abbildung 142: 1-Eltern-Haushalt mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe; 4 Jahre, ganzt. Kindergarten und 7 Jahre, Hort) und einem mtl. Bruttoerwerbseinkommen von 6-8. Euro...2 Abbildung 143: 1-Eltern-Haushalt mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe; 4 Jahre, ganzt. Kindergarten und 7 Jahre, Hort) und einem mtl. Bruttoerwerbseinkommen von Euro...22 Abbildung 144: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 1:)...24 Abbildung 145: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 9:1)...26 Abbildung 146: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 8:2)...28 Abbildung 147: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 7:3)...21 Abbildung 148: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 149: Paar ohne Kinder (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 15: Paar mit einem Kind (1 Jahr, häusliche Betreuung) (Einkommensverteilung 1:) 216 Abbildung 151: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 152: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 9:1)...22 Abbildung 153: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 154: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 155: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 156: Paar mit einem Kind (1 Jahr, Krippe) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 157: Paar mit einem Kind (4 Jahre, halbt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 1:) 23 Abbildung 158: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 1:) 232 Abbildung 159: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 9:1) 234 Abbildung 16: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 8:2) 236 Abbildung 161: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 7:3) 238 Abbildung 162: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 6:4) 24
13 Analyse des Steuer-Transfersystems xii Abbildung 163: Paar mit einem Kind (4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 5:5) 242 Abbildung 164: Paar mit einem Kind (7 Jahre, häusliche Betreuung) (Einkommensverteilung 1:) 244 Abbildung 165: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 166: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 167: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 8:2)...25 Abbildung 168: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 169: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 17: Paar mit einem Kind (7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 171: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 172: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 9:1)...26 Abbildung 173: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 174: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 175: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 176: Paar mit einem Kind (17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 177: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 1:)...27 Abbildung 178: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 179: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 18: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 181: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 182: Paar mit einem Kind (21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 5:5)...28 Abbildung 183: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, häusl. Betreuung und 4 Jahre, halbt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 184: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 185: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 186: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 187: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 7:3)...29 Abbildung 188: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 189: Paar mit zwei Kindern (1 Jahr, Krippe und 4 Jahre, ganzt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 19: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, häusl. Betreuung und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 191: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 1:) Abbildung 192: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 9:1)...3 Abbildung 193: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 8:2)...32 Abbildung 194: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 7:3)...34
