Polizeiliche Kriminalstatistik

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1 Polizeiliche Kriminalstatistik Kreis Steinburg

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3 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise 6 1 Statistik im Überblick Gesamtkriminalität Aufgeklärte Fälle und Aufklärungsquote Häufigkeitszahlen Tatverdächtige Schaden 9 2 Regionale Verteilung Allgemeine Verteilung im Kreisgebiet Kriminalität beim Musikfestival Wacken Open Air (W:O:A) 11 3 Einzelne Deliktsbereiche Allgemeine Betrachtung Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte Brandstiftungen Diebstahl Vermögens- und Fälschungsdelikte Wirtschaftskriminalität Rauschgiftdelikte Sonstige Straftaten 16 4 Jugendkriminalität 17 5 Nichtdeutsche Tatverdächtige 18 6 Die Opfer von Straftaten 19 7 Sonstiges 20 8 Fazit 21 9 Anlage 22

4 Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Die polizeiliche Kriminalstatistik erfasst alle Straftaten mit Ausnahme von Staatsschutzdelikten und Verstößen gegen strafrechtliche Landesnebengesetze. Dabei können selbstverständlich nur die Straftaten erfasst werden, die der Polizei bekannt werden; es handelt sich also um eine Hellfeldstatistik. Belastbare Aussagen über die tatsächliche Zahl und die Struktur der Straftaten (also die Summe von Hell- und Dunkelfeld) sind aus der polizeilichen Kriminalstatistik allein nicht möglich. Viele Delikte werden aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Anzeige gebracht. Ein unmittelbarer Rückschluss aus gestiegenen Fallzahlen auf eine tatsächlich gestiegene Kriminalität ist daher nicht absolut zulässig. Vielmehr kann es sein und kriminologische Untersuchungen sprechen dafür - dass sich in Teilen lediglich das Anzeigeverhalten geändert hat. Es handelt sich bei der polizeilichen Kriminalstatistik um eine Ausgangsstatistik. Das bedeutet, die Taten werden statistisch erfasst, wenn der polizeiliche Ermittlungsvorgang an die Staatsanwaltschaft abgegeben wird. Erfassungszeitpunkt und Tatzeitpunkt sind also in der Regel nicht identisch. Je nach Umfang der Ermittlungen ist es durchaus möglich, dass Taten, die im Jahre 2015 (oder vorher) begangen wurden, erst 2016 in die polizeiliche Kriminalstatistik einfließen und somit als Delikte aus 2016 gewertet werden. Bedingt durch das Dunkelfeld wird der Polizei ein Teil der Straftaten nie bekannt. Des Weiteren gibt es für die Erfassung der angezeigten Fälle in der PKS eine strenge Qualitätskontrolle und Richtlinien. Dadurch bedingt werden nicht alle angezeigten Fälle automatisch auch genauso viele PKS-Fälle. Somit kann eine Bewertung zur tatsächlich vorhandenen Kriminalität nicht unmittelbar aus den in der PKS genannten Fallzahlen getroffen werden. Trotz dieser Relativierungen ist die PKS ein wesentliches Hilfsmittel, um Erkenntnisse über Straftatenhäufungen, Formen und Entwicklungstendenzen der Kriminalität zu erlangen. In der Anlage (Pkt. 9, S. 24) sind einige Hinweise und Erklärungen zu Begriffen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik angefügt. 6

5 1 Statistik im Überblick 1 Statistik im Überblick 1.1 Gesamtkriminalität Die registrierte Kriminalität im Kreis Steinburg ist auf den Stand von 2013 angestiegen. Im Jahre 2016 wurden im Kreis Steinburg Straftaten registriert, das sind Taten mehr als Dieses entspricht einer Steigerung von 14,3 %. In erster Linie ist dies damit zu erklären, dass in Folge der verstärkten Zuwan- derung von Flüchtlingen die Anzahl der Verstöße gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz / EU angestiegen ist. Im Vergleich dazu ist im Landesdurchschnitt lediglich eine Zunahme von 1,9 % zu verzeichnen. Gemeldete und aufgeklärte Fälle im Kreis Steinburg 2006 bis 2016 Anzahl Fälle Aufgeklärte Fälle Aufgeklärte Fälle und Aufklärungsquote Die Aufklärungsquote ist im Jahre 2016 auf 58 % angestiegen (2015: 50,1 %) und bewegt sich auf einem guten Niveau. Insgesamt wurden Fälle aufgeklärt. Dieser Anstieg erklärt sich in erster Linie durch die hohe Anzahl von Ausländerrechtsverstößen, bei denen die Täter in der Regel bekannt sind. Würde man diese Verstöße außen vor lassen, so läge sowohl die Anzahl der Fälle, als auch die Aufklärungsquote auf einem in etwa gleichen Niveau wie in den Vorjahren. Im Landesdurchschnitt wurde 2016 eine Aufklärungsquote von 54,5 % erreicht. Die Aufklärungsquote errechnet sich aus der Anzahl der aufgeklärten Fälle im Verhältnis zu der Anzahl der erfassten Fälle. Aufklärungsquote im Kreis Steinburg 2007 bis , ,04 44,29 48,16 47,08 45,32 46,1 50,7 50,

