Der Spediteur zwischen Straße und Schienewie gelingt ein TUNING des MODAL SPLIT?

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1 Der Spediteur zwischen Straße und Schienewie gelingt ein TUNING des MODAL SPLIT? Anforderungen aus Sicht des deutschen Speditionsgewerbes Referent: Axel Plaß Mitglied des Präsidiums des DSLV Vorsitzender Fachausschuss Schienengüterverkehr

2 Inhalt 1. Vorstellung DSLV / FA Schienengüterverkehr 2. Quo vadis SGV? 3. Schwerpunkte des FA Schienengüterverkehr 4. Herausforderungen und Ursachen für die Negativentwicklung im SGV 5. Anforderungen der Spediteure an die Schiene 6. Lösungsvorschläge aus Sicht des Spediteurs 7. Fazit und Positivbeispiel aus dem Kombinierten Verkehr 2

3 Deutscher Speditions- und Logistikverband Der DSLV repräsentiert über seine 16 Landesverbände über Betriebe mit mehr als Beschäftigten, die 90 % des Jahresbranchenumsatzes von rund 100 Mrd erzeugen. Verbandspolitik des DSLV verfolgt einen übergreifenden Ansatz, der sämtliche Verkehrsträger nach Maßgabe ihrer jeweiligen Systemstärken berücksichtigt. 3

4 DSLV Fachausschuss Schienengüterverkehr Gründung 2014 als Arbeitskreis, seit 2016 Fachausschuss Schienengüterverkehr im DSLV Mitglieder sind Speditionsunternehmen, sowohl Konzernspeditionen als auch KMU, Railportbetreiber, Hafenbetriebe, Nutzer des Kombinierten Verkehrs. Vorrangiges Ziel: Interessen der schienenaffinen Speditionen in Öffentlichkeit und Politik vertreten 4

5 Modal Split Güterverkehr 5

6 Schlagzeilen 2016 Warum die Lok gegen den Lkw keine Chance hat Nikolaus Doll ( , Welt, N24) Die LKW bestimmen den Preis, die Bahnen müssen sich daran orientieren Maria Leenen, Bahn-Beratungsunternehmen Güterverkehr auf Rekordniveau Laster hängen Deutsche Bahn ab Handelsblatt ( ) 6

7 Schlagzeilen 2016 Güterbahn ächzt, Spedition jauchzt Timon Heinrici ( , DVZ) Politische Träume und die harte Wirklichkeit Lutz Lauenroth ( , DVZ)..Der Marktanteil der Straße steigt tendenziell seit Jahren an, die Schiene ist vergleichsweise stabil, die Wasserstraße verliert. Unverändert gilt dabei die jahrzehntelange Spediteursweisheit: Die Ware sucht sich ihren Weg egal welche politischen Träume geträumt werden.. 7

8 Schlagzeilen 2016 Die anderen staatlichen Güterbahnen verdienen auch kein Geld Rüdiger Grube, scheidender Bahnchef ( , Welt, N24) mit Zugfahren können Sie schon lange kein Geld mehr verdienen Rüdiger Grube, damals noch kein scheidender Bahnchef (Empfang der Bremer Landesvertretung Okt in Berlin) 8

9 Quelle: DVZ 10.Jan

10 Aktuelle Zahlen

11 Quelle: Bahnmanager 01/

12 Aktuelle Schwerpunkte des FA Schienengüterverkehr Eisenbahnregulierungsgesetz Regulierung privater Gleisanschlüsse BMVI Runder Tisch Schienengüterverkehr Masterplan Schienengüterverkehr Kooperation zwischen Railportbetreibern Förderung des Einzelwagenverkehrs Durchführung der 14. DSLV/VDV Marktplatzveranstaltung Siegburg, 20./21. Juni

13 Herausforderungen des Spediteurs bei Verlagerung von Transporten auf die Schiene Konkurrenz zum LKW / Angleichung der Servicequalität auf LKW-Niveau Kritische Masse muss kalkuliert und erreicht werden Erschwerte Auswahl der Partner (allg. Informationsdefizite) fehlendes fachkundiges Personal (z.b. Ausbildung) 13

14 Verkehrsentwicklung Schienengüterverkehr Schienengüterverkehr in D Transport -mengen in Mio/Tonn en Gesamt Versand Ausland Empfang Ausland Transit Verkehrsaufkommen der DB und den Wettbewerbern in D Transport -mengen in Mio/Tonn en Gesamt Deutsche Bahn Binnenverkehr NE- Bahnen ,4% ,6% ,5% ,5% ,5% ,5% ,7% ,3% ,2% ,8% Hinweis: Gesamtaufkommen Mio/Tonnen Quellenangaben: Statistisches Bundesamt (Destatis)

