QAS-Company AG Alexander Blab. Stand Q1/2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "QAS-Company AG Alexander Blab. Stand Q1/2017"

Transkript

1 QAS-Company AG Alexander Blab Stand Q1/2017 IATF 16949:2016 Informationsveranstaltung für Kunden Neuerungen und Änderungen im Zertifizierungsverfahren, Übergangsfristen, Auditzeitfenster und Zertifikatsgültigkeit Neuerungen und Änderungen von ISO/TS 16949:2009 auf IATF 16949:2016 Übergangsprozess - Generelle Fakten, Erwartungen und Empfehlungen an Kunden Generelle Zahlen, Daten und Fakten

2 Agenda 09:00 Uhr Eröffnung und Einleitung 09:15 Uhr Von ISO/TS 16949:2009 zu IATF 16949: Neuerungen und Änderungen im Zertifizierungsverfahren, Übergangsfristen, Auditzeitfenster und Zertifikatsgültigkeit - Was ist wichtig? 10:30 Uhr IATF 16949: Welche Forderungen sind neu, welche Änderungen gibt es im Vergleich zur ISO/TS :00 Uhr Fragen und Antworten, Diskussion 13:00 Uhr Ende der Veranstaltung

3 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

4 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

5 Generale Zahlen, Daten und Fakten Im Jahr 2015 hat die IATF eine aus den IATF-Mitgliedsunternehmen bestehende Arbeitsgruppe eingerichtet, um die Anforderungen für die Überarbeitung der ISO/TS 16949:2009 zu definieren, mit der dieserautomotive Standard an die auf ISO 9001:2015 basierende Struktur und die entsprechenden Anforderungen angepasst werdensoll. Basierend darauf hat die IATF hat beschlossen, einen neuen Qualitätsmanagementsystem Standard mit der Bezeichnung IATF für die Automobilindustrie zu entwickeln und zu veröffentlichen. IATF 16949:2016 hebt die ISO/TS 16949:2009 auf und ersetzt diese. Der neue Standard ist mit den zutreffenden kundenspezifischen Forderungen gekoppelt und legt die grundlegenden Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie fest. Er ist somit ein autonomer Qualitätsmanagementsystemstandard der die Struktur und Forderungen der ISO 9001:20015 vollständig einhält. Der neue Standard ist kein stand alone Dokument und ist als Ergänzung zu und nur in Verbindung mit der ISO 9001:2015 Zertifizierung zu verstehen.

6 Generale Zahlen, Daten und Fakten IATF 16949:2016 Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme für die Serien- und Ersatzteilproduktion in der Automobilindustrie wurde offiziell am 01. Oktober 2016 publiziert. IATF 16949:2016 Zertifizierungsvorgaben der Automobilindustrie, (in der 5. Ausgabe) sind noch nicht erstellt. Die offizielle Publikation war fürden 01. November 2016 angekündigt. Alle Zertifikate zur ISO/TS 16949:2009 laufen am 14. September2018 ab und verlieren damit Ihre Gültigkeit. Spätestens bis zum 14. September 2018 müssen somit rund ISO/TS Zertifikate durch IATF zugelassene 3 rd Party Zertifizierungsgesellschaft nach IATF transferiert werden. Können die Unternehmen den Transfer nicht zeitgerecht umsetzen kann dieseszur Suspendierung des Lieferanten durch den Kundenführen.

7 Generale Zahlen, Daten und Fakten Der IATF Qualifizierungsprozess für 3 rd Party Auditoren (Schulung und Prüfungen sowohl für die Anforderungen als auch diezertifizierungsvorgaben der IATF 16949:2016) wird voraussichtlich im Dezember 2016 beginnen.

8 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

9 Wichtige Fristen im Überblick

10 Auditzeitfenster und Zertifikatsgültigkeit

11 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

12 Übergangsprozess - Generelle Fakten Transition Process Alle ISO/TS 16949:2009 zertifizierte Produktionsstandorte müssen auf die neue IATF 16949:2016 wechseln. Hierfür muss ein IATF 16949:2016 Transition Audit durchgeführt werden. Der frühestmögliche Termin zu Durchführung des Transition Audit (oder eines Erstzertifizierungsaudit) ist der 01. Januar 2017 (siehe auch IATF FAQ 11). Die detaillierte Vorgehensweise inklusive der Forderungen im Zusammenhang mit dem Transition Audit sind im Dokument: IATF Transition Strategy ISO/TS to IATF Revision 1, dated October, 3 th 2016 zu entnehmen. Diese Unterlage ist auf der IATF Website verfügbar und steht dort zum Download bereit:

13 Übergangsprozess - Generelle Fakten Übergangsaufwände Die IATF fordert, dass ein Übergangs- ( Transition ) Audit mit Rezertifizierungsaudit- Manntagen (gemäß dem aktuellen ISO/TS 16949:2009 Zertifizierungsvorgaben, Tabelle 5.2) durchzuführen ist. Vom letzten Audittag des Übergangs- ( Transition ) Audit beginnt ein neuer Audit- und Zertifikatszyklus. Ein Transition Audit ist ein komplettes Systemaudit und muss alle Forderungen aus den (noch aktuellen Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS ), Abschnitt 6.8 berücksichtigen. Im Zusammenhang mit dem Transition Audit auf Basis der durch die Zertifizierungsgesellschaft durchzuführenden Risikoanalyse zum QM-System des Klienten können ggf. Zusatzzeiten festgelegt werden.

14 Übergangsprozess - Generelle Fakten Möglichkeit eines Upgrade-Audits Organisationen können ein Upgrade-Audit von einer gültigen ISO 9001:2015 Zertifizierung auf IATF mit einer Manntagereduzierung von 30 % (gegenüber der ISO/TS Manntagetabelle) durchführen lassen, wenn das ISO 9001:2015 Zertifikat von derselben Zertifizierungsgesellschaft ausgestellt wurde (siehe auch IATF FAQ14). Übergangsanforderungen an Auditoren/Audit-Teams Das IATF16949: Transition Audit lässt maximal 7 Audittage vor Ort durch einen Auditor zu (siehe auch IATF FAQ10). Die Zertifizierungsgesellschaft darf mehr als einen Auditor aus dem aktuellen ISO/TS 16949:2009 -Auditzyklus für das Transition-Audit einsetzen ( Übergabe- Auditoren ). Maximal einem Mitglied des Auditteams aus dem Transition Audit ist es erlaubt, in den folgenden Überwachungsaudits im Auditteam mitzuwirken (siehe auch IATF FAQ11).

15 Übergangsprozess - Generelle Fakten Vorbereitung auf den Übergang auf IATF Der IATF Übergang erfordert eine durch die Zertifizierungsgesellschaft durchzuführende Offsite -Dokumenten- Prüfung (z.b. QMH, Prozesse, Verfahren ) (siehe auch IATF FAQ 7 und 8). Wenn der Kunde nicht die erforderlichen Informationen für die Auditvorbereitung (z.b. interne und externe Leistungsdaten) bereitstellt, muss der Auditplan eine Überprüfung dieser Informationen vor Ort und vor Beginn des Audits mit im Minimum 0,5 Manntagen vorsehen. Dieses ist zusätzlich zum einstündigen Review der aktuellen Leistungsdaten gemäß OEM-Anforderungen umzusetzen.

16 Übergangsprozess - Generelle Fakten Entfernte Standorte (RL - RemoteLocations): Wenn Remote Funktionen (am Produktionsstandort oder entfernt) nicht vor dem dazugehörigen Produktionsstandort ( Site ) nach IATF 16949:2016 auditiert worden ist, muss die Organisation eine Analyse der Lücken ( Gap-Analysis ) liefern, die auch einen Maßnahmenplan zur Erfüllung der IATF 16949:2016 Anforderungen enthält. Diese Informationen müssen beim Audit des Produktionsstandortes verfügbar sein. Wenn diese Informationen nicht vor Ort verfügbar sind, wird das Audit des Standortes / Werkes als nicht bestanden betrachtet.

17 Übergangsprozess - Generelle Fakten Informationen zur Zeitschiene und Voraussetzungen Kunden können von ISO/TS 16949:2009 zu IATF 16949:2016 nur in Bezug auf das aktuell für das ISO/TS 16949:2009- Audit relevante Datum ( ARD, das ist der letzte Audittag des Erstaudits oder der letzte Rezertifizierungsaudittag des bestehenden ISO/TS 16949:2009 Auditzyklus) innerhalb des laufenden Überwachungs- bzw. Re- Auditzyklus wechseln, sofern sie die IATF 16949:2009-Zertifizierung bis zum 14. September 2018 erreichen wollen. Ein Transition Audit zu IATF 16949:20016 ist nicht erlaubt in Verbindung mit: Transfer Audit von einer Zertifizierungsgesellschaft zu einer anderen Zertifizierungsgesellschaft (siehe auch IATF FAQ 2) und / oder Außerordentlichem Audit (Special Audit)(siehe auch IATF FAQ 16). Organisationen / Klienten die planen, die Zertifizierungsgesellschaft zu wechseln, müssen somit zuerst ein ISO/TS 16949:2009-Transferaudit durchführen, bevor sie den Übergang (die Transition ) auf IATF 16949:2016 einleiten / umsetzen können.

18 Übergangsprozess - Generelle Fakten Informationen zur Zeitschiene und Voraussetzungen Wenn die Zeitplanung für ein IATF 16949:2016-Übergangsaudit nicht eingehalten wird, müssen Organisationen mit einem IATF 16949:2016-Erstaudit beginnen, und zwar unter den folgenden Bedingungen: Wenn das Übergangsaudit nicht gemäß dem zugehörigen ARD aus dem ISO/TS 16949:2009-Zyklus durchgeführt worden ist, dann kann ein IATF 16949:2016-Erstaudit ohne Bereitschaftsprüfung ( Stufe 1-Audit ) innerhalb von 18 Monaten nach dem letzten ISO/TS 16949:2009-Audit durchgeführt werden. Wenn ein ISO/TS 16949:2009-Zertifikat entzogen wurde, ist es ebenfalls möglich, ein IATF 16949:2016-Erstaudit ohne Bereitschaftsprüfung ( Stufe 1-Audit ) innerhalb von 18 Monaten nach dem letzten ISO/TS 16949:2009-Audit durchzuführen. In beiden Fällen muss die Zertifizierungsstelle unverändert bleiben. Wichtig: Für diese Vorgehensweisen ist keine separate Genehmigung seitens IATF erforderlich.

19 Übergangsprozess Generelle Fakten Es ist nicht erlaubt ein Voraudit und / oder ein Gap-Analyse im Vorfeld des Transition Audits durchzuführen (siehe auch IATF FAQ 5 und 6). Ein Gap-Analyse -Dokument muss den aktuellen Maßnahmenplan (z.b. mit Terminen, festgelegten Verantwortlichkeiten und Umsetzungsstatus) enthalten (siehe auch IATF FAQ12). Getrennte Audits für ISO 9001:2015 und für IATF 16949:2016 (als Ergänzungsaudit) sind nicht erlaubt (siehe auch IATF FAQ 15 ). Alle Unternehmen, die eine Erstzertifizierung anstreben, können gemäß den bestehenden ISO/TS 16949:2009 noch bis zum 30. September 2017 auditiert werden, das ISO/TS 16949:2009-Zertifikat wird jedoch nur bis zum 14. September 2018 gültig sein. Den Unternehmen, die sich für den Übergang von ISO/TS 16949:2009 auf IATF 16949:2016 entscheiden, wird empfohlen das IATF 16949:2009-Zertifikat bis spätestens 14. September 2018 zu erreichen.

