Trauma und die Folgen. Traumata und Traumaerleben. Die Fachkraft als sicherer Hafen. Stressregulation ist die Voraussetzung für..

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1 Die Fachkraft als sicherer Hafen Bindungsorientierte Pädagogik bei Traumatisierung Traumata und Traumaerleben Traumata schicksalhafte oder von anderen Menschen hervorgerufene lebensbedrohliche, hochgradig ängstigende und ausweglose Situationen (Hüther, Korritko, Wolfrum, Besser, 2012) Traumatisierung Wer von Menschen verletzt wurde, wird Menschen gegenüber misstrauisch bleiben (S.Lambeck) Erleben plötzlicher, heftiger oder anhaltende äußere und/oder innere Bedrohung, das mit dem Gefühl von: Todesangst, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Schutzlosigkeit einhergeht Ein traumatisches Erlebnis überfordert die gewohnten Anpassungs- und Verarbeitungsstrategien Der Organismus schaltet vom Funktions(Alltags-)modus in den Verteidigungsmodus Trauma und die Folgen Traumatisches Erleben verursacht eine Wunde (Trauma) in der Hirnstruktur und hinterlässt somit organische Spuren Eine Traumatisierung ist nicht ausschließlich psychisch sondern insbesondere organisch zu erklären! Traumatisierung heißt Stressdisorder Traumatisierung bezeichnet die Folgen biografischer Verwundungen, die das Stresssystem in höchstem Maße herausgefordert haben und Spuren hinterlassen haben, die das Stresssystem langfristig verändern und verstören - Dauerhaft zu hoch eingestellte Stressparameter permanente Hab-Acht-Stellung, Übererregung, hohes Maß an Triggerbarkeit, chronische Angst im Organismus mit entsprechenden Unwillkürlichen Reaktionen des Stresssystems in Flucht- und Kampfmodi. - zu niedrig eingestellte Stressresonanz: Untererregung, mangelnde Schwingungsfähigkeit, Dissoziative Reaktionen (Abschalten) - mangelnde Steuerungsfähigkeit: Affekte können nicht reguliert werden, entsprechend kann die Person unter Stress nicht auf angemessene Handlungskonzepte zurückgreifen Stressregulation ist die Voraussetzung für.. Selbststeuerung und selbstbemächtigtes Handeln die Bereitstellung sozial-emotionaler Kompetenzen planvolles Handeln Die Aktivierung der Leistungsfähigkeiten (Motivation, Aufmerksamkeit, Konzentration, Speichern) Bindung und Trauma Bindungsperson No Flight Hilfslosigkeit Fragmentier ung Überwältigende Bedrohung Alarmreaktion des Körpers (Angst, Schmerz, Aktivierung des Körpers) Zustand des Ausgeliefertseins Freeze - Erstarrung No Fight Machtlosigkeit Dissoziati on Unterwerfung 1

2 Bindung Grundbedürfnis Bindung Die emotionale Bindung eines Menschen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zwar unsichtbares, aber fühlbares emotionales Band ist, dass diese Menschen über Zeit und Raum sehr spezifisch miteinander verbindet Bindung ist für das Überleben eines Menschen so grundlegend, wie etwa die Luft zum Atmen, Ernährung und Schlaf Eine sichere Bindung ist die Voraussetzung für eine gesunde Weiterentwicklung Bindungsentwicklung Aspekte einer gesunden Bindungsentwicklung: Soziale Entwicklung Exploration/ Erkundung/ Autonomie Bindung Vertrauen finden: Der sichere Hafen Die primäre Bindungsperson Fremdeln Objekt-Konstanz Anhänglichkeit/ Rückanbindung Selbstkonzept: Ich bin, was ich bekomme Bindungssystem Das Bindungssystem wird immer dann aktiviert, wenn ein Kind (Mensch) sich aus seiner Wahrnehmung heraus in einer verunsichernden, bedrohlichen Situationen befindet, die das Stresssystem aktiviert Ein aktiviertes Bindungssystem, zeigt sich bei Kindern z.b. in Weinen, Schreien, Anklammern Inneres Arbeitsmodell Die Erfahrungen, die der Säugling/ das Kind mit seinen primären Bindungspersonen macht, werden in Form eines inneren Arbeitsmodells (inner- workingmodels) gespeichert Bindungsmuster Dieses bleibt das ganze Leben lang aktiv Das Bindungssystem des Kindes kann durch feinfühlige Reaktionen der Bindungsperson beruhigt werden 2

