Institutionen auf Finanzmärkten (I&F I)
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- Walter Rothbauer
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1 Tutorium Institutionen auf Finanzmärkten (I&F I) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 1 Aufgabe 1 - Agencytheoretische Grundlagen Zu den grundlegenden Zweigen der Neuen Institutionenökonomie gehört der Principal-Agent-Ansatz. Erläutern Sie einleitend den Begriff der agency costs gestützt auf die Abgrenzung nach Jensen/Meckling. Unterlegen Sie Ihre Ausführungen mit je einem Beispiel im Rahmen eines Kreditvertrages zwischen einem kreditnehmenden Unternehmen und einer kreditgewährenden Bank. (10 Punkte) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 2
2 Aufgabe 1 - Agencytheoretische Grundlagen Idee: Kreditvertrag: Kreditvertrag: Lösung des (monetären) Erfassungsproblem für noch denkbar beim dagegen kaum I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 3 Aufgabe 2 - Agencytheoretische Grundlagen Jensen/Meckling erläutern ihren Ansatz am Beispiel eines bisherigen Alleineigentümers-Geschäftsführers (AE-G), der neue (Minderheits-)Gesellschafter in die Unternehmung aufnimmt, dabei aber die alleinige Geschäftsführungsbefugnis behält. Erläutern Sie die (agency-theoretischen) Konsequenzen anhand der folgenden Graphik sowie der untenstehenden Einzelfragen. (10 Punkte) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 4
3 Aufgabe 2 - Agencytheoretische Grundlagen a. Welche Nutzenstifter des AE-G werden mit F und V wie berücksichtigt? b. Inwiefern ist die in D tangierte Linie sowohl eine trade-off-gerade als auch eine Budgetgerade? c. Erläutern Sie, warum und inwiefern der Verkauf von 60% der Anteile an neue (stimmrechtslose) Gesellschafter die trade-off-gerade des AE-G verändert und welcher neue Optimalpunkt sich einstellt, wenn die Neugesellschafter die Anreize für AE-G ignorieren. d. Antizipation der Anreize für den AE-G veranlasst die Miteigentümer, ihre Preisbereitschaft zu reduzieren, in der Folge gilt laut J/M B als der finale Optimalpunkt. Welches Ausmaß der agency costs ließe sich danach feststellen? I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 5 Aufgabe 3 - Diamond-Modell Zu den bedeutendsten theoretischen Ansätzen zur Erklärung der Finanzintermediation gehört das Diamond-Modell. Erläutern Sie die Grundkonzeption seines Ansatzes anhand der folgenden Fragen. a) Als Ausgangspunkt wählt Diamond eine Situation ohne Intermediation. Angenommen, m = 4 Investoren würden einen nicht-beobachtbaren Unternehmer finanzieren können, der eine Anschaffungsinvestition von 60 Mio. vornehmen müsste, aus der er im günstigen Fall einen Einzahlungsüberschuss von 123 Mio. und im ungünstigen Fall nur einen Schrotterlös von 18 Mio. nach einem Jahr erhält. Der günstige Fall ist laut Unternehmer doppelt so wahrscheinlich wie der ungünstige, der Kapitalmarktzins beträgt 10% p.a. (10 Punkte) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 6
4 Aufgabe 3 - Diamond-Modell i) Zeigen Sie, dass die Investition bei Eigenfinanzierung für U attraktiv wäre. ii) Erläutern Sie das Anreizproblem, welches besteht, wenn U den Investoren eine Zustandsabhängige Rückzahlung bietet. iii) Berechnen Sie, welche garantierte (= zustandsunabhängige) Zahlung U einem jeden Investor nach einem Jahr mindestens bieten müsste, damit dieser sich an der Finanzierung beteiligt. iv) Nennen Sie die drei Lösungsmöglichkeiten, die Diamond für diese Ausgangssituation diskutiert. b) Erklären Sie gestützt auf die relevanten Transaktionskosten kurz, inwiefern die Einschaltung eines Intermediärs in einer Situation wie der o.g. zwar eigene Kosten verursacht, aber dennoch regelmäßig vorteilhaft ist. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 7 Aufgabe 4 - (WS 10/11) - Finanzintermediäre Was als Subprime-Krise begann, hat sich zur allgemeinen Finanz- und zur globalen Wirtschaftskrise entwickelt. Ordnen und bewerten Sie entlang der folgenden Fragen das bisherige Geschehen. Im Rahmen der Krisenbewältigung wird von der US-Regierung eine Rückkehr zum Trennbankensystem erwogen. Beschreiben Sie dieses Regulierungskonzept (auch unter Nennung der relevanten Gesetze) und bewerten sie es kurz, indem Sie je zwei entscheidende Vor- sowie Nachteile diskutieren. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 8
