Die Bedeutung von Bildung für die ökonomische und gesellschaftliche

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1 Herbstvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese München und Freising 13. Oktober 2007 Dr. h.c. Albin Dannhäuser, Ehrenpräsident des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands Die Bedeutung von Bildung für die ökonomische und gesellschaftliche Teilhabe Es ist für mich eine Auszeichnung, dass ich heute zu Ihnen sprechen darf. Sie alle bringen sich in unserer Kirche besonders engagiert ein. Sie haben den Mut, sich demonstrativ zu christlichen Werten zu bekennen. Sie nehmen zusätzliche Verantwortung auf sich und wirken in vielfältiger Weise für eine Menschen gerechtere Welt. Insofern sind Sie für uns Lehrer und Erzieher Hoffnungsträger und Verbündete. In Ihrer Dokumentation Ausbildung- Patenschaften vom September dieses Jahres (1) zitieren Sie den ehemaligen Leiter des Katholischen Büros in Bayern: Herrn Prälat Dr. Valentin Doering: Ich war ohne Ausbildung und schlecht ausgebildet und ihr habt mir den Weg zur Bildung erschlossen. Prälat Dr. Doering überträgt die Textstelle von Matthäus 25,42 ff, bei der es heißt: denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen Diese Stelle ist dem Weltgericht entnommen, und begründet, weshalb die Gerechten in das ewige Leben eingehen. Wir können uns vorstellen, was jenen droht, denen vorgeworfen wird: Ich ahnte nicht, wie wichtig der Hunger nach Bildung für mein Leben war und ihr habt mich nur mit wenigem abgespeist. Mir blieb der Durst nach Wissen verschlossen und ihr habt ihn nicht geweckt; meinen Eltern war die Bedeutung von Bildung fremd und ihr habt mich abgewiesen 1. Bildungschancen stehen in einem engen Zusammenhang mit der sozialen, ethnischen und regionalen Herkunft Tatsache ist, dass die Bildungschancen eines Kindes mit einem Migrationshintergrund, aus einem bildungsfernen Elternhaus oder aus einer Hartz- IV Familie deutlich geringer sind als die Bildungschancen eines Kindes aus einer deutschen Akademikerfamilie mit einem überdurchschnittlichen Einkommen. Offener formuliert: Alle vorliegenden Bildungsstudien belegen, dass die Bildungschancen eines Kindes direkt zusammenhängen mit seiner sozialen, ethnischen und regionalen Herkunft. (2) In Bayern hat ein Kind aus der Oberschicht eine 10-Mal höhere Chance ein Gymnasium zu besuchen als ein Kind aus einem Arbeiterhaushalt. (3). Diese Kluft ist bei uns im bundesdeutschen Vergleich am größten. Soziale Armut ist auch Bildungsarmut. Von 100 Kindern, die im Kindergarten arm waren, schaffen lediglich vier den Sprung aufs Gymnasium. (4) 1

2 Bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund gehen mehr als ein Fünftel ohne Abschluss von der Schule. Nur noch einer von Vieren macht eine betriebliche Lehre. (5) Auffallend groß sind auch die Unterschiede der Bildungsbeteiligung je nach Region. So wechseln z. B. in Erlangen 51 % der Grundschüler in ein Gymnasium. Im Landkreis Rottal- Inn sind es lediglich 21 %. (6). Diese Befunde sind bedrückend. Wenn die Bildungschancen eines Kindes ganz überwiegend von seiner Herkunft abhängen, so ist dies in einem demokratischen Sozial- und Rechtsstaat ein Skandal. Besonders beunruhigen muss die Zahl der Schüler, die die Schule ohne Abschluss verlassen. Im Jahr 2006 waren dies in Bayern Schüler (6). Wir alle müssen realisieren, dass sich ein gesellschaftlich explosives Gemisch zusammenbraut aus Schulversagen, beruflicher Aussichtslosigkeit und sozialen Demütigungen. Wer keine Perspektive hat, ist auch besonders anfällig für Gewalt und für extreme politische Gruppierungen. Die soziale Zeitbombe tickt. Sie haben mich in meiner Eigenschaft als ehemaligen Präsidenten der größten bayerischen Berufsorganisation für Lehrer und Erzieher eingeladen. Deshalb muss ich nicht nur die bildungspolitische Benachteiligung von Kindern mit schwieriger Herkunft zur Sprache bringen, sondern auch die bestimmter Lehrerund Erziehergruppen. Je jünger und schwieriger die Kinder bzw. Schüler sind, desto kürzer werden in Bayern Pädagogen ausgebildet und desto geringer ist ihr Status. Bildungsungerechtigkeit ist also in unserem Land seit Generationen ein durchgehendes Prinzip. Mein Thema, zu dem ich vor Ihnen sprechen darf ist eine These. Sie lautet: 2. Bildung ist für die ökonomische und gesellschaftliche Teilhabe von herausragender Bedeutung Diese Behauptung dürfte eigentlich ebenso unstrittig sein wie die Feststellung, dass der Bildungsfrage eine Schlüsselfunktion in unserer Gesellschaft zukommt. Allerdings wird dieser Anspruch nicht mehr vorbehaltlos akzeptiert, weil die gesamtgesellschaftlichen Verteilungskämpfe an Schärfe zunehmen (7). Insofern bedarf meine These doch einiger Belege. Diese liefert vor allem der jüngste indikatorengestützte Bericht Bildung in Deutschland (7; 182 ff) 2.1. Der Nachweis, dass Bildung über die ökonomische Teilhabe des Einzelnen ebenso entscheidet wie über die ökonomischen Wachstumseffekte insgesamt ist erdrückend. a. Das Bildungsniveau entscheidet über die Chance, einen Arbeitsplatz zu finden und über das Risiko, arbeitslos zu werden (8. S. 182).. Personen ohne beruflichen Abschluss weisen die höchste Nichterwerbs- bzw. Erwerbslosenquote auf. Es sind dies bei den jährigen 51,8%. Dagegen ist dies Quote bei Hochschulabsolventen mit 15,8 % signifikant geringer. b. Auch ohne empirische Daten kann man unterstellen, dass zwischen Bildung und Einkommen ein deutlicher Zusammenhang besteht: Formal besser erzielen ein besseres Einkommen als weniger qualifizierte Arbeitskräfte. Ein Befund, der weltweit feststellbar ist. (7; S. 184): Gemessen am mittleren Brutto- Einkommen bezieht ein Fachhochschulabsolvent 39% mehr; ein Absolvent der Universi- 2

