Bildungsreform im Gesundheitswesen Reformdynamik im Berufsfeld Pflege / Betreuung

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1 Bildungsreform im Gesundheitswesen Reformdynamik im Berufsfeld Pflege / Betreuung Monika Schäfer, MNS RN

2 Programm h bis 12.00h Bildungsreform im Gesundheitswesen: Errungenschaften und offene Fragen 13.00h bis 14.30h Bedarfsgerechte Arbeitsteilung am Beispiel der Pflege und Betreuung im Alter 14.45h bis 16.15h Modelle bedarfsgerechter Arbeitsteilung diskutieren (Spitex, Langzeitpflege, Akutversorgung) Folie 2

3 Gesucht: Navigationssystem zur bedarfsgerechten Bildung in der Pflege Folie 3

4 Pflegebedarf Bildungsangebote Bildungssystem Kompetenzen der Berufspersonen (Berufsprofil) Folie 4

5 Drei Ebenen GD(K)/OdA System BBT Bildungssystem Berufsfeld Betrieb Institution Bildungs- Institutionen Bildungsangebote Berufspersonen Personal Führungsperson Individuum Bildungs- Institution Studiengang Mitarbeitende Folie 5

6 GD(K)/OdA Bildungssystem BBT Berufsfeld Betrieb Bildungs- Institutionen Bildungsangebote Führungsperson Berufspersonen Personal Bildungs- Institution Studiengang Mitarbeitende Folie 6

7 GD(K)/OdA BBT Bildungssystem Betrieb Berufsfeld Bildungs- Institutionen Bildungsangebote Führungsperson Berufspersonen Personal Bildungs- Institution Studiengang Mitarbeitende Folie 7

8 GD(K)/OdA BBT Bildungssystem Betrieb Berufsfeld Bildungs- Institutionen Bildungsangebote Führungsperson Berufspersonen Personal Bildungs- Institution Studiengang Mitarbeitende Folie 8

9 GD(K)/OdA BBT, Kantone Bildungssystem Berufsfeld Betrieb Bildungs- Institutionen Bildungsangebote Führungsperson Berufspersonen Personal Bildungs- Institution Studiengang Mitarbeitende Folie 9

10 Themenschwerpunkte Gesundheitsberufe in Bildungssystem der Schweiz integriert Von der Fächerorientierung zur Kompetenzorientierung (Wie integrieren wir die neuen Berufe in der Praxis?) Vom Versorgungsbedarf zum Personalbedarf Skill- und Grademix: bedarfsgerechte Arbeitsteilung im Berufsfeld Pflege Betreuung Folie 10

11 Folie 11

12 Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsstruktur der Pflege unter Aufsicht und Reglementierung durch das SRK Master in Nursing Science Seit 1996 Höher Fachausbildung Stufe II Höhere Fachausbildung Stufe I Pflegeausbildung DN1 und DN2 (seit 1991) Voraussetzung: Diplommittelschule oder mind. 10. Schuljahr Seit 1987 Seit 1983 Hinweis zur Allgemeinbildung: Von 1281 DNII Lernenden haben 23% eine Diplommittelschule und 7% eine Matura (2002 / Deutschschweiz) Ausbildung zur Pflegeassistentin (Mindestalter 17 Jahre) 1J. Folie 12

13

14 Bildungssystematik der CH Berufsbildungsgesetz NDS Fachhochschulgesetz CAS, DAS, MAS Höhere Fachprüfungen Höhere Fachschulen Fachhochschulen Universität Berufsprüfungen Tertiärstufe Berufsattest 2 Jahre Berufslehre 3-4 Jahre Abschluss der Berufsmaturität möglich FM Fachmatura Matura Sekundarstufe II Volksschule (9 Jahre) Folie 14

15 Steuerung der Berufs- und Fachhochschulbildung Bund: Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Organisationen der Arbeitswelt: OdASanté (GDK, H+, Spitexverband Schweiz, CURAVIVA, SVBG) Kantone: Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK Folie 15

16 Gesundheitspolitik Gesundheitsversorgung Gesundheitszustand der Bevölkerung Pflege und Betreuung: 1. durch die Familie 2. durch Laien 3. durch Berufspersonen mit unterschiedlichen Qualifikationen Bildungspolitik Bildungssystem Zugang zu Bildung Berufsbildung Hochschulbildung Aus- und Weiterbildung von Berufspersonen des Berufsfelds Pflege und Betreuung : Folie 16

