ECVET in der Berufsbildung

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1 FÜR ECVET in der Berufsbildung 1. Die SBG Dresden als Leitbetrieb des Bildungsverbundes Sachsen für Chemie- und chemiebezogene Berufe 2. ECVET im Kontext strategischer Ziele der Europäischen Union 3. Ansatz und Ziele des Leistungspunktesystems ECVET 4. Nationale und europäische Initiativen zur Erprobung des Leistungspunktesystems ECVET 4.1 BMBF-Pilotinitiative Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der Beruflichen Bildung (DECVET) 4.2 Projektinitiative der Europäischen Kommission zur Erprobung und Entwicklung des Europäischen Leistungspunktesystems für die Berufsausbildung 4.3 Spezifischer Beitrag der SBG Dresden mbh 5. Fazit Wolfgang Hübel - Tag der Berufsausbilder/-innen Sachsen am in Dresden Workshop 2 EQR/DQR//ECVET - Berufsbildung

2 FÜR 1. Die SBG Dresden als Leitbetrieb des Bildungsverbundes Sachsen für Chemie- und chemiebezogene Berufe B1 B2 B3 B4 B.. B.. B.. B.. Berufliches Schulzentrum Radebeul Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbh als Leitbetrieb des Bildungsverbundes Sachsen für Chemie - und chemiebezogene Berufe Wissenschaftliche Begleitung durch die Technische Universität Dresden Fakultät Erziehungswissenschaften Institut für Berufliche Fachrichtungen Berufliche Fachrichtung Chemietechnik & Umweltschutz/ Umwelttechnik Innenverhältnis im Bildungsverbund Außenverhältnis im Bildungsverbund Fachbeirat im Chemieverbund Arbeitergeberverband Nordostchemie Industriegewerkschaft Bergbau - Chemie - Energie Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie Verband der deutschen Lackindustrie Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Dresden Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Sächsisches Staatsministerium für Kultus Industrie- und Handelskammern (zuständige Stellen) Dresden / Südwestsachsen Chemnitz-Plauen-Zwickau / Leipzig Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB)

3 FÜR Schwerpunktaufgaben des Bildungsverbundes Verbundausbildung in staatlich anerkannten Berufen Aufstiegsqualifizierung zum Meister/zur Meisterin Bedarfsgerechte Weiterbildung Bildungsbezogene Projektarbeit mit wissenschaftlicher Begleitung und Einbeziehung von Verbundpartnern -Chemielaborant/-in -Physiklaborant/-in -Biologielaborant/-in -Lacklaborant/-in -Chemikant/-in -Produktionsfachkraft Chemie -Pharmakant/-in -Mechatroniker/-in -Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik -Fachkraft für Lagerlogistik Fernlehrgang Geprüfter Industriemeister/ Geprüfte Industriemeisterin Fachrichtung Chemie gem. Verordnung vom August Berufs- und arbeitspädagogischer Teil -Vorbereitungskurs -Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation -Handlungsspezifische Qualifikationen Kooperationsnetzwerk für die betriebliche Weiterbildung -KNW D-07- ESF geförderte Weiterbildung für KMU s ab 2005, u. a. -Qualitätssicherung -Gefahrstoffmanagement -Instrumentelle Analytik -Kommunikationstraining Zertifizierte Weiterbildungsmaßnahmen gem. Anerkennungs- und Zulassungsverordnung der Bundesagentur für Arbeit (AZWV), u. a. -Trainingsmaßnahmen Laboratoriumstechnik -Trainingsmaßnahmen biolog. Arbeitstechniken -Trainingsmaßnahmen chemische Produktion -Umschulungen in Labor- und Produktionsberufen -Anpassungsqualifizierungen, z. B. Anwendung chromatographischer und spektroskopischer Verfahren Präparative Chemie Lacktechnik ADAPT ( ) Unternehmensorganisation und Personalqualifikation als Gestaltungsfelder chemiebez. kleinund mittelständischer Wirtschaftsstrukturen Öko-Audit ( ) Entwicklung und Erstellung spezifischer Lehrinhalte Lehr- und Lernmaterialien im Rahmen eines Modells: -Öko-Audit als komplexe, beteiligungsorientierte Gestaltung einer ökologisch und ökonomisch innovativen Unternehmensentwicklung am Beispiel von mittelständischen chemiebezogenen Unternehmen Geflex ( ) Qualifikationsbedarfsermittlung und Gestaltung einer geschäftsprozessorientierten flexiblen Berufsausbildung für Laboranten klein- und mittelständischer Unternehmen BiBB-Modellversuch BioTecWork&Learn ( ) Arbeiten und Lernen in der Biotechnologie- Berufliche Handlungsfelder und Personalentwicklung InnoRegio Verbundprojekt JOBSTARTER (ab 2007) Ausbildungscluster Sachsen für Hochtechnologie, Naturwissenschaft und Umwelttechnik (ACS) -BMBF-Projekt - ECVET ( ) Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung, Schnittstelle zwischen dualer Berufsbildung und beruflicher Fortbildung Branche: Chemische Industrie - BMBF-Projekt -