3 1. Sicheres Bindungsverhalten Unsichere Bindungen Wendet sich in Stresssituationen an seine Bindungsperson (sucht seine Nähe) Lässt sich von dieser schnell beruhigen Zeigt in Anwesenheit der Bindungsperson gutes Explorationsverhalten Zeigt in fremden Situationen gegenüber der Bindungsperson Rückanbindungsverhalten (Umschauen, zeigen etc.) Minimieren von Bindungsbedürfnissen: unsicher vermeidende Bindungsmusters Maximieren von Bindungsbedürfnissen: unsicherambivalentes Bindungsmuster vor dem Hintergrund von Traumatisierungen und schweren biografischen Bindungsbelastungen Bindungsstörungen Kein Bindungsverhalten Undifferenziertes Bindungsverhalten (Promiskuität) Stark erhöhtes Unfallverhalten Übermässiges Klammern Starke Hemmung Vorwiegend aggressive Kontaktform ( Bindungsalarm ) Rollenumkehr Weglaufen Sucht Ursachen von Bindungsstörungen Multiple unverarbeitete Traumatisierungen von Kindern durch Bezugspersonen: Sex./körperliche Gewalt Vernachlässigung Häufig wechselnde Bezugssysteme Multiple Verluste miterlebte Gewalt/ Verletzungen von Bindungspersonen durch Gewalt Personen die für Schutz zuständig waren sind Stressauslöser Kinder bleiben innerlich auf hoher See Folgen von unzureichender Bindungsentwicklung Bindungsorientiertes Arbeiten Unsichere Bindungsmuster Bindungsstörungen Allg. Reifungsverzögerung in der Hirnentwicklung Beeinträchtigungen in der emotionalen Entwicklung Einschränkungen in der Explorationsentwicklung Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit.in einer Welt in der Nichts sicher scheint. (Silbermond) 3

4 Ziele bindungsorientierter Pädagogik Schutzfaktor: Kompensatorische heilsame sichere Bindungserfahrungen Stress-/Affektregulation Ohne gute Beziehungserfahrungen wird es nicht gehen. Nur wer von anderen lernt, wie sich Sicherheit, Unterstützung, Mitgefühl und Akzeptanz in allen, auch den dunkelsten Bereichen der eigenen Persönlichkeit anfühlen, wird lernen, sich selbst entsprechend zu behandeln und eigene Schutzbefohlene ebenfalls (Michaela Huber in: Der Feind im Inneren, S.18) Fürsorgliches Introjekt (Repräsentanz) Feinfühligkeit statt Feindseligkeit Bindungsorientierte Ansätze Bindungssensible Interpretation von Symptomatik und Interaktion Verlässliche Präsenz - Erfahrungen (emotional und faktisch) Feinfühligkeit und emotionale Resonanz Unterstützung bei der Stressregulation Assistenzerfahrung Bindungssensible Interpretation von Symptomatik und Interaktion Bindungsmuster und Bindungsbedürfnisse im Verhalten enträtseln Biografische Erkundungen: eigenes Erleben als Informationsquelle über Erfahrungen und Erleben des Gegenübers nutzen Re- Inszenierungen Interaktion im Kampf/Fluchtmodus erkennen Präsenz Äußere Verfügbarkeit: wer ist wann wo? Botschaften: Ich bin da! Ich bin erreichbar! Ich bin an deiner Seite, bei Wind und (Un-)Wetter Blickkontakt ( Ich sehe dich ) Körperkontakt ( Ich bin in deiner Nähe ) Feinfühligkeit Die sich entwickelnde Bindungsqualität wird weitgehend von der Feinfühligkeit und emotionalen Verfügbarkeit der Hauptbezugsperson bestimmt G.Haug- Schnabel Die Person mit der höchsten Feinfühligkeit in der Interaktion, wird vom Gegenüber als primäre Bindungsperson aufgesucht Große Feinfühligkeit fördert eine sichere Bindung 4