17 Neue Berufe im Berufsfeld Pflege und Betreuung Folie 17

18 Quizfrage 1 Welche eidg. reglementierten Ausbildungsabschlüsse kennt die Schweiz, auf Sekundarstufe II, auf Tertiärstufe B und auf Tertiärstufe A? Hinweis: Acht Bezeichnungen sind gesucht. Folie 18

19 Ausbildungsabschlüsse der Schweiz Sekundarstufe II Eidg. Berufsattest Eidg. Fähigkeitszeugnis Tertiärstufe B (Höhere Berufsbildung) Höhere Fachschule: Diplom Eidg. Berufsprüfung: Fachausweis Eidg. Höhere Fachprüfung: Diplom Tertiärstufe A (Hochschulbildung) Fachhochschule: Bachelor, Master Universität: Bachelor, Master, Doktorat Folie 19

20 Folie 20

21 Quizfrage 2 Welcher Ausbildungsstufe und welchem Ausbildungsabschluss entsprechen die folgenden Berufe? Fleischfachassistent/-in Fleischfachfrau / Fleischfachmann Bademeister mit eidg. Fachausweis dipl. Bäuerin Bodenlegermeister Pflegefachperson Hebamme Ergotherapeut/-in Medizin Technische Radiologiefachperson Altenpfleger/-in (Ausbildung in Deutschland) Folie 21

22 Quizfrage 2 Sekundarstufe II: Fleischfachassistent/-in (Eidg. Berufsattest) Fleischfachfrau / Fleischfachmann (Eidg. Fähigkeitszeugnis) Tertiärstufe B Bademeister mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung) dipl. Bäuerin (Höhere Fachprüfung) Bodenlegermeister (Höhere Fachprüfung) dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Pflegefachmann HF (Höhere Fachschule) Tertiärstufe A Pflegefachperson (Bachelor of Science in Nursing) Hebamme (Bachelor of Science in Midwifery ) Ergotherapeut/-in (Bachelor of Science in Occupational Therapy) Folie 22

23 Folie 23

24 Folie 24

25 Zugang zur Bildung Wie viele Frauen und Männer in der Schweiz haben keine Abschluss der Sekundarstufe II? Folie 25

26 Abgeschlossene Ausbildungen der Sekundarstufe II im Jahr 2006 (BFS) Männer Frauen Keinen Abschluss 9.9% 11.2% Berufsbildung (Eidg. Berufsattest und Eidg. Fähigkeitszeugnis) Berufsmaturität 59% 13.4% 49.4% 10.7% Allgemeinbildung (Mittelschule, Fachmittelschule, Handelsmittelschule) 17.7% Folie %

27 Bildungsabschlüsse: Bundesamt für Statistik jährige Wohnbevölkerung Keine nach-obligatorische Ausbildung Sekundarstufe II: Berufsbildung Männer 13.2% 42.3% Frauen 22.5% 47.2% Höhere Berufsbildung Bei den jährigen im Jahr 2006 Hochschule 13.7% 13.6% 24.8% 6.2% 9.2% 15.0% Folie 27

28 Personal im Bereich Pflege und Betreuung (BFS, Volkszählung 2000) dipl. Pflegefachpersonen (Tertiärstufe) Berufspersonen mit einer Ausbildung auf Sekundarstufe II (z.b. Spitalgehilfinnen, und Hauspfleger/-innen) Sonstige Krankenpflegeberufe Total Folie 28

29 Berufsabschlüsse im Berufsfeld Pflege/Betreuung in den Jahren 2005/2006 Diplom in Gesundheits- und Krankenpflege DN1 und DN2 (2005) Pflegeassistent/-in mit Berufsausweis (2005) Fachangestellte Gesundheit (2006) Hauspfleger/-innen (2006) Neue Lehrverhältnisse zur FAGE im Jahr 2006 An sechster Stelle der meist gewählten Berufe (2280 im Jahr 2008) Folie 29

30 Ausbildungsniveau des Gesundheitspersonals obsan 2009 Spitäler Alters- & Pflegeheime Spitex Keine nach-obligatorische Ausbildung 6% 12% 9% Sekundarstufe II: Berufsbildung (Berufsattest / Fähigkeitszeugnis) 14% 60% 57% Höhere Berufsbildung und 80% 28% 34% Hochschule Folie 30

