Die Kraft der Psyche Motivation zur Bewegung Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid
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- Nikolas Lorenz
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1 Die Kraft der Psyche Motivation zur Bewegung Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid Dr. Norman Schmid Klinischer- und Gesundheitspsychologe Leiter Berufsverband NÖ Psychologen Quelle: unsplash.com 1
2 Inhalt Die Kraft der Psyche Psychologie der Motivation Meine Glaubenssätze Förderer und Hindernisse Achtsamkeit und Imagination Die besten Tipps zur Motivation Diskussion 2
3 Die Kraft der Psyche Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen. Johann Wolfgang von Goethe 3
4 Die Psychologie der Motivation Motivation: lat. movere = hinbewegen, antreiben Emotion: was uns innerlich bewegt Motivation Gedanken Gefühle 4
5 Sich selbst erkennen Den inneren Schweinehund erkennen Wo er Ihnen begegnet Wie er Sie austrickst Wo er es gut mit Ihnen meint Den inneren Motivator fördern Welche Bewegung gefällt Ihnen am besten? Warum wollen Sie mehr Bewegung machen? Realistische Ziele setzen Fokus auf Lösungen legen (nicht auf Hindernisse) Sofort beginnen 5 Aus: Münchhausen. So zähmen Sie den inneren Schweinehund.
6 Aufwand und Nutzen Aufwand (die Kosten) Überwindung Zeitaufwand Anfängliche Schmerzen Anstrengung Andere sind fitter Widerstand von Familie Unsicherheit wie der Sport richtig ausgeübt wird Angst vor Veränderung Nutzen Wohlbefinden Fitness Leistungsfähigkeit Gesundheit stärken Beschwerden und Krankheiten nehmen ab Spaß Gemeinschaftsgefühl gestärkt Neues kennenlernen 6
7 Das Rubikon Modell der Motivation Die Würfel sind gefallen. 7
8 Das Rubikon Modell der Motivation Wunsch Rubikon Konkretes Ziel Umsetzung Überprüfung Abwägen Planen Handeln Bewerten 8
9 Annäherungsmotivation Vermeidungsmotivation Annäherungsmotivation: auf etwas hin Mehr Fitness, Wohlbefinden Gesundheit Spaß Vermeidungsmotivation: von etwas weg Weniger Verspannung Risiko für Herzerkrankung verringern Lustlosigkeit reduzieren Etc. 9 Aus: Schmid, Nicht immer denken.
10 Meine Glaubenssätze Das ist anstrengend Ich schaffe das nicht Ich habe es schon so oft probiert Das ist total mühsam Auf der Couch ist es viel gemütlicher Das ist viel zu aufwändig Keine Zeit Mir tut jetzt schon alles weh 10
11 Oder meine Glaubenssätze Ich schaffe das Schritt für Schritt zum Ziel Ich bin stolz auf mich Das tut mir gut! Ich fühle mich jeden Tag wohler und wohler Ich freue mich auf die gemeinsame Bewegung mit den Freunden Es wird immer besser 11
12 Mit Achtsamkeit Bewegung machen Sich während der Bewegung den Körper ganz bewusst machen wie sich die Muskeln anfühlen den Atem spüren etc. Die Natur bewusst machen Ohne zu analysieren und zu bewerten Im Hier und Jetzt sein Vollkommen in den Augenblick eintauchen Den Alltag vergessen 12
13 Der Flow-Zustand Foto: Norman Schmid 13
14 Flow die außergewöhnliche Erfahrung im Alltag 14
15 Oder so Foto: 15
16 Hindernisse umpolen Negative Suggestionen in positive Suggestionen umpolen das hilft nichts umpolen in: mit tut das gut! Müdigkeit einen Zeitpunkt wählen, an dem es einem leichter fällt Bequemlichkeit an den eigenen Plan halten, sich gemeinsam motivieren (mit Partner oder Freunden) Muskelkater nach den ersten Versuchen langsam und moderat beginnen, dann steigern; es ist normal, dass der Körper zu Beginn etwas eingerostet ist achten Sie auf Ihre persönlichen Hindernisse und finden Sie Lösungen dafür! 16
17 Förderer stärken Den Sport aussuchen, der einem am meisten Spaß macht und der einfach in den Tagesablauf eingebaut werden kann Sich positives vorsagen: Ich schaffe das! (Selbstwirksamkeit) Die Kraft der Imagination nutzen Einen Plan erstellen welcher Sport, wann, wo, mit wem? Sich belohnen Mit Freunden gemeinsam Sport betreiben oder in einem Verein mitmachen und dabei neue Freunde gewinnen! 17
18 Förderer stärken Mit Sport und Bewegung beschäftigen durch Filme, Zeitschriften, Bücher, mit Freunden darüber plaudern, vielleicht bei einem Bewegungsevent mitmachen Die Bewegung bewusst (mit Achtsamkeit) durchführen Suchen Sie sich Vorbilder (Modelle) achten Sie auf Ihre persönlichen Förderer und erweitern Sie diese Liste! 18
19 Smartphone & Co. nutzen 19 Abb. aus: runtastic.com, runkeeper.com
20 Smartphone & Co. nutzen Aufzeichnen der eigenen Aktivitäten (Selbstbeobachtung) Ziele setzen Individuell oder Auswahl verschiedener Vorschläge Realistische Ziele Dem Plan folgen Fortschritt sehen, Belohnungen und dadurch motiviert bleiben Ziele anpassen Auch gemeinsames Training mit Freunden möglich Vergleich und Motivation Soll aber nicht in Leistungsstress umschlagen Erinnerungen über Pop-up und Töne 20
21 Die Kraft der Imagination nutzen 21 Foto: Norman Schmid
22 Die Top-Tipps zur Motivation Was Sie gerne machen, ist weniger anstrengend Bereits der ersten Schritt ist ein Erfolg Zu zweit macht es doppelt so viel Spaß Setzen Sie sich realistische Ziele Erstellen Sie einen Plan (im Terminkalender eintragen) Achten Sie auf die positiven Veränderungen im Körper Auch kleine Übungseinheiten tun gut Nutzen Sie Bewegung im Alltag (Radfahren, zu Fuß gehen, ) Entdecken Sie immer wieder Neues Keine Ausreden, keine Ablenkung Loben Sie sich! 22
23 Infos & Download Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Berufsverband österr. Psychologen (BÖP) 23 Aus:
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