NACHWUCHSKONZEPT RVNO

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1 RVNO Chäserenstrasse, 9105 Schönengrund Tel NACHWUCHSKONZEPT RVNO VERSION 2: Das Hauptziel von Swiss Volley und den Regionalverbänden ist die Verbreitung und Förderung von Volleyball im Breiten- und Leistungssport sowie die Steigerung seines Stellenwertes in der Öffentlichkeit.

2 INHALTSVERZEICHNIS Inhalt Verantwortung Einleitung Ausgangslage... 1 Lizenzentwicklung 1999 bis Analyse Lizenzen Saison 2015/ Ü bergang Kidsvolley Minivolley - Ü15 6: Vision Ziele Aufgabe Volleyball und Beachvolleyball Das Nachwuchskonzept in Ku rze Grundsa tze des Nachwuchskonzepts Breitensport Leistungssport RVNO-Nachwuchskonzept in Form der 12 Bausteine Baustein 1 Bewegungsfreundliches Ümfeld Baustein 2 Leistungssport und Schule Baustein 3 - Talente: Sichtung, Selektion, Fo rderung Baustein 4 Trainer: Aus- und Fortbildung Baustein 5 Soziale Betreuung / KarrierePlanung Baustein 6 Medizin, Sozialpa dagogik, Psychologie Baustein 7 Regionalisierung und regionalzentren Baustein 8 Kadersysteme & Kaderstruktur Baustein 9 Wettkampfsysteme / Rolle der Wettka mpfe Baustein 10 Training: Planung, analyse, steuerung Baustein 11 kritische Reflexionen, wissenschaftliche Forschung Baustein 12 Finanzierung und Fo rdermassnahmen... 19

3 INHALTSVERZEICHNIS 4. Zusa tzliche Dokumente von Swiss Volley A. PISTE - Sichtung B. SAR C. Kriterien SAR D. Tra gerschaften SAR E. Talentschools und Regionale Trainingsgruppen F. Kriterien Talentschools G. Kriterien Regionale Trainingsgruppen H. Bewerbungsprozess Leistungszentren I. Tra gerschaften TS & RTG J. Fo rderstruktur Volleyball & Beachvolleyball K. Athletenweg L. Nachwuchskaderstrategie & Selektion M. Priorita tsentscheid Volleyball - Beachvolleyball N. Wettkampfstruktur Volleyball & Beachvolleyball O. Ü bersicht Alterskategorie & spezielle Spielregeln P. Volleyball Trainings Guidelines Frauen und Ma nner Q. Beachvolleyball Trainings Guidelines Kontaktinformationen Anschrift VERANTWORTUNG In der Region RVNO ist der Technische Leitung fu r die Ümsetzung, Evaluierung und die periodische Ü berpru fung des regionalen Nachwuchskonzepts verantwortlich. Falls allfa llige Fragen zum Konzept bestehen, so kann die verantwortliche Person direkt kontaktiert werden. RVNO; Technische Leitung Marcel Erni Üntere Weierbodenstrasse Lichtensteig tl@rvno.ch - Mobile:

4 EINLEITUNG 1. Einleitung 1.1. AUSGANGSLAGE Die Technische Leitung des RVNO setzte in den letzten Jahren konsequent die Vorgaben von Swiss Volley im Bereich der Nachwuchsfo rderung um. Die entsprechenden Massnahmen wurden von Swiss Volley jeweils per Mail/Post kommuniziert oder lagen als Downloads auf der Homepage von Swiss Volley vor. Zusa tzlich wurde die Technische Leitung einmal im Jahr an der nationalen Nachwuchskonferenz u ber diverse Neuerungen informiert. Diese wurden wenn immer mo glich sofort umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem BASPO und Swiss Olympic u berarbeitete Swiss Volley das eigene Nachwuchskonzept und legte 2013 eine erste Version zur Ümsetzung vor. Im Oktober 2014 erhielten die regionalen Verbandstra ger den Auftrag, ein regionales Nachwuchskonzept auf der Basis der nationalen Vorgaben zu erstellen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Nachwuchsarbeit in der Region RVNO generell, plus die Arbeit im Breiten- und Spitzensport im Speziellen analysiert und Massnahmen fu r die Zukunft abgeleitet. Generell ha lt sich das regionale Nachwuchskonzept streng an den Aufbau des nationalen Konzepts, damit direkte Vergleiche und Ableitungen sofort ersichtlich sind. Lizenzentwicklung 1999 bis Lizenzentwicklung RVNO Quelle: Jahresbericht Swissvolley 2015 Im Vergleich zu anderen Regionen ko nnen wir mit der Entwicklung der Lizenzen auf unserem Verbandsgebiet einigermassen zufrieden sein. Wie praktisch u berall mussten wir einen grossen Abgang nach den Lizenpreiserho hungen im Rahmen der Aktion Tabula Rasa nach der Saison 2000/2001 hinnehmen. Wir rechnen, dass zu jenem Zeitpunkt viele Spielerinnen und Spieler sich in Plauschvolleyballgruppen oder in Turnvereinen organisiert haben und so ohne eine Lizenz bei Swissvolley ihrem Hobby nachgehen ko nnen. In den letzten Jahren blieben die Lizenzzahlen recht stabil. Nach einem leichten Aufwa rtstrend von 2011 bis 2015 mussten wir in der letzten Saison wieder einen leichten Ru ckgang hinnehmen. Dieser Ru ckgang ist nach den erneuten Lizenzpreiserho hungen aber im erwarteten Rahmen geblieben. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 1/35

5 EINLEITUNG Analyse Lizenzen Saison 2015/16 Als Basis fu r diese Grafik dienten uns die Lizenzzahlen aller Vereine im RVNO der Saison 15/16. Wir haben in dieser Grafik bewusst nur die Spielerinnen und Spieler erfasst. Die Lizenzen der Trainerinnen und Trainer wie auch der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter haben wir hier nicht erfasst. Ebenfalls nicht erfasst sind hier die Lizenzen der Kategorien Ü15, Ü13 und Kidsvolley. Dieser Bereich wird im na chsten Abschnitt na her erla utert. Interessant in dieser Grafik ist, dass es einige Vereine gibt, die sich entweder auf den Damen- oder Ma nnerbereich konzentrieren. Nur gerade Andwil und Kreuzlingen schaffen es, sowohl bei den Damen wie den Herren ein 1. Liga-Team zu stellen. Es fa llt auch auf, dass es doch einige Ballungszentren gibt. Besonders deutlich wird das im Raum Schaffhausen, Winterthur-Aadorf, St. Gallen-Andwil und Amriswil-Bodensee. Drei neue Vereine sind in den letzten drei Jahren dem RVNO offiziell beigetreten: VBC Gommiswald, Volley Flawil und VBC Berg (TG). Dem stehen zwei Austritte gegenu ber: Volley Kirchberg und VBC Tobel. 45 mehr oder weniger aktive Vereine sind u ber unser grosses Verbandsgebiet verteilt. Dieses Gebiet erstreckt sich u ber vier Kantone (SH, ZH, TG, SG) und zwei Halbkantone (AI, AR). Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 2/35

6 EINLEITUNG Übergang Kidsvolley Minivolley - U15 6:6 Auch bei dieser Grafik dienten uns die erfassten Lizenzen der Saison 15/16 fu r die Kategorien Ü15, Ü13 und im Kidsvolley-Bereich. Es ist uns bewusst, dass wir mit nur zwei aktiven Vereinen im Kidsvolley einen grossen Nachholbedarf in dieser Kategorie haben. Darum werden wir in diesem Bereich eine verbindliche Massnahme auf die Saison 2016/17 formulieren. Wir mo chten hier mit Kidsvolley-Trainerkursen und finanziellen Anreizen die Verbreitung von Kidsvolley auf unserem Verbandsgebiet fo rdern und hoffen so auf eine klare Steigerung des Angebots in den na chsten drei Jahren. Wichtig bei der Analyse dieser Zahlen ist der Ümstand, dass im RVNO eine eigene Meisterschaft 4 gegen 4-Minivolleyball in der Kategorie Ü15 angeboten wird. Fu r Teilnahme an den Turnieren in dieser Kategorie mu ssen keine Lizenzen gelo st werden. Dementsprechend ist diese Gruppe auch nicht erfasst. Ebenfalls ist zu beachten, dass wir eine sehr aktive Schu lermeisterschaft in der Region fu hren (siehe auch Seite 7, Baustein 1). Fu r die Zukunft ist es wichtig, dass wir hier den Ü bergang vom Schulvolleyball zu den Vereinen besser gewa hrleisten ko nnen. Dazu steben wir eine bessere Vernetzung unsere Vereine mit diesen Schulhausteams an. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 3/35