6 1 Statistik im Überblick 1.3 Häufigkeitszahlen Im Vergleich der Häufigkeitszahlen (Anzahl der Straftaten bezogen auf Einwohner) liegt der Kreis Steinburg im Landesvergleich der Kreise mit Taten pro Einwohner im mittleren Bereich. Hier erfolgte ein Anstieg (2015: 5.667) Häufigkeitszahl im Landesdurchschnitt (2016):

7 1 Statistik im Überblick 1.4 Tatverdächtige 2016 wurden im Kreis Steinburg (Vorjahr: 2.771) Tatverdächtige ermittelt. Dabei handelt es sich um männliche (73,25 %) und weibliche Personen (26,75 %). 30 % der Tatverdächtigen waren zum Zeitpunkt der Tat bereits zuvor polizeilich in Erscheinung getreten. 7,3 % der Tatverdächtigen waren Konsumenten harter Drogen, das bedeutet einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (8,8 %). 1.5 Schaden Durch die in 2016 im Kreis Steinburg begangenen Straftaten entstand ein Schaden von insgesamt Euro. Damit stieg die Schadenssumme im Vergleich zum Vorjahr um Euro. Die höchsten Schadenssummen entstanden im Zuge von Wirtschaftskriminalität ( Euro) davon allein Euro durch Vermögensund Fälschungsdelikte und durch schweren Diebstahl ( Euro). Unter Alkoholeinwirkung standen zur Tatzeit insgesamt 12,1 % der Tatverdächtigen. Bei den Rohheitsdelikten waren es 28,8 % der Tatverdächtigen, die unter Alkoholeinfluss standen. Betrachtet man dabei nur die Körperverletzungsdelikte, standen 33,7 % aller ermittelten Tatverdächtigen unter dem Einfluss von Alkohol (2015: 31,3 %). Das ist ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Beim Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte (22 Fälle 2014, 13 Fälle 2015 und 19 Fälle in 2016) waren 73,7 % der ermittelten Tatverdächtigen alkoholisiert. Von den deutschen Tatverdächtigen wohnten 60,4 % in der Tatortgemeinde. 1 V.a. Ecstasy, Heroin, Kokain. 2 Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte, Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. 9

8 2 Regionale Verteilung 2 Regionale Verteilung 2.1 Allgemeine Verteilung im Kreisgebiet Die Kreisstadt Itzehoe hat in den Bereichen Arbeit, Bildung, Kultur und Freizeitgestaltung eine Sogwirkung auf den ländlich geprägten Kreis Steinburg. Diese Sogwirkung wirkt sich auch auf die Kriminalität aus. Der Großteil aller im Jahr 2016 im Kreis Steinburg registrierten Straftaten wurde im Bereich der Kreisstadt Itzehoe begangen. Die Verteilung der bekannt gewordenen Fälle auf die Unterzentren Glückstadt, Kellinghusen und Wilster sowie die Verteilung auf die ländlichen Zentralorte Horst, Krempe, Wacken und Hohenlockstedt ist der nachfolgenden Grafik zu entnehmen. Die Fallzahlen der Gemeinde Wacken sind hier ohne die Fallzahlen des Musikfestivals Wacken Open Air (W:O:A) dargestellt. Ansonsten würde ein falsches Bild über die Kriminalitätslage in der Gemeinde Wacken entstehen. Die Straftaten in Verbindung mit dem W:O:A betreffen ganz überwiegend die Festivalbesucher untereinander und wirken sich somit kaum auf die Bevölkerung der Gemeinde Wacken aus. Regionale Verteilung der Straftaten 2016 im Kreis Steinburg Itzehoe Glückstadt Kellinghusen Wilster Horst Krempe Hohenlockstedt Wacken (ohne W:O:A:) W:O:A:

9 2 Regionale Verteilung 2.2 Kriminalität beim Musikfestival Wacken Open Air (W:O:A) Die Kriminalität beim Musikfestival W:O:A wurde 2016 von Diebstahlsdelikten dominiert (53 Fälle). Es handelte sich überwiegend um einfache Diebstähle. Danach folgten die Rauschgiftdelikte mit 50 bekannt gewordenen Fällen. Hier dominierte der Besitz von Cannabisprodukten. Die Polizei ist während der Festivaltage mit einer Veranstaltungs-Wache rund um die Uhr präsent. Dadurch leistet sie einen wesentlichen Beitrag dazu, dass das W:O:A ein in hohem Maße friedliches Musikfestival ist Kriminalität beim W:O:A: Diebstahl Körperverletzung Unterschlagung Raubdelikte Rauschgiftdelikte sonstiges 11

10 3 Einzelne Deliktsbereiche 3 Einzelne Deliktsbereiche 3.1 Allgemeine Betrachtung Den größten Teil der bekannt gewordenen Gesamtkriminalität im Kreis Steinburg machen auch 2016 die Dieb- stahlsdelikte aus. An zweiter Stelle folgen die Vermögensund Fälschungsdelikte sowie die Rohheitsdelikte. Kreis Steinburg - Deliktsverteilung 15 % schwerer Diebstahl 20 % einfacher Diebstahl 10 % Sachbeschädigung 17 % Vermögens- und Fälschungsdelikte 15 % Rohheitsdelikte 4 % Rauschgiftdelikte 19 % sonstige 3.2 Straftaten gegen das Leben 2016 wurden 5 Straftaten gegen das Leben erfasst. Es handelte sich hierbei um 3 Morde und um 2 fahrlässige Tötungen in Verbindung mit Verkehrsunfällen. 3.3 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Sexualdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis

11 3 Einzelne Deliktsbereiche Im Kreis Steinburg wurden 2016 insgesamt 84 Sexualdelikte registriert. Das ist eine Abnahme um 16 Fälle im Vergleich zu Die wesentlichen Anteile in diesem Deliktsbereich lagen beim sexuellen Missbrauch von Kindern (20 bekannt gewordene Fälle [2015: 31], davon 16 aufgeklärt), exhibitionistischen Handlungen (16 bekannt gewordene Fälle [2015: 13], davon12 aufgeklärt), Verbreitung pornografischer Schriften (10 bekannt gewordene Fälle [2015: 22], davon 9 aufgeklärt) und Vergewaltigung / sexuelle Nötigung (4 bekannt gewordene Fälle [2015: 8], davon 3 aufgeklärt). Die Aufklärungsquote bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung betrug 2016 im Kreis Steinburg 83,3 % (2015: 76 %). Der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung an der bekannten Gesamtkriminalität beträgt lediglich 1 %. 3.4 Rohheitsdelikte Raubdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis 2016 Anzahl Fälle Aufklärungsquote ,7% 65,2% 60,5% 59,3% 60,7% 55,6% 59,6% 55,1% 50% 49,1% % 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2016 wurden im Kreis Steinburg Rohheitsdelikte (Vorjahr: 1.002) registriert, das sind 258 mehr als im Vorjahr. Der überwiegende Teil der Rohheitsdelikte waren Körperverletzungen (919 Fälle). Im Vergleich zum Vorjahr sind das 193 Fälle mehr. Von den Körperverletzungsdelikten wurden 698 Fälle der einfachen Körperverletzung (+ 137 im Vergleich zum Vorjahr) und 180 Fälle der schweren bzw. gefährlichen Körperverletzung (+ 65 im Vergleich zum Vorjahr) erfasst. Die Fälle von Nachstellung ( Stalking ) sind im Vergleich zu 2015 (15 Fälle) mit 27 Fällen in 2016 angestiegen. Die Raubdelikte sanken von 57 Fällen im Jahre 2015 auf 46 Fälle im Jahr Dabei handelte es sich in 16 Fällen um Straßenraub. Die Aufklärungsquote bei den Rohheitsdelikten betrug 89,5 % und stieg somit um 3,2% im Vergleich zum Vorjahr (86,3 %). Rohheitsdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis

12 3 Einzelne Deliktsbereiche 3.5 Brandstiftungen 2016 wurden im Kreis Steinburg 30 Fälle von Brandstiftung erfasst. Davon waren 17 Fälle vorsätzliche Brandstiftungen (13 Fälle fahrlässig). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtzahl der Brandstiftungen um 7 Fälle zurückgegangen, die Zahl der vorsätzlichen Brandstiftungen ist um 13 Fälle gesunken (2015: 30). Zusätzlich ermittelte die Polizei in 31 Fällen bei Bränden ohne strafrechtlichen Bezug (technische Ursache, natürliche oder unbekannte Ursache). Brandstiftungen im Kreis Steinburg 2007 bis 2016 Anzahl Fälle Diebstahl Diebstahlsdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis 2016 Anzahl Fälle Die Diebstahlsdelikte (gesamt) haben mit 35 % den größten Anteil an den Fallzahlen aus 2016 im Kreis Steinburg. Mit Fällen gibt es im Vergleich zu 2015 einen abermaligen Rückgang um 265 Fälle. Die schweren Diebstähle, also Taten, bei denen zur Wegnahme einer Sache eine Sicherung überwunden werden muss, sind von Fällen in 2015 auf Fälle in 2016 gesunken. Die Abnahme ist auch im Bereich der einfachen Diebstähle zu verzeichnen: von Fällen in 2015 auf Fälle in Schon im letzten war die Zahl der Wohnungseinbruchsdiebstähle leicht rückläufig, auch im Jahr 2016 ist die Zahl nun von 278 Fällen im Jahr 2015 um 16 Fälle auf 262 Fälle gesunken (-5,8%). Die Fallzahlen bei den Fahrraddiebstählen sind mit 449 Fällen in 2015 im Vergleich zu 2016 um 37 Fälle rückläufig auf 412 Fälle. Die Diebstähle von Kraftfahrzeugen sind von 31 Fällen im Jahr 2015 auf 30 Fälle im Jahr 2016 erneut gesunken. 14

13 3 Einzelne Deliktsbereiche Bei den Diebstählen an und aus Kraftfahrzeugen sind die Zahlen ebenso gefallen. Hier lagen die Zahlen in 2016 mit 420 Fällen um 92 Fälle unter den Zahlen aus 2015 (512 Fälle). Die Anzahl der Ladendiebstähle reduzierte sich im Vergleich zu 2015 (385 Fälle) um 18 Fälle auf 367 Fälle. 3.7 Vermögens- und Fälschungsdelikte Vermögens- und Fälschungsdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis 2016 Anzahl Fälle Aufgeklärte Fälle Die Fallzahlen bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten sind im Jahr 2016 auf Fälle um 279 Taten im Vergleich zum Vorjahr (2015: 1134) angestiegen. Davon hatte den Hauptanteil der Betrug mit registrierten Fällen. Bei den Betrugshandlungen wurde in 539 Fällen (= 38,15 %) das Internet als Tatmittel genutzt. Im Vorjahr (2015) wurden Betrugsfälle registriert. Im Bereich des Betruges waren die häufigsten Fälle der Warenkreditbetrug mit 506 und die Beförderungserschleichung ( Schwarzfahren ) mit 181 Fällen. Im Bereich des Warenkreditbetruges gibt es einen deutlichen Anstieg um 190 Fälle. Die Aufklärungsquote beträgt hier 72,7 %. Weiterhin wurden 85 Fälle von Urkundenfälschung erfasst, im Jahr 2015 waren es 79 Fälle. 3.8 Wirtschaftskriminalität Ein Teil der Vermögensdelikte ist dem Bereich der Wirtschaftskriminalität zuzuordnen. Bei Wirtschaftsdelikten handelt es sich um die Vermögensdelikte, deren Beurteilung besondere Kenntnisse des Wirtschaftslebens erfordern. Diese Delikte werden im Wesentlichen im Kommissariat 3 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe bearbeitet. Die erfassten Fälle der Wirtschaftskriminalität stiegen von 85 in 2015 auf 121 Fälle in Der durch Wirtschaftskriminalität verursachte Schaden stieg von rund 3,7 Millionen Euro in 2015 um 7,8 Millionen. Euro auf 11,5 Millionen Euro in Überwiegend das Bestellen von Ware ohne Zahlungsabsicht oder -fähigkeit. 15