3 tät erreicht ein Einkommen, das 51% über dem Durchschnitt liegt. Dagegen liegt der Bruttoverdienst Berufstätiger ohne Ausbildung 18% unter dem durchschnittlichen Monatseinkommen Bildung und die erworbenen Kompetenzen sind eine wichtige Grundlage für ehrenamtliches Engagement. Personen mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss sind zu mehr als 50% ehrenamtlich aktiv. Bei Personen ohne Berufsabschluss liegt der Anteil bei einem Drittel. Am geringsten unterscheiden sich die Anteile des ehrenamtlichen Engagements in Freizeiteinrichtungen und in den Kirchen. Mit am größten ist der Unterschied im politischen Engagement. Bei den Hochschulabsolventen sind es mehr als doppelt so viele wie bei anderen Berufsabsolventen. Hochschulabsolventen beteiligen sich nicht nur mehr in Parteien, sondern auch mehr bei Unterschriftensammlungen, Demonstrationen und in Bürgerinitiativen. Diese Dominanz der Hochschulabsolventen im ehrenamtlichen, vor allem im politischen Sektor hat eine weitere Kehrseite: Mit ungleicher Teilhabe (sind ) auch ungleiche Chancen der institutionellen Einflussnahme verbunden (7; S. 189) Die empirische Forschung liefert Beweise dafür, dass Bildung und ökonomisch-gesellschaftliche Teilhabe auf das Engste zusammenhängen. Allerdings setzt sie Bildung gleich mit formaler Bildung und mit formalen Bildungsabschlüssen. Dagegen will ich keine Kritik erheben.- Statistiker müssen sich wohl auch ein komplexes Begriffsverständnis irgendwie verfügbar machen. Ich möchte lediglich festhalten, dass Bildung in ihrer Wirkkraft auf Teilhabe tiefer und umfassender verstanden werden muss nämlich als personaler Prozess. Bildung ist ein Prozess der Selbst- und Welterschließung (kategoriale Bildung; Wolfgang Klafki). Ein umfassendes Bildungsverständnis orientiert sich an der ganzheitlichen Entfaltung junger Menschen und an deren Befähigung zu wertbewusstem Handeln. Das heißt: Der Bildungs- und Erziehungsprozess soll junge Menschen dahin führen, dass sie kompetent und von einem ethisch begründeten Standort aus handeln können und für dieses Handeln Verantwortung übernehmen. Kurz: Bestimmte Kompetenzen und Qualifikationen sind für die ökonomische und gesellschaftliche Teilhabe unverzichtbar. Aber ohne inneren Kompass bleibt das Handeln orientierungslos. Ein fester Bestand an grundlegendem Wissen ist für jeden lebensnotwendig. Aber Wissen ohne Werte ist wertlos. 3. Die Politik steht in der Verantwortung für bestmögliche Bildung für alle Wenn Bildung für die ökonomische und gesellschaftliche Teilhabe von herausragender Bedeutung ist, so steht die Politik in der Verantwortung, gleiche und gerechte Bildungschancen für alle Kinder und jungen Menschen sicher zu stellen. Unter Bildungsgerechtigkeit verstehe ich: Jedes Kind hat das Recht auf bestmögliche Förderung unabhängig davon, ob es aus einer Akademikerfamilien kommt oder aus einer Arbeiterfamilie, ob es in wohlhabenden oder prekären Verhältnissen lebt, ob sie deutscher oder ausländischer Herkunft ist, ob es in einer Großstadt lebt oder auf dem Land. Bestmögliche Bildung für jedes einzelne Kind das ist der kategorische Imperativ, vor allem an alle Verantwortlichen in Politik 3