7 EINLEITUNG 1.2. VISION Die Region RVNO war einmal ein Ausha ngeschild, was die Nachwuchsarbeit auf nationaler Ebene betraf. Diese Erfolge auf allen Jugendstufen wurden erreicht, weil man auf die qualitativ hochstehende Arbeit von einigen Top-Vereinen za hlen konnte. Der RVNO mo chte in Zusammenarbeit mit den Vereinen wieder an erfolgreichere Zeiten anknu pfen und sowohl bei den Damen wie bei den Herren Athletinnen und Athleten herausbringen, die auf nationaler Ebene mithalten ko nnen und den Sprung in die Nationalmannschaften der Jugend und Junioren schaffen. Daneben wollen wir aber auch den Breitensport in Zusammenarbeit mit den Schulen und Vereinen nicht vernachla ssigen. Wichtig dabei ist fu r uns eine bessere Anbindung der Schulhausteams, die in der Offenen Schu lermeisterschaft organisiert sind. In Zukunft mo chten wir ebenfalls den Kontakt zu den Teams von Turnvereinen und Plauschgruppen intensivieren ZIELE Der RVNO orientiert sich mit seinen Zielen direkt an den Vorgaben von Swiss Volley und kann sich damit weitestgehend identifizieren. Hauptziel: Die Verbreitung und Fo rderung von Volleyball im Breiten- und Leistungssport sowie die Steigerung seines Stellenwertes in der O ffentlichkeit. (Auszug aus dem Leitbild von Swiss Volley). Im Breitensport mo chten wir mo glichst vielen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geben, Volleyball zu erleben und zu spielen und ihr sportliches Potential, entsprechend ihrer Vorstellungen, voll auszuleben. Im Leistungssport soll es Spielerinnen und Spielern dank einer qualitativ hochstehenden Ausbildung mo glich sein, den Anschluss an die nationale Spitze im Hallen- oder Beachvolleyball zu schaffen AUFGABE Das regionale Nachwuchskonzept muss gema ss nationaler Vorgabe mit spezifischen Projekten die Qualita t der Ausbildungen im Breiten- und Leistungssport verbessern und die Ümsetzung des nationalen Nachwuchskonzeptes unterstu tzen. Damit soll die Basis des Nachwuchssportes nachhaltig vergro ssert werden. Auf dieser Stufe soll die Zusammenarbeit mit Swiss Volley, unserem Regionalverband RVNO, den angeschlossenen Vereinen und der Talentschule klar strukturiert und koordiniert werden. Die Ziele, Rollen und Aufgaben der einzelnen Kader und Organisationen werden in diesem Konzept definiert VOLLEYBALL UND BEACHVOLLEYBALL In unserer Nachwuchsarbeit wird sowohl Beach- wie auch Indoor-Volleyball in der Grundausbildung gefo rdert. Wie auf nationaler Ebene machen wir auch im Nachwuchsbereich und im Breitensport keine Differenzierung zwischen den beiden Disziplinen. Der Prozess der Entscheidungsfindung, welche Richtung eine Athletin oder ein Athlet wa hlt, betrifft die regionale Nachwuchsfo rderung nicht. Im nationalen Nachwuchskonzept wird dieser Prozess im Kapitel 3.8. Baustein 8 Kadersysteme & Kaderstruktur beschrieben. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 4/35

8 DAS NACHWUCHSKONZEPT IN KÜRZE 2. Das Nachwuchskonzept in Ku rze Das Hauptziel von Swiss Volley und damit auch von den Regionalverba nden ist die Verbreitung und Fo rderung von Volleyball im Breiten- und Leistungssport sowie die Steigerung seines Stellenwertes in der O ffentlichkeit. RVNO stellt in diesem Nachwuchskonzept Massnahmen zusammen, wie Spielerinnen und Spieler im Nachwuchsalter in Zusammenarbeit mit Swiss Volley qualitativ gut ausgebildet werden ko nnen. Dabei geht es nicht nur um die Fo rderung des Leistungssports. Auch die Fo rderung des Breitensports ist dem RVNO ein wichtiges Anliegen GRUNDSÄTZE DES NACHWUCHSKONZEPTS Der RVNO orientiert sich grundsa tzlich am Nachwuchskonzept von Swiss Volley. Wo no tig, werden Anpassungen an die regionalen Verha ltnisse gemacht. RVNO beschreibt in diesem Konzept bewa hrte Mittel zur Nachwuchsfo rderung in der Region und betreibt diese konsequent weiter. RVNO unterstu tzt Swiss Volley bei der Ümsetzung der dezentralen Ausbildung in regionalen Leistungszentren und erga nzt diesen Weg mit der Planung von regionalen Stu tzpunkten. Volleyball und Beachvolleyball sind von Beginn weg Teil der Ausbildung BREITENSPORT Der Breitensport bildet die Basis der aktiven Volleyballspielerinnen und spieler. Dafu r soll das Konzept auf folgende zentralen Fragen in diesem Bereich eine Antwort geben: Was kann getan werden damit möglichst viele Kinder und Jugendliche mit Freude Volleyball spielen? Wie können wir speziell mehr Knaben zum Volleyballsport bringen? Was kann getan werden damit möglichst viele Vereine flächendeckend in der Region Volleyball als Sportart anbieten? Wie kann der RVNO zusammen mit Swiss Volley die Vereine dabei unterstützen? Die Fo rderung der Talente im Breitensport geschieht in den Vereinen, indem sie interessierten Kindern und Jugendlichen ein volleyballspezifisches Sportangebot bieten. Die Vereine informieren ihre Spielerinnen und Spieler u ber die regionalen Angebote des Leistungssports LEISTUNGSSPORT Der RVNO organisiert, betreibt und finanziert fu r die Ma dchen (Ü15) und Kaben (Ü16) ein regionales Auswahlteam und bietet in diesem Rahmen ganzja hrig regionale Trainings an. Üm die Kontinuita t zu gewa hrleisten, werden bereits zwei Jahre vor dem eigentlichen SAR interessierte Spielerinnen zum sogenannten Pre-SAR-Training zugelassen. Zusa tzlich bieten wir den a lteren Spielerinnen und Spielern, die nach dem SAR-Turnier die Leistungsgruppe verlassen mu ssten, die Mo glichkeit, bis im Dezember weiter an den SAR-Trainings teilzunehmen. In Zukunft sollen in Zusammenarbeit mit interessierten Vereinen u ber regionale Stu tzpunkte die Talente noch na her bei ihrer Wohn- und Ausbildungssta tte gefo rdert werden ko nnen. RVNO informiert die Spielerinnen und Spieler u ber die Mo glichkeiten der nationalen Talentfo rderung. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 5/35

9 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3. RVNO-Nachwuchskonzept in Form der 12 Bausteine 3.1. BAUSTEIN 1 BEWEGUNGSFREUNDLICHES UMFELD Bewegung, Spiel und Sport sind Ausdruck von Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel zur Entwicklungsfo rderung von Kindern und Jugendlichen. Ko rperliche Erfolgserlebnisse sta rken das Selbstvertrauen der Kinder. Das Kindesalter ist das beste motorische Lernalter. Die Bewegungswelt von Kindern wird immer sta rker eingeschra nkt. IST: Volleyball ist eine weitverbreitete Sportart, die vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter gespielt werden kann. Sie wird im von Swiss Volley in Zusammenarbeit mit den regionalen Verba nden organisierten Rahmen betrieben (Nationale und Regionale Ligen, Easy League). Daneben wird Volleyball aber auch in vielen Turnvereinen abseits des national und regional organisierten Sports sowie in den Schulen im Rahmen des Sportunterrichts bzw. des freiwilligen Schulsports angeboten. Seit Herbst 2008 hat Swiss Volley das Projekt School Volley 2016 installiert, dass das Ziel verfolgt, den Lehrpersonen zu helfen, Volleyball entsprechend den Fertigkeiten und ko rperlichen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen zu unterrichten. Dieses Angebot wurde von den Vereinen und den Schulen auf dem Verbandsgebiet RVNO rege genutzt. Dieses Konzept wurde von Swiss Volley neu u berarbeitet. Seit Dezember 2015 ko nnen Vereine direkt in den Schulen entsprechende Kurse anbieten. Diese Angebote von den Vereinen werden durch Swiss Volley finanziell und materiell unterstu tzt. Daneben wird seit vielen Jahren eine attraktive Schu lermeisterschaft im RVNO angeboten (Schu lervolleyballcup Diese Meisterschaftsform, die fu r Ma dchen und Mixed-Teams in je drei Kategorien angeboten wird, hat sich auf der Oberstufe sehr gut etabliert. In den Jahren nahmen an dieser Meisterschaft zwischen Teams teil (2015: 45 Mannschaften). Der RVNO bietet neu eine Mixed Ü21-Meisterschaft an. Dabei mo chten die Teams mit ihren Spielerinnen und Spielern gema ss Vorbild der Easyleague u ber dasselbe Tool zentral erfassen. RVNO mo chte so den Vereinen, die nicht u ber genu gend Knaben fu r ein eigenes Team verfu gen, eine neue, alternative Spielmo glichkeit zur Teilnahme an der regula ren Meisterschaft bieten. Ü21 wurde explizit als Grenze gesetzt, weil wir der Meinung sind, dass a ltere Spielerinnen und Spieler unbedingt in den Aktivmannschaften eingesetzt werden sollten. Der RVNO erhofft sich so, vermehrt Knaben fu r den Volleyballsport begeistern zu ko nnen. In der Saison 2011/12 wurde das Projekt Kids Volley eingefu hrt, welches der Altersklasse von J+S- Kindersport (5-10 Jahre) gerecht wird und mit den entsprechenden Regeln den Fertigkeiten der Kinder angepasst ist. Bis zur Saison 15/16 haben nur zwei Vereine auf regionaler Verbandsebene im RVNO Kids Volley in ihr Angebot aufgenommen. In den kommenden Jahren mo chten wir Vereine aktiv bei der Bildung von Kidsvolley-Spielgruppen fachlich wie auch finanziell unterstu tzen. Wir erhoffen uns hier vor allem eine positive Entwicklung fu r den Knaben-Bereich, weil diese Gruppen in der Regel Knaben und Ma dchen gemeinsam offenstehen. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 6/35

10 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE Üm im Breitensportbereich den Einstieg von a lteren Anfa ngerinnen und Anfa ngern besser zu ermo glichen, hat der RVNO auf die Saison 14/15 hin als Pilotprojekt eine Mini-Open Serie ausgeschrieben. Dabei ko nnen erste Spielerfahrungen auf dem Kleinfeld im 4:4-System gemacht werden. Eine Altersgrenze besteht nicht um vermehrt den Knaben den Einstieg zu erleichtern, ko nnen auch Mixed-Teams an dieser Turnierserie teilnehmen. Damit mo glichst viele Schu lerinnen und Schu ler auch in Kontakt mit Beachvolleyball kommen, ist Swiss Volley bei verschiedenen Schulprojekten aktiv. Die Region RVNO bemu ht sich, die Informationen dazu richtig zu streuen und ermuntert Vereine und Schulen zur Teilnahme. SOLL: Der RVNO ist bestrebt, aktiv am neuen Projekt School Volley teilzunehmen. Dabei stehen folgende Ziele im Zentrum: RVNO ist Bindeglied zwischen den Vereinen und Swiss Volley und bietet aktive Ünterstu tzung bei der Ümsetzung des Projekts und beim Aufbau von Nachwuchsteams. Die Vereine sollen durch die Ümsetzung des Projekts mehr Mitglieder direkt auf Stufe Primarschule rekrutieren ko nnen. Das weiterentwickelte Projekt Kids Volley soll bei mehr Vereinen Fuss fassen. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO beginnt, das neue Projekt School Volley in Zusammenarbeit mit den Vereinen umzusetzen; RVNO unterstu tzt die Vereine bei der Ümsetzung des Projekts Kids Volley und bietet dafu r mindestens zwei geeignete Trainerkurse an. RVNO setzt fu r die Fu hrung von Kidsvolley-Gruppen einen finanziellen Anreiz. RVNO organisiert neu eine Mixed-Ü21 Meisterschaft. RVNO mo chte seine Mitglieder vermehrt u ber bestehende Volleyball- und Beachvolleyball- Camps informieren und allenfalls selber auf dem Verbandsgebiet nach Mo glichkeit ein Camp organisieren. FINANZIERÜNG: Sponsoren / J+S / BASPO / Ünterstu tzung Regionen Label / Eltern / Vereine Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 7/35

