Aufgabenbeschreibung im Rahmen der 8. Ausschreibung der Virtuellen Hochschule Bayern

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1 Aufgabenbeschreibung im Rahmen der 8. Ausschreibung der Virtuellen Hochschule Bayern Da es durchaus möglich sein kann, dass das Lehrangebot an den beteiligten Hochschulen unterschiedlich eingesetzt wird, sind bei jedem Punkt sämtliche eventuellen Varianten aufzuführen. 1. Beteiligte Hochschulen: Konsortialführende Hochschule der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Trägerhochschule Augenklinik Straße, Nr. Schwabachanlage 6 Postleitzahl, Ort Erlangen Verantwortlicher Ansprechpartner der Bedarfsanmeldung Prof. Dr. med. Georg Michelson Telefon-Nr Fax-Nr Georg.michelson@uk-erlangen.de Studiengangsverantwortlicher Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Schüttler Fakultät/Department Anästhesiologische Klinik Telefon-Nr Fax-Nr juergen.schuettler@kfa.imed.uni-erlangen.de Hochschule 2 der Trägerhochschule Straße, Nr. Josef-Schneider-Str. 11 Postleitzahl, Ort Würzburg Bayerische Julius-Maximilian-Universität Würzburg Augenklinik Verantwortlicher Ansprechpartner der Bedarfsanmeldung Prof. Dr.med Gerd Geerling Telefon-Nr Fax-Nr g.geerling@augenklinik.uni-wuerzburg.de Studiengangsverantwortlicher Prof. Dr. med. Matthias Frosch Fakultät/Department Dekanat der Med. Fakultät Telefon-Nr Fax-Nr Borde_C@klinik.uni-wuerzburg.de (weitere Hochschulen bitte ebenfalls mit den oben stehenden Angaben erfassen) Aufgabenbeschreibung

2 2. Titel des zu realisierenden Lehrangebots: Augenbeteiligung bei Allgemeinerkrankungen 3 a) Art des Lehrangebots: (online-vorlesung, -Seminar, -Übung, -Praktikum) Online Vorlesung mit Praktikum 3 b) Umfang des Lehrangebots: Zahl der SWS: 2 Leistungspunkte nach ECTS: 2 4. Inhalt: (ausführliche Beschreibung des benötigten Inhalts einschließlich der Prüfungsanforderungen: Ziele, Zielgruppe Lerner, Rolle/Einbindung der Lehrenden) Augenerkrankungen und okuläre Symptome können im Verlauf von Allgemein und Systemerkrankungen häufig auftreten. In der Diagnostik und Differentialdiagnostik dieser Erkrankungen kommt okulären Veränderungen eine beträchtliche Bedeutung zu. In diesem VHB Kurs sollten folgende Erkrankungen ausführlich behandelt werden: - Nichtproliferative diabetische Retinopathie: Mikroaneurysmen, Punktblutungen, Exsudate der Netzhaut - Proliferative diabetische Retinopathie: Gefäßneubildung auf Papille und Retina mit Blutungen in Retina und Glasköper. Gefäßneubildung auf der Iris (Rubeosis) mit Sekundarglaukom. Anteriore oder posteriore ischämische Optikusneuropathie (AION, PION): Infarkte des Sehnervs und der Papille, Augenmuskelparesen. - Schilddrusenerkrankungen: Endokrine Orbitopathie, Exophthalmus mit Hornhautschaden, Lidretraktion, Optikuskompression. - Störungen des Immunssystems, Kollagenerkrankungen: trockenes Auge und Rhinitis sicca. - Hypertonie, Arteriosklerose: hypertensive Retinopathie, Aderhautinfarkte, AION. Zielgruppe: Studenten der Humanmedizin, Augenärzte 5. Mediendidaktische Anforderungen: (unter Angabe der Medien, die für das Lehren und Lernen wie z. B. Problemorientiertes Lernen erforderlich sind) Der Lehrgang soll Inhalte in unterschiedlichen Medien gleichzeitig einsetzen. Besonders relevante Medien sind: - alphanumerischer Text - statische Bilder - digitalisierte Bilder - Graphik - bewegte Bilder asynchron bewegte Bilder synchron bzw. kontinuierlich bewegte Bilder, synthetisch erzeugte Videos und Animationen z.b. räumliche 3D Animationen synthetisch zur Echtzeit errechnete Gewebedarstellungen zb. 3D Netzhautschichten Aufgabenbeschreibung