4 FÜR TK 1 Arbeit an der Entsorgungsanlage TK 1 Lehrlinge an der Ausbildungs- und Prüfungsanlage TK 1 Filtration

5 FÜR TK 2 Mehrzweckanlage TK 2 Lehrlinge an der Destillation TK 2 Ausbildungs- u. Prüfungsanlagen

6 FÜR Mikrobiologisches Labor Biotechnologisches Labor Wasserlabor

7 FÜR 2. ECVET im Kontext strategischer Ziele der Europäischen Union Lissabon Strategie Das im Jahr 2000 formulierte Vorhaben, den europäischen Wirtschaftsraum zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten der Welt zu entwickeln, setzt die Etablierung eines europäischen Arbeitsmarkts und eines transparenten Bildungsraums voraus. Ohne Transparenz/Vergleichbarkeit von Berufsabschlüssen sind der Freizügigkeit der Arbeitnehmer auf dem europäischen Arbeitsmarkt Grenzen gesetzt. Erklärung von Kopenhagen Die Schaffung eines europäischen Bildungsraums wird im Jahre 2002 von den europäischen Bildungsministern auf den Weg gebracht. Die Entwicklung des Leistungspunktesystems ECVET steht im engen Zusammenhang mit der Einführung des Europäischen Qualifkationsrahmens (EQR) und der nationalen Qualifikationsrahmen (z.b. DQR). - ECVET zielt dabei schwerpunktmäßig auf Teilqualifikationen und die nationalen Qualifikationsrahmen auf Abschlüsse, geordnet nach Niveaustufen. - Ein Diskussionsansatz besteht darin, pro Ausbildungsjahr max. 60 Leistungspunkte zu vergeben.

8 FÜR 3. Ansatz und Ziele des Leistungspunktesystems ECVET Ansatz - Die europäischen Berufsabschlüsse sollen transparent und vergleichbar werden - Es ist ausdrücklich n i c h t gewollt, die europäischen Berufsbildungssysteme, wie im Hochschulbereich, zu harmonisieren - Die Anwendung des ECVET beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit - Nach einem langwierigen Klärungsprozess verständigte man sich darauf, Leistungspunkte für Lernergebnisse (learning outcomes) zu vergeben Input Lernprozess Learning outcomes Es kommt nicht darauf an, wo und wie lange jemand etwas gelernt hat, sondern darauf, was er tatsächlich kann! - Kenntnisse - Fähigkeiten - Kompetenzen

9 FÜR Kernelemente des ECVET sind - Lernergebnisse (learning outcomes) - Lerneinheiten (units of learning outcomes) - Leistungspunkte (ECVET credit points) Die einvernehmliche Verständigung auf learning outcomes als Basis für Leistungspunkte ist als Erfolg zu werten (und war aus deutscher Sicht auch der einzigste konsensfähige Ansatz) a b e r - es gibt keine einheitlichen Definitionen über die Begriffe Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen und - es gibt noch keine Klarheit darüber, wie learning outcomes gemessen werden. Fazit - Wir wissen noch nicht genau, was wir messen. - Wir wissen noch nicht genau, wie wir es messen - Es muss sicher gestellt werden, das Leistungspunkte tatsächlich die Qualifikation abbilden und nicht den formalen Abschluss.

10 FÜR Für die deutsche Berufsausbildung ergeben sich aus diesem Ansatz folgende Herausforderungen: - Strukturierung der Ausbildungsrahmenpläne in Lerneinheiten - Beschreibung von Lernleistungen/learning outcomes (unter Einbeziehung der Inhalte der Rahmenlehrpläne) - Zuordnung von Leistungspunkten - Entwicklung von Verfahren zur Erfassung von Lernleistungen (im Kontext zur Kammerprüfung)

11 FÜR Ziele - Erbrachte Ausbildungs-/Lernleistungen aus unterschiedlichen Ausbildungs- und Lernkontexten werden auf der Basis einer gemeinsamen Währung (Leistungspunkte) dokumentiert. - Standardisierte Teil- und Gesamtleistungen können für weiterführende bzw. alternative Bildungswege zwischen unterschiedlichen Bildungssystemen genutzt werden (auch grenzüberschreitend). Prof. Dr. Dietmar Frommberger, Chancen und Risiken eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung

12 FÜR 4. Nationale und europäische Initiativen zur Erprobung des Leistungspunktesystems ECVET 4.1 BMBF-Pilotinitiative Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der Beruflichen Bildung (DECVET) BMBF- Projektinitiative In 10 betriebspraktisch ausgerichteten Projekten sind transferierbare Verfahren zur Anrechnung von Kompetenzen und Lernergebnissen zu entwickeln und zu erproben, um - die Mobilität und die Durchlässigkeit innerhalb und zwischen den Bildungswegen zu verbessern und - zu einer besseren Verknüpfung der Lernformen und stärkeren Kooperation der Bildungsinstitutionen beizutragen. Die Initiative orientiert sich an den Gegebenheiten des deutschen Berufsbildungssystems (duales System, Berufskonzept, BBiG).