5 Trennbankengesetz Deutschland In Deutschland bis 2013 keine per legem vorgeschriebene Trennungspflicht verschiedener Bankgeschäfte aber: u.a. Besonderheiten für öffentlichrechtliche Krediteinrichtungen, Bausparkassen. Trennbankengesetz gültig ab 2014: (1) (2) (3) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 9 Aufgabe 5 - Basel I Das Rechnungswesen der MusterBank AG zeigt folgende Bewertungen von Aktiva (in Mio. Euro): 1 Aktien (Anlagebuchposition) 78 2 Schuldverschreibungen von Zentralregierungen der Zone A (Anlagebuchposition) Sachanlagen 74 4 Verpflichtungen aus Revolving Underwriting Facilities gegenüber Industrieunternehmen Forderungen an Kreditinstitute der Zone A (OECD-Staaten); 2800 (darin: 340f-HGB-Reserven: 10) 6 Forderungen an Kunden, wobei 26 davon vom spanischen Staat (S&P-Rating sei AA-) 2574 ausdrücklich gewährleistet sind 7 Wertpapierbestand Buchwert: 1326 Wertpapierbestand Marktwert: 8 Grundstücke und Gebäude Buchwert: Grundstücke und Gebäude Marktwert: Weiterhin seien folgende Daten bekannt (gehen Sie von einer Eignung nach 10 KWG aus): Das bilanzielle Eigenkapital beträgt 161,2 Mio., die Genussrechtsverbindlichkeiten (langfristig) betragen 67,6 Mio. und die nachrangigen Verbindlichkeiten (langfristig) 81,6 Mio.. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 10
6 Aufgabe 5 - Basel I a) Ermitteln Sie die Anrechnungsbeträge der Risikoaktiva 1 bis 6 nach Basel I bzw. Grundsatz I sowie das demnach benötigte aufsichtsrechtliche Eigenkapital. (12 Punkte) Position Buchwert in Mio. Risikogewicht Anrechnungsbetrag in Mio. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 11 Aufgabe 5 (WS 10/11) Basel I b) Zeigen Sie die maximale Höhe des haftenden Eigenkapitals und die daraus resultierende Höhe des Solvabilitätskoeffizienten zum Stichtag. (13 Punkte) Kernkapital Ergänzungskapital, Klasse 1 Restriktionsprüfung Ergänzungskapital, Klasse 2 Restriktionsprüfung Aufsichtsrechtliches Eigenkapital und ggf. zusätzliche Restriktionsprüfung Solvabilitätskoeffizient I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 12
7 Aufgabe 6 Basel I Beurteilen Sie Basel I kritisch! I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 13 Aufgabe 7 - (WS 10/11) Basel II a) Im Vergleich zu Basel I ist die Bankenregulierung durch Basel II fundamental reformiert worden. Nennen Sie zunächst die mit der neuen Regulierung verfolgten Zielsetzungen. Machen Sie dann anhand der Ansatzpunkte bzw. Arten der Regulierung deutlich, inwiefern Basel ein 3-Säulen-Modell darstellt. (8 Punkte) b) Erklären Sie die Voraussetzung für die Wirksamkeit von Säule 3 (6 Punkte). c) Geben Sie einen kurzen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten bei der Methodenwahl zur Bemessung des Kreditrisikos nach Basel II. Für welche Methode sollte sich die Muldenbank eg entscheiden? d) Erörtern Sie kurz, inwieweit Basel II ein Regulierungsoptimum darstellt. (6 Punkte) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 14