14 Analyse des Steuer-Transfersystems xiii Abbildung 195: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 6:4)...36 Abbildung 196: Paar mit zwei Kindern (7 Jahre, Hort und 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 5:5)...38 Abbildung 197: Paar mit drei Kindern (1 und 7 Jahre, häusl. Betreuung, 4 Jahre, halbt. Kindergarten) (Einkommensverteilung 1:1)...31 Abbildung 198: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 199: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 2: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 21: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 22: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 6:4)...32 Abbildung 23: Paar mit drei Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre, ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 24: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, häusl. Betreuung, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 25: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 26: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 27: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 8:2)...33 Abbildung 28: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 29: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 21: Paar mit drei Kindern (7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre, Student) (Einkommensverteilung 5:5) Abbildung 211: Paar mit vier Kindern (1 Jahr und 7 Jahre, häusl. Betreuung, 4 Jahre, halbt. Kindergarten, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 212: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 1:1)...34 Abbildung 213: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 214: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 215: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 7:3) Abbildung 216: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 217: Paar mit vier Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler) (Einkommensverteilung 5:5)...35
15 Analyse des Steuer-Transfersystems xiv Abbildung 218: Paar mit fünf Kindern (1 und 7 Jahre, häusl. Betreuung, 4 Jahre, halbt. Kindergarten,, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 219: Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 1:1) Abbildung 22: Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 9:1) Abbildung 221: Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 8:2) Abbildung 222: Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 7:3)...36 Abbildung 223: Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 6:4) Abbildung 224 Paar mit fünf Kindern (1 Jahr, Krippe, 4 Jahre ganzt. Kindergarten, 7 Jahre, Hort, 17 Jahre, Schüler, 21 Jahre Student) (Einkommensverteilung 5:5) Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Ausgaben der Sozialleistungen für Familien und Kinder (28)...26 Tabelle 2: Ausgaben der Sozialleistungen für Wohnen und gegen soziale Ausgrenzung (28)...27 Tabelle 3: Anzahl bestimmter gewährter Sozialleistungen der Stadt Wien und Ausgaben hierfür..29 Tabelle 4: Armutsgefährdung vor und nach Sozialleistungen und Pensionen (27) in Österreich nach Haushaltstyp...32 Tabelle 5: Zuständigkeit und Ziel von in der Analyse berücksichtigten Sozialleistungen der Stadt Wien und des Bundes...46 Tabelle 6: Definition der Bemessungsgrundlage und berücksichtigte Personen von Leistungen der Stadt Wien und des Bundes...49 Tabelle 7: Übersicht zur Berücksichtigung familiärer/sonstiger Belastungen bei der Bemessungsgrundlage und Leistungshöhe bei Leistungen der Stadt Wien und des Bundes...51 Tabelle 8: Vergleich der Einkommenssteuertarife bis und ab Tabelle 9: Anteil der Konsumausgaben in Haushalten mit einem Kind...18 Tabelle 1: Absolute Ausgaben für Konsumsteuern (p.a.) in Haushalten mit einem Kind Tabelle 11: Anteil der Konsumausgaben in Haushalten mit zwei oder mehr Kindern Tabelle 12: Absolute Ausgaben für Konsumsteuern (p.a.) in Haushalten mit zwei oder mehr Kindern 185
16 Analyse des Steuer-Transfersystems
