IAS 36 vor dem Hintergrund des Enforcement Accounting Circle

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1 IAS 36 vor dem Hintergrund des Enforcement Accounting Circle Dr. Günther Hirschböck 19. Mai 2015

2 Agenda 1 IAS 36 Einführung 2 IAS 36 Anforderung 3 IAS 36 OePR-Fragen 4 IAS 36 Dokumentation 5 IAS 36 Lessons to Learn

3 Bisherige Fragen Wesentliche Bedeutung von IAS 36 im Enforcement Anzahl der bisherigen Fragen nach Standard Quelle: KPMG, Basis: bisher versendete Frageschreiben an 21 Unternehmen 2

4 IAS 36: Anforderungsliste der OePR Typische Fragerunde 1 Übermitteln Sie für diesen Prüfungsschwerpunkt folgende Unterlagen: Wertminderungstests für Firmenwerte und Markenrechte für die Jahre 2012 und 2013 (Berechnung des Fair Value less Costs of Disposal bzw. Value in Use) (als Excel-Datei) Umfangreicher Anforderungskatalog seitens der Enforcement Stelle Vom Aufsichtsrat genehmigte Planung und Überleitung der Planung zu den in den Wertminderungstests angesetzten Zahlungsströmen Dokumentation zur Ermittlung der in die Wertminderungstests einbezogenen Buchwerte Ableitung der Parameter (inkl. detaillierter Ableitung des Zinssatzes, Beta-Faktor, Wahl der Peer-Group) und Darstellung, inwieweit die verwendeten wesentlichen Annahmen auf den bisherigen Ergebnissen oder externen Marktdaten und Einschätzungen basieren Berechnungen zu den Sensitivitätsanalysen Controllingberichte über die wirtschaftliche Entwicklung der Geschäftsbereiche an die verantwortliche Unternehmensinstanz Plan/Ist-Analyse: Gegenüberstellung der Erwartungen für das Jahr 2013 in den Wertminderungstests des Jahres 2012 mit den Ist-Ergebnissen des Jahres

5 IAS 36: Wiederholung Überblick Impairment-Test Fair value less costs of disposal Value in use Planungsperspektive Repräsentative Marktperspektive Interne Managementperspektive Restrukturierung JA NEIN Erweiterungsinvestitionen JA NEIN Synergieeffekte NEIN JA Detailplanungszeitraum Nicht begrenzt Maximal 5 Jahre Zinssatz Grundsätzlich identisch Beizulegender Zeitwert abzüglich Verkaufskosten (fair value less costs of disposal) Transaktionswert Nutzungswert (value in use) Interne Managementperspektive Höherer Wert = Erzielbarer Betrag (recoverable amount) JA < Buchwert (carrying amount) NEIN Impairment Kein Impairment 4

6 IAS 36 Konsistenz-Dreieck CGU Konsistenz Cash Flows Diskontierungszinssatz KPMG Austria GmbH AG Wirtschaftsprüfungs- und und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied Mitglied des des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ( KPMG International ), Mitgliedsfirmen, einer die KPMG juristischen International Person Cooperative schweizerischen ( KPMG Rechts, International ), angeschlossen einer sind. juristischen Alle Rechte Person vorbehalten. schweizerischen Printed Rechts, in Austria. angeschlossen KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG sind. International. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 5

7 IAS 36 Abgrenzung CGUs Cash-f lowz CGU CGU Konsistenz Diskontierungszinssatz Eine CGU ist... Überblick die kleinste identifizierbare Gruppe von Vermögenswerten, die Mittelzuflüsse aus der laufenden Nutzung generieren und die von anderen Einheiten weitgehend unabhängig sind (IAS 36.6)! Wesentlicher Faktor: unabhängige Mittelzuflüsse, Mittelabflüsse nicht relevant Überwachung der Geschäfte durch das Management, Reportingstrukturen und Entscheidungsebenen für Investitionen sind keine alternativen Bestimmungsfaktoren Anwendungsbeispiele Bergbauunternehmen mit privater Eisenbahn* Busgesellschaft mit Mindestserviceverpflichtung* Einzelhandelskette* Herstellung eines Zwischenproduktes mit aktivem Markt* Zwei nicht voll ausgelastete Produktionsstandorte mit identischem Produkt für denselben Markt* Verkauf von Telefonie und Internet, welche von 90% der Kunden als Bundle erworben wird Zeitschriften bei denen Werbeeinkünfte und Verkaufspreis einzeln zuordenbar sind* Anzahl der CGUs eine CGU eine CGU i.r. jedes Geschäft eine CGU eigene CGU eine CGU eine CGU Jede Zeitschrift eine CGU * Beispiele aus IAS 36 6