11 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.2. BAUSTEIN 2 LEISTUNGSSPORT UND SCHULE Die Grundlagen fu r eine spa tere Leistungssportkarriere werden bereits im Schul- oder Vorschulalter gelegt und die Etappen des Nachwuchsleistungssports liegen u berwiegend im Schulalter. Im Volleyball wird auf internationalem Niveau im Nachwuchsleistungssportbereich zweimal ta glich trainiert. Wir mu ssen uns die Frage stellen, ob und unter welchen Bedingungen in der Schweiz diese Anforderungen jugendgerecht realisiert werden ko nnen. Die Kooperation von Leistungssport und Schule ist daher ein entscheidender Bestandteil fu r ein wirksames System der Nachwuchsfo rderung. Die entscheidende Frage lautet: Wie ko nnen Schule und Leistungssport sinnvoll und erfolgversprechend miteinander kombiniert werden? IST: Auf dem Verbandsgebiet RVNO hat Volley Amriswil unter eigener Verantwortung in Zusammenarbeit mit dem Sportamt des Kantons Thurgau die Talentschule Amriswil als Stu tzpunkt fu r Knaben und Ma dchen aufgebaut. Diese Talentschule ist von Swiss Volley anerkannt und wird sowohl fu r die Sek 1- und Sek 2-Stufe (Trainingsgruppen Ü16 und Ü20) angeboten. Diese Talentschool ist unabha ngig vom RVNO, ein Austausch im Rahmen der regionalen Nachwuchskonferenz findet mindestens zwei Mal ja hrlich statt. Bei Bedarf treffen sich die Verantwortlichen des RVNO mit den Vertretern der Talentschule und besprechen aufgetretene Problemepunkte, aber auch Chancen und Entwicklungsmo glichkeiten. Mit dieser Talentschule in Amriswil ist die Voraussetzung geschaffen, dass Leistungssport und Ausbildung auf dem Verbandsgebiet nebeneinander mo glich ist. SOLL: Swiss Volley schafft durch Vorgaben im sportlichen Bereich die Voraussetzung fu r eine gleichgerichtete Ausbildung von Spielerinnen und Spielern vom SAR bis zur Elite. Swiss Volley koordiniert und kontrolliert die Ümsetzung dieser Vorgaben. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: Swiss Volley arbeitet ein neues Talent School Konzept mit dem Ziel der Vereinheitlichung der Qualita tskriterien von Talent Schools und Regionalen Trainingsgruppen aus, um die Qualita t der Ausbildung der Spielerinnen und Spieler zu erho hen; RVNO mo chte nach Mo glichkeit den Stu tzpunkt der Talentschool Amriswil in Zusammenarbeit mit den bisherigen Partnern erhalten; RVNO plant nach Bekanntgabe des neuen Talent School Konzepts innert zwei Jahren den Aufbau von einer Regionalen Trainingsgruppe plus zusa tzlichen regionalen Stu tzpunkten mit mo glichen interessierten Vereinen nach den Vorgaben von Swiss Volley. FINANZIERÜNG: J+S NWF / Sponsoren / Kantone / Eltern / Schulen / Swiss Volley Regionen-Label Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 8/35

12 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.3. BAUSTEIN 3 - TALENTE: SICHTUNG, SELEKTION, FÖRDERUNG Ein Hauptproblem der Talentsichtung und -selektion besteht darin, die wirklichen Talente von den Scheintalenten unterscheiden zu ko nnen. Es gilt daher die Geeignetsten zu finden und nicht einfach leistungsma ssig Besten im Nachwuchs zu fo rdern. IST: Die geeignetsten Spielerinnen und Spieler fu r den Volleyball und Beachvolleyball Leistungssport sind jene, die neben den erforderlichen anthropometrischen und athletischen Voraussetzung, auch den Willen mitbringen sich durchzusetzen und ein Ümfeld haben, dass sie optimal unterstu tzt, fordert und fo rdert. Informationen zur Talentsichtung von Swiss Volley Mit der PISTE steht Swiss Volley und seinen Tra gerschaften ein transparenter Sichtungstest zu Verfu gung, der es erleichtert, die geeignetsten Spielerinnen und Spieler fu r den Leistungssport zu identifizieren (siehe Anhang A). Die Selektion fu r Swiss Volley Nachwuchskader erfolgt u ber ein Selektionstraining. Je ju nger die Spielerinnen und Spieler sind, desto mehr hat die Potentialeinscha tzung der PISTE Gewicht in der Entscheidungsfindung. Fu r die Aufgebote der Spielerinnen und Spieler wird die Rangliste der PISTE beru cksichtigt (siehe Anhang L). Die selektionierten Spielerinnen werden auf lokaler Ebene durch das SAR, auf regionaler Ebene durch die Talentschool Amriswil und auf nationaler Ebene im Volleyball durch die Nachwuchsnationalteams und, ab der Priorita tsentscheidung im Beachvolleyball, durch die Nachwuchs Sichtungskader gefo rdert (siehe Anhang L). Jene Spielerinnen und Spieler die beim Wechsel von Jugendnationalteam zum Volleyball Juniorinnen- bzw. Juniorennationalteam oder zum Beachvolleyball Sichtungskader die gro sste Chance auf eine Profikarriere im Volleyball oder Beachvolleyball haben werden im Projekt Top Talent zusa tzlich gefo rdert (siehe Anhang L). SOLL: Alle PISTE-Tests werden zu einem mit Swiss Volley vereinbarten Zeitpunkt durchgefu hrt, damit die Auswertung und die Weitergabe der Daten fu r die nationalen Selektionstrainings gewa hrleistet ist. Die PISTE-Tests der Jugend werden ab Herbst 2016 zentral von Swiss Volley durchgefu hrt,um die Qualita t der Ümsetzung zu verbessern. Bei der Selektion der Spielerinnen und Spieler fu r Nachwuchskader soll die PISTE-Liste, das biologischem Alter und das Trainingsalter eine wichtige Rolle spielen. Jede Spielerin und jeder Spieler hat die Mo glichkeit, sich fu r die nationalen Sichtungstests im September online anzumelden. RVNO erha lt nach Abschluss der Anmeldung eine Liste aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und pru ft zusammen mit den SAR-Verantwortlichen, ob sich allenfalls mo gliche Talente nicht fu r die Sichtung angemeldet haben. In diesem Fall werden diese Talente direkt von den RVNO- Verantwortlichen angesprochen und fu r eine Teilnahme an der Sichtung ermuntert. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO unterstu tzt Swiss Volley bei den Sichtungen von Spielerinnen und Spielern; RVNO u bernimmt die Vorgaben der Selektion der Spielerinnen und Spieler fu r das SAR anhand der Nachwuchskaderstrategie (siehe Anhang L). FINANZIERÜNG: Region RVNO / Swiss Volley Regionen-Label / Sport-Budget Swiss Volley Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 9/35

13 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.4. BAUSTEIN 4 TRAINER: AUS- UND FORTBILDUNG Fu r Swiss Volley und den RVNO ist eine erfolgreiche Nachwuchstrainerin bzw. ein erfolgreicher Nachwuchstrainer jemand, der es schafft, die ihm anvertrauten Spielerinnen und Spieler so zu entwickeln, dass sie ihr perso nliches Leistungspotential voll ausscho pfen ko nnen. Die Trainerinnen und Trainer im Nachwuchsbereich unterscheiden sich daher durch ihre Ziele und den Ümgang mit ihren Athletinnen und Athleten von den Trainerinnen und Trainern im Elitebereich. Eine hohe Priorita t muss auf dieser Stufe die volleyballspezifische, athletische und perso nliche Weiterentwicklung der einzelnen Spielerin bzw. des einzelnen Spielers haben. Im Breitensport soll den Trainerinnen und Trainern eine umfangreiche Hilfestellung gegeben werden durch Leitfa den, Videos und Trainingsbeispielen, um sie in der Trainingsvorbereitung zu entlasten und die Qualita t der einzelnen Trainings zu erho hen. Im Leistungssport mu ssen die Trainerinnen und Trainer bereit sein, zusammen an der Ausbildung der Spielerinnen und Spieler zu arbeiten. Die Vorgaben fu r die Ausbildung kommen Top Down von Swiss Volley. IST: Die Aus- und Weiterbildung der Trainerinnen und Trainer im Breitensportbereich fu r die Alterskategorie Kinder- und Jugendsport, der Disziplinen Volleyball und Beachvolleyball, wird von J+S organisiert. Die Inhalte werden in Abstimmung mit der Fachleitung festgelegt und immer wieder aktualisiert. Die Einfu hrung von Pru fungen auf den verschiedenen Stufen des Jugendsports soll langfristig das Ausbildungsniveau der Schweizer Trainerinnen und Trainer garantieren. Fu r den Leistungssportbereich organisiert Swiss Volley in Zusammenarbeit mit J+S und der Swiss Olympic Trainerbildung spezifische Weiterbildungskurse fu r die Trainerinnen und Trainer des SAR, der Talent Schools und Regionalen Trainingsgruppen und den Trainerinnen und Trainern der Einstufung TA. Swiss Volley stellt Trainings Guidelines fu r die Bereiche Technik, Taktik und Athletik zu Verfu gung und baut deren bestehende Inhalte fortlaufend aus (siehe Anha nge P & Q). Swiss Volley stellt gewisse Anforderungen an die Trainerqualifikation fu r die Clubs. Ziel ist es, die Zahl der ausgebildeten Trainerinnen und Trainer auch in den unteren Ligen zu erho hen und die Aus- und Weiterbildung anzukurbeln. Ja hrlich werden zwei Trainerinnen bzw. Trainer als Nachwuchstrainer des Jahres mit dem Swiss Volley Awards geehrt. Der RVNO adaptiert in diesem Bereich die Vorgaben von Swiss Volley. SOLL: Die Qualita t der Trainerinnen und Trainer im Breitensportbereich soll gehoben werden. Die Zusammenarbeit der Trainerinnen und Trainer im Leistungssportbereich soll verbessert und auf eine gemeinsame Linie gebracht werden. Zusammen mit der J+S Fachleitung soll die spezifische Beachvolleyballausbildung weiter ausgebaut werden. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO unterstu tzt Swiss Volley bei der Verbreitung der durch Videos erga nzten Trainings Guidelines; RVNO unterstu tzt Swiss Volley bei der Ümsetzung des J+S-unabha ngigen Ausbildungskonzepts und sichert so eine bessere Ausbildung und Information der Trainerinnen und Trainer im Breitensport auf dem regionalen Verbandsgebiet. FINANZIERÜNG: Vereine / Trainer / RVNO Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 10/35