20 Übergangsprozess Generelle Fakten Der Zertifizierungsprozess (einschließlich Abweichungsmanagement, Entscheidung über und Ausstellung von Zertifikaten) darf maximal 120 Tage nach dem LAD (Letzter Audit-Tag, das ist der letzte Audittag der Erstzertifizierung oder der letzten Tag der Rezertifizierung des bestehenden ISO/TS 16949:2009-Auditzyklus), dauern. Das bedeutet: dass eine zertifikatfreie Zeit entstehen könnte, wenn das IATF 16949:2016- Zertifikat nicht bis zum 14. September 2018 ausgestellt wird dass den Organisationen / Klienten empfohlen wird, bei ihren Automobilkunden direkt zu prüfen, ob ein Zeitraum ohne Zertifikat von diesen ohne Sanktionierung akzeptiert wird. Wenn ein Automobilkunde dies verneint, sollte der Transition-Prozess (einschließlich Abweichungsmanagement, Entscheidung über und Ausstellung von Zertifikaten) bis zum 14. September 2018 beendet sein. Zum Thema Abweichungsmanagement siehe auch IATF FAQ 13.

21 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

22 Übergangsprozess - Erwartungen Für das Transition muss ein Unternehmen Änderungen und deren Auswirkung auf dessen QMS überprüfen, die geänderten Anforderungen umsetzen / sein QMS entsprechend anpassen und aktualisieren, interne Audits auf der Grundlage von IATF 16949:2016 durchführen (siehe auch IATF FAQ4), Management-Review auf der Grundlage von IATF 16949:2016 durchführen (siehe auch IATF FAQ3), das Übergangs-(Transition-) Audit beantragen, Das IATF 16949:2016 Übergangs-(Transition-) Audit durchführen lassen, Das Abweichungsmanagement (NCM) schließen (falls erforderlich). Nur die Überprüfung, die Umsetzung der Änderungen, die internen Audits sowie das Management Review werden Wochen bis Monate beanspruchen (können).

23 Übergangsprozess - Erwartungen Die Stoßzeit ( Peak-Time ) für IATF 16949:2016 Transition Audits wird zwischen und erwartet (siehe nächste Folie). Bitte überprüfen Sie intern sowie mit Ihrem akkreditierten Zertifizierer ihre Übergangsplanung bzw. ihren Übergangsansatz. TÜV NORD CERT erwartet, das es innerhalb dieser Peak-time von Juni bis August 2017 zu einer weiteren kurzfristigen Spitzenbelastung kommt, ausgelöst durch die Kunden mit ARD von Oktober bis November, die eine frühe ISO/TS 16949:2009-Überwachung bzw. ein frühes ISO/TS 16949:2009-Re Audit auf der Grundlage de ARD - 3 Monate -Regel anstreben und durchführen wollen. Diese Kunden sehen sich unter Umständen dem Risiko eines (zu) späten IATF16949:2016-Übergangs gemäß den Zeitanforderungen im Jahr 2018 gegenüber.

24 Kritisches Zeitfenster Hinweis: Kurve nicht maßstäblich

25 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

26 Übergangsprozess - Empfehlungen für Klienten Kunden mit einem ARD in November oder Dezember 2017 wird empfohlen, das Transitionaudit in 2017 gemäß dem durch die auf deren ARD basierenden Vorschriften zulässigen Zeitfenster durchzuführen. Wenn diese Kunden zu ein ISO/TS Audit mit ARD - 3 Monate im Jahr 2017 übergehen, ist nach Juni 2018 für das Transitionaudit (sowie NCM, Zertifikatsentscheidung und -Ausgabe etc.) ggf. keine Zeit mehr und / oder sie sehen sich einem Zeitraum ohne gültiges Zertifikat gegenüber. Kunden mit Rezertifizierung und ARD im Oktober 2017 könnten sich für das ISO/TS 16949:2009- Re-Audit im Jahr 2017 mit ARD - 3 Monate entscheiden, um so das Übergangsaudit spätestens im Juli 2018 durchzuführen und eine wenn auch kürzere (aber vielleicht ausreichende) Zeit für NCM usw. zu haben, oder auch sie sehen sich einem Zeitraum ohne Zertifikat gegenüber. In beiden obigen Fällen könnten die Unternehmen alternativ ihre ISO/TS 16949:2009- Zertifizierungsverträge kündigen (mit dem Risiko des Verstoßes gegen Kundenverträge) und sich für ein Erstaudit (einschl. der Stufe-1- und Stufe-2- Audits) nach IATF 16949:2016 entscheiden, um bis zum 14. September 2018 die neue Zertifizierung zu erhalten.

27 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

28 ISO/TS 16949: Anzahl der Zertifikate (Stand: )

29 ISO/TS 16949: Globale Verteilung (Stand: )

30 ISO/TS 16949: Top 10 Länder (Stand: )

31 ISO/TS 16949:2009 Anzahl der 3 rd Party Auditoren (Stand: )

32 Agenda Entwicklung & Übergangsfristen und Auditzeitfenster- und Zertifikatsgültigkeit - Übersichten Übergangsprozess Generelle Fakten Erwartungen Empfehlungen für Klienten Generelle Zahlen, Daten und Fakten Die wichtigsten Änderungen

33 IATF 16949:2016 Standard der Automobilindustrie

34 Die IATF 16949:2016 ist nur noch ausschließlich gemeinsam mit der ISO 9001:2015 zertifizierbar. Bei der Umstellung eines QMS auf die IATF 16949:2016 ergeben sich daher eine Vielzahl an Änderungen, die berücksichtigt werden müssen. Hier das Ausmaß der maßgeblichen Änderungen grob zusammengefasst.

35 Vorwort - QMS Standard der Automobilindustrie E Die ISO 9001:2015 ist als eigenständige ISO-Norm veröffentlichtund nicht Bestandteil des vorliegenden IATF 16949: Standards. IATF 16949:2016 (erste Ausgabe) stellt einen Standard dar,welcher eine starke Kundenorientierung betont und kundenspezifische Anforderungen in konsolidierter Form berücksichtigt.

36 Abschnitt Anwendungsbereich automobilspezifische Zusatzanforderungen zur ISO 9001:2015 Festlegungen zum Anwendungsbereich, der um Produkten mit integrierter Software ergänzt wurde E Abschnitt Normative und informative Verweisungen Der Produktionslenkungsplan ist nun normativer Teil dieses Standards Die Bibliographie mit automobilspezifischen Ergänzungen ist informativer Teil und. dient dem besseren Verständnis. NEU

37 Abschnitt Automobilspezifische Begriffe NEU enthält neue Begriffe, wie z.b.: Eskalationsprozess Herstellbarkeitsbewertung (engl.: manufacturing feasability) NTF Kein Fehler gefunden (engl.: No Trouble Found) Regelmäßige Überholung Produktsicherheit Austauschbeziehungen Darstellung mittels Abhängigkeitskurven (engl.: tradeoff curves) Austauschbeziehungsprozess (engl.: trade-off process)

38 Abschnitt Kundenspezifische Anforderungen Kundenspezifische Anforderungen müssen bewertet und i n den Scope des Qualitätsmanagementsystems integriert werden Produkt- und Prozesskonformität Die Konformität aller Produkte und Prozesse einschließlich Ersatzteilen und Zukaufteilen - mit allen Kundenanforderungen sowie den anwendbaren gesetzlichen und behördlichen Anforderungen muss sichergestellt sein Produktsicherheit Dokumentierte Prozesse für das Management von sicherheitsrelevanten Produkten und zugehörigen Produktionsprozessen müssen verfügbar sein. Inhalt bezieht sich hier u. a. Auf die Ermittlung der gesetzlichen und behördlichen Produktsicherheitsanforderungen, von Schulungsbedarf und Berücksichtigung von lessons learned E E NEU

39 Abschnitt 5 1. Unternehmensverantwortung (engl.: corporate responsibility) Grundsätze zur Wahrnehmung der Unternehmensverantwortung sind festzulegen und umzusetzen. Dies umfasst im Minimum : eine Antikorruptionspolitik, einen Verhaltenskodex für Mitarbeiter eine Ethik-Eskalationspolitik (engl.: whistleblowing policy) Prozesseffektivität und -effizienz Die oberste Leitung muss Wirksamkeit und Effizienz der Produktrealisierungsprozesse und Unterstützungsprozesse überprüfen und diese zu bewerten und zu verbessern. Ergebnisse müssen Bestandteil der Managementbewertung werden Prozesseigner Prozessverantwortliche, die Ihre Rolle verstehen und die notwendige Kompetenz besitzen, sind zu benennen NEU E NEU

40 Abschnitt Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation Ergänzung Mitarbeiter mit Verantwortung und Befugnis sind zur Sicherstellung der Kundenanforderungen zu ernennen und zu beauftragen. Dieses muss dokumentiert sein und Aufgaben und Verantwortlichkeiten müssen mindestens das Folgende umfassen: E die Auswahl von besonderen Merkmalen, die Festlegung von Qualitätszielen und entsprechender Schulung, die Festlegung von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen, die Produktentwicklung, logistische Informationen, Kapazitätsanalysen, Lieferantenbewertungen der Kunden (Scorecards) und den Zugriff auf Kundenportale.

41 Abschnitt Risikoanalyse In Risikoanalyse müssen zumindest gewonnenen Erkenntnisse aus Rückrufaktionen, Produktaudits, Feldbeanstandungen und Reparaturen, Reklamationen, Ausschuss und Nacharbeit einfließen. Dokumentierte Informationen als Nachweis für die Ergebnisse der Risikoanalyse sind aufbewahren Vorbeugungsmaßnahmen Ein Prozess zur Verringerung der Auswirkungen negativer Effekte aus Risiken ist einführen. Dieser muss u.a. Folgendes beinhaltet: f) Nutzung von gewonnenen Erkenntnissen um ein Wiederauftreten in ähnlichen Prozessen zu verhindern. NEU E

42 Abschnitt Notfallpläne Notfallpläne zur Aufrechterhaltung der Produktionsausbringung sind zu erstellen, wie z.b. in Bezug auf : Ausfall von wesentlichen Produktionseinrichtungen (siehe auch Abschnitt ), Lieferunterbrechung extern bereitgestellter Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, sowie bei wiederkehrende Naturkatastrophen, Feuer, Unterbrechungen der Versorgungssysteme, Arbeitskräftemangel oder Störungen der Infrastruktur Diese Pläne sind (z.b. und soweit angemessen durch Simulationen) regelmäßig auf Wirksamkeit zu prüfen und (mindestens jährlich) durch ein multidisziplinäres Team zu bewerten E E

43 Abschnitt Qualitätsziele und Planung zu deren Erreichung Ergänzung Die oberste Leitung muss sicherstellen, dass Qualitätsziele zur Erfüllung der Kundenanforderungen festgelegt, eingeführt und auf alle relevanten Funktionen, Prozesse und Ebenen der gesamten Organisation herunter gebrochen werden. Mindestens jährlich sind die Qualitätsziele und die damit verbundenen internen und externen Leistungsziele festzulegen. Hierbei müssen Ergebnisse der durch die Organisation durchzuführenden Überprüfung die Anforderungen interessierter Parteien berücksichtigen. E E

44 Abschnitt Werks-, Anlagen- und Einrichtungsplanung E Herstell- bzw. Machbarkeitsbewertungen müssen Kapazitätsplanungen beinhalten. Diese Bewertungen müssen auch für beabsichtigte Änderungen an bereits bestehenden Betriebsabläufen angewendet werden. Die Wirksamkeit der Prozesse ist durch die Organisation aufrechtzuerhalten. Hierzu gehören regelmäßige, risikobezogene Neubewertungen von Prozessabnahmen, vorgenommenen Änderungen, Aktualisierungen des Produktionslenkungsplanes und die Überprüfungen von Einrichtvorgängen.