3 - Audio: digitalisierte Tonaufnahmen - Video: digitalisierte Videoaufnahmen mit eingefügten didaktischen Elementen 6. Technische Anforderungen: (sofern Vorgaben notwendig: ausführliche Beschreibung der benötigten Anforderungen an die ContentManagementSysteme, die einzelnen Tools und die LearningManagementSysteme) Flexible Architektur: Da die Medienobjekte des Lerngangs mittels URL referenziert werden, müssen sie nicht alle auf demselben Server abgelegt sein. Der Client soll die einzelnen Medienobjekte mittels verschiedener Übertragungsprotokolle wie HTTP, FTP oder RTSP (ein Protokoll, welches einen Datenstrom über Kommandos wie play, stop, pause, fast forward usw. flexibel zu steuern gestattet) anfordern können. Die Verteilung der Medienobjekte auf verschiedene Server in Zusammenspiel mit der freien Wahl der Übertragungsprotokolle sollte gewährleistet sein. Die Dokumente sollten über das DOM (Document Object Model) API verfügen, d.h. eine Schnittstelle, die es Programmen und Skripten erlaubt, dynamisch auf ein Dokument zuzugreifen und deren Inhalt, Struktur und Aussehen zu verändern. Programmiersprachen: C, C++, C#, Java Scriptsprachen: DHTML, JavaScript, SMIL, XML 7. Anforderungen an die Betreuung: (Soll die Betreuung für alle beteiligten Hochschulen gemeinsam oder separat erfolgen? Wer soll die Betreuung übernehmen? Qualifikation der Tutoren) Individuelle Betreuung soll hier ein Bestandteil des Gesamtkonzeptes sein. Die Interaktivität soll durch den Lehrgang angeboten werden, indem Vorkenntnisse und Hintergrundinformationen abgefragt und überprüft werden. Es sollten bestimmte Zeiten vereinbart, zu denen telefonisch, via chatroom, via Videokonferenz oder per unmittelbare Reaktion des Oberarztes auf Fragen der Medizinstudenten gewährleistet ist. Zudem soll der Medizinstudent die Möglichkeit haben, per Hyperlinks auf die Hintergrundinformationen zurückzugreifen. 8. Besondere Anforderungen: Es soll ein Applikationsserver eingerichtet werden, der die Dienste für Windows- Apple- oder UNIX-Clients bereitstellen kann. Als Lernumgebung soll eine multimediale Internet Oberfläche gewählt werden. Die gesamte Anwendung sollte auf allen gängigen Browsern wie Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera und Google Chrome unabhängig davon welches Betriebssystem verwendet wird, laufen. Die Navigation erfolgt über Hyperlinks innerhalb eines Pfades und durch Buttons in der Navigationsleiste zwischen den einzelnen Modulen. Es soll eine Möglichkeit zur Verfügung stehen, per Internet mit dem Oberarzt und mit anderen Studierenden zu kommunizieren (Chatroom). Eine audio visuelle Kommunikation sollte in Echtzeit unterstützt werden. 9. Zeitvorgabe: Vom Konsortium gewünschter Ersteinsatz (Bitte unbedingt Semester angeben.) SS 2012 Aufgabenbeschreibung

4 10. Erklärungen der beteiligten Trägerhochschulen: Konsortialführende Hochschule der Trägerhochschule Universität Erlangen-Nürnberg Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Studiengang Medizin Lehrangebot wird nach Fertigstellung als Ergänzung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs eingefügt. (Nicht Zutreffendes bitte streichen.) Die Hochschule verpflichtet sich, die Entwicklung des Lehrangebots zu begleiten und insbesondere an den Projekttreffen teilzunehmen. Diese Funktion übernimmt der unter Punkt 1 benannte Studiengangsverantwortliche., Ort, Datum und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans Hochschule 2 der Trägerhochschule Bayerische Julius-Maximilian-Universität Würzburg Das von der konsortialführenden Hochschule benannte und beschriebene Studiengang Medizin Lehrangebot wird nach Fertigstellung als Ergänzung in das Curriculum des nebenstehenden Studiengangs eingefügt. (Nicht Zutreffendes bitte streichen.) Die Hochschule verpflichtet sich, die Entwicklung des Lehrangebots zu begleiten und insbesondere an den Projekttreffen teilzunehmen. Diese Funktion übernimmt der unter Punkt 1 benannte Studiengangsverantwortliche., Ort, Datum und Unterschrift der/des Studiengangsverantwortlichen bzw. der Studiendekanin/des Studiendekans (weitere Hochschulen bitte ebenfalls mit den oben stehenden Angaben erfassen) Aufgabenbeschreibung

5 Bitte schicken Sie die vollständig unterschriebene Aufgabenbeschreibung bis an die Geschäftsstelle der vhb (Druckexemplar und elektronisches Dokument): Virtuelle Hochschule Bayern Geschäftsstelle Luitpoldstraße Bamberg ausschreibung@vhb.org Aufgabenbeschreibungen, die unvollständig oder erst nach dem eintreffen, können nicht berücksichtigt werden. Aufgabenbeschreibung