14 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.5. BAUSTEIN 5 SOZIALE BETREUUNG / KARRIEREPLANUNG Mit zunehmenden Trainingsumfa ngen und wachsenden Anforderungen an die Perso nlichkeitsentwicklung wird es schwieriger, die sportliche und die schulisch-berufliche Laufbahn aufeinander abzustimmen. Grundsa tzliche Ziele der sozialen Betreuung und Karriereplanung sind daher das rechtzeitige Erkennen von Hindernissen in der Laufbahn von Kindern und Jugendlichen. Zu einer langfristigen Trainings- und Sportkarriereplanung geho rt bei den Sportlerinnen und Sportlern auch der Einbezug einer Milita rdienstzeit. IST: Der RVNO hat neben den direkten Angeboten von Swiss Volley im Jahre 2015 die Funktion einer Athletenbetreuung fu r die SAR-Spielerinnen und SAR-Spieler aufgebaut. Diese Person ist gleichzeitig Bindeglied zu den Athletinnen und Athleten und deren Eltern, zu den Vereinen und dem RVNO. Die Athletenbetreuung ist an den Minivolleyball-Turnieren aktiv fu r die Rekrutierung neuer Spielerinnen und Spieler fu r das SAR. Gleichzeitig bera t sie clubunabha ngig die SAR-Spielerinnen und -Spieler mit den betreffenden Eltern und Clubvertretern bei auftretenden Problemen im sportlichen, schulischen bzw. beruflichen Ümfeld. Dabei steht eine sinnvolle Karriereplanung mit der dazugeho rigen Belastungssteuerung im Zentrum. RVNO fu hrt in jedem Jahr eine Informationsveranstaltung fu r Eltern, Vereinsverantwortliche und Trainerinnen/Trainer der SAR-Spielerinnen und Spieler durch. Daneben stehen Athletenbetreuerin und die SAR-Trainerinnen/Trainer den Eltern und interessierten Personen im Anschluss an SAR-Trainings oder nach Absprache jederzeit zur Verfu gung. Nach Bedarf kann auch die technische Leitung des RVNO beigezogen werden. Der Informationsaustausch wird von den Stellen des RVNO aktiv gefo rdert. SOLL: RVNO fo rdert den bestehenden Informationsaustausch zwischen Vereinen, Trainerinnen/Trainern und den Spielerinnen/Spielern bzw. deren Eltern aktiv. Neu entwickelte Vorgaben von Swiss Volley werden mo glichst effizient adaptiert. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO ha lt sich an die von Swiss Volley definierten Kommunikationsabla ufe und bespricht mit den SAR-Trainerinnen/Trainern und der Athletenbetreuung die eigene Informationskultur; RVNO nimmt die auftretenden Probleme im Bereich der Belastungssteuerung ernst und verwendet bei Bedarf die von Swiss Volley entwickelten Werkzeuge wie Musterwochenpla ne oder Trainingstagebuch. RVNO organisiert pro Jahr einen Nachwuchstrainerkurs mit den Trainerinnen und Trainern der SAR-Teams und den Trainern der Talentschool Amriswil. FINANZIERÜNG: RVNO / Swiss Volley Regionen-Label / Eltern / Vereine Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 11/35

15 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.6. BAUSTEIN 6 MEDIZIN, SOZIALPÄDAGOGIK, PSYCHOLOGIE Die Fo rderung des Nachwuchsleistungssportes ist untrennbar mit der Verantwortung fu r eine sportmedizinische Gesundheitsfu rsorge verbunden. Eine umfassende, ganzheitliche Betreuung in der Nachwuchsfo rderung legt neben der medizinischen Betreuung ebenso grossen Wert auf pa dagogische und psychologische Ünterstu tzungsmassnahmen. Ab dem spa teren Jugendalter sind professionelle Beratungs- und Betreuungsleistungen erforderlich. IST: Im regionalen Leistungssportbereich sind die Talent Schools, Eltern und Vereine fu r die medizinische Betreuung der Nachwuchsathleten zusta ndig. Der RVNO bietet in diesem Bereich seine Dienste an und vermittelt Athletinnen/Athleten bei vorhandenen Problemen wenn mo glich an Speziala rzte und Betreuungspersonen. Im Rahmen der SAR-Trainings werden medizinische Pra ventivmassnahmen und psychologische Aspekte der Entwicklungsstufe entsprechend integriert. SOLL: RVNO bera t nach Bedarf seine Athletinnen/Athleten im medizinischen und psychologischen Bereich und nutzt dabei neben dem eigenen Netzwerk die kantonalen Kontakte der betreffenden Sporta mter. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO sensibilisiert seine SAR-Trainerinnen/Trainer in diesen Bereichen und gewa hrleistet die Betreuung u ber die Athletenbetreuerin; RVNO adaptiert ein von Swiss Volley erarbeitetes Konzept fu r die sportpsychologische Betreuung der SAR-Kader mo glichst schnell und stellt die daraus resultierenden Werkzeuge den Vereinen und Spielerinnen/Spielern zur Verfu gung. FINANZIERÜNG: RVNO / Swiss Volley Regionen-Label / Eltern / Vereine Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 12/35

16 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.7. BAUSTEIN 7 REGIONALISIERUNG UND REGIONALZENTREN Swiss Volley will fu r die Talente in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband, den Vereinen und den bestehenden Sportschulen Trainingseinrichtungen anbieten, in denen ein qualitativ hochwertiges ganzja hriges Training angeboten wird. Aktuell wird in Amriswil eine von Swiss Volley unterstu tzte Talent School gefu hrt. IST: Der Einstieg in den Leistungssport erfolgt im RVNO u ber die SAR-Kader. Die Spielerinnen/Spieler, Vereine und Trainerinnen/Trainer erfahren vom SAR-Angebot u ber die Information des Regionalverbandes. Dabei werden alle Beteiligten nach Mo glichkeit u ber die verfu gbaren Kontaktinformationen gema ss der Lizenzierung bei Swiss Volley direkt angeschrieben. Weiter besuchen die SAR-Trainerinnen/Trainer aktiv Minivolleyballturniere und sprechen geeignete Spielerinnen/ Spieler direkt auf das SAR an. Zusa tzlich zu diesen Massnahmen besucht die Athletenbetreuerin bzw. die SAR-Trainerinnen/Trainer die Vereine anla sslich von Juniorentrainings und informiert dabei generell u ber die Nachwuchsfo rderung der Region. Spielerinnen/Spieler, die in diesen Trainings auffallen, werden direkt in Absprache mit den Vereinsverantwortlichen angesprochen. Der RVNO finanziert die bestehenden SAR-Angebote durchschnittlich gema ss Budget mit CHF. Die Weiterfu hrung der SAR-Kader fu r die interessantesten Spielerinnen und Spieler ist dann die Talent School in Amriswil oder Jona (nur Knaben). Weitere geeignete Trainingsmo glichkeiten fu r diese Talente werden in Zusammenarbeit mit den fu hrenden Vereinen angestrebt. Auf dem Verbandsgebiet des RVNO besteht aktuell das Angebot der Talent School Amriswil fu r Ma dchen und Knaben. Weiter nutzen RVNO-Spielerinnen/Spieler auch die Angebote der benachbarten Einrichtungen der Talent School Rapperswil-Jona und Zu rich. Die Liste mit den Adressdaten der Leistungszentren ist auf der Homepage von Swiss Volley ( publiziert und wird laufend aktualisiert. SOLL: Die Trainerinnen und Trainer der SAR Kader sollen weiter aktiv in den Vereinen nach geeigneten Spielerinnen und Spielern fu r den Leistungssportbereich suchen. In Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen sollen regionale Stu tzpunkte als zusa tzliche Trainingseinrichtungen entwickelt werden. In diesen Stu tzpunkten wird nach den Trainings Guidelines von Swiss Volley gearbeitet. Die Planung einer zusa tzlichen Regionalen Trainingsgruppe auf dem RVNO- Gebiet wird nach der Bekanntgabe des neuen Talent School Konzepts von Swiss Volley nach Mo glichkeit innerhalb von zwei Jahren in Betracht gezogen. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: Vorbereitung in Zusammenarbeit mit den Vereinen fu r zusa tzliche Trainingsstu tzpunkte (Ma dchen); SAR-Trainerinnen/Trainer besuchen die angebotenen Kurse von Swiss Volley; Einsatz der an das SAR-Training angepassten Trainings Guidelines von Swiss Volley; Zusammenarbeit mit Swiss Volley und den benachbarten Regionen aktiv mitgestalten. FINANZIERÜNG: Vereine / Swiss Volley Regionen-Label / J+S NWF / RVNO / Sponsoren / Kantone / Eltern / Schulen Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 13/35