45 Abschnitt Beurteilung von Messsystemen über die Akzeptanz von alternativen Messmethoden durch den Kunden müssen Aufzeichnungen geführt werden. Diese sind zusammen mit den Ergebnissen aus alternativen Messsystemanalysen aufzubewahren (siehe Abschnitt ) Aufzeichnungen der Kalibrierung und Verifizierung Es ist zu gewährleisten, dass die Tätigkeiten zur Kalibrierung / Verifizierung und die dazugehörigen Aufzeichnungen Folgendes berücksichtigen bzw. enthalten: g) sicherstellen und bestätigen, dass die für die Produkt- und Prozesslenkung spezifizierte Softwareversion verwendet wird, h) Aufzeichnungen zu Kalibrier- und Wartungsaktivitäten für alle Mess-Systeme (einschließlich werker-, kunden- und / oder lieferanteneigener Prüfmittel vor Ort), i) Verifizierung der produktionsrelevanten Software, die für die Produkt- und Prozesslenkung eingesetzt wird (einschließlich Software auf werker-, kunden- und / oder lieferanteneigenen Geräten vor Ort). E E

46 Abschnitt Kompetenz von internen Auditoren Es muss (einen) dokumentierte(n) Prozess(e) geben, mit dem sichergestellt wird, dass interne Auditoren unter Berücksichtigung kundenspezifische Anforderungen kompetent sind. Hier wird auf die ISO verwiesen. Alle internen QM-System-, Prozess- und Produktauditoren müssen in der Lage sein, mindestens die folgenden Kompetenzen nachzuweisen: a) Verständnis des prozessorientierten Ansatzes der Automobilindustrie, einschließlich risikobasierter Denkweise; b) Verständnis zu kundenspezifischen Anforderungen; c) Verständnis zu Anforderungen der ISO 9001:2015 und der IATF hinsichtlich des Auditumfanges, d) Verständnis zu relevanter Anforderungen an Qualitätstechniken bzw. -methoden (engl.: core tools) hinsichtlich des Auditumfanges; e) Verständnis, wie Audits geplant und durchgeführt werden, wie Auditberichte zu erstellen und wie Abweichungen / Maßnahmen aus Auditfeststellungen geschlossen werden. NEU

47 Abschnitt Kompetenz von internen Auditoren (Fortsetzung) Prozessauditoren müssen im Weiteren nachweisen, dass sie über das für die relevanten zu auditierenden Produktionsprozesse notwendige technische Verständnis verfügen auch hinsichtlich prozessbezogener Risikoanalysen (wie P- FMEA) und Produktionslenkungsplänen. Produktauditoren müssen nachweisen, dass sie über die notwendige Kompetenz verfügen, die Anforderungen an das Produkt zu verstehen und die wie die dafür relevanten Mess- und Prüfmittel zur Überprüfung der Produktkonformität zu handhaben sind. Für Schulungen, die zur Erreichung von Kompetenz genutzt werden, müssen Nachweise vorliegen, die die Kompetenzen der eingesetzten Trainer zu den vorgenannten Anforderungen belegen. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Kompetenz der internen Auditoren müssen nachgewiesen werden u.a. durch: a) die Durchführung einer von der Organisation festzulegenden Mindestanzahl anaudits pro Jahr - b) die Aufrechterhaltung des Wissens zu relevanten Anforderungen, basierend auf internen Veränderungen (z. B. Prozesstechnologie) und externen Veränderungen (z.b. ISO 9001:2015). NEU

48 Abschnitt Kompetenz der Second Party -Auditoren Es ist nachzuweisen die Second Party -Auditoren der Organisation über notwendige Kompetenz verfügen. Dies Auditoren müssen die kundenspezifischen Anforderungen zur Auditorenqualifikation erfüllen. Es ist nachzuweisen, dass mindestens die folgenden Kernkompetenzen erfüllt werden bzw. das Verständnis zu folgenden Themen besteht: NEU a) der prozessorientierte Ansatz der Automobilindustrie, einschließlich risikobasierter Denkweise; b) zutreffende externe (kunden-) und interne (organisationsspezifische) Anforderungen; c) aus ISO 9001:2015 und IATF zutreffende Anforderungen zum Auditumfang d) notwendiges technische Verständnis für Produktionsprozesse inklusive P-FMEA und Produktionslenkungsplan; e) zutreffende Anforderungen zu Qualitätstechniken bzw. -methoden (engl.: core tools); f) Auditplanung und Durchführung, Auditberichterstellung sowie Maßnahmenverfolgung und -abschluss.

49 Abschnitt Bewusstsein Ergänzung E Die Organisation muss Nachweise ( dokumentierte Informationen ) führen, die belegen, dass sich alle Mitarbeiter ihres Einflusses auf die Produktqualität und der Bedeutung ihrer Tätigkeiten im Hinblick auf die Erreichung, Aufrechterhaltung und Verbesserung der Qualität bewusst sind. Hierin eingeschlossen ist auch das Bewusstsein über Kundenanforderungen und die mit nichtkonformen Produkten verbundenen Risiken.

50 Abschnitt Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems Das Qualitätsmanagementsystem muss dokumentiert sein und ein kann sich dabei (ggf. aus unterschiedlichen Dokumenten zusammengesetztes) Qualitätsmanagementhandbuch beinhalten. Das QMH kann elektronisch oder in Papierform vorliegen. Das Qualitätsmanagementhandbuch muss mindestens das Folgende beinhalten: E a) Geltungsbereich (Scope) des Qualitätsmanagementsystems, einschließlich Beschreibung und Begründung von Ausschlüssen; b) die für das Qualitätsmanagementsystem erforderlichen dokumentierte Prozesse oder Referenzen darauf c) Prozesse und deren Abfolge und Wechselwirkung (Input und Output), einschließlich Art und Umfang der Lenkung von ausgegliederten Prozessen; d) Ein Dokument (d.h. eine Matrix), das aufzeigt, wo im Qualitätsmanagementsystems kundenspezifische Anforderungen adressiert werden. NEU

51 Abschnitt Bewertung der Herstellbarkeit Es muss einen multidisziplinären Ansatz angewendet, um zu bewerten, ob der Herstellungsprozess in der Lage sein wird, das betreffende Produkt dauerhaft spezifikationskonform im vom Kunden geforderten Umfang zu produzieren. Herstellbarkeitsbewertungen müssen für jede Art von Fertigungs- oder Produkttechnologie durchgeführt werden, sofern sie neu sind bzw. geändert werden. Das gilt gleichermaßen auch für jedes Produkt. Durch Produktionsläufe, Benchmark- Untersuchungen oder andere geeignete Methoden sollte die Fähigkeit bewertet werden spezifikationskonforme Produkte in der geforderten Stückzahl und Zeit herstellen zu können Entwicklungsplanung - Ergänzung Hier wird ausgeführt wann ein multidisziplinärer Ansatz zu verwenden ist und wer in solche Prozesse involviert werden muss. E E

52 Abschnitt Entwicklung von Produkten mit integrierter Software (engl.: embedded software) NEU Es muss ein Prozess zur Qualitätssicherung von Produkten mit intern entwickelter, integrierter Software angewendet werden. Um die Entwicklungsprozesse für Software zu bewerten, muss die Organisation über eine Methode zur Software- Entwicklungsbewertung verfügen. Dokumentierte Informationen über die Ergebnisse der Selbstbewertungen ( selfassessments ) zu den eigenen Fähigkeiten in der Softwareentwicklung müssen aufbewahrt werden. Hierbei ist nach Risiken und potenziellen Auswirkungen für den Kunden zu priorisieren. Die Softwareentwicklung (wenn vorhanden) muss in das interne Auditprogramm einbezogen werden.

53 Abschnitt Eingaben für die Produktentwicklung Die Eingaben für die Produktentwicklung müssen mindestens auch h) Anforderungen an integrierte Software enthalten Besondere Merkmale Besondere Merkmale sind festlegen, und hierbei ist Folgendes einzubeziehen bzw. sicherstellen: b) Entwicklung von Strategien zur Lenkung und Überwachung der besonderen Merkmale von Produkten und Produktionsprozessen Produktfreigabeprozess Gemäß ISO 9001:2015, Abschnitt 8.4.3, müssen Produkte und Dienstleistungen von externen Anbietern von der Organisation selbst freigeben, bevor sie ihr Produkt dem Kunden zur Freigabe vorlegt. NEU E E

54 Abschnitt Entwicklungsänderungen Ergänzung NEU Die Änderungsstände der Software und Hardware von Produkten mit integrierter Software müssen in dokumentierten Informationen zur Änderung festgehalten werden Lieferantenauswahlprozess NEU Es muss einen dokumentierten Lieferantenauswahlprozess geben, der Folgendes beinhaltet: Bewertung der bei den ausgewählten Lieferanten vorhandenen Risiken im Hinblick auf eine kontinuierliche und fehlerfreien Belieferung der Kunden mit den Produkten der Organisation; relevante Qualitäts- und Lieferperformance; Bewertung des Qualitätsmanagementsystems des Lieferanten; multidisziplinäre Entscheidungsfindung; sofern zutreffend, die Bewertung der Fähigkeiten hinsichtlich der Entwicklung von Software, Der Lieferantenauswahlprozess sollte weitere 11 definierte Kriterien berücksichtigen.

