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1 ISSN Nr. 1 / 26. Jahrgang März Im schleswig-holsteinischen Wattenmeer»stört«eine Prielwanderung die Ausbeutung RWE Dea im Kampf gegen die Natur Seite 22 Piraterie: Profit hier, Elend da Seite 7 Beluga: Fall eines Aufsteigers Seite 11 Zerstörung mit System: Arme Ems Seite 30 Kalisalz: Keine Pipeline ins Watt Seite 32 Offshore-Wind»Nordic«Methan Schiffs-Emissionen WSV-Reform Fehmarnbelt

2 32 Die Entsorgungsprobleme der K+S Kali GmbH sind lösbar man muss es nur wollen Keine Abwasserpipeline ins Wattenmeer! Von Walter Hölzel* Es geht um jährlich elf Millionen Kubikmeter Abwässer aus der Kalidüngerherstellung der K+S Kali GmbH und um deren Entsorgung über Werra und Weser (1), jüngster Plan ist wieder! eine Pipeline direkt ins Wattenmeer. Obwohl viele diese Idee gutheißen, plädiert WATERKANT wie eh und je dafür, das Problem vom Verursacher auf eigene Kosten lösen zu lassen. Deshalb danken wir der»werra- Weser-Anrainerkonferenz«als derzeit letztem Widerstandshort gegen die Pipeline für diese Stellungnahme: Foto: Wikipedia / 2micha Die umstrittenen Abwässer enthalten bis zu fünf Millionen Tonnen Salze, vor allem Natriumchlorid sowie beträchtliche Mengen Magnesium- und Calciumsalze und Bromide. Enthalten sind auch die Hilfsstoffe aus den Aufbereitungsverfahren, darunter verschiedene Phenylhalogencarbonsäuren. Problematisch sind die beträchtlichen Mengen an Wertstoffen, die wegen der im Werra-Revier angewandten Aufbereitungsverfahren ungenutzt bleiben. Die Abwässer entstehen bei der Aufbereitung der Rohsalze, aber auch durch Abregnen von offen der Witterung ausgesetzten Salzhalden. Wenn diese ihre genehmigten Ausmaße erreicht haben werden, dann dürften jährlich mehr als vier Millionen Kubikmeter Haldenwässer anfallen. Nach Angaben der K+S Kali GmbH wird es 700 Jahre dauern, bis die Salzhalden verschwunden sind, unabhängige Berechnungen schätzen indes mehr als 2500 Jahre. K+S möchte sich eine Pipeline von dem 63 Kilometer entfernten Fulda-Revier genehmigen lassen, um auch die dortigen Haldenabwässer in die Werra einleiten zu können. Bisher werden diese Abwässer mit Lkw an die Werra transportiert und dort ohne Genehmigung eingeleitet. Bislang gibt es für die anfallenden Abwässer zwei genehmigte Entsorgungswege: Etwa die Hälfte der Menge wird in den Untergrund verpresst. Die Genehmigungen gehen davon aus, dass die Salzabwässer in einer besonderen geologischen Schicht verbleiben, dem so genannten Plattendolomit. Seit Jahren ist auch der Genehmigungsbehörde bekannt, dass dies nicht der Fall ist, trotzdem ist im Jahre 2006 die Genehmigung noch einmal verlängert worden. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat inzwischen festgestellt, dass diese letzte Genehmigung rechtswidrig erteilt worden ist, trotzdem genießt die K+S Kali GmbH Bestandsschutz. Die Abwässer haben den Plattendolomit verlassen und sind in den Grundwasserleiter (Buntsandstein) eingedrungen. Der Salzwassersee untertage hat inzwischen die Fläche des Bodensees erreicht. Auch Trinkwasservorkommen sind weitreichend vernichtet. Nur die Gemeinde Gerstungen in Thüringen hat noch zwei nicht versalzene Trinkwasserbrunnen. Seit Jahren kämpft sie für den Erhalt ihres Trinkwassers und gegen die Abwasserverpressung bisher vergeblich. Die Abwässer dringen wieder an die Erdoberfläche und fließen in die Werra. Bereits im Jahre 2007 hat das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) festgehalten, dass etwa ein Drittel der jährlich in den Untergrund verpressten Abwässer in die Werra gelangt. Inzwischen ist die Tendenz deutlich steigend. Bei Niedrigwasser wird der Grenzwert für Chlorid in der Werra bereits durch diese»diffusen Einträge«ausgeschöpft. Die