17 Analyse des Steuer-Transfersystems 1 1 Zusammenfassende Einleitung Nach den Untersuchungen zum Zusammenwirken von Steuern und Transfers für Familien im Bundesland Steiermark (siehe Prettenthaler/Sterner 28, 29) mit welchen wir auch unsere Forderung nach Einrichtung eines Steuer- Transferkontos begründet haben, legen wir nun entsprechende Untersuchungen auch für das Bundesland Wien vor. Warum war es sinnvoll die Untersuchungen auf ein zweites Bundesland auszudehnen? Erstens wird dadurch der Verdacht, es handle sich bei den von uns konstatierten zahlreichen Anreizproblemen im Transferwesen durch das Vorhandensein von Schwellenphänomenen und Armutsfallen lediglich um lokale Probleme, entkräftet: Obwohl die Bundeshauptstadt Wien, die zugleich Gemeinde und Bundesland ist, nicht das Koordinationsproblem anderer Bundesländer hat, dass nämlich Sozialleistungen des Landes und der Gemeinden aufeinander abgestimmt werden müssten, treten auch in Wien vor allem im unteren Einkommensbereich zahlreiche Anreizprobleme auf, welche die Erzielung eines höheren Markteinkommens für bestimmte Haushalte unattraktiv erscheinen lassen. Die Vermutung, dass es sich bei den beobachteten Phänomenen um ein robustes Phänomen des gesamtstaatlichen Umverteilungssystems in Österreich und nicht um eine steirische Besonderheit handelt, wurde somit bestätigt. Zweitens war die Grundlage der steuerlichen Berechnungen und der Transferleistungen in der Steiermark-Untersuchung noch das Jahr 28 und konnte somit die Effekte der Steuerreform 29, die auch in der Familienbesteuerung einige Neuerungen gebracht hat, noch nicht berücksichtigen. Die neue Untersuchung berücksichtigt alle diese Reformelemente voll und mit diesen auch die zahlreichen Neuerungen beim. Nicht alle Anreizeffekte aller Varianten des es können mit der von uns gewählten Methode abgebildet werden, aber jedenfalls konnte die bisweilen aufgetauchte Vermutung, für die, in der Steiermark festgestellten Anreizprobleme wäre fast ausschließlich das aufgrund der scharfen Einkommensgrenzen verantwortlich, widerlegt werden: Da nun seit in dieser Variante 6% des Vorjahreseinkommens als Zuverdienstgrenze gilt, ist nun der finanzielle Anreiz, in der Zeit der Kinderbetreuung den Kontakt zum Arbeitsmarkt nicht ganz zu verlieren, nun für alle Einkommensgruppen gleich. Dennoch treten für Haushalte mit Kindern (aufgrund anderer Transferleistungen) erhebliche Schwellenphänomene und Armutsfallen in den simulierten Transferkonten für die Stadt Wien auf. Somit galt es also eine zweite Vermutung, nämlich dass einige Maßnahmen der Steuerreform 29, die dem strukturellen Verlierer der Steuerreform 25, dem Mittelstand, zugute gekommen sind, jene in Prettenthaler/Sterner (28) beschriebenen Phänomene bereits weitgehend beseitigt haben sollte, zu überprüfen: Das Ergebnis ist eindeutig negativ. Zwar setzen die Anreizprobleme in Wien 21 im Vergleich zur Steiermark 28 bereits bei einem niedrigeren Haushaltseinkommen (durchaus bereits bei einem Monatsbrutto von ca. ) ein, aber die Breite des Phänomens, dass oft sogar eine Erhöhung des Bruttohaushaltseinkommens um 2. kaum eine Verbesserung beim verfügbaren Nettoeinkommen bringt, bleibt bestehen. Drittens hat die relativ kleine steirische Studie auch methodisch noch Wünsche offen gelassen. So stimmt etwa die Beobachtung, dass alle der rund 6. modellierten Fälle in der Stadt Graz ein gemeinsames Merkmal aufgewiesen haben, nämlich für den Fall, dass ein Haushalt Kinder hatte, so war zumindest ein Kind knapp 1 Jahr alt. Nun ist es zwar eine Tatsache, dass nahezu alle Kinder ihre
18 Analyse des Steuer-Transfersystems 2 Zugehörigkeit zu einem bestimmten Haushalt in sehr jungen Jahren begründen, und diese Situation somit universelle Gültigkeit für jeden Familientyp zu irgendeinem Zeitpunkt hat, man konnte der Studie aber zu recht eine Einschränkung von deren Aussagekraft auf jüngere Familien vorhalten. Es war daher naheliegend, mit etwas größeren Ressourcen mehr als doppelt so viele Steuer- Transferkonten von Wiener Haushalten zu simulieren (rund 1 Fälle) und den methodischen Fokus auch auf Familien mit älteren Kindern auszuweiten. Dies ging mit der Interessenslage des Auftraggebers konform, auch die hauseigenen Transferleistungen der Studienbeihilfe in deren Zusammenwirken mit anderen familien- und bildungspolitischen finanziellen Förderinstrumenten zu untersuchen. Auch diese Entscheidung hat wertvolle neue Erkenntnisse gezeitigt und letztlich zu einer Bestätigung der These geführt, dass die Kombination von progressiven Steuern und regressiven Transfers zu unverantwortlich hohen Grenzsteuerbelastungen für Familien führt: Abbildung 1: Simulation des Jahreszwölftels nach Abgaben und theoretisch möglicher Sozialleistungen für ein Paar mit drei großen Kindern (7 Jahre, Hort; 17 Jahre, Schüler; 21 Jahre, Student; 17- und 21-Jähriger ohne Erwerbseinkommen, wohnhaft bei Eltern) bei einem monatlichen Bruttoerwerbseinkommen laut Lohnzettel von 6 bis 8. Euro (Einkommensverteilung 5:5) gesamt: Jahreszwölftel nach Abgaben & Transfers G: Jahreszwölftel nach