55 Abschnitt Entwicklung des QM-Systems von Lieferanten Soweit vom Kunden nichts anders genehmigt [(z. B. unten aufgeführter Punkt a)], muss die Organisation ihre Lieferanten für die Automobilindustrie auffordern, ein nach ISO 9001:2015 zertifiziertes QM-System mit dem Ziel, die Zertifizierung nach diesem QMS- Standard der Automobilindustrie zu erlangen, zu entwickeln, einzuführen und zu verbessern. Hierbei sollte, sofern vom Kunden nicht anders vorgegeben, die folgende Reihenfolge angewendet werden: E a) Bewertung der Konformität mit ISO 9001:2015 durch Second Party - Audits; b) Zertifizierung nach ISO 9001:2015 durch Third Party -Audits c) Zertifizierung nach ISO 9001:2015 und Bewertung der Konformität mit anderen, vom Kunden festgelegten Anforderungen an QM- Systeme (wie MAQMSR [Minimum Automotive Quality Management System Requirements for Sub-Tier Suppliers] oder entsprechend) durch Second Party -Audits; d) Zertifizierung nach ISO 9001:2015 und Bewertung der Konformität mit IATF durch Second Party -Audits e) Zertifizierung nach IATF durch Third Party -Audit

56 Abschnitt Automobilspezifische, produktbezogene Software oder Produkte für die Automobilindustrie mit integrierter Software NEU Lieferanten von automobilspezifischer, produktbezogener Software oder von Produkten mit integrierter Software sind dazu zu verpflichten, einen Prozess zur Qualitätssicherung ihrer Produkte einzuführen und aufrechtzuerhalten. Um den Softwareentwicklungsprozess zu bewerten, müssen die Lieferanten Methoden zur Softwareentwicklungsbewertung anwenden. Die Lieferanten sind dazu zu verpflichten, dokumentierte Informationen über die Ergebnisse von Selbstbewertungen ( self-assessments ) zu den Fähigkeiten in der Softwareentwicklung aufzubewahren und hierbei muss eine Priorisierung nach Risiken und potenziellen Auswirkungen für den Kunden erfolgen.

57 Abschnitt Lieferantenüberwachung Folgende lieferantenbezogenen Leistungsindikatoren müssen mindestens überwacht werden: a) Konformität der gelieferten Produkte mit den Anforderungen, b) aufgetretene Störungen im belieferten Werk des Kunden, einschließlich sog. Yard Holds und Auslieferungsstopps, c) logistische Lieferleistung (Liefertreue bzw. Einhaltung von Lieferplänen), d) Anzahl der mit Zusatzfrachtkosten verbundenen Vorfälle. E Die Organisation muss - falls anwendbar und sofern vom Kunden bereitgestellt, die folgende Leistungsindikatoren in die Bewertung der Lieferantenleistung einbeziehen: e) wegen Qualitäts- oder Lieferproblemen Informationen zu besonderen Lieferanteneinstufung ( Kundenstatus ), f) Aktionen im Feld und Rückrufaktionen, Gewährleistungsfälle, Rückläufer von Händlern,.

58 Abschnitt Second Party -Audits Ein Second Party -Auditprozess ist in das Lieferantenmanagement einzubeziehen. Hierbei können Second Party -Audits für folgende Zwecke angewendet werden: NEU a) Bewertung des Lieferantenrisikos (supplier risk assessment); b) Lieferantenüberwachung; c) Entwicklung des QM-Systems des Lieferanten; d) Produktaudits; e) Prozessaudits. Basierend auf Risikoanalysen, (ggf. behördlichen) Anforderungen an die Produktsicherheit, der Leistung des Lieferanten und der Zertifizierungsstufe des QM- Systems müssen mindestens die Kriterien zur Bestimmung des Bedarfes, der Art, der Häufigkeit und des Umfangs von Second Party -Audits dokumentiert werden. Die Auditberichte der Second Party -Audits sind als dokumentierte Informationen (Aufzeichnungen) aufzubewahren.

59 Abschnitt Lieferantenentwicklung Zur Lösung bestehender Leistungsprobleme des Lieferanten müssen notwendige Maßnahmen eingeitet und Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung verfolgt werden. E Informationen für externe Anbieter Ergänzung Alle zutreffenden gesetzlichen und behördlichen Anforderungen sowie alle produkt- und prozessbezogenen besonderen Merkmale müssen an Lieferanten weitergeben werden. Unterlieferanten sind zu verpflichten alle zutreffenden Anforderungen ebenfalls entlang der Lieferkette (bis zum eigentlichen Ort der Herstellung) weiterzugeben Produktionslenkungsplan (PLP) Sofern Teile einer Produktfamilie aus einem gemeinsamen Fertigungsprozess stammen sind für Schüttgutteile und Ähnliches Produktionslenkungspläne für Produktfamilien zulässig, Produktionslenkungspläne sind in folgenden Fällen zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten: f) aufbauend auf einer Risikoanalyse zu festgelegten/vorgesehenen Zeitpunkten E E

60 Abschnitt Festgelegte Arbeitsschritte (engl.: standardised work) Arbeitsanweisungen und bildlich dargestellte Vorgaben Es ist sicherzustellen dass Dokumente, in denen den Mitarbeitern Abfolgen von Arbeitsschritten, die innerhalb der Taktzeit auszuführen sind ( standardized work ) zur Verfügung stehen. Hierbei müssen Anweisungen und Vorgabedokumente auch Vorschriften zur Arbeitssicherheit beinhalten Verifizierung nach Produktionsstillstand Notwendige Maßnahmen sind zu definieren und einleiten, um sicherzustellen, dass die Produkte auch nach einer geplanten oder ungeplanten Fertigungsunterbrechung die Anforderungen erfüllen. E NEU

61 Abschnitt Total Productive Maintenance (TPM) Ein dokumentiertes TPM-System ist zu entwickeln, einzuführen und aufrechtzuerhalten. unter anderem muss das System mindestens Folgendes einschließen: f) dokumentierte Instandhaltungs-/Wartungsziele, wie zum Beispiel bezüglich OEE (Overall Equipment Effectiveness), MTBF (Mean Time Between Failure), MTTR (Mean Time To Repair) und Kenngrößen für die vorbeugende Instandhaltung. Die zu den Kenngrößen ermittelte Leistung bzgl. der Zielsetzungen muss in der Managementbewertung berücksichtigt werden j) regelmäßige (Grund-)Überholung / -Instandsetzung, -Revision Überwachung von Änderungen Ergänzung Um die Auswirkungen einer Änderung auf den Fertigungsprozess (wie zum Beispiel Änderungen an der Auslegung des Produktes, Verlagerung des Produktionsstandortes oder Änderungen am Fertigungsprozess) bewerten zu können, sollten alle Änderungen auch die bei Lieferanten - einen Produktionsprobelauf zur Verifizierung der Änderung erforderlich machen E E

62 Abschnitt Zeitlich begrenzte Änderungen in der Produktionsprozesslenkung NEU Eine Liste der Produktionsprozesslenkungsmaßnahmen - einschließlich der Prüf- und Messmittel ist zu erstellen, zu dokumentieren und zu pflegen. Diese Liste muss sowohl die ursprünglich geplanten Methoden zur Prozesslenkung als auch die freigegebenen Backup - oder alternativen Methoden enthalten. Der Prozess, mit dem der Einsatz alternativer Steuerungs- und Überwachungsmethoden geregelt wird ist zu dokumentieren. Es muss in diesem Prozess festgelegt werden, dass - auf Risikoanalysen (wie FMEA) und der Tragweite basierend - zunächst interne Freigaben erfolgen, bevor die alternativen Steuerungs- und Überwachungsmethoden in der Produktion umgesetzt werden.

63 Abschnitt Zeitlich begrenzte Änderungen in der Produktionsprozesslenkung (Fortsetzung) NEU Bevor das mit alternativen Steuerungs- und Überwachungsmethoden geprüfte Produkt ausgeliefert wird, muss (sofern vom Kunden gefordert) eine entsprechende Freigabe des (der) Kunden eingeholt werden. Eine Liste der freigegebenen und im PLP referenzierten alternativen Methoden zur Produktionsprozesslenkung ist zu führen und in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Arbeitsanweisungen (standardized work) müssen für alle alternativen Produktionsprozesslenkungsmaßnahmen vorliegen. Die Anwendung der alternativen Produktionsprozesslenkungsmaßnahmen muss mindestens einmal täglich überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Anweisungen tatsächlich befolgt werden. So bald wie möglich ist zu den ursprünglichen, im Produktionslenkungsplan geplanten Methoden zur Prozesslenkung zurückzukehren.

64 Abschnitt Lenkung reparierter Produkte NEU Bevor eine Entscheidung über die Reparatur eines Produktes getroffen wird müssen Methoden zur Risikoanalyse (wie FMEA) eingesetzt werden, um die Risiken im Reparaturprozess zu bewerten. Wenn vom Kunden gefordert, muss zunächst eine Freigabe des Kunden eingeholt worden sein, bevor mit der Reparatur des Produktes begonnen wird. Für die Freigabe/Beauftragung von Reparaturen ist ein dokumentierten Prozess zu erstellen, der mit dem PLP oder anderen relevanten dokumentierten Informationen in Einklang steht. Die Organisation muss Nachweise (dokumentierte Informationen) einschließlich Menge, Verbleib, Verteilungsdatum und maßgeblicher Informationen zur Rückverfolgbarkeit über die weitere Verwendung reparierter Produkte aufbewahren,

65 Abschnitt Weitere Verwendung fehlerhafter Produkte Ein dokumentierter Prozess für die weitere Verwendung fehlerhafter Produkte ist zu erstellen, sofern sie nicht nachgearbeitet oder repariert wurden. NEU Für Produkte, die die an sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen, ist sicherzustellen, zu überprüfen und zu bestätigen, dass die zu verschrottenden Produkte unbrauchbar gemacht wurden, bevor sie entsorgt wurden.

66 Abschnitt Überwachung und Messung von Produktionsprozessen Um die Prozessfähigkeit zu überprüfen müssen für alle neuen Produktionsprozesse (einschließlich Montage oder Sequenzierung) Prozessanalysen durchgeführt werden E Anmerkung: Die Konformität des Produktes kann bei einigen Produktionsprozessen möglicherweise nicht mittels Prozessfähigkeit nachgewiesen werden. Hier dürfen alternative Methoden (wie z.b. der Nachweis der Chargenkonformität (engl.: batch conformance) mit der Spezifikation) angewendet werden, Kundenzufriedenheit - Ergänzung Sofern diese zur Verfügung gestellt werden muss die Überwachung die Überprüfung von Kundendaten zu den Leistungsindikatoren, von Daten in Kundenportalen und von Lieferantenbewertungen der Kunden (engl.: customer scorecards) einbeziehen. E

67 Abschnitt Internes Auditprogramm NEU Es muss einen dokumentierten Prozess zu internen Audits geben. Der Prozess muss die Entwicklung und Umsetzung eines internen Auditprogramms beinhalten. Diese Programm muss das gesamte QM-System, einschließlich der Durchführung von QM-Systemaudits, Prozessaudits in der Produktion und Produktaudits abdecken., Sofern Verantwortlichkeit für die Entwicklung von Software besteht, muss das Softwareentwicklungs-Assessments in das interne Auditprogramm einbezogen werden. Die Häufigkeit interner Audits muss überprüft und nach Notwendigkeit bei Prozessänderungen, internen oder externen Fehlern und/oder infolge von Kundenbeanstandungen angepasst werden. Das Auditprogramms muss mit Blick auf seine Wirksamkeit im Rahmen der Managementbewertung überprüft werden.