andere Hälfte der Abwässer wird direkt in die Werra gepumpt, ohne den»umweg«über den Plattendolomit zu nehmen. Es klingt wie Ironie, ist es aber keinesfalls: An Werra und Weser ist der Zweite Weltkrieg bis heute nicht beendet denn in der Werra gilt für Chlorid ein Grenzwert aus dem Jahre 1942, der seinerzeit als»krisenbedingt«ausdrücklich nur für die Zeit des Krieges genehmigt wurde; er beträgt 2500 Milligramm Chlorid/Liter. Der ebenfalls aus dem Jahre 1942 stammende Grenzwert für die Wasserhärte wurde auf Antrag von K+S von 55 Grad dh auf 90 Grad dh (2) erhöht und im Jahre 2009 noch einmal fortgeschrieben. Es sind insbesondere die hohe Wasserhärte und der hohe Gehalt an Kaliumsalzen, die die Werra heute so lebensfeindlich machen. Die ökologische Katastrophe in der Werra ist bekannt. Der Fluss ist artenarm, von der Einleitstelle bis zur Mündung in die Weser wird der Fluss beherrscht von einem Salzwasser- Flohkrebs, wesentlich seltener findet man noch einen Strudelwurm und eine Brackwasserschnecke. Das war s. Der Pflanzenwuchs ist

3 33 untypisch für einen Süßwasserfluss. Im Sommer liegen meterdicke Schichten eines salztoleranten Blasentangs über den Wehren, der Fluss ist wegen des hohen Kaliumgehalts überdüngt. Die von K+S beauftragten Gutachten zur Gewässerqualität werden regelmäßig medial vermarktet, zuletzt anlässlich einer Jungfischzählung in Oktober Angeblich fanden die Gutachter, dass sich die Werra wesentlich verbessert habe, es seien neun Fischarten zu finden, die Jungfische seien auch»fitter«als im Vorjahr. Was dabei nicht erwähnt wird: Mit neun Fischarten ist der Fluss extrem artenarm. Zudem handelt es sich um anspruchslose Arten, von denen einige sich sogar im Brackwasser der Ostsee wohl fühlen. Aus diesen Gutachten kann somit nicht abgeleitet werden, dass sich der ökologische Zustand der Werra verbessert habe. Im Gegenteil: Die Werra ist immer noch in die schlechteste der Qualitätsstufen einzuordnen, die in der EG- Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) definiert sind. Die millionenschwere Förderung der Kali- Industrie aus Steuergeldern für die angebliche»entsalzung der Werra«hat bisher keine ökologische Wirkung gezeigt. Einige der von K+S angeführten Gutachter sind seit Jahren in der Kritik unabhängiger Experten; die Ergebnisse ihrer Studien sind mehrfach als»wissenschaftlich nicht haltbar«bezeichnet worden. Erst am 12. Dezember 2010 distanzierte sich auch das Hessische Umweltministerium erneut in der Beantwortung einer Anfrage von ECORING-Gutachtern, die die Verantwortung des Kaliherstellers für die ökologische Katastrophe in der Werra infrage gestellt hatten. Die Idee der»fernentsorgung«der Abwässer über eine Pipeline in die Nordsee ist ein Griff in die Mottenkiste keineswegs neu. Schon in den zwanziger und in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ist sie vom Düngemittelhersteller ins Gespräch gebracht worden. Geschehen ist bisher nie etwas. Bis zum Frühjahr 2008: Da hat die öffentliche Kritik an der Entsorgungspraxis der K+S Kali GmbH ein bisher nicht gekanntes Ausmaß erreicht. In Hessen und Thüringen befassten sich Anrainer von Werra und Weser in zwei Anrainerkonferenzen mit juristischen und ökologischen Fragen der Werraversalzung. Auch die Einlassungen der K+S Kali GmbH zum Stand der Technik wurden hinterfragt und widerlegt. Anfang 2008 schloss die Anrainerkonferenz sich als Verein zusammen und ließ die Bereitschaft zu langfristiger Arbeit erkennen. Ein erstes Ergebnis war eine Klagegemeinschaft von Flussanrainern. Die beteiligten Kommunen klagen gegen Genehmigungen, die der K+S Kali GmbH erteilt worden sind. Die Stadt Witzenhausen hat gegen Verantwortliche bei K+S eine Strafanzeige wegen unerlaubter