31 Welche Bildungsziele werden mit folgenden Bildungsabschlüssen verfolgt? Sekundarstufe II Eidg. Berufsattest Eidg. Fähigkeitszeugnis Tertiärstufe B (Höhere Berufsbildung) Höhere Fachschule: Diplom Eidg. Berufsprüfung: Fachausweis Eidg. Höhere Fachprüfung: Diplom Tertiärstufe A (Hochschulbildung) Fachhochschule: Bachelor, Master Universität: Bachelor, Master, Doktorat Folie 31

32 Bildungsziele Sekundarstufe II Eidg. Berufsattest Einfache berufliche Qualifikationen Die zweijährige berufliche Grundbildung trägt den individuellen Voraussetzungen der Lernenden mit einem besonderen differenzierten Lernangebot und angepasster Didaktik Rechnung (BBV) Eidg. Fähigkeitszeugnis Berufsspezifische Qualifikationen, Befähigung zur Berufstätigkeit Grundlegende Allgemeinbildung Fähigkeit zum selbständigen Urteilen und Entscheiden Folie 32

33 Bildungsziele Tertiärstufe B Diplom der Höheren Fachschule Die Vermittlung höherer beruflicher Qualifikationen und die Vorbereitung auf Fach- oder Führungsfunktionen. Die Ausbildungsziele sind praxisorientiert. Weiter sind Absolventinnen und Absolventen der höheren Fachschule in der Lage, selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen methodisch und vernetzt zu denken berufsbezogene Aufgaben- und Problemstellungen zu analysieren erworbene Kenntnisse praktisch umzusetzen Folie 33

34 Bildungsziele der Tertiärstufe A Bachelor (FH) Allgemeinbildung und Grundlagewissen Vorbereitung auf einen berufsqualifizierenden Abschluss selbständig oder innerhalb einer Gruppe Methoden zur Problemlösung zu entwickeln und anzuwenden Die berufliche Tätigkeit nach den neusten Erkenntnissen von Wissenschaft und Praxis auszuüben Führungsaufgaben und soziale Verantwortung wahrzunehmen sowie sich erfolgreich zu verständigen Verantwortung für die Erhaltung der Umwelt und der Lebensgrundlagen des Menschen zu übenehmen Folie 34

35 Bildungsziele der Tertiärstufe A Master (FH) Auf der Masterstufe vermitteln die Fachhochschulen den Studierenden zusätzlich vertieftes, spezialisiertes und forschungsgestütztes Wissen. Es bereitet sie auf einen weiter gehenden berufsqualifizierenden Abschluss vor. Dabei ist der interdisziplinären Studiengestaltung mit angewandt - wissenschaftlicher Ausrichtung besondere Bedeutung beizumessen. Differenz zur Tertiärstufe B - Höhere Fachschule: Höhere Anforderungen im Bereich der Allgemeinbildung Vertieftes Grundlagewissen Methoden der Problemlösung selbständig entwickeln und anwenden Wissenschaftsorientierung, Forschungsanwendung Folie 35

36 Überführung von Bildungsabschlüssen Pflegeberuf SRK/GDK Berufsbildungsgesetz Master in Nursing Science Höhere Fachprüfungen Berufsprüfungen Berufsattest 2 Jahre Weiterbildung Höhere Fachschulen Berufslehre 3-4 Jahre Abschluss der Berufsmaturität möglich Fachhochschulgesetz Fachhochschulen (BA/MA) FM Fachmatura Universität (BA/MA) Matura Höher Fachausbildung Stufe II Höhere Fachausbildung Stufe I Pflegeausbildung DN1 und DN2 Diplommittelschule oder mind. 10. Schuljahr Volksschule (9 Jahre) Folie 36

37 Themenschwerpunkte Gesundheitsberufe in Bildungssystem der Schweiz integriert Von der Fächerorientierung zur Kompetenzorientierung Vom Versorgungsbedarf zum Personalbedarf Skill- und Grademix: bedarfsgerechte Arbeitsteilung im Berufsfeld Pflege Betreuung Folie 37

38 ECVET EQF Der Kopenhagen Prozess Geprüfte, nachgewiesene Kompetenzbündel, sogenannte Learning outcomes sollen national wie international vergleichbar sein (Transparenz, Mobilität, Durchlässigkeit im Nicht- Hochschulbereich) Der Europäischer Qualifikationsrahmen EQF besteht aus Acht Niveaus und sechs Typen von Learning Outcomes: 1. Kenntnisse 2. Fähigkeiten Persönliche und berufliche Kompetenz: 3. Selbständigkeit u. Verantwortung 4. Lernkompetenzen 5. Kommunikative u. Sozialkompetenzen 6. Professionelle u. berufliche Kompetenzen Folie 38