13 FÜR Mögliche Auswirkungen eines Leistungspunktesystems auf die deutsche Berufsbildung: BMBF- Projektinitiative - Erhöhung der Transparenz von Qualifikationen und Lernergebnissen, - Öffnung und Flexibilisierung der Zu- und Übergänge beruflicher Bildungswege, - Einmal erworbenes Wissen und Können kann in einem anderen Bildungsgang anerkannt werden und muss nicht erneut vermittelt und geprüft werden, - Vermeidung von Warteschleifen, redundanten Qualifizierungen und Bildungssackgassen, - Bessere Verknüpfung der Lernorte und Erhöhung der Kooperation der Bildungseinrichtungen, - Validierung und Anrechnung von informell erworbenen Lernergebnissen und - Steigerung der Mobilität von Einzelpersonen in der Berufsausbildung.

14 FÜR Im Rahmen der Projektinitiative werden Verfahren zur Erfassung, Anrechnung und Anerkennung von Kompetenzen und Lernergebnissen an folgenden vier Schnittstellen entwickelt und erprobt: BMBF- Projektinitiative Los 1 Los 2 duale Berufsausbildung Berufsbild 2 Berufsvorbereitung Berufsbild 1 Los 3 Los 4 duale Berufsausbildung berufliche Fortbildung vollzeitschulische Ausbildung duale Berufsausbildung Von den Projekten werden Antworten auf aktuelle Herausforderungen der deutschen Berufsbildung erwartet.

15 FÜR Quelle: Dipl.Hdl. Anita Milolaza; Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

16 FÜR

17 FÜR Chemieprojekt begleitet von den Tarifpartnern Entwicklung eines Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung an der Schnittstelle zwischen dualer Ausbildung und beruflicher Fortbildung, - erprobt an den Berufen Chemikant/-in und Chemielaborant/-in und der Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister / zur Industriemeisterin in der Fachrichtung Chemie. In die Erprobung werden Auszubildende und Meisterschüler aus Sachsen und Sachsen-Anhalt einbezogen. Informieren Sie sich bitte auch am Stand der SBG Dresden mbh über dieses Vorhaben.

18 FÜR Handlungsfeld des DECVET - Chemieprojekts Chemieprojekt begleitet von den Tarifpartnern Berufliche Qualifizierung zum Chemiemeister/Chemiemeisterin Berufliche Facharbeit Berufliche Ausbildung zum Chemikant/ Chemikantin Berufliche Ausbildung zum Chemielaborant/ Chemielaborantin

19 FÜR Arbeitsaufgaben / Herausforderungen: Chemieprojekt begleitet von den Tarifpartnern Dimensionierung von Lerneinheiten und der zu erwartenden Lernergebnisse (Kenntnisse, Fähigkeiten, Kompetenzen): - dazu liegen noch keine Erfahrungen vor - Auseinandersetzung mit der Dimensionierung von Lerneinheiten (Komplexität) und der Beschreibung von Lernergebnissen Entwicklung von Verfahren zur Messung von Lernergebnissen (learning outcomes): - Verfahren müssen anwenderfreundlich sein und objektive, zuverlässige und gültige Ergebnisse liefern Festlegung der Leistungspunkte: - Die Vergabe der Leistungspunkte erfordert eine Wichtung zwischen dem Berufsabschluss (Beruflichkeit!) und der einzelnen Lerneinheit Entwicklung von Anrechnungsmodellen: - Ist für die Schnittstelle Chemikat/Chemielaborant Industriemeister schwierig

20 FÜR Lerneinheiten (LE) Chemielaborant/-in Chemieprojekt Basis-LE 1: Vor- und Nachbereitung der Analyse/Synthese begleitet von den Tarifpartnern Analyse von Stoffen mittels verschiedener Verfahren LE 2: Fotometrie Synthesen LE 5: Herstellung anorganischer Präparate LE 3: Spektroskopie LE 6: Herstellung organischer Präparate LE 4: Volumetrie und Gravimetrie LE 7: Syntheseverfahren LE 5: Chromatographie LE 8: Produktionsprozess überwachen