Abgaben kostenlose Mitversicherung Partner (Schutzbedürftigkeit) Rezeptgebührenbefreiung Beihilfe zum pauschalen Familienbeihilfe (mtl., inkl. 13 Fbhf) Befreiung Essensbeitrag (-6 Jahre) Finanzielle Unterstützung für die Teilnahme an Schulveranstaltungen 14-tägiger Kinderurlaub WiJug Studienbeihilfe Quelle: JOANNEUM RESEARCH, Inst. für Technologie- und Regionalpolitik eigene Berechnungen Für einen Paarhaushalt mit einer Einkommensverteilung von 5:5 und mit drei größeren Kindern (7, 17, 21 Jahre) führt die Zunahme des Erwerbseinkommens bis zu einem Bruttoerwerbseinkommen von 1.6 Euro meist zu einer Erhöhung des verfügbaren Einkommens. Zwischen einem Erwerbseinkommen von 1.6 und 2.8 Euro führt eine Erhöhung des Bruttoerwerbseinkommens von 5 Euro häufig nur zu einer Erhöhung des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers um weniger als 2 Euro (das entspricht einer Grenzsteuerrate von deutlich über 6%). Dadurch ergibt sich, dass das verfügbare Einkommen (in Form des Jahreszwölftels nach Abgaben und Transfers) in diesem
19 Analyse des Steuer-Transfersystems 3 Bereich nur von etwa 3.23 Euro auf 3.58 Euro erhöht werden kann, da die Ermäßigung des Elternbeitrages für den Kinderhort, die Studienbeihilfe und der Zuschuss zum 14-tägigen Kinderurlaub eingeschliffen werden. Zudem wird die in diesem Einkommensbereich eingeschliffen und gestrichen und die Befreiung von der Rezept- und E-Card-Servicegebühr wird gestrichen. Eine vierte Überlegung ebenfalls methodischer Natur- hat uns schließlich dazu bewogen, den strikt mikroökonomisch-anreiztheoretischen Ansatz der steirischen Studie in Richtung stärker empirischer Makrodaten des Steuer- Transfersystems im Rahmen der neuen Untersuchung aufzuweichen. Ursprung unserer Forderung nach Einführung eines Transferkontos war ja die schlechte diesbezügliche Datenlage, die eine Auswertung der Anreizwirkungen von Transferleistungen der Sozial- und Familienpolitik (etwa ganz im Gegensatz zu den verschiedenen Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik) nicht erlaubt. Die Datenbasis, auf die sich etwa auch Guger et al. (29) hauptsächlich stützen, nämlich rund 6. Befragungen aus EU-SILC, erlauben keine Aussagen auf regionaler Ebene, wo ja ganz unterschiedliche Transfers noch dazukommen, geschweige denn auf dieser Ebene auch noch Aussagen über einzelne Familientypen zu treffen. Daher war der Ansatz einer systematischen Simulation der theoretisch möglichen Transferleistungen für möglichst viele Familientypen der einzige Ausweg, hier Daten zu generieren. Dennoch ist das Ziel jeder anreiztheoretischen Untersuchung auch der empirische Befund, inwieweit die festgestellten Anreizsysteme ihre Wirkung tun und die reale soziale Situation prägen. Von diesem Ziel sind wir in Österreich im Sozialbereich noch weit entfernt, obwohl wir uns beispielsweise im Arbeitsmarktbereich europaweit bereits in einer datenmäßig beneidenswerten Situation befinden und robuste Ergebnisse daraus resultieren (siehe etwa Lalive (28)). Abbildung 2: Paar mit zwei Kindern: ein Jahr, vier Jahre, Einkommensverteilung 1:, Beträge in (Darstellung der Dezile 3-9), Wien, 26(unteres Diagramm) bzw. 21 (oberes Diagramm) Werte lt. Simulation für HH-Typ* Durchschnittliche empirische Werte des Dezils Summe zusätzlicher theoretisch möglicher Transferleistungen Summe theoretisch möglicher Familienbeihilfe,, Studienbeihilfe Jahreszwölftel nach Abgaben * Methodik und Annahmen gemäß Kapitel 2 In allen Simulationen berücksichtigte Leistungen:, Beihilfe zum pauschalen, Familienbeihilfe,,,, Befreiung vom Elternbeitrag/Essensbeitrag Kinderhort, Befreiung vom Essensbeitrag (-6 Jahre), Finanzielle Unterstützung für die Teilnahme an Schulveranstaltungen,, Studienbeihilfe,,, Heizkostenzuschuss, Rezeptgebührenbefreiung (Schutzbedürftigkeit), Befreiung von E-Card- Servicegebühr, kostenlose Mitversicherung Partner (Schutzbedürftigkeit), Ermäßigung 14-tägiger Kinderurlaub mtl. Bruttoerwerbseinkommen lt. Lohnzettel øtransferleistungen (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Pflegegeld, sonstige Beihilfen, Studienbeihilfe, Studienzuschuss) ø Nettoerwerbseinkommen abzlg. Konsumsteuern Quelle: JOANNEUM RESEARCH, Inst. für Technologie- und Regionalpolitik eigene Berechnung; Datenbasis: Statistik Austria: Integrierte Lohn- und Einkommenssteuerstatistik auf Haushaltsebene, Österreichische Studienbeihilfenbehörde
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