39 Europäische Entwicklungen zur Stärkung der Wirtschaft, der beruflichen Mobilität European Qualifikation Framework EQF Kopenhagen-Prozess European Credit system for Vocational Education and Training ECVET Bologna-Prozess European Credit Transfer System ECTS (1ECTS=25-30h) Tuning Educational Structures in Europe Sector (Dienstleistungsbereich): z.b. Nursing Folie 39

40 Berufsausübung Institution Fachbereich Funktion (Stellenbeschreibung) Arbeitsaufgaben: Was ist zu tun? Vorgehen? Anforderungen? Handeln in der Situation Pflegeprozesssteuerung z.b. Schmerzmanagement: Schmerzerfassung bei Patientinnen und Patienten mit Demenz Die dazu nötigen Kompetenzen entwickeln Inhalte der Ausbildung: An Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen arbeiten Einschätzen, Entscheide fällen z.b. Schmerzassessment (Nutzung von Instrumenten zur Schmerzerfassung) Folie 40

41 Berufliche Kompetenz setzt Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen voraus. Welche Kenntnisse sind notwendig? Fakten, Begriffe, Prinzipien der Pflegewissenschaft und deren Bezugswissenschaften z.b. pathophysiologische Zusammenhänge verstehen Welche Fähigkeiten müssen entwickelt sein, damit berufliche Aufgaben gelöst werden können? z.b. das Risiko der Sturzgefahr bei betagten Patient/-innen einschätzen Welche Einstellungen müssen entwickelt sein? z.b. Schmerz ist das was die Patientin sagt Folie 41

42 Kompetenz Kompetenz ist nach Le Boterf die Person, die fähig ist, komplexe berufliche Situationen zu bewältigen, d.h. fähig ist, in einer bestimmten Situation Ressourcen zu mobilisieren und zu kombinieren. Da die Kompetenz in einer Situation ausgeübt wird und beobachtbares Verhalten verursacht, existiert sie durch die Wahrnehmung von Dritten. Folie 42

43 1971 (SRK Richtlinien Allgemeine Krankenpflege) Grundlegende Berufskenntnisse: Allgemeine Fächer: Rechts- und Gesetzeskunde, Staatsbürgerkunde, Soziologie, Psychologie, Pädagogik Grundlegende Fächer: Physik, Chemie, Biochemie, Biologie, Anatomie und Physiologie, Ernährung, Mikrobiologie, Med. Rechnen, Medikamentenlehre Berufliche Fächer: Hygiene, Geschichte der Krankenpflege, Berufsfragen, Pflegeverrichtungen, Allgemeine Krankheitslehre, Krankenbeobachtung, Infektionskrankheiten und Aufgaben der Krankenschwester, Chirurgische Krankheitslehre und Aufgaben der Krankenschwester usw. Folie 43

44 Themenschwerpunkte Gesundheitsberufe in Bildungssystem der Schweiz integriert Von der Fächerorientierung zur Kompetenzorientierung (Wie integrieren wir die neuen Berufe in der Praxis?) Vom Versorgungsbedarf zum Personalbedarf Skill- und Grademix: bedarfsgerechte Arbeitsteilung im Berufsfeld Pflege Betreuung Folie 44

45 Wer braucht Pflege? Personen mit Gesundheitsproblem in den letzten zwei Jahren vor dem Tod Alternde Personen: 75+ / 85+ Personen mit chronischen Gesundheitsproblemen Personen mit akuten Gesundheitsproblemen Personen mit potentiellen Gesundheitsproblemen Folie 45

46 Wer pflegt pflegebedürftige Personen? Angehörige: die Partnerin oder der Partner, die Kinder Freiwillige Berufspersonen des Berufsfelds Pflege/Betreuung : Praktiker/-in Gesundheit und Betreuung (Attest Gesundheit-Soziales) Fachperson Gesundheit (Sekundarstufe II) dipl. Pflegefachperson HF (Tertiärstufe B) Bachelor of Science in Nursing (Tertiärstufe A) Master of Science in Nursing (Tertiärstufe A) Folie 46