21 FÜR Lerneinheiten (LE) Chemikant/-in Chemieprojekt Lagern und Transportieren Qualitätskontrollen Edukte aufarbeiten Produkte herstellen Produkte aufarbeiten Warten und Instandhalten begleitet von den Tarifpartnern LE 1: LE 2: LE 4: LE 6: LE 9: LE 10: Labortechnische Grundoperationen durchführen Stoffe zerkleinern, klassieren und sortieren Anlagen betreiben in denen chemische Produkte hergestellt werden Stoffgemische mechanisch trennen Stoffe lagern und transportieren Wartungsund Instandhaltungsarbeiten durchführen LE 8: LE 3: LE 5: LE 7: Mitwirken beim Qualitätsmanagement Stoffe vereinigen Mikrobiologisch arbeiten und Anlagen betreiben in denen biotechnologische Produkte hergestellt werden Stoffgemische thermisch trennen

22 FÜR Lerneinheiten (LE) Chemiemeister/-in Chemieprojekt Den Produktionsablauf planen Den Produktionsablauf führen Spezielle Aufgaben lösen begleitet von den Tarifpartnern LE 1: Den Einsatz der Betriebsund Produktionsmittel entscheiden LE 5: Den Produktionsablauf überwachen LE 6: Syntheseplanungen durchführen LE 2: Wirtschaftliche Abläufe steuern (technologisch, ökonomisch, personell, nachhaltig) LE 7: Automatisierungs- und Prozessleittechnik einsetzen und optimieren LE 3: Mitarbeiter/-innen im Sinne der Unternehmensziele führen LE 8: Technologie einsetzen LE 4: Verantwortliches Handeln im Betrieb entwickeln LE 9: Betriebscontrolling durchführen

23 FÜR LE X: Herstellung anorganischer Präparate (mittels Redoxreaktion) am Bsp.. Chemieprojekt begleitet von den Tarifpartnern Handlungswissen Charakterisierung der Arbeitstätigkeit Arbeitsschritte 1. ABEITSAUFGABE DIFFERENZIEREN 2. HINTERFRAGEN 3. ZUORDNEN VON Fertigkeiten / Fähigkeiten naturwissen -schaftliche Zusammenhänge Sachwissen Charakterisierung des Arbeitssystems technologische Zusammenhänge z.b. Kundenauftrag [1] 4. KONZEPTION EINER KOMPLEXEN ARBEITSAUFGABE

24 FÜR 4.2 Projektinitiative der Europäischen Kommission zur Erprobung und Entwicklung des Europäischen Leistungspunktesystems für die Berufsausbildung Durch die Förderung von 12 transnationalen Projekten zur Entwicklung und Erprobung des Leistungspunktesystems unterstützt die Europäische Kommission die grenzüberschreitende Vernetzung nationaler Initiativen. Gemeinsame Projektinitiative BIBB - SBG Dresden mbh Entwicklung und Erprobung eins Credit-Transfer-Systems zur Verbesserung der Mobilität im Chemiesektor Bei einer Förderung des Vorhabens könnten die Ergebnisse des DECVET-Projekts der Chemiebranche in die europäische Ebene eingebracht werden.

25 FÜR Diese Projektinitiative fand große Zustimmung Mitwirkung von vier nationalen Berufsbildungsinstituten - Bundesrepublik Deutschland - Tschechische Republik - Slowakische Republik - Republik Bulgarien Unterstützung durch Bundesministerien, die Chemietarifparteien und zuständige Stellen Bei einer Förderung würde das Vorhaben am mit einer Laufzeit von 36 Monaten beginnen.

26 FÜR 4.3 Spezifischer Beitrag der SBG Dresden mbh Im Herbst 2009 plant die SBG einen Bilanzworkshop zu dem die Projektpartner - des DECVET-Projekts der Chemie (einschließlich Projektbeirat) - der beiden von der SBG Dresden mbh geführten LdV-Partnerschaften (Deutschland, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Litauen) - die Partnerschaft des EU-ECVET-Projekts (wenn es gefördert wird) und - nationale Entscheidungsträger eingeladen werden.

27 FÜR 5. Fazit Die Einführung eines ECVET für die berufliche Bildung ist politisch gewollt und wird die europäische Integration forcieren. Seine Annahme als Instrument zur Dokumentation von beruflichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen wird davon abhängen, ob es gelingt, ein praktikables Anwendungsverfahren zu entwickeln. Die Ergebnisse der aktuellen nationalen und europäischen Initiativen zur Erprobung eines ECVET werden zeigen, ob die Zielstellung, das Verfahren im Jahre 2010 einzuführen, realistisch ist. Es ist zu erwarten, dass von dem Verfahren Impulse für die grenzüberschreitende Mobilität der Auszubildenden ausgehen.

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