14 3 Einzelne Deliktsbereiche 3.9 Rauschgiftdelikte Rauschgiftdelikte im Kreis Steinburg 2007 bis 2016 Anzahl Fälle wurden im Kreis Steinburg 355 (2015: 418) Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert. Der überwiegende Anteil waren Delikte im Zusammenhang mit dem Besitz von Cannabis (213 Fälle). Die weiteren Verstöße standen im Zusammenhang mit harten Drogen wie Kokain und Amphetamin. Heroin spielte im Berichtszeitraum keine statistisch zu Buche schlagende Rolle Sonstige Straftaten Es wurden in 2016 insgesamt 846 Fälle von Sachbeschädigung (2015: 818 Fälle) und 249 Fälle von Beleidigung (2015: 222 Fälle) erfasst. 16

15 4 Jugendkriminalität 4 Jugendkriminalität 2016 wurden Tatverdächtige ermittelt. 900 (22,2 %) davon, waren jünger als 21 Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr (2015: 628 Tatverdächtige) ist ein Anstieg der absoluten Zahlen bei den jugendlichen und heranwachsenden Tatverdächtigen ersichtlich. Nimmt man den prozentualen Anteil aller ermittelten Tatverdächtigen bleibt jedoch die Zahl nahezu gleich (2015: 22,6 %). Tatverdächtige Kinder, Jugendliche und Heranwachsende Kinder Jugendliche Heranwachsende Anteil Altersgruppe Jugendtypische Delikte sind Raubdelikte, Sachbeschädigungen, Diebstahl und Körperverletzungen. Im Kreis Steinburg hatten die Tatverdächtigen unter 21 Jahren beim Raub einen Anteil von 39 %, bei Sachbeschädigungen von 40,1 %, beim Diebstahl von 30,7 % und bei den Körperverletzungsdelikten von 19,7 %. Jugendliche und Heranwachsende, die im Kreis Steinburg durch eine häufige Begehung von Straftaten auffallen, werden zentral von der Ermittlungsgruppe Jugend bei der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe bearbeitet. Durch die zentrale Bearbeitung ist eine schnelle und abgestimmte Reaktion von Justiz, Polizei und Akteuren der Jugendhilfe auf das delinquente Verhalten der unter 21-Jährigen möglich. 3,5 % Kinder 8,4 % Jugendliche 10,3 % Heranwachsene 77,8 % Erwachsene 17

16 5 Nichtdeutsche Tatverdächtige 5 Nichtdeutsche Tatverdächtige Der Anteil der Nichtdeutschen an den Tatverdächtigen beträgt für das Jahr ,4 % (2015: 16,2 %). Ein Zusammenhang zwischen der erhöhten Anzahl von Zuwanderern im Kreis Steinburg im Vergleich zum Vorjahr und dem gestiegenen Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen wäre naheliegend. Insgesamt 281 (Vorjahr: 118) der Straftaten, die durch nichtdeutsche Tatverdächtige begangen worden sind, wurden von Zuwanderern begangen. Die Menge der Zuwanderer kann in der PKS nur näherungsweise berechnet werden. Sie wird gebildet aus den nichtdeutschen Tatverdächtigen mit Aufenthaltsanlass Asylbewerber, Duldung, international / national Schutzberechtigte und Asylberechtigte, Kontingentflüchtlinge und / oder unerlaubter Aufenthalt. Rückschlüsse auf die Verweildauer in der Bundesrepublik Deutschland sind hierbei nicht möglich. Es treten vor allem die Körperverletzungsdelikte (103 Fälle), sowie die Diebstähle ohne erschwerende Umstände (85 Fälle) in den Vordergrund, hier wiederum, von den 85 Fällen, insbesondere die Ladendiebstähle (73 Fälle). Weiter hoch ist die Zahl der Fälle von Beförderungserschleichung (21 Fälle). Die registrierten Straftaten stehen in den meisten Fällen in engem Zusammenhang mit der Unterbringungssituation der Zuwanderer. Festzustellen ist, dass gerade die nur durch Nichtdeutsche begehbaren Taten (Verstöße gegen ausländerrechtliche Vorschriften) angestiegen sind und somit auch die Tatverdächtigen Nichtdeutsche sind. Signifikante Anstiege in anderen Bereichen gerade durch nichtdeutsche Tatverdächtige bilden sich über die PKS nicht ab. 18 Rainer Sturm_pixelio.de