8 Aufgabe 8 - (WS 08/09) Basel II Berechnen und erläutern Sie, wie viel haftendes Eigenkapital (hek) die Leemann-Bank gemäß Basel II (Standardansatz, Option 2, vgl. nachfolgende vereinfachte Tabelle) zur Unterlegung der folgenden Vermögensaufstellung vorhalten müsste. Begründen Sie hierbei kurz, warum Sie welche Annahmen im Rahmen Ihrer Berechnung treffen. Liquide Mittel (Kasse): 120 Forderungen an den Staat, in dem die Bank ihren Vorstandssitz hat (Rating laut Research- Abteilung bestmöglich ): 450 Forderungen an den deutschen Bund: 550 Forderungen an den isländischen Staat: 150 Forderungen an inländische Kreditinstitute: 2100 (davon 1/3 mit einer Laufzeit von weniger als 2 Monaten, vergeben an eine Investment-Grade-geratete Großbank, der Rest an Volksbanken ohne Rating) Forderungen an inländische Unternehmungen: 2280 (geratet sind davon je 600 mit A, BBB bzw. B) Aktien im Bestand: 960 I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 15 Aufgabe 8 - (WS 08/09) Basel II externes AAA A+ BBB+ BB+ B+ Rating unter ohne bis bis bis bis bis Schuldner B- Rating AA- A- BBB- BB- B- /Kreditart Staaten 0% 20% 50% 100% 150% 100% Banken (Option 1)* 20% 50% 100% 100% 150% 100% Banken (Option 2)** 20% 50% 50% 100% 150% 50% Banken (Option 2, kfr. Ford. 3 Mon.) 20% 20% 20% 50% 150% 20% Unternehmen 20% 50% 100% 100% 150% 150% 100% Privilegierte gewerbliche Realkredite 100%*** Revolvier. und sonstige Retail-Kredite 75% Wohnwirtschaftliche Realkredite 35% Die nationalen Aufsichtsbehörden geben eine der beiden Optionen für alle Banken in ihrem Aufsichtsbereich vor: * Nach Option 1 erhalten alle Banken ein um eine Stufe höheres Risikogewicht als das Risikogewicht des Sitzstaates. Allerdings wird das Risikogewicht für Banken in einem Staat mit einem Rating von BB+ bis B- und für Banken in einem Staat ohne Rating auf maximal 100% begrenzt. ** Nach Option 2 basiert das Risikogewicht auf dem externen Rating jeder einzelnen Bank, wobei Forderungen an nicht geratete Banken mit 50% zu gewichten sind. Bei dieser Option kann ein begünstigtes Risikogewicht, das um eine Kategorie vorteilhafter ist, aber mindestens 20% betragen muss, auf Forderungen mit einer Ursprungslaufzeit von drei Monaten oder weniger angewandt werden. Diese Behandlung steht sowohl Banken mit als auch Banken ohne Rating offen, nicht jedoch Banken, die ein Risikogewicht von 150% erhalten. *** In Ausnahmefällen kann ein Risikogewicht von 50% für den Teil eines mit Grundpfandrechten besicherten Kredits angewandt werden, der nicht den niedrigeren Wert von 50% des Marktwertes oder 60% des Beleihungswertes der besichernden Immobilie überschreitet und nicht im Verzug ist. Dies wird nur zulässig sein, wenn Verluste aus gewerblichen Immobilienkrediten bis zum niedrigeren Wert von 50% des Marktwertes oder 60% des Beleihungsauslaufes auf Grundlage des Beleihungswertes nicht größer als 0,3% der ausstehenden Kredite in jedem Jahr sind, und wenn die Gesamtverluste aus gewerblichen Immobilienkrediten in keinem Jahr größer als 0,5% der ausstehenden Kredite sind. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 16
9 Aufgabe 8 - (WS 08/09) Basel II Kasse: Staatspapiere Sitz: Staatspapiere D: Staatspapiere ISL: Banken groß: Banken klein: Unternehmen A: Unternehmen BBB: Unternehmen B-: Unternehmen ohne: Aktien: Summe gewra: Notwendiges hek = I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 17 Aufgabe 9 - Eigenkapital nach Basel II Die Freiberger Erzgebirgsbank AG bittet Sie um die Ermittlung des erforderlichen haftenden Eigenkapitals für ihr Portfolio privater Baufinanzierungen: PD sei 0,3%, LGD sei 50% und EAD sei 12,5 Mio.. Für die Korrelation (R) ist durch Basel II ein Wert von 0,15 vorgesehen. Die Eigenkapitalanforderung (K) sei durch die folgende Risikogewichtungsfunktion zu bestimmen. Ermitteln Sie das erforderliche haftende Eigenkapital entlang der gegebenen Schrittfolge. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 18
10 Aufgabe 10 - Eigenkapital nach Basel III Geben Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ansätze von Basel III zur Definition des Eigenkapitals. Grundidee: Primär adressiertes Risiko: I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 19 Aufgabe 10 - Eigenkapital nach Basel III Generelle Reformstrategie: I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 20
