Musterbeispiele Grundwasser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Musterbeispiele Grundwasser"

Transkript

1 Aufgabe 1: Der Grundwasserspiegel liegt 1 m unter dem Bezugsniveau (OKT) und der gesättigte feinkörnige Boden hat ein Raumgewicht von γ g = 21 kn/m³. OKT h1 = 1 m 1) Wie gross ist die Druckhöhe, die Piezometerhöhe und die geodätische Höhe in einer Tiefe von 4 m unter OKT ()? h2 = m h = 0.5 m 2) Wie gross sind die totalen und die effektiven vertikalen Spannungen und der Porenwasserdruck in einer Tiefe von 4.5 m ()? Abbildung GW1 1. Druckhöhe im : h w = m Geodätische Höhe im : h z = -4 m Piezometerhöhe im : h = h w + h z = m + (-4 m) = -1 m 2. totale Spannung in : σ v(b) = γ g * h1 + γ g * (h2 + h) = 21 kn/m³ * 4.5 m = 94.5 kn/m 2 (NB. Annahme, dass feinkörnige Böden oberhalb des Gwsp gesättigt sind) Porenwasserdruck: u (B) =(h2 + h) * γ w =.5 m * 10 kn/m = 5 kn/m 2 effektive Spannung: σ' v(b) = σ v(b) - u (B) = γ g * h1 + (γ g - γ w ) (h2 + h) = 94.5 kn/ m 2-5 kn/ m 2 = 59.5 kn/ m 2 Institut für Geotechnik Seite 1

2 Aufgabe 2: : geodätische Höhe = 2.8 m, Druckhöhe = 5.2 m. : geodätische Höhe =.2 m, Druckhöhe = 2.7 m. Distanz AB =.0 m 1. In welche Richtung verläuft die Strömung? 2. Wie gross ist das hydraulische Gefälle von A nach B? h w =5.2 m h w =2.7 m h z =.2 m h z =2.8 m l = m Abbildung GW2 1. Das Porenwasser fliesst immer von einem höheren zu einem niedrigeren Potential in Richtung des maximalen Gradienten. Potential im : h (A) = h z(a) + h w(a) = 2.8 m m = 8.0 m Potential im : h (B) = h z(b) + h w(b) =.2 m m = 5.9 m h (A) > h (B) die Strömung verläuft von nach 2. Das hydraulische Gefälle i ist das Verhältnis der Potentialdifferenz h zur Länge des Fliessweges (l). h = h (A) - h (B) = 8.0 m 5.9 m = 2.1 m. l =.0 m i = h / l = 2.1 m /.0 m = 0.7 [-] Institut für Geotechnik Seite 2

3 Aufgabe : Bei einer 9 m mächtigen Bodenschicht mit einem Raumgewicht von 20.5 kn/m³, steht das Grundwasser bis zur OKT an. Die Druckhöhe an der Unterkante der Bodenschicht beträgt 8.5 m. Bezugsniveau ist die Unterkante der Bodenschicht. Die Punkte A und B sind in der Zeichnung gegeben. h w =8.5 m 1. In welche Richtung verläuft die Strömung? 2. Wie gross ist das hydraulische Gefälle von A nach B? h1 = 9 m Bezugsniveau Abbildung GW 1. Das Porenwasser fliesst immer von einem höheren zu einem niedrigeren Potential in Richtung des maximalen Gradienten. Potential im : h (A) = h z(a) + h w(a) = 9.0 m m = 9.0 m Potential im : h (B) = h z(b) + h w(b) = 0.0 m m = 8.5 m h (A) > h (B) die Strömung verläuft von nach (vertikal nach unten) 2. Das hydraulische Gefälle i ist das Verhältnis der Potentialdifferenz h zur Länge des Fliessweges s. h = h (A) - h (B) = 9.0 m 8.5 m = 0.5 m. s = 9.0 m i = h / s = 0.5 m / 9.0 m = [-] Institut für Geotechnik Seite

4 Aufgabe 4: Durch eine schräg liegende Rohrleitung nach Abbildung (Länge (l) = 1 m; Durchmesser (d) = 0.1 m), die mit Boden gefüllt ist, strömt Wasser. Die Druckhöhe beim Einlass () beträgt 0.8 m und beim Auslass () 0. m. Es wurde eine Durchfluss-menge von 0.07 m³/h gemessen. Wie gross ist die Durchlässigkeit des Bodens? h w =0.8 m h w =0. m l = 1 m h1 = 0. m Abbildung GW4 Die Durchlässigkeit des Bodens wird ausgedrückt durch den Durchlässigkeitbeiwert k. Es gilt: v = k * i und Q = v * A k = Q / (A* i) mit Q = 0.07 m³/h A = π * d 2 / 4 = π * (0.1 m) 2 / 4 = * 10 - m 2 wird als Bezugsniveau gewählt. Potential im : h (A) = h z(a) + h w(a) = 0. m m = 1.1 m Potential im : h (B) = h z(b) + h w(b) = 0.0 m + 0. m = 0. m h = h (A) - h (B) = 1.1 m 0. m = 0.8 m. s = l = 1.0 m i = h / s = 0.8 m / 1.0 m = 0.8 [-] k = Q / (A* i) = 0.07 m³/h / * 10 - m 2 * 0.8 = m/h =.095 * 10 - m/s Institut für Geotechnik Seite 4