17 6 Die Opfer VON STRAFTATEN 6 Die Opfer von Straftaten Im Jahre 2016 wurden im Kreis Steinburg Menschen Opfer einer Straftat. Diese Zahl teilt sich auf in 917 männliche und 709 weibliche Personen. Bei den Rohheitsdelikten zeigt sich ein ähnliches Bild. 27,6 % der Opfer waren jünger als 21 Jahre. Der Anteil der Senioren betrug hier 7,3 %. Die Gruppe der unter 21-Jährigen war 2016 nicht nur bei den Tatverdächtigen, sondern bei den Opfern von Straftaten überrepräsentiert. 28,1 % der registrierten Opfer von Straftaten im Kreis Steinburg waren jünger als 21 Jahre. Hingegen stellen Personen unter 21 Jahre im Kreis Steinburg lediglich 20,1 % der Bevölkerung. Der Anteil von Personen über 60 Jahre bei den Opfern betrug 6,9 %. Gemessen an der Gesamtbevölkerung im Kreis Steinburg bilden die Personen über 60 Jahre jedoch 28,5 % ab. 19

18 7 Sonstiges 7 Sonstiges Die Zahl der Todesermittlungen hat zugenommen. Neben den statistisch erfassten Straftaten waren polizeiliche Ermittlungen in 192 (2015: 144) Todesfällen erforderlich. In 105 (2015: 83) Fällen war das Ergebnis der Ermittlungen ein Suizid, in 72 (Vorjahr: 45) Fällen lag eine natürliche Todesursache vor. In weiteren 30 (Vorjahr: 32) Fällen war ein eigenes fahrlässiges Verhalten todesursächlich. Die Bearbeitung von Fällen, in denen Personen abgängig oder vermisst waren, ist ebenfalls angestiegen. In 268 (2015: 244) Fällen wurden Fahndungen nach abgängigen Personen oder Vermissten aufgenommen. In diesem Bereich stellen im Kreis Steinburg die Jungen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren mit 70 (Vorjahr: 39) Fällen die größte Gruppe, bei den Mädchen gleichen Alters liegt die Zahl bei 62 (Vorjahr: 54). 20