5 Feinfühligkeit 1.) Aufmerksamkeit gegenüber dem Gegenüber 2.) Wahrnehmen der Signale 3.) Richtiges Interpretieren 4.) Angemessene und 5.) prompte Reaktion Richtiges Interpretieren der Signale.. Bedürfnisse und positive Absichten im Verhalten enträtseln (Entwicklungs-)alter bei der Interpretation des Verhaltens berücksichtigen States erkennen (mit wem habe ich gerade zu tun?) Richtiges Interpretieren der Signale Verhalten / Symptome Gute Gründe 1. Entwicklungsbedürfnisse 2. Welche spezifischen Bedürfnisse kommen im Verhalten zum Audruck? 3.Was versucht die Person für sich sicherzustellen (positive Absicht) 4. Welche biografischen Erfahrungen des Menschen kommen in seinem Verhalten zum Ausdruck (Traumasensibilität) Exkurs: Traumabasiertes Erziehungsverhalten...fusst auf Hilflosigkeit und eigener emotionaler Bedürftigkeit der Eltern Kind wird als Eltern identifiziert: - Du lehnst mich ab, liebst mich nicht, Dir kann man es nicht recht machen - Du bedrohst mich.. Kind wird zum Symbol alter Szenen: (Reinszenierung) Kind wird zur Bindungsperson gemacht: ( Hilf mir! / Rette mich) Fürsorgeprinzip wird auf den Kopf gestellt Kind wird zum Trigger für Überforderung, Kontrollverlust, Übermächtigung, Beherrscht werden Ich- Zustände in der Interaktion erkennen Menschen im Bedrohungsmodus aktivieren States aus dem Verteidigungsmodus Aktivierungssystem: Beobachten, Mustern, Anspannung im Körper, roter Kopf Fluchtmuster: Vermeiden von Blickkontakt, wegschauen, schmale Augen, verkniffener Mund, Kampfmuster, Vorwärtsgerichtete Körperhaltung, Anspannung im Gesicht, fixierender Blick, monotones, mechanisches Sprechen Unterwerfungsmuster: Weinen, gebeugter Kopf und Körper, devote Anpassung, sehr schnelles Ja-sagen, monotones Lächeln Erstarrungsmuster: aufgerissene Augen und Mund, Verstummen, leerer Kopf, Stocken, Erstarren, Bewegungslosigkeit, Erschlaffen, Bleich werden, Schwindel, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit Vgl. Inge Liebel-Fryszer, in: Bke Erziehungsberatung 2014, S.67 Empathie ist..die Fähigkeit, die Gefühle eines anderen Menschen zu verstehen und im metaphorischen Sinne in seine Schuhe zu schlüpfen und zu verstehen, dass der Grund dafür, dass sich jemand anders verhält, manchmal vielleicht einfach der ist, dass er etwas auf dem Herzen hat. Also sollte man ihm vielleicht zuhören, um zu sehen, was er gerade durchmacht und fühlt ( Perry/ Szalativitz, 2012) 5