5 Aufgabe 5: Aus einem sphärischen Brunnenkopf (r 0 = 0.2 m) wird eine Durchflussmenge von 0.5 m³/h abgepumpt. Der Boden weist eine Durchlässigkeit von 1.5 x 10-5 m/s auf. Die Piezometerhöhe weit weg vom Brunnenkopf (Stelle A) beträgt 27 m. h(r b ) h(r a ) Wie gross ist die Piezometerhöhe bei einem Radius von 2 m (Stelle B)? Annahme: Radius an der Stelle A, r a = 0.5 Q[m /s] = m /s k [ m / s] = 1.5*10 m / s Abbildung GW5 r0 = 0.2 m h(r a ) = 27 m r b = 2 m Die Druckdifferenz h(r a ) h 0 zwischen r a und r 0 : (h (r a h 0 h 0 )-h 0 ) [m] = 0.5 = 600 * 4π *1.5 *10 = 2.16m Q[m /s] 1 1 4πk[m/s] r0 [ m] ra [ m] m Die Druckdifferenz h(r b ) h 0 zwischen r b und r 0 : Q[m /s] 1 1 (h(rb )-h0 ) [m] = 4πk[m/s] r [ m] rb [ m] h(rb ) = m m * 4π *1.5* h(r ) = 26.62m b Institut für Geotechnik Seite 5

6 Aufgabe 6: Eine Baugrube mit der Tiefe (T) von 9 m und einer Breite (B) von 17 m ist mit 14 m (L) tiefen Spundwänden gesichert und abgedichtet. Die Baugrube befindet sich in einer 21 m (H) mächtigen Bodenschicht, welche ein gesättigtes Raumgewicht von 20.7 kn/m³ hat und eine isotrope Durchlässigkeit von 2.6 x 10-4 m/s aufweist. Der Grundwasserspiegel ausserhalb der Baugrube liegt auf der Höhe von OKT und in der Baugrube auf der Höhe der Baugrubensohle. Berechne den Sicherheitsfaktor gegen hydraulischen Grundbruch aus dem Verhältnis des kritischen und maximalen hydraulischen Gefälle. B = 17 m T = 9 m L = 14 m 1) H = 21 m Abbildung GW6 γ '[ kn / m ] = ( γ g γ w )[ kn / m ] = ( )[ kn / m ] = 10.7[ kn / m ] dh [m] = 9 m ds [m] = 14 m + 5 m = 19 m Kritisches hydraulisches Gefälle: Vorhandenes hydraulisches Gefälle: i krit i vorh γ ' 10.7 [ ] = = = 1.07 γ 10 w dh[m] 9 [ ] = = = ds[ m] 19 Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch: F h = i krit / i vorh = 1.07 / = Institut für Geotechnik Seite 6

Aufgaben Hydraulik I, 10. Februar 2011, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 10. Februar 2011, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 10. Februar 2011, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Hydrostatik (13 Pkt.) Eine senkrechte Wand trennt zwei mit unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllte Behälter der selben Grundfläche (Breite

Mehr

WS 2013/2014. Vorlesung Strömungsmodellierung. Prof. Dr. Sabine Attinger

WS 2013/2014. Vorlesung Strömungsmodellierung. Prof. Dr. Sabine Attinger WS 2013/2014 Vorlesung Strömungsmodellierung Prof. Dr. Sabine Attinger 29.10.2013 Grundwasser 2 Was müssen wir wissen? um Grundwasser zu beschreiben: Grundwasserneubildung oder Wo kommt das Grundwasser

Mehr

Fragestellungen aus der Wasser-Boden-Wechselwirkung im ungesättigten Boden unter Wasser

Fragestellungen aus der Wasser-Boden-Wechselwirkung im ungesättigten Boden unter Wasser Fragestellungen aus der Wasser-Boden-Wechselwirkung im ungesättigten Boden unter Wasser Questions due to Water-Soil-Interaction in unsaturated soils below water table H.-J. Köhler Bundesanstalt für Wasserbau

Mehr

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.)

Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) Aufgabe 1 Hydrostatik (23 Pkt.) R 1 Das in der Abbildung dargestellte Reservoir besteht aus zwei hydraulisch miteinander verbundenen Kammern. In der geneigten Trennwand ist ein Kolben eingebaut, der sich

Mehr

Prüfung im Modul Geotechnik III. im SS am

Prüfung im Modul Geotechnik III. im SS am Fachbereich Bauingenieurwesen un Geoäsie Institut un Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Petersenstraße 13 64287 Darmstat Tel. +49 6151 16 2149 Fax +49 6151 16 6683 E-Mail: katzenbach@geotechnik.tuarmstat.e

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Luftdichter Behälter (17 Pkt.) Ein luftdichter Behälter mit der Querschnittsfläche A = 12 m 2 ist teilweise mit Wasser gefüllt. Um Wasser

Mehr

3. Grundwasser in Baugruben 3.1 Wasserhaltung

3. Grundwasser in Baugruben 3.1 Wasserhaltung 3.1 Wasserhaltung. 3. Grundwasser in Baugruben 3.1 Wasserhaltung Im Hinblick auf die unterschiedlichsten Erscheinungsformen des Wassers sind im Zusammenhang mit Baugruben im Wasser folgende Fälle zu unterscheiden:

Mehr

Hydromechanik Teilaufgabe 1 (Pflicht)

Hydromechanik Teilaufgabe 1 (Pflicht) Teilaufgabe 1 (Pflicht) Für die Bemessung eines Sielbauwerkes sollen zwei verschiedene Varianten für einen selbsttätigen Verschluss der Breite t untersucht werden. Beide sind im Punkt A drehbar gelagert:

Mehr

Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser

Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser Inhalt der heutigen Vorlesung Physikalische Grundlagen der Klimaarchive Eis und Grundwasser 6. Grundwasser: Dynamik, Transport von Spurenstoffen, Eignung als Archiv 1) Dynamik von Grundwasser Grundlagen

Mehr

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am Fachbereich Bauingenieurwesen und Geodäsie Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Petersenstraße 13 64287 Darmstadt Tel. +49 6151 16 2149 Fax +49 6151 16 6683 E-Mail:

Mehr

Mathematik (Schwerpunktfächer: I, L, M, S, W, Z )

Mathematik (Schwerpunktfächer: I, L, M, S, W, Z ) Gymnasium Muttenz Maturitätsprüfung 2012 Kandidatin / Kandidat Mathematik (Schwerpunktfächer: I, L, M, S, W, Z ) Name, Vorname:... Klasse:... Hinweise - Die Prüfung dauert 4 Stunden. - Sie können maximal

Mehr

(von Punkt A nach Punkt B) gemessen und auch die entsprechenden Zenitwinkel z B

(von Punkt A nach Punkt B) gemessen und auch die entsprechenden Zenitwinkel z B Aufgabe a.1 Verwendet dieses elementare geometrische Verhältnis der Strecken, um die Höhe eines Turmes oder eines sonstigen hohen Gebäudes in eurer Nähe zu bestimmen. Dokumentiert euer Experiment. Wiederholt

Mehr

11 Sicherung durch Betonwiderlager

11 Sicherung durch Betonwiderlager 11. Kapitel: Sicherung durch Betonwiderlager 11/1 11 Sicherung durch Betonwiderlager 11.1 Ermittlung der Anlagefläche A G eines Betonwiderlagers 11.2 Berechnungsbeispiel für ein Betonwiderlager mit quadratischer

Mehr

Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster

Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster Bauen im Bestand - Baugruben für den Neubau der Schleusen Münster Dr.-Ing. Markus Herten Bundesanstalt für Wasserbau Karlsruhe, Abteilung Geotechnik 1 Einleitung Die Südstrecke des Dortmund-Ems-Kanals

Mehr

III Grundwasserhydraulik

III Grundwasserhydraulik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Direktor des Institutes und der Versuchsanstalt für Geotechnik der TU Darmstadt Seite III- III Grundwasserhydraulik Erscheinungsformen des Wassers im Boden Die Poren der

Mehr

Setzungsberechnung und Beurteilung

Setzungsberechnung und Beurteilung Setzungsberechnung und Beurteilung W. Wu 1 1 Die konventionelle Setzungsberechnung erfolgt in drei voneinander unabhängige Rechenschritten: - Näherungsweise Ermittlung der Änderungen der vertikalen Spannungen

Mehr

Der Graph der Funktion f in einem kartesischen Koordinatensystem wird mit G f bezeichnet.

Der Graph der Funktion f in einem kartesischen Koordinatensystem wird mit G f bezeichnet. . Schulaufgabe aus der Mathematik 0. Januar 0 Wb erlaubte Hilfsmittel: TR, MH Arbeitszeit: 5 Minuten. Gegeben ist die reelle Funktion f : x x x + x + mit x R. Der Graph der Funktion f in einem kartesischen

Mehr

3.5.6 Geschwindigkeitsprofil (Hagen-Poiseuille) ******

3.5.6 Geschwindigkeitsprofil (Hagen-Poiseuille) ****** 3.5.6 ****** 1 Motivation Bei der Strömung einer viskosen Flüssigkeit durch ein Rohr ergibt sich ein parabolisches Geschwindigkeitsprofil. 2 Experiment Abbildung 1: Versuchsaufbau zum Der Versuchsaufbau

Mehr

Die elektrische Drucksondierung (CPTu)

Die elektrische Drucksondierung (CPTu) FACHVERANSTALTUNG BAUGRUND-BAUWERK-INTERAKTION: OPTIMIERUNG DER FUNDATION UND BEMESSUNG NACH DEM STAND DER TECHNIK Die elektrische Drucksondierung (CPTu) zur Minimierung von Projektkosten und risiken Hendrik

Mehr

Astronomische Einheit. σ SB = W m 2 K 4 G= m 3 kg 1 s 2 M = kg M = kg c= km s 1. a=d/(1 e)=3.

Astronomische Einheit. σ SB = W m 2 K 4 G= m 3 kg 1 s 2 M = kg M = kg c= km s 1. a=d/(1 e)=3. Einführung in die Astronomie I Wintersemester 2007/2008 Beispielklausur Musterlösung Allgemeine Regeln Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt eine Stunde (60 Minuten). Außer eines Taschenrechners sind

Mehr

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2)

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2) Hausarbeit Grundbau Teil 2 Seite 1 Lehrstuhl für Grundbau, Boden- und Felsmechani Vorname:.............................. Name:.............................. Matr.-Nr.:.............................. E-mail:..............................