68 Abschnitt QM-Systemaudit Alle Prozesse des QM-Systems müssen im Laufe von jeweils drei Kalenderjahren auf Basis eines jährlichen Auditprogramms auditiert werden. Der prozessorientierte Ansatz ist anzuwenden um die Erfüllung mit den Anforderungen dieses QMS-Standards bewerten zu können. Eine Auswahl von Um eine wirksame Umsetzung kundenspezifischen Anforderungen bewerten und sicherstellen zu können ist eine Auswahl dieser Forderungen in die Auditierung des QM-Systems einzu beziehen Prozessaudits in der Produktion Alle Produktionsprozesse müssen im Laufe von jeweils drei Kalenderjahren auditiert werden, um deren Wirksamkeit und Effizienz zu ermitteln. Hierbei sind kundenspezifische Anforderungen zu Prozessauditansätzen zu berücksichtigen. Sofern keine Anforderungen des Kunden vorliegen, muss die Organisation den anzuwendenden Auditansatz selbst festlegen. In jedem einzelnen Auditplan muss jeder Produktionsprozess in allen Schichten, in denen der Prozess abläuft, auditiert werden - und zwar einschließlich einer angemessenen Stichprobe von Schichtübergaben. E E

69 Abschnitt Managementbewertung Ergänzung Die Managementbewertung muss mindestens jährlich durchgeführt werden. E Bei internen oder externen Veränderungen, die Auswirkung auf das QM-System haben, sowie bei Risiken in Bezug auf für die Erfüllung der Kundenanforderungen und /oder aufgrund von leistungsbezogenen Faktoren muss die Häufigkeit der Managementbewertung(en) erhöht werden.

70 Abschnitt Eingaben für die Managementbewertung Ergänzung. Eingaben für Managementbewertung müssen Folgendes umfassen: a) Kosten infolge der Nichterfüllung von Qualitätsanforderungen (interne undexterne Fehlerkosten) b) Ergebnisse aus der Bewertung von Leistungsindikatoren zur Wirksamkeit derprozesse; c) Ergebnisse aus der Bewertung von Leistungsindikatoren zur Effizienz derprozesse d) Produktkonformität; e) Ergebnisse der Herstellbarkeitsbewertungen für Änderungen an vorhandenen Betriebsabläufen, für neue Anlagen und Einrichtungen oder neue Produkte (siehe Abschnitt ); f) Kundenzufriedenheit (siehe ISO 9001:2015, Abschnitt9.1.2); g) Bewertung der instandhaltungsbezogenen Leistungsindikatoren gegen- über den Instandhaltungs- und Wartungszielen; h) Leistungsindikatoren zu Kulanz und Gewährleistung - sofern zutreffend; i) Überprüfung der Kundenbewertungen (engl.: scorecards) - sofern zutreffend; j) durch Risikoanalysen (wie FMEA) ermittelte potenzielle Feldausfälle; k) tatsächliche Feldausfälle und deren Auswirkung auf die Sicherheit oder Umwelt. E

71 Abschnitt Ergebnisse der Managementbewertung - Ergänzung Durch die oberste Leitung muss ein Maßnahmenplan erstellt, dokumentiert und umgesetzt werden, wenn die Ziele der von Kunden geforderten Leistungsindikatoren nicht erreicht werden. E

72 Abschnitt Problemlösung Es muss einen dokumentierten Prozess zur Problemlösung geben, der Folgendes beinhaltet: a) Definierte Vorgehensweisen und Lösungsansätze für die unterschiedlichen Arten von Problemen und deren Tragweite (z.b.bei Produktneuentwicklung, aktuellen Fertigungsprobleme, Feldbeanstandungen, Auditfeststellungen); b) Eingrenzung und Aussonderung fehlerhafter oder fehlerverdächtiger Produkte und damit verbundene Sofortmaßnahmen, die für die Steuerung nichtkonformer Ergebnisse notwendig sind; c) Ursachenanalyse, hierfür angewendete Methode(n), Auswertung und Ergebnisse; d) Umsetzung systemischer Korrekturmaßnahmen, einschließlich einer Berücksichtigung der Auswirkungen auf ähnliche Prozesse oder Produkte; e) Bewertung der Wirksamkeit der umgesetzten Korrekturmaßnahmen; f) Überprüfung und - wenn notwendig - Aktualisierung der betreffenden dokumentierten Informationen (z. B. Prozess-FMEA, Produktionslenkungsplan). E

73 Abschnitt Fehlersicherheit (engl.: error proofing) NEU Die Anwendung von Methoden zur Fehlersicherheit müssen in einem dokumentierten Prozess festgelegt werden. In der prozessbezogenen Risikoanalyse (wie z.b. einer Prozess-FMEA) müssen die Details zur angewendeten Methode festgelegt und dokumentiert werden. Prüfhäufigkeiten müssen im Produktionslenkungsplan dokumentiert sein. Eine Funktionsüberprüfung der vorgesehenen Vorrichtungen und Einrichtungen zur Vermeidung von Fehlern und simulierten Fehlern muss im definierten Prozess beinhaltet sein. Aufzeichnungen sind zu führen und aufzubewahren. Soweit eingesetzt müssen Referenzteile identifiziert, überwacht, überprüft und kalibriert sein, sofern dies durchführbar ist. Falls Vorrichtungen und Einrichtungen zur Vermeidung von Fehlern versagen muss ein Reaktionsplan verfügbar sein.

74 Abschnitt Gewährleistungsmanagement-Systeme Sofern vom Kunden gefordert wird, dass gelieferte Produkt(e) Gewährleitung gilt ist die Organisation verpflichtet, einen Gewährleistungsmanagement-Prozess festzulegen und umzusetzen. Dieser Prozess muss eine Schadteilanalyse-Methode einschließlich eines NTF (engl.: No Trouble Found) -Prozesses beinhalten. Hierbei ist der ggf. vom Kunden konkret vorgegebene Prozess umzusetzen Kundenbeanstandungen und Schadteilanalyse bei Feldausfällen Die Organisation muss bei Kundenbeanstandungen, beanstandeten Schadteilen Feld (in den Werkstätten ausgebaute Teile) und Feldausfällen Schadteilanalysen einschließlich einer Befundung der aus den Märkten zurückgelieferten Teile, durchführen Die Ergebnisse der Befundungen / Analysen müssen sowohl an den Kunden als auch innerhalb der Organisation kommuniziert werden. NEU NEU

75 Anlage B: Bibliographie automobilspezifische Ergänzung (nur informativ) NEU Interne Audits Fehler und Korrekturmaßnahmen Messsystemfähigkeitsanalyse Produktionsprozess- und Produktfreigabe Produktentwicklung Produktionslenkung Aufbau Qualitätsmanagementsystem Risikoanalyse Software Prozess-Assessment Capability Maturity Model Integration (CMMI) VDA: Automotive SPICE (Prozess-Assessmentmodell) Statistische Methoden Lieferanten-Qualitätsmanagement Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

76 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit QAS-Company AG Mühlthaler Straße 91b D München T +49.(0) F +49.(0) info@qas-company.com QAS-Company AG Im Zollhafen D Köln T +49.(0) F +49.(0) info@qas-company.com QAS-Company AG Am Kaiserkai 1 D Hamburg T +49.(0) F +49.(0) info@qas-company.com

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949:2002 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Die Zertifizierungsvorgaben zur Technischen Spezifikation ISO/TS 16949:2002-3.

Mehr

Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015

Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015 Anleitung zur Umsetzung der Forderungen der Revision der ISO 9001:2015 Änderungen bezüglich Struktur, Terminologie und Konzepte Struktur und Terminologie Die Gliederung (d. h. Abschnittsreihenfolge) und

Mehr

Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015

Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 Quick Tour (Foliensatz für das Management) Karlsruhe, im Juni 2015 Qualitätsmanagement ist einfach. Sehr einfach. Wir zeigen Ihnen wie. ipro Consulting

Mehr

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Die Zertifizierungsvorgaben zur Technischen Spezifikation ISO/TS 16949-3.

Mehr

Spezielle Forderungen TS Was kommt auf uns zu? Kurze Grundlageninformation der Forderungen der TS 16949 Autor: Thomas Heuser

Spezielle Forderungen TS Was kommt auf uns zu? Kurze Grundlageninformation der Forderungen der TS 16949 Autor: Thomas Heuser Spezielle Forderungen TS Was kommt auf uns zu? Kurze Grundlageninformation der Forderungen der TS 16949 Autor: Thomas Heuser Thomas Heuser Maschinenbautechniker Selbständig seit 1994 Beauftragter Auditor

Mehr

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert

Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation. organisiert ? organisiert Was muss ich noch für meine Zertifizierung tun, wenn meine Organisation ist? Sie müssen ein QM-System: aufbauen, dokumentieren, verwirklichen, aufrechterhalten und dessen Wirksamkeit ständig

Mehr

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung durch die IATF - 3. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Die Zertifizierungsvorgaben zur Technischen Spezifikation ISO/TS 16949-3.

Mehr

Beschreibung des Zertifizierungsverfahrens ISO/TS 16949:2009

Beschreibung des Zertifizierungsverfahrens ISO/TS 16949:2009 Beschreibung des Zertifizierungsverfahrens ISO/TS 16949:2009 Zertifi zierung Inhaltsverzeichnis 1 REGELN... 2 2 LEISTUNGSBESCHREIBUNG... 6 Haben Sie Fragen zu der Leistungsbeschreibung? Wir helfen Ihnen

Mehr

Beispielfragen TS9(3) Systemauditor nach ISO/TS 16949 (1 st,2 nd party)

Beispielfragen TS9(3) Systemauditor nach ISO/TS 16949 (1 st,2 nd party) Allgemeine Hinweise: Es wird von den Teilnehmern erwartet, dass ausreichende Kenntnisse vorhanden sind, um die Fragen 1 bis 10 unter Verwendung der ISO/TS 16949 und ggf. ergänzender Automotive Broschüren

Mehr

Informationen zur Normenrevision ISO 9001:2008 Gegenüberstellung der Änderungen

Informationen zur Normenrevision ISO 9001:2008 Gegenüberstellung der Änderungen 0.1 Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems sollte eine strategische Entscheidung einer Organisation sein. Gestaltung und Verwirklichung des Qualitätsmanagementsystems einer Organisation werden

Mehr

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung

Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Übungsbeispiele für die mündliche Prüfung Nr. Frage: 71-02m Welche Verantwortung und Befugnis hat der Beauftragte der Leitung? 5.5.2 Leitungsmitglied; sicherstellen, dass die für das Qualitätsmanagementsystem

Mehr

Änderungen Zertifizierungs-Rules Vers. 3 zu Vers. 4

Änderungen Zertifizierungs-Rules Vers. 3 zu Vers. 4 Änderungen Zertifizierungs-Rules Vers. 3 zu Vers. 4 Communiqué #2013-006 vom September 2013 Zukünftig sind verlängerte Werkbänke nicht mehr zulässig. Entsprechend den Vorgaben der IATF sind diese als eigenständige

Mehr

Die Revision der ISO 9001. Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014

Die Revision der ISO 9001. Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014 Die Revision der ISO 9001 Kennenlernen der wesentlichen Änderungen auf der Grundlage des DIS (Draft International Standard) 2014 1 Die Inhalte 1. Übersicht über die neuen Anforderungen 2. Die Denkweise

Mehr

Vergleich Entwurf ISO 9001:2015 mit ISO 9001:2008

Vergleich Entwurf ISO 9001:2015 mit ISO 9001:2008 Vergleich Entwurf ISO 9001:2015 mit ISO 9001:2008 Arbeitsstand August 2014 Das folgende Dokument bietet einen Vergleich des aktuellen Entwurfs der ISO 9001:2015 (Arbeitsstand August 2014) und der derzeit

Mehr

ISO9001 2015 QM-Dienstleistungen Holger Grosser Simonstr. 14 90766 Fürth Tel: 0911/49522541 www.qm-guru.de

ISO9001 2015 QM-Dienstleistungen Holger Grosser Simonstr. 14 90766 Fürth Tel: 0911/49522541 www.qm-guru.de ISO9001 2015 Hinweise der ISO Organisation http://isotc.iso.org/livelink/livelink/open/tc176sc2pub lic Ausschlüsse im Vortrag Angaben, die vom Vortragenden gemacht werden, können persönliche Meinungen

Mehr

Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. ISO 9001 / Glossar

Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. Tübingen Berlin Köln Zagreb Fort Collins. ISO 9001 / Glossar Audit Überprüfung, ob alle Forderungen der zu prüfenden Norm tatsächlich erfüllt werden und ob die ergriffenen Maßnahmen wirksam sind. Siehe auch Verfahrensaudit, Internes Audit und Zertifizierungsaudit.

