Entwicklung von psychischer Resilienz. Stellenwert der Selbstwirksamkeit für die Entstehung von Resilienz

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1 Entwicklung von psychischer Resilienz Stellenwert der Selbstwirksamkeit für die Entstehung von Resilienz

2 Übersicht 1. Aktuelle Debatte bezüglich umfassenden Modellen der Psyche versus empirisch abgestützten Einzelkonzepten 2. Konzept «Selbstwirksamkeit» (self-efficacy) 3. Wie entsteht Resilienz? 4. Anwendung in der ärztlichen und psychotherapeutischen Praxis

3 Umfassende Modelle? Empirisch fundierte Einzelkonzepte? Beispiele umfassender Modelle: Verschiedene Formen der Tiefenpsychologie Frühe Formen der Verhaltenspsychotherapie Beispiele empirisch fundierter Konzepte: Stresskonzept (Lazarus) Selbstwirksamkeit (Bandura) Modell der Veränderungsmotivation (Prochaska)

4 Umfassende Modelle? Empirisch fundierte Einzelkonzepte? Umfassende Modelle befriedigen das Verlangen nach Ganzheit, müssen jedoch ungeklärte Bereiche mittels unüberprüfbaren Annahmen überbrücken. Empirische fundierte Konzepte geben zuverlässigen Zugang zu Teilbereichen psychischen Funktionierens, geben jedoch keine («trügerische») Gesamtschau.

5 Umfassende Modelle? Empirisch fundierte Einzelkonzepte? Wege aus dem Dilemma: Ärztliche und psychotherapeutische Arbeit ist immer «Beziehungsarbeit» und somit immer schon «ganzheitlich» Philosophie, Ethik, Religionswissenschaften können unsere Fragen nach Sinn inspirieren

6 Selbstwirksamkeit Albert Bandura, Stanford University: Zentrales Konzept der Sozialen Lerntheorie, für verschiedenste Anwendungsbereiche und Personengruppen empirisch sorgfältig überprüft z.b. auch für psychologischeklinische Anwendungsfelder Bandura A: Social Foundations of Thought & Action, 1986

7 Selbstwirksamkeit Diese beinhaltet die Überzeugung, dass man in der Lage ist, eine spezifische Tätigkeit erfolgreich auszuführen. Elemente von Selbstwirksamkeit sind: - Das Wissen was in einem spezifischen Handlungsbereich getan werden muss - Beherrschung der entsprechenden Fertigkeit - Realist. Einschätzung des zu erwartenden Erfolgs

8 Selbstwirksamkeit Auswirkung hoher Selbstwirksamkeitserwartung - Die Person bemüht sich und übt mehr - Das bewirkt bessere Ergebnisse - Ausdauer und Beharrlichkeit nehmen zu Auswirkung tiefer Selbstwirksamkeitserwartung - Die Person übt weniger - Das bewirkt schlechtere Ergebnisse - Die Person beschäftigt sich mit Misserfolgen und Selbstzweifeln

9 Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit kann trainiert werden: - Zuschauen wie andere die Tätigkeit ausüben - Sich selber bei Versuchen gut zureden - Physiologische Vorgänge bewusst erkennen - Üben in kleinen Schritten, sich loben und mit erfahrener Person (Coach) besprechen

10 Resilienz Resilienz wird durch Erfahrung erworben; sie ist nicht genetisch vorgegeben. Vorausgesetzt ist, dass Menschen mit Herausforderungen konfrontiert werden. Mitmenschen verhalten sich vorbildhaft, wenn sie selber Herausforderungen aktiv angehen.

11 Schlüsselfaktoren von Resilienz Verlässliche Beziehung zu mindestens einer Person Vertrautheit mit dem eigenen Körper Wirkungen des eigenen Handelns Selbststeuerung und Selbstregulierung Soziale Fertigkeiten Herausforderungen aktiv angehen

12 Selbstwirksamkeit und Resilienz Die Kenntnis des Selbstwirksamkeitskonzepts bietet vielfältige Möglichkeiten, die Schlüsselfaktoren von Resilienz zu erlernen und zu trainieren.

13 Anwendung in therapeutischen Praxis Erstkontakt: 20 Minuten Probleme schildern lassen, anschliessend Stärken und deren Folgen beschreiben lassen Patientin schreibt 1 Woche lang jeden Abend 3 Dinge auf, die ihr gelungen sind. Besprechung: wie fühlt sich das an? Welche Wirkungen zeigen sich?

14 Anwendung in therapeutischen Praxis Passiver Rückzug auf eigene Wohnung: tägliche angemessene Gehdistanz vereinbaren und unmittelbar darauf folgende Empfindungen aufzeichnen lassen Depressives Ruminieren: unterbrechen, fragen wie sich das anfühlt, auf Stärken fokussieren und Wirkungen bewusst werden lassen

15 Anwendung in therapeutischen Praxis Soziale Angst: andere in sozialen Interaktionen beobachten (z.b. Filmsequenzen), vorgestellte Sorgen beschreiben lassen, Rollenspiel mit Aufzeichnung, gemeinsam besprechen und einzelne Teile wiederholen. Übrige Ängste: Angstsituation in der Vorstellung realisieren, physiologische Reaktionen wahrnehmen, entspannen, erste Schritte für die Realsituation abmachen.

16 Anwendung in therapeutischen Praxis Kindererziehung: Triple P Programm mit weitreichenden Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Eltern bis zu Überwindung depressiver Episoden Programme zur Selbsthilfe (Selbsthilfegruppen)

17 Fragen? Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gion Duno Simeon, MSc., Eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut, ,

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