Mehr

tgt HP 2000/01-1: Bahnschranke

tgt HP 2000/01-1: Bahnschranke tgt HP 000/01-1: Bahnschranke Die Bahnschranke ( Abb.1 ) wird durch einen hydraulisch betätigten Kolben (Abb. ) um das Lager B geschwenkt. Bei geschlossener Schranke ist der Kolben wirkungslos. Abb.1 Daten:

Mehr

23V Setzungsberechnung nach DIN 4019

23V Setzungsberechnung nach DIN 4019 Programmvertriebsgesellschaft mbh Lange Wender 1 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 23V - Setzungsberechnung Seite 1 23V Setzungsberechnung nach DIN 4019 Leistungsumfang Das Programm 23V

Mehr

Landwehrkanal Lösungsvorschlag Frau Kleimeier - überschlägliche Bauzeitabschätzung Variante I in einen 30 m-abschnitt - Stand 08.08.2008 Nr. Vorgangsname Dauer 1 Vorbereitende Maßnahmen 8 Tage -2-1 1 2

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur

Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur Elektromagnetische Felder und Wellen: Klausur 2012-2 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12: Aufgabe 13: Aufgabe

Mehr

Grundwasserhydraulik Und -erschließung

Grundwasserhydraulik Und -erschließung Vorlesung und Übung Grundwasserhydraulik Und -erschließung DR. THOMAS MATHEWS TEIL 5 Seite 1 von 19 INHALT INHALT... 2 1 ANWENDUNG VON ASMWIN AUF FALLBEISPIELE... 4 1.1 BERECHNUNGSGRUNDLAGEN... 4 1.2 AUFGABEN...

Mehr

tgt HP 1993/94-1: Getriebewelle

tgt HP 1993/94-1: Getriebewelle tgt HP 1993/94-1: Getriebewelle l 1 45 mm l 2 35 mm l 3 60 mm l 4 210 mm F 1 700 N F 2 850 N F 3 1300 N An der unmaßstäblich skizzierten Getriebewelle aus E295 sind folgende Teilaufgaben zu lösen: Teilaufgaben:

Mehr

Strömung im Grundwasser II - Potentialströmungen

Strömung im Grundwasser II - Potentialströmungen Strömung im Grundwasser II - Potentialströmungen Matthias Willmann, Joaquin Jimenez-Martinez, Wolfgang Kinzelbach HS2016 / Grundwasser 1 / Potentialströmung 1 Potentialströmungen Potentialströmung: v Stationäre

Mehr

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes.

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. ......... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 20. 08. 2004 1. Aufgabe (11 Punkte) a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. b) Nennen

Mehr

Experimentalphysik 2

Experimentalphysik 2 Ferienkurs Experimentalphysik 2 Sommer 2014 Übung 2 - Angabe Technische Universität München 1 Fakultät für Physik 1 Draht Strom fließt durch einen unendlich langen Draht mit Radius a. Dabei ist die elektrische

Mehr

2. Klausur zur Theoretischen Physik I (Mechanik)

2. Klausur zur Theoretischen Physik I (Mechanik) 2. Klausur zur Theoretischen Physik I (echanik) 09.07.2004 Aufgabe 1 Physikalisches Pendel 4 Punkte Eine homogene, kreisförmige, dünne Platte mit Radius R und asse ist am Punkt P so aufgehängt, daß sie

Mehr

Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur

Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur Von Johannes Ahrns Betreuer Prof. Dr.-Ing. Thomas Grischek Dipl.-Ing. Kerstin

Mehr

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen

Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen Definition Elektrisches Strömungsfeld in einem Zylinder eines Punktes einer Linie Elektrische Spannung und Widerstand Grenzbedingungen 1 Feldbegriff Feld räumliche Verteilung einer physikalischen Größe

Mehr

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms

Mehr

1 Pyramide, Kegel und Kugel

1 Pyramide, Kegel und Kugel 1 Pyramide, Kegel und Kugel Pyramide und Kegel sind beides Körper, die - anders als Prismen und Zylinder - spitz zulaufen. Während das Volumen von Prismen mit V = G h k berechnet wird, wobei G die Grundfläche

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 1

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 1 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Prof. Dr.-Ing. E.-P. Meyer Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 1 Magnetisches Feld Lernziel:

Mehr

Physik I Musterlösung 2

Physik I Musterlösung 2 Physik I Musterlösung 2 FS 08 Prof. R. Hahnloser Aufgabe 2.1 Flugzeug im Wind Ein Flugzeug fliegt nach Norden und zwar so dass es sich zu jedem Zeitpunkt genau über einer Autobahn befindet welche in Richtung

Mehr

σ = σ + u Grundbau und Bodenmechanik Übung Vertikalspannungen 1 D Vertikalspannungen im Boden Inhaltsverzeichnis

σ = σ + u Grundbau und Bodenmechanik Übung Vertikalspannungen 1 D Vertikalspannungen im Boden Inhaltsverzeichnis Übung Vertikalspannungen 1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik D Vertikalspannungen im Boden Inhaltsvereichnis D.1 Allgemeines 1 D.2 Spannungen aus Bodeneigengewicht und Wasser 1 D.2.1

Mehr

Wassermengenermittlung

Wassermengenermittlung U 81 / 1. Bauabschnitt Freiligrathplatz Flughafen Terminal Wassermengenermittlung Projekt: U 81 / 1. Bauabschnitt Freiligrathplatz Flughafen Terminal Phase: Entwurfsplanung Inhalt: Baugrube Rampe, Tunnelstrecke

Mehr

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06)

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06) 7. Übung KW 05/06) Aufgabe 1 M 14.1 Venturidüse ) Durch eine Düse strömt Luft der Stromstärke I. Man berechne die Differenz der statischen Drücke p zwischen dem weiten und dem engen Querschnitt Durchmesser

Mehr

Quader Für das Volumen eines Quaders der Länge l, Breite b und der Höhe h gilt: Maße: Höhe Breite Länge. V Q =5cm 3cm 4cm=60cm 3

Quader Für das Volumen eines Quaders der Länge l, Breite b und der Höhe h gilt: Maße: Höhe Breite Länge. V Q =5cm 3cm 4cm=60cm 3 Definition Die Größe des Raumes, die ein Körper einnimmt, nennt man. Körper können mit Hilfe von Einheitswürfeln gefüllt werden, womit das gemessen oder bei verschiedenen Körpern verglichen werden kann.