8 IAS 36 Abgrenzung CGUs Cash-f lowz Flows CGU CGU Konsistenz Diskon- tierungs- zinssatz Reportable Segment Lessons to Learn:! Operating Segment n Höchste Ebene, auf der Impairment-Test für Firmenwert möglich ist CGU Gruppe 1 CGU Gruppe 2 n CGU 1 CGU 2 CGU 3 CGU 1 CGU 2 n Identifizierung von Triggering Events! CGU-Gruppen dürfen maximal die Größe eines Operating Segments haben. Viele Unternehmen testen jährlich auf Ebene der CGU-Gruppen auf Impairment, vergessen aber auf Ebene der CGUs auf Triggering Events zu testen. Unternehmen müssen diese Struktur darstellen können (Dokumentation!) 7

9 IAS 36 Cash Flows Cash Flows CGU Konsistenz Diskontierungszinssatz Planungsprämissen Identifikation der zentralen wertbestimmenden Faktoren zur Festlegung der Planungsprämissen Planungstreue Erreichungsgrad Vergangenheit? Planungsänderungen vollzogen? Niveau nachhaltige Planungsperiode im Vergleich zu früheren Planungen? Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Sind Anpassungen erforderlich? Externe Daten Markt-/Branchensituation Peer-Group Analyse abweichender Wachstumsraten und/oder Plan-Margen Schätzungen der künftigen Cash Flows Unternehmensspezifische Steuersätze Prüfung, ob für andere Investoren erreichbar Inflation Kongruente Berücksichtigung in Cash Flows und Diskontierungszinssatz Konsistenz der Planung Einklang der Planung der Bilanzgrößen, insb. Working Capital, mit prognostizierter GuV-Entwicklung? Konsistenz der Wachstumsannahmen zu bestehenden Produktionskapazitäten? Konsistenz zur Planung der Realisierbarkeit steuerlicher Verlustvorträge? Wachstumsrate Kein Überschreiten des langfristigen Durchschnitts für vergleichbare Produkte/Branchen/Länder/Märkte 8

10 IAS 36 Diskontierungszinssatz Cash Cash Flows CGU CGU Konsistenz Diskon- Diskontierungs- zinssatz Risikofreier Zinssatz Landesüblicher Zinssatz einer (quasi) risikofreien Kapitalanlage, grundsätzlich langfristig Erzielbare Rendite öffentlicher Anleihe Viele Governmentbonds in verschiedenen Euro-Ländern enthalten derzeit Risikoprämien, die nicht berücksichtigt werden dürfen Diskontierungs- zinssatz Marktrisikoprämie Die von einem Investor über den Basiszinsatz hinaus geforderte Rendite für das Halten eines Marktportfolios. Gesunkene Basiszinssätze sollen durch den Ansatz einer Marktrisikoprämie am oberen Rand der empfohlenen Bandbreiten kompensiert werden KWT: Bandbreite von 5,5-7% (vor persönlichen Steuern) bzw. 5-6% (nach persönlichen Steuern) Beta Faktor/Kapitalstruktur Langfristiger Maßstab zur Berücksichtigung von sektor- bzw. industriespezifischen Risiken im Vergleich zu allgemeinen Marktrisiken Basiert auf zwei- bis fünfjährigen Daten Abzuleiten aus Peer Group Alpha Faktor Unternehmensspezifische Risikozuschläge Finanzierungsrisiko Länderrisiko Prognoserisiko Größenrisiko 9

11 IAS 36 Zusammenfassung Konsistenz CGU Konsis- Konsistenz Cash tenz Cash Flows Diskon- tierungs- zinssatz Cash Flows Diskontierungszinssatz Wenn die Cash Flows für eine bestimmte Periode geplant wurden dann sollte ein laufzeitadäquater Diskontierungssatz gewählt werden. Wenn Cash Flows bereits bestimmte Risiken berücksichtigen... Wenn die Cash Flows vor Steuern bestimmt wurden... Wurden die Cash Flows dagegen einschließlich Steuern bestimmt... Wenn die geschätzten Cash Flows die Inflation berücksichtigen... Wenn die Cash Flows in einer bestimmten Währung ermittelt wurden dann darf der Diskontierungszinssatz diese Risiken nicht berücksichtigen.... ist ein Vorsteuer-Diskontierungszinssatz anzuwenden.... ist auch ein Nachsteuer- Diskontierungsszinsatz anzuwenden (Achtung: Anhangangabe Vorsteuerzinssatz)... muss der Diskontierungszinssatz auch die Inflation berücksichtigen.... muss der Diskontierungssatz für die Währung angemessen sein. 10