Mehr

Anforderungen aus der Normung

Anforderungen aus der Normung Anforderungen aus der Normung Mehrere nationale und internationale Normen fordern den Einsatz und die Verwendung von statistischen Verfahren. Mit den daraus gewonnenen Ergebnissen (insbesondere Kennzahlen)

Mehr

VDA Lizenzlehrgänge. Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0

VDA Lizenzlehrgänge. Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0 VDA Lizenzlehrgänge 18 Ausführliche Seminarbeschreibung unter www.tqi.de oder +49 (0) 7426 9496 0 Verlängerung der Qualifikation Zertifizierter Prozess-Auditor VDA 6.3 Zielgruppe Zertifizierte Prozess

Mehr

Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 Kundeninformation zu den Änderungen der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 Die finalen Entwürfe der beiden oben genannten Normen liegen nun vor und es kann davon ausgegangen werden, dass sich keine wesentlichen

Mehr

Internes Audit. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel

Internes Audit. Länderübergreifende Verfahrensanweisung. Inhalt. 1 Zweck, Ziel Datum des LAV-Beschlusses: 05.11.2012 Seite 1 von 9 Inhalt 1 Zweck, Ziel... 1 2 Geltungsbereich... 2 3 Begriffe, Definitionen... 2 4 Verfahren... 2 4.1 Planung der Audits... 5 4.2 Vorbereitung des Audits...

Mehr

wir müssen reden. Über Qualität!

wir müssen reden. Über Qualität! wir müssen reden. Über Qualität! "Made in Quality - Made for Success" 1 Auditors Liebling! Der Messmittelmanagementprozess Jörg Roggensack Warum Auditors Liebling? Es ist eine muss Forderung jeder Systemnorm!

Mehr

Die Betriebsdaten sind pro Kontrolle nur einmal auszufüllen. Betriebsfunktion: Produktion Handel Lagerung Büro Unternehmenszentrale

Die Betriebsdaten sind pro Kontrolle nur einmal auszufüllen. Betriebsfunktion: Produktion Handel Lagerung Büro Unternehmenszentrale Eingangsstempel (AMA-Marketing) Betriebsdaten Firmenbezeichnung: Die Betriebsdaten sind pro Kontrolle nur einmal auszufüllen. Straße und Hausnummer: PLZ und Ort: Amtliche Zulassungs-/Registrierungsnummer:

Mehr

Kundeninformation DIN EN ISO 9001:2015 - die nächste große Normenrevision

Kundeninformation DIN EN ISO 9001:2015 - die nächste große Normenrevision Kundeninformation DIN EN ISO 9001:2015 - die nächste große Normenrevision Einführung Die DIN EN ISO 9001 erfährt in regelmäßigen Abständen -etwa alle 7 Jahreeine Überarbeitung und Anpassung der Forderungen

Mehr

Managementbewertung Managementbewertung

Managementbewertung Managementbewertung Managementbewertung Grundlagen für die Erarbeitung eines Verfahrens nach DIN EN ISO 9001:2000 Inhalte des Workshops 1. Die Anforderungen der ISO 9001:2000 und ihre Interpretation 2. Die Umsetzung der Normanforderungen

Mehr

Musterhandbuch Beratung

Musterhandbuch Beratung Musterhandbuch DIN EN ISO 9001:2008 Prozessorientiert ISBN 978 3 942882 27 9 Auflage 2 Inhaltsverzeichnis 1. Anwendungsbereich... 4 2. Normative Verweise... 4 4 Qualitätsmanagementsystem (QMS)... 4 4.1.

Mehr

Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008 2

Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008 2 Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008 2 In der folgenden Tabelle sind die geänderten/ergänzten Texte der DIN EN ISO 9001:2008 den entsprechenden Texten der DIN

Mehr

Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008

Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008 Gegenüberstellung der Normtexte von DIN EN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 9001:2008 In der folgenden Tabelle sind die geänderten/ergänzten Texte der DIN EN ISO 9001:2008 den entsprechenden Texten der DIN

Mehr

Anforderungskatalog - Begutachtung von Zertifizierungsstellen (BBAB)

Anforderungskatalog - Begutachtung von Zertifizierungsstellen (BBAB) Allgemeines Der vorliegende Anforderungskatalog spiegelt ergänzend zur Norm DIN EN ISO/IEC 17021:11 die genehmigungsrelevanten Anforderungen des KA wider. Er soll dem egutachter/der egutachterin helfen,

Mehr

Checkliste elektronisch

Checkliste elektronisch Geltungsbereich: 02 Banner GmbH,,,,,,, Gültig ab: 08.01.2013 Kategorie: Norm \ 7. Produktrealisierung \ 7.4. Beschaffung durchführen \ 7.4.1. Beschaffungsprozess \ 7.4.1.2. Lieferantenmanagement,,,, Prozess:

Mehr

Ihr Logo. Was ist ein Audit? Audit. Auditnachweise. Auditkriterien

Ihr Logo. Was ist ein Audit? Audit. Auditnachweise. Auditkriterien Grundlagen Was ist ein Audit? Audit systematischer, unabhängiger und dokumentierter Prozess zur Erlangung von Auditnachweisen und zu deren objektiver Auswertung, um zu ermitteln, inwieweit Auditkriterien

Mehr

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Interner Auditor ISO/TS 16949 (TÜV )

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Merkblatt Interner Auditor ISO/TS 16949 (TÜV ) TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung Merkblatt Interner Auditor ISO/TS 16949 (TÜV ) Merkblatt Interner Auditor ISO/TS 16949 (TÜV ) Personenzertifizierung Große Bahnstraße 31 22525 Hamburg Telefon:

Mehr

Kundeninformation Revision der ISO 9001:2015 www.gzq.de

Kundeninformation Revision der ISO 9001:2015 www.gzq.de Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagement-Systemen mbh Kundeninformation Revision der ISO 9001:2015 www.gzq.de Es ist mal wieder soweit: Die internationale Norm Qualitätsmanagementsysteme-

Mehr

Anforderungen an Umweltmanagement gemäß DIN EN ISO 14001. Aufbau der Norm und Beratungspreise

Anforderungen an Umweltmanagement gemäß DIN EN ISO 14001. Aufbau der Norm und Beratungspreise Anforderungen an Umweltmanagement gemäß Aufbau der Norm und Beratungspreise I. Begriffe (Kapitel 3)... 2 II. Allgemeine Anforderungen (Kapitel 4.1)... 2 0 II. Umweltpolitik (Kapitel 4.2)... 2 1 III. Planung

Mehr

Audit-Bericht ISO 9001 Firma: MB Dokutec GmbH & Co. KG Kundennummer: 29558 Auftragsnummer: 70023529

Audit-Bericht ISO 9001 Firma: MB Dokutec GmbH & Co. KG Kundennummer: 29558 Auftragsnummer: 70023529 Audit-Art: 9. Überwachungsaudit Audit-Grundlage / Standard / Ausgabedatum: ISO 9001:2008 ohne Produktentwicklung Ausgabe/Revisionsstand der Dokumentation 9; 31.10.2014 der Managementsysteme Audit-Zeitraum

Mehr

Gegenüberstellung ISO 9001:2015 ISO 9001:2008

Gegenüberstellung ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 4 Kontext der Organisation 1.0 Anwendungsbereich 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 1.1 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen

Mehr

Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 TÜV NORD CERT FAQ Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 TÜV NORD CERT GmbH Tel: 0800-245-7457 (kostenlose Service-Hotline) Fax: 0511-986-2899-1900 info.tncert@tuev-nord.de Das sollten Sie bei der

Mehr

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH VDA 6.X ALLGEMEIN Eine Zertifizierung nach VDA 6.X erfolgt prinzipiell in 2 Schritten und kann nur in Verbindung mit der ISO 9001 Zertifizierung durchgeführt werden.

Mehr

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren,

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Dokument möchten wir Sie über die anstehende Revision der ISO 9001 und die sich auf die Zertifizierung ergebenden Auswirkungen informieren. Die folgenden Informationen

Mehr

Verfahrensanweisung Umgang mit Beschwerden.doc INHALT

Verfahrensanweisung Umgang mit Beschwerden.doc INHALT INHALT 1 Zweck und Anwendungsbereich 2 2 Begriffe / Definitionen 2 2.1 Definitionen 2 3 Zuständigkeiten 2 4 Verfahrensbeschreibung 3 4.1 Schematische Darstellung Fehler! Textmarke nicht definiert. 4.2

Mehr

ISO 9001:2015. Theorie & Praxis. 15.10.2015 Leoben. Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

ISO 9001:2015. Theorie & Praxis. 15.10.2015 Leoben. Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ISO 9001:2015 Theorie & Praxis 15.10.2015 Leoben Akkreditiert durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft www.systemcert.at ISO 9001:2015 Seite 1 Fahrplan ISO 9001:2015 Juni

Mehr

Musterhandbuch AZAV & ISO 9001

Musterhandbuch AZAV & ISO 9001 Musterhandbuch AZAV & ISO 9001 DIN EN ISO 9001:2008 Prozessorientiert ISBN 978-3-942882-28-6 Auflage 2 4.2.3 Liste der Dokumente Dokumentenübersicht Revision vom Ersteller / -in Verteiler Grund der letzten

Mehr

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.