Mehr

Elektrische Messverfahren Versuchsauswertung

Elektrische Messverfahren Versuchsauswertung Versuche P1-70,71,81 Elektrische Messverfahren Versuchsauswertung Marco A. Harrendorf, Thomas Keck, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 22.11.2010 1 1 Wechselstromwiderstände

Mehr

Kapitel 5 Strömung zu vertikal gefracten Bohrungen

Kapitel 5 Strömung zu vertikal gefracten Bohrungen Kapitel 5 Strömung zu vertikal gefracten Bohrungen Das schematische Strömungsmodell einer vertikal gefracten Bohrung ist in Abb 5 dargestellt, dabei ist vorausgesetzt, dass der Frac (Riss) die gesamte

Mehr

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast www.statik-lernen.de Beispiele Gelenkträger Seite 1 Auf den folgenden Seiten wird das Knotenschnittverfahren zur Berechnung statisch bestimmter Systeme am Beispiel eines Einfeldträgers veranschaulicht.

Mehr

II. Thermodynamische Energiebilanzen

II. Thermodynamische Energiebilanzen II. Thermodynamische Energiebilanzen 1. Allgemeine Energiebilanz Beispiel: gekühlter Verdichter stationärer Betrieb über Systemgrenzen Alle Energieströme werden bezogen auf Massenstrom 1 Energieformen:

Mehr

Strömungsmesstechnik und Hydraulik

Strömungsmesstechnik und Hydraulik Strömungsmesstechnik und Hydraulik Daniel Braun Zürich Beispiele von Anwendungen der Strömungsmesstechnik in den Umweltingenieurwissenschaften Grundwasser und Hydromechanik Pumpversuche an Aquiferen Gemessen

Mehr

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 3 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras 9..3 Oktober Klausur Analysis II für Ingenieure Rechenteil. Aufgabe Punkte i) Wir berechnen zunächst

Mehr

Leistungselektronik und Antriebstechnik Laborberichte. Christian Burri Tobias Plüss Pascal Schwarz

Leistungselektronik und Antriebstechnik Laborberichte. Christian Burri Tobias Plüss Pascal Schwarz Leistungselektronik und Antriebstechnik Laborberichte Christian Burri Tobias Plüss Pascal Schwarz 26. April 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Asynchronmaschine am Netz 3 1.1 Versuchsaufbau......................................

Mehr

Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene SS 2009

Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene SS 2009 Übung zu Empirische Ökonomie für Fortgeschrittene Steen Elstner, Klaus Wohlrabe, Steen Henzel SS 9 1 Wichtige Verteilungen Die Normalverteilung Eine stetige Zufallsvariable mit der Wahrscheinlichkeitsdichte

Mehr

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET

v q,m Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. E-Felder Auf einen Plattenkondensator mit quadratischen Platten der Kantenlänge a und dem Plattenabstand d werde die Ladung Q aufgebracht, bevor er vom Netz

Mehr

Aufgabe III: Die Erdatmosphäre

Aufgabe III: Die Erdatmosphäre Europa-Gymnasium Wörth Abiturprüfung 212 Leistungskurs Physik LK2 Aufgabe III: Die Erdatmosphäre Leistungsfachanforderungen Hilfsmittel Formelsammlung (war im Unterricht erstellt worden) Taschenrechner

Mehr

Nachweis des Hydraulischen Grundbruchs bei luftseitigem Auflastfilter - Grenzen der Anwendung des Nachweises

Nachweis des Hydraulischen Grundbruchs bei luftseitigem Auflastfilter - Grenzen der Anwendung des Nachweises Nachweis des Hydraulischen Grundbruchs bei luftseitigem Auflastfilter - Grenzen der Anwendung des Nachweises Dr.-Ing. Bernhard Odenwald und Dr.-Ing. Markus Herten Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) Karlsruhe,

Mehr

Operationsverstärker Aufgaben Operationsverstärker Aufgaben. Geschrieben 2007 Manfred Dietrich

Operationsverstärker Aufgaben Operationsverstärker Aufgaben. Geschrieben 2007 Manfred Dietrich Operationsverstärker Aufgaben Geschrieben 2007 Manfred Dietrich hb9tyx@clustertec.com Ausgabe 0.1.2 Einleitung...2 1 Aufgaben zu Operationsverstärker Grundlagen...3 1.1 Lektion 1 Was ist eigentlich ein

Mehr

Seite 1 von 8 FK 03. W. Rehm. Name, Vorname: Taschenrechner, Unterschrift I 1 U 1. U d U 3 I 3 R 4. die Ströme. I 1 und I

Seite 1 von 8 FK 03. W. Rehm. Name, Vorname: Taschenrechner, Unterschrift I 1 U 1. U d U 3 I 3 R 4. die Ströme. I 1 und I Diplomvorprüfung GET Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung SS 2011 Fach: Grundlagen der Elektrotechnik,