Gewässerverschmutzung erstattet. Es wurde aus Sicht der K+S also höchste Zeit: Konzepte mussten her, die Pipeline-Idee wurde entmottet. Noch bevor der so genannte Runde Tisch (3) seine Beratungen aufnehmen konnte, kündigte K+S an, über den Bau einer Pipeline zur Nordsee nachdenken zu wollen; beim Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Aber auch der Runde Tisch hat von Beginn an und ohne nennenswerte Alternativen die»fernentsorgung der Abwässer über eine Pipeline an die Weser oder an die Nordsee«zum Ziel gehabt. Schon das erste vom Runden Tisch beschlossene Gutachten (4) hatte das Ziel, mögliche Einleitstellen für die Abwässer in der Weser oder der Wesermündung zu rechtfertigen. K+S stellte aber gleichzeitig klar, dass die»wirtschaftliche Zumutbarkeit«und die»ökologische Sinnhaftigkeit«Voraussetzungen für den Bau und den Betrieb der Pipeline seien. Diese»Rahmenbedingungen«hat sich K+S in einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung vom 4. Februar 2010 von den Ländern Thüringen und Hessen zusichern lassen. Die anderen Anrainerländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen sind vor Vertragsabschluss wieder einmal nicht gefragt worden. Am Runden Tisch haben die Vertreter des Konzerns sehr deutlich gemacht, was sie unter»wirtschaftlicher Zumutbarkeit«verstehen: Eine Investition in eine Kalisalz-Einleitung in die Werra bei Ulster. Foto: Stephan Gunkel Abwasserbehandlungs-Anlage halten sie für unzumutbar, wenn damit nicht zugleich auch Geld zu verdienen sei; alles, was teurer würde als die Einleitung in die Werra und die Verpressung in den Untergrund, wurde abgelehnt. Auch die»ökologische Sinnhaftigkeit«wird nicht gegeben sein, zumindest nicht, wenn die Laugenverpressung in den Untergrund fortgesetzt wird. Genau das strebt K+S aber an. Allein die von der Laugenverpressung verursachten»diffusen Einträge«reichen bei Niedrigwasser aus, um den jetzigen Grenzwert am Pegel Gerstungen zu überschreiten. Auch ein vollständiger Stopp der Laugeneinleitung in die Werra würde die ökologische Qualität entsprechend der EG- WRRL deshalb nicht um eine einzige Stufe verbessern können. Eine Pipeline an die Nordsee wäre unter diesen Voraussetzungen tatsächlich ökologisch nicht sinnvoll. Auf einer gemeinsamen Sitzung der Umweltausschüsse von Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen im Niedersächsischen Landtag kurz vor der

4 34 entscheidenden Tagung des Runden Tischs im November 2009 wurde dann deutlich, welche Vorbedingungen K+S dafür stellt, um über eine Pipeline zur Nordsee oder zur Weser»nachzudenken«. Der Konzern fordert langfristige Garantien der Politik für die Fortsetzung der Werra-Versalzung, die Übernahme der Kosten durch die Länder und die zügige Genehmigung seiner Anträge für die Fortsetzung der Laugenversenkung und der Einleitung in die Werra. Es wurde überdeutlich, dass die K+S Kali GmbH keineswegs die Absicht hatte, ihre Entsorgungspraktiken zu ändern. Die Naturschutzverbände haben am Runden Tisch durchgesetzt, dass auch der Stopp der Laugeneinleitung in die Werra und der Verpressung in den Untergrund in seine Empfehlungen mit aufgenommen worden sind. Sie haben aber nicht glaubwürdig machen können, mit welchen Technologien dieses Ziel erreicht werden könnte. Der Runde Tisch hat gestützt auf Gutachter, die von K+S ausgesucht und bezahlt worden waren behauptet, solche Technologien stünden nicht zur Verfügung oder seien für den Kalihersteller nicht zumutbar. Davon haben sich die Vertreter der Naturschutzverbände leider überzeugen lassen. Die Konzernleitung wird amüsiert zur Kenntnis genommen haben, dass die Naturschutzverbände etwas fordern, was sie selbst und der Runde Tisch vorab als undurchführbar bezeichnet hatten. So wurde es K+S leicht gemacht, den Kompromissvorschlag des Runden Tischs abzulehnen; von»überzogenen Umweltschutzforderungen«war prompt die Rede. Auch das Land Niedersachsen sowie ein niedersächsischer Fischereiverband haben übrigens unmissverständlich klar gemacht, dass eine Entsorgung der Kaliabwässer nach dem St.