ISO 9001:2015 REVISION. Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09. ISO 9001:2015 REVISION Die neue Struktur mit veränderten Schwerpunkten wurde am 23. September 2015 veröffentlicht und ist seit 15.09.2015 in Kraft 1 Präsentationsinhalt Teil 1: Gründe und Ziele der Revision,

Mehr

STECKBRIEF 1 st, 2 nd, 3 rd PARTY AUDITOR

STECKBRIEF 1 st, 2 nd, 3 rd PARTY AUDITOR C.O.M.E.S coaching. optimierung. managementsysteme. effektivität. strategien STECKBRIEF 1 st, 2 nd, 3 rd PARTY AUDITOR Ausbildung zum Auditor mit Zertifizierung nach 17024, im akkreditierten Bereich Auszug

Mehr

Verfahren zur Zertifizierung von Managementsystemen gemäß DIN EN ISO 9001:2008

Verfahren zur Zertifizierung von Managementsystemen gemäß DIN EN ISO 9001:2008 Deutsche Zertifizierung in Bildung und Wirtschaft GmbH Hochschulring 2 15745 Wildau Verfahren zur Zertifizierung von Managementsystemen gemäß DIN EN ISO 9001:2008 Dokument WP04 A - D01 Z U S A M M E N

Mehr

Voraussetzungen zur Durchführung eines Hauptaudits nach DIN EN ISO 9001:2000

Voraussetzungen zur Durchführung eines Hauptaudits nach DIN EN ISO 9001:2000 VdS SCHADENVERHÜTUNG Herausgeber: Verlag: VdS Schadenverhütung VdS Schadenverhütung VdS-Merkblatt für die Voraussetzungen zur Durchführung eines Hauptaudits nach DIN EN ISO 9001:2000 VdS 2522 : 2002-03

Mehr

Veränderungen zur vorherigen Norm

Veränderungen zur vorherigen Norm Veränderungen zur vorherigen Norm Grundlegende Änderungen Kernnormen der ISO 9000 Normenreihe, in den grundlegend überarbeiteten Fassungen: DIN EN ISO 9000: 2000 Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen

Mehr

Richtlinie für Verfahren für interne Datenschutz-Audits

Richtlinie für Verfahren für interne Datenschutz-Audits Richtlinie für Verfahren für interne Datenschutz-Audits Freigabedatum: Freigebender: Version: Referenz: Klassifikation: [Freigabedatum] Leitung 1.0 DSMS 01-01-R-05 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel... 2 2 Anwendungsbereich...

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von. Margot Schön Burgbühl 11 88074 Meckenbeuren

Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von. Margot Schön Burgbühl 11 88074 Meckenbeuren Qualitäts- Managementhandbuch (QMH) DIN EN ISO 9001 : 2008 (ohne Entwicklung) von Margot Schön Die Einsicht Führung des IMS-Handbuches ist EDV-technisch verwirklicht. Jeder Ausdruck unterliegt nicht dem

Mehr

Informationsblatt Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001

Informationsblatt Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001 Informationsblatt Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001 Die DIN EN ISO 9001 ist ein weltweit anerkannter Standard, der Anforderungen an ein wirksames Qualitätsmanagement definiert. Er wurde branchenneutral

Mehr

Einführung und Umsetzung eines QM-Systems. Büro für Qualitätsmanagement Dr. Jens Wonigeit

Einführung und Umsetzung eines QM-Systems. Büro für Qualitätsmanagement Dr. Jens Wonigeit Einführung und Umsetzung eines QM-Systems Einführung und Umsetzung eines QM-Systems Phase 1: Ist-Analyse Erhebung externer und interner QM-Anforderungen Identifikation und Analyse der Kernprozesse Ermittlung

Mehr

Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 TÜV NORD CERT FAQ Revision der ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 TÜV NORD CERT GmbH Tel: 0800-245-7457 (kostenlose Service-Hotline) Fax: 0511-986-2899-1900 info.tncert@tuev-nord.de Das sollten Sie bei der

Mehr

- Leseprobe - Integrierte Managementsysteme. Praxiswissen Qualitätsmanagement. Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele

- Leseprobe - Integrierte Managementsysteme. Praxiswissen Qualitätsmanagement. Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele Praxiswissen Qualitätsmanagement Tipps und Empfehlungen zum Aufbau, Dokumentenbeispiele Integrierte Managementsysteme Inhaltsverzeichnis Zur Nutzung dieser Broschüre... 4 1 Einleitung... 5 2 Die Basis

Mehr

IRIS International Railway Industry Standard

IRIS International Railway Industry Standard Deutsch Ergänzung, 19. Juni 2008 IRIS International Railway Industry Standard Hier kann ein kleiner Text stehen Hier kann ein kleiner Text stehen Hier kann ein kleiner Text stehen Hier kann ein kleiner

Mehr

Gegenüberstellung von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008

Gegenüberstellung von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008 von ISO 9001:2015 und ISO 9001:2008 ISO 9001:2015 ISO 9001:2008 4 Kontext der 4 4.1 Verstehen der und ihres Kontextes 4 5.6 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien 4.3 Festlegen

Mehr

Leitfaden zur Umstellung auf die Ausgabe 2015 der ISO 9001 und ISO 14001

Leitfaden zur Umstellung auf die Ausgabe 2015 der ISO 9001 und ISO 14001 Dieser Umstellungsleitfaden für die neuen 2015er Ausgaben der ISO 9001, Qualitätsmanagementsysteme, und der ISO 14001, Umweltmanagementsysteme, sollen Ihnen mögliche Umstellungsprozesse erläutern, die

Mehr

4. Einführung eines Qualitätsmanagementsystems

4. Einführung eines Qualitätsmanagementsystems Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 14 4. Einführung eines Qualitätsmanagementsystems Ein Qualitätsmanagementsystem ist ein Managementsystem zum Lenken und Leiten eines Unternehmens bezüglich der

Mehr

LGA InterCert GmbH Nürnberg. Exzellente Patientenschulung. (c) Fachreferent Gesundheitswesen Martin Ossenbrink

LGA InterCert GmbH Nürnberg. Exzellente Patientenschulung. (c) Fachreferent Gesundheitswesen Martin Ossenbrink LGA InterCert GmbH Nürnberg Exzellente Patientenschulung 05.06.2012 Inhaltsverzeichnis Kurzvorstellung LGA InterCert GmbH Ablauf Zertifizierungsverfahren Stufe 1 Audit Stufe 2 Audit Überwachungs- und Re-zertifizierungsaudits

Mehr

Prozessmanagement. Erfahrung mit der ISO 9001:2000. Vortrag von Dr. Jan Schiemann Juni 2005

Prozessmanagement. Erfahrung mit der ISO 9001:2000. Vortrag von Dr. Jan Schiemann Juni 2005 Prozessmanagement Erfahrung mit der ISO 9001:2000 Vortrag von Dr. Jan Schiemann Juni 2005 Zweck des Referats Folgende Fragen werden versucht zu beantworten : - inwieweit haben die neuen QM- Regelwerke

Mehr

DIN EN ISO - Normensystem

DIN EN ISO - Normensystem 1 v. 9 DIN EN ISO - Normensystem Nachweisstufen DIN EN ISO 9001 DIN EN ANFORDERUNGEN DIN EN ISO 9000 an das Qualitäts- ISO 9004 Grundlagen managementsystem und in LEITFADEN Begriffe -Qualitätsmanagement-

Mehr

Leistungsbeschreibung Zertifizierung BCMS, ISMS, SMS

Leistungsbeschreibung Zertifizierung BCMS, ISMS, SMS BCM Business Continuity Management Systems; ISO 22301, BS 25999-2 ISMS Information Security Management System; ISO 27001 SMS Service Management System; ISO 20000-1 Das Zertifizierungsverfahren des Managementsystems

Mehr

Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015

Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015 HERZLICH WILLKOMMEN QM AN HOCHSCHULEN 2. PRAXISDIALOG, 28.01.2016 Die Revision der DIN EN ISO 9001:2015 FRIEDERIKE SAMEL DGQ LGS OST Folie ISO 9001 Anzahl von Zertifikaten Deutschland Europa Nord- Amerika

Mehr

Integrierte Managementsysteme Revision ISO 9001

Integrierte Managementsysteme Revision ISO 9001 Integrierte Managementsysteme Revision ISO 9001 Khalid Doukkali 1 Inhalt Änderungen Die neue High Level Struktur Ein Ritt durch die einzelne Änderungen der Anforderungen an Managementsysteme für Qualität

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

Vergleich ISO 9001:2008 zu ISO/DIS 9001:2014

Vergleich ISO 9001:2008 zu ISO/DIS 9001:2014 1 DIN EN ISO 9001:2008 pren ISO 9001:2014 (ISO/DIS 9001:2014) 4 4.1 Allgemeine Anforderungen 4.4 und dessen Prozesse 4.2. Dokumentationsanforderungen 7.5 Dokumentierte Information 4.2.1 Allgemeines 7.5.1

Mehr

Fragenkatalog. für interne Systemaudits DIN EN ISO 9001 ISO/TS 16949. Mit Fragen zu kundenspezifischen Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme

Fragenkatalog. für interne Systemaudits DIN EN ISO 9001 ISO/TS 16949. Mit Fragen zu kundenspezifischen Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme 2009 Fragenkatalog für interne Systemaudits DIN EN ISO 9001 ISO/TS 16949 Mit Fragen zu kundenspezifischen Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme Martin Zander 2 M. Zander Fragenkatalog Für interne

Mehr

Die neue ISO 9001:2000

Die neue ISO 9001:2000 Vortrag zum Thema Die neue ISO 9001:2000 Inhalt ISO 9001 heute Begriffliche Änderungen Inhaltliche Änderungen ISO 9001 : 2000-12 Grundlegendes zur Dokumentation Zusammenfassung ISO 9001 heute 350.000 Organisationen

Mehr

VQZ Bonn Chance und Risiko die Revision der ISO 9001

VQZ Bonn Chance und Risiko die Revision der ISO 9001 Chance und Risiko die Revision der ISO 9001 Prof. Dr. Peter Hampe VQZ-Bonn e.v. Zertifizierungsstelle Schwertberger Straße 14-16 53177 Bonn Bad Godesberg www.vqz-bonn.de Telefon 0228 / 9431900 1 Einführung

Mehr

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung und Aufrechterhaltung der IATF-Zulassung - 4. Ausgabe

Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung und Aufrechterhaltung der IATF-Zulassung - 4. Ausgabe Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949 Regeln für die Anerkennung und Aufrechterhaltung der IATF-Zulassung - 4. Ausgabe Häufig gestellte Fragen (FAQs) Die Regeln für die Anerkennung und Aufrechterhaltung

Mehr

ISO9001:2008 Inhaltsverzeichnis

ISO9001:2008 Inhaltsverzeichnis ISO9001:2008 Inhaltsverzeichnis A Angebot-Abgabe 7.2.2 Analyse von Daten 8.4 (auch Marktanalysen; Marketing-Daten) Analyse von Risiko (indirekt) 8.5.3a) Anerkennungen 8.2.1 Anm. Anforderungen an das Produkt

Mehr

ISO29990 Checkliste für das Kapitel Management

ISO29990 Checkliste für das Kapitel Management ISO29990 Checkliste für das Kapitel Management Beschreibung Das Dokument enthält die wesentlichen Fragen, welche mit ISO29990 beantwortet werden sollen. Es ist in der Form einer Checkliste aufgebaut und

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung

Qualitätssicherungsvereinbarung Anlage 6 zur MPA QS 14 Qualitätssicherungsvereinbarung zwischen Joseph Dresselhaus GmbH & Co. KG Dresselhaus International GmbH Zeppelinstraße 13, 32051 Herford mit deren Niederlassungen und Tochtergesellschaften.