11 Aufgabe 11 Bankenregulierung nach Basel III Die verkürzte Bilanz der Elsterbank AG hat folgendes Aussehen: Aktivseite (alle Angaben in Mio. ) Passivseite 1) Barreserve 10 1) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 765 2) Forderungen an Kreditinstitute 650 2) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 850 3) Forderungen an Kunden 500 3) Verbriefte Verbindlichkeiten 390 4) Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 600 4) Rechnungsabgrenzungsposten 15 5) Immaterielle Anlagewerte 20 5) Längerfristige nachrangige Verbindlichkeiten 70 6) Sachanlagen 700 darunter: Rückzahl. in weniger als 2 Jahren fällig: 15 7) Rechnungsabgrenzungsposten 25 6) Genussrechtskapital 180 darunter: Rückzahl. in weniger als 2 Jahren fällig: 40 7) Fonds für allgemeine Bankrisiken 30 8) Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 120 b) Kapitalrücklage 60 c) Gewinnrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 10 cb) satzungsmäßige Rücklage 10 cc) andere Gewinnrücklagen 5 Summe der Aktiva Summe der Passiva I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 21 Aufgabe 11- Bankenregulierung nach Basel III Das gezeichnete Kapital der Elsterbank AG setzt sich aus Stammaktien mit einem Nennwert von insgesamt 85 Mio. und Vorzugsaktien, die zur Hälfte mit einem nachzuzahlenden Vorzug bei der Verteilung des Gewinns ausgestattet sind, mit einem Nennwert von insgesamt 35 Mio. zusammen. Von den Stammaktien hält die Elsterbank AG momentan 15 Mio. selbst; bis auf 5 Mio. Stammaktien sind sämtliche Aktien eingezahlt. Weiterhin geht der Vorstand davon aus, dass in der Bilanz noch 5 Mio. stille Lasten enthalten sind. Derzeit betragen die risikogewichteten Aktiva Mio.. Die Aufsicht verzichtet auf einen antizyklischen Puffer. Berechnen Sie die maximale Höhe des haftenden Eigenkapitals der Elsterbank AG. (Aufgabe a) Wie hoch dürfen die gewichteten Risikoaktiva der Elsterbank AG höchstens sein, damit der Solvabilitätskoeffizient nicht verletzt wird? (Aufgabe b) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 22
12 Lösung Bankenregulierung nach Basel III gezeichnetes Kapital + Kapitalrücklage + gesetzliche Rücklage + satzungsmäßige Rücklage + andere Gewinnrücklagen + Fonds für allgemeine Bankrisiken - nicht-eingezahlte Aktien - gehaltene eigene Aktien - stille Lasten - immaterielle Anlagewerte = hartes Kernkapital [Tier 1a] Vorzugsaktien (nicht kumulativ) = zusätzliches Kernkapital [Tier 1b] = Kernkapital [Tier 1a] + [Tier 1b] I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 23 Lösung Bankenregulierung nach Basel III kumulative Vorzugsaktie Genussrechtskapital insgesamt - Restlaufzeit < 2 Jahre = anrechenbares Genussrechtskapital längerfristige nachrangige Verbindlichkeiten Restlaufzeit 2 Jahre +Restlaufzeit < 2 Jahre (15 Mio. 40% =) =max. anrechenbare längerfr. nachrangige Verb. = Ergänzungskapital [Tier 2] (brutto) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 24
13 Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (2013): Basel III: Mindestliquiditätsquote und Instrumente zur Überwachung des Liquiditätsrisikos. I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 25 I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 26 Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (2013): Basel III: Mindestliquiditätsquote und Instrumente zur Überwachung des Liquiditätsrisikos.
14 I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 27 Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (2013): Basel III: Mindestliquiditätsquote und Instrumente zur Überwachung des Liquiditätsrisikos. Aufgabe 13 Ratingagenturen Erläutern Sie, was unter rating-gerichteter Regulierung verstanden wird. Nennen Sie mindestens drei in der Praxis vorkommende Begründungen für die explizit rating-gerichtete Regulierung und be-urteilen Sie diese im Hinblick auf i) sachliche Richtigkeit, ii) Mitursächlichkeit der bisherigen Regulierung für den behaupteten Sachverhalt und iii) Einordnung dieses Sachverhalts als Marktversagen kritisch. (12 P) I&F I: Institutionen auf Finanzmärkten Tutorium 1 Folie 28
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