19 8 Fazit 8 Fazit Der Trend der sinkenden Fallzahlen setzt sich im Jahr 2016 nicht fort. Für 2016 ist die registrierte Gesamtkriminalität im Kreis Steinburg um 14,3%, angestiegen. Der größte Anstieg ist im Bereich der Rohheitsdelikte und der Vermögens- und Fälschungsdelikte zu verzeichnen. Änderungen in den Deliktsschwerpunkten sind nicht nachdrücklich feststellbar. Den größten Anteil an der registrierten Kriminalität hatten die Diebstahlsdelikte, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten, Rohheitsdelikten und Sachbeschädigungen. Die Gesamt-Aufklärungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen (2015: 50,1 %) und mit 58 % auf einem sehr guten Niveau. Die festgestellten Fälle beim Einbruchdiebstahl aus Wohnungen haben im Jahr 2016 erneut abgenommen. Sie sind um (16 Fälle) gesunken. Das Kriminalitätsphänomen Einbruchdiebstahl aus Wohnungen bleibt jedoch weiterhin im besonderen Fokus der Polizei die bestehenden Bekämpfungskonzepte werden fortgeführt. Die Aufklärungsquote im Bereich Wohnungseinbruchdiebstahl liegt im Kreis Steinburg bei 19,1 % (Land 11,2 %). Bei den insgesamt festgestellten Tatverdächtigen handelt es sich überwiegend um örtliche Täter mit Wohnsitz im Kreis Steinburg. Bezogen auf die registrierte Gesamtkriminalität sind 30 % der festgestellten Tatverdächtigen bereits zuvor in Erscheinung getreten. Alkohol spielt wiederum bei den Körperverletzungsdelikten sowie bei Widerstandshandlungen gegen Polizeivollzugsbeamte eine erhebliche Rolle. So standen 73,7 % der Täter bei Widerstand unter dem Einfluss von Alkohol. Bei den Betrugstatbeständen hat das Internet als Tatmittel weiterhin eine hohe Bedeutung. Dies entspricht der allgemeinen Entwicklung der letzten Jahre bedingt durch das Medienverhalten der Bürger. Jugendkriminalität war auch in 2016 ein Schwerpunkt polizeilicher Arbeit. Der Anteil an tatverdächtigen Jugendlichen und Heranwachsenden ist gesunken und liegt bei 22,2 % (2015: 22,6%). Die Altersgruppe der unter 21-Jährigen ist in der PKS im Verhältnis zur Wohnbevölkerung im Kreis Steinburg überrepräsentiert. Dies ist jedoch aus kriminologischer Sicht nicht ungewöhnlich. Wie bereits im Vorjahr sind die höchsten Anteile dieser Altersgruppe bei Raub, Sachbeschädigung, Diebstahl und Körperverletzungsdelikten zu verzeichnen. Bei den Rauschgiftdelikten dominieren weiterhin die Verstöße im Zusammenhang mit dem Besitz von Cannabisprodukten. Harte Drogen spielten zahlenmäßig eine untergeordnete Rolle. Die Vermögens- und Fälschungsdelikte hatten neben den Diebstahlsdelikten an der Gesamtsumme des durch Straftaten verursachten Schadens mit Euro den größten Anteil ( Euro Gesamtschaden). Statistisch gesehen ist auch im Jahre 2016 eine im Landesvergleich geringere Gefährdung der Steinburger Bürgerinnen und Bürger festzustellen. Noch geringer ist die Gefährdung für Menschen über 60 Jahre, die als Opfer von Straftaten unterproportional betroffen sind. Gleichwohl legen sowohl Polizei als auch Staatsanwaltschaft ein besonderes Augenmerk auf das Phänomen Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Um wirksam Kriminalität bekämpfen zu können, ist die Polizei auch zukünftig maßgeblich auf Hinweise und die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Weiterhin entscheidend ist die Fortsetzung der bereits bestehenden vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Institutionen und den gesellschaftlichen Akteuren. 21

20 Anlage 9 Anlage Begriffsdefinitionen Kinder: Personen unter 14 Jahren Jugendliche: Personen von 14 bis unter 18 Jahren Heranwachsende: Personen von 18 bis unter 21 Jahren Rohheitsdelikte Raubdelikte Körperverletzungsdelikte Straftaten gegen die persönliche Freiheit (Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung) Gefährliche Körperverletzung: Verletzung eines anderen Menschen durch Waffen oder gefährliches Werkzeug Schwere Körperverletzung: Körperverletzung mit schweren Folgen, z. B. dem Verlust der Zeugungsfähigkeit, der Sehfähigkeit, des Gehörs oder eines wichtigen Körperteils Sonstiger Betrug: Leistungsbetrug Leistungskreditbetrug Arbeitsvermittlungsbetrug Versicherungsbetrug Computerbetrug Provisionsbetrug Sozialleistungs- und Sozialversicherungsbetrug Kontrolldelikt (auch: Dunkelfelddelikt genannt) Die Rauschgiftkriminalität spielt sich überwiegend im Verborge nen (Dunkelfeld) ab; es gibt keine klassische Täter-/ Opfer-Konstellation, aus der heraus Straftaten angezeigt werden. Deshalb muss sich die Po lizei fast alles, was sie über dieses Deliktsfeld weiß, durch eigene Ermittlungen in der so genannten Szene erarbeiten. Der Umfang der Erkenntnisse aus dem Rauschgiftbereich ist also unmittelbar von der Verfolgungsintensität ab hängig. Diese wird vor allem durch den Personaleinsatz bestimmt. Tageswohnungseinbrüche: Einbrüche in Wohnungen in der Zeit von bis Uhr 22

21

22 Herausgeber Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein Polizeidirektion Itzehoe Große Paaschburg 66, Itzehoe Ansprechpartnerin Merle Neufeld Telefon (04821) Foto Landespolizei Schleswig-Holstein Die Landespolizei im Internet Februar 2017

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