17 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.8. BAUSTEIN 8 KADERSYSTEME & KADERSTRUKTUR Das Kadersystem von Swiss Volley soll sicherstellen, dass die Spielerinnen und Spieler die Chance haben, sich von der Anfa ngerin oder dem Anfa nger hin zur Profispielerin oder zum Profispieler zu entwickeln. Dabei sind die zu Verfu gung stehenden Mittel und die sich dadurch ergebenden Mo glichkeiten zu beru cksichtigen. RVNO ist mitverantwortlich fu r die Ümsetzung auf der regionalen und lokalen Fo rderungsstufe. Das Streben nach schnellen, kurzfristigen Wettkampferfolgen ist nicht vorrangiges Ziel der Kadersysteme. IST: Die Kaderstruktur von Swiss Volley ist gegeben. Die einzelnen Ziele, Rollen und Aufgaben der Kader sind definiert (siehe Anhang L). Die Verbandsorgane des RVNO sind u ber diese Kaderstruktur informiert. RVNO betreibt, organisiert und finanziert vor dem entsprechenden SAR-Alter ab 10 Jahren ein Pre-SAR- Training. Die Informationen dazu erfolgen gleich wie beim SAR. Eine zu alte Spielerin bzw. ein zu alter Spieler kann im RVNO bis im Dezember nach dem SAR-Turnier an den SAR-Trainings teilnehmen. SOLL: Gema ss Swiss Volley sollen die einzelnen Kader Hand in Hand an der Ausbildung der Spielerinnen und Spieler arbeiten. Dadurch ko nnen die Spielerinnen und Spieler sich optimal entfalten und erreichen ihre sportliche Ho chstleistung im angestrebten Zeitraum. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: FINANZIERÜNG: RVNO unterstu tzt Swiss Volley aktiv bei der Ümsetzung der kommunizierten Kaderstrategie. Vereine / Swiss Volley Regionen-Label / J+S NWF / RVNO / Eltern / Sponsoren Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 14/35

18 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE 3.9. BAUSTEIN 9 WETTKAMPFSYSTEME / ROLLE DER WETTKÄMPFE Fu r die optimale sportliche Entwicklung einer Spielerin oder eines Spielers sollte die Chance auf Sieg oder Niederlage in einem Wettkampf bei 50:50 liegen. Wettka mpfe im Nachwuchsbereich haben vor allem Trainings- und Kontrollfunktion. Sie dienen der Ü berpru fung der perso nlichen Entwicklung der Spielerinnen und Spieler. Die Wettka mpfe im Kindes- und Jugendalter du rfen sich klar von den Wettkampfformen und regeln der Erwachsenen unterscheiden. Ü ber spezielle Turniere werden die Vertreter des RVNO fu r die nationalen Meisterschaften ermittelt IST: Swiss Volley regelt die nationalen Volleyball Wettka mpfe u ber die Reglemente und organisiert fu r beide Geschlechter ab der Alterskategorie Ü13 bis Ü23 nationale Schweizer Meisterschaften. Bis zur Alterskategorie Ü11 werden fu r beide Geschlechter gemeinsame nationale Spieltage des Projekts Kids Volley angeboten (siehe Anhang N). Weiter organisiert Swiss Volley eine nationale SAR Schweizer Meisterschaft fu r die Auswahlteams der einzelnen Regionen. Die Region RVNO ist nach Mo glichkeit bei allen Kategorien durch einen Verein, bzw. ein Auswahlteam vertreten. RVNO passt den Wettspielkalender an die Vorgaben von Swiss Volley an, um die Teilnahme der Vereine bzw. Auswahlteams an den nationalen Schweizer Meisterschaften zu ermo glichen. Ein Grundsatz beim RVNO ist, dass versucht wird, mo glichst ausgeglichene Teams gegeneinander spielen zu lassen. Die Meisterschaft der Juniorinnen/Junioren-Kategorien wird darum generell in eine Herbst- und eine Fru hlingsrunde unterteilt. Somit ist ein Aufstieg bzw. Abstieg bereits auf den zweiten Teil der Saison mo glich, was eine ausgeglichenere Meisterschaft zur Folge hat. In den Kategorien Ü11, Ü13 und Ü15werden in der Region jeweils 2-3 Spieltage im Minivolleyball- Format (4 gegen 4 bzw. 3 gegen 3) angeboten. Diese Kategorien erfreuen sich starker Beliebtheit. Als Erga nzung dazu wurde die unter Punkt 3.1 beschriebene Mini-Open-Serie eingefu hrt. Hier geht es darum, mit mo glichst vielen Ballkontakten auf dem Kleinfeld erste Spielerfahrungen machen zu ko nnen. Auch in diesen Kategorien verfolgt der RVNO mit Auf- bzw. Abstiegen nach jedem Spieltag das Prinzip mo glichst ausgeglichener Spiele. In der Saison 2016/17 wird im RVNO neu versuchsweise eine Mixed-Ü21 Meisterschaft im Format der Easyleague angeboten. Im Beachvolleyballbereich organisiert Swiss Volley mit den Regionalverba nden und einzelnen Clubs Ü15, Ü17, Ü19 und Ü21 Turniere im Rahmen der Junior Beachtour (Cups- und Masterserie) und eine abschliessende Schweizer Meisterschaft fu r alle Alterskategorien (siehe Anhang N). Die Region RVNO plant spa testens fu r den Sommer 2018 eine Ümsetzung einer regionalen Beachtour fu r Juniorinnen und Junioren. SOLL: Der Wettkampf soll Spass machen und eine Herausforderung fu r jede Spielerin und jeden Spieler sein. Üm einer Ünter- bzw. Ü berforderung der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler und einen damit verbundene Motivationsverlust zu vermeiden, werden mo glichst ausgeglichene Spiele angestrebt. Die Vereine sind dazu angehalten, ihre Spielerinnen/Spieler ihrem Ko nnen entsprechend einzusetzen und Ünter- bzw. Ü berforderung nach Mo glichkeit zu vermeiden. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 15/35

19 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO u berpru ft gema ss dem Vorschlag der Wettkampfstruktur von Swiss Volley (Anhang N) zusammen mit der regionalen Nachwuchskommission die bestehenden Meisterschaftsmodi und macht wo no tig Anpassungen; RVNO publiziert neue Trainings- und Wettkampf-Formen von Swiss Volley und animiert Vereine und Schulen zur Teilnahme; Speziell bei der Fo rderung im Herrenbereich soll eine Zusammenarbeit mit den Regionen GSGL und RVZ angestrebt werden. Bis Ende 2016 organisiert der RVNO ein Treffen der entsprechenden Entscheidungstra ger. Planung einer regionalen Beachtour fu r Juniorinnen und Junioren von RVNO-Vereinen. FINANZIERÜNG: Vereine / J+S / RVNO Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 16/35

20 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE BAUSTEIN 10 TRAINING: PLANUNG, ANALYSE, STEUERUNG Erfolge sind Gemeinschaftswerke, die in starken Partnerschaften vorbereitet und langfristig aufgebaut werden mu ssen. Auf Grund der Tatsache, dass eine Spielerin oder ein Spieler durch mehrere Trainerinnen und Trainer in technischer und taktischer Hinsicht ausgebildet wird, ist die Zusammenarbeit von diesen Trainerinnen und Trainern (Nationalteam, Talent School oder Regionale Trainingsgruppe, SAR- Auswahlteams und Verein) von entscheidender Bedeutung. Es braucht die Weitsicht der erfahrenen Trainerin bzw. des erfahrenen Trainers, um mit einem Talent in jungen Jahren nicht den schnellen Wettkampferfolg zu suchen und diese Linie, trotz allen Besserwissern, konsequent zu verfolgen. IST: Die Trainings Guidelines werden von Swiss Volley vorgegeben (siehe Anha nge P & Q). Sie dienen dazu, trotz der dezentralen Ausbildungsstruktur, die Inhalte der Ausbildung u ber alle Stufen der Nachwuchskader zu vereinheitlichen. Sie sind auf der Homepage o ffentlich zuga nglich, werden laufend aktualisiert und dienen in den einzelnen Aus- und Weiterbildungen von Swiss Volley als Grundlage. Planung und Analyse erfolgen zurzeit nicht nach einer einheitlichen Struktur, sondern werden von den Tra gerschaften selbst vorgenommen. SOLL: Die Inhalte der Trainings Guidelines werden von Swiss Volley in konkreten Beispielen und Ü bungen auch fu r den Breitensportbereich versta ndlich aufgearbeitet. Die Informationen werden mit Videos besser veranschaulicht. Standardisierte sportmedizinische Tests in Zusammenarbeit mit der Schulthess-Klinik erga nzen die Sichtungstests und helfen, die Entwicklung der Talente zu steuern. Diese Erfahrungen werden im RVNO nach Mo glichkeit umgesetzt. Die Trainierinnen und Trainer der SAR-Auswahlteams kennen ihre Rolle und Aufgabe und haben klare Vorstellungen vom Ausbildungsweg der Spielerinnen und Spieler. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO informiert die angeschlossenen Vereine u ber die Trainings Guidelines und die dazugeho rigen Videosequenzen, sobald diese von Swiss Volley erstellt sind; Die Vorgaben von Swiss Volley fu r die SAR-Teams und die Talent School werden sobald wie mo glich pra ziser formuliert werden, um sie schliesslich objektiv u berpru fbar und bewertbar zu machen; sobald diese u berarbeiteten Vorgaben vorliegen, erstellt der RVNO innerhalb eines Jahres eine Planung zur Ümsetzung in der Region; Eine Hilfe zur Belastungssteuerung fu r Talent Schools und SAR wird auf die Saison 16/17 eingesetzt. FINANZIERÜNG: Vereine / Talent School / RVNO / Eltern Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 17/35