-Florians-Prinzip ihre Zustimmung nicht finden wird wenngleich aus anderen Motiven: Sie verlangen von K+S,»das Übel an der Quelle zu beseitigen«, also den Stand der Technik anzuwenden. Die Situation nach diesem gescheiterten Kompromissversuch konnte für K+S nicht befriedigend sein. Der Runde Tisch war dem Konzern zwar weit entgegengekommen, hatte dessen Vorstellungen aber nicht in allen Punkten übernommen. Andererseits hatte sich der Runde Tisch für den Kalihersteller als nützlich erwiesen: Nachdem im Jahre 2006 die die öffentlichen Reaktionen gegen die ausufernden Verschmutzungspläne bisher ungekannte Ausmaße erreicht hatten, war es den Konstrukteuren des Runden Tischs gelungen, dem Konzern einen Aufschub von fast drei Jahren zu verschaffen. Es konnte also nur dienlich sein, den Runden Tisch weiter machen zu lassen. Im Sommer vergangenen Jahres haben die Landesregierungen von Thüringen und Hessen dies tatsächlich so beschlossen. Karte der Werra vom Thüringer Wald bis zum Zusammenfluss mit der Fulda in Hann.-Münden; hier beginnt die Weser. Quelle: Wikipedia / Lencer Seither wird ein neuer Anfang gesucht: Den Startschuss gab eine Pressemitteilung der Konzernmutter K+S Gruppe vom 16. Dezember 2010, in der unter dem Titel»Nachhaltiges unternehmerisches Handeln«(5) die Ankündigung aus dem Jahre 2008 wiederholt wurde, auch den Bau einer Abwasserpipeline an die Weser oder die Nordsee überprüfen zu wollen. Bis zum Jahre 2020 will K+S zunächst so weitermachen wie bisher: Die Entsorgung der Abwässer über die Einleitung in die Werra und die Verpressung in den Untergrund sollen weitergeführt werden. Mit einer Investition»von bis zu«360 Millionen Euro sollen die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die genehmigten Grenzwerte auch bei Hochwasser vollständig ausschöpfen zu können. Damit soll künftig ein Grenzwert von 1700 Milligramm Chlorid in der Werra zu erreichen sein. Das ist unglaubwürdig, denn bei Niedrigwasser wird der jetzige Grenzwert von 2500 Milligramm Chlorid/Liter allein schon durch das oben beschriebene Phänomen der»diffusen Einträge«überschritten. Auch an anderer Stelle hat sich K+S mit seinen Zahlenspielereien unglaubwürdig gemacht: Mit den versprochenen Investitionen soll angeblich die»salzwassermenge«im Werra- Revier von 14 auf sieben Millionen Kubikmeter»halbiert«werden. Tatsache ist aber, dass bei K+S seit etwa 20 Jahren keine 14 Millionen Kubikmeter Abwässer anfallen, sondern etwa zehn bis elf Millionen Kubikmeter. Dies trifft auch für das Boomjahr 2008 zu (zehn Millionen Kubikmeter einschließlich der Haldenabwässer aus Neuhof-Ellers). Zudem ist der Begriff»Salzwassermenge«nicht hinreichend definiert. Überprüfbare Aussagen müssten sich auf Ionenfrachten oder/und Konzentrationen beziehen. K+S lässt mit seinen Formulierungen jeden Raum für Interpretationen. Von der einzig wirkungsvollen Investition, dem Bau der dem Runden Tisch zugesagten Verdampfungsanlage für Abwässer am Standort Unterbreizbach, hat sich K+S übrigens inzwischen verabschiedet. Andererseits deutet alles darauf hin, dass die Nordseepipeline nie gebaut werden dürfte: K+S will»bis zu«360 Millionen Euro in die jetzigen Entsorgungswege investieren und sie so intensivieren. Dies soll von den Landesregierungen durch langfristige Genehmigungen»zukunftssicher«gemacht werden, unterstrich