Mehr

Mathematik für CT 1 1.Termin

Mathematik für CT 1 1.Termin Mathematik für CT 1 1.Termin LEISTUNGSNACHWEIS am 8.02.2016 Dr. H. Haberzettl Name: Vorname: Hinweise zur Bearbeitung: 1. Dieses Deckblatt zur Klausur ist vor Beginn der Bearbeitungszeit mit Ihrem vollständigen

Mehr

Praktikum Materialwissenschaft II. Zugversuch

Praktikum Materialwissenschaft II. Zugversuch Praktikum Materialwissenschaft II Zugversuch Gruppe 8 André Schwöbel 132837 Jörg Schließer 141598 Maximilian Fries 147149 e-mail: a.schwoebel@gmail.com Betreuer: Herr Lehmann 5.12.27 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Klausur H2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Wie wirkt sich eine

Mehr

tgt HP 1990/91-2: Frontlader

tgt HP 1990/91-2: Frontlader tgt HP 1990/91-2: Frontlader Die Schaufel eines Frontladers ist mit der Kraft F = 30 kn belastet. F ist auf eine Auslegerseite bezogen. Der Ausleger kann mit dem Hydraulikzylinder l um den Drehpunkt G

Mehr

Astronomische Einheit

Astronomische Einheit Einführung in die Astronomie ii Sommersemester 2016 Musterlösung Nützliche Konstanten Astronomische Einheit Parsec Gravitationskonstante Sonnenmasse Sonnenleuchtkraft Lichtgeschwindigkeit Hubble Konstante

Mehr

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung inführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS213/14 5.2.213 Aufgabe 1 Zwei Widerstände R 1 =1 Ω und R 2 =2 Ω sind in

Mehr

gerader Zylinder 1. Ein gerader Kreiszylinder hat die Höhe h und den Radius r.

gerader Zylinder 1. Ein gerader Kreiszylinder hat die Höhe h und den Radius r. gerader Zylinder 1 Ein gerader Kreiszylinder hat die Höhe h und den Radius r (a) Erklären Sie, wie man die Formel M = rh2π für den Inhalt der Mantelfläche des Zylinders herleiten kann (b) Für den Inhalt

Mehr

Lösungen. S. 167 Nr. 6. S. 167 Nr. 8. S.167 Nr.9

Lösungen. S. 167 Nr. 6. S. 167 Nr. 8. S.167 Nr.9 Lösungen S. 167 Nr. 6 Schätzung: Es können ca. 5000 Haushaltstanks gefüllt werden. Man beachte die Dimensionen der Tanks: Der Haushaltstank passt in ein kleines Zimmer, der große Öltank besitzt jedoch

Mehr

Energiekreislauf in Verbindung von alter Technik mit neuen Ideen

Energiekreislauf in Verbindung von alter Technik mit neuen Ideen Energiekreislauf in Verbindung von alter Technik mit neuen Ideen Kolloquium Energie & Rohstoffe Werkstattgespräche Referent: Albert Schicketanz Goslar den 10.09.2009 Seite 1/16 Inhalt - Rollenverteilung

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 21. August 2009, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 21. August 2009, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 21. August 2009, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Klappe (13 Pkt.) Ein Wasserbehälter ist mit einer rechteckigen Klappe verschlossen, die sich um die Achse A-A drehen kann. Die Rotation

Mehr

19.3 Oberflächenintegrale

19.3 Oberflächenintegrale 19.3 Oberflächenintegrale Definition: Sei D R 2 ein Gebiet und p : D R 3 eine C 1 -Abbildung x = p(u) mit x R 3 und u = (u 1, u 2 ) T D R 2 Sind für alle u D die beiden Vektoren und u 1 linear unabhängig,

Mehr

Statischer Nachweis der Schrägzugbewehrung für BGW Doppelwellenanker

Statischer Nachweis der Schrägzugbewehrung für BGW Doppelwellenanker 1 Statischer Nachweis der für 1. Grundlagen Berechnungsgrundlagen DIN 1045-1 BGR 106 Material Betonstahl BSt 500/550 Beton C12/15 System Stahlbetonbau Sicherheitsregeln für Transportanker von Betonfertigteilen

Mehr

Realschulabschluss/Sekundarabschluss I 2014 Mathematik

Realschulabschluss/Sekundarabschluss I 2014 Mathematik Hauptteil (Kurs mit erhöhten Anforderungen) 1. Kleine Dose: 750 g; Kosten: 2,80 100 g kosten 2,8 : 7,5 0,37 roße Dose: 750 g + 15 %, also 750 1,15 = 862,5 g, Kosten: 3,25 100 g kosten 3,25 : 8,625 0,3768

Mehr

Übungsblatt 02. PHYS4100 Grundkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti,

Übungsblatt 02. PHYS4100 Grundkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti, Übungsblatt 2 PHYS4 Grundkurs IV (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt) Othmar Marti, (othmar.marti@physik.uni-ulm.de) 2. 4. 25 22. 4. 25 Aufgaben. Das Plancksche Strahlungsgesetz als Funktion der

Mehr

(2 π f C ) I eff Z = 25 V

(2 π f C ) I eff Z = 25 V Physik Induktion, Selbstinduktion, Wechselstrom, mechanische Schwingung ösungen 1. Eine Spule mit der Induktivität = 0,20 mh und ein Kondensator der Kapazität C = 30 µf werden in Reihe an eine Wechselspannung

