Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers

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1 Wirtschaft Andrea Florinett Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers Vordiplomarbeit

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3 Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers Semesterarbeit Institut für Rechnungswesen und Controlling der Universität Zürich Studienrichtung: Fach: Finance Financial Accounting Verfasser: Andrea Florinett Abgabedatum:

4 Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers i Executive Summary Problemstellung und Zielsetzung Das Leasing hat in den letzten Jahrzehnten weltweit eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Man denke nur daran, dass beispielsweise das World Trade Center in New York geleast war, oder dass von den insgesamt 15 Mrd. CHF Nettoverbindlichkeiten der ehemaligen Swissair im Sommer 2001 konsolidiert rund 8 Mrd. CHF aus Leasinggeschä f- ten bestanden. Ursprünglich aus den USA kommend, hat sich diese Finanzierungsalternative in den letzten Jahren expansiv weiterentwickelt. Auch in der Schweiz ist es zu einem festen Bestandteil der Unternehmens- und Konsumfinanzierung geworden. Es besteht die Tendenz, immer mehr zu leasen, anstatt zu kaufen. Die Tatsache, dass bestimmte Leasingverträge neu ins revidierte schweizerische Konsumkreditgesetz Aufnahme gefunden haben - und damit erstmals eine explizite gesetzliche Regelung erfuhren - unterstreicht die Aktualität des Themas. Allerdings existieren eine Vielzahl von Ausgestaltungsformen und Definitionen von Leasingverträgen. Sie sind gekennzeichnet durch hohe Flexibilität, Vielfältigkeit und einer oft unklaren rechtlichen Einordnung. All dies macht es schwierig, Leasing durch Rechnungslegungsstandards zu erfassen. Daraus resultiert eine Bilanzierungsproblematik. Die buc h- halterische Behandlung kann speziell beim Leasingnehmer sehr unterschiedlich sein. Leasinggeschäfte werden je nach Ausgangslage denn auch unterschiedlich im Accounting erfasst. Auf Grund der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten ist es notwendig, sich bilanziell damit auseinander zu setzen, um die entstehenden Effekte abschätzbar zu machen. Die Arbeit befasst sich hauptsächlich mit zwei Problemkreisen. Erstens gilt es zu untersuchen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, das Leasinggeschäft im Accounting abzubilden. Und zweitens stellt sich die Frage, welche Auswirkungen eine einmal gewählte Verbuchungs-Methode dann auf das Ergebnis der Unternehmung hat. Hauptziel der Arbeit ist es denn auch herauszufinden, wie die Verbuchung von Leasinggeschäften seitens der Leasingnehmer in den verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards geregelt ist. Es soll gezeigt werden, wie ein Leasingvertrag zu Beginn klassiert wird, wie er daraufhin verbucht wird, und welche Auswirkungen dies auf die in der Finanzberichterstattung gezeigten Abschlüsse hat.

5 Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers ii Aufbau der Arbeit Das erste Kapitel beinhaltet eine Einleitung in die zu behandelnde Thematik. Nach der Problemstellung und den Zielsetzungen wird dem Leser mit dem Aufbau der Arbeit einen Überblick verschafft, bevor der Begriff Leasing definiert wird. Im zweiten Kapitel wird das Leasing als Finanzierungsinstrument vorgestellt. Es wird auf die Instrumente der Fremdkapitalbeschaffung im Generellen und auf die Finanzierungsalternative Leasing im Besonderen eingegangen. Anschliessend werden die Erscheinungsformen von Leasing aufgezeigt. Dabei werden die beiden Grundformen Operating Leasing und Financial Leasing herausgearbeitet. In Kapitel drei wird die gesetzliche Regelung des Leasing in der Schweiz erläutert. Nach der Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen wird auf die Regelungen im Zivilrecht eingegangen, wobei u.a. eine Abgrenzung zu Miete und Abza h- lungskauf gemacht wird. Am Schluss dieses Kapitels wird gezeigt, welche Leasingverträge unter das neu revidierte Konsumkreditgesetz fallen. Kapitel vier als Hauptteil der Arbeit befasst sich mit dem Leasing in der Finanzberichterstattung der Leasingnehmer. Am Anfang wird ein Überblick über die verschiedenen Rechnungslegungsstandards gegeben. Der Kern des Kapitels - und der gesamten Arbeit - besteht dann darin, aufzuzeigen, welche buchhalterische Behandlung des Leasing die verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards zulassen. Weiter wird erläutert, wie das jeweilige Regelwerk die Erfassung, die Klassierung sowie die eigentliche Verbuchung von Leasinggeschäften vorschreibt. Die Ausführungen und Berechnungen werden mit konkreten Zahlenbeispielen unterstützt. Anzumerken ist, dass die Bilanzierung seitens der Leasingnehmer behandelt wird. Die Verbuchungsmethoden beim Leasinggeber sind nicht Gegenstand dieser Betrachtung. Kapitel fünf zeigt anhand eines Beispiels, welche Auswirkungen auf die Unternehmensergebnisse entstehen können, je nachdem welche Verbuchungs-Methode das Unternehmen anwendet. Dazu werden zwei Unternehmen mit identischer Ausgangslage aber unterschiedlicher Verbuchungs-Methode miteinander verglichen. Dargestellt werden die jeweiligen Auswirkungen auf die Bilanz, die Erfolgsrechnung, die Geldflussrechnung und wichtige Finanzkennzahlen. Die Resultate werden einander gegenübergestellt und die Ursachen für die unterschiedlichen Ergebnisse erläutert. Im sechsten und letzten Kapitel erfolgt in einer Schlussbetrachtung die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.

6 Leasing in der Finanzberichterstattung des Leasingnehmers iii Theoretische Grundlagen Die für das Leasing notwendige n Grundlagen findet man in der Theorie des Rechnungswesens, in den verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards und in den Grundlagen des Rechts. Konkret werden in dieser Arbeit die Rechnungslegungsstandards Fachempfehlungen zur Rechnungslegung in der Schweiz (Swiss GAAP FER), International Financial Reporting Standards (IFRS; früher International Accounting Standards IAS) und United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) ausgeführt. Dazu wird das im schweizerischen Obligationenrecht (OR) geregelte Aktienrecht, insbesondere die Regelungen über die kaufmännische Buchführung, in die Betrachtung miteinbezogen. In der Literatur werden zur bilanziellen Behandlung von Leasingverträgen eine Reihe von Ansätzen verwendet. Diese reichen von einer am juristischen Eigentumsbegriff orientierten bis hin zu einer rein wirtschaftlich orientierten Sichtweise ( Economic Substance over Legal Form ). In der heutigen Praxis ist der sogenannte Economic Approach, bei welchem eine wirtschaftliche Betrachtungsweise im Vordergrund steht, vorherrschend. Die wicht i- gen Accounting Standards Swiss GAAP FER, IFRS und US-GAAP stellen allesamt auf diesen Approach ab. Andere Ansätze werden in dieser Arbeit nicht behandelt. Um ein Leasinggeschäft rechtlich korrekt einzuordnen wird das schweizerische Zivilrecht mit Zivilgesetzbuch (ZGB) und OR herangezogen. Für die Leasing-Thematik ebenfalls relevant ist das unter die besonderen Gesetze einzuordnende Bundesgesetz über den Konsumkredit, welches neu gewisse Leasinggeschäfte explizit regelt.

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