5 35 Vorstandschef Steiner im Februar dieses Jahres noch einmal sehr deutlich vor dem hessischen Umweltausschuss. Eine Pipeline zur Weser oder zur Nordsee würde diese geplanten Investitionen aber überflüssig machen. Glaubt denn wirklich jemand, dass der Konzern in nicht einmal zehn Jahren auf garantierte Genehmigungen verzichtet und 360 Millionen Euro abschreibt, um eine Pipeline zu bauen? Der Vorsitzende des Runden Tischs glaubt das offensichtlich auch nicht, denn er hat noch nicht einmal eine der wichtigsten Fragen geklärt: Ob eine Einleitung der Salzabwässer in die Nordsee überhaupt genehmigungsfähig wäre. Derzeit wird zwar an der Küste die Pipeline bereits kräftig propagiert: Dass der ehemalige Bremer Bürgermeister Klaus Wedemeier (SPD) als Chef des Lobbyverbandes»Weserbund«massiv für diese Lösung wirbt (6), verblüffte niemanden; dass es der Bremerhavener»Nordsee-Zeitung«gelang, dem Wattenmeer- Experten des Alfred-Wegener-Instituts, Karsten Reise, per Interview eine Unbedenklichkeitserklärung zu entlocken (7), schon eher. Aber rechtlich hat das alles noch keine Bedeutung. Wenn der Runde Tisch jetzt wieder zum Leben erweckt werden soll, dann kann das nur dazu dienen, der Öffentlichkeit die völlige Unterwerfung unter den Willen des Konzerns als»kompromiss«zu empfehlen. Damit wäre man dann im Jahre 2020 mit derselben Situation konfrontiert wie heute: K+S wird keinen Anlass sehen, die Pipeline zu bauen und wird auch zweifellos wieder mit dem Abbau von Arbeitsplätzen drohen. Das ist der Grund, warum die in der Werra-Weser-Anrainerkonferenz zusammengeschlossenen Kommunen und Verbände die»pipelinefiktion«als Lösung der Entsorgungskatastrophe in der Werra nicht mittragen wollen. Nicht ohne Alternativen: Die Frage, ob es technische Verfahren gibt, um den Anfall von Abwasser in der Kali-Industrie zu verringern, war einer der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte der Anrainerkonferenzen.»Verhindern vor Verwerten vor Entsorgen«entspricht der Ökonomie der Abfallgesetzgebung: Abfälle, die nicht entstehen, müssen weder verwertet noch entsorgt werden. Schon im Jahre 2007 war klar, dass es keine einfache Lösung geben werde, nur Bündel von technischen Verfahren würden Abhilfe schaffen können. Der Durchbruch kam im Jahre Das Betriebskonzept des Florett-Konsortiums für die Grube Roßleben ermöglicht die Produktion von Kalidünger, ohne dass Salzlaugen an die Vorfluter abgestoßen werden müssen: Die Abwässer werden chemisch verfestigt und gelangen in den untertägigen Versatz; dieses Konzept ermöglicht im Gegensatz zum versatzlosen Abbau der K+S Kali GmbH die Rückgewinnung der Stützpfeiler. Die Ausbeute der Gruben lässt sich damit fast verdoppeln, die Kosten werden durch den zusätzlichen Wertstoffgewinn ausgeglichen. Das technische Konzept stammt von der K-UTEC AG in Sondershausen, die auch an dem Florett-Konsortium beteiligt ist. Ebenfalls im Jahre 2009 hat der Burgdorfer Geologe und Geochemiker Dr. Ralf E. Krupp vorgeschlagen, die Abwärme eines neu zu bauenden GuD-Kraftwerks zur Verfestigung der Abwässer zu nutzen: Mit diesem Verfahren könne die Ausbeute an Wertstoffen erhöht werden, die festen Rückstände würden dabei ebenso wie die Salzhalden nach untertage versetzt. Die Werra-Weser-Anrainerkonferenz konnte im Mai 2009 eine Zusammenstellung zum Stand der Technik in der Kali-Industrie vorlegen, im August 2010 ist eine aktualisierte Fassung erschienen (8). Sie enthält alle Verfahren, die geeignet sind, die Entsorgungsprobleme zu lösen und den Salzwasserabstoß an die Vorfluter zu beenden. Die Entsorgungsprobleme der K+S Kali GmbH sind lösbar man muss es nur wollen: Die Versenkung der Abwässer ist sofort einzustellen: Das dringendste Problem dürfte aus den oben erläuterten Gründen die Verpressung von Abwässern in den Untergrund sein. Eine