47 Welche Leistungen werden vom Pflegeund Betreuungsteam Ihrer Abteilung übernommen? Welcher Pflegebedarf wird damit gedeckt? Folie 47

48 Was wissen wir über den Pflegebedarf der Schweizerischen Bevölkerung? Welches sind die häufigsten Pflegeprobleme der zu pflegenden Population? Welches sind die häufigsten medizinischen Diagnosen der zu pflegenden Population? Welche Pflegemassnahmen werden am häufigsten ausgeführt? Welche Wirkung zeigen die geleisteten Pflegemassnahmen? Folie 48

49 NURSING data: Langzeitpflege-Rehabilitation Quelle: Quelle: Anne Anne Berthou, Berthou, Projekt Projekt Nursing NursingData, Folie 49

50 NURSING data : Beispiel Akutpflege Quelle: Quelle: Anne Anne Berthou, Berthou, Projekt Projekt Nursing Nursing Data, Data, Folie 50

51 Herausforderung Der Pflegebedarf ist zu objektivieren... durch eine einheitliche Pflegefachsprache: Klassifikation der Pflegediagnosen, Interventionen und Pflegeergebnisse durch gültige und zuverlässige Assessmentinstrumente zur Einschätzung des Pflegebedarfes mit klinischem Erfahrungswissen Indem der Nutzen der Pflegeinterventionen systematisch und forschungsbasiert geprüft wird Folie 51

52 Erkenntnisse aus dem Projekt BS/BL Der Pflegebedarf einer Abteilung, eines Spitexstützpunktes kann nur von erfahrenen diplomierten Pflegefachperson eingeschätzt werden. Die Einschätzung basiert auf Erfahrungswissen und der Interpretation systematisch erhobener Daten. Folie 52

53 Themenschwerpunkte Gesundheitsberufe in Bildungssystem der Schweiz integriert Von der Fächerorientierung zur Kompetenzorientierung Vom Versorgungsbedarf zum Personalbedarf Skill- und Grademix: bedarfsgerechte Arbeitsteilung im Berufsfeld Pflege Betreuung Folie 53

54 4 Dimensionen zur Betrachtung des Themas Skillmix und Grademix Gesundheitsversorgung Bildung Skill- und Grademix Berufsentwicklung und Berufsidentität Berufspraxis in Gesundheitsorganisationen Folie 54

55 Neue Berufe im Berufsfeld Pflege und Betreuung Bachelor of Science in Nursing Master of Science in Nursing Folie 55

56 Idealer Skill- und Grademix: Was sagt die Forschung? Es besteht ein Zusammenhang zwischen nurse staffing levels (Verhältnis der Anzahl Patientinnen und Patienten pro Dipl. Pflegefachperson) und Patientenergebnissen. (ICN, International Nurses Day,2006) Aussage basiert primär aus Forschungsergebnisse der USA (z.b. Linda H. Aiken et al.), zudem liegen v.a. Untersuchungen im Bereich der Akutversorgung im Spital vor. Folie 56

57 Weshalb müssen wir uns mit dem Thema Skill- und Grademix beschäftigen? Personalmangel im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der Pflege Personalfluktuation: Arbeitszufriedenheit und Gesundheit des Pflegepersonals Rekrutierung im Ausland, Migration von qualifizierten Pflegefachpersonen aus der EU, Asien, Afrika,.. Bildungsangebote Gesundheitsversorgung / Gesundheitsökonomie Qualität der Leistungen (Patientensicherheit) gezielter Einsatz von Leistungen Beschränkung von Leistungen Folie 57

58 Deutschland Trotz gewachsener Bemühungen, Qualität in deutschen Krankenhäusern zu messen und zu bewerten, gibt es keine Untersuchungen für Deutschland, die sich mit der Frage des Zusammenhangs zwischen Pflegepersonalkapazität und der Ergebnisqualität beschäftigen. (IQWiG, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, 2006, S.58) Folie 58

59 Deutschland Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildungssituation und Qualifizierung und unterschiedlichen bzw. zum Teil völlig anderen Aufgabengebieten des Pflegepersonals in den USA und Kanada im Vergleich zur Qualifikation und den Aufgaben des deutschen Pflegepersonals sowie weiteren Unterschieden in der stationären Versorgung lassen sich die in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse nicht unmittelbar auf deutsche Verhältnisse übertragen. (IQWiG, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, 2006, S. 59) Folie 59