12 IAS 36 Beispiel Abgrenzung der CGUs Ausgangssituation Auszug aus dem Geschäftsbericht: Die Müller AG weist einen Firmenwert ihv MEUR 78,7 und immaterielle Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer, nämlich das Markenrecht Müller" ihv MEUR 60,0 aus. Fragerunde 1 der OePR Erläutern Sie, wie die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten voneinander abgegrenzt werden, wie der Firmenwert zugeordnet wurde und auf welcher Ebene der Impairment Test für den Firmenwert vorgenommen wird. Was verlangt der Standard? IAS Zuordnung des Firmenwertes zu einer CGU oder Gruppe von CGUs, zur niedrigsten Ebene innerhalb des Unternehmens, auf der der Firmenwert für interne Managementzwecke überwacht wird, wobei diese Einheiten nicht größer als ein Geschäftssegment sein dürfen. 11

13 IAS 36 Beispiel Abgrenzung der CGUs Antwort des Unternehmens und Hintergrund Die Müller AG ist ein "Ein-Segment Unternehmen" und der gesamte Konzern eine einzige CGU. Ausschnitt aus der Segmentberichterstattung:? Fragerunde 2 der OePR Diese Aussage steht im Widerspruch zur Segmentberichterstattung der Müller AG zum Erläutern Sie, warum einerseits für Zwecke des Wertminderungstests davon ausgegangen wird, dass es sich um ein "Ein- Segment Unternehmen" handelt, und andererseits in der Segmentberichterstattung mehrere Segmente unterschieden werden. 12

14 IAS 36 Beispiel Cashflow-Prognosen Einflussfaktoren Antwort der OePR auf Fragerunde 1: Ausgangssituation Bei der angenommenen Umsatzentwicklung für die CGU (Land XYZ) wird vermutet, dass der Umsatz von 2013 auf 2014 um 4,8% zurückgeht, in den Folgejahren wird allerdings bis 2022 durchgehend ein Umsatzwachstum erwartet. Fragerunde 2 der OePR Erläutern Sie, wie die folgenden Faktoren bei der Umsatzplanung berücksichtigt wurden: erwarteter deutlicher Bevölkerungsrückgang in Land XYZ weiterhin sinkende Entgelte der erwartete Markteintritt weiterer Konkurrenten (siehe Lagebericht) Was verlangt der Standard? IAS 36.33a Das Unternehmen muss die Cashflow-Prognosen auf angemessenen und vertretbaren Annahmen aufbauen, die die beste Management-Einschätzung der ökonomischen Rahmenbedingungen repräsentieren, die für die Restnutzungsdauer des betroffenen Vermögenswerts bestehen werden. Ein größeres Gewicht ist dabei auf externe Hinweise zu legen. 13

15 IAS 36 Beispiel Cashflow-Prognosen welche Cashflows? Antwort des Unternehmens auf Fragerunde 2: Ausgangssituation Der Business Plan, der dem Impairment Test zugrunde liegt, wurde unter der Annahme erstellt, dass es ab 2014 zu einer Kooperation mit Mayer AG, einem der wichtigsten Mitbewerber am Markt kommt. Fragerunde 3 der OePR Aus unserer Sicht sind die Effekte aus geplanten aber noch nicht vertraglich vereinbarten und implementierten Erweiterungen nicht in die Berechnung des Nutzungswertes einzubeziehen. Nehmen Sie dazu Stellung. Was verlangt der Standard? IAS 36.44, IAS Das Unternehmen muss bei der Ermittlung des Nutzwerts die Cashflow-Prognosen auf den jüngsten genehmigten Budgets aufbauen, die alle geschätzten künftigen Mittelzuflüsse bzw. -abflüsse, die aus künftigen Restrukturierungen oder aus der Verbesserung bzw. Erhöhung der Ertragskraft des Vermögenwerts erwartet werden, auszuschließen haben. 14