21 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE BAUSTEIN 11 KRITISCHE REFLEXIONEN, WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG Wer ja sagt zum Nachwuchsleistungssport, der muss auch ja sagen zur wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich. Das Hauptinteresse der Forschung muss in praxisrelevanten Fragestellungen des Nachwuchssports liegen. IST: Die Region RVNO ist interessiert an der wissenschaftlichen Forschung im Nachwuchsleistungssport. Aufgrund fehlender Mittel und Ressourcen gab es bei Swiss Volley noch wenige Aktivita ten in diesem Bereich. SOLL: Swiss Volley nutzt und wertet wissenschaftliche Üntersuchungen im Volleyball aus anderen La ndern aus und setzt mo gliche Konsequenzen im nationalen Nachwuchskonzept um. Dabei soll auch das Know-how von Swiss Olympic und anderen Verba nden und Institutionen in der Schweiz und im Ausland beru cksichtigt werden. Die Regionen werden laufend u ber allfa llige Neuerungen informiert. Falls no tig, werden vom RVNO Anpassungen im regionalen Nachwuchskonzept veranlasst. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO informiert nach Bedarf im Auftrag von Swiss Volley die angeschlossenen Vereine u ber allfa llige Massnahmen, die Konsequenzen auf die regionale Nachwuchsarbeit und den Spielbetrieb haben; RVNO publiziert Forschungsergebnisse und kritische Reflexionen von Organen von Swiss Volley in geeigneter Form. FINANZIERÜNG: RVNO / Swiss Volley Regionen-Label / Kantone Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 18/35

22 RVNO-NACHWUCHSKONZEPT IN FORM DER 12 BAUSTEINE BAUSTEIN 12 FINANZIERUNG UND FÖRDERMASSNAHMEN Nachwuchsfo rderung kostet Geld und Ressourcen. IST: Die Vereine im RVNO, welche im Breitensport ta tig sind, finanzieren sich vor allem durch die Mitgliederbeitra ge, J+S-Gelder und lokale oder regionale Sponsoren. Meist ist die Ho he der Mitgliederbeitra ge sehr gering. Dadurch haben viele Vereine Probleme bei der Finanzierung ihrer Nachwuchstrainerinnen und Nachwuchstrainer. RVNO finanziert sich bei einem Budget von knapp CHF zu einem u berwiegenden Anteil aus Vereins- und Teambeitra gen. Eine wichtige Einnahmequelle sind auch die Label-Gelder von Swiss Volley, die im Rahmen der Nachwuchsfo rderung bei der Lizenzerho hung zugesichert worden sind. Fast 20% des Gesamtbudgets werden im RVNO direkt in die SAR-Auswahlteams und damit in die Nachwuchsfo rderung investiert. Weil der RVNO eine sehr heterogene Struktur hat und sich u ber ganze 6 Kantone (Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Teile Kanton Zu rich) erstreckt, ist es sehr schwierig, Kantonsgelder fu r eine zusa tzliche Ünterstu tzung zu generieren. Das Ressort Marketing ist im RVNO-Vorstand installiert (2015 aktuell aber leider nicht besetzt). In der Vergangenheit konnten nur wenige Sponsoren fu r ein regionales Engagement auf Verbandsebene u berzeugt werden. Dem RVNO ist es ein grosses Anliegen, nicht als Konkurrent der lokalen Vereine aufzutreten. Bis jetzt haben sich Sponsoren fu r einzelne Events oder Turnierserien (Beispiel Schu lervolleyballcup) im RVNO engagiert. In Zukunft muss diesem Punkt sicher vermehrt Beachtung geschenkt werden. SOLL: Die meisten Vereine bieten ihre Leistungen fu r den Nachwuchs oft zu einem sehr geringen Preis (tiefer Mitgliederbeitrag) an. Wir sind uns im Klaren, dass eine Beitragserho hung immer auch ein Risiko ist, Vereinsmitglieder zu verlieren. Vor allem in strukturschwachen Regionen ha ngt die Mitgliederzahl direkt mit dem Beitrag zusammen. Wenn die Vereine in Zukunft qualitativ gute Nachwuchstrainerinnen und trainer engagieren wollen, mu ssen diese auch angemessen entscha digt werden. Darum muss bei der Generierung der Finanzen neben weiteren Mo glichkeiten allenfalls auch eine Erho hung der Mitgliederbeitra ge ins Auge gefasst werden. Swiss Volley sucht weitere Sponsoren fu r den Ausbau der Finanzierung der Talent Schools, der Nachwuchskader und einzelner Projekte fu r die Nachwuchsfo rderung im Breiten- und Leistungssport. Fu r die Regionalverba nde sind Modelle analog dem Sponsoring der Mobiliar-Versicherungen (Topscorer-Wertung NLA) sehr interessant. Im Vorstand des RVNO soll die vakante Stelle fu r das Marketing mo glichst bald besetzt werden. MASSNAHMEN BIS ENDE 2016: RVNO nimmt bei den einzelnen Kantonen nochmals einen Anlauf und versucht Gelder fu r die Ünterstu tzung der Nachwuchsfo rderung zu erhalten; RVNO unterstu tzt die Verbreitung von Swiss Volley Tipps & Tricks (Know How Transfer, Projekte) fu r Vereine, um eine verbesserte Nachwuchsfo rderung auf Vereinsebene zu ermo glichen bzw. Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen. FINANZIERÜNG: RVNO / Swiss Volley Regionen-Label / Kantone Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 19/35

23 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY 4. Zusa tzliche Dokumente von Swiss Volley A. PISTE - SICHTUNG Siehe separates Dokument auf der Homepage von Swiss Volley Zusammenfassung: Das Dokument beschreibt den Inhalt, Ablauf und Organisation der PISTE Test. Die PISTE Tests werden ab der Alterskategorie Ü11 bis zum vollendeten 20.Altersjahr einmal ja hrlich durchgefu hrt und bilden die Basis fu r die Selektion von Spielerinnen und Spieler fu r die Nachwuchskader. Sie werden je nach Alter der Spielerinnen und Spieler in drei verschiedene Varianten (SAR, Jugend, Junior) durchgefu hrt. Der RVNO fu hrt gema ss obiger Abbildung die PISTE SAR bis spa testens Ende September durch und meldet die Resultate fristgerecht an Swiss Volley. Die SAR und Junior Tests werden autonom durch die regionalen Talent Schools bzw. Regionalen Trainingsgruppen durchgefu hrt und die Jugend Tests in Koordination und im Beisein von Swiss Volley Vertretern. Die Anmeldung zu den PISTE Sichtungen erfolgt u ber Swiss Volley oder in Regionen mit einer Talent School bzw. Regionaler Trainingsgruppe u ber diese. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 20/35

24 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY ZIELE: B. SAR Jeder Regionalverband betreibt fu r jedes Geschlecht ein SAR Team mit dem Ziel die geeignetsten Spielerinnen und Spieler fu r den Leistungssport zu finden und zu fo rdern. Sichtung und Selektion von geeigneten Spielerinnen und Spielern fu r den Leistungssportbereich; Ausbildung von Spielerinnen und Spielern nach den Swiss Volley Guidelines und den speziellen Trainingsvorgaben fu r das SAR; Teilnahme mit den geeignetsten Spielerinnen und Spielern an den SAR Schweizer Meisterschaften als Selektionsturnier fu r die Jugend Nationalteams. ROLLE: Der SAR Kader ist ein Auswahlteam der Region und der Einstieg fu r die Spielerinnen und Spieler in den Leistungssport. Es ist damit ein Bindeglied zwischen Breiten- und Leistungssport. AÜFGABE: Die Hauptaufgabe der SAR Trainerinnen und Trainer ist es Spielerinnen und Spieler direkt in den Vereinen oder an Schulen aktiv zu sichten und in weiterer Folge zu versuchen die geeignetsten Spielerinnen und Spieler durch Gespra che, auch mit deren Eltern, fu r den Leistungssport zu begeistern. Es ist daher entscheidend, dass die SAR Trainerinnen und Trainer die Selektionskriterien fu r den Leistungssport kennen (siehe Kapitel 4.2.1). Das SAR bildet seine Talente entsprechend den Volleyball und Beachvolleyball Trainings Guidelines von Swiss Volley aus und beachtet die Vorgaben von Swiss Volley fu r die SAR Kader. Die Ausbildung der Spielerinnen und Spieler soll nach Mo glichkeit (Platzangebot, Reisezeiten) dual erfolgen (September bis April Volleyball, Mai bis August Beachvolleyball). Der SAR Kader ist ein Sichtungsgefa ss fu r die Talent School bzw. Regionale Trainingsgruppe. Er nimmt mit den geeignetsten Spielerinnen und Spielern an der SAR Schweizer Meisterschaften Teil mit dem Ziel, dass seine Spielerinnen und Spieler sich fu r die Jugendnationalteams empfehlen. SICHTÜNG ÜND SELEKTION: Der SAR Kader rekrutiert seine Spielerinnen und Spieler passiv (Infos an die Vereine der Region, direkt an die Spielerinnen) und aktiv (Sichtung an Turnieren, in den Vereinen) mit dem Ziel geeignete fu r den Leistungssport zu finden. Bei der Selektion ist auf dieser Stufe das Potential der Spielerinnen und Spieler ausschlaggebend nicht ihre aktuelle Leistungsfa higkeit. STRATEGIE: Die Regionalen Verba nde bieten ein zusa tzliches Trainingsgefa ss an, damit die Spielerinnen und Spieler ihrer Region den Trainingsumfang steigern ko nnen. In Regionen in denen es Talent Schools oder Regionale Trainingsgruppen gibt ist die sportliche Leitung des SAR in diese integriert. Der Regionalverband und Swiss Volley informiert alle Spielerinnen und Spieler in der betreffenden Alterskategorie sowie die Vereine der Region per mail oder Post u ber den bevorstehenden Termin des Selektionstraining und der PISTE Sichtung des SAR. FINANZIERÜNG: Swiss Volley unterstu tzt diese Bemu hungen u ber finanzielle Zuschu sse im Rahmen des Regionen-Labels. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 21/35