Mehr

Musterlösungen Lehrbrief 2 Technik (Strom und Spannung) Seite 1 von 5

Musterlösungen Lehrbrief 2 Technik (Strom und Spannung) Seite 1 von 5 Musterlösungen Lehrbrief 2 Technik (Strom und Spannung) Seite 1 von 5 Bei diesen, wie auch bei allen folgenden Musterlösungen, zeigen wir in der Regel nur einen Weg zum Ziel. Alle anderen Wege, die letztendlich

Mehr

Magnetfeld in Leitern

Magnetfeld in Leitern 08-1 Magnetfeld in Leitern Vorbereitung: Maxwell-Gleichungen, magnetischer Fluss, Induktion, Stromdichte, Drehmoment, Helmholtz- Spule. Potentiometer für Leiterschleifenstrom max 5 A Stufentrafo für Leiterschleife

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Sommersemester 016 Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr.. Jung Übungsaufgaben zu Kapitel 7 und 8 Aufgabe 1: Für die rennweite einer einfachen, bikonvexen

Mehr

Potentialströmung und Magnuseffekt

Potentialströmung und Magnuseffekt Potentialströmung und Magnuseffekt (Zusammengefasst und ergänzt nach W Albring, Angewandte Strömungslehre, Verlag Theodor Steinkopff, Dresden, 3 Aufl 1966) Voraussetzungen Behandelt werden reibungs und

Mehr

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010 Inhalt 1. Einführung... 3 2. Grundbegriffe der Wärmeleitung... 3 2.1. Fourier sches Gesetz... 3 2.2. Fourier sche DGL... 3 3. Stationäre Wärmeleitung... 4 3.1. Wärmeleitung in einfachen Geometrien... 4

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

Statische Berechnung

Statische Berechnung P fahlgründung Signalausleger Bauvorhaben: Objekt: Bahnhof Bitterfeld Signalausleger Diese Berechnung umfaßt 10 Seiten und gilt nur in Verbindung mit der statischen Berechnung Signalausleger, Bundesbahn-Zentralamt

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Wintersemester 2014/2015 Thomas Maier, Alexander Wolf Lösung 4 Quantenphänomene Aufgabe 1: Photoeffekt 1 Ein monochromatischer Lichtstrahl trifft auf eine Kalium-Kathode

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Übung Qi Li, Bernhard Loitsch, Hannes Schmeiduch Donnerstag, 08.03.2012 1 Schwarzer Körper Außerhalb der Erdatmosphäre misst man das Maximum des Sonnenspektrums bei einer

Mehr

Lk Physik in 12/1 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) C = 4πε o r

Lk Physik in 12/1 1. Klausur aus der Physik Blatt 1 (von 2) C = 4πε o r Blatt 1 (von 2) 1. Ladung der Erde 6 BE a) Leite aus dem oulombpotential die Beziehung = 4πε o r für die Kapazität einer leitenden Kugel mit Radius r her. In der Atmosphäre herrscht nahe der Erdoberfläche

Mehr

Alte Physik III. 10. Februar 2011

Alte Physik III. 10. Februar 2011 D-MATH/D-PHYS Prof. R. Monnier Studienjahr HS11 ETH Zürich Alte Physik III 10. Februar 2011 Füllen Sie als erstes den untenstehenden Kopf mit Name und Legi-Nummer aus, und kreuzen Sie Ihre Studienrichtung

Mehr

Aufgabe 1 Transiente Vorgänge

Aufgabe 1 Transiente Vorgänge Aufgabe 1 Transiente Vorgänge S 2 i 1 i S 1 i 2 U 0 u C C L U 0 = 2 kv C = 500 pf Zum Zeitpunkt t 0 = 0 s wird der Schalter S 1 geschlossen, S 2 bleibt weiterhin in der eingezeichneten Position (Aufgabe

Mehr

Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker

Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker Othmar Marti, othmar.marti@physik.uni-ulm.de 3. 6. 2002 1 Aufgaben für die Übungsstunden Reflexion 1, Brechung 2, Fermatsches Prinzip 3, Polarisation 4, Fresnelsche

Mehr

Triangulierungen und Kartographie

Triangulierungen und Kartographie Triangulierungen und Kartographie Ein Einblick in geometrische und topologische Methoden Stefan Krauss, Clara Löh Fakultät für Mathematik, Universität Regensburg, 93040 Regensburg 23. Juli 2014 Was verraten

Mehr

Übung 10: Verbindungstechnik

Übung 10: Verbindungstechnik Ausgabe: 02.12.2015 Übung 10: Verbindungstechnik Einleitung und Lernziele Der Einsatz effizienter Verbindungstechnologien ist für die Realisierung komplexer Leichtbaustrukturen von grosser Bedeutung. Diese

Mehr

3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P]

3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P] 3.7 Gesetz von Biot-Savart und Ampèresches Gesetz [P] B = µ 0 I 4 π ds (r r ) r r 3 a) Beschreiben Sie die im Gesetz von Biot-Savart vorkommenden Größen (rechts vom Integral). b) Zeigen Sie, dass das Biot-Savartsche

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 7. Juni 201 *Aufgabe 1. Gegeben seien fx, y = xy 2 8e x+y und P = 1, 2. Der Gradient von f ist genau an der Stelle P Null. a Untersuchen Sie mit Hilfe der Hesse-Matrix,