16 IAS 36 Beispiel Cashflow-Prognosen Planungstreue Ausgangssituation Der Planungszeitraum beträgt mehr als 5 Jahre. Das Unternehmen übermittelte eine Gegenüberstellung von Plan- und Ist-Zahlen aus dem Impairment Test einer CGU für die Jahre 2010 bis Daraus geht hervor, dass die Planungsqualität sich in diesen Jahren schrittweise verschlechtert hat. Fragerunde 3 der OePR Erläutern Sie, wie aus Ihrer Sicht der Impairment Test der CGU zum der Vorschrift des IAS hinsichtlich des über den Detailplanungszeitraum hinausgehenden Betrachtungszeitraums Rechnung trägt. Was verlangt der Standard? IAS Zur Ermittlung des Nutzungswertes: Das Unternehmen kann Cashflow-Prognosen verwenden, die sich auf Budgets für einen längeren Zeitraum als fünf Jahre erstrecken, wenn es sicher ist, dass diese Prognosen verlässlich sind und es seine Fähigkeit unter Beweis stellen kann, basierend auf vergangenen Erfahrungen, die Cashflows über den entsprechend längeren Zeitraum genau vorherzusagen. 15

17 IAS 36 Beispiel Diskontierungszinssatz Ausgangssituation Bei der Berechnung des WACC für den Wertminderungstest der CGU verwendet die Müller AG das Beta und die Kapitalstruktur der Müller AG. Fragerunde 3 der OePR Erläutern Sie, warum Sie diese Vorgehensweise für zulässig erachten. Was verlangt der Standard? IAS 36.A19 Der Abzinsungszinssatz ist unabhängig von der Kapitalstruktur des Unternehmens und der Art und Weise, wie das Unternehmen den Kauf des Vermögenswerts finanziert hat, weil die künftig erwarteten Cashflows aus dem Vermögenswerts nicht von der Art und Weise abhängen, wie das Unternehmen den Kauf des Vermögenswerts finanziert hat. Vor diesem Hintergrund werden bei der Ermittlung des WACC Beta und Kapitalstruktur im Allgemeinen aus einer angemessenen Peer Group abgeleitet. 16

18 IAS 36 Beispiel Diskontierungszinssatz Ausgangssituation Ausschnitt aus dem Abschluss: Information aus den in Fragerunde 2 eingereichten Unterlagen: Berücksichtigung von Risiko im Wertminderungstest: Zusätzlich wurden die Cashflows aufgrund des Länderrisikos reduziert. Fragerunde 1 der OePR Erläutern Sie, wieso das Länderrisiko bei der Ermittlung des Zinssatzes und der Cashflows berücksichtigt wurde. Was verlangt der Standard? IAS 36.A15 Die Berechnung der Nutzwerte muss unter anderem Erwartungen im Hinblick auf eventuelle wertmäßige oder zeitliche Cashflows und den Zinseffekt (durch den aktuellen risikolosen Marktzinssatz) widerspiegeln. Unabhängig davon ( ) dürfen die Zinssätze, die zur Abzinsung der Cashflows verwendet werden, nicht die Risiken widerspiegeln, aufgrund derer die geschätzten Cashflows angepasst worden sind. Andernfalls würden die Auswirkungen einiger Annahmen doppelt berücksichtigt. 17

19 IAS 36 Beispiel Sensitivitätsanalysen Ausschnitt aus dem Abschluss: Ausgangssituation Sensitivitätsanalyse Die Verwendung folgender Abzinsungssätze vor Steuern würde dazu führen, dass der Buchwert zum 31. Dezember 2013 dem Nutzwert gleicht: Fragerunde 1 der OePR Erläutern Sie, wie im Konzernabschluss des Unternehmens der Vorschriften der IFRS betreffend Sensitivitätsanalysen Rechnung getragen wurde. Was verlangt der Standard? IAS f Angabe für eine CGU, bei der eine für möglich gehaltene Änderung einer wesentlichen Annahme dazu führen würde, dass der Buchwert dieser CGU deren erzielbaren Betrag übersteigt: Betrag mit dem der erzielbare Betrag der Einheit deren Buchwert übersteigt Annahme Änderung der Annahme, die zu einem Impairment führen würde 18