15 Verkehrsentwicklung Schienengüterverkehr Entwicklung Marktanteile der Bahnunternehmen % DB Privatbahnen Entwicklung der Verkehrsleistung (in Mrd/To/Km) DB Privatbahnen Quellenangaben: Statistisches Bundesamt 15

16 Ursachen für den Rückgang des Schienenanteils am MODAL SPLIT (Auswahl 1/2) Rückgang der Servicequalität ( Rahmenbedingungen, Rückbau Infrastruktur, Personal) Fehlende Effizienzsteigerung und Innovation (autonomes Fahren, Hybridtechnologie, automatische Bremsprobe ) EVU bieten ihren Kunden Speditionsprodukte Konkurrenz zur Spedition (ernstzunehmendes Hemmnis!) 16

17 Ursachen für den Rückgang des Schienenanteils am MODAL SPLIT (Auswahl 2/2) Hohe Transportpreise Trassenpreise und Zusatzkosten Überaltertes Rollmaterial, fehlende Digitalisierung z.b. kein track & tracing im Gegensatz zum LKW Economy of scale (740+ Meter Züge) fehlt im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern (Lang-Lkw, ULCV, etc) 17

18 Anforderungen der Speditionen- an ein Alternativangebot auf der Schiene : nachhaltig wettbewerbsfähig /nicht teurer als die Straße serviceorientiert kooperationsfähig 18

19 (An)-forderungen der Speditionen an die Politik (1/2) Europäischen Wettbewerb auf der Schiene ohne technische und administrative Restriktionen einzelner Mitgliedsstaaten sicherstellen und stärken. Innovationen fördern, die den Wettbewerb gegenüber der Straße oder in Kooperation mit der Straße stärken und einen schnelleren Marktzugang ermöglichen. Investitionen in Ausbau der Infrastruktur für 740+m-Züge zumindest auf dem TEN-V Kernnetzwerk bis in die KV- Terminals 19

20 (An)-forderungen der Speditionen an die Politik (2/2) Förderung KV und Gleisanschluss beibehalten Möglichkeit eine Förderung des Einzelwagenverkehrs nach österreichischem/schweizerischem Vorbild prüfen Bürokratie abbauen z.b. im Bereich Zulassung von Rollmaterial und innovativen Fahrzeugen Investitionen auch durch private Investoren in die technologische Entwicklung und Markteinführung von rollendem Material fördern. Zusatzbelastungen durch Besteuerung der Schienennutzung im Vergleich zur Straße beseitigen. Halbierung der Trassenpreise. 20

21 Lösungsvorschläge aus Sicht des Spediteurs Der Schienengüterverkehrsektor muss sich zuerst selbst optimieren um sich so mit anderen Verkehrsträgern vernetzen zu können (Ko-Modalität) Erweiterung der Privilegien des KV auf den multimodalen Verkehr ( 44/50t-Genehmigung ) Multimodalität stärken Infrastruktur erweitern und den Bedürfnissen des SGV anpassen Automatisierung der Umschlag- und Rangieranlagen 21

22 Lösungsvorschläge aus Sicht des Spediteurs Wettbewerb stärken und Zugang zu Infrastruktur und erleichtern Vor allem DB sollten sich auf die Transportleistung als Kerngeschäft konzentrieren Stärkere Vernetzung der Railportbetreiber 22

23 Besserer Service als Grundvoraussetzung Digitalisierung der Prozessketten anschieben Kommunikation mit den Kunden verbessern (standardisierte Schnittstellen, elektronische Statusmeldungen) Regionale möglichst lokale Ansprechpartner im Vertrieb vorhalten Pünktlichkeit und Verlässlichkeit optimieren 23

24 Kooperationen als Teil der Lösung Vernetzung kann durch Verbände gefördert werden- Railportbetreiber betreiben oftmals Insellösungen EVU und Spedition müssen enger kooperieren keine Konkurrenz Einzelwagenverkehre durch Aufbau alternativer Netzwerke stärken 24

25 Fazit Verkehrsaufkommen der kommenden Jahrzehnte ist ohne die Schiene nicht zu realisieren. Die Schiene hat bereits heute riesige ungenutzte Potentiale. DB/Bundesregierung muss sich entscheiden, welchen Weg der Staatskonzern in Zukunft gehen soll. 25

26 Fazit Verkehrsaufkommen der kommenden Jahrzehnte ist ohne die Schiene nicht zu realisieren. Die Schiene hat bereits heute riesige ungenutzte Potentiale. DB/Bundesregierung muss sich entscheiden, welchen Weg der Staatskonzern in Zukunft gehen soll. Ohne qualifiziertes Eingreifen der Politik besteht die Gefahr, dass der VT Schiene in seiner gesamten Existenz zu gefährdet wird. 26

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