25 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY C. KRITERIEN SAR Anforderungen fu r die SAR K Kriterien um den Anspruch auf J+S Fo rdergelder zu erhalten Von J+S- NWF vorgegeben Das Trainingsangebot des SAR-Kaders betra gt mindestens 80 Stunden pro Jahr Der Trainer muss zwingend als J+S-Nachwuchstrainer lokal* eingestuft sein Der regionale J+S-Coach NWF muss die Anmeldung/Abrechnung fristgerecht erledigen * Nachwuchstrainer lokal = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) Kriterien um den Anspruch auf Swiss Volley Label-Gelder zu erhalten Von Swiss Volley vorgegeben Die Kaderselektion erfolgt nach den von Swiss Volley geforderten Sichtungskriterien nach den geeigneten Spielerinnen und Spielern fu r den Leistungssport. Die ja hrliche PISTE Sichtung wird jeweils im Mai-November durchgefu hrt, und die Resultate bis spa testens 15. November bei Swiss Volley eingereicht Das Trainingsangebot des SAR-Kaders betra gt mindestens 100 Stunden pro Jahr Die Ausbildung im SAR entspricht den von Swiss Volley vorgegebenen Trainings-Guidelines Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 22/35

26 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY D. TRÄGERSCHAFTEN SAR Diese Regionalverba nde erfu llen die Kriterien von Swiss Volley und sind als Tra gerschaften vorgesehen. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 23/35

27 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY E. TALENTSCHOOLS UND REGIONALE TRAININGSGRUPPEN Jeder Region steht es offen eine Talent School nach den Vorgaben von Swiss Volley in ihrer Region zu installieren. Je nach Leistungsfa higkeit dieser Talent School bekommt sie ein entsprechendes Label verliehen, eine direkte Fo rderung von Swiss Volley und die Mo glichkeit ihr Trainingsangebot u ber die J+S NWF abzurechnen. ZIELE: Talente zwischen 15 und 20 Jahre sollen mind. 15 bis 20 Stunden pro Woche trainieren/spielen ko nnen ohne schulisch und sozial unter zu grossen Druck zu geraten. Erho hung des Trainingsumfangs und Trainingsqualita t der Spielerinnen und Spieler als Ünterstu tzung der Nationalteams und Vereine um im Leistungssportbereich weitere Fortschritte zu erzielen. In einer Talent School oder Regionalen Trainingsgruppe werden fu r den Leistungssport geeignete Spielerinnen und Spieler gefo rdert werden, welche eine Swiss Olympic Talents Card besitzen. ROLLE: Die Talent Schools und Regionalen Trainingsgruppen sind regionale Leistungszentren mit der Aufgabe die volleyballspezifische Ausbildung der Spielerinnen und Spieler zu verbessern. AÜFGABE: Sie sind der verla ngerte Arm der Nationalteams und unterstu tzen mit ihrem Angebot die Vereine. Sie ermo glichen es den Spielerinnen und Spielern ihren Trainingsumfang zu erho hen und sich in ihren Trainings auf die technische und athletische Ausbildung zu fokussieren. Sie bilden ihre Talente entsprechend den Volleyball und Beachvolleyball Trainings Guidelines von Swiss Volley aus und beachten die Vorgaben von Swiss Volley fu r die Talent Schools und Regionale Trainingsgruppen. Die Ausbildung erfolgt auf Sekundarstufe 1 nach Mo glichkeit (Platzangebot, Reisezeiten) dual (September bis April Volleyball, Mai bis August Beachvolleyball) und kann ab Sekundarstufe 2 auch ausschliesslich spezifisch weitergefu hrt werden. Die Talent Schools ku mmern sich um die Betreuung der Spielerinnen und Spieler und suchen gemeinsam mit den Vereinen eine Lo sung im Sinne der Spielerinnen und Spieler beim Thema Belastungssteuerung. SICHTÜNG ÜND SELEKTION: Die Talent Schools sichten ihre Spielerinnen oder Spieler aus den SAR Team der Region oder direkt aus den Schulen und Vereinen. Es ist entscheidend, dass diese Sichtung aktiv durch die Talent School Trainerinnen und Trainer betrieben wird, um die geeignetsten Spielerinnen und Spieler zu finden und fu r den Leistungssport zu motivieren. Fu r die Aufnahme einer Spielerinnen oder eines Spieler in eine Talent School oder Regionale Trainingsgruppe ist ihr bzw. sein Potential entscheidend. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 24/35

28 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY STRATEGIE: Die Leistungszentren, welche u ber das Label Swiss Volley Talent School verfu gen, erhalten einen Swiss Volley Basis- und Qualita tsbeitrag sowie als Tra gerschaft von Swiss Volley die Mo glichkeit u ber die J+S Nachwuchsfo rderung (Nutzergruppe 7) abzurechnen. Zusa tzliche regionale Trainingsgruppen, welche u ber das Label Swiss Volley Regionale Trainingsgruppe verfu gen, erhalten als Tra gerschaft von Swiss Volley die Mo glichkeit u ber die J+S Nachwuchsfo rderung (Nutzergruppe 7) abzurechnen. Die Nachwuchsverantwortlichen von Swiss Volley kontrollieren die Trainingsqualita t der Leistungszentren anhand der vorgegebenen Kriterien. Dies garantiert, dass die Talent Schools und die regionalen Trainingsgruppen in der ganzen Schweiz nach den Kriterien der Swiss Volley Trainings Guidelines trainieren. ORGANISIATION: Swiss Volley sieht vor, maximal 10 Talent School-Labels zu vergeben. Im Weiteren sollen bis zu 20 regionalen Trainingsgruppen offiziell von Swiss Volley aufgenommen werden. Grundsa tzlich kann jede Institution, welche die Kriterien erfu llt, eine Talent School oder eine Regionale Trainingsgruppe starten. In der Realita t kommen vorzugsweise Regionalverba nde oder Vereine in Frage. Beim Schulpartner handelt es sich idealerweise um eine Swiss Olympic Partner bzw. Sport School. Eine Talent School muss eine gewisse Anzahl an Talenten mit einer Swiss Olympic Talent Card (mind. 5 auf Sekundarstufe II) vorweisen ko nnen. Mittels Teilnahme an einer PISTE Sichtung ko nnen die Talente durch Erreichen der geforderten Punktezahl eine Swiss Olympic Talents Card erlangen. Üm die Trainingsqualita t zu verbessern, ko nnen auch Talente ohne Karte in das Training integriert werden. Diese werden auf der Fo rderstufe lokal abgerechnet. Regional- und Nationalkartenbesitzer ko nnen in der Fo rderstufe regional bzw. national abgerechnet werden, sowohl in den Talent Schools als auch in den regionalen Trainingsgruppen. FINANZIERÜNG: Die Swiss Volley Talent Schools werden durch folgende Beitra ge finanziert: Beitrag von J+S Nachwuchsfo rderung (Nutzergruppe 7) Basis- (CHF / Jahr) und Qualita tsbeitrag (max. CHF 6 000/ Jahr) von Swiss Volley; Elternbeitrag Beitrag des Betreibers (Region, Verein, Schule); Beitra ge durch Sponsoren, der Stadt oder den Kanton; Die regionalen Trainingsgruppen werden durch folgende Beitra ge finanziert: Beitrag von J+S Nachwuchsfo rderung (Nutzergruppe 7) Elternbeitrag Beitrag des Betreibers (Region, Verein, Schule) Beitra ge durch Sponsoren, der Stadt oder den Kanton; Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 25/35

29 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY F. KRITERIEN TALENTSCHOOLS Kriterien um das Label Swiss Volley Talents School und die damit verbundene finanzielle Ünterstu tzung von Swiss Volley, sowie den Anspruch auf J+S Fo rdergelder zu erhalten Von J+S NWF vorgegeben strukturelle und organisatorische Anforderungen Das Trainingsangebot der Talent School betra gt mindestens 320 Stunden pro Jahr Die Trainerin oder der Trainer muss zwingend als J+S-Nachwuchstrainer regional* oder national** eingestuft sein Jede Talent School muss einen J+S-Coach NWF haben und die Anmeldung/ Abrechnung fristgerecht erledigen * Nachwuchstrainer regional = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) und abgeschlossene Berufstrainerausbildung(BTA) Swiss Olympic ** Nachwuchstrainer national = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) und abgeschlossene Diplomtrainerausbildung(DTA) Swiss Olympic. Von Swiss Volley vorgegeben - sportliche Anforderungen Das Trainingsangebot der Talent School betra gt mindestens 400 Stunden pro Jahr Die Talent School muss mindestens 4 Trainings bzw. 10 Trainingsstunden pro Woche anbieten Die gesamte Aktivita tszeit (Talent School-Training, Vereinstraining, Krafttraining, Wettkampf etc.) einer Athletin oder eines Athleten liegt zwischen Stunden pro Woche. Der Wettkampf wird mit 2 Std. gerechnet. Pro Tag kann ho chstens ein Wettkampf angerechnet werden 75% der Talent School-Trainings finden tagsu ber statt (bis spa testens Ühr) Die Ausbildung in der Talent School entspricht den von Swiss Volley vorgegebenen Trainings- Guidelines Mindestens 5 Spielerinnen oder Spieler auf der Sekundarstufe II mu ssen im Besitze einer Talents Card sein. Damit eine Athletin oder Athlet als Teilnehmerin oder Teilnehmer za hlt muss er oder sie mindestens 50% des Trainingsangebots besuchen Die Talent School muss offen sein fu r alle Talente der Region (Talents Card-Inhaber) egal in welchem Club sie spielen Im Sommer (Mai bis August), werden nach Mo glichkeit Beachvolleyball-Trainings angeboten Ein von Swiss Volley anerkannter Konditionstrainer stellt ein Programm basierend auf den Empfehlungen von Swiss Volley zusammen, betreut die Krafttrainings und fu hrt Leistungskontrollen durch Die geforderte ja hrliche Sichtung, welche die Talent School in Zusammenarbeit mit Swiss Volley organisieren muss, wird jeweils in Mai-Juni durchgefu hrt, und die Resultate bis spa testens 30. Juni in die Talent-Datenbank eingegeben Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 26/35