Mehr

Die Mittelsenkrechte im deduktiven Aufbau

Die Mittelsenkrechte im deduktiven Aufbau Die Mittelsenkrechte im deduktiven Aufbau Bisher war die Mittelsenkrechte eine Ortslinie Jetzt wird deduktiv geordnet: - Definition der Mittelsenkrechte - Sätze zur Mittelsenkrechten 1 Die Mittelsenkrechte

Mehr

Inhalt des Programms DC-Integra

Inhalt des Programms DC-Integra Inhalt des Programms Das Programm besteht aus folgenden Bausteinen: (2D): Darstellung der Baugrube im Plan (2D) und Schnittstelle zu den Berechnungsprogrammen 3D: Erstellung eines 3D-Modells der Baugrube

Mehr

Bodenuntersuchungen im Feld 31

Bodenuntersuchungen im Feld 31 Bodenuntersuchungen im Feld 31 4.3.1 Rammsondierungen. Bei Rammsondierungen werden gemäß [L 30] Sonden mit Rammbären in den Boden gerammt. Gemessen wird die Anzahl der Schläge N 10, die für eine Eindringtiefe

Mehr

Die neue Norm DIN

Die neue Norm DIN Die neue Norm DIN 1986-100 Planmäßig vollgefüllt betriebene Regenwasserleitungen mit Druckströmung Nach DIN 1986-100, Ausgabe Mai 2008 kann die Regenentwässerung über Freispiegelsysteme oder planmäßig

Mehr

Kapitel D : Flächen- und Volumenberechnungen

Kapitel D : Flächen- und Volumenberechnungen Kapitel D : Flächen- und Volumenberechnungen Berechnung einfacher Flächen Bei Flächenberechnungen werden die Masse folgendermassen bezeichnet: = Fläche in m 2, dm 2, cm 2, mm 2, etc a, b, c, d = Bezeichnung

Mehr

1.9. Hydrodynamik Volumenstrom und Massenstrom Die Strömungsgeschwindigkeit

1.9. Hydrodynamik Volumenstrom und Massenstrom Die Strömungsgeschwindigkeit 1.9.1. Volumenstrom und Massenstrom 1.9. Hydrodynamik Strömt eine Flüssigkeit durch ein Gefäss, so bezeichnet der Volumenstrom V an einer gegebenen Querschnittsfläche das durchgeströmte Volumen dv in der

Mehr

M I N I S T E R I U M F Ü R K U L T U S, J U G E N D U N D S P O R T. Berufsoberschule (BOS) SO/TO/WO. 2 2x

M I N I S T E R I U M F Ü R K U L T U S, J U G E N D U N D S P O R T. Berufsoberschule (BOS) SO/TO/WO. 2 2x Mathematik (43) Musteraufgabe Gruppe I: Analysis ohne Hilfsmittel ab 07 Seite /3 Gegeben ist die Funktion f mit 4 3 f(x) x x 3x 4x ; xir. 6 Bestimmen Sie den Bereich, in dem das Schaubild von f rechtsgekrümmt

Mehr

Aufschwimmen und hydraulischer Grundbruch

Aufschwimmen und hydraulischer Grundbruch Dr.-Ing. B. Schuppener, Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe 1 Allgemeines Mit Aufschwimmen bezeichnet man das Anheben eines Bauwerks oder einer undurchlässigen Bodenschicht infolge der hydrostatischen

Mehr

Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus

Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus Spezialtiefbau und Erdwärme-Gewinnung auf höchstem Niveau beim Projekt Austria Campus Autoren des Fachartikels: Jürgen Feichtinger, Christian Marchsteiner, Markus Weiss Porr Bau GmbH - Abteilung Grundbau

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E13 WS 2011/12 Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzig, Dr. Volker Körstgens, David Magerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesung

Mehr

Schottersäulen als wirtschaftliche Alternative zur Pfahlgründung? Verfahren, Bemessung und Einsatzmöglichkeiten

Schottersäulen als wirtschaftliche Alternative zur Pfahlgründung? Verfahren, Bemessung und Einsatzmöglichkeiten Fachveranstaltung Baugrund-Bauwerk-Interaktion Dienstag, 13. November 2012 Swissôtel, Zürich-Oerlikon Schottersäulen als wirtschaftliche Alternative zur Pfahlgründung? Verfahren, Bemessung und Einsatzmöglichkeiten

Mehr

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern

Elektromagnetische Felder und Wellen. Klausur Herbst Aufgabe 1 (5 Punkte) Aufgabe 2 (3 Punkte) Aufgabe 3 (5 Punkte) Aufgabe 4 (12 Punkte) Kern Elektromagnetische Felder und Wellen Klausur Herbst 2000 Aufgabe 1 (5 Punkte) Ein magnetischer Dipol hat das Moment m = m e z. Wie groß ist Feld B auf der z- Achse bei z = a, wenn sich der Dipol auf der

Mehr

Hydraulik. Grundlage einer dynamischen Systemtheorie. Der Weise erfreut sich am Wasser Chinesisches Sprichwort. ZHW 04/05 Prof.

Hydraulik. Grundlage einer dynamischen Systemtheorie. Der Weise erfreut sich am Wasser Chinesisches Sprichwort. ZHW 04/05 Prof. Hydraulik Grundlage einer dynamischen Systemtheorie Der Weise erfreut sich am Wasser Chinesisches Sprichwort Physik der dynamischen Systeme: Hydraulik 0 Hydraulik: Inhalt olumenbilanz Stromstärke Änderungsrate

Mehr