20 IAS 36 Beispiel Buchwerte (Carrying amounts) Antwort der OePR auf Fragerunde 1: Ausgangssituation Anhand der übermittelten Unterlagen zur Ermittlung der Buchwerte ist nicht erkennbar, welche Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden in die Wertminderungstests für die CGU einbezogen wurden. (CGU = Segment!) Fragerunde 2 der OePR Übermitteln Sie ein Detail zur Zusammensetzung der Buchwerte der CGU, die im Wertminderungstest für die CGU angesetzt wurden. Erläutern Sie auch die Ursache für die Differenz zwischen dem in der Segmentberichterstattung dargestellten Nettovermögens der CGU und dem Buchwert des Nettovermögens laut Wertminderungstest. Was verlangt der Standard? IAS Der Buchwert einer CGU enthält nur den Buchwert, solcher Vermögenswerte, die künftige Mittelzuflüsse erzeugen werden, die bei der Bestimmung des Nutzungswerts der CGU verwendet wurden und Keine Schulden, mit Ausnahme jener, ohne deren Berücksichtigung der erzielbare Betrag der CGU nicht ermittelt werden kann, (zb Rückstellungen für belastende Verträge deren Cash-Flows in der Planung berücksichtigt wurden) 19

21 IAS 36 Dokumentation Gute Dokumentation für das Enforcement erfordert strukturierte Prozesse und Richtlinien innerhalb des Unternehmens. Accounting Manual Impairment Test Manual Impairment Test Model (xls) Triggering Events ZGE Abgrenzung Input Parameter WACC Buchwerte ZGE Zusammenfassendes Memo pro IT 20

22 IAS 36 Beispieldokumentation Wertminderungstest/DCF-Parameter Beispiel Impairmenttest Zusätzlich sollten verbale Erläuterungen ergänzend mitgeliefert werden sowie eine den Impairment-Test enthaltende Excel-Datei. 21

23 IAS 36 Beispieldokumentation Ermittlung des Diskontierungssatz Beispiel Diskontierungssätze Hier wird eine detaillierte Aufschlüsselung bei der Ermittlung der Kapitalkosten erwartet sowie genaue Angaben zur Datenherkunft der verwendeten Parameter. 22

24 IAS 36 Beispieldokumentation Ermittlung Planungstreue Beispiel Plan-Ist- Abweichung Zusätzlich zur grafischen Darstellung: eine das Zahlenwerk enthaltende Excel-Datei und verbale Erläuterungen zu den getroffenen Annahmen 23

25 IAS 36 Beispieldokumentation Analyse der Umsatz- und EBIT-Planungen Beispiel Plan-Ist- Abweichung Alternative Darstellungsweise in tabellarischer Form 24

26 IAS 36 Dokumentation So viel Informationen wie nötig, so wenig wie möglich Inhaltliche Konsistenz zwischen den Unterlagen herstellen Einheitliche Formate verwenden Adressatengerechte Dokumentation 25

27 IAS 36 Lessons to learn Impairment-Test, Cashflows und Planungstreue Lessons to Learn: Buchwerte: Es ist grundsätzlich das unverschuldete Vermögen zu testen ( equity). Überleitung der Buchwerte zum Abschluss Annahmen: Herleitung aus objektivierten Daten keine Verwendung individueller Aufschläge/Abschläge Beschreibung aller wesentlichen Annahmen (nicht nur Wachstumsrate und Zinssatz) und deren Ermittlungsmethode Planungszeitraum: Wenn die Zeiträume für den Impairment Test über Planungszeitraum ausgedehnt werden (> 5 Jahre) kritische Würdigung, ob Voraussetzungen vorliegen Cashflows: Cashflow Prognosen und Wachstumsannahmen sollten im Einklang mit Markterwartungen oder Branchenprognosen stehen Zinssatz: Zinssatz darf sich nicht an der Kapitalstruktur des Unternehmens orientieren. Angabe eines spezifischen Diskontierungszinssatzes für jede CGU Sensitivitätsanalysen: basierend auf realistischen Schätzungen von Annahmenabweichungen, besonders wenn Annahmen positiver als die Markterwartung ist (zb Eigenkapital > Marktkapitalisierung) Quelle: teilweise ESMA Report 2013/2: 26

28 Fragen und Diskussionen 27

29 Dr. Günther Hirschböck KPMG Austria GmbH Porzellangasse Wien Tel.: 0043 / ghirschboeck@kpmg.at 2015 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ( KPMG International ), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.

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