30 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY Von Swiss Volley vorgegeben administrative Anforderungen Die Talent School bietet das Angebot fu r die gesamte Sekundarstufe II an (Gymnasium, Handelsschule od. a hnliches und Lehre) Jede Talent School braucht nebst dem Trainer auch einen Koordinator, der die Schnittstelle zu Trainerinnen bzw. Trainer/Eltern/Ausbildung/Athlet/Swiss Volley bildet und die Administration gema ss Pflichtenheft erledigt. Der Koordinator sollte die J+S-Coach-Ausbildung haben Die Jahresplanung und das Wochenangebot (Vorlage von SV) ist Swiss Volley fristgerecht einzureichen Die Talent School stellt individuelle Trainingspla ne/wochenpla ne (Vorlage von SV) zusammen, welche von allen Betroffenen (TS-Koordinator, TS-Trainerin bzw. Trainer, Spielerin bzw. Spieler, Eltern und Vereinstrainerinnen bzw. -trainern) unterschrieben werden Die Talent School muss ein sportmedizinisches Konzept vorweisen Die Talent School organisiert nach Bedarf einen Mittagstisch fu r die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Kantine oder Gastfamilie) Die Talent School bietet auswa rtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Mo glichkeit bei Gastfamilien zu u bernachten, falls no tig und sinnvoll Die Talent School organisiert einen Tag der offenen Tu r und/oder eine Elterninformation Cool and Clean ist fester Bestandteil der Ausbildung (inkl. Dopinginformation) Bonusbeitrag: Bewertung der Qualität Die Talent School kann von einem Bonusbeitrag profitieren. Es werden vom vollen Bonusbeitrag Abzu ge gema ss folgender Mangelliste vorgenommen: 1. Die ja hrliche Sichtung von Swiss Volley wird nicht durchgefu hrt, resp. die Resultate nicht bis 30 Juni in die Talent-Datenbank eingegeben 2. Keine Talent School-Athletinnen bzw. Athleten in Nationalkader, schlechte Kommunikation / Zusammenarbeit mit Nationaltrainerinnen bzw. -trainern (Talent School = Hauptzulieferer der Nationalteams!) 3. Kein Know How-Transfer / Einfluss auf den Trainerinnen und Trainern in der Region ( Coach the Coach, eigner Trainerkurs, etc.) 4. Wenig Akzeptanz in der Region (nur ein Verein in der Talent School vertreten, schlechte Spiel- Lo sungen fu r die Spielerinnen und Spielern, keine Ünterstu tzung/akzeptanz des Regionalverbands) 5. Kein Zusatzprogramm Erna hrung, mentales Training und/oder Regeneration (Referat, externe Experten ein Zahlungsbeleg muss vorgelegt werden!) Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 27/35

31 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY G. KRITERIEN REGIONALE TRAININGSGRUPPEN Kriterien um als offizielle Trainingsgruppe aufgenommen zu werden und den Anspruch auf J+S Fo rdergelderzu erhalten Von J+S NWF vorgegeben strukturelle und organisatorische Anforderungen Das Trainingsangebot der regionalen Trainingsgruppe betra gt mindestens 250 Stunden pro Jahr Der Trainer muss zwingend als J+S-Nachwuchstrainer (lokal*, regional** oder national*** eingestuft sein Jede regionale Trainingsgruppe muss einen J+S-Coach NWF haben und die Anmeldung/ Abrechnung fristgerecht erledigen * Nachwuchstrainer lokal = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) ** Nachwuchstrainer regional = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) und abgeschlossene Berufstrainerausbildung (BTA) Swiss Olympic ***Nachwuchstrainer national = ho chste Verbandsausbildung (Trainer TA) und abgeschlossene Diplomtrainerausbildung (DTA) Swiss Olympic. Von Swiss Volley vorgegeben - sportliche Anforderungen Die Jahresplanung und das Wochenangebot fu r die regionale Trainingsgruppe (Vorlage von SV) ist Swiss Volley fristgerecht einzureichen Die Ausbildung in der regionalen Trainingsgruppe entspricht den von Swiss Volley vorgegebenen Trainings Guidelines Die regionale Trainingsgruppe muss offen sein fu r alle Talente der Region (Talents Card-Inhaber) egal in welchem Verein sie spielen Im Sommer (Mai bis August) werden Beachvolleyball-Trainings angeboten Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 28/35

32 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY H. BEWERBUNGSPROZESS LEISTUNGSZENTREN 1. Studium der bestehenden Swiss Volley-Ünterlagen (Nachwuchskonzept, Kriterienliste, etc.) 2. Gespra ch mit Swiss Volley 3. Informationsveranstaltung mit den Vereinen und dem Regionalverband des Einzugsgebiets 4. Sitzungen mit möglichst allen Beteiligten (Trainer, Koordinator, Schulleitung, kantonaler Vertreter etc.) 5. Bewerbung mit folgenden Dokumente einreichen (31. Mai): a. Organigramm mit Adressliste b. Budgetplan c. Jahresplanung d. Wo chentliche Trainingsangebot des Zentrums e. Kaderliste f. Besta tigung der Sportschule(n) g. Medizinisches Konzept, resp. Nachweis der Vereinbarung mit Sportarzt/-physio h. Besta tigung Ünterkunfts-/Verpflegungsmo glichkeiten i. Nachweis dass die Clubs in der Region involviert sind und eine Zusammenarbeit besteht 6. Entscheid Swiss Volley (30. Juni) 7. Labelvergabe (15. Juli) 8. J+S-Anmeldung 9. Zentrumsbesuch / Jahresgespra ch (Standortbestimmung) 10. Ja hrlich: Trainertreff und Koordinatoren-Meeting Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 29/35

33 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY I. TRÄGERSCHAFTEN TS & RTG Diese Organisationen erfu llen die Kriterien von Swiss Volley und sind als Tra gerschaften vorgesehen. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 30/35

34 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY J. FÖRDERSTRUKTUR VOLLEYBALL & BEACHVOLLEYBALL K. ATHLETENWEG Siehe separates Dokument auf der Homepage von Swiss Volley Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 31/35

35 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY L. NACHWUCHSKADERSTRATEGIE & SELEKTION Siehe separates Dokument auf der Homepage von Swiss Volley Zusammenfassung Swiss Volley unterscheidet zwischen Vereinen (Breitensport) und Nachwuchskadern (Leistungssport). Es weist ihnen Ziele, Rollen, Aufgaben sowie Sichtungs- und Selektionskriterien zu. Genauere Details entnehmen sie dem obengenannten Dokument. Swiss Volley unterscheidet folgende Bereiche Breitensport Leistungssport Sowie folgende Kader Verein Talent School & Regionale Trainingsgruppe Jugendnationalteam Volleyball Juniorinnen und Juniorennationalteam Beachvolleyball Sichtungskader Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 32/35

36 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY ZIEL: M. PRIORITÄTSENTSCHEID VOLLEYBALL - BEACHVOLLEYBALL Ab einem gewissen Alter stellen beide Disziplinen eine immer gro sser werdende Anforderung an die Spiele-rinnen und Spieler in ko rperlicher und organisatorischer Hinsicht dar (Wettka mpf u ber die ganze Saison, Athletische Vorbereitung auf die jeweilige Disziplin, gro sser Belastung in beiden Disziplinen, kaum Zeit fu r Erholung im Sinne von Ferien, etc.). Daher ist ein Entscheid fu r die Priorita t einer der beiden Disziplinen im Leistungssportbereich ab einem gewissen Alter unumga nglich. ZEITPÜNKT: Am Ende des 3. Jahres des Jugendnationalteams finden eine Volleyball Juniorinnen- bzw. Junioren- Nationalteam Sichtungslager und das 2. Beachvolleyball Sichtungscamp Zeit nahe statt. Der Entscheid der Spielerinnen und Spieler u ber eine Priorita t fu r eine der beiden Disziplinen erfolgt dann bis Ende Mai. VORGEHENSWEISE: Swiss Volley informiert u ber ihre Nachwuchsverantwortlichen die von den Beachvolleyball Nationalteamtrainerinnen und Nationalteamtrainern als interessant empfundenen Spielerinnen und Spieler. Jene dieser Spielerinnen und Spieler, die an den Beachvolleyball Sichtungscamps teilnehmen wollen, werden schliesslich aufgeboten. Nachdem 2. Beachvolleyball Sichtungscamp werden die Nachwuchsverantwortlichen u ber den Selektions-entscheid informiert. Die Spielerinnen und Spieler ko nnen nun frei entscheiden, welche Disziplin sie als Priorita t haben wollen. AÜSWIRKÜNGEN: Je nach Entscheid werden die Spielerinnen und Spieler dem Nachwuchsverantwortlichen Volleyball oder Beachvolleyball zugeteilt, die fu r ihre Betreuung zusta ndig sind. Die Spielerinnen und Spieler haben nach dem Entscheid Priorita t fu r die Wettka mpfe der jeweiligen Disziplin. Sie werden sich in den Jahren nach dem Entscheid immer mehr auf die eine Disziplin konzentrieren. Sollte es auf Grund des Spielplans mo glich sein auch an Wettka mpfen der anderen Disziplin teilzunehmen und das ist von der jeweiligen Nationalteamtrainerin oder dem jeweiligen Nationalteamtrainer gewu nscht, dann ist das prinzipiell mo glich. Disziplinwechsel sind in Absprache mit den Nachwuchsverantwortlichen und den Nationalteamtrainerinnen und Nationalteamtrainern grundsa tzlich mo glich. Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 33/35

37 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY N. WETTKAMPFSTRUKTUR VOLLEYBALL & BEACHVOLLEYBALL Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 34/35

38 ZUSÄTZLICHE DOKUMENTE VON SWISS VOLLEY O. ÜBERSICHT ALTERSKATEGORIE & SPEZIELLE SPIELREGELN Nachwuchskonzept RVNO 2016 Arbeitsversion 2 ( ) Seite 35/35

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