Verlängerung der Laugenversenkung um mindestens weitere zehn Jahre wie von der K+S Kali GmbH beantragt ist nicht hinnehmbar. Der versatzlose Bergbau ist zu beenden Kein Entsorgungskonzept kommt ohne den Rückbau der Salzhalden und deren Versatz nach untertage aus. Die Werra würde sonst Tausende von Jahren mit bis zu vier Millionen Kubikmeter Haldenabwässern jährlich belastet. Der Versatz ermöglicht den Rückbau der Stützpfeiler, die Kosten werden durch den zusätzlichen Wertstoffgewinn ausgeglichen; Arbeitsplätze werden gesichert. Die Aufbereitungsverfahren müssen verbessert werden: Die von der K+S Kali GmbH verpressten und eingeleiteten Abwässer enthalten noch beträchtliche Mengen an Wertstoffen. Durch Verbesserung der Aufbereitungsverfahren lässt sich die Laufzeit der Gruben verlängern; Arbeitsplätze werden gesichert. Die verbleibenden Salzlaugen sind zu verfestigen, die Rückstände nach untertage zu versetzen. Das Eindampfen der Abwässer mit der Abwärme eines GuD-Kraftwerks erfordert keine Energiekosten und ist CO2-neutral. Investitionskosten für das Kraftwerk fallen nicht an, sie sind über den Stromverkauf finanziert. Im Gegensatz zu den Plänen der K+S Kali GmbH und den Lösungsvorschlägen des Runden Tischs ermöglicht die Anwendung des Standes der Technik eine rasche und nachhaltige Lösung des Problems. Kosten fallen nur an, so lange der Bergbau betrieben wird. Anmerkungen: * Dr. Walter Hölzel ist Vorsitzender der Werra-Weser-Anrainerkonferenz e. V. und Erster Stadtrat in Witzenhausen. 1. WATERKANT berichtete über das Thema»Kali-Salze«bereits in folgenden Ausgaben: 4. Jahrgang (1989), Hefte 4-5 und 6; 5. Jg. (1990), Hefte 1 und 5-6; 8. Jg. (1993), Heft 3; 22. Jg. (2007), Heft 3; 24. Jg. (2009), Heft 2 sowie 25. Jg. (2010), Heft Als wissenschaftliche Bezeichnung ist der deutsche Härtegrad»dH«inzwischen ersetzt worden durch die Einheit Millival pro Liter (mval/l): In den Genehmigungen wird allerdings noch die alte Bezeichnung verwendet. Die Wasserhärte in der Werra wird im Wesentlichen durch Magnesium-Ionen (Mg) verursacht. Dies ist ein zusätzlicher abiotischer Faktor, weil so etwas in der Natur nie vorkommt. 3. Die Einrichtung des»runden Tischs«wurde im Sommer 2007 durch die Landtage von Hessen und Thüringen beschlossen. Er sollte bis Herbst 2009 einen Kompromiss erarbeiten, um eine Minderung der Werraversalzung bei gleichzeitigem Schutz der Arbeitsplätze sicher zu stellen. Die Abgeordneten verlangten, dass die bestehenden Genehmigungen keineswegs verlängert werden sollten. Dieser Wunsch ist nicht erfüllt worden, Stattdessen haben die wegen ihrer Genehmigungspraxis in die Kritik geratenen Behörden in Hessen und Thüringen sowie der Verursacher, die K+S Kali GmbH, hinter verschlossenen Türen Struktur, Arbeitsweise, Teilnehmer und Leitung festgelegt. Auch die Gutachter wurden durch diese»dreiergruppe«ausgesucht. Finanziert wird der Runde Tisch über einen»förderverein«durch K+S. Der Runde Tisch ist erstmals im Frühjahr 2008 zusammengetreten und hat seine inhaltliche Arbeit im Sommer 2008 aufgenommen. Seitdem warnt die WWA e. V. davor, dass dieses Gremium dazu benutzt werden könnte, den Willen des Kaliherstellers gegen die Interessen der Anrainer durchzusetzen. 4. Funke, Markus, und Lohr, Hubert:»Bilanzierungs- und Prognosemodell zur Salzbelastung von Werra und Weser«; SYDRO Ingenieurgesellschaft für Systemhydrologie, Wasserwirtschaft und Informationssysteme; Februar »Nordsee-Zeitung«vom 17. Januar 2011:»Salz-Pipeline nur Bagatelle Interview mit Prof. Karsten Reise«. 8. Hölzel, Walter:»Der Stand der Technik in der Kali-Industrie«Auswertung der Anrainerkonferenzen in Witzenhausen, Gerstungen und Bremen; August 2010.

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