4 und definitionsmächtigen Institutionen. Damit meinen wir: Setzen Sie sich für die Bildung und Erziehung eines jeden Kindes so ein, als wäre es Ihr eigenes! Ich meine: Eine demokratische Schulpolitik muss sich daran messen lassen, wie weit sie das Recht auf Bildung für Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern einlöst. Eine soziale Schulpolitik muss sich daran messen lassen, wieweit sie die Kinder aus sozial schwachen Familien fördert. Eine Schulpolitik, die sich auf christliche Werte beruft, muss sich daran messen lassen, wie weit sie sich als Anwalt versteht für Benachteiligte und Minderheiten. 4. Die Bildungspolitik muss handeln! a. Das Schul- und Bildungswesen muss leistungsfähig sein Zweifellos wurden in Bayern in den letzten Jahren grundlegende Reformen zur inneren Schulentwicklung auf den Weg gebracht. Dazu gehört u.a. der Bayerische Erziehungs- und Bildungsplan, die frühe Sprachförderung, der Ausbau von Ganztagsangeboten, die Einrichtung einer Qualitätsagentur, die externe und interne Evaluation. Aber die Bildungspolitik läuft Gefahr, dass sie Bildung vom Kindergarten über die Schulen bis in die Universität hinein vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet. Wir sind sehr skeptisch, denn die Maßstäbe der Pädagogik sind nicht die Maßstäbe der Wirtschaft. Wir verstehen Leistungsfähigkeit als eine pädagogische Größe, die die Entwicklung des Kindes und des jungen Menschen in das Zentrum stellt. b. Jede Bildungsstufe hat einen gleichwertigen Auftrag Das Schulsystem ist nicht nur streng gegliedert, sondern auch hierarchisiert. Noch immer wird die Bedeutung der frühen Entwicklung und damit des Kindergartens zu wenig wahrgenommen. Grund- und Hauptschulen werden bewusst als Volksschulen apostrophiert, nicht zuletzt um zumindest unterschwellig auszudrücken, dass diese Schularten nicht jene Bildungs-Höhe haben wie Realschulen und Gymnasien. Dieses Verständnis manifestiert sich in den unterschiedlichen Investitionen, in den unterschiedlichen Ausbildungsgängen der Lehrer und ihrer Besoldung bis hin zu den sehr unterschiedlichen äußeren Lehr- und Lernbedingungen. Wer von Gleichwertigkeit der Schularten und Stufen spricht, muss diese Ungleichheit endlich beseitigen! c. Förderung muss Vorrang vor der Auslese haben Unsere Schulen insbesondere unsere Grundschulen werden gegenwärtig durch einen harten Auslesedruck deformiert. Es geht uns Pädagogen unter die Haut, wenn Kinder die Korrektur fälschen, um eine bessere Note herauszuholen, wenn sie weinen, weil sie nur die Note 3 erreichen. 20 % der Grundschulkinder werden durch privaten Nachhilfeunterricht über die Übertrittshürde gehievt. Fakt ist, dass das Schulsystem Kinder aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Familien ausgrenzt statt integriert. Was wir fordern ist eine längere gemeinsame Schulzeit für alle Kinder, damit auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien eine faire Chance haben, sich zu beteiligen und zu entwickeln. 4

5 d. Bildungsausgaben müssen als Investition verstanden werden Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland bei den Bildungsausgaben deutlich hinterher. Ein Beispiel: Nach Untersuchungen der OECD wendet Deutschland für ein Grundschulkind 800 US Dollar weniger auf als im Mittel der OECD- Länder und liegt damit an 20. Stelle von 28 untersuchten Staaten. Damit ist über dn politischen Stellenwert der frühen Bildung alles gesagt! Selbst wer die Mittel für Bildung ausschließlich unter volkswirtschaftlichen Aspekten analysiert, weiß: Bildung hat einen entscheidenden Effekt auf das Wirtschaftswachstum. Bildung rechnet sich aber nicht nur ökonomisch, sondern zahlt sich auch für das Sozialwesen aus. Jetzt, wo die Finanzquellen wieder sprudeln, muss Bildung sowohl konzeptionell als auch finanziell auf der Prioritätenliste der Politik ganz oben stehen. Nach den ersten Verlautbarungen unseres neuen Ministerpräsidenten stehen die Zeichen dafür nicht schlecht. Wir sollten ihn kräftig dabei motivieren! Er ist ja auch ein ausgewiesener Christ. Und er weiß sicher, welche Verantwortung er trägt, wenn er sich die Textstelle bei Matthäus 25,42 ff: Vom Weltgericht vergegenwärtigt. Quellen 1.) Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising: Ausbildungs-Patenschaften. Birkeneck, ) Vester, M.: Bildungsmodernisierung und soziale Ungleichheit. In: Vorgänge, Heft 3 September 2003, S ) PISA 2000 / 2002 S. 166) 4) Arbeiterwohlfahrt: Pressemitteilung v ) dpa v ) Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung: Bildungsberichterstattung 2006, S. 95 f 7) Konsortium Bildungsberichterstattung (Hrsg.): Bildung in Deutschland. Bielefeld 2006, s

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