Mehr

Fachliche Anforderungen an Interne Auditor/-innen

Fachliche Anforderungen an Interne Auditor/-innen Geltungsbereich und Ziele Die Regelungen und Hinweise in diesem Dokument gelten für den Bereich der Zertifizierung von Internen Auditoren Grundlage der Zertifizierungen ist die Erfüllung der fachlichen

Mehr

Interpretation der Neuerungen mit ISO 9001:2000

Interpretation der Neuerungen mit ISO 9001:2000 Interpretation der Neuerungen mit ISO 9001:2000 Ständige Verbesserung Kunden Verantwortung der Leitung Kunden Management von Ressourcen Messung, Analyse und Verbesserung Zufriedenheit Anforderungen Produktrealisierung

Mehr

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG VON MANAGEMENTSYSTEMEN

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG VON MANAGEMENTSYSTEMEN 1. Allgemeines Die Zertifizierungsstelle der ALL-CERT bietet interessierten Unternehmen ihre Dienste zur Zertifizierung von Managementsystemen entsprechend einschlägiger Normen und Spezifikationen an.

Mehr

Qualitätsmanagement in Gesundheitstelematik und Telemedizin: Sind ISO 9001 basierte Managementsysteme geeignet?

Qualitätsmanagement in Gesundheitstelematik und Telemedizin: Sind ISO 9001 basierte Managementsysteme geeignet? DGG e.v. PRE-WORKSHOP TELEMED BERLIN 2009 Qualitätsmanagement in Gesundheitstelematik und Telemedizin: Sind ISO 9001 basierte Managementsysteme geeignet? Dr. med. Markus Lindlar Deutsches Zentrum für Luft-

Mehr

Dokumentenbewertung (Grundlage der DIN EN ISO 9001)

Dokumentenbewertung (Grundlage der DIN EN ISO 9001) 4 Qualitätsmanagementsystem 4.2 Dokumentationsanforderungen 4.2.3 Handbuch Dokumentierte Verfahren Lenkung der Dokumente und Daten Existiert ein genehmigtes Handbuch, mit einer Prozessübersicht, mit den

Mehr

Qualität im Unternehmen sicherstellen

Qualität im Unternehmen sicherstellen Impulsseminar der Qualifizierungsoffensive Mittelhessen Qualität im Unternehmen sicherstellen Mit ISO 9001 kontinuierliche Verbesserung erzielen Im Rahmen des Weiterbildungsforum Europaviertel 2006 Termin:

Mehr

Zertifizierungsverfahren. nach DIN EN ISO 9001, BS OHSAS 18001, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001

Zertifizierungsverfahren. nach DIN EN ISO 9001, BS OHSAS 18001, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001 Zertifizierungsverfahren Seite 1/7 Zertifizierungsverfahren nach DIN EN ISO 9001, BS OHSAS 18001, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001 Inhalt 1 Allgemeines... 2 2 Erstaudit und Zertifizierung... 2 2.1 Vorbereitung

Mehr

ISO/DIS 9001 Needs Evaluation

ISO/DIS 9001 Needs Evaluation Hinweise: Dieses Dokument unterstützt strukturiert die Bestandsaufnahme der Umsetzung der Prozesse und deren Lenkung einer Organisation bezüglich der Anforderungen des ISO/DIS 9001 und die Festlegung eines

Mehr

Qualitätssicherungs- Richtlinien. für. Lieferanten

Qualitätssicherungs- Richtlinien. für. Lieferanten Qualitätssicherungs- Richtlinien für Lieferanten QMB Giso Meier GmbH OP 03 01-007 Seite: 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Qualitätsmanagement System 3. Sicherung der Qualität vor Serieneinsatz 4.

Mehr

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie.

Datum: Februar 2013. Karlsruhe. Ort: Referent: Roland Kohlmeyer VDA. Roland Kohlmeyer. Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie. VDA Verband der Automobilindustrie 6 Qualitätsmanagement In der Automobilindustrie Prozessaudit Teil 3 Datum: Februar 2013 Besondere Anforderungen analog ISO/TS 16949:2002 für Dienstleister rund um das

Mehr

1 Das Qualitätsmanagement-Audit im Umfeld des Managements... 1

1 Das Qualitätsmanagement-Audit im Umfeld des Managements... 1 VII 1 Das Qualitätsmanagement-Audit im Umfeld des Managements... 1 1.1 Hintergrund und Entwicklung................................. 3 1.2 Das Qualitätsaudit.......................................... 5

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Gerhard Gietl, Werner Lobinger. Leitfaden für Qualitätsauditoren. Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2008

Inhaltsverzeichnis. Gerhard Gietl, Werner Lobinger. Leitfaden für Qualitätsauditoren. Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2008 Inhaltsverzeichnis Gerhard Gietl, Werner Lobinger Leitfaden für Qualitätsauditoren Planung und Durchführung von Audits nach ISO 9001:2008 ISBN (Buch): 978-3-446-42702-0 ISBN (E-Book): 978-3-446-42872-0

Mehr

Eco Car Service. Volvo Automobile (Schweiz) AG. Regulativ Zertifizierung

Eco Car Service. Volvo Automobile (Schweiz) AG. Regulativ Zertifizierung Eco Car Service Volvo Automobile (Schweiz) AG Regulativ Zertifizierung Bern, 19. August 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Umweltzeichenvergabestelle... 3 3. Interessierte Kreise... 3 4. Anforderungen...

Mehr

ippl uality anagement begrüßt Sie herzlich zum heutigen Informationsabend 14.09.09 Qualitätsmanagement ISO 9001 1

ippl uality anagement begrüßt Sie herzlich zum heutigen Informationsabend 14.09.09 Qualitätsmanagement ISO 9001 1 begrüßt Sie herzlich zum heutigen Informationsabend Qualitätsmanagement ISO 9001 1 Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein! (Philip Rosenthal) Qualitätsmanagement ISO 9001 2 QUALITÄT und

Mehr

Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS)

Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) Was hat sich geändert? Qualitätsmanagementsystem ISO 9001:2008 Occupational Health and Safety Management System OHSAS 18001:2007 r.

Mehr

Richtlinien für Lieferanten (Qualitätssicherungsvereinbarung)

Richtlinien für Lieferanten (Qualitätssicherungsvereinbarung) Richtlinien für Lieferanten (Qualitätssicherungsvereinbarung) der Oberaigner Powertrain GmbH, A-4154 Nebelberg, Daimlerstraße 1 und der Oberaigner Automotive GmbH, D-18055 Rostock, Grubenstraße 20 mit

Mehr

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Informationen zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal

TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung. Informationen zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal TÜV NORD Akademie Personenzertifizierung Informationen zur Zertifizierung von Qualitätsfachpersonal Informationen zur Zertifizierung von QM-Fachpersonal Personenzertifizierung Große Bahnstraße 31 22525

Mehr

Aktuelle Informationen zu den Revisionen ISO 9001/14001:2015 ARBEITSKREIS QM DGQ/VDI Am TÜV 1, 66280 Sulzbach/Saar 09.06.

Aktuelle Informationen zu den Revisionen ISO 9001/14001:2015 ARBEITSKREIS QM DGQ/VDI Am TÜV 1, 66280 Sulzbach/Saar 09.06. Aktuelle Informationen zu den Revisionen ISO 9001/14001:2015 ARBEITSKREIS QM DGQ/VDI Am TÜV 1, 66280 Sulzbach/Saar 09.06.2015 18:00 AGENDA 2 AGENDA Harald Wunsch: REVISIONEN ISO 9001UND ISO 14001 KONTEXT

Mehr

eickert Prozessablaufbeschreibung Notarztdienst Bodenwerder, Anette Eickert 1 Prozessdaten 2 Zweck 3 Ziel 4 Prozessverantwortlicher

eickert Prozessablaufbeschreibung Notarztdienst Bodenwerder, Anette Eickert 1 Prozessdaten 2 Zweck 3 Ziel 4 Prozessverantwortlicher 1 Prozessdaten 1.1 1.2 Geltungsbereich dienst 2 Zweck 2.1 Zur Verbesserung unserer Dienstleistungen nutzen wir das Potenzial unserer Mitarbeiter. Hierzu haben wir für Mitarbeiter das Ideenmanagement eingeführt.

Mehr

Deutsche Übersetzung des IAF Dokumentes IAF MD 2:2007

Deutsche Übersetzung des IAF Dokumentes IAF MD 2:2007 IAF - Verbindliches Dokument für die Übertragung akkreditierter Zertifizierungen von Managementsystemen 71 SD 6 014 Revision: 1.1 20. August 2015 Deutsche Übersetzung des IAF Dokumentes IAF MD 2:2007 Die

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

ISO 9001: 2015. vom Praktiker für Praktiker. Bearbeitet von Norbert Waldy

ISO 9001: 2015. vom Praktiker für Praktiker. Bearbeitet von Norbert Waldy ISO 9001: 2015 vom Praktiker für Praktiker Bearbeitet von Norbert Waldy 1. Auflage 2015. Buch. 168 S. Hardcover ISBN 978 3 7323 3353 0 Format (B x L): 14 x 21 cm Gewicht: 385 g Wirtschaft > Management

Mehr

Die Neue Revision der ISO 9001:2015

Die Neue Revision der ISO 9001:2015 Die Neue Revision der ISO 9001:2015 Qualitätsmanagementsystem - Anforderungen Akkreditiert durch Akkreditierung Austria Parkstraße 11 A-8700 Leoben Tel.: +43 (3842) 48476 Fax: DW 4 e-mail: office@systemcert.at

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

Managementhandbuch des Handbuchkapitel 05 Schornsteinfegerhandwerks Seite 01 von 05

Managementhandbuch des Handbuchkapitel 05 Schornsteinfegerhandwerks Seite 01 von 05 Schornsteinfegerhandwerks Seite 01 von 05 5. QM/UM-Systembewertung 5.1 Umgang mit Fehlern In diesem Abschnitt sind Verfahren beschrieben, die beim Auftreten von Fehlern anzuwenden sind. Hierdurch wird

Mehr

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den sogenannten Hauptstandards die in einem Integrierten Managementsystem Food (IMF) Verwendung finden können.

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den sogenannten Hauptstandards die in einem Integrierten Managementsystem Food (IMF) Verwendung finden können. III Hauptstandards und -normen Einleitung III Hauptstandards und -normen Einleitung BARBARA SIEBKE Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den sogenannten Hauptstandards die in einem Integrierten Managementsystem

Mehr

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken Auditprogramm für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen in Apotheken der Apothekerkammer Berlin 1 Allgemeines 2 Ziele 3 Umfang 4 Kriterien 5 Verantwortlichkeiten 6 Ressourcen 7 Auditverfahren

Mehr