6 ..angemessene Reaktion. (Entwicklungs-)alter angemessen dem Bewältigungsvermögen des Menschen entsprechend (Stresstoleranz?) dem Motiv und Bedürfnis des Menschen angemessen (nicht einem pädagogischen Ziel unterworfen) Im Sinne eines hilfreichen Modells (Introjektion) Feinfühligkeit und Stressreduktion Stresstoleranzfenster + - Übererregung Dissoziation Erschlaffung (submission) Dissoziation copyright K.H. Brisch/ C.Scherwath PTFZ Hamburg Emotionaler Persönlichkeitsteil Prozess von Dissoziation (EPs) Emotionale Persönlichkeitsanteile Co-Regulation bei Kindern - Emotionale Resonanz: Sprechen über das, was das Kind innerlich bewegt: Verbalisieren von Emotionen, möglichen Motiven, Wünschen, Bedürfnissen des Kindes Psychische Überlastung/ Trigger ( ANP :) Alles im Griff ANP: Anscheinend normaler Persönlichkeitsteil - Handlungsbegleitende Kommentare verbale Transparenz gegenüber eigenen Handlungen - Beruhigende Bewegungen, Töne und Stimmlage (ggf. wiegen, streicheln, nicken, summen, mmmh, ja..) - Nachtrösten, wenn Affekt noch nicht runter ist Assistenz zur Stressregulation bei Jugendlichen und Erwachsenen Präventiv: Unterstützen beim: Vermeiden und Erkennen von psychischer Belastung (Triggeranalyse, Entwicklung innerer und äußerer sicherer Orte, Selbstwahrnehmung ) Strategien für den Umgang mit psychischer Belastung (Vermeidung von Übererregung und dissoziativen Zuständen) Stresskompetenz entwickeln Akut Positive (Beruhigungs-)erfahrungen/ Co-Regulation Haltung Es gibt gute Gründe, dass Du Dich manchmal fühlst wie Du Dich fühlst Ich helfe Dir zu erkennen, wann es beginnt Dir schlecht zu gehen Ich unterstütze Dich darin, wie Du lernen kannst, dann gut für Dich zu sorgen Ich bin an deiner Seite, wenn Du von deinen Zuständen überwältigst wirst und helfe Dir, die Kontrolle über Dich zurückzugewinnen Hab keine Angst wir schaffen das schon! 6

7 Feinfühliger Umgang mit Begrenzung und Regeln Begrenzen als Beziehungs- statt als Erziehungsaspekt Überprüfen ob Grenze angemessen und notwendig ist oder nur Teil von Machtkampf Anerkennen und Verbalisieren der Bedürfnisse/ Gefühle/ Sichtweisen des Gegenübers, wenn sein Bedürfnis nicht befriedigt wird Verhandeln: ggf. nach Alternativen für Bedürfnis suchen (dies nicht was stattdessen; bzw. was könnte helfen) Signalisieren, dass ich im Konflikt im Kontakt bleibe und interessiert an einer Lösung bin, (ggf. später darauf zurück kommen) Time intensiv statt Time-out! Bindung ist ein Grundbedürfnis, das die psychische Gesundheit und Stabilität eines Menschen maßgeblich beeinflusst! Menschen im Rahmen ihrer Bindungsbedürfnisse mit Liebesentzug und Ausschluss aus der Gemeinschaft zu bedrohen, und somit Anpassung und Unterwerfung zu erzwingen, gehört im Rahmen der aktuellen Kinderschutzdebatte für Einrichtungen in den Bereich der emotionalen Gewalt, da es den Kriterien von Machtmissbrauch entspricht und die psychische Unversehrtheit von Kindern bedroht! Voraussetzung für Feinfühligkeit bei Fachkräften Verarbeitung von eigenem biografischen Material (Bindung, Trauma ) um symptomfrei zu reagieren Stabiler Selbstwert/ gesundes Selbstbewusstsein Stabile äußere Situation Gutes Stressmanagement Reflektion überlieferter Erziehungseinstellungen und Menschenbilder Empathische Haltungen Zugehörigkeit in der Gruppe schaffen Du gehörst zu uns! Wie können wir Dir helfen, dass es Dir besser geht? Ressourcen des Kindes/Jugendlichen in der Gruppe sichtbar machen! Kinder/Jugendliche stabilisieren mit Schwierigkeiten umzugehen, um Ausschluss zu vermeiden Der empathische Umgangsstil mit Kindern (Menschen) könnte eine Keimzelle für die Verbreitung von mehr Empathie in menschlichen Beziehungen überhaupt werden. Sollte dies in der Mitte der Gesellschaft ankommen, dürfte die Welt möglicherweise humaner, friedfertiger, kreativer und sozialer aussehen als heute. (Dr. Friedrich Manz) Weitere Informationen zum Thema, sowie Beratung und Fortbildung: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum (PTFZ) Gertigstrasse Hamburg Tel. 040/ www. paedagogisch-therapeutisches-fachzentrum.de Ansprechperson: Corinna Scherwath Aktuelle Veröffentlichung zum Thema: Corinna Scherwath/Sibylle Friedrich Soziale und pädagogische Arbeit bei Traumatisierung Reinhardtverlag Erscheinungsdatum: 2.Aufl. Juli

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