60 Welche Aussagen können Sie zum Zusammenhang zwischen Pflegekapazität (Skill- und Grademix) und Ergebnisqualität in folgenden Arbeitsfeldern machen? Pflege und Betreuung in der Akutversorgung (Spital) Pflege und Betreuung in der Psychiatrie Pflege und Betreuung in der Geriatrie (Alters- und Pflegeheime) Pflege und Betreuung in der Rehabilitation Pflege und Betreuung in der Spitex Folie 60

61 Auf dem Weg zur geeigneten Zusammensetzung des Pflege- und Betreuungsteams Zu lösende Arbeitsaufgaben Patientenpfade (DRG) Daten der Pflege (Bedarf, Interventionen, Ergebnisse) Arbeitsprozesse und Verantwortungsbereiche analysieren Welche Berufsgruppen übernehmen welche Aufgaben Qualitätsstandards Patientensicherheit Patientenzufriedenheit Gezielter Einsatz von Ressourcen Arbeitsteilung (Intraund Interdisziplinär) Stellenprofile Pflege- und Betreuungsbedarf Arbeitsorganisation Funktionen (Bezeichnung Bildungsabschluss!) Mit definierter Verantwortung und zugewiesenen Aufgaben Pflegesystem Arbeitsplanung Personalentwicklung Besoldung (Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit) Personalmarkt Nachwuchsförderung/ Ausbildung Folie 61

62 Pflegeprozesssteuerung: Auftrag von Dipl. Pflegefachperson HF / DN II oder Bachelor of Science in Nursing mit Berufserfahrung Pflege- und Betreuungsprozess gewährleisten: Auftrag von Fachangestellten Gesundheit Hausärzt/-in Familie Heimärzt/-in Bewohner/-in Geriater/-in Unterstützung des Pflege- und Betreuungsprozesses: Auftrag von Pflegeassistent/-innen / In Zukunft Berufspersonen mit Eidg. Berufsattest Weitere Gesundheitsund Medizinalberufe Sicherung der Kontinuität des Pflegeprozesses: Auftrag von Dipl. Pflegefachperson HF / DN II oder Bachelor of Science in Nursing Folie 62

63 Aufgabenteilung Berufsfeld Pflege / Betreuung Pflegeprozesssteuerung Funktionsbezeichnung: Pflegefachperson mit Steuerungs- und Endverantwortung (Bezugspflegende, Primary Nurse) Sichern der Kontinuität des Pflegeprozesses Funktionsbezeichnung: Pflegefachperson (Associate Nurse, der PN zugeordnete Pflegefachperson) Pflege- und Betreuungsprozess gewährleisten Funktionsbezeichnung: Mitarbeiterin Front Office und Back Office Unterstützung des Pflege- und Betreuungsprozesses Funktionsbezeichnung: Mitarbeiterin Back Office und Front Office Folie 63

64 Entwicklungen im Berufsfeld Pflege/Betreuung Pflegeprozesssteuerung Funktionsbezeichnung: Pflegefachperson mit Steuerungs- und Endverantwortung (Bezugspflegende, Primary Nurse) Verantwortung: Fach- und Führungsverantwortung Anforderung: Reflektiertes klinisches Erfahrungswissen, Analyse und Synthesefähigkeit, kritisches Denken Sichern der Kontinuität des Pflegeprozesses Funktionsbezeichnung: Pflegefachperson (der Bezugspflegende zugeordnete Pflegefachperson) Verantwortung: Fachverantwortung Anforderung: Solide Kenntnisse und Fähigkeiten der Pflege, die im Anschluss an die Tertiärausbildung von Pflegefachpersonen zu erwarten sind. Folie 64

65 Entwicklungen im Berufsfeld Pflege/Betreuung Pflege und Betreuungsprozess gewährleisten Funktionsbezeichnung: Mitarbeiterin Front Office und Back Office Verantwortung: Fach- und Ausführungsverantwortung Anforderung: Grundlegende, berufsfeldspezifische Fähigkeiten und Kenntnisse die von einer Berufsperson mit Eidg. Fähigkeitszeugnis zu erwarten sind. Unterstützung des Pflege- und Betreuungsprozesses: Funktionsbezeichnung: Mitarbeiterin Back Office und Front Office Verantwortung: Ausführungsverantwortung Anforderung: Einfache berufsfeldspezifische Fähigkeiten und Kenntnisse die von einer Berufsperson mit Eidg. Berufsattest zu erwarten sind. Folie 65

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